DE4336401A1 - Montagebaukasten für die Herstellung von Geländern - Google Patents

Montagebaukasten für die Herstellung von Geländern

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DE4336401A1 DE19934336401 DE4336401A DE4336401A1 DE 4336401 A1 DE4336401 A1 DE 4336401A1 DE 19934336401 DE19934336401 DE 19934336401 DE 4336401 A DE4336401 A DE 4336401A DE 4336401 A1 DE4336401 A1 DE 4336401A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Montagebaukasten für die Herstellung von Geländern, mit senkrecht stehenden Ständerrohren, einem oben an den Ständerrohren befestig­ ten, aus Rohrabschnitten zusammengesetzten Handlauf und zwischen den Ständerrohren unterhalb des Handlaufes angeordneten, an den Ständerrohren befestigten Füllun­ gen.
Die nach dem Stande der Technik üblichen Geländer für Treppen, Brüstungen, Galerien etc. werden in Schweißkon­ struktion hergestellt und sind dem jeweiligen Einzelfall individuell angepaßt. Dementsprechend hoch sind die Herstellungs- und Installationskosten.
Bei den bekannten Treppengeländern der eingangs genann­ ten Art sind die Verbindungselemente zwischen den ein­ zelnen Abschnitten des Handlaufes und die Verbindungs­ elemente zwischen den Ständerrohren und dem Handlauf einerseits und den Füllungen andererseits dem Neigungs­ winkel der Treppe angepaßt. Dementsprechend benötigt man für jeden Neigungswinkel gesonderte Verbindungsele­ mente.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Montagebaukasten für die Herstellung von Geländern zu schaffen, der mit möglichst wenigen Bauteilen auskommt und auf einfache Weise jeder Treppenneigung angepaßt werden kann. Darüber hinaus soll das aus diesem Montagebaukasten hergestellte Geländer eine ansprechende äußere Form haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausge­ hend vom Montagebaukasten der eingangs genannten Art vor, daß zwischen den Rohrabschnitten des Handlaufes Handlaufverbinder mit Steckanschlüssen für die zu ver­ bindenden Rohrabschnitte, daß zwischen den Ständerrohren und dem Handlauf jeweils Handlaufträger mit Steckan­ schlüssen für die Rohrabschnitte des Handlaufes und daß zwischen den Ständerrohren und den Füllungen Füllungs­ träger mit Steckanschlüssen für die Füllungen angeordnet sind, wobei die Steckanschlüsse der Handlaufverbinder relativ zueinander und die Steckanschlüsse der Handlauf­ träger sowie die Steckanschlüsse der Füllungsträger relativ zur Längsachse der Ständerrohre stufenlos win­ kelverstellbar und in unterschiedlichen Winkelstellungen feststellbar sind.
Beim Montagebaukasten gemäß der Erfindung können alle von der Treppenneigung abhängigen Verbindungselemente in einem ausreichend weiten Winkelbereich stufenlos winkelverstellt werden und in jeder beliebigen Winkel­ stellung festgelegt werden. Auf diese Weise ist es möglich, das aus dem Montagebaukasten gemäß der Erfin­ dung hergestellte Geländer jeder Treppenneigung beliebig anzupassen, ohne daß aufgrund der Änderung der Treppen­ neigung andere Verbindungselemente notwendig wären.
Ein besonderes Problem beim Montagebaukasten gemäß der Erfindung ist die Winkelverstellbarkeit der Handlaufver­ binder. Dieser Handlaufverbinder muß so ausgebildet sein, daß er den glatten Verlauf des Handlaufes trotz seiner Winkelverstellbarkeit möglichst wenig beeinträch­ tigt.
