DE20211651U1 - Geländer für Bauwerke - Google Patents

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Abstract

Geländer für Bauwerke, insbesondere für Treppen, bestehend aus vertikalen Stützpfosten (1) und einer Schar von zueinander parallelen Stäben (2) , die die Stützpfosten (1) durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stützpfosten (1) Stabhalter (3) um zueinander parallele Achsen drehbar gehalten sind, dass die Stabhalter (3) einen Durchsteck- oder Einsteckkanal (4) aufweisen, in den oder durch den ein Stab (2) geführt ist, wobei der Stützpfosten (1) fensterartige Ausnehmungen (5) aufweist, die von dem jeweiligen Stab (2) durchgriffen sind, wobei die Fenstergröße dem maximal möglichen Schwenkweg der in den Stabhalter (3) eingesteckten Stäbe (2) angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geländer für Bauwerke, insbesondere für Treppen, bestehend aus vertikalen Stützpfosten und einer Schar von zueinander parallelen Stäben, die die Stützpfosten durchgreifen.
  • Es ist bisher üblich, Geländer in individueller Bauweise zu erstellen, da Geländer für Treppenaufgänge oder dergleichen dem Neigungswinkel der Treppenaufgänge angepasst werden müssen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für Geländer zu schaffen, der die individuelle Erstellung von Geländern in Anpassung an unterschiedliche Neigungswinkel von Treppenaufgängen oder dergleichen ermöglicht, wobei insbesondere gewünscht ist, dass die Stützpfosten und die zueinander parallel Schar von Stäben, die insgesamt das Geländer bilden, in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass in den Stützpfosten Stabhalter um zueinander parallele Achsen drehbar gehalten sind, dass die Stabhalter einen Durchsteck- oder Einsteckkanal aufweisen, in den oder durch den ein Stab geführt ist, wobei der Stützpfosten fensterartige Ausnehmungen aufweist, die von dem jeweiligen Stab durchgriffen sind, wobei die Fenstergröße dem maximal möglichen Schwenkweg der in den Stabhalter eingesteckten Stäbe angepasst ist.
  • Gemäß der Erfindung sind Stützpfosten mit drehbar daran gehalterten Stabhaltern vorgesehen. Die Stabhalter sind innerhalb der Stützpfosten angeordnet, und zwar vorzugsweise derart, dass die Ebene, die von dem Stützpfosten aufgespannt ist, in der Ebene liegt, die auch von den Stäben aufgespannt wird, die durch die Durchsteck- oder Einsteckkanäle der Stabhalter gesteckt sind. Um die Beweglichkeit der Stabhalter einschließlich der durch diese gesteckten Stäbe relativ zu den Stützpfosten zu ermöglichen, sind in den Stützpfosten die entsprechenden fensterartigen Ausnehmungen vorgesehen, die eine solche Erstreckung aufweisen, dass jede übliche Winkelstellung der Stäbe relativ zu den Pfosten eingestellt werden kann. Zur Montage eines derartigen Geländers ist es lediglich erforderlich, die entsprechenden Stützpfosten in Flucht zueinander anzuordnen und zu befestigen. Anschließend können die Stäbe durch die entsprechenden Stabhalter der Stützpfosten geschoben werden, wobei entsprechend dem gewünschten Abstand der Stäbe voneinander eine entsprechende Vielzahl von Stabhaltern an jedem Stützpfosten gehaltert ist. Die Stäbe werden zueinander parallel angeordnet. Die Arretierung der Stäbe kann in geeigneter Weise erfolgen, beispielsweise durch Aufschrauben von Haltemuttern oder Hutmuttern, die dann mit Gewinde versehenen Enden der Stäbe, die aus den Stabhaltern vorragen. Es sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten gangbar, so beispielsweise eine Klebbefestigung oder eine Klemmbefestigung. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es in einfachster Weise möglich, die Stäbe parallel zum Steigungswinkel des entsprechenden Treppenaufgangs zu verlegen oder auch horizontal bei einer Horizontalanordnung eines Geländers.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Stabhalter als flache, innerhalb des Stützpfostens angeordnete Scheiben ausgebildet sind.
  • Zudem ist hierbei bevorzugt vorgesehen, dass die Drehachsen der Stabhalter rechtwinklig zur Längsachse des Stützpfostens und rechtwinklig zu den durchgesteckten Stäben gerichtet sind.
  • Um eine exakte Anordnung zu ermöglichen ist zudem vorgesehen, dass der Durchsteck- oder Einsteckkanal des Stabhalters die Drehachse des Stabhalters kreuzt.
