DE4240750C2 - Airbagmodul - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einer Abdeckung,
die am Gehäuse des Airbagmoduls befestigt ist und eine Stütz
platte sowie eine weiche Abdeckschicht umfaßt, wobei die
Stützplatte einen sich nach dem Gehäuse zu erstreckenden obe
ren Rand aufweist, an dem die Abdeckung am Gehäuse befestigt
ist, und wobei der obere Rand eine J-förmige Hakengestaltung
aufweist, die in einen entsprechend gegenstückig geformten
Befestigungsbügel am Gehäuse eingreift.
Ein Airbagmodul für einen Insassen umfaßt einen zusammenge
falteten Gassack und eine Aufblaseinrichtung, die z. B. an ei
nem Halteteil angebracht sind, sowie ein Gehäuse und eine Ab
deckung, die so angebracht ist, daß sie den Gassack abdeckt.
Bei einer Fahrzeugkollision wird die Aufblaseinrichtung betä
tigt, um den Gassack auszudehnen und aufzublasen. Die Abdec
kung öffnet sich nach dem Inneren einer Kabine oder des Fahr
zeugs, indem sie durch den sich aufblasenden Gassack mit
Druck beaufschlagt und aufgedrückt wird, und der Gassack
dehnt sich in großem Maße in das Innere der Kabine oder des
Fahrzeugs aus, so daß er dadurch einen Insassen schützt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein Airbagmodul nach dem Stande
der Technik, wobei Fig. 5 eine schematische perspektivische
Ansicht ist, welche den gesamten Aufbau des Airbagmoduls vor
dem Ausdehnen des Gassacks veranschaulicht, während Fig. 6
eine Seitenaufrißansicht und Fig. 7 eine vergrößerte per
spektivische Ansicht ist.
In dem Airbagmodul 10 ist eine Abdeckung 14 vor einem kasten
förmigen Gehäuse 12 angebracht, das an seiner Vorderseite ge
öffnet ist. Eine Aufblaseinrichtung 16 ist an dem Gehäuse 12
befestigt. Ein Gassack 18 ist zusammengefaltet und in das Ge
häuse 12 eingefügt sowie durch Schrauben 19 fixiert. Eine
Mehrzahl von Saugöffnungen 20 sind als Perforationen in einer
oberen Wand bzw. einer unteren Wand des Gehäuses 12 vorgese
hen. Wenn die Aufblaseinrichtung 16 betätigt wird, um Gas in
das Gehäuse 12 auszustoßen und den Gassack 18 auszudehnen und
aufzublasen, strömt atmosphärische Luft, welche durch die
Saugöffnungen 20 hindurchgeht, in das Gehäuse 12, so daß sich
dadurch der Gassack 18 schnell ausdehnt.
Die Abdeckung 14 umfaßt eine Stützplatte 22, die aus einer
Aluminiumlegierung o. dgl. hergestellt ist, und eine weiche
Abdeckschicht 24, die vor der Stützplatte 22 angeordnet ist.
Der obere Rand 26 der Stützplatte 22 bildet einen Teil, der
sich über dem Gehäuse 12 erstreckt und über den die Abdeckung
14 am Gehäuse 12 befestigt ist.
Ein Befestigungsbügel 28 ist an der oberen Oberfläche des Ge
häuses 12 mittels Punktschweißung o. dgl. befestigt. Der Befe
stigungsbügel 28 erstreckt sich entlang der oberen Oberfläche
des Gehäuses 12 und hat eine Mehrzahl von Schraubenöffnungen
30, die als Perforationen darin vorgesehen sind. Außerdem ist
eine Mehrzahl von Schraubenöffnungen 32 in dem Rand 26 in
Form von Perforation vorgesehen, und der Rand 26 wird mittels
Schrauben 34 und Muttern an dem Befestigungsbügel, 28 befe
stigt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die rückwärtige Seite des Ge
häuses 12 zur Aufnahme der Aufblaseinrichtung 16 konkav aus
gebildet. Weiterhin münden Schlitze 36 an der rückwärtigen
Seite zum Einleiten des von der Aufblaseinrichtung 16 ausge
stoßenen Gases in das Gehäuse 12. Die Aufblaseinrichtung 16
wird mittels einer Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 an dem Gehäuse
12 gehalten. Die Aufblaseinrichtungsabdeckung 38 ist
mittels Schrauben 40 an dem Gehäuse 12 befestigt. Mit 42 sind
Öffnungen zum Hindurchführen der Schrauben 40 bezeichnet.
