DE4336748C2 - Verfahren zur Blitztrocknung und Blitzhärtung, Verwendung des Verfahrens und dafür geeignete Vorrichtungen - Google Patents
Verfahren zur Blitztrocknung und Blitzhärtung, Verwendung des Verfahrens und dafür geeignete VorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen und Här
ten von Lacken, Klebstoffen und anderen strahlungshärtbaren
Produkten sowie die zu dessen Ausführung geeigneten strah
lungshärtbaren Produkte und Strahlungsquellen.
Strahlungshärtbare Lacke, Druckfarben und Klebstoffe sind
seit geraumer Zeit bekannt. Neben der IR-Härtung hat insbe
sondere die Härtung mit UV-Strahlung praktische Bedeutung
erlangt. Neben der relativ kurzen Härte- bzw. Trocknungs
zeit ist besonders vorteilhaft, daß für die UV-Härtung so
genannte lösungsmittelarme bzw. lösungsmittelfreie Lacke
und andere UV-härtbare Produkte Verwendung finden.
Als Strahlungsquellen für die UV-Trocknung bzw. -Härtung
haben sich wassergekühlte UV-Lampen wie Quecksilberdampf-
Hochdrucklampen eingeführt. Ein wesentlicher Nachteil ist
die relativ hohe Wärmestrahlung. Diese führt zur uner
wünschten Filmbildung an der Oberfläche der zu härtenden
Schicht und oftmals zu einer nachteiligen Wärmebelastung
des mit der Schicht versehenen Gegenstandes. Anstelle übli
cher UV-Lampen mit im Inneren angebrachten Elektroden wur
den auch bereits UV-Strahler vorgeschlagen, bei denen die
Energie für die Bildung und Aufrechterhaltung des Plasmas
mittels Mikrowellen-Strahlung in die innenelektrodenfreie
Entladungsröhre eingespeist wird.
Obgleich die Trocknungs- bzw. Härtezeiten bei diesen Ver
fahren gegenüber jenen bei Wärmehärtung wesentlich verrin
gert sind und größenordnungsmäßig Minuten betragen, besteht
in der Praxis oftmals der Wunsch nach wesentlich schnel
lerer Trocknung bzw. Härtung.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Härtezeiten da
durch zu verkürzen, daß zur Härtung sehr kurzwellige UV-
Strahlung von unter 200 nm Wellenlänge, vorzugsweise in
Form von kurzzeitigen Energieimpulsen, verwendet wird.
Als geeignete Strahlungsquellen wurden insbesondere UV-Ex
cimerstrahler, beispielsweise zur Trocknung von bedruckten
Bogen in einer Offset-Druckmaschine, vorgeschlagen. Derar
tige Strahlungsquellen sind nicht nur sehr aufwendig, son
dern auch wenig geeignet zum Einsatz unter normalen Fabrika
tionsbedingungen.
Ein weiterer Nachteil der bislang bekannten Verfahren zur
Strahlungstrocknung bzw. Strahlungshärtung besteht darin,
daß der apparative Aufwand beträchtlich ist und sich grund
sätzlich nicht zum transportablen Einsatz eignet. Um eine
gleichmäßige Trocknung und Härtung mit UV-Röhren bzw. -Lam
pen zu erzielen, ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß
die mit der strahlungshärtbaren Abmischung beschichteten
Flächen in annähernd gleichem Abstand von dem bzw. den
Strahler(n) angeordnet sind.
Als Photoinitiatoren zur Verwendung in Druckfarben, Lacken
und Anstrichfarben für Papier, Holz, Metall oder Kunststof
fen, die mittels UV-Lampen, vorzugsweise im Durchlaufver
fahren, getrocknet bzw. ausgehärtet werden können, wurde
bereits eine Vielzahl von Radikalinitiatoren vorgeschlagen,
wie beispielsweise Carboxyphosphanoxide, Benzoether, Thio
xanthone und Benzophenone.
Um den die Strahlungshärtung behindernden Einfluß von Sau
erstoff auszuschließen, bedarf es nach dem bisherigen Stand
der Technik besonderer Maßnahmen wie Strahlungseinwirkung
unter Luftausschluß oder Zusätze zu den zu härtenden Abmi
schungen, die einen Schutzfilm auf der Oberfläche bilden,
der später entfernt werden muß.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren zur Strah
lungshärtung ist, daß diese dazu neigen, ein Vergilben der
Lackschicht bzw. der Kunststoffunterlagen zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obenangeführ
ten Nachteile zu vermeiden und mit möglichst geringem Auf
wand die Strahlungstrocknung bzw. Strahlungshärtung hierfür
geeigneter, strahlungshärtbarer Produkte in verläßlicher
und wirtschaftlicher Weise zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Verfahrensanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen
des Verfahrens sowie dafür geeignete strahlungshärtbare Ab
mischungen und Vorrichtungen ergeben sich aus den weiteren Ansprü
chen.
