DE4332431A1 - Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren - Google Patents

Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren, die über ein oberes und ein unteres, je­ weils aushängbares Flügelscharnier an der Türsäule einer Fahrzeugkarosserie angelenkt sind, wobei die beiden Flügel­ scharniere in einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind und wobei wenigstens eines der beiden Flügelscharniere mit einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen der Fahr­ zeugtüre ausgestattet ist.
Bei einer ersten bekannten Bauart einer Anlenkung für aus­ hängbare Kraftwagentüren ist die Türe über je ein oberes und ein unteres Flügelscharnier an der Türsäule angelenkt, wobei beide Flügelscharniere untereinander im wesentlichen gleichartig ausgebildet und jeweils mit einer eigenen Aus­ hängesicherung versehen sind.
Bei einer weiteren bekannten Bauart (EP-PS 0 218 837) einer Anlenkung für aushängbare Kraftwagentüren ist die Türe über ein einfaches oberes und ein mit einer Aushängesicherung versehenes unteres Flügelscharnier an der Türsäule ange­ lenkt und sind beide Flügelscharniere als tragende Schar­ niere ausgebildet, dahingehend, daß bei eingehängter Türe die einander zugewandten Gewerbeflächen sowohl des oberen als auch des unteren Scharnieres mittel- oder unmittelbar aufeinander aufliegen, was in der Praxis die Anwendung einer einfachen Gestaltung einer wartungsfreien Lagerung insbesondere im oberen einfach gestalteten Scharnier ausschließt. Die Aushängesicherung ist bei dieser Bauart zwar ausschließlich dem unteren Flügelscharnier zugeordnet, setzt aber die Verwendung einer bestimmten, weniger ge­ bräuchlichen Ausführungsform der Scharnierlagerung voraus.
Neben der Notwendigkeit hinsichtlich des unteren Scharnieres eine weniger gebräuchliche Bauart der Scharnierlagerung verwenden zu müssen haftet der bekannten Bauart einer Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren der Nachteil an, daß eine praktikable Gestaltung der wartungsfreien Scharnierlagerung hinsichtlich des oberen Scharnieres nicht er­ reichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine gegen unbeab­ sichtigtes Aushängen gesicherten Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren zu schaffen, die auf der einen Seite eine wartungsfreie Lagerung der Scharnierstifte beider Flügel­ scharniere gewährleistet und auf der anderen Seite bei einfachster Ausgestaltung der Scharniere ein einfaches, leichtes sowie hinsichtlich der Lagerbuchsen aus wartungs­ freiem Lagermaterial beschädigungsfreies Ein- und Aushängen der Fahrzeugtüre gewährleistet und dabei eine lediglich hinsichtlich eines Scharnieres eine Ausstattung mit einer Aushängesicherung erfordert, wobei hinsichtlich der Gestal­ tung der Aushängesicherung Konstruktionsfreiheit bestehen soll, dahingehend, daß jede in irgendeiner bekannten und bewährten Weise gestaltete Aushängesicherung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die türseitigen und die türsäulenseitigen Scharnierflügel bezüglich ihrer einander zugewandten Gewer­ beflächen mit unterschiedlichen gegenseitigen Abständen einerseits an der Türe und andererseits an der Türsäule angeordnet bzw. befestigt sind.
Aus einer solchen Anordnung der jeweiligen Scharnierflügel der beiden die Türanlenkung bildenden Flügelscharniere folgt, daß bei eingehängter Türe lediglich die einander zugewandten Gewerbeflächen der Scharnieraugen des einen Flügelscharnieres in axialer Richtung aufeinander aufliegen und damit die Türe in vertikaler Richtung lediglich über dieses Flügelscharnier an der Fahrzeugkarosserie abgestützt ist, während die einander zugewandten Gewerbeflächen der Scharnieraugen des anderen Flügelscharnieres zwischen sich einen insbesondere spaltförmigen Freiraum einschließen, derart, daß selbst unter Einsatz einer Kragenbuchse als wartungsfreie Lagerung noch eine Berührungsfreiheit erhal­ ten bleibt. Insgesamt sieht die Erfindung somit vor, daß eines der beiden Flügelscharniere als reines radiales Füh­ rungs- und das andere Flügelscharnier als kombiniertes axia­ les Trag- und radiales Führungslager ausgebildet ist.
