DE9313695U1 - Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen - Google Patents

Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/16Platform-type show stands with flat, inclined, or curved upper surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
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Description

Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartiqen Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen, insbesondere von Mustertafeln, bestehend aus einzelnen nebeneinanderzustellenden Systemelementen.
Zum Ausstellen von tafelförmigen Musterplatten, beispielsweise Parkettmuster, Bodenbelagsmuster oder auch Bilder oder dergleichen, werden diese in der Regel an den Wänden des Ausstellungsraumes aufgehängt oder aber im Fall der Bodenbeläge direkt auf den Boden ausgelegt oder verlegt. Aufgrund der infolge der baulichen Gegebenheiten nur begrenzt vorhandenen Wand- bzw. Bodenfläche können somit in einem Ausstellungsraum nur wenige derartige Mustertafeln den Interessenten nahegebracht werden. Zwar läßt sich die Ausstellungfläche durch Aufstellen von einzelnen Trägergestellen im Ausstellungsraum vergrößern, an welchen dann die entsprechenden Mustertafeln befestigt werden, jedoch läßt sich mittels dieser Gestelle nur eine geringe Vergrößerung der Ausstellungsfläche erreichen, darüberhinaus ist eine auf die entsprechende Räumlichkeit abgestimmte Kombination dieser Gestelle und somit eine Anpassung an das vorhandene Platzangebot nicht möglich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein aus miteinander zu kombinierbaren Systemelementen bestehendes Präsentationssystem für derartige tafelartige Gegenstände zu schaffen, welches sich derart beim Aufbau durch die Wahl der nebeneinanderzustellenden Systemelemente variieren läßt, daß das vorhandene Platzangebot optimalst ausgenützt und demzufolge auch die dadurch geschaffene Ausstellungsfläche weitesgehend flächenmäßig optimiert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Präsentationssystem mit den eingangs genannten Merkmalen vor, daß jedes Systemelement zwei miteinander entlang wenigstens einer Kante verbundene, zueinander gewinkelt verlaufende Rahmen zum Halten je wenigstens eines Gegenstandes aufweist, wobei die Rahmen aus miteinander zu einer mehreckigen, geschlossenen Form verbundenen Rahmenelementen gebildet sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rahmen läßt sich jedes Systemelement und damit das Präsentationssystem zum einen einfachst aufstellen, da jedes Systemelement bereits vorgefertigt ist und die einzelnen Elemente vorteilhaft lediglich aneinandergereiht werden, ohne daß irgendwelche, den Aufbau schwierig und langwierig gestaltende Teile erst mühsam zusammengebaut werden müssen. Zum anderen kann jedes Systemelement mehrseitig mit den auszustellenden Gegenständen bestückt werden, so daß dadurch die mögliche Ausstellungsfläche extrem vergrößert wird.
Die Rahmen, die zur Erleichterung sowohl des Transports als auch des Aufstellens erfindungsgemäß mittels eines Gelenkes, insbesondere eines Scharnieres schwenkbar aneinandergelenkt sind, so daß sie vorort lediglich auseinandergeschwenkt und aufgestellt werden müssen, weisen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine dreieckige und/oder eine viereckige Form auf und sind entlang ihrer Oberkanten und/oder Längskanten miteinander verbunden. Infolge dieser Drei- oder Viereckform der Einzelrahmen können sowohl von der Grund- beziehungsweise Querschnittsfläche als auch von der Form der Seitenfläche her unterschiedlich geformte und bemessene Systemelemente gebildet werden, da beispielsweise zwei viereckige, im wesentlichen eine rechteckige Form aufweisende Rahmen entlang ihrer Oberkante aneinandergelenkt
sind, die somit ein Systemelement ähnlich einem Bock bilden. Darüberhinaus können beispielsweise zwei dreieckige Rahmen entlang ihrer Längskante verbunden sein, so daß sie im aufgestellten Zustand die Grund-/Querschnittsflache eines Dreiecks bilden, weshalb sie mit besonderem Vorteil seitlich anschließend an ein bereits aufgestelltes, aus Viereck-Rahmen bestehendes Element ohne jeden Zwischenraum angefügt werden können. Ferner können beispielsweise auch ein dreieckiger und ein viereckiger Rahmen miteinander verbunden sein, so daß sich infolge dieser Rahmenanordnung ein als Eckelement verwendbares Systemelement bilden läßt.
