DE102016102190A1 - Airbag für schräge Fahrzeugaufpralle - Google Patents

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Pardeep Kumar Jindal
Djamal Eddine Midoun
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    • B60R21/203Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns

Abstract

Ein Airbagmodul umfasst eine Basis und einen von der Basis gestützten Airbag. Der Airbag ist von einer nichtaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar und weist eine in der aufgeblasenen Position von der Basis beabstandete Aufprallfläche auf. Der Airbag umfasst eine Erweiterung, die eine Umfangsfläche aufweist, die quer von der Aufprallfläche um einen Umfang der Erweiterung verläuft. Ein Band verläuft in der nichtaufgeblasenen Position von der Basis zur Erweiterung. Die Erweiterung fängt den Kopf der Testpuppe, falls die Testpuppe während eines schrägen Fahrzeugaufpralls an der Aufprallfläche entlanggleitet, um die Bewegung des Kopfs der Testpuppe in Richtung einer Fahrerseitentür und/oder einer A-Säule des Fahrzeugs zu verlangsamen und/oder zu stoppen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge können verschiedene Airbags umfassen, die während Fahrzeugaufprallen entfaltbar sind, um während des Aufpralls Energie von Insassen der Fahrzeuge zu absorbieren. Der Airbag kann eine Komponente eines Airbagmoduls sein, das eine den Airbag stützenden Basis und eine mit dem Airbag kommunizierende Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Airbags von einer nichtaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position umfasst. Die Airbagmodule können auf einem Lenkrad des Fahrzeugs, einer Instrumententafel des Fahrzeugs, einem Dachhimmel des Fahrzeugs etc. gestützt sein.
  • Das Fahrzeug kann ein mit dem Airbagmodul kommunizierendes Aufprallerfassungssystem zum Erfassen eines Fahrzeugaufpralls und Anweisen der Aufblasvorrichtung, den Airbag aufzublasen, wenn ein Fahrzeugaufprall erfasst wird, umfassen. Das Aufprallerfassungssystem kann die Richtung des Aufpralls erfassen und kann, wenn ein Aufprall erfasst wird, basierend auf der Art und der Stärke des Aufpralls, der erfasst wird, z. B. auf Grundlage der Richtung, der Stärke etc. gezielt bestimmte Airbags des Fahrzeugs aufblasen oder nicht aufblasen.
  • Fahrzeuge werden verschiedenen Aufpralltests unterzogen. Diese Aufpralltests können die von der National Highway Traffic and Safety Agency (NHTSA) standardisierten Tests umfassen. Diese Aufpralltests können zum Beispiel Schrägaufpralltests umfassen. Ein derartiger Test ist der Test mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis (SORB-Test, small overlap rigid barrier), bei dem das Fahrzeug mit der vorderen linken Ecke des Fahrzeugs in einem schrägen Winkel auf ein starres Hindernis prallt. Bei diesem Test wird die Testpuppe im Fahrersitz nach vorn und in Richtung der Fahrerseitentür des Fahrzeugs gedrückt. Eine weitere Art von Aufpralltest ist der abgewinkelte Aufpralltest, bei dem die Testpuppe im Fahrersitz in einer Richtung quer zum Fahrzeug in Richtung der Fahrerseitentür des Fahrzeugs gedrückt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das ein Airbagmodul, das von einem Lenkrad gestützt wird, umfasst, wobei der Airbag des Airbagmoduls in einer nichtaufgeblasenen Position ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das den Airbag in einer aufgeblasenen Position mit einer Erweiterung in einer entfalteten Position umfasst.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Airbags in der aufgeblasenen Position und einer weiteren Erweiterung in der entfalteten Position.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Airbagmoduls mit dem Airbag in der aufgeblasenen Position und einer Erweiterung in einer nichtentfalteten Position.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Airbagmoduls von 4 mit dem Airbag in der aufgeblasenen Position und der Erweiterung in einer entfalteten Position.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Airbagmoduls mit dem Airbag in der aufgeblasenen Position und der Erweiterung in der nichtentfalteten Position.