DE4337397C1 - Kerzenträger - Google Patents
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Classifications
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kerzenträger für eine Kerze
mit einer wärmeleitenden, wärmeisoliert
gehalterten Brennschale, die kalottenförmig ausgebildet
ist und in der mittig eine Vertiefung und ein
Dochthalter angeordnet sind.
Ein derartiger Kerzenträger ist aus der CH-Patentschrift 10063 bekannt.
Bei diesem steht die Kerze frei auf der Brennschale, so
daß sie dort nur einen beschränkten Halt hat. Die
Brennschale weist mittig eine Bohrung auf, durch die sich
der unten aus der präparierten Kerze austretende Docht in
einen Dochthalter erstreckt, wo er mit einer
Dochthaltezange fixiert wird, um der Kerze Halt zu geben.
Bei stark niedergebrannter Kerze fließt flüssiges Wachs am
Docht herab in einen trichterförmigen Dochtaufnahmeraum,
so daß dieser und die Dochthaltezange später von Restwachs
und dem Dochtrest gereinigt werden müssen. Die Wärmeauf
nahme der relativ flachen, zum Ständer und zum Dochtauf
nahmeraum wärmeisolierten Brennschale ist nicht ausrei
chend, um das Restwachs im Dochtaufnahmeraum völlig flüs
sig zu halten und einer restlosen Verbrennung zuzuführen.
Weiterhin ist aus der CH-Patentschrift 45058 ein Kerzenhalter mit einer
Auffang- und Brennschale, die kegelstumpfförmig oder
kugelkalottenförmig mit einer mittigen Absenkung
ausgebildet ist, bekannt, worin ein mittiger Dorn die
Kerze hält. Hierbei hat der Docht nur einen beschränkten
Halt, so daß er i.a. bei völlig verflüssigtem Restwachs
umkippt und die Flamme erlischt, so daß ein Wachsrest in
der Brennschale verbleibt.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 71 26-376 ein Kerzenhalter mit
einer Auffang- und Brennschale bekannt, in der mittig ein
Halter mit beabstandeten Haltefingern befestigt ist, die
die Kerze seitlich fassen. Hierbei wird der Docht nicht
gehalten, so daß dieser bei aufgeschmolzenem Wachsrest
umkippt und die Flamme erlischt. Vor dem Einsetzen einer
neuen Kerze muß eine aufwendige Wachsentfernung erfolgen.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 73 07 128 ein Kerzenhalter
bekannt, der in einem Träger eingesteckt gehalten ist und
mit einem zylindrischen, kranzartigen Halter einen unteren Kernbereich
der Kerze oder den ganzen Kerzenfuß umfaßt. Wegen
mangelnder Dochthalterung im
Haltebereich kann die Kerze nicht restlos verbrennen.
Es ist Aufgabe der Erfindung den eingangs bezeichneten
Kerzenhalter so zu verbessern, daß eine
praktisch restlose Ausnutzung des
Kerzenbrennstoffs und eine Minimierung der
Reinigungsarbeiten am Kerzenträger erreicht wird.
Die Lösung besteht darin, daß in der Brennschale ein
Halter, in dem eine Kerze mit einem unteren
Kernbereich gehalten ist, in der Vertiefung mit
einem Wärmeleitboden eingesenkt befestigt ist und der
Halter sich von seinem Wärmeleitboden als ein oben offener
Wärmeleitkranz nach oben bis zu einer Höhe erstreckt, die
etwa einer halben Kerzenflammhöhe entspricht, dessen Weite
etwa einem doppelten Kerzenflammdurchmesser entspricht und
der seitliche Belüftungsöffnungen aufweist, von denen
mindestens eine sich als eine Zuflußöffnung für
verflüssigtes Kerzenmaterial bis auf den Wärmeleitboden
erstreckt.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Wärmeleitkranz erstreckt sich im allgemeinen in die
wesentlich dickere Kerze untenseitig hinein und gibt
dieser einen guten Halt. Sobald die Kerze bis zu dem
zylinderförmigen Wärmeleitkranz abgebrannt ist, erwärmt
dieser den unteren Kerzenbereich und sorgt dafür, daß das
flüssige Material zu dem Docht fließt und restlos
verbrannt wird. Damit die Verbrennung nicht gestört wird,
sind seitlich große Belüftungsdurchlässe in den
Wärmeleitkranz eingebracht. Diese reichen bis zum Boden,
so daß auch das außerhalb befindliche geschmolzene Wachs
nach und nach in die Mitte zum Docht fließt. Die
Brennschale ist vorzugsweise im inneren Bereich
kugelkalottenförmig oder ähnlich zur Mitte hin abgesenkt
ausgebildet und weist eine Vertiefung auf, in der der
Wärmeleitboden des Wärmeleitkranzes Platz findet.
