DE102019106888A1

DE102019106888A1 - Stützträger einer mittleren Säule

Info

Publication number: DE102019106888A1
Application number: DE102019106888.6A
Authority: DE
Inventors: Mohamed Ridha Baccouche; Rahul Arora; Saeed David Barbat
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-03-23
Filing date: 2019-03-18
Publication date: 2019-09-26
Also published as: US10906496B2; US20190291680A1; CN110304010A

Abstract

Diese Offenbarung stellt einen Stützträger einer mittleren Säule bereit. Ein Fahrzeug beinhaltet ein Dach, einen von dem Dach beabstandeten Boden und Seiten, die in eine Querrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind. Die Seiten erstrecken sich von dem Dach zu dem Boden. Vordersitze und Rücksitze werden durch den Boden gestützt. Ein Träger ist von dem Dach und dem Boden beabstandet und erstreckt sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen von einer Seite zu der anderen Seite in die Querrichtung des Fahrzeugs.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen Träger, der eine Interaktion zwischen Insassen eines Fahrzeugs und Fahrzeugkomponenten erleichtert. Der Träger stellt dem Fahrzeug während eines Fahrzeugaufpralls, z. B. eines Seitenaufpralls, eine Verstärkung bereit.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Ein Fahrzeug kann eine Ausstattung aufweisen, die es Insassen ermöglicht, sich einander während eines Betriebs des Fahrzeugs zuzuwenden. Beispielsweise kann ein autonomes Fahrzeug autonom betrieben werden, wodurch es Insassen des Fahrzeugs ermöglicht wird, mit dem Fahrzeug zu fahren, ohne den Betrieb des Fahrzeugs zu überwachen. Dadurch kann es Insassen auf den Sitzen ermöglicht werden, sich einander zuzuwenden und miteinander zu interagieren.
Während eines Fahrzeugaufpralls können sich Insassen in eine Richtung bewegen, die durch den Schwung des Fahrzeugs zusammen mit der Hauptrichtung der Aufprallkraft beeinflusst wird. Die Sitzanordnung der Insassen innerhalb eines Fahrzeugs beeinflusst ihre Kinematik.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden, ein von dem Boden beabstandetes Dach, Seiten, die voneinander in eine Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken, Vordersitze und Rücksitze, die durch den Boden gestützt werden, und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen von einer Seite zu der anderen Seite in die Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Das Fahrzeug kann einen Airbag beinhaltet, der durch den Träger gestützt wird.
Das Fahrzeug kann eine Abdeckung beinhalten, die sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstreckt, wobei die Abdeckung benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhaltet.
Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von hinteren Airbags beinhalten, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von vorderen Airbags beinhalten, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Jede Seite kann eine mittlere Säule beinhalten, wobei sich der Träger von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule erstreckt.
Jede Seite kann eine Halterung beinhalten, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Der Träger kann eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, beinhalten, wobei der Träger einen hinteren Flansch beinhaltet, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt.
Der Träger kann einen vorderen Flansch beinhalten, der sich von der vorderen Fläche in Richtung der Vordersitze erstreckt.
Die Rücksitze können dem Träger zugewandt sein.
Die Vordersitze können dem Träger zugewandt sein.
Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden, ein von dem Boden beabstandetes Dach, Seiten, die voneinander in eine Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken, wobei jede Seite eine vordere und eine hintere Säule, die voneinander beabstandet sind, und eine mittlere Säule, die zwischen der vorderen und der hinteren Säule angeordnet ist, beinhaltet, und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule in die Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Das Fahrzeug kann einen Airbag beinhaltet, der durch den Träger gestützt wird.
Der Träger kann eine Abdeckung beinhalten, die sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstreckt, wobei die Abdeckung benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhaltet.
Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von hinteren Airbags beinhalten, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Das Fahrzeug kann eine Vielzahl von vorderen Airbags beinhalten, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Jede Seite kann eine Halterung beinhalten, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Das Fahrzeug kann Vordersitze und Rücksitze beinhalten, die durch den Boden gestützt werden, und wobei die Rücksitze dem Träger zugewandt sind.
Die Vordersitze können dem Träger zugewandt sein.
Der Träger kann eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, beinhalten, wobei der Träger einen hinteren Flansch, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt, und einen vorderen Flansch, der sich von der vorderen Fläche in Richtung der Vordersitze erstreckt, beinhaltet.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das einen Träger beinhaltet, der sich zwischen Vordersitzen und Rücksitzen erstreckt und eine Vielzahl von Airbags in einer nicht aufgeblasenen Stellung stützt.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das eine Vielzahl von Airbags in der aufgeblasenen Stellung beinhaltet.
3 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs aus 2.
4A ist eine perspektivische Ansicht des Trägers.
4B ist eine vergrößerte Ansicht einer Seite des Fahrzeugs, das eine Halterung beinhaltet, die an einer mittleren Säule angebracht ist.
5 ist ein Ablaufdiagramm eines Aufblassystems des Fahrzeugs.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden, ein von dem Boden beabstandetes Dach, Seiten, die voneinander in eine Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken. Vordersitze und Rücksitze werden durch den Boden gestützt. Ein Träger ist von dem Dach und dem Boden beabstandet und erstreckt sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen von einer Seite zu der anderen Seite in die Querrichtung des Fahrzeugs.
Ein Airbag kann durch den Träger gestützt werden.
Eine Abdeckung kann sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstrecken. Die Abdeckung kann benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhalten.
Eine Vielzahl von hinteren Airbags kann durch den Träger gestützt werden. Jeder hintere Airbag kann jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden.
Eine Vielzahl von vorderen Airbags kann durch den Träger gestützt werden. Jeder vordere Airbag kann jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden.
Jede Seite kann eine mittlere Säule beinhalten. Der Träger kann sich von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule erstrecken.
Jede Seite kann eine Halterung beinhalten, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Der Träger kann eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, beinhalten. Der Träger kann einen hinteren Flansch beinhalten, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt.
