DE736712C - Umlaufende Brennkraftmaschine in Boxeranordnung - Google Patents

Umlaufende Brennkraftmaschine in Boxeranordnung

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DE736712C
DE736712C DER107870D DER0107870D DE736712C DE 736712 C DE736712 C DE 736712C DE R107870 D DER107870 D DE R107870D DE R0107870 D DER0107870 D DE R0107870D DE 736712 C DE736712 C DE 736712C
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Germany
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internal combustion
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disk
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DER107870D
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Hugo Ruppe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/02Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Umlaufende Brennkraftmaschine in Boxeranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Brennkraftmaschine in Boxeranordnung, ,insbesondere für den Einbau zwischen die Speichen eines Fahrzeugrades, bei der die von der Pleuelstange beeinfiußten Exzenter auf einer um die feststehende Radachse drehbaren, mit einem Zahntrieb versehenen Hülse befestigt sind.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art ,ist die die Exzenter tragende Hülse mittels Kugellagern im Motorgehäuse beiderseitig gelagert, während die Achse, welche zur Versteifung der Vorderradgabel dient, durch die hohle Büchse hindurchgesteckt ist. Im übrigen ist sie nach Art der Konuslager beim Fahrradmotor im Maschinengehäuse nochmals gelagert. Die bekannte Ausführung ermöglichst keine so schmale Durchbildung der Teile, daß sie in einer normalen Vorderrad-Babel gelagert werden können. Ferner ist es bei den bekannten Maschinen schwierig, das schädliche Volumen des Kurbelgehäuses des Zweitaktmotors im Vergleich zum Hubvolumen gering zu halten.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe. gestellt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Hülse unmittelbar durch Nadellager auf der feststehenden Radachse ruht und innerhalb des Kurbelgehäuses neben dem Doppelexzenter eine Scheibe als Träger des Nockens für die Magnetzündung, eine mit Rippen versehene Scheibe als Träger des Magnetringes für die Zündeinrichtung und einen axial verschiebbaren, federbelasteten Flachdrehschieber für die Gassteuerung trägt.
  • Bei .einer derartigen Ausbildung der Maschine ist ,eine einwandfreie Lagerung der Teile in einer normalen Vorderradgabel ermöglicht und gleichzeitig erreicht, .daß die im Kurbelgehäuse untergebrachten Mittel zur Gassteuerung und Zündung als Gasverdrängerstücke dienen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen als Ausführungsbeispiel ein Fahrradhilfsmotor dargestellt ist.
  • Es zeigt: Fig. i einen Schnitt durch den iHotor nach der rechtwinkligen Schnittlinie I-1 der Fig. 5, wobei beide Schnittflächen in einer Ebene dargestellt sind, Fig.2 das Triebwerk des Motors nach Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht nach III-III der Fig. 2, Fig. q. den Zylinderkopf in Ansicht von oben, Fig. 5 den Motor nach V-V der Fig. i, Fig.6 den Motor in ein Vorderrad eingebaut, Fig.7 das Schema des Zahnradgetriebes und die Kupplungseinrichtung in vergrößertem Maßstab und Fig.8 das Schema der elektrischen Einrichtung des Motors.
  • i ist die Vorderradgabel eines normalen Tourenrades mit einem Abstand der Gabelscheiden an der Radachse von z. B. 95 mm. 2 ist die Radachse, die, wie bei .einem normalen Rad, zur Versteifung der Vorderradgabel dient. Hier dient sie gleichzeitig als Achse für das doppelte Nadellager 3. Auf dem Nadellager 3 läuft eine Achshülse q., die am linken Ende als Zahntrieb 5 ausgebildet ist (s. Fig. 2). Stoßscheiben 6 begrenzen die Achshülse q. in ihrer normalen Verschiebbar-]zeit. Ferner begrenzen sie im Verein mit dem in der Mitte der-Achse angeordneten Achsbund 7 die Achsnadel in ihrer axialen Beivegung. Zu beiden Seiten stoßen an die Stoßscheiben 6 Kugellager 8, die das Motorgehäuse9, io tragen, an dem die .Speichenringe i i, i2 sitzen, die gleichzeitig von den Motorengehäuseschrauben 13 mitgehalten "werden. Am Umfang des Motorgehäuses sind einander gegenüberliegend die Zylinder 14., 14 angeordnet und im rechten Winkel dazu ebenfalls einander gegenüberliegend das Gehäuse für die Zündstromspule 15 und das Gehäuse für die Lichtstromspule 16. 17 bedeutet den Unterbrecher für die Zündeinrichtung (s. Fig.8).
