DE874696C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE874696C
DE874696C DES1976D DES0001976D DE874696C DE 874696 C DE874696 C DE 874696C DE S1976 D DES1976 D DE S1976D DE S0001976 D DES0001976 D DE S0001976D DE 874696 C DE874696 C DE 874696C
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DE
Germany
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needle bar
needle
machine
thread
gripper
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Expired
Application number
DES1976D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hacklander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, und im besonderen auf solche Maschinen, bei denen das zu nähende Arbeitsstück durch Vorschubkessel getragen und durch die Maschine hindurch vorgeführt wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer vereinfachten Stichbildevorrichtung, die beim Arbeiten dauerhaft, in der Herstellung verhältnismäßig billig sowie leicht zusammenzusetzen und zu reparieren ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist -die Schaffung eines verbesserten Greiferantriebs, mittels dessen dem Greifer ein kurzer Hub oder eine kurze Bewegung in der richtigen zeitlichen Beziehung zu der Nadel gegeben wird. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig.,r eine rechte Seitenansicht einer Nähmaschine mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein Teil der Gehäusewand weggebrochen ist, um den innerhalb desGehäuses liegendenAntrieb freizulegen; Fig. a ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete schaubildlicheAns.icht eines Ölfängers, welcher das Entweichen von öl aus dem Innern des Maschinengehäuses verhindert; F ig. 3 ist eine waagerechte Schnittansicht durch das Maschinengehäuse und veranschaulicht den Antrieb für den Greifer und den Spreizer; Fig.4 ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Draufsicht auf den Stichbildefinger; Fig. 5 ist eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Teile; Fig. 6 ist eine rechte Seitenansicht der in Fig. q. dargestellten Teile; Fig. 7 ist eine Vorderansicht des oberen Teils der Maschine mit abgenommenem äußerem Vorschublzessel, um die Anordnung der Schwingwellen zu zeigen, die den Greifer und den Spreizer tragen; Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Maschine, die mit einem fadenführenden Greifer anstatt eines fadenlosen Spreizers ausgerüstet ist, wodurch die Maschine in den Stand gesetzt wird, eine Drei£adennaht herzustellen.
  • Die Maschine weist ein hohles Gehäuse i auf, das einen Ständer 2 und einen seitlich hervorragenden Maschinenarm 3 hat. Von dem Ständer 2 wird eiri innerer Vorschubkessel4 getragen,- der mit einem äußeren Vorschubkessel 5 zusammenarbeitet, welcher von dem seitlich hervorragenden überhängenden Maschinenarm 3 hinabragt. Die beiden Vorschubkessel 4 und 5 führen die Stoffteile stufenweise mit gleichbleibender Durchschnittsgeschwindigkeit an den Stichbildevorrichtungen vorbei.
  • Der Ständer :2 ist neben seinem oberen Teil mit einer waagerechten Scheidewand 6 versehen, welche das Maschinengehäuse in eine Spritzschmierkammer 7 und eine Riemenkammer (nicht dargestellt) in dem überhängenden Maschinenarm teilt. Die Spritzschmierkammer 7 -ist am Boden durch eine abnehmbare Platte (nicht dargestellt) abgeschlossen.
  • In der Spritzschmierkammer 7 ist quer zum Maschinengehäuse eine Maschinenantriebswelle 8 angeordnet, die an ihren beiden Enden in Buchsen 9, iro (Fig. 3) gelagert ist, von denen jede in einer Nabe,ri in der Ständerwand vorzugsweise mittels der Schrauben 12 befestigt ist, welche durch einen Flansch R3 hindurchgehen, der an dem äußeren Ende einer jeden Buchse gebildet ist. Auf den gegenüberliegenden Enden .der. Maschinenantriebswelle 8 sind die üblichen Schwungräder 14 angebracht, von denen jedes eine V-förmig gestaltete Riemennut 15 hat. Das Wellenlager in einer jeden Buchse wird durch Öl geschmiert, welches durch von der Maschinenantriebswelle 8 beeinflußte Verbindungen in der Kammer 7 umhergespritzt wird. Uri ein Entweichen des Öls zu verhindern, ist ,die Maschinenantriebswelle an ihren beiden Enden mit schraubenförmigen Nuten 16 versehen, welche währfend des Arbeitens der Maschine das in .dem Wellenlager vorhandene überschüssige Öl in die Schmierkammer 7 zurückführen. Außer diesem beschriebenen Ölschutz ist eine jede Buchse an ihrem äußeren Ende mit einer inneren ringförmigen Ölsammelaussparung 17 versehen, in die ein abgesetzter Nabenteil i8 des Schwungrades 14 eintritt. Indem abgesetzten Nabenteil 18 sind mehrere ringförmige Ölsammelnuten i9 gebildet. Sofern einiges Öl an der Nabe des Schwungrades 14 durchsickern sollte, wird dieses Öl in den Nuten i9 gesammelt und durch Zentrifugalkraft in die innere Ausnehmung 17 geschleudert und von dort in die Ölspritzkammer 7 durch einen Rückleitimgskanal (nicht dargestellt) zurückgeführt, welcher in dem unteren Teil der Buchse gebildet ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Buchse io mit einem verlängerten inneren Endteil 2:o versehen, der ein verhältnismäßig langes Lager für die Maschinenantriebswelle 8 vorsieht, um letztere starr zu unterstützen und an einem übermäßigen Schlagen oder Vibrieren während des Arbeitens der Maschine mit hoher Geschwindigkeit zu verhindern.