Der Träger kann einen vorderen Flansch beinhalten, der sich von der vorderen Fläche in Richtung der Vordersitze erstreckt.
Die Rücksitze können dem Träger zugewandt sein.
Die Vordersitze können dem Träger zugewandt sein.
Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden, ein von dem Boden beabstandetes Dach und Seiten, die voneinander in eine Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken. Jede Seite beinhaltet eine vordere und hintere Säule, die voneinander beabstandet sind, und eine mittlere Säule, die zwischen der vorderen und der hinteren Säule angeordnet ist. Ein Träger ist von dem Dach beabstandet und erstreckt sich von einer mittleren Säule zu der andere mittleren Säule in die Querrichtung des Fahrzeugs.
Ein Airbag kann durch den Träger gestützt werden.
Eine Abdeckung kann sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstrecken. Die Abdeckung kann benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhalten.
Eine Vielzahl von hinteren Airbags kann durch den Träger gestützt werden. Jeder hintere Airbag kann jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden.
Eine Vielzahl von vorderen Airbags kann durch den Träger gestützt werden. Jeder vordere Airbag kann jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden.
Jede Seite kann eine Halterung beinhalten, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Vordersitze und Rücksitze können durch den Boden gestützt werden. Die Rücksitze können dem Träger zugewandt sein.
Die Vordersitze können dem Träger zugewandt sein.
Der Träger kann eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, beinhalten. Der Träger kann einen hinteren Flansch, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt, und einen vorderen Flansch, der sich von der vorderen Fläche zu den Vordersitzen erstreckt, beinhalten.
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug 10 im Allgemeinen gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Boden 12, Vordersitze 14 und Rücksitze 16, die durch den Boden 12 gestützt werden, und einen Träger 18, der sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen 14, 16 in eine Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Träger 18 kann eine strukturelle Stütze, d. h. eine Befestigungsfläche für Fahrzeugkomponenten, z. B. ein Radio, einen Anzeigebildschirm, einen Airbag oder andere Fahrzeugkomponenten, zwischen den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 bereitstellen. Die Fahrzeugkomponenten können auf dem Träger 18 montiert sein, um Insassen auf den Vordersitzen 14 und/oder Rücksitzen 16 zugewandt zu sein. Anders ausgedrückt können Insassen auf den Vordersitzen 14 und/oder den Rücksitzen 16 dazu in der Lage sein, mit den Fahrzeugkomponenten zu interagieren, während sie in dem Fahrzeug 10 sitzen.
Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Dach 20, das von dem Boden 12 beabstandet ist, und Seiten 22, 24, die in die Querrichtung De des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind und sich von dem Dach 20 zu dem Boden 12 erstrecken. Der Träger 18 ist zwischen dem Dach 20 und dem Boden 12 angeordnet und erstreckt sich von einer Seite 22 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10 in die Querrichtung De des Fahrzeugs. Die Position des Trägers 18 zwischen dem Dach 20 und dem Boden 12 erleichtert eine Interaktion zwischen den Insassen des Fahrzeugs 10 und den Fahrzeugkomponenten. Da sich der Träger 18 von einer Seite 22 des Fahrzeugs 10 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10 erstreckt, stellt der Träger 18 dem Fahrzeug 10 während eines Fahrzeugaufpralls, z. B. eines Seitenaufpralls, eine Verstärkung bereit. Während eines Seitenaufpralls überträgt der Träger 18 eine Kraft des Fahrzeugaufpralls von einer Seite 22, z. B. der Aufprallseite, auf die andere Seite 24, z. B. die Nichtaufprallseite, des Fahrzeugs 10. Anders ausgedrückt kann der Träger 18 das Fahrzeug 10 in die Querrichtung De des Fahrzeugs verstärken. Durch das Verstärken des Fahrzeugs 10 in die Querrichtung De des Fahrzeugs kann der Träger 18 ein Eindringen auf der Aufprallseite des Fahrzeugs 10 verhindern oder reduzieren.
Bei dem Fahrzeug 10 kann es sich beispielsweise um eine beliebige geeignete Art von Automobil handeln. Bei dem Fahrzeug 10 kann es sich beispielsweise um ein autonomes Fahrzeug handeln. In diesem Fall kann das Fahrzeug 10 die Beseitigung eines Lenkrads ermöglichen. Beispielsweise beinhaltet das in 1 gezeigte Fahrzeug 10 nicht das Lenkrad. Das Fahrzeug 10 kann einen Computer (nicht gezeigt) aufweisen, der den Betrieb des Fahrzeugs 10 in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus und/oder einem nicht autonomen Modus steuern kann. Ein autonomer Modus ist als einer definiert, in dem jedes von Antrieb, Bremsung und Lenkung des Fahrzeugs durch den Computer gesteuert wird; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer eines oder zwei von Antrieb, Bremsung und Lenkung des Fahrzeugs; in einem nicht autonomen Modus steuert ein menschlicher Bediener den Antrieb, die Bremsung und die Lenkung des Fahrzeugs 10.
Die Seiten 22, 24 des Fahrzeugs 10 können entlang einer Längsachse A, die quer zu der Querrichtung De des Fahrzeugs ist, langgestreckt sein. Jede Seite 22, 24 des Fahrzeugs 10 kann zueinander ähnlich oder identisch sein. Gemeinsame Bezugszeichen werden verwendet, um gemeinsame Merkmale auf beiden Seiten 22, 24 des Fahrzeugs 10 zu identifizieren. Die beiden Seiten 22, 24 des Fahrzeugs 10 können Spiegelbilder voneinander um die Längsachse A des Fahrzeugs 10 sein, wie in den Figuren gezeigt.