Diesbetreffend schlägt die Erfindung vor, daß die beiden Steckanschlüsse der Handlaufverbinder jeweils mit der konvex gekrümmten Außenseite einer Halbkugel verbunden sind, deren Schnittfläche in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Steckanschlusses verläuft, wobei die Schnittflächen der beiden Halbkugeln zur Bildung einer Vollkugel in unterschiedlichen Drehstellungen aneinander festlegbar sind. Bei einem derart ausgebildeten Hand­ laufverbinder können die beiden Steckanschlüsse in einem weiten Bereich dadurch winkelverstellt werden, daß die beiden Halbkugeln im Bereich ihrer Schnittflächen gegeneinander verdreht und in unterschiedlichen Dreh­ stellungen aneinander festgelegt werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die in der Mitte befindli­ che, von den beiden Halbkugeln gebildete Kugel bei allen möglichen Winkelstellungen der Steckanschlüsse ihre volle Kugelform behält. Dabei haben die sich an­ schließenden Rohre einen geringfügig kleineren Durchmes­ ser als die Kugel, so daß die aufgesteckten Rohrab­ schnitte sich mit ihren Stirnseiten an der Kugeloberflä­ che abstützen und ein sanfter Übergang zwischen der Oberfläche des Rohrabschnittes und der Kugel gebildet wird. Es ergibt sich somit in allen denkbaren Winkel­ stellungen ein sanft gerundeter Übergang mit gegenüber dem Rohrdurchmesser nur geringfügig größerem Durchmes­ ser.
Zweckmäßig sind die beiden Halbkugeln durch eine mittig angeordnete, senkrecht zu den beiden aneinander anlie­ genden Schnittflächen verlaufende Spannschraube in unterschiedlichen Drehstellungen gegeneinander anpreß­ bar. Diese Schraube, die in der eingebauten Stellung von den auf die Steckanschlüsse aufgesteckten Rohren weitge­ hend abgedeckt wird, bleibt von außen unsichtbar und macht es möglich, die beiden Halbkugeln in unterschied­ lichen Drehstellungen ausreichend fest aneinander zu fixieren.
Alternativ oder zusätzlich können die beiden Halbkugeln im Bereich der Schnittfläche auch miteinander verklebt werden.
Der für die Zwecke der Erfindung geeignete Handlaufträ­ ger weist zweckmäßig einen senkrecht von oben in das Ständerrohr einsteckbaren Steckanschluß auf, der über ein verstellbares und feststellbares Schlitzgelenk mit den Steckanschlüssen für die Rohrabschnitte des Handlau­ fes versehen ist. Ein derartig ausgebildeter Handlauf­ träger ist robust und unkompliziert im Aufbau und kann besonders schnell und einfach montiert werden.
Ein weiteres besonderes Problem beim Montagebaukasten gemäß der Erfindung ist die Winkelverstellbarkeit der Füllungsträger. Dieses Problem ist beim Montagebaukasten gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ständerrohr im Anschlußbereich der Füllungsträger an gegenüberlie­ genden Seiten parallel zur Längsachse aufgeweitete Langlöcher aufweist und daß in dem Ständerrohr ein verdrehbares und in unterschiedlichen Drehstellungen feststellbares Innenrohr angeordnet ist, welches im Längenbereich der Langlöcher des Ständerrohres mit einem schräg ansteigenden Schlitz versehen ist, und daß die Steckanschlüsse der Füllungsträger an den beiden Enden eines Bolzens angeordnet sind, der durch die Langlöcher im Ständerrohr und den schrägen Schlitz im Innenrohr durchgesteckt ist. Diese besondere Ausbildung der Fül­ lungsträger und deren Befestigung macht es möglich, durch Verdrehen des Innenrohres relativ zum Ständerrohr die Steckanschlüsse der Füllungsträger in jede beliebi­ ge Winkelstellung zu verbringen, wobei wesentlich ist, daß alle Steckanschlüsse gleichzeitig in die gleiche Winkelstellung verbracht werden können. Dies erleich­ tert die Montage außerordentlich und gibt der an den Füllungsträgern befestigten Füllung einen besonders guten Halt.