Überraschenderweise werden alle Nachteile der bisherigen
Verfahren zur Strahlungstrocknung bzw. Strahlungshärtung
durch die erfindungsgemäße Kombination einer Blitzlicht-
Strahlungsquelle, deren erfindungswesentliche Strahlung im
UV-B, UV-A und visuellen Bereich liegt und praktisch frei
von Strahlung im UV-C Bereich ist, mit einer strahlungs
härtbaren Abmischung, die eine Mehrzahl von Photoinitiato
ren enthält, die in Kombination den Bereich von UV-B bis in
den sichtbaren Bereich, vorzugsweise bis etwa 500 nm über
decken, vermieden.
Nach der bevorzugten Ausführung des Verfahrens nach der Er
findung wird die Härtung mittels einer Mehrzahl von aufein
ander folgenden Blitzentladungen bewirkt.
Um entsprechend kurze Trocknungs- bzw. Härtungszeiten zu
erzielen, werden nach der beanspruchten Erfindung vorzugsweise Blitz
strahlungsquellen benutzt, die an der zu trocknenden bzw.
härtenden Oberfläche eine Beleuchtungsstärke von mindestens
10 Megalux bewirken und vorteilhafterweise 80 Megalux nicht
übersteigen.
Nach einer vorzugsweisen Ausführung des Verfahrens wird die
Spektralverteilung der Blitzstrahlung und der Sensitivi
tätsbereich der Photoinitiatoren mittels der Auswahl der
Photoinitiatoren und Steuerung der Blitzentladungs-Strom
dichte und -Dauer aufeinander abgestimmt.
Überraschenderweise kann das erfindungsgemäße Verfahren
ohne Nachteil unter normalen atmosphärischen Bedingungen
durchgeführt werden. Ohne an diese Ausführungen gebunden zu
sein, wird angenommen, daß die hohe wirksame Blitzlicht
energie und kurze Einwirkungszeit zu einer derart schnell
verlaufenden Trocknung bzw. Härtung führt, daß es zu keiner
schädlichen Einwirkung von Sauerstoff aus der Luft kommt.
Weiterhin führt das Verfahren nach der Erfindung zu keiner
oder zu vernachlässigbarer Vergilbung der zu härtenden
Schicht bzw. der diese tragenden Kunststoffunterlage.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Mehrzahl von
Blitzentladungsröhren als Strahlungsquelle benutzt.
Überraschenderweise kann durch die Auswahl von Menge und
Art der Photoinitiatoren bewirkt werden, daß die Härtung (Polymerisation)
entweder, von der Oberfläche beginnend, mit weiteren Blitz
entladungen fortschreitend zur Gesamthärtung führt oder in
umgekehrter Richtung verläuft.
Zusammensetzung einer erfindungsgemäß von unten nach oben
härtenden Abmischung, beispielsweise für Flüssigspachtel
bzw. Dickschichten:
37.7% Polyetheracrylat
40.0% Aliphatisches Urethanacrylat
10.0% Tripropylenglykoldiacrylat
10.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
0.4% Alkylbenzophenon
1.0% p-Phenylbenzophenon
0.5% Phenylhydroxyalkanon
0.4% Netzmittel
40.0% Aliphatisches Urethanacrylat
10.0% Tripropylenglykoldiacrylat
10.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
0.4% Alkylbenzophenon
1.0% p-Phenylbenzophenon
0.5% Phenylhydroxyalkanon
0.4% Netzmittel
Zusammensetzung einer erfindungsgemäß von oben nach unten
härtenden Abmischung, beispielsweise für das Lackieren von
Bleistiftkuppen:
57.4% Polyesteracrylat
8.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
32.8% Polyetheracrylat
0.8% Alkylphosphinoxyd
0.5% Benzophenon
8.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
32.8% Polyetheracrylat
0.8% Alkylphosphinoxyd
0.5% Benzophenon
Zusammensetzung einer für das Verfahren nach der Erfindung
geeigneten Abmischung zur Härtung von pigmentierten Syste
men:
12.0% Polyesteracrylat
16.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
19.7% Tripropylenglykoldiacrylat
30.0% Polyetheracrylat
0.5% aromatische Ketone
0.8% Alkylphosphinoxyd
0.5% p-Phenylbenzophenon
0.5% Phenylhydroxyalkanon