  • Das Triebwerk des Motors besteht (s: Fig. 2, 3, 5) aus der Achshülse 4., einem Doppelexzenter 18, mit den Scheiben i 9 und 2o aus Leichtmetall, die durch Schrauben 23 fest verschraubt sind. Ferner ruht auf der Buchse 4. ein die Gaszufuhr regelnder Flachdrehschieber 27. Die Scheibe 2o dient als Träger des Magnetringes 22 und ist mit entgegen der Drehrichtung gebogenen Rippen 21 versehen, die ein Turbogebläse bilden. Dabei bewegt sich der Gasstrom auf dem durch Pfeile angedeuteten Wege. 2.1 ist ein in den 'Iagnetring eingesetztes Füllstück (s. Fig. 3 i zum Ausbalancieren des -Magnetringes 22 aus antimagnetischem lL--tall und wird, ebenso wie der Magneiring selbst, durch Schrauben 25 an der Scheibe 2o festgehalten. Die Achshülse .l trägt einen Längskeil28, auf dem der Doppele:>zenter i8 mit den beiden Scheiben 19, 2o festgepref3t ist, während der Drehschieber 27 axial leichtverschiebbar ist und durch die Feder 25' gegeit die Motorgehäusewand gedrückt wird, um eine Abdichtung zu bewirken. Die Achshülse .;. mit dem Doppelexzenter 18 ersetzt die übliche Kurbelwelle des Motors, während der -Magnetring 22 gleichzeitig als Schi; tingrad dient. Der Zahntrieb 5 ist das Kraftabgabeelement des Motors. Der Drehschieber 27 hat auf verschiedenen Durchmessern zwei einander gegenüberliegende konzentrische Schlitze 29, die mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen 30 in der Motorgehäusewand der Gebäusehälfte i o zusammenarbeiten und die Gaszufuhr in das Kurbelgehäuse steuern. Diese Schlitze liegen deshalb auf verschiedenen Durchmessern, damit bei jeder Umdrehung des Drehschiebers nur eine einmalige Gaszufuhr erfolgt. Die bogenförmigen Längen der Schlitze im Drelischieber und im Gehäuse sind so bemessen, daß die Gäseintrittsdauer etwa i So beträgt, wobei: die Schlitze 29 im Drehschieber 27 so dimensioniert sind, daß trotz ihrer verschiedenen Anordnung der Drehschieber ausbalanciert bleibt. Die Pleuelstangen 31 sind auf der einen Seite mit entsprechend großen Augen versehen und sitzen mittels Kugeln auf dem Doppelexzenter i S. Die Kugeln werden (s. Fig. 5) durch besonders ausgebildete Korbringe im dargestellten Abstand voneinander gehalten.
  • An der Gehäusehälfte i o sitzt (s. Fig. i, rechte Seite) eine ringförmige Leiste 32, an die sieh eine feststehende Scheibe 3.1 anlegt, die lose auf der Radachse 2 sitzt und z. B. durch eine sternförmige Blattfeder 35 angedrückt wird und mit Knaggen durch eine Strebe 5.4 festgehalten wird. An der Berührungsstelle ist ein ringförmiger Filzring 33 in die Scheibe 34. eingelassen. Zwischen Gehäusewand io, Ringleiste32 und Scheibe wird so ein Ringkanal gebildet, in den ein Rohrstutzen 39 (s. Fig. 5 und 6mündet, an dem anderseits der Vergaser 4.3 .angebracht ist (s. Fig.6).
  • Um die ringförmige Leiste 32 herum ist dadurch ein zweiter Ringkanal gebildet, daß die Scheibe 34 an ihrem Umfange ,ebenfalls eine Ringleiste 36 mit einem Filzring 37 besitzt, der in dem Hohlraum einer entsprechenden Ringleiste des Motorgehäuses eingreift; in diesem zweiten Ringkanal ist ein Metallring 41 (s. l'ig. i) isoliert am Motorgehäuse befestigt, der mit der Lichtstromspule in Verbindung steht. Die Scheibe 34 trägt einen als Stromabnehmer für die Lampe dienenden isolierten Kontakt 40 (s. Fig.4), der auf dem Ring 41 schleift.
