DE9320157U1 - Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen - Google Patents
Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen GegenständenInfo
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Description
Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen
Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen, insbesondere
von Mustertafeln, bestehend aus nebeneinander anzuordnenden Systemelementen.
Derartige Mustertafeln, beispielsweise Holz- oder Fliesenmustertafeln,
werden zur Ausstellung, abhängig von der Größe des Ausstellungsraumes, entweder lediglich an den
Wänden aufgehängt oder zusätzlich an Ständern ein-, mitunter auch beidseitig angebracht. Durch Nebeneinanderstellen
derartiger Ständer können zusätzlich zu den Raumwänden im Raum verlaufende Präsentationswände geschaffen werden, so
daß sich dadurch die Ausstellungsfläche wesentlich vergrößert. Sind die Mustertafeln nun beidseitig angebracht, ergibt
sich das Problem, daß zum Betrachten beider Mustertafeln entweder um einen einzelnen Ständer oder aber um die
gesamte Ständerwand herumgegangen werden muß, was unkomfortabel und dem Präsentations- und Vergleichszweck abträglich
ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Präsentationssystem
zu schaffen, mit welchem ein für den Betrachter komfortables Präsentieren und eine Erhöhung des
Prasentations- und Vergleichseffektes möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Präsentationssystem der eingangs genannten Art vorgesehen, daß jedes Systemelement
einen feststehenden Außenrahmen aufweist, in dem wenigstens ein die zu präsentierenden Gegenstände tragender
Innenrahmen drehbar angeordnet ist. Da die beiden Rahmen zueinander drehbar angeordnet sind, was erfindungsgemäß da-
9 ·
durch realisiert sein kann, daß an jedem Innenrahmen Befestigungselemente
angeordnet sind, die mit an dem Außenrahmen angeordneten weiteren Befestigungselementen eine lösbare
Drehverbindung bewirkend zusammenwirken, kann somit mit besonderem Vorteil der Innenrahmen nach Betrachtung der
einen Seite einfachst um 180° herumgedreht werden, so daß die andere Seite für den Betrachter sichtbar und so die
präsentierten Gegenstände untereinander und mit an anderen, danebenstehenden Systemelementen angeordneten Tafeln
schnell und einfach verglichen werden können.
Um den Aufbau des Präsentationssystemes möglichst einfach
und schnell durchführen zu können, hat es sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, daß erfindungsgemäß die Befestigungselemente
des Innenrahmens als rahmenunterseitig abstehender Steckbolzen und als rahmenoberseitig abstehende Hülse und
die Befestigungselemente des Außenrahmens als Durchbrechungen ausgebildet sind, wobei der Steckbolzen in die an der
Unterseite des Außenrahmens angebrachte Durchbrechung eingreift und in die Hülse ein die oberseitig angebrachte
Durchbrechung durchsetzender loser Bolzen eingeführt wird, so daß das gesamte System ein für den Aussteller äußerst
einfach handzuhabendes Stecksystem darstellt.
Um die Variationsmöglichkeiten des Systems weiter zu erhöhen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Außenrahmen
ein diesen im wesentlichen mittig teilendes, horizontal verlaufendes Rahmenelement aufweist, derart, daß
zwei Innenrahmen einsetzbar sind, so daß dadurch auf jeder Seite zwei Mustertafeln angeordnet werden können, wodurch
der Präsentations- und Vergleichseffekt mit besonderem Vorteil noch weiter erhöht werden kann. Bedingt durch die Anordnung
des mittigen Rahmenelementes hat es sich zur Beibehaltung der Einfachheit des Stecksystems erfindungsgemäß
als günstig erwiesen, daß der Steckbolzen des oben anzuordnenden Innenrahmens derart verlängert ausgebildet ist, daß
er die in dem Rahmenelement angeordnete Durchbrechung durchsetzt und in die Hülse des unteren Innenrahmens eingreift,
so daß sich die beiden Innenrahmen lediglich von der Durchbrechung des Rahmenelementes geführt selbst gegeneinander
fixieren und dadurch mit besonderem Vorteil keinerlei weitere Befestigungselemente im Vergleich zu der
einrahmigen Ausführungsform nötig sind.
