DE4240750A1 - - Google Patents

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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen, die in einem Fahrzeug zum Ausdehnen eines Luft­ sacks bei einer Fahrzeugkollision angeordnet wird, so daß da­ durch ein Insasse geschützt wird.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen umfaßt einen zusam­ mengefalteten Luftsack und eine Aufblaseinrichtung, die z. B. an einem Halteteil angebracht sind, sowie einen Behälter und einen Deckel, der so angebracht ist, daß er den Luftsack abdeckt. Bei einer Fahrzeugkollision wird die Aufblaseinrichtung betätigt, um den Luftsack auszudehnen und aufzublasen. Der Deckel öffnet sich nach dem Inneren einer Kabine oder des Fahrzeugs, indem er durch den sich aufblasenden Luftsack mit Druck beaufschlagt oder aufgedrückt wird, und der Luftsack dehnt sich in großem Maße in das Innere der Kabine oder des Fahrzeugs aus, so daß er dadurch einen Insassen schützt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Luftsackeinrichtung nach dem Stande der Technik, wobei Fig. 5 eine schematische perspekti­ vische Ansicht ist, welche den gesamten Aufbau der Luftsackein­ richtung vor dem Ausdehnen des Luftsacks veranschaulicht, wäh­ rend Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht und Fig. 7 eine vergrö­ ßerte perspektivische Ansicht ist.
In der Luftsackeinrichtung 10 ist ein Deckel 14 vor einem ka­ stenförmigen Behälter 12 angebracht, der an seiner Vorderseite geöffnet ist. Eine Aufblaseinrichtung 16 ist an dem Behälter 12 befestigt. Ein Luftsack 18 ist zusammengefaltet und in den Be­ hälter 12 eingefügt sowie durch Schrauben 19 fixiert. Eine Mehrzahl von Saugöffnungen 20 sind als Perforationen in einer oberen Wand bzw. einer unteren Wand des Behälters 12 vorgese­ hen. Wenn die Aufblaseinrichtung 16 betätigt wird, um Gas in den Behälter 12 auszustoßen und den Luftsack 18 auszudehnen und aufzublasen, strömt atmosphärische Luft, welche durch die Saug­ öffnungen 20 hindurchgeht, in den Behälter 12, so daß sich da­ durch der Luftsack 18 schnell ausdehnt.
Der Deckel 14 umfaßt eine Stützplatte 22, die aus einer Alumi­ niumlegierung o. dgl. hergestellt ist, und eine weiche Abdeckung 24, die vor der Platte 22 angeordnet ist. Der obere Rand der Platte 22 bildet einen Deckelanbringungsteil 26, der sich über dem Behälter 12 erstreckt.
Ein Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 ist an der oberen Oberfläche des Behälters 12 mittels Punktschwei­ ßung o. dgl. befestigt. Der Deckelanbringungsbügel, -träger o. dgl. 12 erstreckt sich entlang der oberen Oberfläche des Be­ hälters 12 und hat eine Mehrzahl von Schraubenöffnungen 30, die als Perforationen darin vorgesehen sind. Außerdem ist eine Mehrzahl von Schraubenöffnungen 32 auch an dem Deckelanbrin­ gungsteil 26 in Form von Perforation vorgesehen, und der Dek­ kelanbringungsteil 26 wird mittels Schrauben 34 und Muttern an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 be­ festigt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die rückwärtige Seite des Be­ hälters 12 zur Aufnahme der Aufblaseinrichtung 16 konkav ausge­ bildet. Weiterhin münden Schlitze 36 an der rückwärtigen Seite zum Einleiten des von der Aufblaseinrichtung 16 ausgestoßenen Gases in den Behälter 12. Die Aufblaseinrichtung 16 wird mit­ tels einer Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 an dem Behälter 12 gehalten. Die Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 ist mittels Schrauben 40 an dem Behälter 12 befestigt. Mit dem Bezugszei­ chen 42 sind Öffnungen zum Hindurchführen der Schrauben 40 be­ zeichnet.
Wenn die Aufblaseinrichtung 16 betätigt wird, um Gas in den Be­ hälter 12 auszustoßen und das Aufblasen des Luftsacks 18 be­ ginnt, bewegt sich, wie in Fig. 6 durch die strichpunktierte Linien 14A veranschaulicht ist, der Deckel 14 zunächst ein we­ nig nach vorwärts, indem er durch den Luftsack 18 mit Druck be­ aufschlagt wird, und dann deformiert sich die Stützplatte 22 derart, daß sich der Deckel 14 nach aufwärts herumdreht, wie durch den Pfeil 14B in Fig. 6 angedeutet ist.
