DE433657C - Borstenzupfmaschine - Google Patents

Borstenzupfmaschine

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DE433657C
DE433657C DEB118676D DEB0118676D DE433657C DE 433657 C DE433657 C DE 433657C DE B118676 D DEB118676 D DE B118676D DE B0118676 D DEB0118676 D DE B0118676D DE 433657 C DE433657 C DE 433657C
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DE
Germany
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bristle
plucking
plucking machine
rocker arm
ratchet
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DEB118676D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/08Preparing uniform tufts of bristles

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Borstenzupfmaschine. Zusatz zum Patent 392530. Für diese Anmeldung ist auf Grund des Gesetzes, betreffend den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf Ausstellungen, vom 18. März igo4 die Priorität der Leipziger Mustermesse vom i. März 1925 beansprucht. Durch das Hauptpatent 392530 ist eine Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes für die Borstenschlitten von Borstenzupfmaschinen bekannt geworden, deren wesentliches Kennzeichen in einer den Schwing- und Ausschalthebel beeinflussenden Stufenwalze zu erblicken ist, welche den durch die einmalige Umdrehung der Welle erzielten Schaltweg in durch kurzzeitliche Unterbrechungen voneinander getrennten Teilvorschüben zurücklegt. Diese Einrichtung entspricht jedoch insofern nicht vollständig den zu stellenden Anforderungen, als nach dem jeweiligen Teilvorschub der Borstenschlitten vor den Zupfwalzen stehenbleibt, so daß während dieses Stillstandes das Walzenpaar immer noch einige Borsten ergreift, welche hinter die bereits herausgezupften Borsten zu liegen kommen, wodurch das glatte, gleichmäßige Abnehmen der Borsten ungünstig beeinflußt wird.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, ist erfindungsgemäß die Stufenwalze unmittelbar hinter jedem Aufstieg mit- einem zurückspringenden Abstieg versehen, so daß der vorgeschaltete Borstenschlitten jeweils um ein geringes Maß von den Zupfwalzen zurückbewegt wird.
  • Eine solche Borstenzupfmaschine ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. i die Draufsicht und die Abb. 2 die Seitenansicht der Maschine zeigen, während die Abb. 3 und .4 die Schaltvorrichtung für den Schlitten in Seiten- bzw. Stirnansicht in vergrößertem Maßstabe erkennen lassen.
  • Die von den Walzenpaaren 2 angetriebene Vorgelegewelle i i der Maschine besitzt in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise die aus zwei Teilen bestehende Walze i mit einander zugekehrten, treppenförmig abgestuften Stirnseiten, die zwischen sich einen den Schwinghebel 12, und den Schalthebel 6 steuernden Stufenschlitz bilden. Während nach dem Hauptpatent nun hinter jedem Aufstieg des Stufenschlitzes senkrecht zur Welle i i verlaufende Flächen anschließen, wodurch der Schwinghebel 12 bis zum nächsten Aufstieg stillsteht, ist nach der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß auf jeden Aufstieg 16 ein kleiner Abstieg 17 erfolgt. Infolgedessen wird der Vorteil erzielt, daß durch den Schwinghebel 12- der Borstenschlitten, welcher nach der gezeichneten Ausführungsform von der Welle des Schaltrades 4 durch Zahnstangengetriebe i8 bewegt wird, bei jeder Annäherung an das Walzenpaar 2 kurz nach seinem Stillstand wieder etwas von diesen entfernt wird. Dadurch, daß hinter dem Borstenschlitten infolge der kleinen Zurückbewegung des letzteren keine Borsten mehr anfallen, ist ein gleichmäßiges Abnehmen der jeweils ausgezupften Borsten ermöglicht.
  • Infolge des Abstieges 17 muß auch der Schwinghebel i2 eine Rückwärtsbewegung machen. Da nun die Seitenflächen der Einkerbungen im Schaltrad 4. gerade sind und auch die beiden Flächen der Eingriffsnase des Schalthebels 6 dieselbe Richtung haben, so wird durch die Rückwärtsbewegung des Schwinghebels 12 auch das Schaltrad 4 mit zurückgenommen und durch das Zahnstangengetriebe auch der= Borstenschlitten.
  • Hat sich nun die Walze i so weit gedreht, daß durch die geteilten Aufstiege 16 der Schwinghebel 12 in seine äußerste Stellung gebracht wurde, so erfolgt der Abstieg, der den Schwinghebel in seine Anfangsstellung bringt.
  • Da aber der Schalthebel 6 durch die Anordnung der geraden Eingriffsflächen auch das Schaltrad 4 mit zurücknehmen würde, so ist an der Stirnseite der Walze i ein Stift i9 angebracht, der im geeigneten Zeitpunkt den Ausheber 2o in die Höhe hebt und den Schalthebel 6 aus den Einkerbungen herausdrückt, so daß er frei zurückgehen kann, ohne das Schaltrad 4 zu bewegen. Inzwischen hat der Stift i9 den Ausheber 2o fallen lassen, und der Schalthebel kann ungehindert in die nächste Einkerbung einfallen.
  • Der Vorgang wiederholt sich nach jeder Umdrehung, bis die die Einkerbung verdeckende Sicherung 2i das Einfallen des Schalthebels 6 verhindert, so daß das Schaltrad 4 nicht mehr bewegt wird, wenn auch die Maschine weiterläuft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes für die Borstenschlitten von Borstenzupfmaschinen nachPatent392530, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwalze (i) unmittelbar hinter jedem Aufstieg (i6) mit einem zurückspringenden Abstieg (i7) versehen ist, so daß der vorgeschaltete Borstenschlitten jeweils um ein geringes Maß von den Zupfwalzen zurückbewegt wird.
DEB118676D 1925-03-01 1925-03-03 Borstenzupfmaschine Expired DE433657C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DD433657X 1925-03-01

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DE433657C true DE433657C (de) 1926-09-09

Family

ID=5477204

Family Applications (1)

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DEB118676D Expired DE433657C (de) 1925-03-01 1925-03-03 Borstenzupfmaschine

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DE (1) DE433657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941192C (de) * 1951-01-04 1956-04-05 Ludwig Bayer Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Borsten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941192C (de) * 1951-01-04 1956-04-05 Ludwig Bayer Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Borsten

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