DE343857C - Flachsrupfmaschine - Google Patents

Flachsrupfmaschine

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DE343857C
DE343857C DE1916343857D DE343857DD DE343857C DE 343857 C DE343857 C DE 343857C DE 1916343857 D DE1916343857 D DE 1916343857D DE 343857D D DE343857D D DE 343857DD DE 343857 C DE343857 C DE 343857C
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DE
Germany
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drum
flax
combs
machine
plucking
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DE1916343857D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/06Harvesting of standing crops of flax or similar fibrous plants

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
DEUTSCHES REICH AM9<NÖV™ERnot
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 343857 KLASSE 45 c GRUPPE 27
James Glasgow Crawford in Belfast und Robert Malcolm Bennett in Drummalig, Carryduff, Irland.
Flachsrupfmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1916 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom ?. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 15. September 1915 beansprucht.
Vorliegende Erfindung· betrifft eine Maschine zum Raufen von Flachs auf dem Felde. Die Maschine arbeitet mit gesteuerten Rupfkämmen, die über den Umfang einer umlaufenden Trommel in tangentialer Richtung
hervortreten uind nach Überschreiten des höchsten Punktes der Trommel hinter deren Mantel verschwinden.
Das Neue besteht in der Übertragung und Anpassung der zum Hederiohjäten bisher
verwandten" Raiufkämme für Flachsraufmaschinen durch die besondere Art der Steuerung, so daß ein festes Ergreifen der Stengel während des Ausreißens unmittelbar unterhalb der Samenkraoten gesichert wird.
In der Zeichnung ist die nenie F-lachsraufmaschine zur Darstellung gebracht; es zeigt Abb. ι eine Seitenansicht derselben, Abb. 2 die zugehörige Draufsicht und ίο Abb. 3 eine schauibildliche Ansicht einer Einzelheit.
An dem einen· Ende des Maschinengestells ist eine drehbare Trommel A gelagert, welche teilweise über den Rahiiien überhängt. Am anderen Ende des Rahmens ist in bekannter Weise der Motor M angebracht, durch welchen die Trommelt in Drehung versetzt wird, wobei die ganze Maschine gleichzeitig vorwärts läuft. Die Trommel A Gesteht -aus einzelnen Abschnitten mit vorspringenden Teilen a, die zwischen sich Räume a1 bilden, und ist mit eimer Reihe von Kämmen B versehen, welche über den Umfang! der Trommel beim Übergang des zylindrischen Teiles a desselben in den ausgespartelni Teil al· vorspringen. Die Kämme B sind1 auf einzelnen Hebeln C gelagert, die um die Achse c im Innern der Trommel drehbar sind; und! den einzelnen Kämmen daher gestatten, durch die zu ihnen gehörigen Schlitze hindurcrüzutreten und wieder zurückzugeben, sobald sich die Trommel dreht. Seitlich der Trommelt ist am Maschinenrahmen eine feststehende Kurvenscheibe D angeordnet, in deren Nuten Roller» d: gleiten, die ihrerseits mit den Armein C der Kämme vermittels Stangen c1, cz gelenkig verbunden sind. Dreht sich die Trommel A, so treten die Kämme abwechselnd in die Schlitze hinein und heraus. Die Kämme B sind auf Querstäbeni b montiert, wobei die Entfernung zwischen einem Kamm und dem; !nächsten: größer ist als die Länge der Flachsstaiude; hierdurch soll erreicht werden, daß der Stengel des Flachses -in seiner vollen Länge sich zwischen je ein Kammpaar einlegen kann.
Hinter der Trommel ist in bekannter Weise das Transportband E vorgesehen, welches ifie von der Trommel A ausgerissenen Stengel aufnimmt und sie nach dem entgegengesetzten Ende der Maschine zur Abnahme befördert. An diesem Ende kann auch ein Garbenbinder F vorgesehen werden, welcher die Flachsstengel bündelt und abwirft.
Soll die Maschine benutzt werden, so wird der Motor M angelassen und dreht dadurch die Trommel A. Die Kämme B der überhängenden Trommel ergreifen hierbei die !Flaohsstengel unterhalb der Samenknoten, während die Räder L des Wagengestells gleichzeitig eine bestimmte Strecke in das Flachsfeld in dem Maße weiter vordringen, als das Feld von den Stengeln befreit wird. Die 'Kämme B sind derart mit der Trommel verbunden·, daß sie den Flachs in einem solchen Winkel ergreifen, daß bei weiterer Vorwärtsbewegung der Maschine der Stengel zunächst vorwärts und dann aufwärts bewegt wird, wobei sie die Knoten des Flachses ergreifen und die Stengel aus dem Boden, ausreißen. Die Stifte g1 der Leisten g, die an, den Ketten G der Abnahmevorrichtung K sitzen, streifen den Flachs dann aus den Kämmen B und legen ihn auf das Transportband B, indem sie durch eine Steuerung g2, k etwas gedreht werden, wenn sie an d'er mit Schlitzen versehene« Abstreifplatte H ankommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flachsrupfmaschine .mit aius einer umlaufenden Trommel heraustretenden gesteuerten Rupfkämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme von einer festen Kurvenbahn aus eine solche Bewegung erhalten, daß sie die Flachsstengel ita der Nähe ihres oberen Endes an den Samenknoten ergreifen und auf diese Weise ausrupfen, wobei der Abstand zwischen! den Kämmen an der Trommel größer ist als die Länge der Flachsstengel, die sich nach dem Ausraufen, in den Kammern hängend, •auf die Oberfläche der Trommel auflegen und von hier nach dem Überschreiten des höchsten Punktes der Trommel und nach dem Zurücktreten der Raufkämme abgleiten.
    'Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DE1916343857D 1915-09-15 1916-09-05 Flachsrupfmaschine Expired DE343857C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB343857X 1915-09-15

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DE343857C true DE343857C (de) 1921-11-09

Family

ID=10364996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916343857D Expired DE343857C (de) 1915-09-15 1916-09-05 Flachsrupfmaschine

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DE (1) DE343857C (de)

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