DE19931041A1 - Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne - Google Patents
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine WanneInfo
- Publication number
- DE19931041A1 DE19931041A1 DE19931041A DE19931041A DE19931041A1 DE 19931041 A1 DE19931041 A1 DE 19931041A1 DE 19931041 A DE19931041 A DE 19931041A DE 19931041 A DE19931041 A DE 19931041A DE 19931041 A1 DE19931041 A1 DE 19931041A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substructure
- fastening
- profile
- cladding system
- lower frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/161—Bathtub aprons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/008—Sealing between wall and bathtub or shower tray
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Abstract
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne, wobei an der Unterkonstruktion die Verkleidung lösbar befestigbar ist, wobei die Unterkonstruktion wenigstens ein unteres Rahmenprofil (15) umfaßt, wobei wenigstens ein Befestigungsprofil (42) vorgesehen ist zur Herstellung einer Strebenverbindung zwischen dem unteren Rahmenprofil (15) und dem oberen Rand der Wanne (9), wobei das Befestigungsprofil (42) vorzugsweise durch Aufsetzen mit dem unteren Rahmenprofil (15) verbindbar ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist bei der Anbindung der Unterkonstruktion an die Wanne eine große Flexibilität gegeben, die die Anpassung an die Einbausituation der Wanne vor Ort vereinfacht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterkonstruktion für
ein Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise
Badewanne, wobei an der Unterkonstruktion die Verkleidung
lösbar befestigbar ist, wobei die Unterkonstruktion
wenigstens ein unteres Rahmenprofil umfaßt.
Aus der DE 85 07 758.5 U1 ist eine Unterkonstruktion für ein
Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne mit
einer lösbar an der Unterkonstruktion befestigbaren
Verkleidung der eingangs genannten Art bekannt. Hier handelt
es sich um ein relativ starres System, das der Monteur
jeweils den individuellen Gegebenheiten je nach
Einbausituation der Wanne anpassen muß, so daß sich ein recht
hoher Montageaufwand ergibt. Insbesondere ist auch die
Verbindung der einzelnen Bauelemente der bekannten
Unterkonstruktion untereinander recht aufwendig. Dies führt
insgesamt zu einer zeitraubenden Montage. Auch ist das Lösen
der Verkleidung von der Unterkonstruktion in dem Fall, daß
ein Zugriff auf darunterliegende Teile der Wanne zwecks
Wartung oder Reparatur gewünscht ist, oder in dem Fall, daß
die Verkleidung aus dekorativen Gründen ausgetauscht werden
soll, zu umständlich.
Die ältere nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung DE 198 01 044.3,
angemeldet am 14. 01. 1998 beschreibt eine
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne,
zum Beispiel eine Badewanne, wobei an der Unterkonstruktion
die Verkleidung lösbar befestigbar ist. In dieser Anmeldung
wird eine Anbindung der Unterkonstruktion für die Verkleidung
an die Wannenfüße beschrieben. Dazu wird ein umlaufender
Rahmen über Winkeleisen oder Flacheisen mit den Wannenfüßen,
auf denen die Wanne ruht, verbunden. Diese Lösung hat jedoch
den Nachteil, daß sie bei der Montage zuwenig Freiheitsgrade
für die Justierung offen läßt und daher für den Monteur nicht
flexibel genug ist. In dieser Anmeldung wird auch ein
Wandabschluß für das Verkleidungssystem beschrieben über
vertikale Abschlußprofile, die mit den Ständerprofilen der
Unterkonstruktionen verbindbar sind. Auch dieser Wandabschluß
bietet jedoch bei der Montage zu wenig Anpassungs- und
Justierungsmöglichkeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne,
vorzugsweise Badewanne der eingangs genannten Gattung zur
Verfügung zu stellen, bei der die Montage noch einfacher ist
und die sich für die Verkleidung der unterschiedlichsten
Wannentypen und Einbausituationen der Wanne eignet.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne,
vorzugsweise Badewanne, der eingangs genannten Gattung mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Die
erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß wenigstens ein
Befestigungsprofil vorgesehen ist zur Herstellung einer
Strebenverbindung zwischen dem unteren Rahmenprofil und dem
oberen Rand der Wanne, wobei das Befestigungsprofil
vorzugsweise durch Aufsetzen mit dem unteren Rahmenprofil
verbindbar ist. Diese erfindungsgemäße Strebenverbindung
befindet sich vorzugsweise im Wandanschlußbereich des
Verkleidungssystems und sorgt für eine Versteifung der
gesamten Unterkonstruktionen, da sie eine Verbindung zwischen
dem unteren Rahmenprofil und dem oberen Rand der Wanne
herstellt. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß die Strebenverbindung im Wandanschlußbereich
wenigstens eine Wandbefestigungsstrebe umfaßt, die mit einem
oberen Rahmenprofil der Unterkonstruktion verbindbar ist.
Sowohl das obere Rahmenprofil als auch das untere
Rahmenprofil können dann wiederum beispielsweise mit
aufrechten Ständerprofilen verbunden werden, um für die
Unterkonstruktion einen strukturellen Käfig zu schaffen. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung geht es um eine in der
Montage möglichst einfache und dabei gleichzeitig im Hinblick
auf die Justierung sehr flexible Anbindung der
Unterkonstruktion im Wandanschlußbereich, die bei der Montage
ausreichende Freiheitsgrade offenläßt für den Monteur.