  • Um eine einfache Vorausrichtung der Stabhalter vornehmen zu können, indem diese manuell entsprechend in die gewünschte Lage verdreht werden, ist vorgesehen, dass die Stabhalter, insbesondere die Scheiben, mit einem Teil ihres Umfanges aus den fensterartigen Ausnehmungen vorragen und durch die Ausnehmungen drehbar gehalten sind.
  • Zudem wird hierdurch erreicht, dass die entsprechenden Scheiben nicht gesondert über Lagerzapfen oder dergleichen in dem Stützpfosten gehaltert werden müssen, sondern die Scheiben sind in den fensterartigen Ausnehmungen unverschieblich, aber drehbar gehalten, ohne dass es einer besonderen Lagerung oder Befestigungsanordnung bedarf. Zur Vereinfachung der Herstellung kann zudem vorgesehen sein, dass der Stützpfosten aus einem die fensterartigen Ausnehmungen aufweisenden Profilstab und einem Deckprofilstab bestehen.
  • Beispielsweise kann der Profilstab die fensterartigen Ausnehmungen und ebenso eine Aufnahme für den entsprechenden Stabhalter aufweisen, so dass nach der Anordnung der Stabhalter im dem Profilstab lediglich ein Deckprofilstab aufgelegt oder darauf befestigt werden muss, um die Unverlierbarkeit der Stabhalter sicherzustellen.
  • Zur weitern Vereinfachung der Herstellung ist vorgesehen, dass der Stützpfosten aus zwei gleichen, spiegelsymmetrisch zueinander befestigten Profilteilstäben besteht, wobei beide Profilstäbe die Hälfte der fensterartigen Ausnehmungen aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Stützpfosten aus hohlen Profilstäben oder Profilteilstäben besteht.
  • Um schwingungsbedingte Klappergeräusche zwischen den vorzugsweise aus Metall bestehenden Stützpfosten und den ebenfalls aus Metall bestehenden Stabhaltern zu vermeiden ist vorgesehen, dass in dem hohlen Stützpfosten zwischen den Stabhaltern Füllstücke angeordnet sind.
  • Durch die Füllstücke sind die Freiräume zwischen den Stabhaltern ausgefüllt, wobei die Stabhalter dennoch drehbar in den Stützpfosten angeordnet sind, aber Klappergeräusche durch Relativbewegungen zwischen den Stabhaltern und den Stützpfosten vermieden sind.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass in dem oberen Ende des hohlen Stützpfostens ein Träger für den Handlauf befestigt ist.
  • Beispielsweise kann in das obere Ende des hohlen Stützpfostens ein Füllstück mit Gewinde befestigt werden, in welches ein Träger für einen Handlauf eingeschraubt werden kann. Der Handlauf kann dann entsprechend auf dem Träger befestigt werden. Vorzugsweise ist dabei eine kardanische oder kugelige Lagerung des Trägers vorgesehen, um auch die Neigung des Handlaufes in einfacher Weise der Neigung des Treppenaufganges oder dergleichen anpassen zu können.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass das untere Ende des Stützpfostens ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung aufweist.
  • Das Fußteil kann beispielsweise ein Teller mit Schraubbefestigungslöchern sein, von dem ein Stutzen abragt, auf den das fußteilseitige Ende des Stützpfostens aufgesteckt werden kann. Zur Arretierung der Lage kann eine reibschlüssige Verbindung vorgesehen sein oder aber es können auch Schrauben vorgesehen sein, die den Stützpfosten und das Fußteil durchdringen.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Stützpfosten im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
  • Insbesondere bei einer rechteckigen Querschnittsausbildung kann der Querschnitt sehr eng der Abmessung der scheibenartigen Stabhalter angepasst sein, so dass eine schlanke, äußerst ästhetische Grundform zur Verfügung gestellt ist. Die Stäbe, die durch die Stabhalter gesteckt werden, können im Querschnitt kreisrund oder auch polygonal ausgebildet sein, wobei lediglich die Durchgangslochung des Stabhalters ein Durchstecken des entsprechenden Stabes ermöglichen muss.
  • Um auch winkelartige Anschlüsse zu ermöglichen, beispielsweise vom Übergang von einem geneigten Treppenaufgang in ein horizontales Podest oder einen anderen horizontalen Bereich ist vorgesehen, dass der Stabhalter aus zwei tortenstückartigen Scheibensegmenten besteht, zwischen denen ein Freiwinkel von maximal 120° ausgebildet ist.