Das Fahrzeug 10 kann eine Fahrzeugkarosserie 26 beinhalten, die eine Fahrgastkabine 28 definiert, um gegebenenfalls Insassen des Fahrzeugs 10 aufzunehmen. Die Fahrgastkabine 28 beinhaltet die Vordersitze 14, die in einem vorderen Teil (nicht nummeriert) der Fahrgastkabine 28 angeordnet sind, und die Rücksitze 16, die von den Vordersitzen 14 beabstandet sind, z.B. entlang der Längsachse A. Die Rücksitze 16 können in dem Fahrgastraum 28 beispielsweise hinter den Vordersitzen 14 angeordnet sein, z. B. in einem hinteren Teil (nicht nummeriert) der Fahrgastkabine 28. Die Fahrgastkabine 28 kann zudem eine dritte Sitzreihe (nicht gezeigt) in einem hinteren Teil der Fahrgastkabine 28 beinhalten, in welchem Fall die Vordersitze 14 anstatt oder zusätzlich dazu, dass sie Vordersitze 14 sind, Sitze einer zweiten Sitzreihe (nicht nummeriert) sein können. Bei den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 kann es sich um eine gleiche oder unterschiedliche Art von Sitzen handeln. Bei den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 kann es sich um eine beliebige geeignete Art von Sitzen handeln. Bei den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 kann es sich beispielsweise um einen Schalensitz handeln, wie in 1 gezeigt.
Die Rücksitze 16 sind hinter dem Träger 18 angeordnet. Anders ausgedrückt ist der Träger 18 zwischen dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28 und den Rücksitzen 16 angeordnet. Die Rücksitze 16 sind dem Träger 18 zugewandt, wie in den 1-3 gezeigt. Anders ausgedrückt sind die Rücksitze 16 dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28 zugewandt.
Die Vordersitze 14 sind vor dem Träger 18 angeordnet. Anders ausgedrückt ist der Träger 18 zwischen dem hinteren Teil der Fahrgastkabine 28 und den Vordersitzen 14 angeordnet. Die Vordersitze 14 können beispielsweise dem hinteren Teil der Fahrgastkabine 28 zugewandt sein. In diesem Fall können die Vordersitze 14 dem Träger 18 zugewandt sein, wie in den 1-3 gezeigt. Anders ausgedrückt können die Vordersitze 14 den Rücksitzen 16 zugewandt sein, d. h. die Vordersitze 14 und die Rücksitze 16 können in entgegengesetzten Richtungen gewandt sein. Alternativ können die Vordersitze 14 dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28 zugewandt sein. In diesem Fall können die Vordersitze 14 von dem Träger 18 weg gewandt sein. Anders ausgedrückt können die Vordersitze 14 und die Rücksitze 16 dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28 zugewandt sein, d. h. die Vordersitze 14 und die Rücksitze 16 können in die gleiche Richtung gewandt sein.
Unter Bezugnahme auf 1 kann die Fahrzeugkarosserie 26 den Boden 12, das Dach 20 und eine Vielzahl von Säulen 30, 32, 34 aufweisen, die sich von dem Boden 12 zu dem Dach 20 erstrecken. Beispielsweise können die Säulen 30, 32, 34 eine vordere Säule 30, eine hintere Säule 32, die von der vorderen Säule 30 beabstandet ist, und eine mittlere Säule 34, die zwischen der vorderen Säule 30 und der hinteren Säule 32 entlang der Längsachse A angeordnet ist, beinhalten. Die vordere Säule 30 jeder Seite 22, 24 kann benachbart zu dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28, z. B. einer A-Säule, angeordnet sein. Die hintere Säule 32 jeder Seite 22, 24 kann benachbart zu dem hinteren Teil der Fahrgastkabine 28, z. B. einer C-Säule, angeordnet sein.
Die mittlere Säule 34 ist entlang der Längsachse A zwischen den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 angeordnet, wie in 3 gezeigt. Anders ausgedrückt können sich die Vordersitze 14 und die Rücksitze 16 auf entgegengesetzten Seiten der mittleren Säule 34 befinden. Bei der mittleren Säule 34 kann es sich beispielsweise um eine B-Säule handeln. Alternativ, wenn die Fahrzeugkarosserie 26 mehr als drei Säulen, z. B. eine D-Säule, beinhaltet, kann es sich bei der mittleren Säule 34 um eine beliebige geeignete Säule zwischen der vorderen Säule 30 und der hinteren Säule 32 handeln.
Das Dach 20 und der Boden 12 können sich über die Fahrgastkabine 28 hinweg erstrecken, d. h. von einer Seite 22 bis zur anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10, wie in den 1 und 2 gezeigt. Das Dach 20 und der Boden 12 können an jeder Seite 22, 24 des Fahrzeugs 10 befestigt sein, z. B. durch Schweißen.
Unter Bezugnahme auf 1 kann der Träger 18 in die Querrichtung De des Fahrzeugs von einer Seite 22 des Fahrzeugs 10 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10 langgestreckt sein. Beispielsweise kann sich der Träger 18 von einer mittleren Säule 34 zu der anderen mittleren Säule 34 erstrecken. Anders ausgedrückt kann der Träger 18 zwischen den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 entlang der Längsachse A angeordnet sein. Der Träger 18 kann zwischen dem Dach 20 und dem Boden 12 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann der Träger 18 sowohl von dem Dach 20 als auch dem Boden 12 beabstandet sein. Der Träger 18 kann ein beliebiges geeignetes Maß sowohl von dem Dach 20 als auch dem Boden 12 beabstandet sein.
Der Träger 18 kann eine beliebige geeignete Querschnittsform aufweisen, z. B. quadratisch, rechteckig, trapezförmig, usw. Der Träger 18 kann beispielsweise massiv sein, d. h. einen konstanten Querschnitt aufweisen. Alternativ kann der Träger 18 hohl sein. Anders ausgedrückt kann der Träger 18 einen Hohlraum (nicht gezeigt) im Querschnitt beinhalten, d. h. er erstreckt sich in die Querrichtung De des Fahrzeugs. Der Träger 18 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, z. B. extrudiertes Aluminium, Stahl, Kunststoff, usw.