Um ein unbeabsichtigtes vollständiges oder auch nur teilweises Zusammenklappen der aufgestellten Systemelemente zu verhindern, können im Rahmen der Erfindung ferner den jeweiligen Systemelementen zugeordnete, mit Einrichtungen, insbesondere Schraubfüßen zur Höhenverstellung des Systemelements versehene Fußelemente vorgesehen sein, so daß sich dadurch zum einen eine sichere Fixierung und ein stabiler Stand der aufgestellten Systemelemente gewährleisten läßt, zum anderen können diese in der Höhe einander angepaßt werden, so daß das System im Hinblick auf bauliche Unebenheiten äußerst flexibel ist. Die Fußelemente können, abhängig vom jeweiligen Systemelement, mit diesem untrennbar verbunden sein, eine weitere Alternativlösung kann jedoch derart sein, daß wenigstens die die Längsseiten bildenden Rahmenelemente aus endseitig offenen, querschnittlich vorzugsweise rechteckigen Rohren gebildet sind, in deren endseitige Öffnungen an den Fußelementen angeordnete Vorsprünge, insbesondere Haken eingreifen, so daß das Fußelement mit besonderem Vorteil vom Systemelement zu lösen ist, weshalb dieses beispielsweise zu Transportzwecken zusammengeklappt werden kann. Darüberhinaus können die Fußelemente erfindungsgemäß derart mit Befestigungselementen,
insbesondere Schraubelementen versehen sein, daß nebeneinandergestellte Systemelemente verbindbar sind.
Um flexibel auf unterschiedliche Größen der jeweiligen zu präsentierenden Gegenstände reagieren zu können, kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens wenigstens ein weiteres, einen Rahmen vorzugsweise mittig teilendes, horizontal verlaufendes Rahmenelement vorgesehen sein, so daß der Rahmen in mehrere, einen Gegenstand halternde Felder aufgeteilt wird, wobei selbstverständlich auch mehrere derartiger, . vorzugsweise lösbarer und damit einfach auswechselbarer Rahmenelemente angeordnet werden können. Um dabei einen sicheren Halt des Gegenstandes gewährleisten zu können, ohne daß beispielsweise eine das Gewicht des Systemelements deutlich erhöhende Rückwand zum Auflagern des Gegenstandes angeordnet ist, können im Rahmen der Erfindung ferner an den Rahmenelementen zum Rahmeninneren hin weisende Vorsprünge zum Auflagern des eingesetzten Gegenstandes angeordnet sein, wobei diese Vorsprünge erfindungsgemäß durch die Verwendung von Rahmenelementen mit im wesentlichen L-förmigen Profil realisiert sein können, derart, daß einer der L-Schenkel dann als den Gegenstand auflagernder Vorsprung dient.
Um sowohl den Präsentationseffekt als auch die Optik des gesamten Systems zu verbessern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein einem Systemelement zugeordnetes, oberseitig anzubringendes Aufsetzelement vorgesehen sein, welches mit daran ausgebildeten Ansätzen in die oberseitigen Endöffnungen der die Längsseiten bildenden Rahmenelemente und/oder in an den oberseitig verlaufenden Rahmenelementen angeordneten, nach oben offenen Aufnahmen eingreift, wobei an dem Aufsetzelement vorzugsweise wenigstens eine Beleuchtungseinheit und/oder ein Informationsträger ange-
• ·
ordnet ist. Mit besonderem Vorteil können somit mittels der Beleuchtungseinheit des Aufsetzelementes die am Systemelement befestigten Gegenstände von oben her optimalst ausgeleuchtet werden, darüberhinaus können dem Interessenten mittels des Informationsträgers gegenstandsspezifische Informationen vermittelt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren verschiedenen Systemelementen aufgebauten Präsentationssystems,
15
Fig. 2 eine Ansicht des Systems aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II aus Fig. 1,
Fig. 3a, eine Schnitt- und Seitenansicht eines Grund-0 3b elementes aus den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a, eine Seitenansicht und Aufsicht eines Ab-4b Schlußelementes aus den Fig. 1 und 2,
Fig. 5a, eine Seitenansicht und Aufsicht auf ein Eck-5b element aus den Fig. 1 und 2,
Fig. 6a, eine Seiten-, Schnitt- und Aufsicht auf ein
6b,6c Fußelement,
30
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs G aus Fig. 6a, teilweise im Schnitt, und
Fig. 8 eine Schnittansicht des Verbindungsbereichs zweier Systemelemente.