Zwischen den Teilen der Unterkonstruktion und der raumseitig
vorhandenen Wand können maßliche Toleranzen bestehen, die
diese Freiheitsgrade notwendig machen, um immer einen sauberen
gleichmäßigen Wandanschluß der Verkleidung zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Unterkonstruktion hat außerdem den
Vorteil, daß sie sich in der Regel sehr rasch und
gegebenenfalls völlig werkzeuglos montieren läßt. Die
Verbindung des oberen Rahmenprofils zum oberen Wannenrand ist
so, daß auch maßliche Unterschiede und Ungleichmäßigkeiten im
Wannenrand selbst ausgeglichen werden können. Ein weiterer
Freiheitsgrad bei der Montage ist dadurch gegeben, daß
vorzugsweise die Strebenverbindung zwischen dem oberen
Rahmenprofil und damit dem oberen Rand der Wanne und dem
unteren Rahmenprofil aus zwei Streben besteht, von denen die
eine Strebe die Verlängerung der anderen Strebe ist und die
vorzugsweise gegeneinander verschiebbar und in der jeweiligen
Position festlegbar sind. Vorzugsweise ist auch die eine
Strebe gegenüber der anderen Strebe verdrehgesichert.
Weiterhin ist das Befestigungsprofil für die Verbindung mit
dem unteren Rahmenprofil vorzugsweise so ausgebildet, daß es
einfach auf das untere Rahmenprofil aufsetzbar ist und nicht
entlang der gesamten Länge des unteren Rahmenprofils
verschoben werden muß. Dabei ergibt sich aber ein weiterer
Freiheitsgrad dadurch, daß die genaue Position des
Befestigungsprofils auf dem unteren Rahmenprofil durch
Verschieben in Längsrichtung variabel ist.
Eine besonders bevorzugte Lösung sieht vor, das
Befestigungsprofil zweiteilig auszubilden, so daß dieses aus
zwei Teilelementen besteht, wobei man vorzugsweise das eine
Teilelement von oben auf das untere Rahmenprofil aufsetzen
kann, das andere Teilelement von unten auf das untere
Rahmenprofil aufsetzen kann und die beiden Teilelemente
vorzugsweise durch eine Rastverbindung oder Steckverbindung
durch Verschieben gegeneinander in Längsrichtung des unteren
Rahmenprofils miteinander verbinden kann.
Vorzugsweise verbindet man das auf das untere Rahmenprofil
aufgesetzte Befestigungsprofil über Befestigungselemente mit
der Strebenverbindung, wobei auch diese Befestigungselemente
werkzeuglos montierbar sein können, beispielsweise
Flügelmuttern oder dergleichen. Über ähnliche
Befestigungselemente kann man die beiden Streben, die
gegeneinander verschiebbar sind, in der jeweiligen Position
festlegen. Ähnliche Befestigungselemente kann man auch
wählen, um die Strebenverbindung mit dem oberen Rahmenprofil
zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem gemäß einer
Variante alternativ oder zusätzlich zu der vorbeschriebenen
Lösungsvariante die Anbindung der Unterkonstruktion des
Verkleidungssystems an die Tragkonstruktion, auf der die
Wanne ruht. In der Regel umfaßt diese Tragkonstruktion
Wannenfüße. Gemäß einer Variante der Erfindung ist
vorgesehen, daß wenigstens ein Befestigungsprofil mit einem
Befestigungswinkel verbunden wird, der seinerseits wiederum
mit einem Wannenfuß verbindbar ist, wobei dieses
Befestigungsprofil wiederum mit dem unteren Rahmenprofil der
Unterkonstruktion verbindbar ist. Diese erfindungsgemäße
Lösungsvariante ist Gegenstand des Anspruchs 7. Dabei können
gleiche oder ähnliche Befestigungsprofile Verwendung finden
wie bei der ersten Lösungsvariante der Erfindung, die für die
Verbindung der Unterkonstruktion mit dem oberen Rand der
Wanne im Wandanschlußbereich vorgesehen ist. Besonders
bevorzugt ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß diese
beiden Lösungsvarianten bei einer Unterkonstruktion für ein
Verkleidungssystem gleichzeitig genutzt werden.
Die Anbindung des Befestigungsprofils an die Wannenfüße über
die Befestigungswinkel ist vorzugsweise wiederum so, daß
möglichst viele Freiheitsgrade bei der Montage gegeben sind.
Einen Freiheitsgrad erzielt man dann, wenn man den
Befestigungswinkel gegenüber dem Wannenfuß in horizontaler
Richtung verschiebbar gestaltet, wobei die endgültige
Verschiebeposition erst gegen Ende der Montage festgelegt
wird. Einen weiteren Freiheitsgrad erzielt man dann, wenn,
wie dies bevorzugt ist, das Befestigungsprofil gegenüber dem
Befestigungswinkel in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
Eine weitere Vereinfachung der Montage ergibt sich dadurch,
daß auch bei dieser Lösungsvariante das Befestigungsprofil
aus zwei Teilelementen bestehen kann, wobei jedes der
Teilelemente auf Teile des unteren Rahmenprofils aufsetzbar
ist und eine teilweise formschlüssige Verbindung hergestellt
wird mit dem unteren Rahmenprofil, wobei beide Teilelemente
vorzugsweise durch Steckverbindung oder Rastverbindung in
Richtung parallel zur Längsrichtung des unteren Rahmenprofils
verbindbar sind. Die endgültige Höhenposition des
Befestigungsprofils gegenüber dem Befestigungswinkel ergibt
sich erst dann wenn beide Teilelemente miteinander verbunden
sind, damit das Befestigungsprofil oben und unten mit dem
unteren Rahmenprofil formschlüssig verbunden ist, da die
Position des unteren Rahmenprofils festliegt, die
vorzugsweise durch Verbindung des unteren Rahmenprofils mit
Ständerprofilen vorgegeben wird.
