DE455858C - Trockenvorrichtung fuer Kardenbaender - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Kardenbaender

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DE455858C
DE455858C DEZ15713D DEZ0015713D DE455858C DE 455858 C DE455858 C DE 455858C DE Z15713 D DEZ15713 D DE Z15713D DE Z0015713 D DEZ0015713 D DE Z0015713D DE 455858 C DE455858 C DE 455858C
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drying
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dry
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ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Trockenvorrichtung für Kardenbänder. Um Kardenbänder zu trocknen, bedient man sich beispielsweise übereinanderliegender endloser Siebe, zwischen denen die Kardenbänder hindurchgeführt werden. Solche Siebe haben den Nachteil, daß sie sich durch das lose Trockengut, besonders wenn die Kardenbänder aus kurzstapeligem Fasergut bestehen, leicht zusetzen und daß dann, falls gefärbte Kardenbänder getrocknet werden, beim Wechseln d.er Farbe die in den Sieben sitzenden Reste sich auf die nächstfolgenden andersfarbigen Kardenibänder übertragen und diese verunreinigen. Um dies zu verhindern, müssen die endlosen Siebe vor dem Einführen andersgefärbter Kardenbänder gereinigt werden, was eine mühsame Arbeit darstellt. Deshalb ist man dazu übergegangen, die Kardenbänder horizontal freischwebend im Zickzack durch den Trockenraum und die Warmluft senkrecht durch das Gut hindurchzuführen. Bei dieser Einrichtung ergibt sich aber wieder der schon vor Anwendung der endlosen # Siebe aufgetretene Übelstand, daß, weil das Fasergut der Kardenbän:der in trockenem Zustande an Adhäsionskraft verliert, es durch den freischwebenden Durchhang sehr leicht zerreißt, was ganz besonders bei kurzstapeligem Fasergut wiederholt eintritt. Reißt ein Kardenband, dann muß die Trockenvorrichtung stillgesetzt werden, und es hat in der Regel viel Mühe und Zeitverlust zur Folge, um die Trockeneinrichtung wieder in Gang setzen zu können.
  • Um alle diese Übelstände zu beseitigen, wird das Trockengut zwar in bekannter Weise durch mit seitlichen Ketten verbundene Stäbe geführt, jedoch der Erfindung gemäß zwischen versetzt zueinarnder angeordneten Stäben lagernd im Gegenstrom zur Trockenluftbewegung durch den Trockenraum hindurchgeführt. Die Führung kann hierbei vorteilhaft in einem vertikalen Zickzackweg auf- und- absteigend erfolgen. Um den Trockenvorgang möglichst zu beschleunigen, wird ferner der Trockenraum mit einer Reihe hintereinandergeschalteter Heizkammern verbunden, so daß die durch denselben hindurchziehende Trockenluft stufenweise mehr und mehr erhitzt wird und neben ihrer Bewegung in der Längsrichtung des Trockenraumes absatzweise noch eine Kreisbahnbewegung quer zur Längsrichtung des Trockenraumes erhält. Die Trockenkammern mit den Heizelementen können hierbei zwischen den die Luftbewegung herbeiführenden Windflügeln, und zwar über dem Trockenraum, artgeordnet sein, und über der am Trockengutausgangsende der Einrichtung befindlichen Befeuchtungskammer kann eine Windflügelkammer für Frischluftzuführung angeordnet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die A.bb. z den Längsschnitt durch eine solche Trockenvorrichtung in schematischer Darstellung, während die Abb.2 einen Ouerschnitt durch die Einrichtung darstellt_. In Abb. 3 ist das Schema der Luftbewegung wiedergegeben.
  • Wie aus A#bb.2 zu ersehen ist, sind die Heizkammern a über dem gemeinsamen Trockenrauen h angeordnet, und zu beiden Seiten einer jeden Heizkammer befinden sich die üblichen Windflügel c, durch welche einerseits die kreisende Bewegung zwischen Heizkammer und darunter befindlichem Trockenraum im Sinne der Abb. z, anderseits die stufenweise fortschreitende Bewegung durch die Länge des Trockenraumes im Sinne .der Ab:b.3 herbeigeführt wird. d ist das zu trocknende Kardenbandgut, welches bei dl austritt. Überkleinere Rollen e und größere Rollen f (aus Abb. i nicht ersichtlich), die in einer oberen und unteren Reihe angeordnet sind, und über weitere Führungsrollen g, 1a werden an jeder Seitenwand der Vorrichtung endlose Stahlbänder, Ketten'i, k o. dgl. geführt. Die