Zur Vereinfachung der Montage sind die Steckverbindungen der Handlaufverbinder, der Handlaufträger und der Fül­ lungsträger mit den sich jeweils anschließenden Rohr­ abschnitten verklebt. Solche Klebeverbindungen können schnell und auf einfache Weise hergestellt werden und haben die erforderliche Festigkeit, weil sie durch die Steckverbindung gut gegen äußere Witterungseinflüsse geschützt sind.
Um dem aus dem Montagebaukasten hergestellten Geländer ein besonders elegantes Aussehen zu geben, bestehen vorteilhaft alle Teile des Montagebaukastens aus Edel­ stahl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Ständerrohr des Montagebaukastens mit Handlauf­ träger und Füllungsträgern;
Fig. 2 in Seitenansicht einen Handlauf­ verbinder mit den sich an­ schließenden Rohrabschnitten des Handlaufes;
Fig. 3a, die Teile des Handlaufverbinders 3b und 3c und deren Zusammenbau in Seiten­ ansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 4 den Handlaufträger in Seitenan­ sicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 5a und 5b im Schnitt und in Seitenansicht das Ständerrohr im Bereich der Winkelverstellvorrichtung für die Füllungsträger;
Fig. 6 in Seitenansicht das Innenrohr der Winkelverstellvorrichtung für die Füllungsträger;
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Winkelverstellvor­ richtung für die Füllungsträger in Zusammenstellung.
In Fig. 1 ist ein Ständerrohr des Montagebaukastens gemäß der Erfindung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Das Ständerrohr 1 ist an seinem oberen Ende mit einem Handlaufträger verbunden, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist. Weiterhin sind an dem Ständerrohr 1 Füllungsträger 3 befestigt, die zur Halterung von beliebigen Füllungen der Geländeröffnungen dienen. Die Fig. 2 zeigt schließlich einen Handlaufver­ binder 4, der zur Verbindung von sich aneinander an­ schließenden Rohrabschnitten 5 und 6 des Handlaufes des Geländers dient.
Der Handlaufträger 2 und die Füllungsträger 3 können relativ zur Längsachse des Ständerrohres 1 winkelver­ stellt und in unterschiedlichen Winkelstellungen festge­ legt werden, wie weiter unten noch erläutert wird. Ebenso kann der in Fig. 2 dargestellte Handlaufverbinder 4 die sich anschließenden Rohrabschnitte 5 und 6 in unterschiedlichen Winkelstellungen miteinander verbin­ den, wie ebenfalls weiter unten noch erläutert wird.
Wie aus den Fig. 3a, 3b und 3c ersichtlich ist, besteht der Handlaufverbinder 4 aus zwei Halbkugeln 10 und 11, die jeweils mit zapfenförmigen Steckanschlüssen 12 und 13 versehen sind, die zum Anschluß der sich anschließen­ den Rohrabschnitte des Handlaufes dienen. Die zapfenför­ migen Steckanschlüsse 12 und 13 sind jeweils an der konvex gekrümmten Außenseite der Halbkugeln 10 und 11 befestigt und verlaufen mit ihren Längsachsen jeweils in einem spitzen Winkel zu den Schnittflächen der Halb­ kugeln 10 und 11. Die beiden Halbkugeln liegen mit ihren Schnittflächen aneinander an und bilden auf diese Weise eine Vollkugel. Durch Verdrehen der beiden Halbkugeln 10 und 11 gegeneinander können die zapfenförmigen Steck­ anschlüsse 12 und 13 in einem weiten Bereich gegenein­ ander winkelverstellt werden, ohne daß die in der Mitte befindliche, von den beiden Halbkugeln 10 und 11 gebil­ dete Vollkugel ihre Gestalt ändert.