Die Teilelemente des Befestigungsprofils können dabei so
ausgebildet sein, daß sie wahlweise von oben her oder um 180°
verdreht von unten her auf das Rahmenprofil aufgeschoben
werden können. Dadurch ergeben sich weitere Wahlmöglichkeiten
und Freiheitsgrade, die die Montage erleichtern.
Die Unteransprüche 2 bis 6 beschreiben besonders bevorzugte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung gemäß
der ersten Variante im Rahmen der Anbindung der
Unterkonstruktion an die Wanne im oberen Randbereich der
Wanne und im Wandanschlußbereich. Die Unteransprüche 8 bis 14
beschreiben bevorzugte Weiterbildungen der Aufgabenlösung
gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Variante, die die
Anbindung der Unterkonstruktion des Verkleidungssystems an
den Wannenfuß und somit die Tragkonstruktion betrifft, auf
der die Wanne ruht. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn man
eine Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem verwendet,
die sowohl von der erfindungsgemäßen Anbindung an den oberen
Wannenrand als auch an die Wannenfüße Gebrauch macht. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen
Verkleidung für eine Badewanne in perspektivischer
Darstellung gemäß einer Variante der Erfindung;
Fig. 2 eine entsprechende perspektivische Darstellung des
gleichen Ausschnitts aus Unterkonstruktion und
Verkleidung jedoch aus einem anderen Blickwinkel
gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht eines
unteren Teilbereichs von Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Teilbereichs der Unterkonstruktion gemäß einer
Variante der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht eines
Teilbereichs der Unterkonstruktion nach dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 4.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die
Darstellung zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus einer
Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne,
bei dem zum Beispiel eine Badewanne 9 mit einem flexiblen
schürzenartigen Verkleidungssystem aus plattenförmigen
Verkleidungselementen 40 verkleidet wird. In der
perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 1 sieht man nur den
Wandbereich, in dem die Verkleidung bei einer an eine Wand
angrenzenden eingebauten Wanne zu dieser Wand hin abschließt.
Dabei sind in Fig. 1 nur diejenigen Teile dargestellt, die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind. Von der
Wanne 9 ist nur ein oberer Eckrandbereich dargestellt, der im
übrigen weggeschnitten ist. Dies gilt ebenso für das
plattenförmige Element 40 der Verkleidung. Außerdem ist noch
ein Untertritt 19 oder Sockelprofil vorgesehen im unteren
Bereich, das an den Boden angrenzt und die Verkleidung
ergänzt, von dem jedoch auch nur ein Eckbereich in der
Zeichnung dargestellt ist.
Die Unterkonstruktion für das Verkleidungssystem umfaßt unter
anderem ein oberes Rahmenprofil 20, welches mittels zum
Beispiel einer Klemmeinrichtung 15 unter dem Rand der Wanne 9
verklemmt werden kann. In der Zeichnung ist in diesem Bereich
die Wanne 9 nicht gezeichnet, so daß der Blick frei ist für
diese Klemmeinrichtung 15, deren Funktion jedoch hier nicht
im einzelnen erläutert wird, da sie Gegenstand einer weiteren
Anmeldung der vorliegenden Anmelderin ist. Von dem oberen
Rahmenprofil 20 ist im Bereich der Klemmeinrichtung 15 der
besseren Übersichtlichkeit halber auch nur ein Teilstück
dargestellt. Die Unterkonstruktion für das Verkleidungssystem
umfaßt weiterhin ein unteres Rahmenprofil 15, auf das
wiederum ein Befestigungsprofil 42 aufgeschoben werden kann.
Das Befestigungsprofil 42 ist vorzugsweise gemäß der
Erfindung zweiteilig ausgebildet wie noch weiter unten näher
erläutert werden wird. An diesem Befestigungsprofil 42 ist im
oberen Bereich eine Anformung zum Beispiel ein angeformtes
Auge 42f vorhanden, an dem man das untere Ende einer
Befestigungsstrebe 45 anbringen kann. Mit dieser
Befestigungsstrebe 45 ist diese nach oben hin verlängernd und
vorzugsweise gegenüber dieser verschieblich eine
Wandbefestigungsstrebe 44 vorgesehen, die dann an ihrem
oberen Ende mit dem oberen Rahmenprofil 20 verbunden wird.