Wenn der Luftsack 18 auf diese Weise ausgedehnt wird, erfährt die Stützplatte 22 zunächst eine nach vorwärts gerichtete Kraft, und es wird eine extrem große Beanspruchung auf den Dek­ kelanbringungsteil 26 ausgeübt.
Die Beanspruchung konzentriert sich in der Nähe der Schrauben­ öffnungen 32, die mit den Schrauben 34 in Eingriff sind. Demge­ mäß war es notwendig, jenen Teil der Stützplatte 22, der sich in der Nähe der Schraubenöffnungen 32 des Deckelanbringungs­ teils 26 befindet, so zu verstärken, daß er eine hohe Festig­ keit erhielt. Außerdem war es notwendig, eine Mehrzahl von Schraubenöffnungen 32 anzuordnen und über dieselben die Befe­ stigung mittels einer Mehrzahl von Schrauben 34 auszuführen, was den Zusammenbauvorgang mühsam macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen zur Verfügung zu stel­ len, welche frei von dem Erfordernis nach dem obigen Verstär­ kungsmechanismus ist und welche leicht zusammengebaut werden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luft­ sackeinrichtung für einen Insassen zur Verfügung zu stellen, worin ein Deckel fest an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. gehalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen zur Verfügung, umfassend einen kastenförmigen Behälter, der an seiner Vorderseite geöffnet ist, einen in dem Behälter enthaltenen Luftsack, eine an dem Behälter angebrachte Aufblaseinrichtung, einen Deckel, der eine oder die vordere Oberfläche des Behälters abdeckt, einen Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl., der entlang einer oder der oberen Oberfläche des Behälters angeordnet ist, und eine Stützplatte, die den Deckel oder den tragenden Teil des Deckels bildet, de­ ren oder dessen oberer Teil sich nach rückwärts von dem Deckel erstreckt und einen Deckelanbringungsteil bildet, der an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. befestigt ist.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Haken, welcher durch Biegen eines oder des rückwärtigen Rands der Stützplatte ausgebildet ist und sich mit dem rückwärtigen Rand des Deckel­ anbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. in Eingriff befindet.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Deckeleingriffs­ haken, der von der oberen Oberfläche des Deckelanbringungsbü­ gels, -trägers, -montageteils o. dgl. vorsteht, und eine Einrüc­ kung oder einen Eingriffsteil, die bzw. der an dem Deckelan­ bringungsteil zum Eingriff mit dem Hakenteil angeordnet oder vorgesehen ist.
In der Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich der Hakenteil, der an dem Deckelanbringungsteil angeordnet oder vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Rand des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl.
In der Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich ein Haken, der an dem Deckelanbringungsbügel, -träger,-montageteil o. dgl. an­ geordnet oder vorgesehen ist, in Eingriff mit dem Rand einer Öffnung, die an oder in dem Deckelanbringungsteil angeordnet oder vorgesehen ist.