Die beiden Halbkugeln 10 und 11 sind jeweils mittig mit Bohrungen 14 und 15 versehen, die senkrecht zu den Schnittflächen verlaufen und durch die eine Spannschrau­ be 16 durchgesteckt werden kann, welche die beiden Halbkugeln 10 und 11 in beliebigen Drehstellungen anein­ ander fixieren kann. Gegebenenfalls können die beiden Schnittflächen der Halbkugeln 10 und 11 auch miteinander verklebt sein. Diese Verklebung kann entweder allein oder in Kombination mit der Spannschraube 16 verwendet werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben die Rohrabschnitte 5 und 6 des Handlaufes einen etwas kleineren Durchmes­ ser, als die Halbkugeln 10 und 11, so daß sie sich mit sanften Übergängen an der konvex gekrümmten Außen­ seite der Halbkugeln 10 und 11 abstützen. Dabei verdec­ ken sie vorteilhaft die Spannschraube 16. Insgesamt ergibt sich also ein gefällig aussehender, sanfter Übergang zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Rohrabschnitten. Dieser Übergang ändert seine Form und sein gefälliges Aussehen bei einer Verstellung des Winkels durch Verdrehen der Halbkugeln 10 und 11 gegen­ einander praktisch nicht.
Der in Fig. 4 im Detail dargestellte Handlaufträger 2 weist einen Steckanschluß 20 auf, der von oben in das Ständerrohr 1 einsteckbar ist und mit diesem verklemmt oder verklebt werden kann. Der Steckanschluß 20 ist an seinem oberen Ende mit einer Gelenkkugel 21 verbunden, die in der Mitte eines Lagerrohres 22 zwischen zwei Klemmbacken 23 und 24 angeordnet ist. Die Klemmbacke 23 ist mit einer Klemmschraube 25 versehen, mit der die Gelenkkugel 21 in beliebigen Winkelstellungen des Lager­ rohres 22 festklemmbar ist. Die beiden freien Enden des Lagerrohres 22 bilden die Steckanschlüsse 22a und 22b für die aufzusteckenden Rohrabschnitte des Handlau­ fes. Wie aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich ist, kann der Winkel zwischen dem Steckanschluß 20 und der Achse der Steckanschlüsse 22a und 22b beliebig einge­ stellt werden und mit Hilfe der Klemmschraube 25 fixiert werden.
Wie aus den Fig. 5a, 5b, 6 und 7 ersichtlich ist, ist das Trägerrohr 1 im Anschlußbereich der Füllungsträger 3 mit einander gegenüberliegenden vertikal aufgeweiteten Langlöchern 30 und 31 versehen. Im Inneren des Ständer­ rohres 1 befindet sich ein um seine Längsachse verdreh­ bares Innenrohr 32, welches im Bereich der Langlöcher 30 und 31 des Ständerrohres 1 mit einem schraubenlinien­ förmig schräg ansteigenden Schlitz 33 versehen ist. Das Innenrohr 32 ist in beliebigen Drehstellungen am Ständerrohr 1 fixierbar. Dabei definieren die Langlöcher 30 und 31 des Ständerrohres einerseits und der schrau­ benlinienförmig schräg ansteigende Schlitz 33 des Innen­ rohres bei jeder Drehstellung an den Langlöchern 30 und 31 unterschiedlich hoch liegende freie Querschnitte, durch die ein Trägerbolzen 34 des Füllungsträgers 3 hindurchgesteckt werden kann. Dieser Trägerbolzen 34 ist an beiden Enden mit Steckanschlüssen 34a und 34b für die Füllungen versehen. Wie insbesondere aus Fig. 7 ersicht­ lich ist, kann die Winkelstellung des Bolzens 34 durch Verdrehen des Innenrohres 32 relativ zum Trägerrohr 1 in weiten Grenzen stufenlos verstellt werden. Durch Fixieren des Innenrohres 32 am Trägerrohr 1 in einer bestimmten Drehstellung kann die Winkelstellung des Bolzens 34 und damit der Steckanschlüsse 34a und 34b fixiert werden. Bei entsprechend langem Innenrohr 32 können alle Füllungsträger 3 zugleich in gleicher Weise winkelverstellt und in der gewünschten Winkelstellung fixiert werden.