  • Die Nadel 21 der Stichbildevorrichtungen ist in einer Nadelklemme 2,2 (Fig. i) befestigt, welche auf einer waagerecht hin und her gehenden hohlen Nadelstange 23 befestigt ist, die an ihrem äußeren Ende in einer in der Wanddes Maschinengehäuses @i befestigten Buchse 24 und an ihrem inneren Ende in einer Buchse 25 (Fig. i) gelagert ist, welche durch eine Schraube 26 in einer Bohrung 27 befestigt ist, die in der inneren Nabe 28 vorgesehen ist, welche in dem Maschinengehäuse i gebildet ist. Um das Zusammensetzen der Teile zu erleichtern, mündet die Bohrung 27 in der Nabe 28 in die Außenfläche des Maschinengehäuses und ist gewöhnlich durch einen Schraubstöpsel 29 abgeschlossen.
  • Auf der Nadelstange ist zwischen deren Enden durch eine Schraube 3o ein Bund 31 (Fig. i) festgeklemmt, .der mit einem aufrechtstehenden Führungslappen 32 versehen ist, welcher in einer Führung zwischen den Platten 33 gleiten kann, die an dem Baden der waagerechten Scheidewand 6 durch die Schrauben 34 befestigt sind. Die Funktion dieses Führungslappens 32 besteht darin, die Tadelstange 23 an einer Drehung in ihren Lagern zu verhindern, wenn sie hin und her bewegt wird. Von dem Burne 31 ragt ein Lappen 35 hinab, der durch einen Lenker 36 mit dem oberen Arm eines Schwinghebels 37 verbunden ist, welcher eine längliche Nabe 38 (Fig. 3) hat, welche zwischen Bunden 39 auf einer Lagerstange 40 gelagert ist, die in in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Lappen 41 ,des Maschinengehäuses i befestigt ist. Mit dem unteren Arm des Schwinghebels 37 ist -das eine Ende eines Lenkers 42 verbunden, der mit seinem anderen Ende an einer Kurbel 43 angreift, die an der Maschinenantriebswelle 8 gebildet ist.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei einer Drehung der Maschinenantriebswelle 8 der Nadelstange 23 mittels der beschriebenen Verbindungen eine längs gerichtete Hinundherbewegung zur richtigen Zeit zu den anderen Sticbbildevorrichtungen erteilt wird, die nunmehr beschrieben werden sollen.
  • Mit der Nadel "21 arbeitet ein fadenführender Greifer 44 zusammen, der so ausgebildet ist und angetrieben wird, daß er die von der Nadel 21 während des Beginns ihrer Zurückbewegung ausgeworfene Fadenschleife erfaßt, so daß diese Nadelfadenschleife mit dem Faden Ty verkettet wird, welche durch das Öhr des Greifers 44 hindurchgeht. Der Greifer 44 ist mit einem flachen Schaft 45 (Fig. 7) versehen, der -durch eine Schraube 46 in einer Aussparung befestigt ist, welche in dem Greiferträger 47 gebildet ist, der seinerseits durch Stellschrauben 48 auf dem äußeren Ende einer kurzen Greiferwelle 49 festgelegt ist, die in einer winkligen Stellung zu der Nadelstange 23 in dem unteren Teil eines Lagerbocks 5o gelagert ist, der von dem seitlich hervorragenden überhängenden Arm 3 des Maschinengehäuses i nach unten ragt. Auf dem inneren Ende der Greiferwelle 49 ist mittels Stellschrauben 51 ein nach unten ragender Schwingarm 5.2 befestigt, dessen unteres Ende durch ein Kugelgelenk mit dem einen Ende eines Lenkers 53 verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende mittels eines Kugelgelenks an einem seitlichen Ansatz 54. angreift, der durch die Schraube 55 auf dein äußeren Ende der Nadelstange 23 befestigt ist. Um den Lenker 53 ruhig zu halten und ihn an einer Drehung um seine Längsachse zu verhindern, ist auf der Oberseite des Lenkers ein gegabelter Teil 56 befestigt, welcher einen Zapfen 57 umfaßt, der von der Kugel an dem freien Ende des seitlichen Ansatzes 54. nach oben ragt.