Um die Drehbewegung der Rahmen zueinander möglichst leicht und für den Betrachter komfortabel zu gestalten, kann in
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen dem Innen- und Außenrahmen und/oder dem Rahmenelement im
Bereich der Drehverbindung wenigstens ein Gleitlager angeordnet ist. Ferner hat es sich als äußerst zweckmäßig im
Hinblick auf eine stabile Anordnung der Systemelemente nebeneinander erwiesen, daß, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen
sein kann, an den Seiten jedes Außenrahmens Vorrichtungen, insbesondere Schraubverbindungen zur Befestigung
nebeneinander stehender Außenrahmen untereinander angeordnet sind, so daß die Außenrahmen einfachst miteinander
beispielsweise verschraubt werden, wobei auch jedwede andere Verbindung, beispielsweise in Durchbrechungen des
einen Außenrahmens einzuhängende Haken des anderen Außenrahmens, möglich sind.
Damit die Variationsmöglichkeiten des räumlichen Aufbaus des Prasentationssystemes noch weiter erhöht werden können,
kann in Weiterbildung der Erfindung ein mit Befestigungsvorrichtungen versehenes Verbindungselement für die Systemelemente
vorgesehen sein, so daß diese winklig zueinander anordbar sind und über Eck zueinander geführt werden können
und sich so in sich abgegrenzte Bereiche innerhalb eines
Ausstellungsraumes bilden lassen. Das Verbindungselement kann erfindungsgemäß eine querschnittlich vorzugsweise
rechteckige Verbindungsstange sein, wobei die Befestigungsvorrichtungen
als ein eine Schraubverbindung ermöglichendes Gewindeelement, insbesondere eine angesetzte Gewindemutter
ausgebildet ist, so daß auch die Befestigung der Systemelemente an dem Verbindungselement ähnlich einfach ist wie
ihre Befestigung untereinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß zur Befestigung des Gegenstandes
an dem Innenrahmen Durchbrechungen zur Aufnahme einer an dem Gegenstand angreifenden Schraubverbindung ausgebildet
sind, so daß so eine sichere Fixierung der Mustertafeln im Innenrahmen gewährleistet ist. Um die äußere Gestaltung und
das gesamte Erscheinungsbild des aufgestellten Systems mit den eingesetzten Mustertafeln noch ansprechender gestalten
zu können, können in Weiterbildung der Erfindung an dem Außenrahmen angeordnete Fußelemente vorgesehen sein, die
Einrichtungen, insbesondere Schraubfüße zur Höhenverstellung der Systemelemente aufweisen, so daß so eine exakte
Ausrichtung der Mustertafeln zueinander möglich ist. Darüberhinaus sichern die Fußelemente bei entsprechender
Ausbildung auch den sicheren Stand eines einzeln aufgestellte Systemelementes. Um dem Betrachter neben dem reinen
Vermitteln des Aussehens der Mustertafeln noch weitere Informationen zukommen lassen zu können, kann in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß an dem Außenrahmen vorzugsweise oberseitig angeordnete Beleuchtungseinrichtungen
und/oder Informationsträger angeordnet sind, so daß mit besonderem Vorteil das äußere Erscheinungsbild
verbessert und der Informationsgehalt noch weiter erhöht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen
sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgestellten Präsentationssystems,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Systemelement bestehend aus einem Außenrahmen und zwei dazu separat
drehbaren Innenrahmen,
Fig. 2a,
2b, 2c jeweilige Schnittansichten zu den einzelnen Drehverbindungen zwischen den Innenrahmen und
dem Außenrahmen aus Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Verbindungsbereiches zweier Außenrahmen an einem Verbindungselement,
und
Fig. 5a,
5b verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Systemelemente
am Verbindungselement.
Fig. 1 zeigt ein zu einer viereckigen Raumform zusammengestelltes
Präsentationssystem, welches der Optik wegen ein Zeltdach aufweist und das ferner mit nicht dargestellten,
oberseitig angeordneten Beleuchtungseinrichtungen und Informationsträgern versehen sein kann. Das Präsentationssystem
besteht aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Systemelementen 1, welche die zu präsentierenden Gegenstände
2, beispielsweise Holzmustertafeln oder dergleichen, tra-
gen. Jedes Systemelement besteht aus einem Außenrahmen 3 und wenigstens einem bezüglich des Außenrahmens 3 drehbaren
Innenrahmen 4, welcher den zu präsentierenden Gegenstand 2 trägt. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, sind dabei zwei verschiedene
Ausfuhrungsformen der Systemelemente 1 zu unterscheiden,
nämlich ein Systemelement la, welches lediglich einen Innenrahmen 4 aufweist, so daß dieser einseitig lediglich
eine Mustertafel 2 aufnehmen kann, und ein Systemelement Ib, in dessen Außenrahmen 3 zwei Innenrahmen 4a, 4b
drehbar befestigt sind, so daß bei dieser Ausfuhrungsform
einseitig zwei Mustertafeln 2 präsentierbar sind.