Fig. 1 zeigt ein aufgestelltes Präsentationssystem I1 bestehend aus mehreren, unterschiedlich gestalteten Systemelementen 2, 3, 4 und diesen zugeordneten, oberseitig angebrachten Aufsetzelementen 5. Die Systemelemente werden in Grundelemente 2, Abschlußelemente 3 und Eckelemente 4 unterschieden, die derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß sich ein durchgehendes, im vorliegenden Beispiel einen 90°-Winkel bildendes System 1 aufbauen läßt. In Fig. 2 ist die Außenseite des in Fig. 1 gezeigten Systems 1 gezeigt, welche ebenfalls eine durchgehende Präsentationsfläche bildet, bedingt durch die spezifische Ausbildung des Eckelementes 4. Beidseitig jedes Elementes 2, 3, 4 können in vorbestimmten Bereichen die zu präsentierenden Gegenstände 6 angeordnet werden. Durch die spezifische Ausbildung der einzelnen Elemente 2, 3, 4 lassen sich diese somit in jed-0 weder Kombination, also jedwede beliebige gewinkelte Form bildend zueinander stellen, so daß infolgedessen eine optimale Platzausnutzung möglich ist.
Aus den Fig. 3a, 3b ist zu entnehmen, daß das Grundelement einen rechteckigen Rahmen 7 aufweist, der aus Längsrohren 8, die vorzugsweise ein Vierkantprofil besitzen, und aus quer dazu verlaufenden, vorzugsweise L-förmigen Rahmenelementen 9 besteht, wobei die Rahmenelemente 9 derart angeordnet sind, daß der zum Rahmeninneren hinweisende Schenkel 10 als Auflagefläche für den einzusetzenden Gegenstand 6 dient. Oberseitig und unterseitig bzw. zwischen den mittleren Rahmenelementen 9 sind Blenden 11 der Optik wegen angeordnet. Wie aus Fig. 3a zu entnehmen, sind die beiden Rahmen 7a und 7b entlang ihrer Oberkante mittels eines Schar-
niers 12 schwenkbar aneinandergelenkt, so daß das Grundelement 2 einfachst zum Transport zusammenschwenkbar ist. Ferner ist in Fig. 3a das vom Grundelement 2 getrennte Aufsetzelement 5 gezeigt, welches unterseitig vorspringende Zapfen 13 aufweist, die zur Befestigung des Aufsetzelementes 5 am Grundelement 2 in die oberseitigen Öffnungen der Längsträger 8 eingesteckt wird und dadurch fixiert wird, wie in Fig. 1 dargestellt. Das Aufsetzelement ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Beleuchtungseinrichtungen 14 in Form von Halogenlampen versehen, darüberhinaus weist es einen Informationsträger 15'in Form einer Informationstafel auf, so daß sich dadurch sowohl eine optimale Ausleuchtung der darunter angeordneten Gegenstände 6 als auch eine gegenstandsbezogene Information vermitteln läßt.