Der Träger 18 kann eine vordere Fläche 44, die den Vordersitzen 14, d. h. dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 28, zugewandt ist, und eine hintere Fläche 46, d. h. die den Rücksitzen 16, d. h. dem hinteren Teil der Fahrgastkabine 28, zugewandt ist, beinhalten. Die vordere Fläche 44 und die hintere Fläche 46 können entlang der Längsachse A voneinander beabstandet sein, wie in 4A gezeigt. Anders ausgedrückt kann die vordere Fläche 44 zwischen der hinteren Fläche 46 und den Vordersitzen 14 angeordnet sein und kann die hintere Fläche 46 zwischen der vorderen Fläche 44 und den Rücksitzen 16 angeordnet sein.
Der Träger 18 kann eine obere Fläche 48 und eine untere Fläche 50 beinhalten, die voneinander in die Richtung D beabstandet sind, wie in 4A gezeigt. Die oberen Fläche 48 und die untere Fläche 50 können sich von der vorderen Fläche 44 zu der hinteren Fläche 46 erstrecken. Die obere Fläche 48 kann dem Dach 20 zugewandt sein und die untere Fläche 50 kann dem Boden 12 zugewandt sein. Anders ausgedrückt kann die obere Fläche 48 zwischen der unteren Fläche 50 und dem Dach 20 angeordnet sein und kann die untere Fläche 50 zwischen der oberen Fläche 48 und dem Boden 12 angeordnet sein.
Der Träger 18 kann Enden 52, 54 beinhalten, die jeweils zu jeder Seite 22, 24 des Fahrzeugs 10 benachbart sind, d. h. zu der mittleren Säule 34, wie in 1 gezeigt. Die Enden 52, 54 werden jeweils durch die Seiten 22, 24 gestützt und verbunden. Als ein Beispiel kann jedes Ende 52, 54 eines von einer Zunge 56 und einer Halterung 36 beinhalten und kann jede Seite 22, 24 das andere von der Zunge 56 und der Halterung 36 beinhalten. In dem Beispiel, das in den Figuren gezeigt wird, befinden sich die Zungen 56 jeweils an den Enden 52, 54 und die Halterungen 36 jeweils an den Seiten 22, 24.
Unter Bezugnahme auf 1 kann die Halterung 36 jedes Ende 52, 54 des Trägers 18 in dem Fahrzeug 10 stützen. Die Halterung 36 kann beispielsweise jeweils an jeder mittleren Säule 34 befestigt sein. Die Halterung 36 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, z. B. Stahl, extrudiertes Aluminium usw. Die Halterung 36 kann in jeder beliebigen geeigneten Weise, z. B. mit Befestigungselementen, durch Schweißen usw., an jeder Seite 22, 24 des Fahrzeugs 10, z. B. der mittleren Säule 34, befestigt sein.
Unter Bezugnahme auf 4B kann jede Halterung 36 einen Schlitz 38 beinhalten, der sich in eine Richtung D von dem Boden 12 zu dem Dach 20 erstreckt. Der Schlitz 38 kann eine geschlossene Seite 42 und eine offene Seite 40 beinhalten, die von der geschlossenen Seite 42 beabstandet ist, z. B. in die Richtung D von dem Boden 12 zu dem Dach 20. Die offene Seite 40 kann zwischen der geschlossenen Seite 42 und dem Dach 20 angeordnet sein. Die offene Seite 40 des Schlitzes 38 kann sich quer zu der Querrichtung De des Fahrzeugs, z. B. entlang der Längsachse A, erstrecken und die geschlossene Seite 42 des Schlitzes 38 kann in Bezug auf die Querrichtung De des Fahrzeugs konkav sein. Anders ausgedrückt kann die geschlossene Seite 42 des Schlitzes 38 in Richtung des Dachs 20 des Fahrzeugs 10 gekrümmt sein.
Jede Zunge 56 erstreckt sich von den Enden 52, 54 nach außen, wie in 4A gezeigt. Jede Zunge 56 kann sich ein beliebiges geeignetes Maß in die Querrichtung De des Fahrzeugs erstrecken. Jede Zunge 56 kann in die Richtung D von dem Boden 12 zu dem Dach 20 langgestreckt sein, d. h. quer sowohl zu der Querrichtung De des Fahrzeugs als auch zu der Längsachse A sein.
Unter Bezugnahme auf 4A kann jede Zunge 56 einen oberen Rand 58 und einen unteren Rand 60, der von dem oberen Rand 58 beabstandet ist, beinhalten. Der obere Rand 58 der Zunge 56 kann beispielsweise an der oberen Fläche 48 des Trägers 18 angeordnet sein. Alternativ kann der obere Rand 58 der Zunge 56 zwischen dem unteren Rand 60 der Zunge 56 und der oberen Fläche 48 des Trägers angeordnet sein. Der untere Rand 60 der Zunge 56 kann beispielsweise zwischen dem oberen Rand 58 der Zunge 56 und der unteren Fläche 50 des Trägers 18 angeordnet sein. Alternativ kann der untere Rand 60 der Zunge 56 an der unteren Fläche 50 des Trägers 18 angeordnet sein. Der obere Rand 58 kann sich entlang der Längsachse A erstrecken und der untere Rand 60 kann nach oben gekrümmt sein, d. h. in Richtung der oberen Fläche 48 des Trägers 18.
Der Träger 18 kann in einer Eingriffsstellung gleitend in Eingriff mit den Halterungen 36 stehen. Konkret kann die Zunge 56 in der Eingriffsstellung an jedem Ende 52, 54 des Trägers 18 jeweils in Eingriff mit dem Schlitz 38 einer Halterung 36 stehen. In der Eingriffsstellung können die Halterungen 36 den Träger 18 in dem Fahrzeug 10 stützen. Beispielsweise können die Halterungen 36 verhindern, dass sich der Träger 18 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 26, z. B. die mittleren Säulen 34, bewegt. Zusätzlich oder alternativ kann der Träger 18 an den Halterungen 36 angebracht sein. Der Träger 18, z. B. die Enden 52, 54 können auf eine beliebige geeignete Weise, z. B. durch Schweißen, mit Befestigungselementen usw., an den Halterungen 36 angebracht sein.