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Airbagmoduls von 6 mit dem Airbag in der aufgeblasenen Position und der Erweiterung in der entfalteten Position.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines Aufprallerfassungssystems eines Fahrzeugs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend auf die Figuren, wobei gleiche Nummern in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, umfasst ein Airbagmodul 10 eine Basis 12 und einen Airbag 14, der von der Basis 12 gestützt wird. Der Airbag 14 ist von einer nichtaufgeblasenen Position, wie in 1 gezeigt, in eine aufgeblasene Position, wie in den 27 gezeigt, aufblasbar. Der Airbag 14 weist eine Aufprallfläche 16 auf, die in der aufgeblasenen Position von der Basis 12 beabstandet ist. Der Airbag 14 umfasst eine Erweiterung 18, 118, die eine Umfangsfläche 20 aufweist, die quer von der Aufprallfläche 16 um einen Umfang P der Erweiterung 18, 118 verläuft, wie in den 2, 4 und 6 gezeigt. Ein Band 22, 122, das in den 46 gezeigt ist, verläuft in der nichtaufgeblasenen Position von der Basis 12 zur Erweiterung 18, 118. Das Airbagmodul 10 ist wie in den 13 gezeigt in einem Fahrzeug 24 eingebaut. Das Fahrzeug 24 kann beispielsweise ein Lenkrad 26 und eine Fahrerseitentür 28 umfassen. Die Aufprallfläche 16 ist in der aufgeblasenen Position vom Lenkrad 26 beabstandet. Das Fahrzeug 24 kann beispielsweise eine Mittelkonsole 56 umfassen. Die Mittelkonsole 56 kann in einer Mitte des Fahrzeugs 24 an einer Vorderseite eines Fahrgastraums des Fahrzeugs 24 angeordnet sein, d. h. vor und rechts von dem Lenkrad 26.
  • Der Airbag 14 kann wie in den 2 und 3 gezeigt eine oder mehrere Erweiterungen 18, 118 umfassen. Zum Beispiel kann, Bezug nehmend auf 2, der Airbag 14 die Erweiterung 18 auf einer linken Seite der Aufprallfläche 16 umfassen. Mit anderen Worten ist die Erweiterung 18 zwischen der Aufprallfläche 16 und der Fahrerseitentür 28 angeordnet. Bezug nehmend auf 3 kann der Airbag 14 die Erweiterung 118 auf der rechten Seite der Aufprallfläche umfassen. Mit anderen Worten ist die Erweiterung 118 zwischen der Aufprallfläche 16 und der Mittelkonsole 56 angeordnet.
  • Die Erweiterungen 18, 118 können einen identischen Aufbau aufweisen und hier werden gemeinsame Nummern verwendet, um auf gemeinsame Merkmale der zwei Erweiterungen 18, 118 Bezug zu nehmen. Der Airbag 14 kann, wie in 2 gezeigt, nur die Erweiterung 18 auf der linken Seite der Aufprallfläche 16, wie in 3 gezeigt, beide Erweiterungen 18, 118 oder nur die Erweiterung 118 auf der rechten Seite der Aufprallfläche 16 (nicht gezeigt) umfassen. Eine, zwei oder mehr Erweiterungen 18, 118 können an verschiedenen Stellen um die Aufprallfläche 16 herum angeordnet sein.
  • Bezug nehmend auf 2 kann die Testpuppe 30 sich während eines linksseitigen Schrägaufpralltests, wie beispielsweise während eines Tests mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis (SORB-Test) oder eines linksseitigen abgewinkelten Aufpralltests, nach vorn bewegen und zuerst auf die Aufprallfläche 16 des Airbags 14 aufprallen. Zusätzlich zur Vorwärtsbewegung bewegt sich die Testpuppe 30 wie in 2 gezeigt auch in Richtung der linken Seite des Fahrzeugs 24, d. h. in die allgemeine Richtung zu der Fahrerseitentür 28 und/oder einer A-Säule 32. Während dieser Vorwärts- und Linksbewegung kann der Kopf der Testpuppe 30 entlang der Aufprallfläche 16 in Richtung der Fahrerseitentür 28 und/oder der A-Säule 32 gleiten und kann die Erweiterung 18, wie in 2 gezeigt, berühren, um die Bewegung des Kopfs der Testpuppe 30 in Richtung der Fahrerseitentür 28 und/oder der A-Säule 32 zu verlangsamen und/oder zu stoppen. Mit anderen Worten fängt die Erweiterung 18, da die Umfangsfläche 20 der Erweiterung 18 quer von der Aufprallfläche 16 verläuft, den Kopf der Testpuppe 30, wenn die Testpuppe 30 an der Aufprallfläche 16 entlanggleitet, um die Bewegung des Kopfs der Testpuppe 30 in Richtung der Fahrerseitentür 28 und/oder der A-Säule 32 zu verlangsamen und/oder zu stoppen.