In den Fig. 4a, 4b ist das eine dreieckige Grundfläche aufweisende Abschlußelement 3 gezeigt. Aus der in Fig. 4a gezeigten Seitenansicht des Pfeiles IVa aus Fig. 1 sind die beiden dreickförmigen Rahmen 16a, 16b zu entnehmen, die entlang der Längskante 17 zweier die Rahmen 16a, 16b bildender, im wesentlichen längs verlaufender Träger 18 aneinander befestigt sind, wobei auch hier wiederum ein Scharnier als Gelenk verwendet werden kann, im gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch sind beide Rahmen 16a, 16b starr miteinander verbunden. Dabei sind die Rahmen 16a, 16b derart einander zugeordnet, daß sie mit ihren seitlich verlaufenden, nicht entlang einer Kante miteinander verbundenen Trägern 18, wie in Fig. 4b gezeigt, eine sich über die gesamte Höhe des Abschlußelements 3 erstreckende, vertikal verlaufende Seitenfläche 19 bilden, mit welcher das Abschlußelement 3 bündig an ein Grundelement 2 angesetzt wird, wie dies aus Fig. 1 zu entnehmen ist. Dem in den Fig. 4a, 4b gezeigten Abschlußelement 3 ist ein untrennbar damit verbundenes Fußelement 20 zugeordnet, welches mit Schraub-
fußen 21 versehen ist, mittels welchen sich zwischen den Elementen ergebende Höhendifferenzen ausgleichen lassen. Auch die Träger 18 des Abschlußelementes 3 sind durch Rohre mit Vierkantprofil realisiert, ebenso weisen die horizontal verlaufenden Rahmenelemente (nicht dargestellt) ein L-förmiges Profil auf, welches zum Halten des eingesetzten Gegenstandes 6 dient. Der Optik wegen sind auch an diesem Element Blenden 22 angeordnet.
Das in den Fig. 5a, 5b gezeigte Eckelement 4 besteht aus einem die in Fig. 2 gezeigte Außenseite bildenden Viereck-Rahmen 23. und einem mit seiner Spitze nach unten weisenden Dreieck-Rahmen 24, die beide entlang der Oberkante 25 miteinander verbunden sind. Auch hierbei ist wiederum eine Schwenkverbindung möglich, im hier gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch sind beide Rahmen 23, 24 starr miteinander verbunden. Dabei ist die Unterseite 26 des Rahmens 23 deutlich langer ausgebildet als die Oberseite 27 desselben, so daß sich die in Fig. 2 gezeigte Rahmenform ergibt. Durch die Anordnung des Dreieckrahmens 24 an dem Viereckrahmen 23 ist es dann nunmehr möglich, daß von den Längsträgern 28 des Viereckrahmens 23 und den längslaufenden Trägern 29 des Dreieckrahmens 24 zwei im 90°-Winkel zueinanderstehende, sich über die gesamte Höhe des Eckelements 4 erstreckende ebene Seitenflächen 30, 31 gebildet werden, an welche sich bündig je ein Grundelement 2 ansetzen läßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß sich der gesamte Aufbau um eine Ecke führen läßt und sich somit in gegebenen Räumlichkeiten optimalst anpassen läßt. Durch geeignete Ausbildung der Rahmen 2 3,24 kann neben dem gezeigten 90°-Winkel zwischen den Seitenflächen 30,31 jeder beliebig Winkel eingestellt werden, wodurch sich die Gestaltungsvielfalt noch weiter erhöhen läßt. Da die oberseitigen Öffnungen der beiden Träger 28 bzw. der beiden Träger 29 zueinander nicht im 90°-Winkel
stehen, ist ein Einstecken eines Aufsetzelementes dort nicht möglich, weshalb oberseitig eine Aufnahme 32 angeordnet ist. Darüberhinaus besitzt auch dieses Eckelement 4 ein untrennbares Fußelement 33, an welchem ebenfalls Schraubfuße 34 angeordnet sind, auch der Optik dienende Blenden sowohl an den unter- und oberseitig als auch an den mittig verlaufenden Rahmenelementen sind vorgesehen, wie den Fig. 5a, 5b zu entnehmen.
In den Fig. 6a, 6b und 6c wird nunmehr ein Fußelement 35 gezeigt, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel lösbar an einem eine viereckige Grundfläche aufweisenden Grundelement 2 befestigt werden kann. Das Fußelement 35 weist ebenfalls eine viereckige Grundfläche auf und besteht aus Längsrohren 36 und Querrohren 37, die beide ein Vierkantprofil aufweisen. An den Enden der Längsrohre 36 sind davon vorspringende Haken 38 beidseitig angeordnet. Diese Haken 38 greifen, wie in Fig. 7 gezeigt, in die unterseitig offenen Längsträger 8 des Grundelementes 2 ein, wodurch dieses in seiner Stellung fixiert wird. Damit der Längsträger 8 sicher am Fußelement 35 befestigt ist bzw. dort anliegt, sind die Längsrohre 36 im Endbereich abgeschrägt ausgebildet, wie dies Fig. 7 zu entnehmen ist. Ferner weist auch dieses Fußelement 35 Schraubfüße 42 auf, so daß auch damit eine Höheneinstellung möglich ist.