Die Zunge 56 kann dazu konfiguriert sein, z. B. bemessen, geformt, positioniert, in den Schlitz 38 der Halterung 36 zu gleiten. Beispielsweise kann der untere Rand 60 der Zunge 56 der Krümmung der geschlossenen Seite 42 des Schlitzes 38 der Halterung 36 entsprechen. Als ein weiteres Beispiel kann sich der Schlitz 38 das gleiche Maß in die Richtung D von dem Boden 12 zu dem Dach 20 erstrecken wie die Zunge 56. Anders ausgedrückt, wenn sich der Träger 18 in der Eingriffsstellung befindet, drückt der untere Rand 60 der Zunge 56 gegen die geschlossene Seite 42 des Schlitzes 38 und der obere Rand 58 der Zunge 56 erstreckt sich über die offene Seite 40 des Schlitzes 38.
Das Fahrzeug 10 kann eine Airbagbaugruppe 62 beinhalten, die einen Airbag 64, 66 beinhaltet. Der Airbag 64, 66 kann aus einer nicht aufgeblasenen Stellung, wie in 1 gezeigt, in eine aufgeblasene Stellung, wie in den 2 und 3 gezeigt, aufgeblasen werden. Zusätzlich bläst sich jeder Airbag 64, 66 von dem Träger 18 weg in Richtung der jeweiligen Sitze 14, 16 auf. Der Träger 18 kann die Airbagbaugruppe 62 stützen und kann konkret den Airbag 64, 66 stützen, wenn sich der Airbag 64, 66 in der aufgeblasenen Stellung befindet. Die Airbagbaugruppe 62 kann wie nachstehend dargelegt an dem Träger 18 montiert sein.
Die Airbagbaugruppe 62 kann eine Basis (nicht gezeigt) beinhalten, die an dem Träger 18 angebracht ist und den Airbag 64, 66 stützt. Die Basis kann flach sein. Als ein anderes Beispiel kann die Basis einen Hohlraum (nicht gezeigt) beinhalten, in dem der Airbag 64, 66 in der nicht aufgeblasenen Stellung untergebracht sein kann, und den Airbag 64, 66 in der aufgeblasenen Stellung auf dem Träger 18 stützen. Anders ausgedrückt kann es sich bei der Basis um ein Gehäuse handeln. Die Basis kann beispielsweise Klemmen, Verkleidungen usw. zum Anbringen des Airbags 64, 66 und zum Anbringen der Airbagbaugruppe 62 an dem Träger 18 beinhalten.
Der Airbag 64, 66 kann aus einer beliebigen geeigneten Art von Material oder Materialien gebildet sein. Der Airbag 64, 66 kann aus einem beliebigen geeigneten Airbagmaterial, beispielsweise einem gewebten Polymer, gebildet sein. Beispielsweise kann der Airbag 64, 66 aus gewebtem Nylongarn gebildet sein, beispielsweise aus Nylon 6-6. Andere geeignete Beispiele beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester oder ein beliebiges anderes geeignetes Polymer. Das gewebte Polymer kann eine Beschichtung, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan und so weiter, beinhalten. Beispielweise kann es sich bei der Beschichtung um Polyorganosiloxan handeln.
Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Airbagbaugruppen 62 beinhalten. Als ein Beispiel kann das Fahrzeug 10 eine Airbagbaugruppe 62 für die vordere Fläche 44 und eine Airbagbaugruppe 62 für die hintere Fläche 46 beinhalten. In diesem Fall kann sich jeder Airbag 64, 66 in der aufgeblasenen Stellung von jeder Seite 22 des Fahrzeugs 10 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10 erstrecken.
Insbesondere kann das Fahrzeug 10 beispielsweise eine Airbagbaugruppe 62 für jeden Sitz 14, 16 in dem Fahrzeug 10 beinhalten, wie in den 1-3 gezeigt. In diesem Fall kann das Fahrzeug 10 eine Vielzahl von Airbagbaugruppen 62, die durch die vordere Fläche 44 des Trägers 18 gestützt werden, und eine Vielzahl von Airbagbaugruppen 62, die durch die hintere Fläche 46 des Trägers 18 gestützt werden, beinhalten. Die vorderen Airbags 64 können jeweils von der vorderen Fläche 44 des Trägers 18 weg in Richtung der Vordersitze 14 aufgeblasen werden und die hinteren Airbags 66 können jeweils von der hinteren Fläche 46 des Trägers 18 weg in Richtung der Rücksitze 16 aufgeblasen werden, wie in 2 gezeigt. Die vorderen Airbags 64 können entlang des Trägers 18, d. h. in die Querrichtung De des Fahrzeugs, voneinander beabstandet sein und die hinteren Airbags 66 können entlang des Trägers 18, d. h. in die Querrichtung De des Fahrzeugs, voneinander beabstandet sein.
Die vorderen Airbags 64 und die hinteren Airbags 66 können eine gleiche oder eine unterschiedliche Größe aufweisen. Die Airbags 64, 66 können eine beliebige geeignete Größe aufweisen. Beispielsweise können die Airbags 64, 66 entlang der Längsachse A, d. h. jeweils in Richtung der Vordersitze 14 und der Rücksitze 16, ein geeignetes Maß von dem Träger 18 weg aufgeblasen werden. Als ein weiteres Beispiel können sich die Airbags 64, 66 ein beliebiges geeignetes Maß in Richtung des Dachs 20 und des Bodens 12 aufblasen. Die vorderen Airbags 64 und die hinteren Airbags 66 können eine gleiche oder eine unterschiedliche Form aufweisen. Die Airbags 64, 66 können in der aufgeblasenen Stellung eine beliebige geeignete Form aufweisen, z. B. kreisförmig, rechteckig, usw.