Der Haken hält den Deckel intensiv, wenn dieser im Begriff ist, sich nach vorwärts zu bewegen, so daß er dadurch eine Vorwärts­ bewegung des Deckels verhindert. Daher wird verhindert, daß eine lokal große Beanspruchung in der Nähe der Schraubenöffnun­ gen des Deckelanbringungsteils ausgeübt wird. Demgemäß ist es nicht mehr notwendig, eine spezielle Verstärkung in der Nähe der Schraubenöffnungen des Deckelanbringungsteils vorzusehen. Weiter kann die Anzahl von Schrauben oder Nieten, die zum Befe­ stigen des Deckelanbringungsteils an dem Deckelanbringungsbü­ gel, -träger, -montageteil o. dgl. verwendet werden, vermindert sein, so daß der Zusammenbauvorgang der Luftsackeinrichtung für einen Insassen erleichtert und vereinfacht wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an­ hand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher be­ schrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vertikalquerschnittsansicht der oberen Hälfte einer Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß der bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils III, welcher in Fig. 2 veranschaulicht ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Teils, der den Be­ triebs- oder Betätigungszustand der Luftsackeinrichtung veran­ schaulicht;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Luftsackein­ richtung für einen Insassen gemäß dem Stande der Technik;
Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht der Luftsackeinrichtung nach dem Stande der Technik;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der Luftsackeinrichtung nach dem Stande der Technik;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer anderen Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft­ sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft­ sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug­ ten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist ein oder der rückwärtige Rand ei­ nes Deckelanbringungsteils 26 eines Deckels 14 zu einer J-för­ migen Konfiguration gebogen, um einen Haken 44 zu bilden. In dieser Ausführungsform ist der Hakenteil 44 mit Ziehen, Zug, Streckziehen o. dgl. angebracht, so daß Vertiefungen 46 gebildet werden, und die Biegesteifigkeit des Hakenteils 44 ist durch Ausbilden der Vertiefungen 46 erhöht. Der Haken 44 tritt mit dem rückwärtigen Rand eines Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. 28 in Eingriff. Der rückwärtige Rand des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. 28 ist in einer L-förmigen Konfiguration nach abwärts gebogen, so daß er eine Rippe 48 bildet. In dieser Ausführungsform sind Schrau­ benöffnungen 30, 32 durch Perforation vorgesehen, und zwar vor­ liegend je vier. Die anderen Einzelheiten des Aufbaus sind die gleichen wie diejenigen, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt sind, worin identische Teile mit identischen Bezugszeichen ver­ sehen sind. Daher wird diesbezüglich auf die zu den Fig. 5 bis 7 gehörende Beschreibung verwiesen.
In der Luftsackeinrichtung 10A der so aufgebauten Ausführungs­ form befindet sich der Haken 44, der an dem Deckelanbringungs­ teil 26 angeordnet ist, in Eingriff mit dem Rand des Deckelan­ bringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. 28, und der Ha­ ken 44 hält den Deckel 14 fest, wenn dieser im Begriff ist oder das Bestreben hat, sich nach vorwärts zu bewegen, so daß da­ durch eine Vorwärtsbewegung des Deckels verhindert wird. Daher wird verhindert, daß lokal eine große Beanspruchung in der Nähe der Schraubenöffnungen 32 des Deckelanbringungsteils 26 ausge­ übt wird. Demgemäß ist es nicht mehr notwendig, irgendeine spe­ zielle Verstärkung in der Nähe der Schraubenöffnungen 32 des Deckelanbringungsteils 26 anzuordnen. Weiter kann die Anzahl von Schrauben 34 und/oder Nieten zum Befestigen des Deckelan­ bringungsteils 26 an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -mon­ tageteil o. dgl. 28 vermindert sein, so daß dadurch der Zusam­ menbauvorgang zum Zusammenbau der Luftsackeinrichtung erleich­ tert und vereinfacht wird.
In dieser Ausführungsform wird, da der J-förmige Haken 44 von der Rippe 48 eingefangen ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Deckel 14 selbst dann, wenn sich der Luftsack 18 aufbläst, um den Deckel 14 zu verdrehen, fest an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 gehalten.
In dieser Ausführungsform kann der Deckel 14 weiterhin von nur wenigen Schrauben, beispielsweisen von nur drei Schrauben 34, wie in der Zeichnung gezeigt ist, sicher gehalten werden.
Es sei nun anhand der Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungs­ form der Erfindung beschrieben und erläutert. Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Luftsackeinrichtung für einen Insassen, und Fig. 9 ist eine vergrößerte Quer­ schnittsansicht des Hakens derselben.
In dieser Ausführungsform sind Haken 50 vertikal an einem L- förmigen Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 angeordnet bzw. angebracht, und Schlitze 52 bilden Öffnungen an oder in dem Deckelanbringungsteil 26 als Einrückung oder Eingriffsteile zum Einfangen der Haken 50. Wenn die Haken 50 in den Schlitzen 52 in Eingriff sind, so daß der Deckel 14 an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 befe­ stigt ist, wird der Deckel 14 in der gleichen Art und Weise wie in der vorherigen Ausführungsform fest an dem Behälter 12 ge­ halten. In der vorliegenden Erfindung kann der Haken 44 an dem Deckelanbringungsteil 26 angeordnet sein, und weiter kann der Haken 50 an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 angeordnet sein, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben worden ist, befindet sich gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung der an dem Hakenanbringungs­ teil angeordnete Haken in Eingriff mit dem Rand des Deckelan­ bringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. 28. In der Luftsackeinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich der an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. 28 vorgesehene Haken in Eingriff mit dem Rand an der Öffnung, die an oder in dem Deckelanbrin­ gungsteil vorgesehen ist.