  • Die Funktion des Greifers 44 besteht darin, zuerst die von der Nadel 2i.ausgeworfene Fadenschleife zu erfassen, wodurch letztere mit dem vom Greifer getragenen Faden verschlungen wird, und zweitens darin, denjenigen Teil des Fadens einzustellen, der von dem Greifer und neben dessen Öhr getragen wird, so daß der Greiferfaden durch einen Spreizer erfaßt werden kann, welcher die Greiferfadenschleife der Nadel für deren Eintritt darbietet. Bei der vorliegenden Maschine werden diese beiden Arbeitsstufen durch eine einfache Schwingbewegung des Greifers ..4 um die Längsachse der Welle 49 herum herbeigeführt. Die Schwingbewegung des Greifers 44 ist die. alleinige Bewegung, die erforderlich ist, um eine Verschlingung der Nadelfadenschleife mit dem Greiferfaden herbeizuführen und um zu veranlassen, daß der Greifer eine Fadenschleife dem Spreizer darbietet, da die Greiferwelle49 mit Bezug auf die Längsachse der Nadelstange 23 unter einem Winkel angeordnet ist. Es ist zu erkennen, daß die Greiferspitze sich in einer einzelnen Ebene bewegt, die vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zu der senkrechten Ebene verläuft, welche die Längsachse der Nadelstange enthält.
  • Wie oben beschrieben, bietet der Greifer, nachdem er in die von der Nadel ausgeworfene Fadenschleife eingetreten ist, seinen eigenen Faden einem Spreizer dar, welcher die Greiferfadenschleife für den Eintritt der Nadel ausdehnt, bevor letztere in den Stoff einsticht. Beii dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Spreizer 58, der an seinem freien Ende gegabelt ist, mit einem flachen Schaft 59 (Fig. i) versehen, der mittels einer Schraube 6o abnehmbar auf dem oberen Ende einer kurzen, schräg liegenden Welle 61 (Fig. 7) befestigt ist. die lediglich zur Ausführung einer Schwingbewegung in in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Lagerlappen 62, 63 gelagert ist, welche aus einem Stück mit dein Maschinengehäuse li bestehen. Auf der Welle 61 ist zwischen den Lagerlappen 62@, 63 (Fig. 7) ein nach hinten und oben schräg verlaufender Schwingarm 64 festgeklemmt, an dessen oberem Ende mittels eines Kugelgelenks das obere Ende eines Lenkers 65 angreift, der durch einen auf der Maschinenantriebswelle 8 befestigten Exzenter 66 betätigt wird.
  • Wie aus den Fig. i und 3 hervorgeht, arbeitet der obere Endteil,des Lenkers 65 durch eine Öffnung 67 in der Vorderwand der Spritzschmierkammer 7 hindurch. Es ist erforderlich, -daß diese Öffnung 67 eine Größe hat, die wesentlich größer als der Durchinesser des Lenkers 65 ist, da letzterer bei der Erteilung von Schwingbewegungen auf die den Spreizer tragende Welle 61 sowohl eine seitliche Bewegung als auch eine längs gerichtete Bewegung ausführt. Um zu verhindern, daß 0I aus der Kammer ; während des Arbeitens der Maschine herausspritzt, ist die Öffnung 67 an ihrem inneren Ende -durch einen Ölfänger 68 (Fig. 2) im wesentlichen abgeschlossen. Dieser Ölfänger, der an der unteren Fläche der waagerechten Scheidewand 6 durch eine Befestsgungsschraube 69 (Fig. i) angebracht werden kann, weist eine aus Blech bestehende rechtwinklige gebogene Platte 7o auf, die in ihrem waagerechten Schenkel einen Langschlitz 71 für die Befestigungsschraube 69 und in ihrem auf rechtstehenden Schenkel einen Ausschnitt 72 hat, welcher zwei hinabragende Unterstützungsplatten 73, 74 bildet. Auf den Platten 73, 74. sind vorzugs -weise durch Niete 75 und Unterlegscheiben 76 zwei elastische Teile 77 befestigt, die aus Filz, Gummi od. dgl. bestehen. Jeder dieser elastischen Teile ist mit einer verhältnismäßig schmalen Öffnung 78 versehen, durch die hindurch der Lenker 65 arbeitet. .Um das Zusammensetzen oder das Aus-, einandernehmen des Ölfängers 68 zu erleichtern, sind die elastischen Teile, wie bei 79 in Fig. 2 angedeutet, in senkrechter Richtung gespalten, wodurch der Ölfänger leicht an dem Lenker 65 zwecks seiner Anbringung an der waagerechten Scheidewand 6 ,angebracht werden kann.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß eine Stichbildevorrichtung für eine Vorschubkes.selnähmaschine vorgesehen ist, die eine Nadel und zwei auf den Faden einwirkende Vorrichtungen 44, 58 hat, wobei die Nadel in ihrer Längsrichtung in einer im wesentlichen waagerechten Ebene hin und her geht und jede der beiden auf den Faden einwirkenden Vorrichtungen nur in einer einzigen Ebene zwecks Zusammenarbeitens mit der Nadel ausschwingt. Infolge der winkligen Anordnungen der Tragwellen 49 und 61 (Fi.g. 3 und 7) ist für jede der beiden auf den Faden einwirkenden Vorrichtungen zur Herbeiführung der Stichbildung nur eine einfache Schwingbewegung erforderlich.
