DE9320157U1 - Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen - Google Patents

Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen

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DE9320157U1
DE9320157U1 DE9320157U DE9320157U DE9320157U1 DE 9320157 U1 DE9320157 U1 DE 9320157U1 DE 9320157 U DE9320157 U DE 9320157U DE 9320157 U DE9320157 U DE 9320157U DE 9320157 U1 DE9320157 U1 DE 9320157U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0042Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles

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Description

Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen, insbesondere von Mustertafeln, bestehend aus nebeneinander anzuordnenden Systemelementen.
Derartige Mustertafeln, beispielsweise Holz- oder Fliesenmustertafeln, werden zur Ausstellung, abhängig von der Größe des Ausstellungsraumes, entweder lediglich an den Wänden aufgehängt oder zusätzlich an Ständern ein-, mitunter auch beidseitig angebracht. Durch Nebeneinanderstellen derartiger Ständer können zusätzlich zu den Raumwänden im Raum verlaufende Präsentationswände geschaffen werden, so daß sich dadurch die Ausstellungsfläche wesentlich vergrößert. Sind die Mustertafeln nun beidseitig angebracht, ergibt sich das Problem, daß zum Betrachten beider Mustertafeln entweder um einen einzelnen Ständer oder aber um die gesamte Ständerwand herumgegangen werden muß, was unkomfortabel und dem Präsentations- und Vergleichszweck abträglich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Präsentationssystem zu schaffen, mit welchem ein für den Betrachter komfortables Präsentieren und eine Erhöhung des Prasentations- und Vergleichseffektes möglich ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Präsentationssystem der eingangs genannten Art vorgesehen, daß jedes Systemelement einen feststehenden Außenrahmen aufweist, in dem wenigstens ein die zu präsentierenden Gegenstände tragender Innenrahmen drehbar angeordnet ist. Da die beiden Rahmen zueinander drehbar angeordnet sind, was erfindungsgemäß da-
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durch realisiert sein kann, daß an jedem Innenrahmen Befestigungselemente angeordnet sind, die mit an dem Außenrahmen angeordneten weiteren Befestigungselementen eine lösbare Drehverbindung bewirkend zusammenwirken, kann somit mit besonderem Vorteil der Innenrahmen nach Betrachtung der einen Seite einfachst um 180° herumgedreht werden, so daß die andere Seite für den Betrachter sichtbar und so die präsentierten Gegenstände untereinander und mit an anderen, danebenstehenden Systemelementen angeordneten Tafeln schnell und einfach verglichen werden können.
Um den Aufbau des Präsentationssystemes möglichst einfach und schnell durchführen zu können, hat es sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, daß erfindungsgemäß die Befestigungselemente des Innenrahmens als rahmenunterseitig abstehender Steckbolzen und als rahmenoberseitig abstehende Hülse und die Befestigungselemente des Außenrahmens als Durchbrechungen ausgebildet sind, wobei der Steckbolzen in die an der Unterseite des Außenrahmens angebrachte Durchbrechung eingreift und in die Hülse ein die oberseitig angebrachte Durchbrechung durchsetzender loser Bolzen eingeführt wird, so daß das gesamte System ein für den Aussteller äußerst einfach handzuhabendes Stecksystem darstellt.
Um die Variationsmöglichkeiten des Systems weiter zu erhöhen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Außenrahmen ein diesen im wesentlichen mittig teilendes, horizontal verlaufendes Rahmenelement aufweist, derart, daß zwei Innenrahmen einsetzbar sind, so daß dadurch auf jeder Seite zwei Mustertafeln angeordnet werden können, wodurch der Präsentations- und Vergleichseffekt mit besonderem Vorteil noch weiter erhöht werden kann. Bedingt durch die Anordnung des mittigen Rahmenelementes hat es sich zur Beibehaltung der Einfachheit des Stecksystems erfindungsgemäß
als günstig erwiesen, daß der Steckbolzen des oben anzuordnenden Innenrahmens derart verlängert ausgebildet ist, daß er die in dem Rahmenelement angeordnete Durchbrechung durchsetzt und in die Hülse des unteren Innenrahmens eingreift, so daß sich die beiden Innenrahmen lediglich von der Durchbrechung des Rahmenelementes geführt selbst gegeneinander fixieren und dadurch mit besonderem Vorteil keinerlei weitere Befestigungselemente im Vergleich zu der einrahmigen Ausführungsform nötig sind.