Die Airbagbaugruppe 62 kann eine Aufblasvorrichtung 68 in Fluidverbindung mit dem Airbag 64, 66 beinhalten, die den Airbag 64, 66 aus der nicht aufgeblasenen Stellung in die aufgeblasene Stellung aufbläst. Die Aufblasvorrichtung 68 dehnt den Airbag 64, 66 mithilfe eines Aufblasmediums, wie etwa eines Gases, aus, um den Airbag 64, 66 aus der nicht aufgeblasenen Stellung in die aufgeblasene Stellung zu bewegen. Die Aufblasvorrichtung 68 kann durch den Träger 18 gestützt werden oder kann an einer beliebigen anderen geeigneten Position in dem Fahrzeug 10 angeordnet sein. Alternativ kann die Aufblasvorrichtung 68 durch die Basis gestützt werden.
Bei der Aufblasvorrichtung 68 kann es sich beispielsweise um eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung handeln, die eine chemische Reaktion verwendet, um das Aufblasmedium in den Airbag 64, 66 zu leiten. Alternativ kann es sich bei der Aufblasvorrichtung 68 beispielsweise um eine Kaltgasaufblasvorrichtung handeln, die, wenn sie aktiviert wird, eine pyrotechnische Ladung entzündet, die eine Öffnung zum Freisetzen des unter Druck stehenden Aufblasmediums über ein Füllröhrchen (nicht nummeriert) an den Airbag 64, 66 erzeugt. Alternativ kann die Aufblasvorrichtung 68 von einer beliebigen geeigneten Art sein, beispielsweise eine Hybridaufblasvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf 5 kann das Fahrzeug 10 ein Aufblassystem 70 beinhalten. Das Aufblassystem 70 beinhaltet einen Prozessor 72, der dazu programmiert ist, ein Aufblasen des Airbags 64, 66 als Reaktion auf den Fahrzeugaufprall auszulösen. Der Prozessor 72 kann in einen Mikrocontroller eingebettet sein. Der Mikrocontroller kann einen Speicher usw. beinhalten. Der Speicher des Mikrocontrollers kann Anweisungen speichern, die durch den Prozessor 72 ausgeführt werden können, und der Prozessor 72 kann die Anweisungen aus dem Speicher lesen und die Anweisungen ausführen.
Das Fahrzeug 10 kann Aufprallerfassungssensoren 74 beinhalten, die dazu programmiert sind, den Fahrzeugaufprall des Fahrzeugs 10 zu erfassen. Die Aufprallerfassungssensoren 74 können in dem Träger 18 oder an anderer Stelle in dem Fahrzeug 10 angeordnet sein. Bei den Aufprallerfassungssensoren 74 kann es sich um verschiedene Arten handeln, z. B. einen Drucksensor, Beschleunigungssensor, Bildsensor usw. Wenn es zum Fahrzeugaufprall kommt, kann der Prozessor 72 ein oder mehrere Signale von den Aufprallerfassungssensoren 74 empfangen, die den Fahrzeugaufprall angeben. Als Reaktion auf das Empfangen der Signale von den Aufprallerfassungssensoren 74 kann der Prozessor 72 das Aufblasen des Airbags 64, 66 auslösen. Alternativ dazu kann der Prozessor 72 auf Grundlage von Informationen von den Aufprallerkennungssensoren 74, die die physischen Eigenschaften des Fahrzeugaufpralls identifizieren, z. B. an welcher Seite des Fahrzeugs der Aufprall erfolgte, die Höhe des auf das Fahrzeug 10 angelegten Drucks usw., und darüber hinaus auf Grundlage von Informationen zur Sitzbelegung, z. B. unter Verwendung der in den Sitzen 14, 16 angeordneten Belegungssensoren, die den Belegungszustand der Sitze 14, 16 wahrnehmen, selektiv das Aufblasen des Airbags 64, 66 auslösen.
Um die Signale von den Aufprallerfassungssensoren 74 zu empfangen und das Aufblasen der Airbags 64, 66 auszulösen, kommuniziert der Prozessor 72 mit den Aufprallerfassungssensoren 74 und der Aufblasvorrichtung 68, z. B. über eine elektrische Direktverdrahtung, über die ein analoges oder ein digitales Signal übertragen wird, oder über ein Kommunikationsnetzwerk, wie CAN (Control Area Network), Ethernet, LIN (Local Interconnect Network), oder auf eine beliebige andere Weise.
Unter Bezugnahme auf 4A kann sich eine Abdeckung 76 um den Träger 18 erstrecken. Die Abdeckung 76 kann in die Querrichtung De des Fahrzeugs, d. h. von der einen Seite 22 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10, langgestreckt sein. Die Abdeckung 76 kann sich beispielsweise über die vorderen Airbags 64 und die hinteren Airbags 66 erstrecken. Anders ausgedrückt können die vorderen Airbags 64 und die hinteren Airbags 66 in der nicht aufgeblasenen Stellung jeweils zwischen der vorderen Fläche 44 und der hinteren Fläche 46 und der Abdeckung 76 angeordnet sein. In der aufgeblasenen Stellung können sich die vorderen Airbags 64 und die hinteren Airbags 66 durch die Abdeckung 76 erstrecken, wie nachstehend ferner dargelegt. Die Abdeckung 76 kann auf eine beliebige geeignete Weise, z. B. mit Klemmen, Befestigungselementen usw., an dem Träger 18 angebracht sein.
Die Abdeckung 76 kann einen vorderen Abschnitt 78, der den Vordersitzen 14 zugewandt ist, und einen hinteren Abschnitt 80, der den Rücksitzen 16 zugewandt ist, beinhalten. Der vordere Abschnitt 78 kann sich über die vordere Fläche 44 des Trägers 18, z. B. von der oberen Fläche 48 zu der unteren Fläche 50, erstrecken, wie in 4A gezeigt. Der hintere Abschnitt 80 kann sich über die hintere Fläche 46 des Trägers 18, z. B. von der oberen Fläche 48 zu der unteren Fläche 50, erstrecken, wie in 4A gezeigt.