beiden gegenüber angeordneten Bänder i und k sind mit Stäben ea bzw. n verbunden, so daß Stabketten ohne Ende entstehen. Die Stabkette k, n geht beispielsweise oben über die größeren Rollen f, unten über die kleineren Rollen e und umgekehrt, die Staubkette i, m oben über die kleineren Rollen e und unten über die größeren Rollen f, und dazwischen befindet sich das Kardenbandgut, so daß es .durch versetzt zueinander verlaufende Stäbe m, n gestützt wird. Ein Durchhängen kann nicht erfolgen, weil die einzelnen Kardenbänder nicht horizontal, sondern vertikal geführt werden; ein Auseinanderreißen besonders bei kurzstapeligem Fasergut durch Gewichtswirkung eines jeden Bandes kann deshalb nicht eintreten, weil ein jedes Band mehrfach unterwegs seitlich gestützt wird. Dadurch köfinen auch die Bänder recht dicht nebeneinander laufen, d. h. der Längenaufbau einer solchen Trockenvorrichtung kann trotz maximaler Leistung der letzteren verhältnismäßig kurz gehalten werden. Auch der Auftrieb dier Warm-oder Trockenluft kann durch die beidseitige Stützung der Trockengutbänder schädigend auf die letzteren nicht einwirken und eine ziemliche Geschwindigkeit erhalten, so daß der Trockenvargang sehr beschleunigt werden kann; durch die stufenweise Führung der Trockenluft kommt das nasse Gut in der Ausgangszone der Trockenluft mit dem heißesten Luftstrom in Berührung, so daß das Trockengut geschont wird und schon an sich mit fast gleichmäßigem Feuchtigkeitsgrade aus der Trockenvorrichtung heraustritt. Wie bereits erwähnt, kann die zugeführte Frischluft entweder ehe sie in die Vorrichtung .eintritt oder in einer besonderen Befeuchtungskammer auf einen ;bestimmten Feuchtigkeitsgrad gebracht werden, wozu man sich einer der bekannten Luftbefeuchtungseinrichtungen mit Feuchtigkeitsmesser bedienen kann. Das die Trockeneinrichtung verlassende Gut kann dann in bekannter Weise weiterverarbeitet werden.
  • Wie bei einer solchen Einrichtung ein Antrieb der Stabketten ohne Endei bzw. h erfolgt und ob die beidseitig gegenüberliegenden Rollen e durch Wellen miteinander in Verbindun .g stehen bzw. durchgehende Walzen bilden., soll für .das. Wesen der Erfindung nebensächlich sein, desgleichen auch, mit wieviel Abteilungen bzw. Heizkammern eine solche Vorrichtung versehen ist.
  • Dadurch, diaß der Raum zwischen den Windflügeln c gleichzeitig als Heizkammer ausgebildet wird, brauchen die seitlichen Druckluftschächte r nur ein -verhältnismäßig geringes Ausmaß zu erhalten, so daß auch der Querschnitt einer solchen Einrichtung wesentlich kleiner ausfallen kann, als .wenn die Heizelemente in den seitlichen Schächten y sich befinden.
  • Am Ende der Trockenvorrichtung, wo das getrocknete Gut-austritt, kann die darüber befindliche Kammer al. ohne Heizkörper sein, so daß die seitlich von derselben in :bekannter Weise angebrachten Windflügel nur Frischluft ansaugen, um das austretende Kard@enbandgut gleichmäßig zu kühlen und ihm gleichzeitig die normale Luftfeuchtigkeit zu geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenvorrichtung für Kardenbänder, bei der das Trockengut durch mit seitlichen Ketten verbundene Stäbe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Trockengut zwischen versetzt zueinander angeordneten Stäben lagernd im Gegenstrom zur Trockenlufbbeweb ng durch den Trockenraum hindurchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstabketten ohne Ende in einem vertikalen Zickzackw eg auf- und absteigend durch den Trockenraum hindurchgeführt werden.
DEZ15713D 1925-12-03 1925-12-03 Trockenvorrichtung fuer Kardenbaender Expired DE455858C (de)

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DEZ15713D DE455858C (de) 1925-12-03 1925-12-03 Trockenvorrichtung fuer Kardenbaender

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DE (1) DE455858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746883C (de) * 1941-12-18 1944-08-28 Bernhardt Maschinenfabrk F Maschine zum Trocknen von Faserbaendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746883C (de) * 1941-12-18 1944-08-28 Bernhardt Maschinenfabrk F Maschine zum Trocknen von Faserbaendern

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