Claims (9)

1. Montagebaukasten für die Herstellung von Gelän­ dern, mit senkrecht stehenden Ständerrohren und einem oben an den Ständerrohren befestigten, aus Rohrabschnit­ ten zusammengesetzten Handlauf und zwischen den Ständer­ rohren unterhalb des Handlaufes angeordneten, an den Ständerrohren befestigten Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrabschnitten des Handlaufes Hand­ laufverbinder (4) mit Steckanschlüssen (12, 13) für die zu verbindenden Rohrabschnitte, daß zwischen den Ständerrohren (1) und dem Handlauf jeweils Handlaufträ­ ger (2) mit Steckanschlüssen (22a, 22b) für die Rohr­ abschnitte des Handlaufes und daß zwischen den Ständer­ rohren (1) und den Füllungen Füllungsträger (3) mit Steckanschlüssen (34a, 34b) für die Füllungen angeordnet sind, wobei die Steckanschlüsse (11, 13) der Handlauf­ verbinder (4) relativ zueinander und die Steckanschlüsse (22a, 22b) des Handlaufträgers (2) sowie die Steckan­ schlüsse (34a, 34b) der Füllungsträger (3) relativ zur Längsachse der Ständerrohre (1) stufenlos winkelver­ stellbar und in unterschiedlichen Winkelstellungen feststellbar sind.
2. Montagebaukasten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckanschlüsse (22a, 22b) der Handlaufverbinder (4) jeweils mit der konvex gekrümmten Außenseite einer Halbkugel (10, 11) verbunden sind, deren Schnittfläche in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Steckanschlusses (22a, 22b) verläuft, wobei die Schnittfläche der beiden Halbkugeln (10, 11) zur Bildung einer Vollkugel unter Beibehaltung der Form einer Vollkugel in unterschiedlichen Drehstel­ lungen aneinander festlegbar sind.
3. Montagebaukasten nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Halbkugeln (10, 11) durch eine mittig angeordnete, senkrecht zu den beiden anein­ ander anliegenden Schnittflächen verlaufende Spann­ schraube (15) in unterschiedlichen Drehstellungen gegen­ einander anpreßbar sind.
4. Montagebaukasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbkugeln (10, 11) im Bereich der Schnittflächen miteinander verklebbar sind.
5. Montagebaukasten nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohrabschnitte (5, 6) des Handlaufes einen etwas kleineren Durchmesser als die Halbkugeln (10, 11) des Handlaufverbinders haben.
6. Montagebaukasten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlaufträger (2) einen senkrecht von oben in das Ständerrohr (1) einsteckbaren Steckanschluß (20) aufweist, der über ein verstellbares und feststellbares Schlitzgelenk (21, 23, 24, 25) mit den Steckanschlüssen (22a, 22b) für die Rohrabschnitte des Handlaufes versehen ist.
7. Montagebaukasten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerrohr (1) im Anschlußbereich der Füllungsträger (3) an gegenüberlie­ genden Seiten parallel zur Längsachse aufgeweitete Langlöcher (30, 31) aufweist und daß in dem Ständerrohr (1) ein verdrehbares und in unterschiedlichen Drehstel­ lungen verstellbares Innenrohr (32) angeordnet ist, welches im Längenbereich der Langlöcher (30, 31) des Ständerrohres (1) mit einem schräg ansteigenden Schlitz (33) versehen ist, und daß die Steckanschlüsse (34a, 34b) der Füllungsträger (3) an den beiden Enden eines Trägerbolzens (34) angeordnet sind, der durch die Lang­ löcher (30, 31) im Ständerrohr (1) und den schrägen Schlitz (33) im Innenrohr (32) durchgesteckt ist.
8. Montagebaukasten nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck­ verbinder des Handlaufverbinders (4), der Handlaufträger (2) und der Füllungsträger (3) mit den aufgesteckten Bauteilen verklebbar sind.
9. Montagebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile aus Edelstahl bestehen.
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