Wenn die Aufblaseinrichtung 16 betätigt wird, um Gas in das
Gehäuse 12 auszustoßen und das Aufblasen des Gassacks 18 be
ginnt, bewegt sich, wie in Fig. 6 durch die strichpunktier
ten Linien 14A veranschaulicht ist, die Abdeckung 14 zunächst
ein wenig nach vorwärts, indem sie durch den Gassack 18 mit
Druck beaufschlagt wird, und dann deformiert sich die Stütz
platte 22 derart, daß sich die Abdeckung 14 nach aufwärts
herumdreht, wie durch den Pfeil 14B in Fig. 6 angedeutet
ist.
Wenn der Gassack 18 auf diese Weise ausgedehnt wird, erfährt
die Stützplatte 22 zunächst eine nach vorwärts gerichtete
Kraft, und es wird eine extrem große Beanspruchung auf den
Rand 26 ausgeübt.
Die Beanspruchung konzentriert sich in der Nähe der Schrau
benöffnungen 32, die mit den Schrauben 34 in Eingriff sind.
Demgemäß war es bisher notwendig, jenen Teil der Stützplatte
22, der sich in der Nähe der Schraubenöffnungen 32 des Rands
26 befindet, so zu verstärken, daß er eine hohe Festigkeit
erhielt. Außerdem war es notwendig, eine Vielzahl von Schrau
benöffnungen 32 anzuordnen und über dieselben die Befestigung
mittels einer Vielzahl von Schrauben 34 auszuführen, was den
Zusammenbauvorgang mühsam macht.
Ein ähnliches Airbagmodul ist aus der DE 39 07 538 A1 be
kannt, bei dem eine Verstärkung des oberen Rands der Stütz
platte notwendig ist, die wie folgt ausgeführt ist: Die
Stützplatte, die an der Abdeckung angebracht ist und sich von
derselben nach rückwärts zur Bildung des oberen Rands er
streckt, ist am rückwärtigen Ende gefaltet und auf diese Wei
se verdoppelt, so daß eine Wulst oder rohrförmige Umbiegung
ausgebildet ist, in die ein Kern eingefügt wird. Auf diese
Weise wird das rückwärtige Ende der Stützplatte durch die
Wulst oder Umbiegung und den Kern verstärkt, so daß zusätzli
ches Material, nämlich der Dopplungsteil des rückwärtigen En
des der Stützplatte, und ein zusätzliches Bauteil, nämlich
der Kern, gemäß der DE 39 07 538 A1 zur Verstärkung des rück
wärtigen Rands benötigt werden.
Schließlich ist aus der US 3 966 227 ein Airbagmodul bekannt,
welches ein an der Abdeckung des Gehäuses angebrachtes, mit
dem Haken versehenes Teil aufweist, wobei dieser Haken mit
einem Flansch des Gehäuses zur Befestigung der Abdeckung in
Eingriff ist. Jedoch hat der Haken an seinem Rand keinerlei
Verstärkung. Wenn daher eine große Kraft auf den Haken ausge
übt wird, wie das beim Aufblasen des Gassacks geschieht, be
steht die Gefahr, daß sich der Haken verhältnismäßig leicht
deformiert. Wenn diese Deformation aus irgendwelchen Gründen,
z. B. durch Fertigungstoleranzen bedingt, ein gewisses Maß
übersteigt, kann sie für die Fahrzeuginsassen gefährlich wer
den, indem sich die Abdeckung löst und im Fahrzeuginnenraum
"herumfliegt".
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Airbagmodul der eingangs
genannten, gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, wel
ches frei von dem Erfordernis nach dem obigen Verstärkungsme
chanismus ist und welches leicht zusammengebaut werden kann.
Weiterhin soll das Airbagmodul nach der Erfindung so ausge
bildet sein, daß die Abdeckung fest an dem Befestigungsbügel
gehalten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Air
bagmodul mit einer Abdeckung, die am Gehäuse des Airbagmoduls
befestigt ist und eine Stützplatte sowie eine weiche Abdeck
schicht umfaßt, wobei die Stützplatte einen sich nach dem Ge
häuse zu erstreckenden oberen Rand aufweist, an dem die Ab
deckung am Gehäuse befestigt ist, und wobei der obere Rand
eine J-förmige Hakengestaltung aufweist, die in einen entsprechend
gegenstückig geformten Befestigungsbügel am Gehäuse
eingreift, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß die J-förmige Hakengestaltung entlang der Modulge
häusebreite keinen konstanten Verlauf (Vertiefungen) auf
weist, sondern burgzinnenartig versetzt verläuft, so daß die
Quersteifigkeit der Hakengestaltung erhöht ist.
Auf diese Weise sind zur sicheren Befestigung der Abdeckung
am Gehäuse keine zusätzlichen Verstärkungen erforderlich, der
Zusammenbau ist leicht, und die Abdeckung wird ohne uner
wünschte Deformation fest am Befstigungsbügel gehalten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Airbagmodul
so ausgebildet, daß der Befestigungsbügel einen J-förmigen
Querschnitt aufweist, dessen gebogener Bereich in die J-för
mige Hakengestaltung eingreift.