  • In Fig. 8 ist der Spreizer durch einen zweiten fadenführenden Greifer 8o ersetzt, wodurch eine Zweifadenm.aschine in eine Dreifadenmaschine umgewandelt wird. Wenn mit drei Fäden genäht wird, so wird der Faden T, an dem Hauptgreifer 44, anstatt für den Eintritt der Nadel 21 ausgezogen zu werden, von dem zweiten Greifer 8o. erfaßt, wodurch der Faden 7'p an dem Hauptgreifer 44 mit dem Faden T, an dem zweiten Greifer 8o verschlungen wird. Nach dieser Verkettung der beiden Fäden bietet der zweite Greifer seinen Faden T, üer Nadel für deren Eintritt dar, bevor letztere die Stoffteile durchsticht. Durch den einfachen Einsatz eines fadenführenden Greifers an Stelle eines Spreizers kann die beschriebene Maschine eine Dreifa-denüberwendlichnaht anstatt einer Zweifadenüberwendlichnaht herstellen.
  • Es ist ein Stichbil.definger vorgesehen, welcher über den Vorschubkesseln 4, 5 an der Nähstelle liegt und um den herum die Stiche gebildet und festgezogen werden, um ein Verzerren der Randkanten der zu nähenden Stoffteile auf ein Mindestmaß zu verringern. Dieser Stichbildefinger weist ein zugespitztes, im wesentlichen kegelförmiges Blatt 8r auf, das in eine plötzlich schräg verlaufende, den Greiferfaden einstellende Schulter 82 ausläuft, welche an dem oberen Teil der Schulter 82 einen Kamm 83 und an der Verbindungsstelle zwischen dem Blatt 8z und der Schulter 82 eine Rinne 84 sowie eine waagerecht hervorragende Nadelfadenschleife einstellende Flosse 85 hat, die eine gekrümmte, mit dem Faden in Eingriff tretende Kante 85' aufweist. Der Schaft 86 des Stichbildefingers ist durch zwei Schrauben 87 an einem Träger 88 befestigt, :der innerhalb des aufgebogenen Umfangsflansches des inneren Vorschubkessels 4 angebracht ist und durch zwei Schrauben 89 an einem Winkelarm 9.o (Fig. 8) gehalten wird, der an der Wand des Ständers befestigt ist. Der Träger 88 ist innerhalb des Blattes 81 des Stichbildefingers mit einem Schlitz 9r versehen, durch den hindurch die Nadel 2,1 hin und her geht. Der Stichbildefinger ist auf seiner unteren Fläche mit einem schräg verlaufenden Ausschnitt 92 versehen, der als Kantenführung wirkt, um,die Kanten der Stoffteile in einer vorher bestimmten Entfernung oberhalb der Nadel zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nähmaschine mit einem Gehäuse, das einen Ständer und einen überhängenden Maschinenarm hat, und mit Vorschubkesseln, die von dem Gehäuse getragen und außerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und mit einer Stichbildevorrichtung, @die eine von einer axial hin und her gehenden Nadelstange getragene Nadel und wenigstens einen von einer Welle. betragenen Schwinggreifer aufweist, @dadurch gekennzeichnet, daß -der Antrieb dieser Welle (49) unmittelbar von dem frei liegenden Ende der Nadelstange außerhalb des Gehäuses abgeleitet wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch z"dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Greiferwelle (49), die unmittelbar von dem frei liegenden Ende der Nadelstange (23) angetrieben wird, in einer waagerechten Ebene liegt und in ihrer Verlängerung -die die Achse der Nadelstange (2)3) enthaltende senkrechte Ebene unter einem spitzen Winkel schneidet.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch @r, dadurch gekennzeichnet, daß .die Längsachse eines Lenkers (53), welcher die Nadelstange (23) mit einem auf der Greiferwelle (49) sitzenden Schwingarm (52) verbindet, in' ihrer Verlängerung die die Achse der Nadelstange (23) enthaltende senkrechte Ebene im wesentlichen unter einem rechten Winkel schneidet, wenn sich die Nadelstange (23) am Ende ihres Hubes befindet.
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