Für den Docht einer Kerze wird vorzugsweise eine
Dochthalteplatte aus einem brennbaren Material gewählt, so
daß nach der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes der
Docht und auch sein Halter restlos verschwinden.
In einer weiteren Ausführung der Kerze weist diese einen
Dochtüberstand nach unten auf, welcher in einem
Dochthalterohr Aufnahme findet, das sich von dem
Wärmeleitboden des Wärmeleitkranzes nach unten erstreckt.
Um die Beseitigung des Dochtrestes einfach zu gestalten,
befindet sich unten in dem Dochthalterohr ein
stiftförmiger Dochtauswerfer. Dieser ist vorzugsweise mit
einem Kopf abgedichtet von einem Haltekragen getragen.
Sofern der Dochthalter mit einem Wärmeisolierkörper in
einem Ständer gehalten ist, der unten offen ist, kann der
Dochtauswerfer in diesen Raum hineinragen, wo er mit einem
Bedienknopf endet.
In einer weiteren Ausführung wird der Docht wie bei einer
gewöhnlichen Kerze nur bis zu deren Boden geführt und dort
in einem Dochthalterohr aufgenommen, welches etwa zu einem
Drittel oder, zur Hälfte der Höhe des Wärmeleitkranzes in
die Kerze hineinragt. Damit das flüssige Wachs restlos vom
Docht aufgenommen werden kann, ist eine Querbohrung in dem
Dochtaufnahmeröhrchen vorhanden und zwar unmittelbar im
Bereich des Wärmeleitbodens. Es kann in der Kerze bereits
ein zylinderförmiger Einschnitt vorhanden sein, der den
Docht im Bereich des Dochthalterröhrchens umgibt, oder das
Dochthalteröhrchen wird beim Einsetzen der Kerze mit einem
Schneidrand in die Kerze hineingetrieben. In dem
Dochthalteröhrchen befindet sich ein Auswerferstift, der
nach dem Herausnehmen der Brennschale aus einem Ständer
von unten bedienbar ist.
Das Dochthalteröhrchen ist jeweils vorzugsweise mit einem
Einsteckkonus und/oder einem Einschraubrohr in einer
wärmeisolierenden Buchse gehalten, die ihrerseits in einem
Ständer fixiert sein kann. Der Luftraum in der Buchse
sorgt dafür, daß bei einer Erwärmung ein leichter
Überdruck aufgebaut wird, der es verhindert, das Wachs
zwischen dem Dochthalterohr und dem Auswerferstift
herabfließt und die Luftkammer füllt.
Das Dochthalterohr kann auch in einem wärmeisolierenden
Körper gehalten werden, welcher in seinen Außenkonturen zu
genormten Kerzenständer paßt, die im allgemeinen eine
konische Gestalt aufweisen. Falls ein nicht genormter
Konus am Ständer vorhanden ist, so hat es sich vorteilhaft
erwiesen, das Dochthalterohr in einem Gewinderohr zu
halten, welches mit zwei Scheiben bestückt ist, die
unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und somit durch
ein Verstellen im Gewinde auf die gegebenen Konusneigung
angepaßt werden können.
