DE4335072B4 - Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast - Google Patents

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Abstract

Airbagvorrichtung für einen Fahrgast in einem Fahrzeug, umfassend einen kastenförmigen Behälter (12) mit einer Gassackaustrittsöffnung in der Vorderseite; einen im zusammengefalteten Zustand in dem Behälter (12) eingeschlossenen Gassack (18); eine an dem Behälter (12) angebrachte Aufblaseinrichtung (16); eine die Gassackaustrittsöffnung bedeckende Abdeckung (l4), die eine Stützplatte (22) umfaßt, deren oberes Ende nach der Rückseite der Abdeckung (14) zu verlängert ist und einen Anbringungsteil (26) zum Befestigen der Abdeckung (14) an dem Behälter (12) bildet; und einen bügelartigen Halter (28), der mit seinen Bügelenden an der Oberseite des Behälters (12) befestigt und dessen Bügelsteg, an dem der Anbringungsteil (26) der Abdeckung (14) befestigt ist, von dem Behälter (12) beabstandet ist; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bügelartigen Halter (28) und die Oberseite des Behälters (12) ein belastungsübertragendes Teil (50; 52; 54; 56; 58) zum Übertragen einer auf den bügelartigen Halter (28) angewandten Belastung auf den Behälter (12) zwischengefügt ist, so daß die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung, die am Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebracht ist, um den Airbag auszubreiten, um einen Fahrgast zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zu schützen.
  • In der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast sind ein zusammengefalteter Gassack und eine Aufblaseinrichtung in einem Behälter eingeschlossen, und eine Abdeckung ist so am Behälter angebracht, daß sie den Gassack abdeckt. Wenn das Fahrzeug einer Kollision unterzogen wird, dann wird die Aufblaseinrichtung wirksam, um den Gassack aufzublasen. Dann wird die Abdeckung vom Gassack, wenn dieser gerade ausgebreitet wird, weggeschoben und in den Fahrgastraum hinein so geöffnet, daß der Gassack weit in den Fahrgastraum hinein ausgebreitet wird, um den Fahrgast zu schützen.
  • Von den 5 bis 7, die eine Airbagvorrichtung des Stands der Technik zeigen, ist 5 eine schematische Perspektivansicht, die den Gesamtaufbau zeigt, bevor der Gassack aufgeblasen wird; 6 ist eine Seitenansicht, und 7 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung.
  • Bei dieser Airbagvorrichtung 10 ist eine Abdeckung 14 mit einer Gassackaustrittsöffnung in der Vorderseite eines kastenförmigen Behälters 12 angebracht. Eine Aufblaseinrichtung 16 ist im Behälter 12 befestigt. Ein Gassack 18 ist zusammengefaltet, passend in den Behälter 12 eingesetzt und mittels Schrauben 19 befestigt.
  • Der Behälter 12 ist an seiner oberen und unteren Wand mit einer Anzahl von Belüftungslöchern 20 versehen. Wenn die Aufblasein richtung 16 betätigt wird, um ihre Gase in den Behälter 12 einzublasen, um den Gassack 18 aufzublasen, dann strömt Luft durch diese Belüftungslöcher 20 in den Behälter 12 hinein, damit der Gassack 18 rasch ausgebreitet wird.
  • Die Abdeckung 14 ist aus einer Abstützplatte bzw. einem Abstützblech 22, das aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und einer weichen Abdeckung 24 zusammengesetzt, die die Frontfläche des Blechs 22 abdeckt. Dieses Blech 22 erstreckt sich mit seiner oberen Kante bis über den Behälter 12 hinaus, um ein Anbringungsteil 26 vorzusehen.
  • An der Oberseite des Behälters 12 ist ein bügelartiger Halter 28 durch Punktschweißen angebracht. Dieser bügelartige Halter 28 erstreckt sich längs der Oberseite des Behälters 12 und ist mit einer Anzahl von Schraubenlöchern 30 ausgebildet. Das Anbringungsteil 26 ist auch mit einer Anzahl entsprechender Schraubenlöcher 32 ausgebildet, durch welche sie am bügelartigen Halter 28 mittels Schrauben 34 und Muttern befestigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt, ist die rückwärtige Fläche des Behälters 12 ausgespart, um die Aufblaseinrichtung 16 aufzunehmen. Außerdem ist diese rückwärtige Fläche an der Stelle 36 geschlitzt, um die eingeblasenen Gase der Aufblaseinrichtung 16 in den Behälter 12 einzuleiten. Die Aufblaseinrichtung 16 wird im Behälter 12 durch eine Aufblaseinrichtungs-Abdeckung 38 gehalten. Diese Aufblaseinrichtungs-Abdeckung 38 ist am Behälter 12 mittels Schrauben 40 befestigt. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet Schlitze, um die Schrauben 40 hierdurch durchzulassen.
  • Im übrigen ist die Aufblaseinrichtung 16 somit an der Rückseite des Behälters 12 angebracht, kann aber auch im Behälter 12 angeordnet sein.