Eine solche Verteilung der Lagerkräfte gestattet es den Scharnierstift in beiden Flügelscharnieren mittels herkömm­ licher Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial war­ tungsfrei zu lagern, da insbesondere hinsichtlich des als radiales Führungslager einfach gestalteten Flügelscharnie­ res eine eventuelle Beschädigung des Kragens der gegebenen­ falls als Kragenbuchse ausgeführten Lagerbuchse in dem als einfaches Flügelscharnier ausgeführten Scharnier keinen Einfluß auf deren Lagerungsqualität hat, so daß auch das Wiedereinhängen einer ausgehängten Türe problemlos aus­ führbar bzw. wiederholbar ist.
Hinsichtlich des einfach gestalteten Flügelscharnieres sollte insbesondere vorgesehen sein, daß der in der einen Scharnierhälfte des einfachen Flügelscharnieres, z. B. mit­ tels einer Umfangsrändel, drehsicher und gegen axiales Wan­ dern gesichert aufgenommene Scharnierstift an seinem freien Stirnende mit einem konischen, ballig abgerundeten Stirn­ ende versehen ist, um ein möglichst gleitendes Einführen des Scharnierstiftes in die Lagerauskleidung des Scharnier­ auges des anderen Scharnierflügels zu gewährleisten. In Verbindung mit einer balligen oder konischen Ausführung des freien Scharnierstiftendes kann zusätzlich und weiterhin auch vorgesehen sein, daß das den Scharnierstift beim Ein­ hängen der Türe aufnehmende Scharnierauge und gegebenen­ falls auch die dieses auskleidende Buchse aus wartungs­ freiem Lagermaterial mit einer konisch erweiterten Einlauf­ führung versehen sind.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist dabei vor­ gesehen, daß beide Flügelscharniere als einfache Scharniere ausgebildet sind, bei denen der Scharnierstift jedes Flü­ gelscharnieres jeweils im Scharnierauge der einen, vorzugs­ weise der aushängbaren Scharnierhälfte, insbesondere ver­ mittels einer Umfangsrändel, drehsicher und gegen axiales Wandern gesichert festgelegt und in der anderen Scharnier­ hälfte vermittels einer Lagerbuchse in einer wartungsfreien Lagerung aufgenommen ist.
In einer zweiten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß eines der beiden Flügelscharniere als einfaches Flügel­ scharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels festgelegtem Scharnierstift und einer Auskleidung aus war­ tungsfreiem Lagermaterial versehenem Scharnierauge des an­ deren Scharnierflügels ausgebildet ist und daß das andere Flügelscharnier als untrennbares, komplett in ein am einen Türanordnungsteil, vorzugsweise der Türsäule angeordnetes Tragteil einhängbares Flügelscharnier ausgebildet ist, der­ art, daß beim Wiedereinhängen der Türe das komplette un­ trennbare Scharnier samt dem Scharnierstift und dessen La­ gerung auf das Tragteil aufsetzbar ist. Hierbei weist der Scharnierstift einen axialen, die Scharnierhöhe nach unten überragenden Fortsatz auf, über welchen er bei eingehängter Türe mit einer Bohrung im Tragteil in formschlüssigen Ein­ griff steht.
Generell ist die Erfindung nicht auf eine einzige Anord­ nungsweise der Scharnierflügel bzw. der Flügelscharniere beschränkt, d. h. das die Abstützung der Türe in axialer Richtung bildende Flügelscharnier kann entweder als oberes oder als unteres Scharnier eingesetzt werden. In einer be­ vorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlenkung ist jedoch vorgesehen, daß das die Abstützung der Türe in axia­ ler Richtung bildende Flügelscharnier als unteres Scharnier eingesetzt wird. In Verbindung damit sieht die Erfindung ferner vor, daß die Aushängesicherung dem die Abstützung der Türe in vertikaler Richtung übernehmenden Flügelschar­ nier zugeordnet ist.
Daraus ergibt sich eine erste Verwirklichungsform dahin­ gehend, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnier­ flügels bleibend und drehsicher aufgenommenem Scharnier­ stift und mit im Scharnierauge der anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgebildet ist. In Verbindung damit ergibt sich eine besonders einfache Verwirklichungsform weiter da­ raus, daß auch das untere Scharnier als einfaches aushäng­ bares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Schar­ nierflügels vermittels einer Umfangsrändel bleibend und drehsicher aufgenommenem Scharnierstift und mit im Schar­ nierauge der anderen Scharnierflügels bleibend aufgenomme­ ner Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial aus­ gebildet ist, und daß lediglich dem unteren Scharnier eine vorteilhafterweise als Bajonettsicherung ausgestaltete Aus­ hängesicherung zugeordnet ist.
