DE433579C - Trockenkammer fuer Holz mit Scheinboeden und -Decken zur zickzackfoermigen Fuehrung der Heizgase - Google Patents

Trockenkammer fuer Holz mit Scheinboeden und -Decken zur zickzackfoermigen Fuehrung der Heizgase

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DE433579C
DE433579C DEV17706D DEV0017706D DE433579C DE 433579 C DE433579 C DE 433579C DE V17706 D DEV17706 D DE V17706D DE V0017706 D DEV0017706 D DE V0017706D DE 433579 C DE433579 C DE 433579C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenkammer für Holz mit Scheinböden und -Decken zur zickzackförmigen Führung der Heizgase. Zum Trocknen von Holz dienen im allgemeinen Kammern oder Tunnel, in denen das Holz aufgestapelt und dann der Einwirkung heißer Gase unterworfen wird, die die Feuchtigkeit des Holzes aufnehmen.
  • Um die Einwirkung der heißen Gase zii verbessern, werden im Boden und in der Decke dieser Tunnel oder Kammern Scheinböden und Scheindecken vorgesehen, die in Form von Gittern o. dgl. i'@Tebenkammern abschließen, in denen die Heizgase in ihrer Richtung umgelenkt werden.
  • Es hat sich aber herausgestellt, daß das Vorhandensein dieser Nebenkammern allein nicht genügt, um eine gründliche, gleichmäßige und allseitige Bespülung der Holzstapel durch das Trockenmittel zu bewirken. Außerdem ist es nachteilig, daß man während des Trocknungsvorganges nicht an die Stapel gelangen kann, um gegebenenfalls Veränderungen im Aufbau der Stapel, die durch die verschiedene Beschaffenheit des Trockengutes notwendig werden können, vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß werden nun in den Trockenkammern Seitentüren angeordnet, von denen aus man in Räume gelangen kann, die zwischen den Stapeln frei gelassen sind. Von diesen Räumen aus können die Stapel in ihrem Aufbau beliebig verändert und Hölzer entfernt oder zugefügt werden. Außerdem haben die freien Räume den Vorteil, daß durch sie ein besseres Durchleiten des Heizgases durch die Holzstapel ermöglicht wird.
  • Um diesen Durchgang des Heizgases aber auch für jeden Stapel regeln zu können, sind die Scheinböden und die Scheindecken aus verstellbaren Teilen gebildet. Auf diese Weise können nach Belieben mehr oder weniger große Wärmemengen den Stapeln zugeführt und damit ein gleichmäßiges Trocknen der verschiedenen Hölzer erzielt «-erden.
  • In den Abbildungen ist ein Anwendungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Trockentunnel im Längsschnitt, Abb.2 im Querschnitt.
  • Das zu trocknende Holz wird in Stapeln auf Wagen o. dgl, aufgeschichtet und von rechts her, bei 2, in den Tunnel eingeführt. Das trocknende Gas tritt von links her, bei i, in den Tunnel ein, durchströmt diesen also im Gegenstrom zu dem Holz. Ein gitterartiger, falscher, aus verschiebbaren Stäben gebildeter Boden 3 ist mit dem tatsächlichen Boden 5 des Tunnels ebenso verbunden wie die falsche Decke .a. mit dem Gewölbe 7. Unterhalb des Bodens 3 und oberhalb der Decke d. sind Taschen oder Höhlungen 6 und 8 angeordnet, durch welche der durch Pfeile kenntlich gemachte Luftstrom ab- und umgelenkt wird, so daß er innerhalb des Tunnels in auf- und absteigender Richtung die Sü.pel 9 durchstreicht. Die Stapel, von denn in ,IM. q. einer im Schnitt dargestellt ist, werden zwischen durchbrochenen Wänden io aufgebaut, welche, um dem Luftstrom leichten Durchgang zu gewähren, aus Stäben gitterartig mit etwas Spiel derart zusammengebaut sind, daß sie die sehr verschiedenen Temperatur- und Feuchtezustände, denen sie während ihres Weges durch den Tunnel ausgesetzt sind, gut überstehen. Jeder der Stapel 9 ist mit einem mittleren Durchgang i i versehen, wodurch in der Holzmasse Lücken geschaffen werden, welche der Luft den Zutritt erleichtern und gestatten, vermittels der in Wand 13 angebrachten Türen 1:2 in das Innere jedes Stapels zu gelangen, um den Trockenvorgang zu verfolgen, nötigenfalls den Stapel wieder zu richten oder Holzstücke durch Gang i i und Tür 12 zurückzuziehen.
  • Die Vorwärtsbewegung der Stapel durch den Tunnel geschieht auf bekannte Art, außerdem wird jeder Stapel angehalten, wenn er sich über der ersten rechten Hälfte einer Tasche 6 und unter der entsprechenden Hälfte einer oberen Tasche 8 befindet; bei seinem nächsten Halt steht er dann über der linken Hälfte der betreffenden Tasche 6. Jeder dieser Stapel ist in der Tunnelrichtung gemessen halb so lang als eine der Taschen 6, 8, so daß er bei seinem unterbrochenen Vorrücken nacheinander in Richtung seiner Diagonalen vom Luftstrom durchquert wird, wobei alle Punkte des Stapels einer gleichförmigen Trocknung unterworfen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Trockenkammer für Holz mit Scheinböden und -Decken zur zickzackförmigen Führung der Heizgase, dadurch gekennzeichnet, daß in den Holzstapeln Räume (ii) frei gelassen sind, die mit den Kammertüren (i2) in Verbindung stehen.
  2. 2. Trockenkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinböden und -Decken der Kammern durch verstellbare Teile gebildet werden, um den Durchgang des Gases durch jeden Stapel regeln zu können.
DEV17706D 1922-05-23 1922-08-23 Trockenkammer fuer Holz mit Scheinboeden und -Decken zur zickzackfoermigen Fuehrung der Heizgase Expired DE433579C (de)

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DEV17706D Expired DE433579C (de) 1922-05-23 1922-08-23 Trockenkammer fuer Holz mit Scheinboeden und -Decken zur zickzackfoermigen Fuehrung der Heizgase

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DE (1) DE433579C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461770A (en) * 1943-08-03 1949-02-15 Romolo L Puccinelli Dehydrator
DE1083187B (de) * 1954-01-18 1960-06-09 Jonas Sandbaeck Verfahren zum Trocknen von Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461770A (en) * 1943-08-03 1949-02-15 Romolo L Puccinelli Dehydrator
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