  • Bezug nehmend auf 3 kann die Testpuppe 30 sich während eines rechtsseitigen Schrägaufpralltests wie beispielsweise während eines Tests mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis (SORB-Test) oder eines rechtsseitigen abgewinkelten Aufpralltests nach vorn bewegen und zuerst auf die Aufprallfläche 16 des Airbags 14 aufprallen. Zusätzlich zur Vorwärtsbewegung bewegt sich die Testpuppe 30 wie in 3 gezeigt auch in Richtung der rechten Seite des Fahrzeugs 24, d. h. in die allgemeine Richtung zu der Mittelkonsole 56. Während dieser Vorwärts- und Rechtsbewegung kann der Kopf der Testpuppe 30 entlang der Aufprallfläche 16 in Richtung der Mittelkonsole 56 gleiten und kann die Erweiterung 118, wie in 3 gezeigt, berühren, um die Bewegung des Kopfs der Testpuppe 30 in Richtung der Mittelkonsole 56 zu verlangsamen und/oder zu stoppen. Mit anderen Worten fängt die Erweiterung 118, da die Umfangsfläche 20 der Erweiterung 118 quer von der Aufprallfläche 16 verläuft, den Kopf der Testpuppe 30, wenn die Testpuppe 30 an der Aufprallfläche 16 entlanggleitet, um die Bewegung des Kopfs der Testpuppe 30 in Richtung der Mittelkonsole 56 zu verlangsamen und/oder zu stoppen.
  • Eine erste Ausführungsform des Bands 22 ist in den 34 gezeigt und eine zweite Ausführungsform des Bands 122 ist in den 56 gezeigt. Sowohl in der Ausführungsform der 34 als auch in der Ausführungsform der 56 kann das Band 22, 122 aus der gleichen Art Material wie der Airbag 14 oder aus irgendeiner anderen geeigneten Art Material gebildet sein.
  • In den 36 ist nur die Erweiterung 18 gezeigt, es versteht sich jedoch, dass die Erweiterung 118 mittels eines Bands 22 oder eines Bands 122 mit der Basis 12 verbunden sein kann. Die unten stehende Beschreibung bezüglich des Bands 22, 122 relativ zur Erweiterung 18 ist ebenso auf das Band 22, 122 relativ zur Erweiterung 118 anwendbar. In einer Auslegung, bei der der Airbag 14 sowohl die Erweiterung 18 und die Erweiterung 118 umfasst, kann ein Band 22 die Erweiterung 18 mit der Basis 12 verbinden und ein weiteres Band 22 kann die Erweiterung 118 mit der Basis 12 verbinden. Alternativ kann ein Band 122 die Erweiterung 18 mit der Basis 12 verbinden und ein weiteres Band 122 kann die Erweiterung 118 mit der Basis 12 verbinden. Alternativ kann ein Band 22 der ersten Ausführungsform eine der Erweiterungen 18, 118 mit der Basis 12 verbinden und ein Band 122 der zweiten Ausführungsform kann eine der Erweiterungen 18, 118 mit der Basis 12 verbinden.
  • Sowohl in der Ausführungsform der 34 als auch in der Ausführungsform der 56 verläuft das Band 22, 122 zwischen einem ersten Ende 34 und einem zweiten Ende 36. Das erste Ende 34 des Bands 22, 122 ist verankert, wenn der Airbag 14 in der nichtaufgeblasenen Position ist. Zum Beispiel kann das erste Ende 34, wie in den 4 und 6 gezeigt, an der Basis 12 des Airbags 14 befestigt sein. Alternativ kann zum Beispiel das erste Ende 34 am Lenkrad 26 und/oder einer Lenksäule 38 des Fahrzeugs 24 befestigt sein. Das erste Ende 34 des Bands 22, 122 kann auf jede geeignete Weise verankert sein, z. B. durch Verschmelzen, Klebstoff, integrale Ausbildung (d. h. gleichzeitige Ausbildung des Airbags 14 und des an der Erweiterung 18 befestigten Bands 22, 122) etc.