Eine weitere Verwirklichungsform sieht ebenfalls vor, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügel­ scharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufgenommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge der anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagerma­ terial ausgebildet ist, wobei jedoch das untere Scharnier einen im einen Scharnierflügel bleibend gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert und wartungsfrei gelagerten Scharnierstift und ein auf einen das Scharnierauge des einen Scharnierflügels überragenden Fortsatz des Scharnier­ stiftes aufsetzbares sowie mit diesem drehsicher verbindba­ res Scharnierauge des anderen Scharnierflügels umfaßt.
Eine dritte Verwirklichungsform sieht gleichfalls vor, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügel­ scharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufgenommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagerma­ terial ausgebildet ist, wobei der Scharnierstift vermittels einer wartungsfreien Lagerung in einem mittleren Scharnier­ auge des einen Scharnierflügels gelagert und in einem obe­ ren Scharnierauge des anderen Scharnierflügels vermittels einer Umfangsrändel drehsicher festgelegt ist sowie vermit­ tels eines das mittlere Scharnierauge nach unten überra­ genden Fortsatzes in ein abnehmbares unteres Scharnierauge des anderen Scharnierflügels eingreift.
Die dem einen, insbesondere dem unteren Flügelscharnier zugeordnete Aushängesicherung kann in irgendeiner hierfür bekannten und geeigneten Gestaltungsform ausgebildet sein.
Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß die Aushängesiche­ rung durch eine gegen die außenliegende Gewerbefläche des Scharnierauges des aushängbaren Scharnierflügels abgestütz­ te zum Scharnierstift koaxial ausgerichtete Verschraubung gebildet ist oder daß die Aushängesicherung durch eine Ba­ jonettverriegelung gebildet ist, derart, daß am einen und am anderen Scharnierflügel wechselweise angeordnete Vor­ sprünge und Ausnehmungen über den Betriebsschwenkwinkel des Scharnieres hin formschlüssig ineinandergreifen.
Ebenso kann auch vorgesehen sein, daß die Aushängesicherung durch ein in der aushängbaren Scharnierhälfte angeordnetes und radial zur Scharnierachse ausgerichtetes sowie in sei­ ner Wirklage formschlüssig mit dem Scharnierstift zusam­ menwirkendes Sicherungsmittel gebildet ist.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß die Aushängesi­ cherung durch ein in dem der aushängbaren Scharniereinheit zugeordneten Tragteil angeordnetes und radial zur Schar­ nierachse ausgerichtetes sowie in seiner Wirklage form­ schlüssig mit dem Scharnierstift zusammenwirkendes Siche­ rungsmittel gebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschrei­ bung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Türanlenkung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines eine Türanlenkung bildenden Scharnierpaares;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des unteren Flügelscharnieres;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs­ form eines eine Türanlenkung bildenden Scharnier­ paares;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungs­ form eines eine Türanlenkung bildenden Scharnier­ paares.
Eine Kraftwagentüre 1 ist vermittels eines oberen 2 und eines unteren Flügelscharnieres 3 um eine im wesentlichen vertikale Scharnierachse schwenkbar an einer Türsäule 4 der Fahrzeugkarosserie 5 angelenkt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist dabei vorgesehen, daß beide Flügelscharniere 2 und 3 als einfache Scharniere ausgebildet sind, bei denen der Scharnierstift 6 bzw. 7 je­ des der beiden Flügelscharniere 2 und 3 jeweils im Schar­ nierauge 8 bzw. 9 des einen, im gezeigten Ausführungsbei­ spiel an dem aushängbaren Scharnierflügel 10 bzw. 11, ins­ besondere vermittels einer Umfangsrändel 12, drehsicher und gegen axiales Wandern gesichert aufgenommen und in der an­ deren Scharnierhälfte 13 bzw. 14 vermittels einer Lager­ buchse 15 aus wartungsfreiem Lagermaterial aufgenommen ist. Die Aushängesicherung ist als über den Betriebsschwenkwinkel des Flügelscharnieres hin wirksame Bajonettverriegelung gestaltet und am unteren Flügelscharnier 3 angeordnet sowie dadurch gebildet, daß einem am einen Scharnierflügel 11 angeordneten bezüglich der Scharnierachse radialen Vor­ sprung 30 eine am anderen Scharnierflügel 13 ausgebildete radiale Ausnehmung 32 zugeordnet ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dabei