Es lassen sich die üblichen Kerzen verwenden, die
bodenseitig geschlossen sind, wenn der Wärmeleitkranz als
eine Art Fräskopf ausgebildet ist, in dem er an der oberen
Kante mindestens eine Schneidspitze aufweist, von der sich
wendelförmig eine Schneidkante nach unten erstreckt.
Hierdurch kann ohne ein zusätzliches Werkzeug die
Aufnahmeausnehmung in zylindrischer Form eingebracht
werden, bevorzugt ist jedoch eine werksseitige Einbringung
der Aufnahmeausnehmung.
Sofern eine ausreichend weite Brennschale benutzt wird,
lassen sich auch die üblichen Teelichtkörper einsetzen.
Bevorzugt werden ganz einfache Preßlinge aus Paraffin oder,
Wachs in Form von Teelichten, wobei bereits die
Aufnahmeausnehmung für den Wärmekranz eingefräst ist, und
wobei eine zentrale Bohrung für das Einfädeln eines
separaten Dochtes belassen ist, der dann bis in das sich
nach unten erstreckende Dochthalterohr eingesteckt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der Fig. 1 bis
9 beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Kerzenträger in einer ersten
Ausführungsform im Axialschnitt;
Fig. 2 zeigt eine erste Kerzenart abschnittsweise im
Schnitt;
Fig. 3 zeigt eine zweite Kerzenart abschnittsweise im
Schnitt;
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Kerzenträgers
im Axialschnitt;
Fig. 5 zeigt eine weitere Kerzenform abschnittsweise im
Schnitt;
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Kerzenträgers
im Axialschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Kerzenträger, der eine kugelkalottenförmige Brennschale (2) aufweist, in deren
Mitte sich eine Vertiefung (20) befindet, die einen
Wärmeleitkranz (3) aufnimmt, welcher einen Wärmeleitboden
(31) hat, der etwa bündig oder leicht versenkt zu dem
Kugelkalottenprofil liegt. Der Wärmeleitkranz (3) ist
mindestens 12 mm, vorzugsweise 14 mm, hoch und hat innen
etwa 14 mm Durchmesser und besteht aus etwa 1 mm starkem
Messing. Er hat ringsherum seitliche Belüftungsöffnungen
(30), die annähernd auf den Wärmeleitboden (31)
hinabreichen und somit den Wachszufluß und den
Brennluftdurchtritt ermöglichen. Die Höhe (H) des
Wärmeleitkranzes entspricht etwa der Hälfte oder einem
Drittel einer Kerzenflammhöhe (FH), und die Weite (W) des
Wärmeleitkranzes (3) entspricht etwa einem doppelten
Kerzenflammdurchmesser (FD). Auf diese Weise kann die
Flamme auch bei geringstem Brennstoffpegel praktisch
ungestört brennen und ausreichend Wärme zum Schmelzen von
Wachsanteilen, die auch weit abgelegen in der Brennschale
aufgefangen sein können, an den Wärmeleitkranz abgeben.
Damit die Schmelzwärme nicht in den Ständer (23) abfließt
ist dazwischen ein Isolierkörper (22) eingesetzt, der
beispielsweise aus wärmefestem Kunststoff hergestellt ist.
In diesem Isolierkörper (22) steckt in einer zentralen
Bohrung ein Dochthalterohr (21), welches nach oben mit
einer Dochtaufnahmeöffnung durch den Wärmeleitboden (31)
hindurchreicht. Am unteren Ende ist in dem Dochthalter
(21) ein Dochtauswerfer (24) eingesetzt, welcher dort mit
einem Kopf (26) an einem Haltekragen (27) abgedichtet
gehalten ist und sich nach unten in den Freiraum (28) des
Ständers (23) erstreckt, wo er einen Bedienknopf (25)
trägt.
