DE202004017386U1 - Geländer - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
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Abstract

Geländer (1) mit einem Obergurt (2), einem Untergurt (3) und zwischen Obergurt (2) und Untergurt (3) gehaltenen Geländerstäben (4), welche mit wenigstens einem Ende (5) mittels einer Kraftschlussverbindung (6) mit dem Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerstäbe (4) mit ihrem jeweils anderen Ende (7) mittels einer Steckverbindung (20) mit dem Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geländer mit einem Obergurt und einem Untergurt und zwischen Obergurt und Untergurt gehaltenen Geländerstäben, welche mit wenigstens einem Ende mittels einer Kraftschlussverbindung mit dem Obergurt beziehungsweise Untergurt verbindbar sind.
  • Stand der Technik
  • Derartige Geländer werden üblicherweise als Schweißkonstruktion ausgeführt, das heißt, es werden die Geländerstäbe mit dem Obergurt und den Untergurt fest verschweißt. Da häufig ein Schweißen am Montageort nur mit viel Aufwand oder gar nicht möglich ist, beispielsweise weil ein Schweißgerät aufgrund geltender Sicherheitsvorkehrungen oder fehlender Infrastruktur nicht betreibbar ist, werden die Geländer im Regelfall zumindest abschnittsweise vormontiert beziehungsweise bei einer Vormontage verschweißt und dann die fertigen Geländerabschnitte vor Ort montiert. Da diese vormontierten Geländer häufig ein nicht erhebliches Gewicht und darüber hinaus eine gewisse Sperrigkeit aufweisen, ist ihre Montage relativ aufwendig. Auch können sie nicht mehr beziehungsweise nur durch Zerstörung der Schweißverbindung an nachträglich geänderte Einbaumaße angepasst werden.
  • Ein Geländer der hier angesprochenen Art ist aus der DE 20 2004 001 239 U1 bekannt. Dabei werden die Geländerstäbe mit ihren Enden jeweils mittels einer Befestigungsvorrichtung in den Obergurt beziehungsweise Untergurt eingeschraubt. Eine Vormontage des Geländers ist dadurch nicht mehr erforderlich. Die Befestigungsvorrichtung weist ein Kugelteil auf, welches drehbar in einer Hülse gehalten wird, wobei die Hülse gleichzeitig mit einem Ende eines Geländerstabes durch Einstecken verbindbar ist. Die kugelförmige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine Winkelverstellung zwischen dem Obergurt beziehungsweise Untergurt und den Geländerstäben, so dass mittels der Befestigungsvorrichtung das Geländer beispielsweise als Treppengeländer an unterschiedliche Treppensteigungen angepasst werden kann.
  • Jedoch ist der Fertigungsaufwand für solche Geländer aufgrund der Befestigungsvorrichtungen insgesamt nicht unerheblich, da anstelle eines einfachen und schnellen Verschweißens der Geländerstäbe am Ober-/Untergurt nun jeweils zusätzlich die Befestigungsvorrichtung montiert werden muss.