20.0% Pigmente und Füllstoffe
16.0% Ethoxyliertes Trimethylolpropantri acrylat
19.7% Tripropylenglykoldiacrylat
30.0% Polyetheracrylat
0.5% aromatische Ketone
0.8% Alkylphosphinoxyd
0.5% p-Phenylbenzophenon
0.5% Phenylhydroxyalkanon
20.0% Pigmente und Füllstoffe
Zusammensetzung einer für das Verfahren nach der Erfindung
geeigneten, wasserverdünnbaren Abmischung:
25.0% Polyesteracrylat
68.8% Wasser
1.5% Verdickungsmittel
0.2% Netzmittel
1.0% Phenylhydroxyalkanon
0.5% Kombination von Alkylketonen
3.0% Mattierungsmittel
68.8% Wasser
1.5% Verdickungsmittel
0.2% Netzmittel
1.0% Phenylhydroxyalkanon
0.5% Kombination von Alkylketonen
3.0% Mattierungsmittel
Vorteilhaftea) Photoinitiatoren,b) Harze und Reaktiv-Verdünner
für erfindungsgemäße Abmischungen:
a)
aromatische Ketone: 0.3-0.5%
Alkylphosphinoxyd 0.4-0.8%
p-Phenylbenzophenon 0.4-0.6%
Phenylhydroxyalkanon 0.8-1.2%
aromatische Ketone: 0.3-0.5%
Alkylphosphinoxyd 0.4-0.8%
p-Phenylbenzophenon 0.4-0.6%
Phenylhydroxyalkanon 0.8-1.2%
b)
Polyesteracrylat: 10-15%
Urethanacrylat 10-15%
Polyetheracrylat: 35-45%
Oligoetheracrylat: 35-40%
Polyesteracrylat: 10-15%
Urethanacrylat 10-15%
Polyetheracrylat: 35-45%
Oligoetheracrylat: 35-40%
Soll beispielsweise Hirnholz in der bislang üblichen Weise
mit einer UV-härtbaren Lackschicht versehen werden, so er
fordert dessen starke Kapillarwirkung, eine Isolierung zwi
schen Hirnholzoberfläche und Lackauftrag vorzusehen. Durch
die Kombination der Photoinitiatoren, wie beispielsweise im
Beispiel 1, wird eine Polymerisation mit der ersten Blitz
bestrahlung von unten her angeregt, so daß eine Aushärtung
selbst in den Kapillaren erzielt wird. Nachfolgende Blitze
bewirken die Aushärtung der gesamten Schicht.
Bei pigmentierten Abmischungen ist es gleichfalls erfor
derlich, den Härtevorgang von unten nach oben zu steuern,
da anders ein Durchdringen der Blitzstrahlung durch eine
oberflächlich gehärtete, pigmentierte Schicht nicht gewähr
leistet bzw. ausgeschlossen ist.
Dickschichten gleichmäßig zu mattieren war bisher nur durch
Zusatz eines großen Anteils und Mattierungsmittel zu er
zielen. Ein solcher Zusatz führt jedoch zur unerwünschten
Erhöhung der Viskosität und unter Umständen zur Versprödung
der Lackschicht. Die Steuerung des Härtevorgangs von unten
nach oben gestattet es, mit wesentlich geringeren Mengen an
Mattierungsmittel auszukommen.
Die Kombination der Photoinitiatoren zur Härtung von oben
nach unten, beispielsweise nach Beispiel 2, eignet sich für
extrem dicke, zu trocknende und zu härtende Schichten. Die
Oberfläche wird bereits durch die erste Blitzstrahlung ge
härtet. Die darunter liegenden Bereiche der Schicht werden
durch nachfolgende Blitze progressiv ausgehärtet. Die An
zahl der erforderlichen Blitzbestrahlungen ist eine Funk
tion der Schichtdicke. Anwendungsgebiete sind beispiels
weise die Härtung von transparenten Flüssigspachteln bzw.
die Hochglanzbeschichtung von Holzwerkstoffen.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich insbesondere
auch zum Aufbringen von Lack- bzw. Schutzschichten auf op
tischen Oberflächen, einschließlich solchen von Brillenglä
sern, Linsen, Spiegeln und Visieren aus Kunststoffen.
Die folgende Abmischung eignet sich zum Aufbringen von was
serabstoßenden kratzfesten, säure-, laugen- und wasser
dampfbeständigen Schutzschichten für optische Artikel aus
Kunststoffen:
30-40 Teile multifunktionelles Melamin
acrylat
70-60 Teile trifunktioneller Reaktiv verdünner
0.5-1.5 Teile p-Phenylbenzophenon
1.5-3 Teile Methylmethylthiophenylmorpho linopropanon
0.1-0.5 Teile Polyethermodifizierte Di methylpolysiloxan Copolymere.