  • Hierdurch ist es einerseits möglich, die Stäbe von der einen Seite in das eine der beiden Scheibensegmente einzustecken, während die andern Stäbe, die in anderer Winkelstellung von dem entsprechenden Stützpfosten abgehen, in das zweite Scheibensegment eingesteckt werden, welches einen Durchgangskanal aufweist, der relativ zum Durchgangskanal des ersten Scheibensegmentes anders gerichtet ist. Zur Ermöglichung der entsprechenden Bewegung müssen die beiden Scheibensegmente jeweils weniger als einen Umfang von jeweils 180° einnehmen.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Freiwinkel ca. 38° beträgt.
  • Um eine Wegbegrenzung für einen eingesteckten Stab zu ermöglichen kann vorgesehen sein, dass der Durchsteckkanal mittig seiner Längserstreckung einen Trennsteg aufweist.
  • Beispielsweise kann an dem letzten Stützpfosten eines abwärts gehenden Geländers eine Anordnung von Stabhaltern mit solchen Trennstegen vorgesehen sein, so dass die entsprechenden Stäbe in den Stabhalter eingesteckt werden können aber nur bis zu dem Trennsteg. Sie können daher nicht abwärts aus dem Stabhalter herausrutschen, so dass eine Lagesicherung ohne weitere Maßnahmen erreicht ist.
  • Um auch winkelige Abgänge des Geländers realisieren zu können, die nicht in Flucht eines Geländeraufganges oder dergleichen liegen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass in einem Ende des Durchsteckkanals ein kardanartiges Anschlussteil befestigt ist.
  • Das kardanartige Anschlussteil ermöglicht den Anschluss von Stäben nicht nur in der Fluchtebene, sondern auch in Winkelstellung zu der vom Geländer aufgehenden Fluchtebene.
  • Eine bevorzugte Einzelheit wird darin gesehen, dass die Profilstücke des Stützpfostens mittels Kopfschrauben und Kopfgewindenippel, die in Lochungen der Profilteilstücke eingesteckt sind, aneinander befestigt sind.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Geländerpfosten in Seitenansicht;
  • 2 zwei Teilprofile, die einen Geländerpfosten bilden, in Stirnansicht;
  • 3 ein Teilprofil gemäß 2 im Querschnitt gesehen;
  • 4 einen Stabhalter in Ansicht;
  • 5 desgleichen in Draufsicht gesehen;
  • 6 schematisiert Stabhalter mit durchgesteckten Stäben in Ansicht.
  • In der Zeichnung sind die Einzelteile eines Geländers für Bauwerke, insbesondere für Treppen gezeigt. Das Geländer besteht aus vertikalen Stützpfosten 1 und einer Schar von zueinander parallelen Stäben 2, die die Stützpfosten 1 durchgreifen, so dass alle Elemente in einer Ebene liegen.
  • In den Stützpfosten 1 sind Stabhalter 3 um zueinander parallele Achsen drehbar unverlierbar gehalten. In der Darstellung gemäß 1, 4 und 6 geht die Drehachse orthogonal durch die Zeichnungsebene. Die Stabhalter 3 weisen jeweils einen Durchsteck- oder Einsteckkanal 4 auf, in den oder durch den ein Stab 2 geführt ist, wie insbesondere aus 6 ersichtlich. Der Stützpfosten 1 weist fensterartige Ausnehmungen 5 auf, die von dem jeweiligen Stab 2 in der Montagesollposition durchgriffen sind, wobei die Fenstergröße (in 2 in vertikalen Richtung) den maximal möglichen Schwenkweg der in den Stabhalter 3 eingesteckten Stäbe 2 angepasst ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Stabhalter 3 als flache, innerhalb des Stützpfostens 1 angeordnete Scheiben ausgebildet. Die Drehachsen der Stabhalter 3 sind rechtwinklig zur Längsachse des Stützpfostens 1 und rechtwinklig zu den durchgesteckten Stäben 2 gerichtet. Dabei kreuzt der Durchsteck- oder Einsteckkanal 4 die Drehachse des Stabhalters 3, so dass eine zwängungsfreie Anordnung von Stäben 2 gewährleistet ist.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, ragen die Stabhalter 3 mit einem Teil ihres Umfanges aus den fensterartigen Ausnehmungen 5 vor und sind allein durch die Ausnehmungen 5 unverlierbar und drehbar gehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Stützpfosten 1 aus zwei gleichen, spiegelsymmetrisch zueinander befestigten Profilteilstäben 1', wobei beide Profilteilstäbe 1' die Hälfte der fensterartigen Ausnehmungen 5 aufweisen. In der Montagesolllage, wenn die beiden Profilteilstäbe 1' zusammengefügt sind, wird so jeweils ein durchgehender Fensterausschnitt 5 gebildet. Der Stützpfosten 1 besteht dabei aus hohlen, im Querschnitt c-förmigen Profilstäben 1'. Im Ausführungsbeispiel ist der