  • Der Antrieb vom Motor auf das Rad erfolgt mittels Zahnräder, deren konstruktive Ausbildung aus Fig. i ersichtlich ist, deren gegenseitige Lage aber schematisch in Fig. 7 dargestellt ist. 5 ist der Zahnbetrieb auf der Achsernhülse 4 des Triebwerks, der in ein Zahnrad 44 eingreift, das mit einem kleineren Rad 46 starr verbunden ist. Dieses Doppelrad 44/46 ist auf einem Zapfen 45 drehbar, der mittels Flansch in die Gehäusehälfte g eingepreßt ist. Dieser Zapfen 45 trägt am Ende .einen Sprengring, der das Abgleiten des Doppelrades verhindert. In das kleine Rad 46 greift das Zahnrad 47 ein (liegt in der Fig. i unterhalb der Achse 2, da in einer um 9o° versetzten Ebene dargestellt), das auf einer Welle 48 befestigt ist, die durch die Wand des Gehäuseteiles 9 nach außen hindurchgeführt ist und dort ein Zahnri.tzel49 trägt. Dieses Zahnritzel49 greift in ein Zahnrad 5o ein, das lose auf der Radachse 2 sitzt, durch eine Mutter 42 auf der Radachse gesichert ist und sich mittels Kugeln und Kugelringe 56 gegen das Motorgehäuse abstützt. Das Zahnrad 5o ist mittels Schrauben oder Nieten 52 an einer Rillenscheibe 51 befestigt. Um die Rillenscheibe 51 herum ist ein zusammen mit der Rillenscheibe :als Kupplungseinrichtung dienendes Stahldraht-, band 53 herumgelegt, dessen eines Ende an einer mit der Radgabel verbundenen Strebe 54 und dessen anderes Ende an einem Hebel befestigt ist, der durch einen Bowdenzug schwenkbar ist.
  • " Die Wirkungsweise der vorbeschrlebenen Einrichtung ist folgende: Steht das Fahrrad still, so wird die Drehung des Triebwerkes mittels des Doppelrades 44/46 und des Zahnrades 47 auf den Zahntrieb 49 übertragen, der durch das Zahnrad 5o die Rollenscheibe 51 in Drehung versetzt. Wird nun die Rillenscheibe 51 durch den Spanndraht 53 festgehalten, so kommt auch das Zahnrad 5o zum Stillstand, so daß sich das Ritzel 49 auf dem Zahnrad 5o abrollt und durch die Welle 48, die in dem Motorgehäuse gelagert ist, dieses mitnimmt und dadurch in Drehung versetzt. Infolge der Verbindung des Motorgehäuses mit den Speichenkränzen i i, 12 wird somit auch das Vorderrad in Drehung versetzt. In Fig. i ist noch eine Scheibe 57 dargestellt, die lediglich zum Ausfüllen des schädlichen Raumes im Motorgehäuse zwischen der Scheibe i 9 des Triebiverkes und der Wand der Motorgehäusehälfte 9 dient. Diese Scheibe 57 hat Aussparungen, in welche die Zahnräder 5, 44/46 und 47 eingreifen. Ferner bildet diese Scheibe 57 ein zweites Lager für die Welle 48 und schließlich legt sie sich noch gegen seinen am Zapfen 48 vorgesehenen Flansch und sichert diesen hierdurch gegen Herausreißen aus der Gehäusewand. Die Scheibe 57 ist deshalb mit der Gehäusehälfte g fest verschraubt.
  • Fig.8 stellt den elektrischen Teil dar: 22 ist, wie schon erwähnt, ein permanenter Stahlmagnetring mit den Polen N und S. Durch zwei .einander gegenüberliegende Schlitze im Motorgehäuse greifen die Polschuhe 58 von außen her bis dicht an den Magnetring 22 heran. Diese Polschuhe 58 sind in die zweckmäßig aus Preßstoffmasse bestehenden und zum Abschluß der Schlitze des Motorgehäuses dienenden Deckel 59 luft- und öldicht eingekittet. Die Deckel 59 müssen aus einem den elektrischen Strom nicht leitendem Material hergestellt sein, damit keine Wirbei-bzw. Bremsströme um die Polschuhe 58 herum entstehen können. Die Polschuhe 58 haben viereckige Durchbrüche, in die U-förmige Eisenkerne hineingreifen, auf denen die Wikkelungen angeordnet sind. 17 `stellt einen Unterbrecher dar, der. durch den an der Scheibe 19 angebrachten Nocken 26 betätigt wird. Er besteht zweckmäßig aus einem gehärtetem Stahlblechbügel und ist in entsprechende Schlitze der Scheibe i9 angepreßt. Der Nocken 26 muß so lang sein, daß er den Kontakt ,erst -wieder losläßt, wenn in Fig.8 die Kante des S-Poles des Magnetringes die obere Kante des Polschuhes, der jetzt im; Bereiche des N-Poles liegt, verläßt.
  • Aus Fig.6 sind ferner noch die Auspuffrohre 6o .und die Schalldämpfer 61 ersichtlich. Bei 62 treten die Auspuffgase aus. Die schlitzförmigen Austrittsöffnungen 62 sind durch dünne, federnde, im Winkel mit ihren Längskanten aneinanderliegende Bandstah:lzungen umschlossen, die durch den Druck der Auspuffgase auseinandergedrückt werden, wodurch der Auspuffschall abgesperrt wird, der dem Druck der Gase vorauseilt. 63 sind Verschlußschrauben, nach deren Abnahme gegebenenfalls angesammeltes Öl im Schalldämpfer abgelassen werden kann.