70-60 Teile trifunktioneller Reaktiv verdünner
0.5-1.5 Teile p-Phenylbenzophenon
1.5-3 Teile Methylmethylthiophenylmorpho linopropanon
0.1-0.5 Teile Polyethermodifizierte Di methylpolysiloxan Copolymere.
Bei erfindungsgemäßer Auswahl der Photoinitiatoren und Här
ten mittels Blitzlicht-Strahlungsquelle genügt eine Strah
lungseinwirkung von Millisekunden Dauer, so daß ein Vergil
ben vermieden wird. Die gehärtete Schutzschicht zeigt auch
bei nachträglicher UV-Einwirkung durch z. B. Sonnenlicht
hohe Resistenz gegen Vergilben.
Da bei der Aushärtung mit Blitzlicht-Strahlung praktisch
keine Erwärmung erfolgt, wird die Gefahr einer Verformung
des bestrahlten Gegenstandes vollständig vermieden.
Die relativ hohe Strahlungsenergie gestattet das Anbringen
der Strahlungsquelle in einer Entfernung von der auszu
härtenden Oberfläche, die genügt, um auch bei Formteilen
eine ausreichend gleichmäßige Bestrahlung sicherzustellen.
Die Abmischung nach diesem Beispiel eignet sich zum Auf
bringen von kratzfesten Anti-Beschlag-Schichten. Im Gegen
satz zum Stand der Technik können diese Schichten erfin
dungsgemäß mittels Blitzstrahlung anstelle der üblichen
thermischen Härtung ausgehärtet werden. Damit gelingt es,
derartige Beschichtungen praktisch ohne thermische Bela
stung des zu beschichtenden Materials und in wirtschaft
licher Weise herzustellen.
6-10 Teile multifunktionelles Melamin
acrylat
5-8 Teile Polyetheracrylatoligomer
9-12 Teile Epoxyacrylat
6-10 Teile ethoxyliertes Trimethylol propantriacrylat
9-12 Teile Isodecylacrylat
40-60 Teile Lösungsmittelgemisch aus Alkoholen, Glykolether und Acetaten
0.6-1.2 Teile p-Phenylbenzophenon
0.1-0.3 Teile polyethermodifizierte Di methylpolysiloxan Copolymere
4-6 Teile Polysiloxanpolyethercopolymer
5-8 Teile Polyetheracrylatoligomer
9-12 Teile Epoxyacrylat
6-10 Teile ethoxyliertes Trimethylol propantriacrylat
9-12 Teile Isodecylacrylat
40-60 Teile Lösungsmittelgemisch aus Alkoholen, Glykolether und Acetaten
0.6-1.2 Teile p-Phenylbenzophenon
0.1-0.3 Teile polyethermodifizierte Di methylpolysiloxan Copolymere
4-6 Teile Polysiloxanpolyethercopolymer
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch einen
außerordentlich hohem Wirkungsgrad der Strahlungstrocknung
bzw. -Strahlungshärtung aus. Damit ist es möglich, mit re
lativ kompakten Blitzlichteinrichtungen auszukommen. Bevor
zugt werden Elektronen-Blitzgeräte mit einer Leistung von 1
bis 10 kJoule pro Blitzröhre benutzt. Derartige Einrichtun
gen sind nicht nur in der Regel wirtschaftlicher im Bezug
auf den Energieverbrauch, sondern gestatten es, sie in
leicht transportabler Form auszubilden. Damit wird es auch
möglich, die Blitztrocknung bzw. Blitzhärtung am Einsatzort
von Lackierarbeiten, beispielsweise zur schnellen Härtung
von Türen, Einrichtungs- und anderen lackierten Gegenstän
den an Ort und Stelle, in Bauwerken, Werkstätten und Pri
vathäusern auszuführen.