Für diese vorstehend beschriebene erste Ausführung des
Kerzenträgers ist eine Kerze (1) gemäß Fig. 2 vorgesehen,
deren Docht (10) am unteren Kerzenende einen
Dochtüberstand (11) von etwa 1 cm Länge aufweist, der im
Dochthalterohr Aufnahme und Halt findet. Der konzentrische
Kernbereich (12Z) am unteren Kerzenende ist von einer
Aufnahmeausnehmung (12) umgeben, an dem ein Außenbereich
(12A) anschließt. Die Aufnahmeausnehmung (12) nimmt im
Kerzenträger eingesetzt den Wärmeleitkranz auf und bietet
dort einen hervorragenden Halt.
In Fig. 3 ist eine andere Kerzenausführung dargestellt,
wobei der Docht (10) praktisch nur bis zum unteren Ende
der Kerze (1A) reicht und dort von einer Dochthalteplatte
(13) gehalten ist, die ein restloses Abbrennen bei
aufrechtstehendem Docht ermöglicht.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Kerzenträger dessen
Brennschale (2A) randseitig mit einem nach oben gezogenen
und nach innen umgebogenen Randbereich versehen ist.
Innenseitig weist sie eine Beschichtung aus Teflon® oder
dergleichen auf, so daß das flüssige Wachs sich restlos in
das Zentrum begibt. Die Beschichtung ist vorzugsweise
schwarz, so daß auch kleine Brandreste, die dort
aufgefangen worden sind, optisch nicht störend wirken.
Der Wärmeleitkranz (3A) ist als ein Fräskopf ausgebildet,
in dem er am oberen Rand eine Schneidspitze (47) trägt,
von der sich wendelförmig eine Schneidkante (48) nach
unten erstreckt. Auf diese Weise kann in eine normale
Kerze mit wenigen Umdrehungen eine Aufnahmeausnehmung
eingefräst werden, welche der Kerze den Halt auf den
Wärmeleitkranz (3A) bietet. Das ausgefräste Brennmaterial
kann in der Brennschale verbleiben und, mit dem Kerzenrest
verbrannt werden. Der Halt für das untere Dochtende wird
durch ein Dochthalterohr (43) gewährt, welches um eine
Dochthalterhöhe (DH) aus dem Wärmeleitboden (31) nach oben
herausragt, die etwa einem Drittel bis der Hälfte der Höhe
des Wärmeleitkranzes (3A) entspricht. Das Dochthalterohr
(43) weist eine Seitenbohrung (45) auf, die sich etwa in
Höhe der Oberkante des Wärmeleitbodens (31) befindet, so
daß das flüssige Wachs restlos von dem Docht aufgenommen
werden kann. Das Dochthalterohr (43) ist von einem
Einsteckkonus (41) oder einem Einschraubrohr umgeben und
steckt mit diesem in einer wärmeisolierenden Buchse (42),
die unten geschlossen in einem Ständer (23A) festgelegt
ist. In dem Dochthalterohr (43) steckt ein
Dochtauswerferstift (44), der unten in die Buchse (42)
hineinragt. Dort befindet sich eine Luftkammer (46), deren
Luft bei Erwärmung es verhindert das flüssiges Wachs durch
den Zwischenraum zwischen dem Dochtauswerferstift (44) und
dem Dochthalterohr (43) ausläuft. Die Buchse (42) und der
Schaft des Ständers (23A) können außerordentlich schmal
vergleichsweise zum Kerzendurchmesser gehalten werden und
ergeben somit ein neuartiges Bild.
Fig. 5 zeigt einen unteren Kerzenabschnitt einer Kerze
(1B), deren Docht (10A) bis zu deren unteren Ende reicht,
welches konzentrisch zu dem Docht (10A) eine
Aufnahmeausnehmung (12) aufweist. Diese Kerzenart läßt
sich relativ verlustarm herstellen, da kein bodenseitiger
Dochtüberstand erforderlich ist und die Einbringung der
Aufnahmeausnehmung (12) sehr einfach ist.