Die Abdeckung 76 kann benachbart zu dem Airbag 64, 66 eine Reißnaht 82 beinhalten. Beispielsweise kann der vordere Abschnitt 78 benachbart zu jedem der vorderen Airbags 64 eine Reißnaht 82 beinhalten und kann der hintere Abschnitt 80 benachbart zu jedem der hinteren Airbags 66 eine Reißnaht 82 beinhalten, wie in 4A gezeigt. In diesem Fall kann sich jeder Airbag 64, 66 in der aufgeblasenen Stellung jeweils durch eine Reißnaht 82 erstrecken.
Bei dem vorderen Abschnitt 78 und dem hinteren Abschnitt 80 kann es sich um einen einzelnen einstückigen Aufbau handeln, wie in 4A gezeigt. Alternativ können der vordere Abschnitt 78 und der hintere Abschnitt 80 beispielsweise miteinander verbunden sein. In diesem Fall können der vordere Abschnitt 78 und der hintere Abschnitt 80 miteinander und mit dem Träger 18 in Eingriff stehen. Der vordere Abschnitt 78 und der hintere Abschnitt 80 können auf eine beliebige geeignete Weise, z. B. durch Klemmen, Befestigungselemente usw., miteinander verbunden sein. Die Abdeckung 76 kann aus einem beliebigen geeigneten Material, z. B. Kunststoff, Nylon, usw., gebildet sein.
Der hintere Abschnitt 80 kann einen hinteren Flansch 84 beinhalten, der sich entlang der Längsachse A in Richtung der Rücksitze 16 erstreckt, und der vordere Abschnitt 78 kann einen vorderen Flansch 86 beinhalten, der sich entlang der Längsachse A in Richtung der Vordersitze 14 erstreckt, wie in 4A gezeigt. Der vordere Flansch 86 und der hintere Flansch 84 können sich ein gleiches oder ein unterschiedliches Maß in Richtung der Sitze 14, 16 erstrecken. Der vordere Flansch 86 und der hintere Flansch 84 können sich ein beliebiges geeignetes Maß in Richtung der Sitze 14, 16 erstrecken.
Die Flansche 84, 86 können beispielsweise benachbart zu der oberen Fläche 48 des Trägers 18 angeordnet sein, wie in 4A gezeigt. Als ein weiteres Beispiel können die Flansche 84, 86 benachbart zu der unteren Fläche 50 des Trägers 18 angeordnet sein. Als noch ein weiteres Beispiel können die Flansche 84, 86 benachbart zu der oberen Fläche 48 einen oberen Abschnitt und benachbart zu der unteren Fläche 50 des Trägers einen unteren Abschnitt beinhalten. Anders ausgedrückt können die Flansche 84, 86 benachbart zu der oberen Fläche 48 und zu der unteren Fläche 50 des Trägers angeordnet sein.
Die Flansche 84, 86 können entlang der Querrichtung De des Fahrzeugs, d. h. von einer Seite 22 zu der anderen Seite 24 des Fahrzeugs 10, langgestreckt sein. Beispielsweise können die Flansche 84, 86 von einem Ende 52 zu dem anderen Ende 54 des Trägers 18 langgestreckt sein, wie in 1 gezeigt. Anders ausgedrückt können sich die Flansche 84, 86 konstant in die Querrichtung De des Fahrzeugs über den Träger 18 erstrecken. Alternativ können die Flansche 84, 86 segmentiert sein, d. h. sich in die Querrichtung Dc des Fahrzeugs teilweise entlang des Trägers 18 erstrecken, sodass sich eine Vielzahl von Flanschen 84, 86 entlang des Trägers 18 in die Querrichtung Dc des Fahrzeugs erstreckt. In diesem Fall können die Flansche 84, 86 eine Vielzahl von Abschnitten beinhalten, die entlang des Trägers 18 voneinander beabstandet sind. Die Vielzahl von Abschnitten können beispielsweise durch einen Airbag 64, 66 derart voneinander beabstandet sein, dass sich ein Airbag 64, 66 in der aufgeblasenen Stellung zwischen benachbarten Abschnitten der Flansche 84, 86 erstreckt.