Das Verfahren eignet sich grundsätzlich zur Strahlungs
trocknung und Strahlungshärtung eines weiten Spektrums von
Abmischungen wie Lacken, Klebschichten,
Farben, Maskenschichten und dergleichen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Trocknen und Härten von durch
Strahlungseinwirkung härtbaren Abmischungen aus der Gruppe
der Lacke, Farben, Klebstoff- und Kunststoffschichten mit
tels einer oder mehrerer Elektronenblitzlicht-Strahlungs
quelle(n), dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungs
quelle (n) eine oder mehrere Hochenergie-Elektronenblitz
licht-Strahlungsquelle(n) ist bzw. sind; daß die Emission
der Strahlungsquelle(n) im UV-C Bereich (280 nm und da
runter) vernachlässigbar gering ist; daß die Emission der
Strahlungsquelle(n) und der Sensitivitätsbereich der Photo
initiatoren-Kombination aneinander angepaßt sind; daß die
elektrische Leistung pro Blitzentladung 1 bis 10 kJoule
beträgt und dadurch, daß die strahlungshärtbaren Abmischun
gen eine Mehrzahl von Photoinitiatoren enthalten, die, in
Kombination, einen Absorptionsbereich ergeben, der von UV-B
bis in den an UV-A angrenzenden sichtbaren Bereich unter
halb 500 nm reicht; daß die in den Abmischungen vorhande
nen Photoinitiatoren und deren Konzentration derart gewählt
wird, daß damit, je nach Wahl dieser Parameter, bei Härtung
mittels aufeinander folgender Blitzentladungen, die Rich
tung der Härtung von der Oberfläche der Abmischungen nach
unten bzw. umgekehrt, bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Beleuchtungsstärke an der Oberfläche der zu
trocknenden bzw. zu härtenden Abmischung mindestens 10
Mega-lux pro Blitzentladung beträgt und 80 Mega-lux nicht
übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abmischung mindestens zwei Photoinitiatoren
aus einer Reihe bestehend aus Alkylphosphinoxiden,
aromatischen Ketonen, Alkylketonen, Methylmethylthiophenyl
morpholinopropanon und Benzophenon enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Abmischung
- a) für die Härtung von unten nach oben
Aromatische Ketone: 0.5%
Alkylphosphinoxyd: 0.8%
p-Phenylbenzophenon: 0.5%
Phenylhydroxyalkanon: 0.5% - b) für die Härtung von oben nach unten
Alkylphosphinoxyd: 0.4%
p-Phenylbenzophenon: 1.0%
Phenylhydroxyalkanon: 0.5%
enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zum
Trocknen bzw. Härten einer strahlungshärtbaren Abmischung
auf einem optischen Gegenstand aus der Reihe von Brillen
gläsern, Linsen, Spiegeln und Schutzvisieren, die im gehär
teten Zustand eine kratzfeste, wasserabstoßende, säure- und
laugenbeständige Schicht bildet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die optischen Gegenstände aus Kunststoff bestehen.
7. Verfahren nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emission im Be
reich von UV-B bis 500 nm durch Steuerung der Blitzentla
dungs-Stromdichte und der Blitzdauer optimiert wird.
8. Vorrichtung zum Trocknen und Härten von durch
Strahlungseinwirkung härtbaren Abmischungen aus der Gruppe
der Lacke, Farben, Klebstoff- und Kunststoffschichten, da
durch gekennzeichnet, daß diese eine Hochenergie-Elektro
nenblitz-Vorrichtung ist, die eine oder mehrere Blitz
licht-Strahlungsquelle (n) enthält, deren Emissions-Spektrum
dem Absorptionsspektrum der Abmischung bzw. dem der in die
ser enthaltenden Photoinitiatoren angepaßt ist und im UV-C
Bereich (280 nm und darunter) vernachlässigbar gering ist;
und daß die elektrische Leistung pro Blitzentladung und
Blitzröhre 1 bis 10 kJoule beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an der Oberfläche der Abmischung bewirkte
Beleuchtungsstärke 10 bis 80 Mega-lux pro Blitzentladung
beträgt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß diese eine in sich geschlossene, trans
portable Einheit bildet, die den Einsatz zum Trocknen bzw.
Härten an beliebigen Orten gestattet.
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---|---|---|---|
DE4336748A DE4336748C3 (de) | 1992-11-17 | 1993-10-28 | Verfahren zur Blitztrocknung und Blitzhärtung, Verwendung des Verfahrens und dafür geeignete Vorrichtungen |
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ES93924517T ES2129525T3 (es) | 1992-11-17 | 1993-11-15 | Procedimiento para el secaje por destellos y endurecimiento por destellos, y productos endurecibles por radiaciones. |
AT93924517T ATE176876T1 (de) | 1992-11-17 | 1993-11-15 | Verfahren zur blitztrocknung und blitzhärtung und strahlungshärtbare produkte |
EP93924517A EP0668800B1 (de) | 1992-11-17 | 1993-11-15 | Verfahren zur blitztrocknung und blitzhärtung und strahlungshärtbare produkte |
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DE4336748A DE4336748C3 (de) | 1992-11-17 | 1993-10-28 | Verfahren zur Blitztrocknung und Blitzhärtung, Verwendung des Verfahrens und dafür geeignete Vorrichtungen |
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DE4336748C3 DE4336748C3 (de) | 2001-09-06 |
Family
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