DE2107515C3 - Dämpfer zum kontinuierlichen Farbfixieren von bahnförmigem Textilgut - Google Patents

Dämpfer zum kontinuierlichen Farbfixieren von bahnförmigem Textilgut

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer zum kontinuierlichen Farbfixieren von bahnförmigem Textilgut mit einem eine Vordämpfzone und eine H.iuptbehandlungszone aufweisenden Gehäuse, in dessen Hauptbehandlungszone eine zumindest im Bereich der Decke geführte Transportkette od. dgl. umläuft mit den von den Kettengliedern getragenen, quer durch das Gehäuse sich erstreckenden Tragrollen, auf denen das Textilgut in HängeschMufen -1UrCh den Dämpfer transportierbar ist (GB-PS 8 89 395).
Es sind Dämpfer der verschiedensten Bauart bekannt. Die gebräuchlichsten weisen an der Decke und im Bereich des Bodens quer durch das Gehäuse sich erstreckende, ortsfeste Führungsrollen auf, über die das Textilgut wechselseitig geführt ist. Dieser Dämpfer mit gebundener Warenführung wird immer dann zur Anwendung kommen, wenn kein florempfindliches Textilgut behandelt werden soll, wenn die Florseite mit Druck beaufschlagt werden darf. Zum Dämpfen derartiger empfindlicher Textilware dient jedoch der sog. Laufschlaufendämpfer gemäß der FR-PS 15 50 167, der lediglich im Bereich der Decke ortsfeste und angetrieben umlaufende Umlenkrollen aufweist, über die das Textilgut in hängenden Laufschlaufen durch den Dämpfer transportiert wird. Durch diese Patentschrift ist es auch bekannt, am Einlauf Aggregate für eine Kontakt- und eine Schockaufheizung anzuordnen. Diese Art des Dämpfers hat Probleme im gleichmäßigen Warentransport. Es können sich Falten bilden, das Textilgut kann auf einigen Umlenkrollen rutschen, so daß sich einmal längere, einmal kürzere Schlaufen bilden können. Eine Ursache dafür kann auch eine Längenänderung des Textilgutes sein. Es ist deshalb notwendig, jede einzelne Schlaufe in ihrer Länge ständig zu steuern, was einen erheblichen Regelmechanismus nach sich zieht.
Die genannten Schwierigkeiten weist der Kettenschlaufcndämpfer nach der GB-PS 8 89 395 nicht auf. Dort läuft längs durch den Dämpfer eine Kette, wobei an den Kettengliedern quer durch das Gehäuse sich erstreckende Tragrollen od. dgl. befestigt sind. Auf diesen Rollen liegt das Textilgut ebenfalls ungebunden, jedoch werden die hangenden Schlaufen durch die Kette in Transportrichtiing getragen. Diese Dämpfcrausfiihrung hat keine Probleme, was den gleichmütigen Transport durch den Dämpfer angeht, jedoch sammelt sich in den unteren Schlaufenumkehrpunkten die vorher aufgegebene Farbe an, was z. B. bei Unifärbungen zu Farbunterschieden über die Länge der Ware führen kann.
Für den Farbfixiervorgang ist es günstig, wenn das Textilgut vor dem verweilenden Behandeln durch eine Vordämpfzone läuft Bei der GB-PS 8 89 395 wird dazu das Textilgut vor der Bildung der Hängeschlaufen mit Dampf besprüht, was aber lediglich eine Kondensationsaufhetzung mit dem Nachteil der Farbverdünnung bewirkt Außerdem kann dadurch ein Absacken der Farbe in den sofort anschließend sich bildenden Hängeschlaufen nicht verhindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfer zu schaffen, bei dem weder Laufschwierigkeiten infolge einer ungebundenen Warenführun.g entstehen, noch die Gefahr besteht, daß über die Länge des Textilgutes eine ungleichmäßige Fixierung der Farbe infolge eines Absackens von Farbe in den Schlaufen entsteht.
Ausgehend von einem Dämpfer anfangs genannter Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Bildung von Laufschlaufen in der Vordämpfzone mindestens zwei drehbar gelagerte Umlenkrollen angeordnet sind.