Da der Haken fest mit dem Deckel in Eingriff ist, wird verhin­ dert, daß lokal große Beanspruchung in der Nähe der Schrauben­ öffnungen des Deckelanbringungsteils ausgeübt wird. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit mehr, irgendeine spezielle Verstär­ kung in der Nähe der Schraubenöffnungen des Deckelanbringungs­ teils vorzusehen. Weiterhin kann die Anzahl von Schrauben und/ oder Nieten zum Befestigen des Deckelanbringungsteils an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. vermindert sein, so daß der Zusammenbauvorgang der Luftsackeinrichtung er­ leichtert und vereinfacht ist.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Luftsackein­ richtung für einen Insassen zur Verfügung gestellt, umfassend einen kastenförmigen Behälter, der in einer oder der Vorder­ seite desselben geöffnet ist; einen Luftsack, der zusammenge­ faltet und in dem Behälter enthalten ist; eine Aufblaseinrich­ tung, die zum Aufblasen des Luftsacks an dem Behälter ange­ bracht ist; einen Deckel, der die vordere Oberfläche des Behäl­ ters abdeckt; einen Deckelanbringungsbügel, -träger, -montage­ teil o. dgl., der längs einer oberen Oberfläche des Behälters angeordnet bzw. vorgesehen ist; eine Stützplatte, die den Dek­ kel oder einen wesentlichen oder tragenden Teil desselben bil­ det, wobei sich ein oberer Teil derselben rückwärts von dem Deckel erstreckt und einen Deckelanbringungsteil bildet, wel­ cher an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. befestigt ist; und eine Eingriffeinrichtung zum Eingriff des Deckelanbringungsteils und des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. so, daß eine Vorwärtsbewegung des Deckelanbringungsteils der Stützplatte relativ zu dem Dek­ kelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. verhindert wird.

Claims (4)

1. Luftsackeinrichtung für einen Insassen, umfassend:
einen kastenförmigen Behälter (12), der in einer oder der Vorderseite desselben geöffnet ist,
einen Luftsack (18), der zusammengefaltet und in dem Be­ hälter (12) enthalten ist,
eine Aufblaseinrichtung (16), die zum Aufblasen des Luft­ sacks (18) an dem Behälter (12) angebracht ist,
einen Deckel (14), der die vordere Oberfläche des Behäl­ ters (12) abdeckt,
einen Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o.dg1. (28), der entlang einer oder der oberen Oberfläche des Behäl­ ters (12) angeordnet ist,
eine Stützplatte (22), die den Deckel (14) oder einen Teil desselben bildet wobei sich ein oberer Teil der Stützplatte (22) rückwärts von dem Deckel (14) erstreckt und einen Deckel­ anbringungsteil (26) bildet, welcher an dem Deckelanbringungs­ bügel, -träger, -montageteil o. dgl. (28) befestigt ist, und
eine Eingriffeinrichtung (44, 48; 50, 52) zum Eingriff oder Miteinandereingriff des Deckelanbringungsteils (26) und des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. (28) so, daß eine Vorwärtsbewegung des Deckelanbringungsteils (26) der Stützplatte (22) relativ zu dem Deckelanbringungsbü­ gel, -träger, -montageteil o. dgl. (28) verhindert wird.
2. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (44, 48) einen Haken (44) umfaßt, der durch Biegen oder Umbiegen des rückwärtigen Rands der Stützplatte (22) ausgebildet und in Ein­ griff mit dem rückwärtigen Rand des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -montageteils o. dgl. (28) ist.
3. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (50, 52) einen Deckeleingriffshakenteil (50) umfaßt, der von der oberen Oberfläche des Deckelanbringungsbügels, -trägers, -mon­ tageteils o. dgl. (28) vorsteht, und einen an dem Deckelanbrin­ gungsteil (26) angeordneten Eingriffsteil (52) für den Haken oder Hakenteil (50).
4. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckelanbrin­ gungsteil (26) mittels Schrauben, Bolzen und/oder Nieten (34) an dem Deckelanbringungsbügel, -träger, -montageteil o. dgl. (28) befestigt ist.
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DE4335072A1 (de) * 1992-10-16 1994-04-21 Takata Corp Airbagvorrichtung für einen Fahrzeugfahrgast
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