Dadurch erhält man eine stabile Strebenverbindung zwischen
dem unteren Rahmenprofil 15 und dem oberen Rahmenprofil 20 im
Wandanschlußbereich des Verkleidungssystems, über das untere
Rahmenprofil 15, das Befestigungsprofil 42, die
Befestigungsstrebe 45, die Wandbefestigungsstrebe 44, das
obere Rahmenprofil 20, wobei letzteres wiederum am Rand der
Wanne 9 festgelegt wird. Damit hat man ein in sich steifes
tragfähiges System als Unterkonstruktion für die Verkleidung
40, das dennoch insoweit flexibel ist, als eine Anpassung an
die individuellen räumlichen Gegebenheiten beim Einbau der
Wanne vor Ort und an maßliche Toleranzen bei der Wanne selbst
ermöglicht, unter anderem auch dadurch, daß
Wandbefestigungsstrebe 44 und Befestigungsstrebe 45 in
verschiedenen Positionen gegeneinander längs verschoben
verbunden werden können. Ein weiterer Freiheitsgrad ergibt
sich dadurch, daß die Position, an der die
Wandbefestigungsstrebe 44 oben an dem oberen Rahmenprofil 20
festgelegt wird, ebenfalls durch Verschieben in Längsrichtung
des oberen Rahmenprofils 20 gewählt werden kann. Ein weiterer
Freiheitsgrad ergibt sich schließlich dadurch, daß das
Befestigungsprofil 42 vor der endgültigen Fixierung der
Unterkonstruktion in Längsrichtung bezogen auf das untere
Rahmenprofil 15 an diesem festgelegt werden kann, da es
gegenüber diesem verschieblich ist, wobei ein Verschieben in
Längsrichtung des unteren Rahmenprofils 15 dann rechtwinklig
zur Längsrichtung des oberen Rahmenprofils 20 erfolgt, an dem
die Wandbefestigungsstrebe 44 angebracht ist.
Fig. 2 zeigt noch einmal den entsprechenden Ausschnitt im
Eckbereich der Wanne und im Anschlußbereich der
Unterkonstruktion quasi von der Innenseite her auf die Ecke
der Wanne 9 gesehen. Dort kann man erkennen, daß das
Befestigungsprofil 42 aus zwei separaten Teilen 421, 423
besteht, was vorzugsweise aus fertigungstechnischen und
montagetechnischen Gründen der Fall ist. Bei der Montage
werden diese beiden Teilelemente 421, 423 dann zu einem
Befestigungsprofil 42 zusammengeschoben, welches auf das
untere Rahmenprofil 15 geschoben wird. Man erkennt außerdem
in Fig. 2 das Befestigungselement 424, beispielsweise eine
Flügelmutter oder ähnliches, mittels dessen die Verbindung
zwischen dem zweiteiligen Befestigungsprofil 42 und der
Befestigungsstrebe 45 herstellbar ist. Ein entsprechendes
Befestigungselement 425 kann man für die Verbindung zwischen
der Wandbefestigungsstrebe 44 und dem oberen Rahmenprofil 20
verwenden. Ebenso sind beispielsweise ähnliche
Befestigungselemente 426 für die Verbindung zwischen der
Wandbefestigungsstrebe 44 und der Befestigungsstrebe 45 in
der jeweiligen Verschiebeposition vorgesehen.
Fig. 3 zeigt nun in einer vergrößerten perspektivischen
Ansicht die beiden Teilelemente 421, 423, aus denen das
Befestigungselement 42 zusammengesetzt wird und zwar bevor
diese miteinander verbunden werden. Das Verbinden geschieht
durch Steckverbindung in Richtung des Pfeils in Fig. 3. Dazu
haben beide Teilelemente 421, 423 jeweils zapfenartige
Steckfortsätze 427, 428, beispielsweise hat jedes Teilelement
zwei dieser Steckfortsätze. Diese Steckfortsätze 427, 428
greifen jeweils in diesen zugeordnete Hohlräume 429 an dem
jeweils anderen Teilelement ein. Dabei sind die
Steckfortsätze 427, 428 mit angeformten Rippen 430 versehen
und die Steckfortsätze sind außerdem in axialer Richtung vom
freien Ende her zu dem am Teilelement 421, 423 jeweils
angeformten Ende hin leicht konisch, wobei sich die Rippen
430 ebenfalls verbreitern können. Dadurch lassen sich die
Steckfortsätze 427, 428 zunächst mit ihren Enden leicht in
die Hohlräume 429 einstecken und beim weiteren Verschieben
der beiden Teilelemente 421, 423 gegeneinander in axialer
Richtung der Steckfortsätze 427, 428 ergibt sich in den
Hohlräumen 429 eine Klemmwirkung.
Diese zweiteilige Ausbildung des Befestigungselements 42 wie
es in Fig. 3 dargestellt ist hat den Vorteil, daß man bei der
Montage zunächst eines der beiden Teilelemente 421 oder 423
auf das untere Rahmenprofil 15 aufschieben kann, so daß sich
zwischen Teilelement 421 beziehungsweise 423 und unterem
Rahmenprofil 15 zwar bereits in Teilen eine formflüssige
Verbindung ergibt, die aber nach wie vor eine
Längsverschiebung entlang des unteren Rahmenprofils 15
zuläßt. Man kann auch beide Teilelemente 421, 423 des
Befestigungsprofils 42 in dieser Form bereits auf das untere
Rahmenprofil 15 aufsetzen und danach weitere Teilschritte der
Montage vornehmen, insbesondere die Anbindung des
Befestigungsprofils 42 über das angeformte Auge 42f des
Teilelements 423 an die Befestigungsstrebe 45. Dann kann man
noch nach Herstellung dieser Verbindung das Teilelement 421
entlang der Längsrichtung des unteren Rahmenprofils 15
verschieben und über die Steckfortsätze 427, 428 mit den
zweiten Teilelementen 423 verbinden.