Außerdem kann das Airbagmodul gemäß einer anderen Weiterbil
dung der Erfindung so ausgebildet sein, daß der Befestigungs
bügel mindestens einen zusätzlichen Haken aufweist, der in
eine entsprechende Aussparung des oberen Randes der Stütz
platte eingreift.
In dem Airbagmodul gemäß der obigen ersten Weiterbildung der
Erfindung befindet sich der Befestigungsbügel mit dem geboge
nen Bereich in ausgezeichnetem Eingriff mit der J-förmigen
Hakengestaltung des oberen Rands der Stützplatte.
In dem Airbagmodul gemäß der obigen zweiten Weiterbildung der
Erfindung befindet sich der zusätzliche Haken, der an dem Be
festigungsbügel angeordnet oder vorgesehen ist, in sicherem
Eingriff mit dem oberen Rand der Stützplatte.
Die Hakengestaltung hält die Abdeckung intensiv, wenn diese
das Bestreben hat, sich nach vorwärts zu bewegen. Daher wird
verhindert, daß eine lokal große Beanspruchung in der Nähe
der Schraubenöffnungen des oberen Rands der Stützplatte ausgeübt
wird. Demgemäß ist es nicht mehr notwendig, zusätzlich
zu der Hakengestaltung eine spezielle Verstärkung in der Nähe
der Schraubenöffnungen des oberen Rands der Stützplatte vor
zusehen.
Die Anzahl von Schrauben oder Nieten, die zum Befestigen des
oberen Rands der Stützplatte an dem Befestigungsbügel verwen
det werden, kann vermindert sein, so daß der Zusammenbauvor
gang des Airbagmoduls erleichtert und vereinfacht wird.
Die Erfindung sei nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben nä
her beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Airbagmodul gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Vertikalquerschnittsansicht der oberen Hälfte
eines Airbagmoduls gemäß der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils III, welcher
in Fig. 2 veranschaulicht ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Teils, der den Be
triebs- oder Betätigungszustand des Airbagmoduls
veranschaulicht;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Airbagmoduls ge
mäß dem Stand der Technik;
Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht des Airbagmoduls nach dem
Stand der Technik;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Airbagmoduls nach dem
Stand der Technik;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Air
bagmoduls gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Airbag
moduls gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung; und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Airbag
moduls gemäß einer noch anderen Ausführungsform der
Erfindung.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevor
zugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst eine er
ste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist der obere Rand 26 der Stütz
platte 22 der Abdeckung 14 zu einer J-förmigen Konfiguration
gebogen, um eine Hakengestaltung 44 zu bilden. In dieser Aus
führungsform ist die Hakengestaltung 44 durch Ziehen, Zug,
Streckziehen o. dgl. angebracht, so daß Vertiefungen 46 gebil
det sind und dadurch die J-förmige Hakengestaltung 44 entlang
der Modulgehäusebreite keinen konstanten Verlauf aufweist,
sondern burgzinnenartig versetzt verläuft, wodurch die Quer
steifigkeit der Hakengestaltung 44 erhöht ist, also die Bie
gesteifigkeit der Hakengestaltung 44 durch Ausbilden der Ver
tiefungen 46 vergrößert ist. Die Hakengestaltung 44 tritt mit
dem rückwärtigen Rand eines Befestigungsbügels 28 in Ein
griff. Der rückwärtige Rand des Befestigungsbügels 28 ist in
einer J-förmigen Konfiguration nach abwärts gebogen, so daß
er einen gebogenen Bereich 48 bildet, welcher in die J-förmi
ge Hakengestaltung 44 eingreift. In dieser Ausführungsform
sind Schraubenöffnungen 30, 32 als Perforation vorgesehen,
und zwar vorliegend je vier. Die anderen Einzelheiten des
Aufbaus sind die gleichen wie diejenigen, die in den Fig.
5 bis 7 gezeigt sind, worin identische Teile mit identischen
Bezugszeichen versehen sind. Daher wird diesbezüglich auf die
zu den Fig. 5 bis 7 gehörende Beschreibung verwiesen.