Für diese Kerzenart zeigt Fig. 6 eine weitere Ausführung
des Kerzenträgers, bei dem das Dochthalterohr am oberen
Rand einen Schneidrand (62) aufweist, der mühelos in den
Bereich um den Docht hineingepreßt werden kann. Das untere
Dochtende wird, dann von der Dochthaltekammer (60)
aufgenommen unter der sich der Dochtauswerferstift (63)
anschließt. Die Dochthaltekammer (60) weist eine Seiten- oder
Querbohrung (45) auf, wie auch bei der zuvor beschriebenen
Ausführung.
Claims (10)
1. Kerzenträger mit einer wärmeleitenden, wärmeisoliert gehalterten
Brennschale (2, 2A, 2B), die kalottenförmig ausgebildet
ist und in der mittig eine Vertiefung (20) und ein
Dochthalter (21, 13, 43) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Brennschale (2, 2A,
2B) ein Halter (3, 3A), in dem eine Kerze (1, 1A)
mit einem unteren Kernbereich (12Z)
gehalten ist, in der Vertiefung (20) mit einem
Wärmeleitboden (31) eingesenkt befestigt ist und der
Halter (3, 3A) sich von seinem Wärmeleitboden (31) als ein
oben offener Wärmeleitkranz (3, 3A,) nach oben bis zu einer
Höhe (H) erstreckt, die etwa einer halben Kerzenflammhöhe
(FH) entspricht, dessen Weite (W) etwa einem doppelten
Kerzenflammdurchmesser (FD) entspricht und der seitliche
Belüftungsöffnungen (30) aufweist, von denen mindestens
eine sich als eine Zuflußöffnung für verflüssigtes
Kerzenmaterial bis auf den Wärmeleitboden (31) erstreckt.
2. Kerzenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeleitkranz (3, 3A) zylinderförmig ausgebildet
ist.
3. Kerzenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeleitkranz (3, 3A) aus ca. 1 mm starkem
Messing besteht.
4. Kerzenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkranz (3A) randseitig
mindestens eine Schneidspitze (47) und eine von dort sich
wendelförmig erstreckende Schneidkante (48) aufweist.
5. Kerzenträger nach einem der vorstehenden Ansprüche
für eine Kerze (1), die untenseitig einen Dochtüberstand
(11) aufweist, welcher in dem Dochthalter (21) steckt, der
sich von der Brennschale (2, 2A, 2B) zentral nach unten
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dochthalter
(21) rohrförmig ausgebildet ist und in dem Dochthalter
(21) ein Dochtauswerfer (24, 44) mit enger Passung geführt
gehalten ist.
6. Kerzenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dochtauswerfer (24) obenseitig einen Kopf
aufweist, der an einem Haltekragen (27) in dem
Dochthalterohr (21) dichtend abgestützt ist und der
andernends ggf. einen Bedienknopf trägt und mit diesem in
einen Freiraum (28) eines Ständers (23) hineinragt.
7. Kerzenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dochthalterohr (21) in einem Isolierkörper (22)
befestigt ist, welcher in dem Ständer (23) befestigt ist,
welcher bodenseitig offen ist, so daß der Bedienknopf (25)
zugänglich ist.
8. Kerzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Wärmeleitboden
(31) und/oder der Brennschale sich nach unten ein
Einsteckkonus (41), oder Einschraubrohr in eine
wärmeisolierende Buchse (42) erstreckt und in dem
Einsteckkonus (41) und/oder Einschraubrohr als der
Dochthalter ein Dochthalterohr (43) axial gehalten ist,
welches sich etwa bis zu einem Drittel der Höhe des
Wärmeleitkranzes (3A) erstreckt und im Bereich des
Wärmeleitbodens (31) eine Seitenbohrung (45) aufweist und
unterhalb derselben mit einem Dochtauswerferstift (44)
bestückt ist.
9. Kerzenträger nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dochthalterohr (43) obenendig
einen Schneidrand (62) aufweist.
10. Kerzenträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsteckkonus (41) in der Buchse
(42) luftdicht eingesetzt ist und die Buchse (42) eine
Luftkammer (46) bildet, welche bei Erwärmung den Spalt
zwischen dem Dochtauswerferstift (44) und dem
Dochthalterohr mit Luft versorgt.
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