AT150445B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für mit elektrischer Zündung arbeitende Rohölmotoren. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für mit elektrischer Zündung arbeitende Rohölmotoren.

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AT150445B
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bore
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crude oil
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Johan Helmer Holmstroem
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Johan Helmer Holmstroem
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Description


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    Brennstoffeinspritzvorrichtung   für mit elektrischer Zündung arbeitende   Rohölmotoren.   



   Die Erfindung betrifft eine für mit elektrischer Zündung arbeitende Rohölmotoren bestimmte Brennstoffeinspritzvorrichtung, die einen Raum aufweist, in dem der Brennstoff während der Schliesslage des Einspritzventils gespeichert wird, worauf er beim Öffnen des Einspritzventils durch Druckluft in den Brennraum befördert wird. 



   Bei den Brennstoffeinspritzvorrichtungen dieser Art wird der in dem Speicherraum zur Einspritzung bereitgestellte Brennstoff während der Schliesslage des Einspritzventils von der Druckluft in keiner Weise beeinflusst und tritt während dieses Zeitraumes mit der Druckluft nicht in Berührung. 



  Erst im Augenblicke des Öffnens des Einspritzventils wird der Brennstoff von der   nachdrängenden   Pressluft in vollem Strahl in den Brennraum getrieben. Dies hat den Nachteil, dass keine innige Mischung von Brennstoff und Pressluft bei der Einspritzung stattfindet, weshalb die Verbrennung des Brennstoffes eine nur unvollkommene ist. 



   Gemäss der Erfindung wird der Brennstoff im Speicherraum bereits während des Zeitabschnittes, in dem sich das Einspritzventil in der Schliesslage befindet, mit Druckluft gemischt, und beim Öffnen des Einspritzventils wird schon mit Druckluft vermengter Brennstoff in den Brennraum gespritzt. was eine wesentliche Brennstoffersparnis zur Folge hat. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Brennstoffspeicherraum durch Kanäle mit an der Oberfläche eines Verteilerkörpers vorgesehenen Rillen, Vertiefungen od. dgl. in Verbindung steht, die mit dem Druckluftzufuhrkanal kommunizieren und dass von diesen Rillen od. dgl. der mit Druckluft vermengte Brennstoff mittels eines den Verteilerkörper durchsetzenden Kanals dem Einspritzventil zugeführt wird. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer   beispielsweisen Ausführungsform   dargestellt ; es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Brennstoffeinspritzvorrichtung, Fig. 2 das das Einspritzventil aufweisende Ende der Vorrichtung bei geöffnetem Einspritzventil und Fig. 3 einen Schnitt durch den 
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   Im Zylinderkopf der   Brennkraftmasehine   ist das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, in das der Brennstoff mittels einer Pumpe durch den Kanal 2 und Druckluft durch den Kanal. 3 eingeführt wird. Im Ventilgehäuse 1 ist eine   Büchse   4 eingeschraubt, durch die die   Ventilspindel   geführt ist, die den Ventilkörper 6 trägt. Die Feder 8 ist bestrebt, das Einspritzventil 6 in seiner   Schliesslage   zu halten. Das Einspritzventil 6 wird während des Einspritzvorganges durch eine Vorrichtung bekannter Art zwangläufig geöffnet. 
 EMI1.2 
 (Fig. 2). Der Ventilkörper 6 besitzt eine axiale Bohrung 12, von der Kanäle   13   zum Ringraume   : 31   führen. Von der Bohrung 12 führen ferner die Einspritzkanäle 7 zu der Sitzfläche 11.

   Der Ventilkörper 6 ist mittels seines zylindrischen Teiles 14 in der Bohrung des Ventilgehäuses geführt. Ein in der Bohrung 12   eingeschraubter   Pfropfen ist mit einem Stifte 15 versehen, der in gewünschtem Masse die Bohrung verengt. 



   Die Spindel 5 des Ventils wird umgeben vom Verteilerkörper 16, der einen verengten Hals 26 besitzt ; zwischen diesem und der Bohrung des   Ventilgehäuses   befindet sich der Brennstoffspeicherraum 17. Dieser Raum, in dem der durch die Kanäle 2 und 18 zugeführte Brennstoff während der Schliesslage des Einspritzventils 6 gespeichert wird, ist durch die Kanäle   19, 21   im Verteilerkörper (Fig. 3) mit an der Oberfläche desselben vorgesehenen Rillen bzw. Vertiefungen 24,27 in Verbindung, die wieder mit der radial umlaufenden Rille 22 (Fig. 1) in Verbindung stehen, in welch letztere der 

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Druckluftzufuhrkanal 3 mündet.

   Durch die Bohrung 28 im Verteilerkörper 16 (Fig. 3) gelangt der mit Druckluft vermengte Brennstoff in den Ringraum 31 (Fig. 2) und von dort durch die Kanäle   13,   den Raum 12 und durch die   Kanäle ?   bei Öffnen des Einspritzventils 6 in den Brennraum. 



   Die Spindel 5 des Einspritzventils 6 ist in der Bohrung   des. Verteilerkörpers 16   geführt. An die dieser Führung dienende Bohrung des Verteilerkörpers   16 schliesst sich   eine erweiterte Bohrung an (Fig. 3), in die der Kanal 28 für das Luft-Brennstoff-Gemisch sowie der Druckluftkanal25 einmünden, welch letzterer mit der umlaufenden Rille 22 kommuniziert. 



   Der Verteilerkörper 16 stützt sich einerseits gegen eine Stufe in der Bohrung des   Ventilgehäuses   1 ab und wird anderseits durch eine im Ventilgehäuse 1 festgeschraubte, eine Bohrung für den Ventilspindeldurchtritt aufweisende Mutter 23 in seiner Lage festgehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Brennstoffeinspritzvorrichtung   für mit elektrischer Zündung arbeitende Rohölmotoren mit innerhalb der Vorrichtung vorgesehenem Speicherraum, in dem der Brennstoff während der Schliesslage des Einspritzventils gespeichert wird, worauf er beim Öffnen des Einspritzventils durch Druckluft in den Brennraum befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffspeicherraum   (17)   durch Kanäle (19,   21)   mit an der Oberfläche eines Verteilerkörpers   (16)   vorgesehenen Rillen, Vertiefungen od. dgl. (24, 27) in Verbindung steht, die mit dem Druckluftzufuhrkanal   (3)   kommunizieren, und dass von diesen Rillen od. dgl.

   (24, 27) der mit Druckluft vermengte Brennstoff mittels eines den Verteilerkörper (16) durchsetzenden Kanals   (28)   dem Einspritzventil (6) zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) des Einspritzventils (6) in einer Bohrung des Verteilerkörpers (16) geführt ist, an welche Bohrung sich eine erweiterte Bohrung anschliesst, in die der Kanal (28) für das Luft-Brennstoff-Gemisch sowie der Druckluftkanal (25) münden.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerkörper (16) sich einerseits gegen eine Stufe in der Bohrung des Ventilgehäuses (1) abstützt und anderseits durch eine im Ventilgehäuse festgeschraubte, eine Bohrung für den Durchtritt der Ventilspindel (5) aufweisende Mutter (23) in seiner Lage festgehalten ist. EMI2.1
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