  • Aufgabenstellung
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geländer der eingangs genannten Art bereit zu stellen, bei dem eine Montage, insbesondere Vor-Ort-Montage, noch einfacher als bisher und mit wenigen Mitteln ermöglicht wird.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Geländerstäbe mit ihrem jeweils anderen Ende mittels einer Steckverbindung mit dem Obergurt beziehungsweise Untergurt verbindbar sind. Durch diese Maßnahme lässt sich in besonders einfacher Weise eine Verbindung zwischen den Geländerstäben und dem Obergurt beziehungsweise Untergurt herstellen. Auch kann dadurch der Aufwand bei der Herstellung wie auch bei der Montage des Geländers erheblich verringert werden, da – im Vergleich zu dem bekannten Geländer – nur noch ein Ende der Geländerstäbe mit dem Obergurt beziehungsweise den Untergurt mittels der Kraftschlussverbindung verbunden ist.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Obergurt beziehungsweise der Untergurt zur Bildung der jeweiligen Steckverbindung eine Bohrung aufweist, in welche der entsprechende Geländerstab einsteckbar ist. Dadurch kann ohne zusätzliche bauliche Änderungen am Geländerstab dieser zur Bildung der Steckverbindung verwendet werden. Durch die Wahl eines entsprechenden Übermaßes der Bohrungen gegenüber dem Durchmesser der aufgenommenen Geländerstäbe ist ferner eine Vereinfachung der Montage beziehungsweise des Aufsteckens möglich. Auch ist es dadurch möglich, dass die Geländerstäbe nach der Montage von Ober- und Untergurt montiert werden, indem die Geländerstäbe zuerst mit dem einen Ende in die Bohrung eingesteckt und dann an dem anderen Ende mit dem Ober- beziehungsweise Untergurt die Kraftschlussverbindung erzeugt wird. Es lassen sich auf diese Weise auch Zierteile, wie beispielsweise Geländerstäbe mit Kugeln, nachträglich in das Geländer einbauen. Vorzugsweise sollte der Obergurt die Bohrungen für die Steckverbindung aufweisen. Dies vereinfacht die Montage des Geländers dahingehend, dass nach dem Einbau der Geländerstäbe am Untergurt der Obergurt durch einfaches Aufstecken auf die Geländerstäbe montiert werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Kraftschlussverbindung eine Schraubverbindung ist. Dadurch kann eine einfache Montage, insbesondere eine Vor-Ort-Montage, des Geländers realisiert werden, indem beispielsweise durch die Einschraubtiefe der Geländerstäbe zum Untergurt eine Höhenausrichtung ermöglicht ist. Darüber hinaus können die Geländerstäbe mit geringem Spiel am Untergurt gehalten werden. Ferner wird ein seitliches Wegkippen der Geländerstäbe weitgehend vermieden, so dass in einfacher Weise der Obergurt durch Aufstecken auf die freistehenden Enden der Geländerstäbe mit diesen verbunden werden kann. Auch kann dadurch eine wasserdichte Verbindung realisiert werden. Dies ist beispielsweise bei einem Verschweißen von Geländerstab mit Ober- beziehungsweise Untergurt nicht möglich, da hierbei – um Wärmeverzug an den Geländerstäben zu vermeiden – der Geländerstab nur mit ein bis zwei Schweißpunkten am Oberbeziehungsweise Untergurt angeheftet wird, so dass Zwischenräume verbleiben, über die Flüssigkeit in die Bohrung eindringen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner vorgesehen, dass die Schraubverbindung durch ein Gewinde an dem Geländerstab und ein Gegengewinde an dem Obergurt beziehungsweise Untergurt gebildet ist. Es kann dadurch auf zusätzliche Bauteile zur Herstellung der Schraubverbindung verzichtet werden, so dass sich das Geländer noch einfacher herstellen und montieren lässt, was insbesondere die Vor-Ort-Montage erleichtert.