Eine weitere Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
näher erläutert. Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist es,
die Unterkonstruktion für die Verkleidung der Wanne mit dem
Fußgestell zu verbinden, auf dem die Wanne ruht. In Fig. 4
ist von diesem Fußgestell ein Wannenfuß 39 dargestellt, von
dessen Sorte in der Regel vier vorhanden sind. Die Badewanne
liegt im allgemeinen an drei Punkten 39a auf so einem
Wannenfuß 39 auf, wobei gegenüberliegende Wannenfüße 39 noch
gegeneinander verspannt werden können (in Fig. 4 nicht
dargestellt). In Fig. 4 sind nur diejenigen Teile der
Unterkonstruktion und der Anbindung an den Wannenfuß 39
dargestellt, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung von
Bedeutung sind.
Man erkennt links in der Zeichnung ein Befestigungsprofil 42,
welches auf ein unteres Rahmenprofil 15 (nur ein Teilstück
dargestellt) aufgeschoben ist. Das hier für die Anbindung an
den Wannenfuß 39 verwendete Befestigungsprofil 42 ist jedoch
etwas anders ausgebildet als das Befestigungsprofil gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3. Das
Befestigungsprofil von Fig. 4 zeigt aber in dem Teil, der die
formschlüssige Verbindung mit dem unteren Rahmenprofil 15
darstellt, weitgehende Übereinstimmung mit dem
Befestigungsprofil von Fig. 3. Abweichungen ergeben sich
dadurch, daß das Befestigungsprofil 42 in Fig. 4 über eine
dem Wannenfuß 39 zugewandte Anformung 420 verfügt, die durch
ein Langloch 38f im oberen Bereich des vertikalen Schenkels
38a eines Befestigungswinkels 38 hindurch paßt. Der
Befestigungswinkel 38 hat in seinem lotrechten Schenkel 38a
somit eine Art Schlüsselloch, so daß die Anformung 420 nach
dem sie durch das Rundloch 38f im oberen Bereich hindurch
geführt wurde innerhalb des Langlochs 38e nach unten
geschoben werden kann. Dadurch erhält man einen Freiheitsgrad
bei der Montage von Befestigungsprofil 42 und
Befestigungswinkel 38, da ein Verschieben von
Befestigungswinkel 38 und Befestigungsprofil 42 gegeneinander
in lotrechter Richtung möglich ist.
Wie man aus Fig. 4 weiterhin erkennt, hat der
Befestigungswinkel 38 außerdem einen im montierten Zustand
waagerechten Schenkel 38b, der ebenfalls mit einer Art
Schlüsselloch ausgestattet ist. Dieses Schlüsselloch hat an
dem an der Seite des Wannenfußes 9 liegenden Ende des
waagerechten Schenkels 38b ein Rundloch 38d, durch das man
Teile des Wannenfußes hindurchführen kann. Außerdem ist der
waagerechte Schenkel 38b mit einem mit dem Rundloch 38d
verbundenen Langloch 38c ausgestattet, das schlitzartig
ausgebildet ist. Dadurch erhält man einen weiteren
Freiheitsgrad bei der Montage, da man den Befestigungswinkel
38 in horizontaler Richtung entlang des schlitzartigen
Langlochs 38c gegenüber dem Wannenfuß 39 verschieben kann
beziehungsweise umgekehrt, um die richtige Abstandsposition
bei der Montage der Unterkonstruktion zu erhalten.
Schließlich ergibt sich noch ein zusätzlicher Freiheitsgrad
bei der Justierung des Unterkonstruktionssystems für die
Verkleidung und dessen Anbindung an den Wannenfuß 39 dadurch,
daß der Wannenfuß mit einem Fußelement 39b ausgestattet ist,
welches um seine vertikale Achse drehbar ist, so daß man
einen Höhenausgleich für den Wannenfuß schaffen kann. Dazu
hat das Fußelement 39b zum Beispiel einen Gewindebolzen oder
dergleichen, der in ein Gewinde am Wannenfuß 39 eingreift.
Dieser Niveauausgleich ermöglicht eine Kompensation von
Unebenheiten im Untergrund, auf dem die Wanne aufsteht, so
daß man die Wanne trotz Unebenheiten in der Waage ausrichten
kann.
Auch das in Fig. 4 dargestellte Befestigungselement 42 ist
nun zweiteilig ausgebildet, insbesondere um die Montage zu
erleichtern. Dieses zweiteilige Befestigungselement 42 für
die Anbindung an den Wannenfuß 39 ist in Fig. 5 noch einmal
für sich genommen perspektivisch in einer
Explosionsdarstellung wiedergegeben und zwar in einer
Position, in der die beiden Teilelemente 421, 422 des
Befestigungsprofils 42 noch nicht zusammengeschoben wurden.
