DE2224002A1 - Hubkolbenmaschine mit einer kurbelwelle. - Google Patents

Hubkolbenmaschine mit einer kurbelwelle.

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DE2224002A1
DE2224002A1 DE19722224002 DE2224002A DE2224002A1 DE 2224002 A1 DE2224002 A1 DE 2224002A1 DE 19722224002 DE19722224002 DE 19722224002 DE 2224002 A DE2224002 A DE 2224002A DE 2224002 A1 DE2224002 A1 DE 2224002A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
flywheel
crankshaft
extended
reciprocating piston
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Application number
DE19722224002
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English (en)
Inventor
Bernhard Medenus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE2224002A1 publication Critical patent/DE2224002A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/20Shape of crankshafts or eccentric-shafts having regard to balancing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Hubkolbenmaschine mit einer Kurbelwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubkolbenmaschine mit einer Kurbelwelle, an deren Kurbelwangen Gegengewichte angeordnet sind und deren schwungradseitiger Lagerzapfen über die Lagerstelle hinaus verlängert ist und ein Zahnrad zum Antrieb von Steuerrädern und Hilfsmaschinen aufweist und in einem Abstand vom Zahnrad in einem Befestigungsflansch für das Schwungrad übergeht, dessen Durchmesser größer ist als der des Zahnrades.
  • Bei Hubkolbenmaschinen in Reihenbauart wird die Baulänge vom Zylinderabstand und darüberhinaus von Bauteilen bestimmt, die am Ende der Zylinderreihe bzw. der außenliegenden Lager der Kurbelwelle an den Stirnseiten an die Maschine angebaut werden. Zu diesen Bauteilen, die an der Stirnseite der Maschine angebaut werden, gehört hauptsächlich der Antrieb für die Hilfemaachinen, der im sogenannten Räderkasten zusammengefaßt ist. Die Baubreite des Räderkastens, der in die Baulänge der Maschine eingeht, bestimmt sich aus der Radbreite der Ketten- oder Zahnräder, die häufig in zwei prallen Ebenen angeordnet werden. Ebenso addiert sich bei größeren Maschinen zur Baulänge die Befestigung des Schwungrades an dem als Flansch ausgebildeten Kurbelwellenende. Zur Erzielung einer möglichst kompakten Bauweise wird angestrebt, sowohl die Zylinderabstände als auch die zusätzlichen Bauteile möglichst schmal zu bauen. Bei sehr knapp bemessenen Zylinderabständen ist es daher nicht immer möglich, in den Gegengewichten an den Kurbelwangen die für den Massenauegleich notwendige Masse untersubringen, so daß Ersatzmassen im Schwungrad oder am vorderen Kurbelwellenende in Keilriemenscheiben oder Primärteilen von Schwingungsdämpfern untergebracht werden müssen. Solche Ersatzmassen machen die Herstellung, Montage und Auswuchtung der Teile, an denen sie angebaut werden, schwieriger und ergeben damit höhere Fertigungskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennkraftmaschine das Ersatzgewicht für den Massenausgleich so anzuordnen, daß hierdurch weder zusätzliche Baulänge der Maschine benötigt wird noch eine Befestigung am Schwungrad oder einem am vorderen Kurbelwellenende außen angebauten rotierenden Teil notwendig wird.
  • Dieses wird bei einer Hubkolbenmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen dem Zahnrad und dem Befestigungaflanech für die Kurbelwelle ein Ersatzgewicht angeordnet ist. Durch diese Lage des ErsatzgewiQhtes kann in vorteilhafter Weise der freie Raum ausgenützt werden, der für die Herstellung des iit der Kurbelwelle'einteiligen Zahnrades für den Auslauf des Verzahnungswerkzeuges notwendig ist. Der schmale Raum zwischen dem Antriebs zahnrad für die Hilfsmaschinen und dem Schwungradflansch läßt zwar kein breites, jedoch ein radial sehr ausgedehntes Ersatzgewicht zu, das bei kleiner Nasse sehr wirkungsvoll iet. Es wird daher vorgeschlagen, daß das Gegengewicht als flache, halbkreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die zusammen mit einem Bügel den verlängerten Lagerzapfen umschließt.
  • Die Befestigung mittels Bügel, der den Lagerzapfen umschließt, hat den Vorteil, daß an der Kurbelwelle keinerlei Vorkehrungen für die Befestigung des Eriatzgewichtes getroffen werden müssen, so daß keine Querschnittsschwächung des Lagerzapfens eintritt.
  • Da bei einem mit dem Lagerzapfen einteilig ausgeführten Zahnrad bei Schäden die Kurbelwelle unbrauchbar wird, wird vorgeschlagen, daß das in der Längamittelebene geteilte Zahnrad an einer anal verlängerten Nabe zugleich von der Klemmverbindung des Ersatzgewichtes auf dem Lagerzapfen gehalten wird. Damit ergibt eich eine einfache Befestigung'für das Zahnrad, das zugleich austauschbar wird. Vorteilhaft ist hierbei, daß zur Kraftübertragung ein genügend großer Schwungradflansch gewählt werden kann, ohne daß dieser aus Hsratellgründen von der Zahnradgröße abhängig ist. Denn zur Zahnrsdherstellung ist Je nach Fertigungsverfahren nicht nur ein ausreichender Abstand des benachbarten Schwungradflansches für den Auslauf des Verzahnungswerkzeuges notwendig, sondern auch eine sich in bestimmten Grenzen haltende Durchmesserdifferenz zwischen dem Zahnrad und dem Schwungradflansch.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungabeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Abb. 1 zeigt einen Teillängsechnitt durch das schwungradseitige Ende einer Hubkolbenmaschine.