  • Fig.4 zeigt die Form der Kühlrippen, die so getroffen ist, daß die Speichen daran vorbeigehen. Die ganze Anordnung gestattet es, daß die Zylinder und die Schalldämpfer mit den Auspuffbohrungen zwecks Reinigung bequem durch die Zwischenräume zwischen den Speichen hindurch abgenommen werden können, ohne den Motor aus den Speichen herausnehmen zu müssen. Desgleichen können alle elektrischen Einrichtungen zwischen den Speichen herausgenommen werden.
  • Der nicht dargestellte Benzinbehälter ist zweckmäßig im Rahmen untergebracht und durch Benzinschlauch mit dem Vergaser verbunden. Da bei motorbetriebenen Fahrrädern eine zweite Bremseinrichtung gesetzlich vorgeschrieben ist, hat der Drahtspeiehenkranz 12 (s. Fig. i) eine Hohlwulst, in welche sich ebenfalls ein Spanndraht legt, der ebenso wie bei der Kupplung an einer Hilfsstrebe befestigt ist und mittels Bowdenzug betätigt wird. Es ist also an jeder Gabelscheibe eine Strebe 54 vorgesehen, die auf Ansätzen der Muttern q 2 zentiert sind, von der Radachsmutter festgepreßt und mittels der Schelle 55 an der Gabelscheide i gegen Verdrehung gesichert werden.
  • Wenn der Motor in dem gewählten AusfÜhrungsbeispiel auch nur als Umlaufmotor und für den Antrieb eines Fahrzeugs beschrieben ist, so kann er doch ebenso gut mit feststehenden Zylindern z. B. zum Antrieb einer Wasserpumpe, einer Dynamo oder zu anderen Zwecken benutzt werden. Auch können die Kupplungs- und Brems3inrichtungen in anderer dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßter Weise ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufende Brennkraftmaschine in Boxeranordnung, insbesondere für den Einbau zwischen die Speichen eines Fahrzeugrades, bei der die von der Pleuelstange beeinflußten Exzenter auf einer tun die feststehende Radachse drehbaren, mit einem Zahntrieb versehenen Hülse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse unmittelbar durch Nadellager auf der feststehenden Radachse ruht und innerhalb des Kurbelgehäuses neben dem Doppelexzenter (18) seine Scheibe (i9) als Träger des Noclzens (26) für die Magnetzündung, eine mit Rippen versehene Scheibe (20) als Träger des Magnetringes (22) für die Zündeinrichtung und einen axial verschiebbaren, federbelasteten - Flachdrehschieber (27) für die Gassteuerung trägt. z. Brennkraftmaschine nachAnspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (21) der Scheibe (2o) zweckmäßig entgegen ihrer Drehrichtung gebogen sind und der als Ringscheibe ausgebildete Magnet (22) auf diesen Rippen aufliegt, derart, daß zwischen dem Magnetring (22l und der Scheibe (2o) von je zwei benachbarten Rippen (21) begrenzte Hohlräume entstehen, die nach dem innern und äußeren Umfang des Magnetringes (22) zu offen sind. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehschieber (27) zwei konzentrisch zueinander, aber auf verschiedenen Durchmessern liegende und zu iSo@ gegeneinander versetzte Schlitze (29, 29) vorgesehen sind, die zweckmäßig so bemessen sind, daß der Drehschieber (2,~) ausgewuchtet ist und mit entsprechenden Schlitzen (30 in der feststehenden, den Vergaser (4.3 i bzw. die Gasgemischleitung (39) tragenden Gehäusewand (io) zusammenarbeiten. 4.. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (22_i sich zwischen den Polschuhpaaren der Lichtstrom- und der Zündstromspulen (16, 15) bewegt und die Polschuhe sich durch die aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff bestehenden Deckel (59) des Motorgehäuses (9, io) hindurch, in die sie öl- und gasdicht eingekittet sind, in die Kurbelkammer hinein erstrecken. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahntrieb (5) durch ein übersetzungsgetriebe (:1.1, 46 bis 5o) mit einer auf" der feststehenden Achse (2) drehbaren killenscheibe (51) in Verbindung seht, derart, daß durch Festhalten der Scheibe (51) durch einen in die Rille der Scheibe eingreifenden, anziehbaren Stahldraht (53 ) das Getriebe (49, .48, q.;, ,16, ,1.1; sich auf dem Zahnrad (5o) abrollt, so daß durch die Welle (4.8 ; des Ritzeis (49 ;, die in dem Motorgehäuse (9, io i gelagert ist, dieses mitgenommen und dadurch gegenüber der feststehenden Achse (2) gemeinsam mit dem Fahrzeugrad in Drehung versetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009010734A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-02 Hyon Engineering Gmbh Umweltfreundlicher Motor mit integriertem Verdichter

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DE102009010734A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-02 Hyon Engineering Gmbh Umweltfreundlicher Motor mit integriertem Verdichter

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