  • Das zweite Ende 36 des Bands 22, 122 ist an der Erweiterung 18 befestigt, wenn der Airbag 14 in der nichtaufgeblasenen Position ist. Zum Beispiel kann das Band 22, 122 wie in den 47 gezeigt an der Erweiterung 18 angenäht sein. Alternativ kann das Band 22, 122 auf jede geeignete Weise an der Erweiterung 18 befestigt sein, z. B. durch Verschmelzen, Klebstoff, integrale Ausbildung (d. h. gleichzeitige Ausbildung des Airbags 14 und des an der Erweiterung 18 befestigten Bands 22, 122) etc.
  • Das Band 22, 122 ist dazu ausgelegt, die Erweiterung 18, wie in den 4 und 6 gezeigt, gezielt in einer nichtentfalteten Position, d. h. einer eingezogenen Position, relativ zur Aufprallfläche 16 zu halten und die Erweiterung 18, wie in den 5 und 7 gezeigt, gezielt in eine entfaltete Position, d. h. in eine ausgefahrene Position, relativ zur Aufprallfläche 16 freizugeben. Insbesondere umfasst das Fahrzeug 24, wie unten zum Beispiel näher dargelegt, ein Aufprallerfassungssystem 40, das einen Aufprall des Fahrzeugs 24 erfassen kann und als Reaktion auf einen erfassten Aufprall das Aufblasen des Airbags 14 auslösen kann. Darüber hinaus kann das Aufprallerfassungssystem 40 die Art des Aufpralls erfassen, z. B. basierend auf Richtung, Stärke etc.
  • Basierend auf der Art des erfassten Aufpralls kann das Aufprallerfassungssystem 40 die Freigabe des Bands 22, 122 auslösen, um es der Erweiterung 18 zu gestatten, sich in die entfaltete Position zu bewegen. Zum Beispiel kann, falls das Aufprallerfassungssystem 40 einen Frontalaufprall detektiert, das Band 22, 122 die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position halten. Alternativ kann, falls das Aufprallerfassungssystem 40 einen schrägen Aufprall detektiert, das Aufprallerfassungssystem 40 die Freigabe des Bands 22, 122 auslösen, um die Erweiterung 18 in die entfaltete Position freizugeben. In der die zwei Erweiterungen 18, 118 umfassenden Auslegung kann das Aufprallerfassungssystem 40 dazu ausgelegt sein, auszuwählen, welche der Erweiterungen 18, 118 entfaltet wird und/oder es kann dazu ausgelegt sein, beide Erweiterungen 18, 118 zu entfalten.
  • Als ein Beispiel kann das Aufprallerfassungssystem 40 dazu ausgelegt sein, den Airbag 14 als Reaktion auf verschiedene Arten von Aufprallen auf verschiedene Aufblasdrücke aufzublasen, um das Band 22, 122 freizugeben/nicht freizugeben. Zum Beispiel kann das Aufprallerfassungssystem 40 dazu ausgelegt sein, das Aufblasen des Airbags 14 auf einen ersten Aufblasdruck auszulösen, um den Airbag 14 in die aufgeblasene Position aufzublasen und die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position zu halten, z. B. als Reaktion auf Aufprallarten, bei denen es erwünscht ist, die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position zu halten. Umgekehrt kann das Aufprallerfassungssystem 40 auch dazu ausgelegt sein, das Aufblasen des Airbags 14 auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, auszulösen, um den Airbag 14 in die aufgeblasene Position aufzublasen und das Band 22, 122 freizugeben und die Erweiterung 18 in die entfaltete Position aufzublasen.
