DE367423C - Zehen- und Strumpfschutz - Google Patents
Zehen- und StrumpfschutzInfo
- Publication number
- DE367423C DE367423C DEW58443D DEW0058443D DE367423C DE 367423 C DE367423 C DE 367423C DE W58443 D DEW58443 D DE W58443D DE W0058443 D DEW0058443 D DE W0058443D DE 367423 C DE367423 C DE 367423C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toe
- stocking
- protection
- toes
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/28—Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Zehen- und Strumpfschutz. Die Erfindung betrifft einen Zehen- und Strumpfschutz. Diesem Zwecke dienende Einrichtungen in der Form eines Überzuges, der die Strümpfe gegen Beschädigung schützen soll, sind bereits vorgeschlagen worden. Der Überzug umfaßte aber einen wesentlichen Teil des Vorderfußes einschließlich der Zehen, oder er befand sich auch in der Form, daß die ganzen Zehen umschlossen wurden. Bei. dem einen wesentlichen Teil des Vorderfußes umfassenden Überzuge sollte letzterer über dem Strumpf getragen werden. Hierdurch entstand nicht nur eine ungewünschte Einschränkung des im Schuhwerk vorhandenen und für den Vorderfuß erforderlichen Hohlraumes, es wurde auch auf diese Weise die unmittelbare Einwirkung der scharfen Nagelkanten auf das empfindliche Strumpfgewebe nicht verhindert. Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß der Zehen- und Strumpfschutz aus einer nur das erste Glied der Zehen überdeckenden unmittelbar auf der Haut aufliegenden Hülle aus weichem Gummi besteht, die dort, wo die Zehennägel mit ihr in Berührung kommen, die größte Wandstärke besitzt, welche nach den Rändern der Hülle hin allmählich bis auf das geringste zulässige Maß abnimmt.
- Diese Hülle kann auch so ausgebildet sein, daß sie nur die große Zehe und eine oder zwei anschließende Zehen schützt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Ansicht der Schutzhülle für sich, und Abb.2 zeigt sie im Gebrauch.
- Der Zehen- und Strumpfschutz besteht aus einer Hülle a von geringer Tiefe, die so bemessen ist, daß sie an der großen Zehenseite größer ist als an der kleinen Zehenseite. Die Hülle a überdeckt somit nur die Nägel und das erste Glied der Zehen. Dabei ist es zweckmäßig, dem inneren Rand b der Hülle eine leichte Wellung zu geben, die nach dem Außenrande c hin allmählich verläuft; dadurch wird erreicht, daß sich die Hülle a an die ersten Zehenglieder mehr oder weniger innig anschließt. Die Hülle umgreift die Zehenspitzen in geringem Maße, so daß ein kurzer Bodenteil d entsteht, der zwecks guten Anschmiegens gleichfalls, der Form der ersten Zehenglieder entsprechend, leicht gewellt sein kann.
- Die Hülle besteht zweckmäßig aus hochelastischem, weichem, Gummi, dessen Wandstärke von dem am meisten beanspruchten Außenrand c zu den Innenrändern b und e hin allmählich auf das geringste zulässige Maß abnimmt. Auf diese Weise wird ein kaum merklicher Übergang von der Hülle auf die Zehen erfolgen. Die Hülle wird unmittelbar auf der Haut getragen. Die fest anschmiegende Eigenschaft des Gummis verhindert in weitestem Maße das selbsttätige Abziehen der kurzen Hülle von den Zehen.
- Die Verwendung eines anderen Stoffes außer Gummi, hängt von den jeweiligen Bedürfnissen ab. Jedenfalls wird durch einen anderen Stoff das Wesen der Erfindung in keiner Weise geändert. Es wäre auch möglich die Hülle so auszubilden, daß sie nur die große und zweite Zehe schützt, während die übrigen Zehen unbedeckt bleiben.
- In zweckmäßiger Weise kann die Hülle a an geeigneten Stellen in bekannter Weise mit Durchbrechungen f versehen werden. Die Erfindung hat noch den Vorteil, bei Schuhen und Stiefeln mit hohen Absätzen als weiches Widerlager für die Zehenspitzen und Nägel zu dienen und trägt hierdurch in hohem ;Maße dazu bei, den Gang in solchen Schuhen und Stiefeln bequem und schmerzlos zu gestalten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Zehen- und Strumpfschutz, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer das erste Glied der Zehe überdeckenden, unmittelbar auf der Haut zu tragenden Hülle (a) aus weichem Gummi besteht, die an dem Außenrand (c), mit welchem die Zehennägel in Berührung kommen, die höchste Wandstärke besitzt, die nach den Innenrändern (b und e) hin allmählich bis auf das geringste zulässige Maß abnimmt.
- 2. Zehen- und Strumpfschutz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (a) so ausgebildet ist, daß sie nur die große Zehe und eine oder zwei anschließende Zehen schützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58443D DE367423C (de) | Zehen- und Strumpfschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58443D DE367423C (de) | Zehen- und Strumpfschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367423C true DE367423C (de) | 1923-01-22 |
Family
ID=7605484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW58443D Expired DE367423C (de) | Zehen- und Strumpfschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3263679A (en) * | 1964-02-12 | 1966-08-02 | Frederick M Hass | Surgical foot cast and appliances therefor |
-
0
- DE DEW58443D patent/DE367423C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3263679A (en) * | 1964-02-12 | 1966-08-02 | Frederick M Hass | Surgical foot cast and appliances therefor |
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