Um die Drehbewegung der Rahmen zueinander möglichst leicht und für den Betrachter komfortabel zu gestalten, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen dem Innen- und Außenrahmen und/oder dem Rahmenelement im Bereich der Drehverbindung wenigstens ein Gleitlager angeordnet ist. Ferner hat es sich als äußerst zweckmäßig im Hinblick auf eine stabile Anordnung der Systemelemente nebeneinander erwiesen, daß, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein kann, an den Seiten jedes Außenrahmens Vorrichtungen, insbesondere Schraubverbindungen zur Befestigung nebeneinander stehender Außenrahmen untereinander angeordnet sind, so daß die Außenrahmen einfachst miteinander beispielsweise verschraubt werden, wobei auch jedwede andere Verbindung, beispielsweise in Durchbrechungen des einen Außenrahmens einzuhängende Haken des anderen Außenrahmens, möglich sind.
Damit die Variationsmöglichkeiten des räumlichen Aufbaus des Prasentationssystemes noch weiter erhöht werden können, kann in Weiterbildung der Erfindung ein mit Befestigungsvorrichtungen versehenes Verbindungselement für die Systemelemente vorgesehen sein, so daß diese winklig zueinander anordbar sind und über Eck zueinander geführt werden können und sich so in sich abgegrenzte Bereiche innerhalb eines
Ausstellungsraumes bilden lassen. Das Verbindungselement kann erfindungsgemäß eine querschnittlich vorzugsweise rechteckige Verbindungsstange sein, wobei die Befestigungsvorrichtungen als ein eine Schraubverbindung ermöglichendes Gewindeelement, insbesondere eine angesetzte Gewindemutter ausgebildet ist, so daß auch die Befestigung der Systemelemente an dem Verbindungselement ähnlich einfach ist wie ihre Befestigung untereinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß zur Befestigung des Gegenstandes an dem Innenrahmen Durchbrechungen zur Aufnahme einer an dem Gegenstand angreifenden Schraubverbindung ausgebildet sind, so daß so eine sichere Fixierung der Mustertafeln im Innenrahmen gewährleistet ist. Um die äußere Gestaltung und das gesamte Erscheinungsbild des aufgestellten Systems mit den eingesetzten Mustertafeln noch ansprechender gestalten zu können, können in Weiterbildung der Erfindung an dem Außenrahmen angeordnete Fußelemente vorgesehen sein, die Einrichtungen, insbesondere Schraubfüße zur Höhenverstellung der Systemelemente aufweisen, so daß so eine exakte Ausrichtung der Mustertafeln zueinander möglich ist. Darüberhinaus sichern die Fußelemente bei entsprechender Ausbildung auch den sicheren Stand eines einzeln aufgestellte Systemelementes. Um dem Betrachter neben dem reinen Vermitteln des Aussehens der Mustertafeln noch weitere Informationen zukommen lassen zu können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß an dem Außenrahmen vorzugsweise oberseitig angeordnete Beleuchtungseinrichtungen und/oder Informationsträger angeordnet sind, so daß mit besonderem Vorteil das äußere Erscheinungsbild verbessert und der Informationsgehalt noch weiter erhöht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgestellten Präsentationssystems,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Systemelement bestehend aus einem Außenrahmen und zwei dazu separat drehbaren Innenrahmen,
Fig. 2a,
2b, 2c jeweilige Schnittansichten zu den einzelnen Drehverbindungen zwischen den Innenrahmen und dem Außenrahmen aus Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Verbindungsbereiches zweier Außenrahmen an einem Verbindungselement,
und
Fig. 5a,
5b verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Systemelemente am Verbindungselement.