vorgesehen, daß das obere 2 der beiden Flügelscharniere 2 und 3 als einfaches Flügelscharnier mit im Scharnierauge 8 des einen Scharnierflügels 10 festgelegtem Scharnierstift 6 und einer Auskleidung 15 aus wartungsfreiem Lagermaterial versehenem Scharnierauge 10 des anderen Scharnierflügels 13 ausgebil­ det ist und daß das andere Flügelscharnier 3 als trennbares Flügelscharnier ausgebildet ist, wobei der Scharnierstift 7 vermittels einer Lagerbuchse 20 wartungsfrei und frei drehbar im Scharnierauge 9 des einen, an der Türsäule 4 befestigten Scharnierflügels 14 aufgenommen und mittels eines Bundes 21 einerseits und einer Sicherungsscheibe 22 andererseits gegen axiales Wandern gesichert ist. Der Scharnierstift 7 weist einen seinen Bund 21 in axialer Richtung überragenden Fortsatz 23 auf, mittels dessen er bei eingehängter Türe 1 in die Scharnieraugenbohrung 24 des anderen Scharnierflügels 14 eingreift. Als Aushängesiche­ rung ist ein zum Scharnierstift koaxial ausgerichteter Schraubenbolzen 25 vorgesehen, der zum einen in eine Axi­ albohrung des Scharnierstiftes 7 eingreift und zum anderen über seinen Schraubenkopf 27 auf der außenliegenden Gewer­ befläche 28 des Scharnierauges 9 der aushängbaren Schar­ nierhälfte aufliegt.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist dabei vorgesehen, daß das obere 2 der beiden Flügelscharniere 2 und 3 als einfaches Flügelscharnier mit im Scharnierauge 8 des einen Scharnierflügels 10 festgelegtem Scharnierstift 6 und einer Auskleidung 15 aus wartungsfreiem Lagermaterial versehenem Scharnierauge 10 des anderen Scharnierflügels 13 ausgebil­ det ist und daß das andere Flügelscharnier 3 als untrennba­ res, komplett in ein am einen Türanordnungsteil, hier der Türsäule 4 angeordnetes Tragteil 16 einhängbares Flügel­ scharnier ausgebildet ist, derart, daß beim Wiedereinhängen der Türe 1 das komplette untrennbare Scharnier 3 samt dem Scharnierstift 7 und dessen Lagerung 17 auf das Tragteil 16 aufsetzbar ist. Zur geführten Aufnahme des Flügelschar­ nieres 3 am Tragteil 16 ist der Scharnierstift 7 mit einem das mittlere Scharnierauge des Flügelscharnieres 3 überra­ genden Fortsatz 18 versehen, der bei eingehängter Türe 1 in eine zugehörige Ausnehmung 19 des als durch Vermittlung einer Verschraubung 40 ansetzbares Teil ausgebildeten Trag­ teiles 16 eingreift.
Der Fortsatz 18 besteht aus einem einseitig konisch ausge­ bildeten Bund 28 und einem sich an diesen anschließenden zylindrischen Teil 29, wobei der konische Bund 28 mit sei­ nem konischen Teil eine Einführhilfe und mit seiner radia­ len Fläche eine Abstützung des zweiten Scharnierflügels gegen axiales Wandern bildet.
Das in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Variante zur Ausführungsform nach Fig. 5 dar.

Claims (18)

1. Anlenkung aushängbarer Kraftwagentüren, die über ein oberes und ein unteres, jeweils aushängbares Flügel­ scharnier an der Türsäule einer Fahrzeugkarosserie an­ gelenkt sind, wobei die beiden Flügelscharniere in einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind und wobei wenigstens eines der beiden Flügelscharniere mit einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen der Fahr­ zeugtüre ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitigen und die türsäulenseitigen Scharnierflü­ gel bezüglich ihrer einander zugewandten Gewerbeflächen mit unterschiedlichen gegenseitigen Abständen einer­ seits an der Türe und andererseits an der Türsäule an­ geordnet sind.
2. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstifte beider Flügelscharniere im einen Scharnierflügel drehsicher und gegen axiales Wandern gesichert festgelegt und in der anderen Scharnierhälfte vermittels einer wartungsfreien Lagerung aufgenommen ist.
3. Anlenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scharnierstift jeweils im einen Scharnier­ flügel der Flügelscharniere bleibend angeordnet ist.
4. Anlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die wartungsfreie Lagerung, insbesondere eine Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial, des Scharnierstiftes jeweils im Scharnierauge des aushäng­ baren, insbesondere des türseitigen Scharnierflügels angeordnet ist.
5. Anlenkung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die wartungsfreie Lagerung, insbesondere eine Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial, des Scharnierstiftes jeweils im Scharnierauge des karosse­ rieseitigen Scharnierflügels angeordnet ist.
6. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eines der beiden Flügelscharniere als einfaches Flügelscharnier, dessen beide Scharnierflügel je ein Scharnierauge aufweisen, und das andere als komplett vormontiertes, in ein insbesondere karosserie­ seitig und bleibend angeordnetes Tragteil einhängbares Flügelscharnier ausgebildet ist, derart, daß das komp­ lette Scharnier samt Scharnierstift und seiner Lagerung auf ein insbesondere an der Türsäule befestigtes Trag­ teil aufsetzbar ist.
7. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Scharnierstift der einen Schar­ nierhälfte eine konische und ballig abgerundete Ausbil­ dung seines freien Stirnendes aufweist.
8. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mit der wartungsfreien Lagerung für den Scharnierstift ausgestattete Scharnierauge bzw. die darin angeordnete Lagerbuchse aus einem wartungs­ freien Lagermaterial einen konisch erweiterten Einfüh­ rungsbereich für den Scharnierstift aufweist.
9. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufge­ nommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lager­ buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgebil­ det ist.
10. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das obere und das untere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufgenommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge der anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lagerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgebildet sind, und daß lediglich dem unteren Scharnier eine Aushängesicherung zugeordnet ist.
11. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufge­ nommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener La­ gerbuchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial aus­ gebildet ist und daß das untere Scharnier einen in dem Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend war­ tungsfrei sowie gegen Wandern in axialer Richtung ge­ sichert gelagerten Scharnierstift und ein auf dessen das Scharnierauge des einen Scharnierflügels überra­ gendes freies Ende aufsetzbares Scharnierauge des an­ deren Scharnierflügels umfaßt.
12. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufge­ nommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge des anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lager­ buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgebil­ det ist und daß das untere Scharnier als untrennbares Scharnier ausgebildet und als komplettes Bauteil beim Wiedereinhängen der Türe lediglich auf ein am anderen Türanordnungsteil befestigtes Tragelement aufsetzbar ist.
13. Anlenkung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Flügelscharnier bei eingehängter Türe in vertikaler Richtung auf dem karosserieseitig befestig­ ten Tragteil abgestützt ist und vermittels eines seine Scharnierhöhe nach unten überragenden Fortsatzes des Scharnierstiftes mit einer Bohrung im karosserieseitig befestigten Tragteil im formschlüssigen Eingriff steht.
14. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Scharnier als einfaches aushängbares Flügelscharnier mit im Scharnierauge des einen Scharnierflügels bleibend und drehsicher aufge­ nommenem Scharnierstift und mit im Scharnierauge der anderen Scharnierflügels bleibend aufgenommener Lager­ buchse aus einem wartungsfreien Lagermaterial ausgebil­ det ist und daß das untere Scharnier als trennbares Scharnier ausgebildet ist, bei dem der Scharnierstift vermittels einer wartungsfreien Lagerung in einem mitt­ leren Scharnierauge des einen Scharnierflügels gelagert und in einem oberen Scharnierauge des anderen Schar­ nierflügels vermittels einer Umfangsrändel drehsicher festgelegt ist sowie vermittels eines das mittlere Scharnierauge nach unten überragenden Fortsatzes in ein abnehmbares unteres Scharnierauge des anderen Schar­ nierflügels eingreift.
15. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängesicherung durch eine gegen die außenliegende Gewerbefläche des Scharnier­ auges des aushängbaren Scharnierflügels abgestützte zum Scharnierstift koaxial ausgerichtete Verschraubung gebildet ist.
16. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängesicherung durch eine Bajonettverriegelung gebildet ist, derart, daß am einen und am anderen Scharnierflügel wechselweise angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen über den Betriebsschwenk­ winkel des Scharnieres hin formschlüssig ineinander­ greifen.
17. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängesicherung durch ein in der aushängbaren Scharnierhälfte angeordnetes und ra­ dial zur Scharnierachse ausgerichtetes sowie in seiner Wirklage formschlüssig mit dem Scharnierstift zusammen­ wirkendes Sicherungsmittel gebildet ist.
18. Anlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushängesicherung durch ein in dem der aushängbaren Scharniereinheit zugeordneten Tragteil angeordnetes und radial zur Scharnierachse ausgerichtetes sowie in seiner Wirklage formschlüssig mit dem Scharnierstift bzw. einem axialen Fortsatz des Scharnierstiftes zusammenwirkendes Sicherungsmittel gebildet ist.
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