Fig. 8 zeigt in einer Schnittdarstellung in Richtung des Pfeiles VIII aus Fig. 7 den Verbindungsbereich zweier Systemelemente gleicher oder unterschiedlicher Bauart. Gezeigt sind die aneinander anliegenden Längsrohre 36', 36'' zweier Fußelemente 35', 35'', die beide mit je einer Durchbrechung 39 und je einer in Verlängerung derselben angeordneten weiteren, vorzugsweise mit einem Gewinde versehenen Durchbrechung 40 versehen sind. Als Befestigungsmittel ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schraube 41 gezeigt,, die zur Befestigung durch die außenliegende Durchbrechung 39 eines der Fußelemente 35', 35'' eingeführt und in der Durchbrechung 40 verschraubt worden ist. Neben einer derartigen Schraubenbefestigung sind auch andere Befestigungsarten, beispielsweise mittels über die beiden Längsrohre 36', 36'' zu legende Bügel oder dergleichen möglich. Mit einer derartigen Befestigung ist somit ein Verrutschen eines einzelnen Systemelementes oder mehrerer aus dem fertig aufgestellten Gesamtverbund nicht möglich.

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Präsentationssystem zum Präsentieren von brett- oder tafelartigen Gegenständen, insbesondere von Mustertafein, bestehend aus einzelnen nebeneinanderzustellenden Systemelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Systemelement (2,3,4) zwei miteinander entlang wenigstens einer Kante verbundene, zueinander gewinkelt verlaufende Rahmen (7a,7b,16a,16b,23,24) zum Haltern je wenigstens eines Gegenstandes (6) aufweist, wobei die Rahmen (7a,7b,16a,16b,23,24) aus miteinander zu einer mehreckigen, geschlossenen Form verbundenen Rahmenelementen gebildet sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (7a,7b,16a,16b,23,24) eine dreieckige und/oder eine viereckige Form aufweisen und entlang ihrer Oberkanten und/oder Längskanten miteinander verbunden sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (7a,7b) mittels eines Gelenkes, insbesondere eines Scharnieres (12) schwenkbar aneinandergelenkt sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den jeweiligen Systemelementen (2,3,4) zugeordnete, mit Einrichtungen, insbesondere Schraubfüßen (21,34,42) zur Höhenverstellung des Systemelementes (2,3,4) versehene Fußelemente (20,33,35).
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente (20,33) untrennbar mit dem jeweiligen Systemelement (3,4) verbunden sind.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die die Längsseiten bildenden Rahmenelemente aus endseitig offenen, querschnittlich vorzugsweise rechteckigen Rohren (8) gebildet sind, in deren untere endseitige Öffnungen an den Fußelementen (35) angeordnete Vorsprünge, insbesondere Haken (38) eingreifen.
7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, ■daß an den Fußelementen (20,33,35) Befestigungselemente, insbesondere Schraubelemente (41) zum Verbinden nebeneinandergestellter Systemelemente (2,3,4) angeordnet sind.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein weiteres einen Rahmen (7a,7b,16a,16b,23,24) vorzugsweise mittig teilendes, horizontal verlaufendes Rahmenelement (9).
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenelemente (9) zum Rahmeninneren weisende Vorsprünge (10) zum Auflagern des eingesetzten Gegenstandes (6) angeordnet sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (9) im wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisen.
11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10 , gekennzeichnet durch ein einem Systemelement (2,4) zugeordnetes, oberseitig anzubringendes Aufsetzelement (5), an dem wenigstens eine Beleuchtungseinheit (14) und/oder ein Informationsträger (15) angeordnet ist
und das mit daran ausgebildeten Ansätzen (13) in die oberseitigen Endöffnungen der die Längsseiten bildenden Rahmenelemente (8) und/oder in an den oberseitig horizontal verlaufenden Rahmenelementen angeordneten, nach oben offenen Aufnahmen (32) eingreift.
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