  • Zum Beispiel kann, Bezug nehmend auf die Ausführungsform der 46, das Band 22 dazu ausgelegt sein, von der Basis 12 zur Erweiterung 18 verbunden zu bleiben, wenn der Airbag 14 auf den ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und zwischen der Basis 12 und der Erweiterung 18 zu brechen, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist. Wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird, kann sich zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, das erste Ende 34 des Bands 22 durch Trennen von der Basis 12 lösen, z. B. kann in der Auslegung, in der das erste Ende 34 an die Basis 12 angenäht oder angeklebt ist, die Naht oder der Klebstoff zwischen dem ersten Ende 34 und der Basis 12 brechen, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird.
  • Alternativ kann das Band 22 dazu ausgelegt sein, sich durch Brechen zwischen dem ersten Ende 34 und dem zweiten Ende 36 zu lösen. Zum Beispiel kann das Band 22 einen geschwächten Bereich (nicht gezeigt) zwischen dem ersten Ende 34 und dem zweiten Ende 36 umfassen, der dazu ausgelegt ist, verbunden zu bleiben, d. h. dazu ausgelegt ist, nicht zu brechen, wenn der Airbag 14 auf den ersten Aufblasdruck aufgeblasen wird, und dazu ausgelegt ist, sich durch Brechen zu lösen, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird. Als ein weiteres Beispiel kann das Band 22 einen Bruch (Bruch) zwischen dem ersten Ende 34 und dem zweiten Ende 36 umfassen, der mit einer Naht zusammengenäht ist, die dazu ausgelegt ist, verbunden zu bleiben, d. h. dazu ausgelegt ist, nicht zu brechen, wenn der Airbag 14 auf den ersten Aufblasdruck aufgeblasen wird, und dazu ausgelegt ist, sich durch Brechen zu lösen, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird.
  • Alternativ kann das Airbagmodul 10 einen in Eingriff mit dem Band 22 stehenden und mit dem Aufprallerfassungssystem 40 kommunizierenden Cutter (nicht gezeigt) umfassen. Der Cutter kann von der Basis 12 gestützt sein. Wenn das Aufprallerfassungssystem 40 einen Fahrzeugaufprall erfasst, bei dem die Erweiterung 18 in die entfaltete Position freigegeben werden sollte, schneidet der Cutter das Band 22, um es der Erweiterung 18 zu gestatten, in die entfaltete Position aufgeblasen zu werden.
  • Bezug nehmend auf die Ausführungsform der 67 kann das Band 122 eine Schlaufe 42 umfassen, die dazu ausgelegt ist, die Erweiterung 18 relativ zur Aufprallfläche 16 in der nichtentfalteten Position zu halten, wenn der Airbag 14 auf den ersten Aufblasdruck aufgeblasen wird, und sie durch Aufgehen freizugeben, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird. Zum Beispiel kann die Schlaufe 42 durch eine Naht 44 gebildet sein, die dazu ausgelegt ist, verbunden zu bleiben, d. h. dazu ausgelegt ist, nicht zu brechen, wenn der Airbag 14 auf den ersten Aufblasdruck aufgeblasen wird, und dazu ausgelegt ist, zu brechen, wenn der Airbag 14 auf den zweiten Aufblasdruck aufgeblasen wird. In einer solchen Ausführungsform kann die Schlaufe 42 dazu dimensioniert sein, die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position zu halten, und das Band 122 kann so dimensioniert sein, dass das Band 122 es der Erweiterung 18 gestattet, sich in die entfaltete Position zu bewegen, wenn die Schlaufe 42 gebrochen ist. In 5 ist zwar nur eine Schlaufe 42 gezeigt, das Band 122 kann jedoch mehrere Schlaufen 42 umfassen, wobei jede Schlaufe 42 dazu ausgelegt ist, bei verschiedenen Aufblasdrücken aufzugehen, sodass die Erweiterung 18 sich in verschiedene entfaltete Positionen und/oder Stadien erstrecken kann.