Fig. 1 zeigt ein zu einer viereckigen Raumform zusammengestelltes Präsentationssystem, welches der Optik wegen ein Zeltdach aufweist und das ferner mit nicht dargestellten, oberseitig angeordneten Beleuchtungseinrichtungen und Informationsträgern versehen sein kann. Das Präsentationssystem besteht aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Systemelementen 1, welche die zu präsentierenden Gegenstände 2, beispielsweise Holzmustertafeln oder dergleichen, tra-
gen. Jedes Systemelement besteht aus einem Außenrahmen 3 und wenigstens einem bezüglich des Außenrahmens 3 drehbaren Innenrahmen 4, welcher den zu präsentierenden Gegenstand 2 trägt. Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, sind dabei zwei verschiedene Ausfuhrungsformen der Systemelemente 1 zu unterscheiden, nämlich ein Systemelement la, welches lediglich einen Innenrahmen 4 aufweist, so daß dieser einseitig lediglich eine Mustertafel 2 aufnehmen kann, und ein Systemelement Ib, in dessen Außenrahmen 3 zwei Innenrahmen 4a, 4b drehbar befestigt sind, so daß bei dieser Ausfuhrungsform einseitig zwei Mustertafeln 2 präsentierbar sind.
Der genaue Aufbau eines Systemelements Ib, der im wesentlichen auch dem Aufbau des Systemelements la entspricht, ist den Figuren 2 und 2a - 2c zu entnehmen. Wie bereits beschrieben, sind in dem Außenrahmen 3, an dessen Unterseite höhenverstellbare Fußelemente 5 zum Ausrichten der Mustertafeln 2 nebeneinander angeordneter Systemelemente zueinander und zur Gewährleistung eines sicheren Standes einzein aufgestellter Systemelemente 1 angeordnet sind, zwei Innenrahmen 4a, 4b drehbar angeordnet. Der Außenrahmen 3 ist zur sicheren Befestigung der Innenrahmen 4a, 4b mit einem ihn im wesentlichen mittig teilenden, horizontal verlaufenden Rahmenelement 6 versehen. Die drehbare Lagerung der Innenrahmen 4a, 4b am Außenrahmen 3 erfolgt in den Drehverbindungen 7a, 7b und 7c, die zur besseren Erläuterung in die Figuren 2a, 2b und 2c jeweils im Schnitt dargestellt sind.
Die unterseitige Drehverbindung 7a (vgl. Fig. 2a) besteht aus einer an der Horizontalstange des Rahmenelements 3, die im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rohr rechteckigen Querschnitts ist, angebrachten durchgehenden Durchbrechung 8, die von einem am Innenrahmen 4b, der im gezeigten Aus-
führungsbeispiel aus einem Flachstahlband besteht, angeordneten Bolzen 9 durchsetzt wird, wobei die Länge des Bolzens 9 derart bemessen ist, daß er die Durchbrechung 8 vollständig durchgreift, so daß eine sichere Führung gewährleistet ist. Zur Verbesserung der Drehbarkeit der Drehverbindung 7a ist zwischen den Innenrahmen 4b und den Außenrahmen 3 ein den Bolzen 9 umgebendes Gleitlager 10 gesetzt, welches beispielsweise ein Kugel- oder Wälzlager sein kann. Der Aufbau der Drehverbindung 7b ist in Fig. 2b im Schnitt dargestellt. An der Oberseite des Innenrahmens 4b ist eine davon abstehende, nach oben offene Hülse 11 angeordnet, die im wesentlichen bis nahe an die Unterseite des Rahmenelementes 6 heranreicht. Das Rahmenelement 6, welches ebenfalls wie der Außenrahmen im gezeigten Ausführungsbexspiel ein Vierkantrohr rechteckigen Querschnitts ist, ist ebenfalls mit einer Durchbrechung 12 versehen, die auch bei dieser Drehverbindung 7b von einem am Innenrahmen 4a, der gleichermaßen wie der Innenrahmen 4b aus einem Flachstahlband gebildet ist, angeordneten und unterseitig abstehenden Bolzen 13 vollständig durchsetzt wird. Der Bolzen 13 ist dabei derart lang bemessen, daß er möglichst weit in die oberseitig offene Hülse 11 eingreift, so daß diese in ihrer Lage fixiert wird. Infolge dieser Fixierungsart der Innenrahmen 4a, 4b zueinander ist somit auch die Drehverbindung 7b als einfach handzuhabende Steckverbindung ausgebildet, weitere, die Handhabung verkomplizierende Befestigungs- bzw. Fixierungselemente sind nicht vonnöten. Auch bei der Drehverbindung 7b ist zur Erleichterung der Drehbewegung zwischen dem Innenrahmen 4a und dem Rahmenelement 6 ein vom Bolzen 13 durchsetztes Gleitlager 14 angeordnet.