Während eines Betriebs des Fahrzeugs 10 kann sich der Träger 18 zwischen den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 über das Fahrzeug 10, d. h. von einer Seite 22 zu der anderen Seite 24, erstrecken. Der Träger 18 kann eine strukturelle Stütze für Fahrzeugkomponenten, z. B. ein Radio, eine Anzeige usw., bereitstellen, sodass Insassen sowohl auf den Vordersitzen 14 als auch auf den Rücksitzen 16 mit den Fahrzeugkomponenten interagieren können. Die Abdeckung 76, z. B. die Flansche 84, 86, können eine Fläche bereitstellen, in der Insassen Gegenstände verstauen und/oder durch die sie während eines Betriebs des Fahrzeugs 10 miteinander interagieren können, wie in 1 gezeigt. Zusätzlich kann der Träger 18 die Airbags 64, 66 für jeden der Vordersitze 14 und der Rücksitze 16 in der nicht aufgeblasenen Stellung stützen, wie in 1 gezeigt. Wenn die Aufprallerfassungssensoren 74 einen Aufprall des Fahrzeugs 10 erfassen, löst der Prozessor 72 die Aufblasvorrichtung 68 aus, um die Airbags 64, 66 mithilfe des Aufblasmediums aus der nicht aufgeblasenen Stellung in die aufgeblasene Stellung aufzublasen. Wenn die Aufblasvorrichtung 68 die Airbags 64, 66 in die aufgeblasene Position aufbläst, strömt das Aufblasmedium zu dem Airbag 64, 66, wodurch sich der Druck in dem Airbag 64, 66 erhöht. Während der Druck erhöht wird, bricht der Airbag 64, 66 durch die Reißnaht 82 in der Abdeckung 76 und erstreckt sich von dem Träger 18 weg. Während des Fahrzeugaufpralls, z. B. eines Frontalaufpralls oder eines Heckaufpralls, können sich die Insassen entlang der Längsachse A in Richtung eines von den Vordersitzen 14 und den Rücksitzen 16 bewegen. In diesem Fall kann der Träger 18 die Airbags 64, 66 stützen, um den Zusammenprall zwischen Insassen auf den Vordersitzen 14 und Insassen auf den Rücksitzen 16 zu verhindern oder zu reduzieren. Zusätzlich kann der Träger 18 während eines Seitenaufpralls eine Kraft des Aufpralls von einer Seite 22 des Fahrzeugs 10 auf die andere Seite 24 des Fahrzeugs 10 übertragen. Durch das Übertragen der Kraft über den Träger 18 kann der Träger 18 ein Eindringen durch die mittlere Säule 34 während des Seitenaufpralls verhindern oder reduzieren.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden; ein von dem Boden beabstandetes Dach; Seiten, die voneinander in eine Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken; Vordersitze und Rücksitze, die durch den Boden gestützt werden; und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen von einer Seite zu der anderen Seite in die Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Airbag, der durch den Träger gestützt wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Abdeckung, die sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstreckt, wobei die Abdeckung benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von hinteren Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von vorderen Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jede Seite eine mittlere Säule und erstreckt sich der Träger von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jede Seite eine Halterung, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Träger eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, wobei der Träger einen hinteren Flansch beinhaltet, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Träger einen vorderen Flansch, der sich von der vorderen Fläche in Richtung der Vordersitze erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Rücksitze dem Träger zugewandt.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Vordersitze dem Träger zugewandt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden, ein von dem Boden beabstandetes Dach; Seiten, die in eine Querrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken, wobei jede Seite eine vordere und eine hintere Säule, die voneinander beabstandet sind, und eine mittlere Säule, die zwischen der vorderen und der hinteren Säule angeordnet ist, beinhalten; und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Airbag, der durch den Träger gestützt wird.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Träger eine Abdeckung, die sich in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite erstreckt, wobei die Abdeckung benachbart zu dem Airbag eine Reißnaht beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von hinteren Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Vielzahl von vorderen Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jede Seite eine Halterung, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Vordersitze und Rücksitze, die durch den Boden gestützt werden, und wobei die Rücksitze dem Träger zugewandt sind.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Vordersitze dem Träger zugewandt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Träger eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, und einen hinteren Flansch, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt, und einen vorderen Flansch, der sich von der vorderen Fläche in Richtung der Vordersitze erstreckt.

Claims

Fahrzeug, umfassend: einen Boden; ein von dem Boden beabstandetes Dach; Seiten, die in eine Querrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken; Vordersitze und Rücksitze, die durch den Boden gestützt werden; und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich zwischen den Vorder- und Rücksitzen von einer Seite zu der anderen Seite in die Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Airbag, der durch den Träger gestützt wird.
Fahrzeug nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Vielzahl von hinteren Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Fahrzeug nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Vielzahl von vorderen Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Fahrzeug nach Anspruch 4, ferner umfassend eine Abdeckung, die sich um den Träger erstreckt und in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite langgestreckt ist, wobei die Abdeckung einen vorderen Abschnitt, der benachbart zu jedem der vorderen Airbags Reißnähte aufweist, und einen hinteren Abschnitt, der benachbart zu jedem der hinteren Airbags Reißnähte aufweist, beinhaltet.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, wobei jede Seite eine mittlere Säule und eine Halterung, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht, beinhaltet, und sich der Träger von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule erstreckt.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Träger eine vordere Fläche, die den Vordersitzen zugewandt ist, und eine hintere Fläche, die den Rücksitzen zugewandt ist, beinhaltet, und der Träger einen hinteren Flansch beinhaltet, der sich von der hinteren Fläche in Richtung der Rücksitze erstreckt.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Vordersitze und die Rücksitze dem Träger zugewandt sind.
Fahrzeug, umfassend: einen Boden; ein von dem Boden beabstandetes Dach; Seiten, die in eine Querrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind und sich von dem Dach zu dem Boden erstrecken, wobei jede Seite eine vordere und eine hintere Säule, die voneinander beabstandet sind, und eine mittlere Säule, die zwischen der vorderen und der hinteren Säule angeordnet ist, beinhaltet; und einen Träger, der von dem Dach und dem Boden beabstandet ist und sich von einer mittleren Säule zu der anderen mittleren Säule in die Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 9, ferner umfassend einen Airbag, der durch den Träger gestützt wird.
Fahrzeug nach Anspruch 10, ferner umfassend eine Vielzahl von hinteren Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder hintere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Rücksitzes aufgeblasen werden kann.
Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Vielzahl von vorderen Airbags, die durch den Träger gestützt werden, wobei jeder vordere Airbag jeweils von dem Träger weg in Richtung eines Vordersitzes aufgeblasen werden kann.
Fahrzeug nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Abdeckung, die sich um den Träger erstreckt und in die Querrichtung des Fahrzeugs von einer Seite zu der anderen Seite langgestreckt ist, wobei die Abdeckung einen vorderen Abschnitt, der benachbart zu jedem der vorderen Airbags Reißnähte aufweist, und einen hinteren Abschnitt, der benachbart zu jedem der hinteren Airbags Reißnähte aufweist, beinhaltet.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9-13, wobei jede Seite eine Halterung beinhaltet, die gleitend in Eingriff mit dem Träger steht.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9-13, ferner umfassend Vordersitze und Rücksitze, die durch den Boden gestützt werden, und wobei die Vordersitze und die Rücksitze dem Träger zugewandt sind.