  • Die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast dieser Art hat den Stoß zu dämpfen, der verursacht wird, wenn ein Fahrgast gegen sie oder das Armaturenbrett über ihr stößt. Beim Stand der Technik ist deshalb die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast mit ihrem Behälter und dergleichen so aufgebaut, daß er allmählich verformt wird, um einen Stoß, wenn er aufgebracht wird, zu absorbieren.
  • Aus der DE 42 40 750 A1 ist eine Airbagvorrichtung für einen Fahrgast in einem Fahrzeug bekannt, welche insbesondere einen bügelartigen Halter beinhaltet, der mit seinen Bügelenden an der Oberseite eines einen im zusammengefalteten Zustand eingeschlossenen Gassacks beinhaltenden Behälters befestigt und dessen Bügelsteg, an dem der Anbringungsteil einer Abdeckung befestigt ist, von dem Behälter beabstandet ist.
  • Des weiteren sind aus der DE 41 28 945 A1 und der US 3 966 227 Airbagvorrichtungen bekannt, bei denen Halter, mit welchen die Abdeckung der Airbagvorrichtung am Modulgehäuse befestigt ist, flächig auf dem Modulgehäuse aufliegen und mittels Schrauben daran fixiert sind.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau einer Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast vorzusehen, der eine Aufprallast ausreichend absorbieren kann, wenn diese Last in einer Richtung von einem bügelartigen Halter auf den Behälter aufgebracht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast in einem Fahrzeug gemäß des unabhängigen Anspruchs 1 definiert gelöst. Die abhängigen An sprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast in einem Fahrzeug umfasst einen kastenförmigen Behälter mit einer Gassackaustrittsöffnung in der Vorderseite, einen im zusammengefalteten Zustand in dem Behälter eingeschlossenen Gassack, eine an dem Behälter angebrachte Aufblaseinrichtung, eine die Gassackaustrittsöffnung bedeckende Abdeckung, welche eine Stützplatte umfasst, deren oberes Ende nach der Rückseite der Abdeckung zu verlängert ist sowie einen Anbringungsteil zum Befestigen der Abdeckung an dem Behälter bildet, und einen bügelartigen Halter, welcher mit seinen Bügelenden an der Oberseite des Behälters befestigt und dessen Bügelsteg, an dem der Anbringungsteil der Abdeckung befestigt ist, von dem Behälter beabstandet ist.
  • Zwischen dem bügelartigen Halter und der Oberseite des Behälters ist ein belastungsübertragendes Teil zum Übertragen einer auf den bügelartigen Halter angewandten Belastung auf den Behälter zwischengefügt. Wenn somit eine Last auf die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast der vorliegenden Erfindung in einer Richtung vom bügelartigen Halter zum Behälter hin aufgebracht wird, wird sie vom bügelartigen Halter auf die Oberseite des Behälters durch das belastungsübertragende Teil übertragen. Somit wird der Behälter allmählich von der übertragenen Last verformt, um die Last (oder den Stoß) ausreichend zu absorbieren.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; in dieser ist:
  • 1 eine Perspektivansicht, die eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Seitenansicht, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast des Ausführungsbeispiels zeigt,
  • 3 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast des Ausführungsbeispiels zeigt,
  • 4 eine Perspektivansicht, die einen bügelartigen Halter 28A zeigt,
  • 5 eine Perspektivansicht, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • 6 ein Schnitt, der die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast aus dem Stand der Technik zeigt,
  • 7 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast aus dem Stand der Technik zeigt,
  • 8 eine Perspektivansicht, die einen bügelartigen Halter 28B zeigt, der in der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel zu benutzen ist,
  • 9 ein Schnitt, der längs Linie 9-9 in 8 vorgenommen wurde,
  • 10 eine Perspektivansicht, die ein belastungs übertragendes Teil 52 zeigt,
  • 11 eine Perspektivansicht, die ein belastungsübertragendes Teil 54 zeigt,
  • 12 eine Perspektivansicht, die ein belastungsübertragendes Teil 56 zeigt,
  • 13 eine Perspektivansicht, die ein belastungsübertragendes Teil 58 zeigt, und
  • 14 ein Schnitt in Explosionsdarstellung, der einen wesentlichen Abschnitt der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß einem noch anderen Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Es erfolgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele; hierbei wird die Erfindung im folgenden in Verbindung mit ihren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht, die eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt; 2 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast zeigt; 3 ist eine Seitenansicht, die die Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast zeigt; und 4 ist eine Perspektivansicht, die einen bügelartigen Halter der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast zeigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist ein bügelartiger Halter 28A teilweise an seinem längsmittigen Abschnitt nach unten gefaltet, um ein belastungsübertragendes Teil 50 zu bilden. Dieses belastungsübertragende Teil 50 liegt mit seinem vorderen Ende gegen die obere Fläche des Behälters 12 an. Die Stoßlast wird, wenn sie auf den bügelartigen Halter 28A abwärts gerichtet aufgebracht wird, auf den Behälter 12 durch dieses belastungsübertragende Teil 50 so übertragen, daß sie durch die Verformung des Behälters 12 absorbiert wird. Im übrigen ist der verbleibende Aufbau der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast übereinstimmend mit dem aus dem Stand der Technik, der in 5 bis 7 gezeigt ist, und die gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnen übereinstimmende Abschnitte.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die einen bügelartigen Halter 28B mit einem belastungsübertragenden Teil 52 zeigt; 9 ist ein Schnitt, der längs Linie 9-9 in 8 vorgenommen wurde; und 10 ist eine Perspektivansicht, die das belastungsübertragende Teil 52 zeigt. Dieses belastungsübertragende Teil 52 ist als rechteckiger Zylinder ausgebildet und ist an der unteren Fläche des bügelartigen Halters 28B angeschweißt. Dieser bügelartige Halter 28B ist seinerseits so am Behälter angebracht, daß das belastungsübertragende Teil 52 gegen die Oberfläche des Behälters anliegt.