Auch die Drehverbindung 7c ist als reine Steckverbindung ausgebildet, wie Fig. 2c zu entnehmen ist. Ähnlich wie bereits bei der Drehverbindung 7b ist auch hier auf den In-
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nenrahmen 4a oberseitig eine nach oben offene Hülse 15 aufgesetzt, deren Öffnung mit einer am Außenrahmen 3 angebrachten Durchbrechung 16 im eingesetzten Zustand fluchtet. Zur Fixierung des Innenrahmens 4a bezüglich des Außenrahmens 3 wird auch hier die Durchbrechung 16 von einem losen Bolzen 17 durchsetzt, wobei der Bolzen 17 wiederum derart lang ausgebildet ist, daß er in die oberseitig offene Hülse 15 eingreift. Der Bolzen 17 kann dabei entweder in der Hülse 15 auf dem Innenrahmen 4a aufliegen, alternativ dazu kann der Bolzen 17 einen oberseitig angeordneten Teller 18 aufweisen, der im eingesetzten Zustand dann auf dem Außenrahmen 3 oberseitig aufliegt.
Sämtliche Drehverbindungen 7a, 7b und 7c sind zueinander fluchtend jeweils rahmenmittig angeordnet, so daß dadurch eine gleichmäßige Drehbewegung jedes Innenrahmens 4a, 4b gewährleistet ist. Das Systemelement la weist ebenfalls die Drehverbindungen 7a und 7c in den in den Figuren 2a und 2c gezeigten Ausführungen auf, da jedoch im Außenrahmen 3 lediglich ein Innenrahmen 4 angeordnet ist, entfallen bei dieser Ausführungsform sowohl das Rahmenelement 6 als auch die Drehverbindung 7b. Zur Befestigung der Systemelemente la oder Ib aneinander sind am Außenrahmen jedes Systemelements la, Ib an den Längsseiten mehrere Durchbrechungen 19 vorzugsweise in Langlochform angeordnet, wobei die Durchbrechungen 19 der nebeneinander angeordneten Systemelemente im ausgerichteten Zustand miteinander fluchten. Zur Befestigung der Systemelemente aneinander werden dann in die Durchbrechungen 19 Schraubverbindungen eingesetzt, die entweder als Durchsteckschrauben ausgebildet sind, darüber hinaus ist auch eine Ausbildung der Durchbrechungen 19 als Gewindebohrungen, die lediglich ein Einschrauben der Schrauben erfordern, möglich. Auch die Befestigung der Gegenstände 2 an den jeweiligen Innenrahmen 4a, 4b ist durch
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seitlich an den Innenrahmen angebrachte Durchbrechungen 20 realisiert, in welche an den Gegenstände angreifende Schrauben eingeführt werden.
Um die einzelnen Systemelemente la, Ib auch über Eck miteinander verbinden zu können, ist das in Fig. 3 dargestellte Verbindungselement 21 vorgesehen. Dieses besteht, wie Fig. 4 zu entnehmen, aus einem querschnittlieh quadratischen Rohr und ist vorzugsweise an allen Seiten mit Befestigungsvorrichtungen in Form von angesetzten Gewindemuttern 22 versehen. In diese Gewindemuttern 22 werden zur Befestigung der Außenrahmen 3 diese in den Durchbrechungen 19 durchsetzende Schrauben 23 eingeschraubt, so daß so eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Neben der in Fig. 4 gezeigten Anordnung zweier Außenrahmen 3 am Verbindungselement 21 sind auch die in den Figuren 5a und 5b gezeigten Anordnungsformen möglich. Um auch eine Verbindung zweier oder mehrerer Systemelemente unter anderen Winkeln als 90° oder 180° zu ermöglichen, kann das Verbindungselement 21 querschnittlich auch drei- oder fünfeckig ausgebildet sein, wobei der Eckenzahl nach oben keine Grenzen gesetzt sind.