Der genaue Aufbau eines Systemelements Ib, der im wesentlichen
auch dem Aufbau des Systemelements la entspricht, ist den Figuren 2 und 2a - 2c zu entnehmen. Wie bereits beschrieben,
sind in dem Außenrahmen 3, an dessen Unterseite höhenverstellbare Fußelemente 5 zum Ausrichten der Mustertafeln
2 nebeneinander angeordneter Systemelemente zueinander und zur Gewährleistung eines sicheren Standes einzein
aufgestellter Systemelemente 1 angeordnet sind, zwei Innenrahmen 4a, 4b drehbar angeordnet. Der Außenrahmen 3
ist zur sicheren Befestigung der Innenrahmen 4a, 4b mit einem ihn im wesentlichen mittig teilenden, horizontal verlaufenden
Rahmenelement 6 versehen. Die drehbare Lagerung der Innenrahmen 4a, 4b am Außenrahmen 3 erfolgt in den
Drehverbindungen 7a, 7b und 7c, die zur besseren Erläuterung in die Figuren 2a, 2b und 2c jeweils im Schnitt dargestellt
sind.
Die unterseitige Drehverbindung 7a (vgl. Fig. 2a) besteht aus einer an der Horizontalstange des Rahmenelements 3, die
im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rohr rechteckigen Querschnitts ist, angebrachten durchgehenden Durchbrechung
8, die von einem am Innenrahmen 4b, der im gezeigten Aus-
führungsbeispiel aus einem Flachstahlband besteht, angeordneten
Bolzen 9 durchsetzt wird, wobei die Länge des Bolzens 9 derart bemessen ist, daß er die Durchbrechung 8 vollständig
durchgreift, so daß eine sichere Führung gewährleistet ist. Zur Verbesserung der Drehbarkeit der Drehverbindung 7a
ist zwischen den Innenrahmen 4b und den Außenrahmen 3 ein den Bolzen 9 umgebendes Gleitlager 10 gesetzt, welches beispielsweise
ein Kugel- oder Wälzlager sein kann. Der Aufbau der Drehverbindung 7b ist in Fig. 2b im Schnitt dargestellt.
An der Oberseite des Innenrahmens 4b ist eine davon abstehende, nach oben offene Hülse 11 angeordnet, die im
wesentlichen bis nahe an die Unterseite des Rahmenelementes 6 heranreicht. Das Rahmenelement 6, welches ebenfalls wie
der Außenrahmen im gezeigten Ausführungsbexspiel ein Vierkantrohr rechteckigen Querschnitts ist, ist ebenfalls mit
einer Durchbrechung 12 versehen, die auch bei dieser Drehverbindung 7b von einem am Innenrahmen 4a, der gleichermaßen
wie der Innenrahmen 4b aus einem Flachstahlband gebildet ist, angeordneten und unterseitig abstehenden Bolzen 13
vollständig durchsetzt wird. Der Bolzen 13 ist dabei derart lang bemessen, daß er möglichst weit in die oberseitig offene
Hülse 11 eingreift, so daß diese in ihrer Lage fixiert wird. Infolge dieser Fixierungsart der Innenrahmen 4a, 4b
zueinander ist somit auch die Drehverbindung 7b als einfach handzuhabende Steckverbindung ausgebildet, weitere, die
Handhabung verkomplizierende Befestigungs- bzw. Fixierungselemente sind nicht vonnöten. Auch bei der Drehverbindung
7b ist zur Erleichterung der Drehbewegung zwischen dem Innenrahmen 4a und dem Rahmenelement 6 ein vom Bolzen 13
durchsetztes Gleitlager 14 angeordnet.