  • In die gleiche Richtung geht die Maßnahme, dass das Gewinde ein Außengewinde an dem einen Ende des jeweiligen Geländerstabes und das Gegengewinde ein in einer zugeordneten Bohrung im Obergurt beziehungsweise Untergurt vorgesehenes Innengewinde ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Geländerstab mittels eines an wenigstens einem seiner Enden angeordneten Adapterteiles in die Bohrung des Obergurtes beziehungsweise Untergurtes einsteckbar oder einschraubbar ist. Durch das Adapterteil kann der Geländerstab einfach auf verschiedene Verbindungsarten mit dem Obergurt beziehungsweise Untergurt angepasst werden, ohne dass dafür der Geländerstab selbst verändert werden muss.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Adapterteil eine Taillierung aufweist, durch welche es in Richtung seiner Längsachse biegbar ist. Dadurch kann in einfacher Weise mit einer einfachen geometrischen Gestaltung des Adapterteiles eine Winkelverstellung zwischen dem Obergurt beziehungsweise Untergurt und dem Geländerstab erzeugt werden. Eine solche Winkelverstellung ist mit wenig Kraftaufwand auch bei einer Vor-Ort-Montage des Geländers ohne aufwendiges Werkzeug möglich. Die Taillierung erlaubt zudem ein Nachbiegen, beispielsweise um das Geländer beziehungsweise die Geländerstäbe auf eine veränderte Einbausituation anzupassen. Somit wird durch eine derartige Ausgestaltung des Adapterteiles die Herstellung wie auch die Montage des gesamten Geländers einfacher und kostengünstiger.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Adapterteil durch eine Steckverbindung mit dem Geländerstab verbindbar ist. Dadurch kann auch im Falle der Verwendung eines Adapterteiles eine einfache Montage des Geländers, insbesondere eine einfache Vor-Ort-Montage, durchgeführt werden, indem beispielsweise die Adapterteile zuerst in den Obergurt und/oder in den Untergurt eingeschraubt werden und das Geländer dann durch einfaches Zusammenstecken der Stäbe mit dem jeweiligen Adapterteil fertig montiert wird.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn das Adapterteil zur Bildung der Steckverbindung eine hülseförmige Aufnahme aufweist, in welche der Geländerstab mit seinem jeweiligen Ende einsteckbar ist. Dadurch können die gleichen Geländerstäbe mit dem Adapterteil verbunden werden, welche auch direkt zum Einstecken in den Obergurt beziehungsweise Untergurt verwendbar sind. Somit wird die Anzahl unterschiedlich ausgebildeter Geländerstäbe gering gehalten, so dass ein aufwendiges Umrüsten der Herstellungsmaschinen vermieden und einfachere Lagerhaltung erreicht ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Adapterteil und der Geländerstab im montierten Zustand unlösbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann vermieden werden, dass sich einzelne Geländerstäbe aus dem Geländer lösen und verloren gehen, so dass dann die Halte- und Schutzfunktion des Geländers nicht mehr gewährleistet ist. Bevorzugt sollte dabei das Adapterteil und der Geländerstab mittels Verklebung miteinander verbunden sein. Eine derartige Verbindung ist in einfacher Weise auch bei einer Vor-Ort-Montage ohne aufwendige zusätzliche Werkzeuge möglich.
  • Nach einer Weiterbildung ist es ferner vorgesehen, dass der Obergurt und der Untergurt zwischen seitlichen Pfosten gehalten sind. Mittels der Pfosten wir das Geländer erfindungsgemäß selbst bei lose angeordneten Geländerstäben zusammengehalten.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass das Geländer aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt ist. Bevorzugt sollte das Geländer aus Edelstahl hergestellt sein, da es dadurch weitgehend frei von Korrosionserscheinungen ist und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweist. Es kann natürlich auch aus Messing oder einem anderen metallischen Werkstoff hergestellt sein.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Geländers als Seitenansicht,
  • 2 ein Abschnitt eines Obergurtes und Untergurtes sowie eines Geländerstabes des Geländers gemäß 1,
  • 3 eine weitere Ausführungsform des Geländers, aufweisend ein Adapterteil in perspektivischer Darstellung und
  • 4 das Adapterteil gemäß 3, aufgesteckt auf einen Geländerstab.