Der Aufbau des äußerst einfach zu handhabenden, als einfaches Steck- und Schraubsystem ausgebildeten Präsentationssystems zu einer beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Raumform erfolgt nun am zweckmäßigsten derart, daß zunächst sämtliche Außenrahmen 3 entweder miteinander oder an den Verbindungs elementen verschraubt werden, so daß ein aus den Außenrahmen 3 gebildetes Gerüst aufgestellt wird. In die Außenrahmen 3 werden anschließend die Innenrahmen 4 beziehungsweise 4a und 4b, in die bereits der jeweilige zu präsentierende Gegenstand 2 eingesetzt ist, in einfachster Weise eingesetzt und mittels des die Drehung ermöglichenden
und in den Figuren 2a - 2c gezeigten Stecksystems zueinander fixiert.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen, insbesondere von Mustertafeln, bestehend aus nebeneinander anzuodnenden Systemelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Systemelement (1,1a,Ib) einen feststehenden Außenrahmen (3) aufweist, in dem wenigstens ein die zu präsentierenden Gegenstände (2) haltender Innenrahmen (4,4a,4b) drehbar angeordnet ist.
2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Innenrahmen (4,4a,4b) Befestigungselemente angeordnet sind, die mit an dem Außenrahmen (3) angeordneten weiteren Befestigungselementen eine lösbare Drehverbindung (7a,7b,7c) bewirkend zusammenwirken.
3. Präsentationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Innenrahmens (4) als unterseitig abstehender Steckbolzen (9) und als oberseitig abstehende Hülse (15) und die Befestigungselemente des Außenrahmens (3) als Durchbrechung (8,16) ausgebildet sind, wobei der Steckbolzen (9) in die an der Unterseite des Außenrahmens (3) angebrachte Durchbrechung (8) eingreift und in die Hülse (15) ein die oberseitig angebrachte Durchbrechung (16) durchsetzender loser Bolzen (17) eingeführt wird.
4. Präsentationssystem nach einem des vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen ein diesen im wesentlichen mittig teilendes, horizon-
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tal verlaufendes Rahmenelement (6) aufweißt, derart, daß zwei Innenrahmen (4a,4b) einsetzbar sind.
5. Präsentationssystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (13) des
oben anzuordnenden Innenrahmens (4a) derart verlängert ausgebildet ist, daß er eine in dem Rahmenelement (6) angeordnete Durchbrechung (12) durchsetzt und in die Hülse (11) des unteren Innenrahmens (4b) eingreift.
10
6. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß zwischen dem Innen- und dem Außenrahmen (4,4a,4b,3) und/oder dem Rahmenelement (6) im Bereich der Drehverbindung (7a,7b,7c) ein Gleitlager (10,14) angeordnet ist.
7. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten jedes Außenrahmens (3) Vorrichtungen (19), insbesondere Schraubverbindungen zur Befestigung nebeneinanderstehender Außenrahmen (3) miteinander angeordnet sind.
8. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit Befestigungsvorrichtungen versehenes Verbindungselement (21) für die Systemelemente (1,1a,Ib) zum winkligen anordnen derselben zueinander.
9. Präsentationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21) eine querschnittlieh vorzugsweise rechteckige Verbindungsstange ist und die Befestigungsvorrichtungen als ein eine Schraubverbindung ermöglichendes Gewindeelement,
insbesondere eine angesetzte Gewindemutter (22) ausgebildet ist.
10. Prasentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenrahmen (4,4a,4b), vorzugsweise an den Längsseiten Einrichtungen, insbesondere Durchbrechungen (20) zur Aufnahme einer Schraubverbindung zur Befestigung des Gegenstandes (2) angeordnet sind.
11. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an dem Außenrahmen (3) angeordnete Fußelemente (5) mit Einrichtungen, insbesondere Schraubfüßen zur Höhenverstellung der Systemelemente (1,1a,Ib).
12. Präsentationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den Außenrahmen (3) vorzugsweise oberseitig angeordnete Beleuchtungseinrichtungen und/oder Informationsträger.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29709687U1 (de) * 1997-06-04 1997-07-31 Wilhelm Jörding GmbH & Co KG, 32130 Enger Präsentationseinrichtung eines Auswahlsystems für ein Möbelprogramm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29709687U1 (de) * 1997-06-04 1997-07-31 Wilhelm Jörding GmbH & Co KG, 32130 Enger Präsentationseinrichtung eines Auswahlsystems für ein Möbelprogramm

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