In Fig. 5 kann man auch recht gut erkennen, daß das eine
Teilelement 421 identisch ist mit dem Teilelement 421 wie es
in Fig. 3 dargestellt ist. Dies hat noch den
fertigungstechnischen Vorteil, daß man für zwei verschiedene
Befestigungsprofile insgesamt nicht vier sondern nur drei
dieser Teilelemente, nämlich die Teilelemente 421, 422 und
423 benötigt. Dadurch werden die Werkzeugkosten für das
System gesenkt und die Anzahl der für die Montage der
Unterkonstruktion notwendigen Teile reduziert sich. Der
Vergleich zwischen Fig. 5 und Fig. 3 zeigt auch, daß auch in
Fig. 5 das Teilelement 421 auf das untere Rahmenprofil 15
aufgeschoben werden kann und dabei durch die Anformungen 42b
und den Auflagesteg 42a eine teilweise formflüssige
Verbindung zwischen Teilelement 421 und unterem Rahmenprofil
15 gegeben ist, die gleichzeitig eine Längsführung bei dem
Verschieben des Teilelements 421 in Längsrichtung des unteren
Rahmenprofils 15 gewährleistet. Man sieht, daß das untere
Rahmenprofil 15 einen untersten Steg 15a aufweist, der etwas
kürzer ist als die darüberliegenden waagerechten Stege 15b.
Die Anordnung der Stege 15a, 15b des unteren Rahmenprofils
ist insgesamt etwa kammförmig. Die lotrechte Anformung 42b
des Teilelements 421 des Befestigungsprofils 42 greift vor
den untersten Steg 15a des unteren Trägerprofils, welcher
wiederum auf dem Auflagesteg 42a ruht. Außerdem übergreifen
Anformungen beziehungsweise Stege 42d des zweiten
Teilelements 422 einen Teil des unteren Rahmenprofils 15 im
oberen Bereich, so daß sich auch hier eine formschlüssige
Verbindung ergibt. Der Steg 42e kann außerdem an der
Rückseite des unteren Rahmenprofils 15 anliegen. Man erkennt
weiterhin in Fig. 5, daß das zweite Teilelement 422 ebenfalls
mit den zapfenartigen Anformungen 428, 430 ausgestattet ist,
wobei auch das Teilelement 421 entsprechende Zapfen 427 hat
und beim Ineinanderschieben der beiden Teilelemente 421, 422
diese Zapfen 427, 428, 430 jeweils in die entsprechenden
Hohlräume 429 des jeweils anderen Teilelements eingreifen und
eine Klemmverbindung zwischen beiden Teilelementen erzielt
wird, ähnlich wie dies bereits oben zu Fig. 3 beschrieben
wurde.
Aus Fig. 5 erkennt man jedoch, daß sich das Teilelement 422
in seinem oberen Bereich von dem Teilelement 423 (siehe Fig. 3)
unterscheidet. An der nach der Montage dem Wannenfuß 39
zugewandten Seite (siehe auch Fig. 4) ist die Anformung 420
vorhanden, die im Prinzip aus einem zylindrischen
ringförmigen Teil besteht, welches jedoch über einen im
Durchmesser kleineren rückseitigen zylindrischen Ansatz 431
mit dem etwa kastenförmigen Oberteil 432 des Teilelements 422
verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine etwa knopfartige
Anformung 420, so daß der lotrechte Schenkel 38a des
Befestigungswinkels den im Durchmesser weiteren ringförmigen
Teil 420 der Anformung hintergreifen kann. Auch bei der
Anbindung des Befestigungselements 42 aus den beiden
Teilelementen 421, 422 an den Wannenfuß 39 wie sie in Fig. 4
dargestellt ist, hat man somit den Vorteil, daß man bei der
Herstellung der Anbindung zwischen dem Teilelement 422 und
dem Befestigungswinkel 438 das Teilelement 422 einfach von
oben auf das Rahmenprofil 15 aufsetzen kann, wobei man ebenso
das Element 421 einfach von unten her auf das untere
Rahmenprofil 15 aufsetzen kann. Würden die beiden
Teilelemente 421, 422 ein einziges Befestigungsprofil 42
bilden, wäre dies nicht möglich, sondern man müßte vielmehr
das Befestigungsprofil 42 von der Seite her auf das untere
Rahmenprofil 15 aufschieben und entlang diesem in
Längsrichtung bis in die gewünschte Position schieben. Dies
wäre relativ umständlich.
Der obere Bereich des Teilelements 422, der das untere
Rahmenprofil 15 übergreift, ist vorzugsweise genau so geformt
wie der untere Bereich des Teilelements 421 mit den Stegen
42a, 42b, den man in Fig. 5 erkennt. Dies hat den weiteren
Vorteil, daß man die beiden Teilelemente 422 im Prinzip um
180° gedreht auch auf das untere Rahmenprofil 15 aufsetzen
kann, das heißt, daß man beide Teilelemente 421, 422 im
Prinzip vertauschen kann. In diesem Fall befindet sich die
knopfartige Anformung 420 unten. Dies kann bei der Montage
vorteilhaft sein, denn es ermöglicht einen größeren
Höhenausgleich der Befestigungsposition des
Befestigungsprofils 42 gegenüber dem Befestigungswinkel 38.