  • Wenn der Airbag 14 in der aufgeblasenen Position ist und die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position ist, kann die Erweiterung 18 bündig mit der Aufprallfläche 16 um den Umfang der Erweiterung 18 herum sein. Alternativ kann die Erweiterung 18 in der nichtentfalteten Position relativ zur Aufprallfläche 16 um den Umfang der Erweiterung 18 herum geringfügig eingedrückt sein oder geringfügig nach außen gewölbt sein. Wenn der Airbag 14 in der aufgeblasenen Position ist und die Erweiterung 18 in der entfalteten Position ist, erstreckt sich die Erweiterung 18 relativ zur Aufprallfläche 16 weiter nach außen. Wie oben dargelegt, verläuft die Umfangsfläche 20 der Erweiterung 18 quer von der Aufprallfläche 16 um den Umfang der Erweiterung 18 herum.
  • Wie oben dargelegt, verläuft die Umfangsfläche 20 der Erweiterung 18 um den Umfang der Erweiterung 18 herum. Mit anderen Worten ist die Umfangsfläche 20 durchgängig und die Umfangsfläche 20 verläuft vollständig um und umschließt den Teil der Aufblaskammer, der sich in die Erweiterung 18 hinein erstreckt.
  • Wie oben dargelegt, erstreckt sich die Umfangsfläche 20 quer von der Aufprallfläche 16. Mit anderen Worten verläuft die Umfangsfläche 20 entlang eines Pfads, der eine Linie kreuzt, entlang derer die Aufprallfläche 16 nahe der Erweiterung 18 verläuft. Die Umfangsfläche 20 kann in einem rechten Winkel, d. h. 90 Grad, relativ zur Aufprallfläche 16 verlaufen. Ein Übergang von der Umfangsfläche 20 zur Aufprallfläche 16 kann abgewinkelt sein oder er kann abgerundet sein.
  • Die Erweiterung 18 umfasst ein Ende 46, das von der Aufprallfläche 16 beabstandet ist. Das zweite Ende 36 des Bands 22, 122 kann mit dem Ende 46 verbunden sein. Das Ende 46 kann, wie in den 27 gezeigt, flach sein oder es kann abgerundet sein. Die in den 27 gezeigte Erweiterung 18 weist einen nierenförmigen Querschnitt auf, die Erweiterung 18 kann jedoch jeden geeigneten Querschnitt aufweisen.
  • Bezug nehmend auf die 27 ist die Aufprallfläche 16 die Fläche des Airbags 14 direkt vor der Testpuppe 30 und sie kann die Fläche sein, auf die die Testpuppe 30 während eines Fahrzeugaufpralls zuerst aufprallt. Die Aufprallfläche 16 kann in einer Richtung quer zum Fahrzeug verlaufen. Zum Beispiel kann die Aufprallfläche 16 in einer allgemein senkrechten Ebene zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufen. Die Aufprallfläche 16 kann zu einem Außenumfang OP des Airbags 14 verlaufen. Wie in den 4 und 6 gezeigt, ist ein Durchmesser DE der Erweiterung 18 durch die Umfangsfläche 20 geringer als ein Durchmesser DI der Aufprallfläche 16.
  • Während des Aufblasens des Airbags 14 von der nichtaufgeblasenen Position in die aufgeblasene Position verläuft der Airbag 14, wie in 2 angezeigt, in eine erste Richtung D von der Basis 12 zur Aufprallfläche 16. Insbesondere verläuft die erste Richtung D allgemein in einer im Fahrzeug nach hinten gerichteten Richtung von der Basis 12 zur Aufprallfläche 16, z. B. parallel zur Längsachse des Fahrzeugs 24. Während des Aufblasens der Erweiterung 18 von der nichtentfalteten Position in die entfaltete Position verläuft die Erweiterung 18 von der Aufprallfläche 16 in die erste Richtung. Mit anderen Worten verläuft die Erweiterung 18 von der Aufprallfläche 16 in die gleiche Richtung, in die der Airbag 14 von der Basis 12 verläuft.
  • Der Airbag 14 definiert eine Aufblaskammer (nicht nummeriert), die wie weiter unten dargelegt mit einem Aufblasmedium aufgeblasen wird. Die Aufblaskammer verläuft in die Erweiterung 18 hinein, wenn die Erweiterung 18 in der entfalteten Position ist. Die Aufblaskammer kann entlang des gesamten Innenumfangs der Erweiterung 18 zur Erweiterung 18 hin geöffnet sein. Alternativ kann zum Beispiel eine Abströmöffnung in der Aufblaskammer an der Erweiterung 18 zum Steuern des Gasstroms in die Erweiterung 18 angeordnet sein.