Auch die Drehverbindung 7c ist als reine Steckverbindung ausgebildet, wie Fig. 2c zu entnehmen ist. Ähnlich wie bereits
bei der Drehverbindung 7b ist auch hier auf den In-
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nenrahmen 4a oberseitig eine nach oben offene Hülse 15
aufgesetzt, deren Öffnung mit einer am Außenrahmen 3 angebrachten Durchbrechung 16 im eingesetzten Zustand fluchtet.
Zur Fixierung des Innenrahmens 4a bezüglich des Außenrahmens 3 wird auch hier die Durchbrechung 16 von einem losen
Bolzen 17 durchsetzt, wobei der Bolzen 17 wiederum derart lang ausgebildet ist, daß er in die oberseitig offene Hülse
15 eingreift. Der Bolzen 17 kann dabei entweder in der Hülse 15 auf dem Innenrahmen 4a aufliegen, alternativ dazu
kann der Bolzen 17 einen oberseitig angeordneten Teller 18 aufweisen, der im eingesetzten Zustand dann auf dem Außenrahmen
3 oberseitig aufliegt.
Sämtliche Drehverbindungen 7a, 7b und 7c sind zueinander fluchtend jeweils rahmenmittig angeordnet, so daß dadurch
eine gleichmäßige Drehbewegung jedes Innenrahmens 4a, 4b gewährleistet ist. Das Systemelement la weist ebenfalls die
Drehverbindungen 7a und 7c in den in den Figuren 2a und 2c gezeigten Ausführungen auf, da jedoch im Außenrahmen 3
lediglich ein Innenrahmen 4 angeordnet ist, entfallen bei dieser Ausführungsform sowohl das Rahmenelement 6 als auch
die Drehverbindung 7b. Zur Befestigung der Systemelemente la oder Ib aneinander sind am Außenrahmen jedes Systemelements
la, Ib an den Längsseiten mehrere Durchbrechungen 19 vorzugsweise in Langlochform angeordnet, wobei die Durchbrechungen
19 der nebeneinander angeordneten Systemelemente im ausgerichteten Zustand miteinander fluchten. Zur Befestigung
der Systemelemente aneinander werden dann in die Durchbrechungen 19 Schraubverbindungen eingesetzt, die entweder
als Durchsteckschrauben ausgebildet sind, darüber hinaus ist auch eine Ausbildung der Durchbrechungen 19 als
Gewindebohrungen, die lediglich ein Einschrauben der Schrauben erfordern, möglich. Auch die Befestigung der Gegenstände
2 an den jeweiligen Innenrahmen 4a, 4b ist durch
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seitlich an den Innenrahmen angebrachte Durchbrechungen 20 realisiert, in welche an den Gegenstände angreifende
Schrauben eingeführt werden.
Um die einzelnen Systemelemente la, Ib auch über Eck miteinander
verbinden zu können, ist das in Fig. 3 dargestellte Verbindungselement 21 vorgesehen. Dieses besteht,
wie Fig. 4 zu entnehmen, aus einem querschnittlieh quadratischen
Rohr und ist vorzugsweise an allen Seiten mit Befestigungsvorrichtungen in Form von angesetzten Gewindemuttern
22 versehen. In diese Gewindemuttern 22 werden zur Befestigung der Außenrahmen 3 diese in den Durchbrechungen
19 durchsetzende Schrauben 23 eingeschraubt, so daß so eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Neben der in Fig. 4
gezeigten Anordnung zweier Außenrahmen 3 am Verbindungselement 21 sind auch die in den Figuren 5a und 5b
gezeigten Anordnungsformen möglich. Um auch eine Verbindung
zweier oder mehrerer Systemelemente unter anderen Winkeln als 90° oder 180° zu ermöglichen, kann das Verbindungselement
21 querschnittlich auch drei- oder fünfeckig ausgebildet sein, wobei der Eckenzahl nach oben keine Grenzen gesetzt
sind.
Der Aufbau des äußerst einfach zu handhabenden, als einfaches Steck- und Schraubsystem ausgebildeten Präsentationssystems zu einer beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Raumform
erfolgt nun am zweckmäßigsten derart, daß zunächst sämtliche Außenrahmen 3 entweder miteinander oder an den
Verbindungs elementen verschraubt werden, so daß ein aus den Außenrahmen 3 gebildetes Gerüst aufgestellt wird. In die
Außenrahmen 3 werden anschließend die Innenrahmen 4 beziehungsweise 4a und 4b, in die bereits der jeweilige zu präsentierende
Gegenstand 2 eingesetzt ist, in einfachster Weise eingesetzt und mittels des die Drehung ermöglichenden
und in den Figuren 2a - 2c gezeigten Stecksystems zueinander fixiert.