In dem Airbagmodul 10A der so aufgebauten Ausführungsform be
findet sich die Hakengestaltung 44, die an dem oberen Rand 26
angeordnet ist, in Eingriff mit dem Rand des Befestigungsbü
gels 28, und die Hakengestaltung 44 hält die Abdeckung 14
fest, wenn diese im Begriff ist oder das Bestreben hat, sich
nach vorwärts zu bewegen, so daß dadurch eine Vorwärtsbewe
gung der Abdeckung 14 verhindert wird. Daher wird verhindert,
daß lokal eine große Beanspruchung in der Nähe der Schrau
benöffnungen 32 des Rands 26 ausgeübt wird. Demgemäß ist es
nicht mehr notwendig, irgendeine spezielle Verstärkung in der
Nähe der Schraubenöffnungen 32 des Rands 26 anzuordnen. Wei
ter kann die Anzahl von Schrauben 34 und/ oder Nieten zum Be
festigen des Rands 26 an dem Befestigungsbügel 28 vermindert
sein, so daß dadurch der Vorgang des Zusammenbaus des Airbag
moduls erleichtert und vereinfacht wird.
In dieser Ausführungsform wird, da die J-förmige Hakengestal
tung 44 von dem gebogenen Bereich 48 eingefangen ist, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, die Abdeckung 14 selbst dann, wenn sich
der Gassack 18 aufbläst, um die Abdeckung 14 zu verdrehen,
fest an dem Befestigungsbügel 28 gehalten.
In dieser Ausführungsform kann die Abdeckung 14 weiterhin von
nur wenigen Schrauben, beispielsweisen von nur drei Schrauben
34, wie in der Zeichnung gezeigt ist, sicher gehalten werden.
Es sei nun anhand der Fig. 8 und 9 eine weitere Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben und erläutert. Fig. 8
ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Airbagmo
duls, und Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Hakens derselben.
In dieser Ausführungsform sind Haken 50 vertikal an einem L-
förmigen Befestigungsbügel 28 angeordnet bzw. angebracht, und
schlitzartige Aussparungen 52 bilden Öffnungen an oder in dem
oberen Rand 26 als Einrückung oder Eingriffsteile zum Einfan
gen der Haken 50. Wenn die Haken 50 mit den Aussparungen 52
in Eingriff sind, so daß die Abdeckung 14 an dem Befesti
gungsbügel 28 befestigt ist, wird die Abdeckung 14 in der
gleichen Art und Weise wie in der vorherigen Ausführungsform
fest an dem Gehäuse 12 gehalten. In der Erfindung ist die Ha
kengestaltung 44 an dem oberen Rand 26 angeordnet, und weiter
ist der Haken 50 an dem Befestigungsbügel 28 angeordnet, wie
in Fig. 10 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben worden ist, befindet sich die an dem
oberen Rand 26 vorgesehene Hakengestaltung 44 in Eingriff mit
dem Rand des Befestigungsbügels 28. Und der an dem Befesti
gungsbügel 28 vorgesehene Haken 50 ist im Eingriff mit dem
Rand an der Aussparung 52, die an oder in dem oberen Rand 26
der Stützplatte 22 vorgesehen ist.
Da der Haken fest mit der Abdeckung in Eingriff ist, wird
verhindert, daß lokal eine große Beanspruchung in der Nähe
der Schraubenöffnungen des oberen Rands der Stützplatte aus
geübt wird. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit mehr, außer
dem burgzinnenartigen Verlauf der J-förmigen Hakengestaltung
irgendeine spezielle Verstärkung in der Nähe der Schrauben
öffnungen des oberen Rands der Stützplatte vorzusehen. Wei
terhin kann die Anzahl von Schrauben und/oder Nieten zum Be
festigen des oberen Rands der Stützplatte an dem Befesti
gungsbügel vermindert sein, so daß der Zusammenbauvorgang des
Airbagmoduls erleichtert und vereinfacht ist.
Claims (3)
1. Airbagmodul mit einer Abdeckung (14), die am Gehäuse
(12) des Airbagmoduls befestigt ist und eine Stützplatte (22)
sowie eine weiche Abdeckschicht (24) umfaßt, wobei die Stütz
platte (22) einen sich nach dem Gehäuse (12) zu erstreckenden
oberen Rand (26) aufweist, an dem die Abdeckung (14) am Ge
häuse (12) befestigt ist, und wobei der obere Rand (26) eine
J-förmige Hakengestaltung (44) aufweist, die in einen ent
sprechend gegenstückig geformten Befestigungsbügel (28) am
Gehäuse (12) eingreift, dadurch gekennzeich
net, daß die J-förmige Hakengestaltung (44) entlang der
Modulgehäusebreite keinen konstanten Verlauf (Vertiefungen
46) aufweist, sondern burgzinnenartig versetzt verläuft, so
daß die Quersteifigkeit der Hakengestaltung (44) erhöht ist.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsbügel (28) einen J-
förmigen Querschnitt aufweist, dessen gebogener Bereich (48)
in die J-förmige Hakengestaltung (44) eingreift.
3. Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (28)
mindestens einen zusätzlichen Haken (50) aufweist, der in ei
ne entsprechende Aussparung (52) des oberen Randes (26) der
Stützplatte (22) eingreift.
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