  • Der Airbag 14 kann aus jedem geeigneten Typ von Material gebildet sein, z. B. aus einem gewebten Polymer. Zum Beispiel kann der Airbag 14 aus gewebtem Nylongarn, z. B. Nylon 6,6 gebildet sein. Andere geeignete Beispiele umfassen Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester oder irgendein geeignetes Polymer. Das gewebte Polymer kann eine Beschichtung wie zum Beispiel Silikon, Neopren, Urethan etc. umfassen. Zum Beispiel kann die Beschichtung Polyorganosiloxane sein.
  • Das Airbagmodul 10 umfasst einen Gasgenerator 54 (schematisch in 8 gezeigt), der mit der Aufblaskammer in Verbindung steht, um die Aufblaskammer mit dem Aufblasmedium wie zum Beispiel einem Gas auszudehnen. Der Gasgenerator 54 kann zum Beispiel ein pyrotechnischer Gasgenerator 54 sein, der eine chemische Reaktion nutzt, um ein Aufblasmedium zur Aufblaskammer zu treiben. Der Gasgenerator 54 kann jedes geeigneten Typs sein, zum Beispiel ein Kaltgasgenerator.
  • Die Basis 12 des Airbagmoduls 10 kann einen Hohlraum definieren, der den Airbag 14 in der nichtaufgeblasenen Position beherbergt. Die Basis 12 kann den Gasgenerator 54 stützen und kann am Lenkrad 26 und/oder der Lenksäule 38 montiert sein, um das Airbagmodul 10 auf dem Lenkrad 26 und/oder der Lenksäule 38 zu stützen. Die Basis 12 kann auf jede beliebige Weise am Lenkrad 26 und/oder der Lenksäule 38 montiert sein.
  • Ein Schema des Aufprallerfassungssystems 40 ist in 8 gezeigt. Das Aufprallerfassungssystem 40 kann mindestens einen Sensor 48 zum Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs 24 und eine Steuerung 50 umfassen, die zum Aktivieren des Gasgenerators 54 mit dem Sensor 48 und dem Gasgenerator 54 kommuniziert, z. B. zum Bereitstellen eines Impulses für eine pyrotechnische Ladung des Gasgenerators 54, wenn der Sensor 48 einen Aufprall des Fahrzeugs 24 erfasst. Alternativ oder zusätzlich zum Erfassen eines Aufpralls kann das Aufprallerfassungssystem 40 dazu ausgelegt sein, einen Aufprall vor dem Aufprall zu erfassen, d. h. ein Pre-Crash-Erfassen. Der Sensor 48 kann jedes geeigneten Typs sein, z. B. unter Verwendung von Radar, LiDAR und/oder eines Sichtsystems. Das Sichtsystem kann eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren und/oder CMOS-Bildsensoren, usw. umfassen.
  • Die Steuerung 50 kann eine mikroprozessorbasierte Steuerung sein. Der Sensor 48 kommuniziert mit dem Steuergerät 50, um Daten an die Steuerung 50 zu übermitteln. Basierend auf den vom Sensor 48 übermittelten Daten weist die Steuerung 50 den Gasgenerator 54 an, sich zu aktivieren.
  • Die Steuerung 50 und der Sensor 48 können mit einem Kommunikationsbus 52 des Fahrzeugs 24 verbunden sein, beispielsweise mit einem Controller Area Network-Bus (CAN-Bus). Die Steuerung 50 kann Informationen von dem Kommunikationsbus 52 nutzen, um die Aktivierung des Gasgenerators 54 zu steuern. Der Gasgenerator 54 kann wie in 8 gezeigt mit der Steuerung 50 verbunden sein oder direkt mit dem Kommunikationsbus 52 verbunden sein.
  • Im Betrieb ist der Airbag 14 wie in 1 gezeigt unter normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 24 in einer nichtaufgeblasenen Position. Wenn der Sensor 48 einen Aufprall des Fahrzeugs 24 erfasst, löst das Aufprallerfassungssystem 40 den Gasgenerator 54 aus, um den Airbag 14 mit dem Aufblasmedium von der nichtaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufzublasen. Insbesondere bläst das Aufprallerfassungssystem 40 basierend auf der Art des vom Aufprallerfassungssystem 40 erfassten Aufpralls den Airbag 14 in die aufgeblasene Position auf, wobei die Erweiterung 18, wie in den 4 und 6 gezeigt, in der nichtentfalteten Position ist, oder es bläst den Airbag 14 in die aufgeblasene Position auf, wobei die Erweiterung 18, wie in den 2, 4 und 6 gezeigt, in der entfalteten Position ist.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Art beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie den Charakter von Worten der Beschreibung und nicht der Beschränkung aufweisen soll. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind im Licht der obigen Lehren möglich und die Offenbarung kann anders als hier spezifisch beschrieben umgesetzt werden.

Claims (15)

  1. Airbagmodul, das Folgendes umfasst: eine Basis; einen von der Basis gestützten Airbag, wobei der Airbag von einer nichtaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist und eine in der aufgeblasenen Position von der Basis beabstandete Aufprallfläche aufweist. wobei der Airbag eine Erweiterung umfasst, die eine Umfangsfläche, die quer von der Aufprallfläche um einen Umfang der Erweiterung verläuft, aufweist; und ein Band, das in der nichtaufgeblasenen Position von der Basis zur Erweiterung verläuft.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei das Band dazu ausgelegt ist, die Erweiterung in einer nichtentfalteten Position relativ zur Aufprallfläche zu halten, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und die Erweiterung freizugeben, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei das Band dazu ausgelegt ist, mit der Erweiterung verbunden zu bleiben, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und zu brechen, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  4. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei das Band eine Schlaufe umfasst, die dazu ausgelegt ist, die Erweiterung in einer nichtentfalteten Position relativ zur Aufprallfläche zu halten, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und aufzugehen, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  5. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei ein Durchmesser der Erweiterung durch die Umfangsfläche geringer ist als ein Durchmesser der Aufprallfläche.
  6. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei die Erweiterung entlang einer Kante der Aufprallfläche positioniert ist.
  7. Airbagmodul nach Anspruch 1, wobei der Airbag von der Basis zur Aufprallfläche in einer ersten Richtung verläuft und wobei die Erweiterung in der ersten Richtung von der Aufprallfläche ausgeht.
  8. Fahrzeug, das Folgendes umfasst: ein Lenkrad; eine Fahrerseitentür; einen vom Lenkrad gestützten Airbag, wobei der Airbag von einer nichtaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist und eine in der aufgeblasenen Position vom Lenkrad beabstandete Aufprallfläche aufweist; wobei der Airbag eine Erweiterung umfasst, die zwischen der Aufprallfläche und der Fahrerseitentür angeordnet ist; und ein Band, das in der nichtaufgeblasenen Position von der Basis zur Erweiterung verläuft.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Erweiterung eine Umfangsfläche, die quer von der Aufprallfläche um einen Umfang der Erweiterung verläuft, aufweist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei ein Durchmesser der Erweiterung durch die Umfangsfläche geringer ist als ein Durchmesser der Aufprallfläche.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei das Band dazu ausgelegt ist, die Erweiterung in einer nichtentfalteten Position relativ zur Aufprallfläche zu halten, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und die Erweiterung freizugeben, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei das Band dazu ausgelegt ist, mit der Erweiterung verbunden zu bleiben, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und zu brechen, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei das Band eine Schlaufe umfasst, die dazu ausgelegt ist, die Erweiterung in einer nichtentfalteten Position relativ zur Aufprallfläche zu halten, wenn der Airbag auf einen ersten Aufblasdruck aufgeblasen ist, und aufzugehen, wenn der Airbag auf einen zweiten Aufblasdruck, der höher als der erste Aufblasdruck ist, aufgeblasen ist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Erweiterung entlang einer Kante der Aufprallfläche positioniert ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der Airbag von der Basis zur Aufprallfläche in einer ersten Richtung verläuft und wobei die Erweiterung in der ersten Richtung von der Aufprallfläche ausgeht.
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