Claims (12)
1. Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder
tafelartigen Gegenständen, insbesondere von Mustertafeln, bestehend aus nebeneinander anzuodnenden Systemelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Systemelement (1,1a,Ib) einen feststehenden Außenrahmen (3)
aufweist, in dem wenigstens ein die zu präsentierenden Gegenstände (2) haltender Innenrahmen (4,4a,4b) drehbar
angeordnet ist.
2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Innenrahmen (4,4a,4b)
Befestigungselemente angeordnet sind, die mit an dem Außenrahmen (3) angeordneten weiteren Befestigungselementen
eine lösbare Drehverbindung (7a,7b,7c) bewirkend zusammenwirken.
3. Präsentationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Innenrahmens
(4) als unterseitig abstehender Steckbolzen (9) und als oberseitig abstehende Hülse (15) und die
Befestigungselemente des Außenrahmens (3) als Durchbrechung (8,16) ausgebildet sind, wobei der Steckbolzen
(9) in die an der Unterseite des Außenrahmens (3) angebrachte Durchbrechung (8) eingreift und in die
Hülse (15) ein die oberseitig angebrachte Durchbrechung (16) durchsetzender loser Bolzen (17) eingeführt
wird.
4. Präsentationssystem nach einem des vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen
ein diesen im wesentlichen mittig teilendes, horizon-
• ·
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tal verlaufendes Rahmenelement (6) aufweißt, derart,
daß zwei Innenrahmen (4a,4b) einsetzbar sind.
5. Präsentationssystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (13) des
oben anzuordnenden Innenrahmens (4a) derart verlängert
ausgebildet ist, daß er eine in dem Rahmenelement (6) angeordnete Durchbrechung (12) durchsetzt und in die
Hülse (11) des unteren Innenrahmens (4b) eingreift.
10
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6. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch' gekennzeichnet, daß zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen (4,4a,4b,3) und/oder dem Rahmenelement
(6) im Bereich der Drehverbindung (7a,7b,7c) ein Gleitlager (10,14) angeordnet ist.
7. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten jedes Außenrahmens (3) Vorrichtungen (19), insbesondere
Schraubverbindungen zur Befestigung nebeneinanderstehender Außenrahmen (3) miteinander angeordnet
sind.
8. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein mit Befestigungsvorrichtungen versehenes Verbindungselement (21) für die
Systemelemente (1,1a,Ib) zum winkligen anordnen derselben zueinander.
9. Präsentationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21) eine
querschnittlieh vorzugsweise rechteckige Verbindungsstange
ist und die Befestigungsvorrichtungen als ein eine Schraubverbindung ermöglichendes Gewindeelement,
insbesondere eine angesetzte Gewindemutter (22) ausgebildet ist.
10. Prasentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenrahmen (4,4a,4b), vorzugsweise an den Längsseiten Einrichtungen,
insbesondere Durchbrechungen (20) zur Aufnahme einer Schraubverbindung zur Befestigung des Gegenstandes
(2) angeordnet sind.
11. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an dem Außenrahmen (3)
angeordnete Fußelemente (5) mit Einrichtungen, insbesondere Schraubfüßen zur Höhenverstellung der Systemelemente
(1,1a,Ib).
12. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch an den Außenrahmen (3) vorzugsweise oberseitig angeordnete Beleuchtungseinrichtungen und/oder Informationsträger.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320157U DE9320157U1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320157U DE9320157U1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9320157U1 true DE9320157U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6902694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320157U Expired - Lifetime DE9320157U1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9320157U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29709687U1 (de) * | 1997-06-04 | 1997-07-31 | Wilhelm Jörding GmbH & Co KG, 32130 Enger | Präsentationseinrichtung eines Auswahlsystems für ein Möbelprogramm |
-
1993
- 1993-12-30 DE DE9320157U patent/DE9320157U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29709687U1 (de) * | 1997-06-04 | 1997-07-31 | Wilhelm Jörding GmbH & Co KG, 32130 Enger | Präsentationseinrichtung eines Auswahlsystems für ein Möbelprogramm |
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