Der Konzeption dieses Dämpfers liegt der Gedanke zugrunde, zu Beginn des Behandlungsprozesses zunächst die Farbe auf dem Textilgut vorzufixieren. Ist dies beispielsweise über die Länge von einer oder zwei Laufschlaufen durchgeführt, so besteht anschließend keine Gefahr, das Textilgut in einem sich anschließenden Kettenschlaufendämpfer weiterzubehandem.
Für den gleichmäßigen Farbfixiervorgang, insbesondere zur Verhinderung des gefürchteten Grauschleiers bei Dämpfern mit ungebundener Warenführung, ist nach der Erfindung in Ausgestaltung vorgeschlagen, in der unteren Schlaufenkrümmung einer oder mehrerer der Laufschlaufen eine Walze einzulegen. Durch diese Walze kann der Lauf des Textilgutes günstig beeinflußt werden. Auch besteht damit die Möglichkeit, z. B. bei niedrigflorigem Textilgut, die Oberfläche zu verdichten, eine geschlossene Oberfläche erscheinen zu lassen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I und 2 zwei Ausführungsformen eines Schlauferidämpfers im Längsschnitt.
Der Dämpfer mit dem Gehäuse 1 besteht nach den Fig. 1 und 2 aus cirei Abteilen: zu Anfang aus einem Abteil 2 mit einer darin umlaufenden, unter Saugzug stehenden Siebtrommel 3, dann aus einem Abteil 4, das durch zwei Laufschlaufen 5 gebildet ist. und schließlich ajs einem Abteil 6. das durch eine umlaufende Kette 7 zur Aufnahme der Hängeschlaufen 8 ausgezeichnet ist. In dem Abteil 2 wird das Textilgut durch den mittels eines Ventilators 9 erzeugten Saugzug intensiv mit Dampf durchströmt, um das Textilgut schnell aufzuheizen. Zusätzlich kann noch ein Dampfsprührohr 18 im Bereich des Einlaufs vorgesehen sein, das zur guten Verteilung des Dampfes gegen die Wandung des
mi Gehäuses 1 gerichtet ist. In den sich anschließenden Laufschlaufen 5, die mit Hilfe der angetriebenen, umlaufenden Umlcnkrollen 10 gebildet sind und ggf. unten eine slirnscitig nicht geführte Walze 19 tragen können, kann das Textilgut, bzw. die Farbe auf dem
hr> Textilgut, in ausreichend zur Verfügung stehender Zeit abschließend vorfixieri werden. Damit besteht beim Durchlaufen des Tcxtilgutcs durch das Abieil 6 nicht mehr die Gefahr, daß sich Farbe in den limknhmiinktcn
jnteren Ende der Schlaufen 8 ansammelt und damit ungleichmäßige Farbfixierung über die Länge des :ilgutes verursachen kann.
er Unterschied zwischen der Ausführungsform nach . 1 und der nach Fig.2 besteht lediglich darin, daß nach F i g. 1 zwischen der Siebtrommel 3 und der :n Laufschlaufe 5 angeordnete Wandung 11 bei der "ührungsform nach F i g. 2 zwischen dem Abteil 4 dem Abteil 6 angeordnet ist Die Trennung der Abteile erfolgt im wesentlichen nur, um zu Anfang d?s Textilgut mit überhiiztem Dampf behandeln zu können, was für manche Fixiervorgänge von Vorteil sein kann. Nach der Vorbehandlung läuft dann das Textilgut in den Teil des Dämpfers ein, wo die Fixierung mit Sattdampf erfolgt. Dazu ist am Boden ein Wassersumpf 12 vorgesehen, von dem durch eine Siebdecke 13 der Sattdampf gleichmäßig aufsteigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dämpfer zum kontinuierlichen Farbfixieren von bahnförmigem Textilgut mit einem eine Vordämpfzone und eine Hauptbehandlungszone aufweisenden Gehäuse, in dessen Hauptbehandlungszone eine zumindest im Bereich der Decke geführte Transportkette od. dgl. umläuft mit den von den Kettengliedern getragenen, quer durch das Gehäuse sich erstreckenden Tragrollen, auf denen das Textilgut in Hängeschlaufen durch den Dämpfer transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Laufschlaufen (5) in der Vordämpfzone (4) mindestens zwei drehbar gelagerte Umlenkrollen (10) angeordnet sind.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Schlaufenkrümmung einer oder mehrerer der Laufschlaufen (5) eine Walze (19) einliegt
DE2107515A 1971-02-17 1971-02-17 Dämpfer zum kontinuierlichen Farbfixieren von bahnförmigem Textilgut Expired DE2107515C3 (de)

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