  • Dieses belastungsübertragende Teil 52 aus dem rechteckigen Zylinder kann ersetzt werden durch ein belastungsübertragendes Teil 54 aus einem sechseckigen Zylinder, ein belastungsübertragendes Teil 56 mit einem U-förmigen Querschnitt oder ein belastungsübertragendes Teil 58 mit einem I-förmigen Querschnitt, wie es in 11 bis 13 gezeigt ist. Außerdem kann jedes dieser belastungsübertragenden Teile vorher am Behälter 12 angeschweißt sein, wie in 14 gezeigt (die einen Schnitt eines Abschnitts ähnlich dem der 9 darstellt). Außerdem kann eine Anzahl von belastungsübertragenden Teilen vorgesehen sein. In diesem Teil können einige der belastungsübertragenden Teile am bügelartigen Halter befestigt sein, während die anderen am Behälter befestigt sein können.
  • Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, die insoweit beschrieben wurden, wird gemäß der Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast der vorliegenden Erfindung eine Stoßlast, wenn sie in der Richtung vom bügelartigen Halter her in Richtung zum Behälter aufgebracht wird, durch das belastungsübertragende Teil oder die belastungsübertragenden Teile auf den Behälter übertragen. Somit wird die Stoßlast hinlänglich absorbiert von der plastischen Verformung der Oberseite des Behälters.
  • Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast, mit den folgenden Merkmalen: ein kastenförmiger Behälter mit einer offenen Frontfläche; ein Gassack, der in einem gefalteten Zustand im Behälter eingeschlossen ist; eine Aufblaseinrichtung, die am Behälter angebracht ist; eine Abdeckung, die die Frontfläche des Behälters abdeckt; ein bügelartiger Halter, der längs der Oberseite des Behälters angeordnet ist; und eine Stützplatte, welche sich mit ihrem oberen Ende bis zur Rückseite der Abdeckung erstreckt, um ein Anbringungsteil vorzusehen, welches am bügelartigen Halter befestigt ist. Ferner enthält die Vorrichtung ein belastungsübertragendes Teil, das zwischen dem bügelartigen Halter und der Oberseite des Behälters angeordnet ist, um eine Last, die auf den bügelartigen Halter in Richtung gegen den Behälter aufgebracht wird, auf den Behälter zu übertragen.

Claims (9)

  1. Airbagvorrichtung für einen Fahrgast in einem Fahrzeug, umfassend einen kastenförmigen Behälter (12) mit einer Gassackaustrittsöffnung in der Vorderseite; einen im zusammengefalteten Zustand in dem Behälter (12) eingeschlossenen Gassack (18); eine an dem Behälter (12) angebrachte Aufblaseinrichtung (16); eine die Gassackaustrittsöffnung bedeckende Abdeckung (l4), die eine Stützplatte (22) umfaßt, deren oberes Ende nach der Rückseite der Abdeckung (14) zu verlängert ist und einen Anbringungsteil (26) zum Befestigen der Abdeckung (14) an dem Behälter (12) bildet; und einen bügelartigen Halter (28), der mit seinen Bügelenden an der Oberseite des Behälters (12) befestigt und dessen Bügelsteg, an dem der Anbringungsteil (26) der Abdeckung (14) befestigt ist, von dem Behälter (12) beabstandet ist; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bügelartigen Halter (28) und die Oberseite des Behälters (12) ein belastungsübertragendes Teil (50; 52; 54; 56; 58) zum Übertragen einer auf den bügelartigen Halter (28) angewandten Belastung auf den Behälter (12) zwischengefügt ist, so daß die Belastung zur Deformation des Behälters (12) auf denselben übertragen wird.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (50) durch Umfalten des längsmittigen Abschnitss des bügelartigen Halters (28A) gebildet ist.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (52; 54; 56; 58) ein gegenüber dem bügelartigen Halter (28A; 28B) gesondertes Teil ist.
  4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (52; 54) zylindrisch ist.
  5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil als rechteckiger Zylinder (52) ausgebildet ist.
  6. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil als sechseckiger Zylinder (54) ausgebildet ist.
  7. Airbagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (56) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Airbagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (58) einen I-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Airbagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das belastungsübertragende Teil (52; 54; 56; 58) am bügelartigen Halter (28A; 28B) und/oder am Behälter (12) befestigt ist.
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