DE929595C - Zehenschuetzer - Google Patents

Zehenschuetzer

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DE929595C
DE929595C DEN6411A DEN0006411A DE929595C DE 929595 C DE929595 C DE 929595C DE N6411 A DEN6411 A DE N6411A DE N0006411 A DEN0006411 A DE N0006411A DE 929595 C DE929595 C DE 929595C
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DE
Germany
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toe
foot
toes
polyurethane
cap
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Expired
Application number
DEN6411A
Other languages
English (en)
Inventor
Hanni Ney
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Description

  • Die Zehen sind die empfindlichsten Te,ite des Fußes. Sie bedürfen daher eines b,es:ond@ereri Schutzes, und zwar gegen die Unbilden des Wetters, um ein. Erfrieren zu vermeiden, gegen Druck durch das Schuhwerk, um der Bildung von Hühneraugen vorzubeugen, und gegen Wundlaufen, ,vas insbesondere bei Damerrscliu.h#-n mit Hohen Absätzen eintreten kann, da die Zehen einen erheblichen Teil des Körpergewichtes auffangen müssen.
  • Es ist oft und auf die verschiedenste Weise versucht worden, einen wirksamen Zehenschutz zu schaffen.
  • Zum Schutz gegen Kälte wurden gestrickte und genähte Wollkappen vorgeschlagen, die auch an Einlegesohlen aller Art angenäht wurden. Zur Erreichung einer besseren ZVärmehaltigkeit wurden auch Mehrschichtkappen mit Zwischenlage von Wolle vorgesehen. Aber alle diese Kappen schützen nur so lange gegen Kälte, wie sie trocken sind. Sobald sie durch den Fußschweiß oder eingedrungene .Nässe feucht geworden sind, verlieren sie mehr oder weniger ihre Kälteschutzwirkung. Man hat ferner versucht, das Eindringen von Nässe dadurch zu verhindern, daP, man zwischen zwei Stoffschichten eine Ölpapie.rs,chi.cht vorsah. Auch Schwamrugummi saugt Feuchtigkeit auf, indessen regen Kleidungsstücke aus: Gummi bekanntermaßen zu verstärkter Schweißabsonderung an.
  • Die genanntem Mängel vermeidet der Zehenschützer gemäl-.1 vorliegender Erfindung dadurch, daß er aus Schaum- oder Zellstoffe n bzw. umkleideten Schwammstoffen, die auf Kunststoffgrundlage gewonnen werden, hergestellt wird. Als besonders geeignet haben sich Kunststoffe aus Polvurethan gezeigt. Selbstverständlich können die porösen Platten, die zur Herstellung des Zehenschützers Z'erwerrdung finden, mit Textilien, Kunststoffo:lien od. dgl. überzogen werden.
  • Die Güte der Zehenschützer kann wesentlich dadurch erhöht werden., daß man sie mit Fasern pflanzlicher, tierischer oder künstlicher Herkunft beflockt, so d.aß die Oberfläche ein samtartiges Gebilde darstellt. Die Beflockung kann sowohl bei unüberzogenen als auch bei überzogenen Zehenschützern, und zwar ein- oder zweiseitig durchgeführt werden. Beflockte Zehenschützer üben eine lassagewirkung auf die geschützten. Fußteile aus, erhöhen dadurch die Bl.ti.tzirlzul.ation und bewirken eine Erwärmung des Fußes.
  • Die Beflockung kann in bekannter Weise unter Einwirkung von Druck- oder Saugluft, in Vibrationsvorrichtuugen oder auch mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes vor oder nach dem Zusammenbau des Zehenschützers erfolgen.
  • In den Abb. i Und 2 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zehenhappen dargestellt. Bei der Kappe gemäß Abb. i schließt die Sohle mit der Länge der Kappe ab, während die Sohle gemäß Abb. 2 verlängert ist. Die Kappen Minnen kurz, so daß sie nur die Zehen selbst umfassen, oder länger, so daß sie den Fuß bis zum Rist bedecken, ausgebildet sein.
  • Die so beschriebenen Zehenschützer schützen nicht nur mit Sicherheit gegen Kälte, sondern sie verhindern auch die Bildung von: Druckstellen, Hühneraugen, Schwielen usw. an den geschützten Fußstellen, insbesondere auch dann, wenn sie in Damenschuhen mit hohen Absätzen zur Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehenschützer, der in Form einer Kappe nur die Zehen, die Zehen und den Ballen oder den Fuß bis zum Rist abdeckt und dessen Sohle mit der Länge der Kappe abschließt, aber mich so weit verlängert sein kann, daß sie eine Einlegesohle ersetzt, :dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem nicht vulkanisierbaren Kunststoff mit geschlossenen oder bzw. und offenen Zellen besteht.
  2. 2. Zehenschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Polvurethan mit geschlossenen oder bzw. und. offenen Zellen besteht.
  3. 3. Zehenschützer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Grundstoff mit einem flächenartigen Gebilde, z. B. Gewebe, insbesondre aber reit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Haut überzogen ist. d.. Zehenschützer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch :gekennzeichnet, daß er innen und bz«-. oder außen mit Fasern pflanzlicher, tierischer oder künstlicher Herkunft beflockt ist. 5. Zehenschützer nach den Arispriiclieri i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Beflockungsfasern .aus Polvurethan bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 7 11 755, 847 j 274: schweizerische Patentschrift Zr. 2y.527.
DEN6411A 1952-11-28 1952-11-28 Zehenschuetzer Expired DE929595C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193835B (de) * 1960-03-30 1965-05-26 A Walter Wilisch Orthopaedisches Schuhwerk
WO1991001661A1 (en) * 1989-08-02 1991-02-21 Rosen Henri E Shoe construction having improved backpart fit

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711755C (de) * 1936-02-06 1941-10-06 Eduard Mariotti Einlegesohle
CH254527A (de) * 1946-03-20 1948-05-15 Schwegler Christian Schuheinlage.
DE847274C (de) * 1951-01-28 1952-08-21 Adam Wuest Einlegesohle

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