  • Die Abb. 2 zeigt einen Teillängsschnitt durch das schwungradseitige Ende einer Kurbelwelle.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch den Lagerzapfen einer Kurbelwelle entsprechend den Linien III - III in den Abb. 1 und 2.
  • In Abb. 1 ist das achwungredeeitige Ende einer Kurbelwelle 1 mit Zahnrad 2 und Schwungradflansch 3 im Längamittelechnitt dargestellt. Der Lagerzapfen 4 ist im Maschinengehäuse 5 in einem in der Längemittelebene geteilten Lager 6 mit Lagerschale gelagert.
  • Das mit der Kurbelwelle einteilige Zahnrad 2 dient zum Antrieb der Nockenwelle für die Ventile teuerung und sonstiger Hilfsmaschinen, die an den Raderkasten 8 des Maschinengehuses 5 angebaut sind. In der Lücke zwischen dem Zahnrad 2 und dem Schwungradflansch 3 ist erfindungsgemäß das Ersatzgewicht 9 mit einem Bügel 10, der den Lagerzapfen4umschließt, befestigt. Zur genauen Lagefixierung dient ein Spanstift 11. Die Lücke zwischen dem Zahnrad 2 und dem Schwungradflansch 3 ist für die Herstellung des Zahnra-des zum Auslauf des Verzabnungswerkzeuges notwendig.
  • Damit ergibt sich ein freier Raum, in dem in vorteilhafter Weise das Ersatzgewicht Platz findet, ohne die Baulänge der Maschine zu vergrößern. Auf dem Schwungradflansch 3 gleitet ein Dichtring 12, der das Innere des Räderkastens 8 öldicht gegen das außenliegende Schwungrad 13 mit Schwungradgehäuse 14 abschließt.
  • In Abb. 2 ist eine mögliche Ausführung des schwungradseitigen Kurbelwellenendes mit einem zweiteiligen Zahnrad, das den Kurbelwellenzapfen 4 umschließt, im Längaschnitt dargestellt. Das in der Längsmittelebene 16 geteilte Zahnrad 15 wird mit einer verlängerten Nabe 17 vom Ersatzgewicht 9 mit Bügel 10 umfaßt und auf den verlangerten Lagerzapfen 4 gepreßt. Zur Lagefixierung dient der Paßstift 11. Diese Ausführung mit austauschbarem Zahnrad 15 ergibt keine größere Baulänge der Maschine als das mit der Kurbelwelle t einteilige Zahnrad 2 nach Abb. 1.
  • In Abb. 3 ist entsprechend dem Schnitt III - III in den Abb. 1 und 2 das schwungradseitige Kurbelwellenende im Querschnitt dargestellt. Das halbkreisförmige flache Ersatzgewicht 9 mit Bügel 10 umschließt in der rechten Hälfte der Darstellung den verlängerten Lagerzapfen 4, während in der linken Halfte der Djrstellung zwischen dem Ersatzgewicht 9 mit Bügel 10 und dem verlängerten Lagerzapfen 4 die verlangerte Nabe 17 des zweiteiligen Zahnrades 15 mit in die Klemmverbindung des Ersatzgewichtes 9 ein bezogen ist. Durch zwei oder mehrere Befestigungsschraubenpaare 13 ergibt sich eine Peibschlußverbindung zwischen Ersatzgewicht und Lagerzapfen bzw. Zahnradnabe, die für die Übertragung der auftretenden Kräfte ausreichend ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Hubkolbenmaschine mit einer Kurbelwelle, an deren Kurbeiwengen Gegengewichte angeordnet sind und deren schwungradseitiger Lagerzapfen silber die LagerstelXe hinaus verlängert ist, ein Zahnrad zum Antrieb von Steuerrädern und Hilfsmaschinen aufweist und in einem Abstand vom Zahnrad in einen Befestigungsflansch für das Schwungrad übergeht, dessen Durchmesser größer ist als-der des Zahnrades, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnrad (2) und dem Schwungradflansch (3) ein Ersatzgewicht (9) angeordnet ist.
  2. 2. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erßatzgewicht (9) als flache, halbkreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die zusammen mit einem Bügel (10) den verlängerten Lagerzapfen (4) umschließt.
  3. 3. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Längsmittelebene geteilte Zahnrad (15) an einer axial verlängerten Nabe (17) von der Klemmverbindung des Ereatzgewichtes (9) auf dem Lagerzapfen (4) gehalten wird.
DE19722224002 1972-05-17 1972-05-17 Hubkolbenmaschine mit einer kurbelwelle. Pending DE2224002A1 (de)

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DE2224002A1 true DE2224002A1 (de) 1973-12-06

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ID=5845109

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Country Status (1)

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DE (1) DE2224002A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716485A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Daimler Benz Ag Einrichtung zur schwingungsdaempfung einer antriebsachse, insbesondere einer hinterachse, von kraftfahrzeugen
US4300493A (en) * 1978-07-18 1981-11-17 Allis-Chalmers Corporation Engine balancer for a four cylinder in-line internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716485A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Daimler Benz Ag Einrichtung zur schwingungsdaempfung einer antriebsachse, insbesondere einer hinterachse, von kraftfahrzeugen
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