DE432997C - Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren

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DE432997C
DE432997C DEG60402D DEG0060402D DE432997C DE 432997 C DE432997 C DE 432997C DE G60402 D DEG60402 D DE G60402D DE G0060402 D DEG0060402 D DE G0060402D DE 432997 C DE432997 C DE 432997C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündmagnet für Verbrennungsmotoren. Bei Magnetzündmaschinen für Verbrennungsmotoren ist es bekannt, Ringmagnete zu verwenden und diese aus Ringsegment ähnlichen Lamellen zusammenzusetzen, die sich mit gleichnamigen Polen 'von entgegengesetzten Seiten her überdecken.
  • Das Wesentliche bei der Erfindung ist die Ausgestaltung eines aus Lamellen zusammengesetzten Mägnetringes als umlaufendes Feld gegenüber einem stillstehenden Anker, indem die einzelnen Magnetlamellen je etwas mehr als einen Halbring bilden und sich mit ihren Polen überdecken, so daß ein völlig kreisrundes Magnetfeld entsteht. Diese Ausbildung ermöglicht sehr einfachen Antrieb durch Ansetzung eines Feldmagneten an irgendeinem umlaufenden Motorteile, wie insbesondere auch auf dem Kopfe eines um seine Achse umlaufenden Zylinders, und dabei fallen infolge Stillstehens des Ankers verwickelte Stromzuleitungen zu diesem fort. Zugleich wird auf kleinem Raum durch die neue Form des Feldmagneten starke Magnetwirkung und entsprechend starke Zündwirkung unterbringbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich ferner, indem der Anker und gegebenenfalls ein Kondensa' or an einem Drehschieber gelagert sind, der somit eine Vorstellung des Zündzeitpunktes ermöglicht und außerdem von Öffnungen durchbrochen ist, durch die die Verbrennungsluft zum Motor strömt. Auf diese Weise ergibt sich einfache Handhabung der beiden für den Betrieb wichtigen Regelungen der Verbrennungsluft und des Zündzeitpunktes, und zwar unter Aufrechterhaltung der vollen Wirksamkeit des Zündfunkens bei allen Regelungslagen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Einzelheiten, und zwar ist Abb. i Längsschnitt des Zylinderkopfes eine um seine Achse umlaufenden Motorzylinders mit aufgesetztem Zündmagneten, Abb. a Einzelansicht von flachen Magnetsegmenten, Abb. 3 Schnitt hochkant stehender Magnetsegmente, die sich einer ähnlichen Gesamtform einpassen.
  • Der Feldmagnet besteht aus einzelnen etwas über halbkreisförmigen Stahlsegmenten oder Lamellen i" ib, die abwechselnd mit gleichnamigen Polen sich von entgegengesetzten Seiten her überlappen, so daß sie einen lamellierten, von Schlitzen durchbrochenen Ringkörper bilden; beliebige nicht dargestellte Verbolzungen oder sonstige Verbindungen, halten dieses Ganze unter sich zusammen und verbinden es mit einem Tragring 2, der oben auf einem um seine Längsachse umlaufenden Motorzylinder 3 aufgesetzt ist. Ein den Zylinder umgebendes Gehäuse 4, das einen Ringschieber 5 zum Steuern der Ein- und Auslaßöffnungen enthält, trägt eine feststehende Kappe 6 und dient gleichzeitig mittels Kugellagers 7 zur Lagerung des Zylinders 3, indem es einen durch Rippen mit diesem verbundenen Tragring 6 abstützt, der zugleich den Magnettragring 2 trägt.
  • In der Klappe 6 ist ein hohl aus zwei Teilen zusammengesetzter Drehschieber 9 gelagert, der in sich einen Kondensator io aufnimmt und dem Motorzylinder zugekehrt den Magnetanker i i trägt.
  • Der Anker ii trägt als Verlängerung gegen den Zylinder hin einen kegelartig ausgestalteten Vergaserkopf 2o, und eine Mittelbohrung 21 leitet diesen dem Brennstoff zu. Unter 'dem Vergaserkopf 2o ist im Zylinderboden eine Zündkerze 1g eingesetzt, und ein in der Bohrung 21 liegender Stift 18 dient für diese als Stromzuleitung. Der Verbrennungsluftstrom tritt durch Öffnungen 22 der Kappe 6 und Öffnungen 23 des Drehschiebers 9 in den Innenraum, zwischen den Magnetlamellen hindurch an den Anker und zum Tragring 2 und dann zwischen Zylinderboden und Tragring 8 hindurch zum Ringschieber 5 und zum Zylinder; dieser Luftstrom kühlt also die Magnetstelle und ist durch Drehen des Drehschiebers 9 regelbar. Der Drehschieber regelt dabei zugleich, da an ihm der Anker und der übliche Unterbrecher mit befestigt sind, auch den Zündzeitpunkt.
  • Der Drehschieber 9 ist f^rner zur Regelung des Brennstoffzuflusses ausgebildet, indem an den Brennstoffkanal 21 ein radialer Kanal 24 mit einer kurzen Ringrinne angeschlossen ist, die einem Brennstoffzulaufstutzen 25 der Kappe6 gegenüberliegt und derart mit abnehmender Tiefe ausgebildet ist, daß sie bei verschiedenen Drehlagen des Drehschiebers 9 verschiedene Brennstoffdurchlaßqeerschnitte ergibt.
  • Endlich ist der Drehschieber 9 auch zur Scbmierölregelung mit herangezogen, indem er gegenüber einem Schmierölstutzen 26 gleichfalls eine kurze Ringrinne abnehmender Tiefe und im Anschluß an diese einen Kanal 27 aufweist, der das Schmieröl auf das Kugellager 7 tropfen läßt, von @,vo es durch den Ringschieber 5 zum Zylinder geht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 kann alles unverändert bleiben, nur ist gezeigt, wie die Magnetlamellen i,, 1b hier als hochlzzant stehende Rohrstücke ausgebildet sind. Diese Ausführungsform kann vorteilhaft sein, wo andere räumliche Verhältnisse eine achsiale Hindurchführung von Kühlluft durch die Magnetlamellen erwünscht machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündmagnet für Verbrennungsmotor<-n mit Zusammensetzung aus' ringsegmentähnlichen und sich mit gleichnamigen Polen von entgegengesetzten Seiten her überdeckenden Feldmagnetlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Feldmagnetlamellen (i" ib) je in der Gestalt von etwas mehr als einem Halbring ausgebildet, durch Überdeckung der Pole von entgegengesetzten Seiten her zu einem Magnetring zusammengeschlossen und auf einen um seine Achse rotierendenMotorzylinder (3) aufgesetzt sind, während der Magnetanker (ii) stillsteht.
  2. 2. Zündmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stillstehende Ankez (ii) und gegebenenfalls ein Kondensator (io) auf der vom Zylinder entfernt liegenden Seite des Ankers an einem Drehschieber (9) gelagert sind, der zur Zündzeitpunktverstellung dient und von Öffnungen (23) durchbrochen ist, durch dte die Verbrennungsluft regelbar zum Motor strömt.
DEG60402D 1924-01-01 1924-01-01 Zuendmagnet fuer Verbrennungsmotoren Expired DE432997C (de)

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DE (1) DE432997C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853001C (de) * 1938-02-05 1952-10-20 Bosch Gmbh Robert Pendelmagnetzuender fuer Brennkraftrammen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853001C (de) * 1938-02-05 1952-10-20 Bosch Gmbh Robert Pendelmagnetzuender fuer Brennkraftrammen

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