Stützpfosten 1 in seinem Querschnitt rechteckig ausgebildet und der Abmessung der Stabhalter 3 eng angepasst, so dass eine schlanke ästhetische Form gebildet ist. Bei den Ausführungsformen ist der Stabhalter 3 einstückig ausgebildet. Der Stabhalter kann aber auch, wie in 3 durch strich- punktierte Linien gekennzeichnet, aus zwei tortenstückartigen Scheibensegmenten bestehen, die zwischen sich einen Freiwinkel von vorzugsweise 38° einschließen. Hierdurch ist es möglich, das eine Teilstück beispielsweise der Neigung eines Treppenaufganges anzupassen und den schräg ankommenden Stab 2 in dieses Teilstück einzuführen, wobei anschleißend ein beispielsweise waagerechter Bereich des Geländers konstruiert werden kann, bei dem ein horizontal gerichteter Stab 2 in den Einsteckkanal des anderen Segmentes eingesteckt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (18)

  1. Geländer für Bauwerke, insbesondere für Treppen, bestehend aus vertikalen Stützpfosten (1) und einer Schar von zueinander parallelen Stäben (2) , die die Stützpfosten (1) durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stützpfosten (1) Stabhalter (3) um zueinander parallele Achsen drehbar gehalten sind, dass die Stabhalter (3) einen Durchsteck- oder Einsteckkanal (4) aufweisen, in den oder durch den ein Stab (2) geführt ist, wobei der Stützpfosten (1) fensterartige Ausnehmungen (5) aufweist, die von dem jeweiligen Stab (2) durchgriffen sind, wobei die Fenstergröße dem maximal möglichen Schwenkweg der in den Stabhalter (3) eingesteckten Stäbe (2) angepasst ist.
  2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabhalter (3) als flache, innerhalb des Stützpfostens (1) angeordnete Scheiben ausgebildet sind.
  3. Geländer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Stabhalter (3) rechtwinklig zur Längsachse des Stützpfostens (1) und rechtwinklig zu den durchgesteckten Stäben (2) gerichtet sind.
  4. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsteck- oder Einsteckkanal (4) des Stabhalters (3) die Drehachse des Stabhalters (1) kreuzt.
  5. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabhalter (3), insbesondere die Scheiben, mit einem Teil ihres Umfanges aus den fensterartigen Ausnehmungen (5) vorragen und durch die Ausnehmungen (5) drehbar gehalten sind.
  6. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpfosten (1) aus einem die fensterartigen Ausnehmungen (5) aufweisenden Profilstab und einem Deckprofilstab bestehen.
  7. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpfosten (1) aus zwei gleichen, spiegelsymmetrisch zueinander befestigten Profilteilstäben (1') besteht, wobei beide Profilstäbe (1') die Hälfte der fensterartigen Ausnehmungen (5) aufweisen.
  8. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpfosten (1) aus hohlen Profilstäben (1') oder Profilteilstäben besteht.
  9. Geländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlen Stützpfosten (1) zwischen den Stabhaltern (3) Füllstücke angeordnet sind.
  10. Geländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Ende des hohlen Stützpfostens (1) ein Träger für den Handlauf befestigt ist.
  11. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Stützpfostens (1) ein Fußteil zur ortsfesten Befestigung aufweist.
  12. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpfosten (1) im Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist.
  13. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabhalter (3) einstückig ausgebildet ist.
  14. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabhalter (3) aus zwei tortenstückartigen Scheibensegmenten besteht, zwischen denen ein Freiwinkel von maximal. 120° ausgebildet ist.
  15. Geländer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel ca. 38° beträgt.
  16. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsteckkanal (4) mittig seiner Längserstreckung einen Trennsteg aufweist.
  17. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ende des Durchsteckkanals (4) ein kardanartiges Anschlussteil befestigt ist.
  18. Geländer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstücke (1') des Stützpfostens (1) mittels Kopfschrauben und Kopfgewindenippel, die in Lochungen der Profilteilstücke (1') eingesteckt sind, aneinander befestigt sind.
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