  • 1 zeigt ein Geländer 1 mit einem Obergurt 2, einem Untergurt 3 und zwischen Obergurt 2 und Untergurt 3 gehaltenen Geländerstäben 4. Der Obergurt 2 und der Untergurt 3 werden dabei zwischen seitlichen Pfosten 17, 18 gehalten. Das Geländer 1 kann beispielsweise als Außengeländer für einen Balkon, insbesondere auch für ein sogenanntes französisches Balkonfenster, wie auch für eine Treppe oder zur Einzäunung einer Außenfläche verwendet werden. Auch ist ein Einsatz des Geländers 1 im Innenraum, beispielsweise für eine Innentreppe, möglich.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, sind die Geländerstäbe 4 mit einem Ende 5 mittels einer Kraftschlussverbindung, welche vorliegend als Schraubverbindung 6 ausgebildet ist, mit dem Untergurt 3 verbunden. Mit ihrem jeweils anderen Ende 7 sind die Geländerstäbe 4 mit dem Obergurt 2 mittels einer Steckverbindung 20 verbunden. Die Schraubverbindung 6 ist dabei durch ein Gewinde 8 an dem Geländerstab 4 und ein Gegengewinde 9 an dem Untergurt 3 gebildet. Das Gewinde ist hierbei ein Außengewinde 8 an dem einen Ende 5 der Geländerstäbe 4 und das Gegengewinde ein in einer Bohrung 10 im Untergurt 3 vorgesehenes Innengewinde 9. Die Steckverbindung 20 ist durch das andere Ende 7 der Geländerstäbe 4 und eine Bohrung 10' zum Aufnehmen des jeweiligen Geländerstabes 4 im Obergurt 2 gebildet.
  • Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung des Geländers kann eine Montage, insbesondere eine Vor-Ort-Montage des Geländers, beispielsweise wie folgt vorgenommen werden:
    Zuerst wird der Untergurt 3 mit den Pfosten 17, 18 vormontiert. Die Pfosten 17, 18 werden dann an den vorgegebenen Orten, wie beispielsweise an einer Treppe oder einem Balkon, befestigt. Anschließend werden die Geländerstäbe 4 mit ihrem das Außengewinde 8 aufweisenden Ende 5 in den Untergurt 3 eingeschraubt. Schließlich wird der Obergurt 2 auf die anderen Enden 7 der Geländerstäbe 4 mit seinen Bohrungen 10' gesteckt und ebenfalls an den Pfosten 17, 18 befestigt. Abschließend kann noch ein Handlauf 19 an den Pfosten 17, 18 montiert werden. Selbstverständlich ist eine Montage des Geländers auch auf eine andere Weise möglich.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Geländers 1 mit Obergurt 2 und Untergurt 3 und den zwischen Obergurt 2 und Untergurt 3 gehaltenen Geländerstäben 4. Bauteile, welche mit denen aus den 1 und 2 identisch sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf die Beschreibung zu den 1 und 2 verwiesen.
  • Das Ausführungsbeispiel des Geländers 1 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 2 unter anderem dadurch, dass die Geländerstäbe 4 mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden 5, 7 jeweils über ein Adapterteil 11 beziehungsweise 11' mit dem Obergurt 2 und dem Untergurt 3 verbunden sind. Dabei ist das Adapterteil 11 mittels der Schraubverbindung 6 mit dem Untergurt 3 verbunden, dass heißt, bei der Schraubverbindung 6 ist vorliegend das Gewinde 8 an dem Adapterteil 11 gebildet, und nicht – wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 und 2 – an dem jeweiligen Geländerstab 4 selbst. Das weitere Adapterteil 11' ist dagegen in die Bohrung 10' des Obergurtes 3 einsteckbar ausgebildet. Die Adapterteile 11 und 11' sind ferner mit dem Geländerstab 4 durch eine Steckverbindung 13 verbunden, wobei die Adapterteile zur Bildung der Steckverbindung 13 eine hülsenförmige Aufnahme 14 aufweisen. In diese Aufnahme 14 ist der Geländerstab 4 mit seinem jeweiligen Ende 5, 7 eingesteckt, wobei die Steckverbindung 13 nach ihrer Montage verklebt wurde und damit unlösbar vorliegt. Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auf eine Verklebung verzichtet werden.