Claims (15)
1. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine
Wanne, vorzugsweise Badewanne, wobei an der
Unterkonstruktion die Verkleidung lösbar befestigbar ist,
wobei die Unterkonstruktion wenigstens ein unteres
Rahmenprofil (15) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Befestigungsprofil (42) vorgesehen ist zur
Herstellung einer Strebenverbindung zwischen dem unteren
Rahmenprofil (15) und dem oberen Rand der Wanne (9),
wobei das Befestigungsprofil (42) vorzugsweise durch
Aufsetzen mit dem unteren Rahmenprofil (15) verbindbar
ist.
2. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strebenverbindung im Wandanschlußbereich des
Verkleidungssystems angeordnet ist und wenigstens eine
Wandbefestigungsstrebe (44) umfaßt, die mit einem oberen
Rahmenprofil (20) der Unterkonstruktion verbindbar ist.
3. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Rahmenprofil (20) über Befestigungselemente (15)
vorzugsweise klemmend mit dem oberen Rand der Wanne (9)
verbindbar ist.
4. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strebenverbindung eine die Wandbefestigungsstrebe (44)
verlängernde und vorzugsweise gegenüber dieser
verschiebliche und/oder verdrehgesicherte
Befestigungsstrebe (45) umfaßt, die im unteren Endbereich
mit dem Befestigungsprofil (42) verbindbar ist.
5. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsprofil (42) wenigstens eine Anformung,
vorzugsweise ein angeformtes Auge (42f) für die
Verbindung mit der Befestigungsstrebe (45) aufweist.
6. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsprofil (42) wenigstens einen unteren
Auflagesteg (42a) für das untere Rahmenprofil (15)
und/oder Anformungen (42b) (42c) für eine formschlüssige
Verbindung mit dem unteren Rahmenprofil (15) aufweist.
7. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine
Wanne, vorzugsweise Badewanne nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens
ein Befestigungsprofil (42) umfaßt für die Verbindung mit
einem Befestigungswinkel (38), der einerseits mit dem
Wannenfuß (39) verbindbar ist und der andererseits über
das Befestigungsprofil (42) mit einem unteren
Rahmenprofil (15) der Unterkonstruktion verbindbar ist.
8. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungswinkel (38) einen im montierten Zustand
lotrechten Schenkel (38a) umfaßt, der mit dem
Befestigungsprofil (42) verbindbar ist und einen im
montierten Zustand waagerechten Schenkel (38b), der mit
dem Wannenfuß (39) verbindbar ist.
9. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
waagerechte Schenkel (38b) ein schlitzartiges Langloch
(38c) aufweist, daß an einem Ende in ein Rundloch (38d)
mündet, so daß sich etwa die Form eines langgestreckten
Schlüsselochs ergibt.
10. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
lotrechte Schenkel (38a) des Befestigungswinkels (38) ein
Langloch (38e) aufweist, das an einem Ende in ein
Rundloch (38f) mündet und das Befestigungsprofil eine
Anformung (420) aufweist, die durch das Rundloch (38f)
paßt, jedoch breiter ist als das Langloch (38e).
11. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsprofil (42) zweiteilig ausgebildet ist
umfassend ein erstes Teilelement (421) und wenigstens ein
zweites Teilelement (422), welche vorzugsweise durch
Rastverbindung oder dergleichen zu einem
Befestigungsprofil (42) verbindbar sind.
12. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
insgesamt drei Teilelemente (421, 422, 423) vorgesehen
sind, die jeweils paarweise zu je einem
Befestigungsprofil (42) verbindbar sind, wobei die beiden
Teilelemente (421, 423) ein erstes Befestigungsprofil
(42) für die Befestigung an der Befestigungsstrebe (45)
ergeben und die beiden Teilelemente (421, 422) zu einem
zweiten Befestigungsprofil (42) für die Verbindung
zwischen unterem Rahmenprofil (15) und Befestigungswinkel
(38) verbindbar sind.
13. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Teilelemente (421, 422, 423) in
einer ersten Position von oben her auf das untere
Rahmenprofil (15) aufsetzbar ist oder auch wahlweise in
einer um 180° verdrehten Position von unten her auf das
untere Rahmenprofil (15) aufsetzbar ist.
14. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilelemente (421, 422, 423) jeweils etwa zapfenförmige
Anformungen (427, 428) sowie diesen zugeordnete
Hohlräume (429) für eine Steckverbindung der jeweiligen
Teilelemente (421, 422, 423) in Längsrichtung des unteren
Rahmenprofils (15) aufweisen.
15. Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem nach einem
der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
etwa zapfenförmigen Anformungen (427, 428) in axialer
Richtung in sich konisch ausgebildet sind und/oder in
Steckrichtung sich verdickende Rippen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931041A DE19931041C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821761U DE29821761U1 (de) | 1998-01-14 | 1998-12-08 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
DE19931041A DE19931041C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19931041A1 true DE19931041A1 (de) | 2000-06-29 |
DE19931041C2 DE19931041C2 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=8066283
Family Applications (5)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19930918A Expired - Fee Related DE19930918C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
DE19931039A Expired - Fee Related DE19931039C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Einrichtung zur Befestigung eines Profils |
DE19931040A Expired - Fee Related DE19931040C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
DE19931041A Expired - Fee Related DE19931041C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne |
DE19958356A Withdrawn DE19958356A1 (de) | 1998-12-08 | 1999-12-03 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19930918A Expired - Fee Related DE19930918C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
DE19931039A Expired - Fee Related DE19931039C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Einrichtung zur Befestigung eines Profils |
DE19931040A Expired - Fee Related DE19931040C2 (de) | 1998-12-08 | 1999-07-06 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958356A Withdrawn DE19958356A1 (de) | 1998-12-08 | 1999-12-03 | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (5) | DE19930918C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007063557A1 (de) | 2007-12-27 | 2009-07-02 | Armin Wigand | Verkleidung für einen Behälter |
DE102010061023B4 (de) | 2010-12-03 | 2012-08-23 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg | Sanitärwannenträger, insbesondere Duschwannenträger |
PL399001A1 (pl) | 2012-04-27 | 2013-10-28 | Sanplast Spólka Akcyjna | Zamocowanie oslon do wanny kapielowej |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923740C (de) * | 1949-02-14 | 1955-02-21 | Gustavsbergs Fabriker Ab | Vorrichtung zum Befestigen einer Verkleidung an Badewannen aus gepresstem Blech |
DE1897102U (de) * | 1963-04-30 | 1964-07-23 | Hannes Hartlmaier | Vorrichtung zum befestigen von badewannenschuerzen. |
DE1228388B (de) * | 1964-07-11 | 1966-11-10 | Paul Ramm | Wannenverkleidung |
DE8507758U1 (de) * | 1985-03-15 | 1985-06-27 | Menden, Leo, 5342 Rheinbreitbach | Verkleidungselement für Bade- oder Brausewannen |
DE9304857U1 (de) * | 1992-04-02 | 1993-06-24 | A. Artweger Ges. M.B.H., Bad Ischl, At | |
DE9316909U1 (de) * | 1993-11-04 | 1994-01-13 | Ferroplast Gmbh | Wannenrandhalterung |
DE19533179C2 (de) * | 1995-09-08 | 1999-08-19 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne |
DE19801044C2 (de) * | 1998-01-14 | 2001-11-29 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne |
DE19851013C1 (de) * | 1998-11-05 | 2000-01-05 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Einrichtung zur Befestigung eines Profils |
-
1999
- 1999-07-06 DE DE19930918A patent/DE19930918C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-07-06 DE DE19931039A patent/DE19931039C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-07-06 DE DE19931040A patent/DE19931040C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-07-06 DE DE19931041A patent/DE19931041C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-12-03 DE DE19958356A patent/DE19958356A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19930918A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19931040C2 (de) | 2002-09-19 |
DE19931039C2 (de) | 2002-06-20 |
DE19931039A1 (de) | 2000-06-21 |
DE19931040A1 (de) | 2000-06-29 |
DE19931041C2 (de) | 2002-08-14 |
DE19930918C2 (de) | 2002-07-11 |
DE19958356A1 (de) | 2000-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2826336C2 (de) | Modulsystem zum Zusammensetzen von Wänden, Schränken, Schreibtischen und/oder anderen zerlegbaren Möbelstücken | |
CH660116A5 (de) | Gestell aus mehreren profilstaeben. | |
DE102010037837B4 (de) | Tischsystem | |
DE10358622B3 (de) | Modulares Untergestell für eine Wanne | |
EP2721954B1 (de) | Modulares Möbelsystem | |
DE19931041C2 (de) | Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne | |
DE10065962A1 (de) | Metallprofil für Strassenmöbelkonstruktionen | |
EP1439269A1 (de) | Verbinder für die Befestigung von Montageprofilen der Sanitärtechnik sowie Traggestell mit einem solchen Verbinder | |
DE202011052432U1 (de) | Selbsttragende Rahmenkonstruktion sowie Eckverbinder dafür | |
EP2017483B1 (de) | Profilkonstruktion | |
DE102022108542B3 (de) | Tragegestell zur tragenden Aufnahme eines Moduls, Einsatz für ein Tragegestell und Bausatz | |
DE3712214A1 (de) | Vorrichtung zur loesbaren verbindung von plattenelementen eines ausstellungssystems | |
EP1123021A2 (de) | Variables arbeitsplatz-möbelsystem mit vertikalen säulen und horizontalen quertraversen | |
DE102021109616B4 (de) | Variables Möbelelement und modulares Möbelsystem aus mehreren Möbelelementen | |
WO1999035948A1 (de) | Verkleidungssystem für eine wanne, vorzugsweise badewanne | |
DE19508949A1 (de) | Bausatz für ein Tragsystem | |
DE102019007814B4 (de) | Stapelbarer Einkaufswagen mit einer Trennwand | |
DE3618482A1 (de) | Eckelement fuer insbesondere zur herstellung von sanitaerzellen bestimmte wand- oder tuerelemente | |
DE7910865U1 (de) | Regal | |
AT502463B1 (de) | Höhenverstellbare sitzvorrichtung | |
DE4406212A1 (de) | Tragsystem | |
DE202004021481U1 (de) | Verwendung von Hohlprofilen aus Pappe, Karton oder Hartpapier zur Herstellung von Möbeln | |
AT518435A4 (de) | Beschlagverbund für das Verbinden von länglichen Deckelementen | |
DE202015006738U1 (de) | Verbindungssystem zur dreidimensionalen Anordnung von Wandelementen | |
DE102020005614A1 (de) | Verbindervorrichtung für ein modulares Tragrahmensystem zur Abstützung des Randbereiches einer Wanne |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |