DE433384C - Umlaufender Greifer fuer Kettenstichnaehmaschinen - Google Patents

Umlaufender Greifer fuer Kettenstichnaehmaschinen

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DE433384C
DE433384C DES65178D DES0065178D DE433384C DE 433384 C DE433384 C DE 433384C DE S65178 D DES65178 D DE S65178D DE S0065178 D DES0065178 D DE S0065178D DE 433384 C DE433384 C DE 433384C
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DE
Germany
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gripper
loop
sheet metal
tip
attached
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Expired
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DES65178D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • D05B57/04Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Umlaufender Greifer für Kettenstichnähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Greifer für Kettenstichnähmaschinen.
  • Bisher war es üblich, einen solchen Greifer aus einem massiven Materialstück, wie beispielsweise aus einem Schtniedestü ck, zu gestalten. Zur Bearbeitung oder Fertigstellung eines solchen 'Material- oder Schmiedestückes zu der erforderlichen Gestalt und Größe war ein beträchtlicher Zeitaufwand und eine er= liebliche 'Mühe notwendig.
  • Wenn auch bereits versucht «-orden ist, ülnnascliinengreifer aus Blechteilen lierzu-"tellen, so befriedigten doch solche C7r@eifer nicht. weil sie leicht von ihren Trägern abbrachen und nicht so gestaltet waren, daß #ie die \adelfadenschleifen aufs vorteilhafteste steuerten. Ferner erforderte es mit den bisher bekannten und aus Blech bestehenden Greifern peinlichste Sorgfalt, den Greifer an ,einem Träger zu zentrieren und den Greiferhattptteil in die richtige Winkellage finit Bezug auf die Umdrehungsachse der Greifertvelle einzustellen.
  • Der aus Blech gefertigte Greifer nach der Erfindung besitzt die Vorzüge der Festigkeit, Dauerhaftigkeit und der fberlegenen eigenschaften der teureren Greifer, die aus massiven Material- oder Schmiedestücken hergestellt waren. und kann finit wenigen Kosten hergestellt «-erden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Blechstück von vorher bestimmter testalt. @#,-elches Ilaupt- und Lappenteile besitzt. .o gebogen, claß der I.appenteil in eine Ebene parallel zur Winkelebene der-Greiferspitze gebogen wird. Wenn der Hauptteil einen Blatt- und einen Flügelteil utnfaßt, so wird <leg Matteil unter einem solchen Winkel zti (lein Fliigelteil verdreht, daß er im wesentlichen parallel zu der Ebene des Lappenteiles liegt. Die Faltlinie nvischen den Lappen- und Flügelteilen liegt vorzugsweise seitlich voni L-indrelnuigsinittelpunkt des Greifers, so claß dieser LTnidrehungsmittelptinkt auf dein Lappenteil, wenn dies erwünscht sein sollte, finit einem kleinen Loch markiert werden kann.
  • Ein Schaftteil wird vorzugsweise von einer gewöhnlichen runden Stange abgedreht und kann mit einem verbreiterten Scheibenkopf versehen werden, von dessen Mitte ein Stift hervorragt, der in die 7_entrierungsöffnung in dem Lappenteil des Greifers eintritt. Dieser Stift kann aufgetrieben oder umgestaucht werden, um den Greifer an seinem Schaft festzulegen, und eine weitere Befe.tigting kann durch Nieten oder Punkt-'# des Lappenteiles des Greifers an dem scheibenartigen Kopf seines Schaftes an einer Stelle vorgenommen werden, die etwas von dem Umdrehungsmittelpunkt entfernt liegt. Der runde Schaft kann alsdann, wie üblich, auf einer Seite abgeflacht werden, uni die richtige zeitliche Einstelltip` des Greifers zu gewährleisten, wenn er an der Greiferwelle befestigt ist.
  • In den Zeichnungen ist eine :lusführung#--form der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht eines Greifers: Abb. 2 ist eine Ansicht auf den Greifer ü1 einer Richtung gesehen. die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung liegt; Abb.3 ist eine entsprechende Ansicht. in der Vorschubrichtung gesehen: Abb. 4. ist eine Draufsicht auf den (reifer von unten; Abb. 5 veranschaulicht in der Drattfsicbt die einzelnen voneinander gelösten Teile de. Greifers, und Abb. 6 stellt das Blechstück dar, aus dem der (reifer gefertigt wird.
  • Beim dargestellten Ausfüln-un;TSheispicl wird ein Blechstiick, welches die in Abb. r> angegebene Gestalt besitzt, längs der Linie i gebogen, so <laß eine Falte 2 entstellt. die den Lappenteil 3 und den Flügelteil. verbindet. Das Werkstück wird ferner in entgegen-esetztcr Richtuni längs der Linie 3 (Abb. ti) gebogen, so claß eine Falte < (Abb. i und 2 ) gebildet wird, die den Flügelteil 4. und den Blatteil; verbindet. Letzterer besitzt eine schleifenerfassende Spitze S und einen schlcifenzurückhaltcnden und -abgebenden Vorsprung g und ist so abgebogen, claß Spitze UM l Vorsprung im wesentlichen in eine Ebene °--p= eingestellt werden, die parallel zti und in einem gewissen Abstande von der Ebene pl-pl des Lappenteiles 3 liegt (Abb. 2). Das Werkstück ist mit eilrein Schlitz 7° .von vorzugsweise gebogener Gestalt versehen, welcher den Blatteil 7 von dem Lappenteil 3 trennt und die Gestalt der Spitze 8 bestimmt.
  • Der Winkel zwischen Lappenteil 3 und Flügelteil .l ist etwas kleiner als go°, so daß die Faltlinie :2 seitlich von der Achse des Greifers zu liegen kommt und die Greiferspitze, die Achse und der Eckpunkt der Kehle ig annähernd in einer Ebene liegen. Der Zapfen 13 kann somit auf dein Lappenteil 3 durch eine Zentrierungsöffnung io (Abb. 3) markiert «-erden. Der Greiferschaft i i kann billig von einem gewöhnlichen runden 'Materialstück in einem Schraubenautomaten hergestellt werden und wird vorzugsweise mit einem scheibenartigen Kopf 12 versehen, dessen Stirnfliiche senkrecht zur Achse des Schaftes ii verläuft und von der der Zentrierungsstift 13 hervorragt. Der Greifer und sein Schaft können schnell vereinigt und genalt mit Bezug aufeinander dadurch zentriert werden, daß lediglich der Stift 13 in clie Üffnung io eingeführt wird. Der Stift 13 wird darauf vorzugsweise aufgetrieben oder umgestaucht, um Greifer und Schaft zusammenzuhalten. Eine weitere Befestigung in Gestalt eines -Nietes 14 oder durch Punktschweißung ist an einer Stelle vorgesehen, die in einem gewissen Ahstande von dem Zentrierungsstift 13 liegt, Der an den Flügelteil 4 angrenzende Lappenteil 3 sichert nicht nur das richtige und leichte Zentrieren des Greiferblattes, sondern auch die richtige Winkellage dieses Blattes mit Bezug auf seine Umdrehungsachse. Der Schaft i i kann, wie bei i 3 (Abb. 2) angedeutet, für Glas Ende einer Befestigungsschraube 16 in der Greifertragwelle i; abgeflacht «-erden. tim clie 1-ichtiae zeitliche Einstellung des Greifer: finit Bezt,g auf die Nadel ii zu sichern. Die äul:,er; radial verlaufende Kante de. Blatteiles ,- isr gekrü,mnt oder finit einer Abelachung i` verscüen. welche die Kehle io begrenzt, die dazu (lieht. @leii äußeren Schenkel der Nadelfaclenschleife 2(l zurückzuhalten. sobald (lio Greiferspitze 8 die neue \adclfadrnschlcife 2i erfaßt. Infolge der Biegung des l,appeiiteilcs 3 finit Bezug auf den Flügelteil 4.. derart, claß der Winkel zwischen diesen Teilen kleiner als g0' ist, wird die Kehle lg in eine Stellung geführt, die annähernd unterhalb des Unidrchungsmittelpunktes des Greifers liegt, wenn die Greifcrspitze ihre scbleifenerfa#-sende Stellung (Abh. i) einnimmt. Diese Lage der Kehle ic) unterhalb des Mittelpunkte: i 3 , wenn die Spitze 8 eine N adelfadenschleife erfaßt. bewirkt, claß die Kehle zu dieser Zeit sich längs des unteren Teiles ihrer kreisförmigen Bahn oder im wesentlichen nur wagerecht oder parallel zum Werkstuck zu bewegt und demzufolge die vorher gebildete \adelfadenschleife 2o nicht lockert, his die Greiferspitze sich uin einen ziemlich großen Winkel über die schleifenerfassende Lage hinaus gedreht hat, die Schleife 21 erfal3t hat und in die vorher gebildete Schleife 2o eingetreten ist.

Claims (3)

  1. PATENT-AN--SPRÜCHE: i. Umlaufender Greifer für Kettenstichnahmaschinen mit einem att@ elnenl Blechstück hergestellten Hauptteil, der einen finit einer schleifenerfassenden Spitze versehenen Blatteil und einen schleifenzurückhaltenden Vorsprung aufweist, dadurch gekennzeichnet, clali eia: Blechstück so gestaltet ist, claß außer dein Blatteil ein an letzteren angrenzender schlcifenspre izender I# lii:,1,el und ein Lappen gebildet werden, der an den 1# lüge 1 angrenzt und von dein Blatteil durch einen bogenförmigen Schlitz getrennt ist, der sich von der Kante des ,Blechstück. nach innen erstreckt, wobei Gier genannte Lalipen im wesentlichen parallel zu der Wirkungsebene der Spitze lind in e illein gewissen Abstand von ihr angeordnet und an eineng ,cllaft befestigt ist, der von dein Greiferteil gesondert gebildet wird.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, (ladurch gekelinzeiclniet, daß der Lappen (3) flach an dein Ende eine: zylindrischen 'Zehaftes (i i) befestigt ist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen t3) unter einem Winkel von weniger als c)o- zu der Ebene des Flügels (.4) angcorclllet ist. d.. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dali der Lappen ("3) auf einem Flansch an cleni einen I#'-ilcle des Schaftes (ii) befestigt und finit Bezug auf letzteren zentriert ist.
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