  • Die Adapterteile 11, 11' weisen eine Taillierung 15 auf, durch welche sie in Richtung ihrer Längsachse 16 verbiegbar sind. Auf diese Weise können – wie in 3 dargestellt – die Geländerstäbe 4 zu dem Obergurt 2 und dem Untergurt 3 in einer vorgegebenen Winkelstellung angeordnet werden. Die Winkelstellung ist dabei durch entsprechende Verbiegung des jeweiligen Adapterteils 11, 11' hervorgerufen, so dass das gesamte Geländer 1 an eine bestimmte Steigung, beispielsweise einer Treppe, angepasst werden kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich einen Handlauf 19' zu montieren.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Geländers 1 können aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt sein. Natürlich ist eine Herstellung aus Edelstahl oder Messing ebenfalls möglich.
  • 1
    Geländer
    2
    Obergurt
    3
    Untergurt
    4
    Geländerstab
    5
    Ende des Geländerstab
    6
    Kraftschlussverbindung
    7
    Ende des Geländerstab
    8
    Gewinde, Außengewinde
    9
    Gegengewinde, Innengewinde
    10
    Bohrung
    10'
    Bohrung
    11
    Adapterteil
    11'
    Adapterteil
    12
    Ende des Adapterteils
    13
    Steckverbindung
    14
    Aufnahme
    15
    Taillierung
    16
    Längsachse
    17
    Pfosten
    18
    Pfosten
    19
    Handlauf
    19'
    Handlauf
    20
    Steckverbindung

Claims (12)

  1. Geländer (1) mit einem Obergurt (2), einem Untergurt (3) und zwischen Obergurt (2) und Untergurt (3) gehaltenen Geländerstäben (4), welche mit wenigstens einem Ende (5) mittels einer Kraftschlussverbindung (6) mit dem Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerstäbe (4) mit ihrem jeweils anderen Ende (7) mittels einer Steckverbindung (20) mit dem Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) verbindbar sind.
  2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (2) beziehungsweise der Untergurt (3) vorzugsweise der Obergurt (2), zur Bildung der jeweiligen Steckverbindung (20) eine Bohrung (10') aufweist, in welche der Geländerstab (4) einsteckbar ist.
  3. Geländerstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftschlussverbindung eine Schraubverbindung (6) ist.
  4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (6) durch ein Gewinde (8) an dem Geländerstab (4) und ein Gegengewinde (9) an dem Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) gebildet ist.
  5. Geländer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde ein Außengewinde (8) an dem einen Ende (5) des jeweiligen Geländerstabes (4) und das Gegengewinde ein in einer zugeordneten Bohrung (10) im Obergurt (2) beziehungsweise Untergurt (3) vorgesehenes Innengewinde (9) ist.
  6. Geländer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Geländerstab (4) mittels eines an wenigstens einem seiner Enden (5, 7) angeordneten Adapterteils (11, 11') in die Bohrung (10, 10') des Obergurtes (2) beziehungsweise Untergurtes (3) einsteckbar oder einschraubbar ist.
  7. Geländer nach Anspruch 6, dadurch kennzeichnet, dass das Adapterteil (11, 11') eine Taillierung (15) aufweist, durch welche es in Richtung seiner Längsachse (16) biegbar ist.
  8. Geländer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (11, 11') durch eine Steckverbindung (13) mit dem Geländerstab (4) verbindbar ist.
  9. Geländer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (11, 11') zur Bildung der Steckverbindung (13) eine hülsenförmige Aufnahme (14) aufweist, in welche der Geländerstab (4) mit seinem jeweiligen Ende (5, 7) einsteckbar ist.
  10. Geländer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (11, 11') und der Geländerstab (4) im montierten Zustand unlösbar, vorzugsweise mittels Verklebung, miteinander verbunden sind.
  11. Geländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Obergurt (2) und Untergurt (3) zwischen seitlichen Pfosten (17, 18) gehalten sind.
  12. Geländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, und/oder Kunststoff hergestellt ist.
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