DE809273C - Zuendkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
Zuendkerze mit BrennstoffeinspritzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE809273C DE809273C DEP26235A DEP0026235A DE809273C DE 809273 C DE809273 C DE 809273C DE P26235 A DEP26235 A DE P26235A DE P0026235 A DEP0026235 A DE P0026235A DE 809273 C DE809273 C DE 809273C
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- Germany
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- spark plug
- fuel
- electrodes
- channel
- needle valve
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/52—Sparking plugs characterised by a discharge along a surface
Description
- Zündkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung, die aus einem Körper mit Brennstoffkanal besteht, welcher Körper in üblicher Weise in die Wand eines Zylinders eines Brennkraftmotors eingesetzt werden kann.
- Die Erfindung bezweckt, für Motoren mit Brennstoffeinspritzung und elektrischer Zündung ein einziges Organ zu schaffen, das gleichzeitig Einspritzvorrichtung und Zündkerze ist. Sie besteht darin, daß in der Nähe der Auslaßöffnung des Brennstoffkanals Elektroden am Körper der Einspritzvorrichtung angeordnet sind, die durch isolierendes oder halbleitendes Material voneinander getrennt und mit Mitteln für ihren elektrischen Anschluß versehen sind und zusammen mit dem Trennungsmaterial eine mit dem Entladungsstrom eines Kondensators arbeitende Niederspannungszündkerze bilden. Die Kombination einer solchen Gleitfunkenzündkerze und der Einspritzvorrichtung ermöglicht die Herstellung sehr einfacher Apparate.
- Erfindungsgemäß wird eine Brennstoffeinspritzzündkerze einfacher Art erhalten, wenn die tinspritzvorrichtung mit einem normalen Nadelventil versehen wird, das vom Brennstoffdruck selbst periodisch geöffnet wird, und koaxial zu diesem Nadelventil ringförmige Elektroden angeordnet werden. Das Nadelventil ist axial beweglich im Körper angeordnet, während am Ende dieses Körpers, wo der Brennstoffkanal ausmündet, die Teile der Zündkerze von einem auf dieses Ende schraubbaren Klemmring an Ort und Stelle gehalten werden. Dabei ist mindestens die eine der Elektroden mit einem isoliert durch den Körper hindurchgeführten Leiter verbunden. Anstatt einer Einspritzvorrichtung mit einem Nadelventil können auch andere bekannte Einspritzsysteme verwendet werden. Die Elektroden können sich an der Wand einer z. B. konischen Aussparung am betreffenden Ende des Körpers befinden. Sie können auch in einer senkrecht zur Hauptachse des Einspritzzündkerzenkörpers gerichteten Ebene liegen. ..
- Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung hingewiesen, in der einige erfindungsgemäße Ausführungsformen teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht schematisch dargestellt sind.
- In Fig. i bis 3 ist i der Metallkörper einer Brennstoffeinspritzzündkerze. Dieser Körper ist derart ausgeführt, daß er in die Wand eines Zylinders eines Brennkraftmotors eingeschraubt werden kann. Im Körper i befindet sich eine axial bewegliche Nadel 2. Diese wird in normaler Weise von einer (nicht gezeichneten) Feder mit ihrem konischen Ende 3 in einen Sitz 4 gedrückt und schließt den Einspritzkanal 5 normal ab. Die Nadel, die wie ein Kolben in die Bohrung 6 des Körpers paßt, dichtet eine Kammer 7 ab. Durch den Kanal 8 hindurch wird Brennstoff periodisch unter höherem Druck gepreßt, als im Verbrennungsraum des Motors herrscht. Der Brennstoff drückt periodisch die Nadel i empor, so daB der Kanal 5 geöffnet und Brennstoff in den Zylinderdes Motors gespritzt wird.
- In Fig. i ist ein Ring 9 aus isolierendem oder halbleitendem Material passend in einer am wirksamen Ende des Körpers i befindlichen Aussparung angeordnet. Innerhalb dieses Ringes und .an der Oberfläche des Körpers i ist eine ringförmige Elektrode io aus wärmebeständigem, elektrisch leitendem Material in metallischer Berührung mit dem Körper i angeordnet. Eine zweite ringförmige Elektrode ii aus elektrisch leitendem Material ist teilweise im Ring 9 eingebettet und wird durch diesen Ring von der Elektrode io getrennt gehalten. Die Ringelektrode i i ist an einem Zuführungsleiter 12 angeschlossen, der isoliert vom Isoliermaterial 13 durch den Körper i hindurchgeführt ist. Auf dem Ringe i r ist ein Ring 14 aus Isoliermaterial, und auf diesem sind Ringe 15 und 16 angeordnet. Der Ring 15 dient zum Ausgleich ungleicher Ausdehnungen der verschiedenen Teile. Die aus Ringen konstruierte Zündkerze wird von einem am Körper i angeschraubten Klemmring 17 festgehalten.
- Sobald bei dieser Vorrichtung ein Brennstoffstrahl in den Zylinderraum gespritzt und zerstäubt wird, entsteht zwischen den Elektroden io und i i ein Funke, der vom Entladungsstrom eines Kondensators erzeugt wird. Dieser. Strom sucht sich an der Oberfläche des zwischen den Elektroden io und i i vorhandenen Trennmaterials 9 einen Weg.
- Die Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt einen in den Körper i passenden Ring 18 aus isolierendem oder halbleitendem Material, in dem die Elektrodenringe i9, 2o eingebettet sind. Die innere Elektrode i9 ist in der Weise wie in Fig. 1 mit einem isoliert durchgeführten Zuführungsleiter verbunden, während die Außenelektrode 20 mit dem am Körper i angeschraubten Klemmring 17 in metallischer Berührung steht.
- Bei den Ausführungsformen nach Fig. i und 2 befinden sich die Elektroden der Zündkerze an der Wand einer konischen Aussparung, in deren Boden der Einspritzkanal 5 mündet. In Fig. 3 ist die wirksame Oberfläche der Brennstoffeinspritzzündkerze flach und senkrecht zur Hauptachse des Körpers i gerichtet. Die beiden Elektrodenringe 21, 22 sind im Ringe 23 aus Trennmaterial eingebettet, welcher konzentrisch zum Einspritzkanal s angeordnet ist und wieder von einem Klemmring 17 festgehalten wird. Die Außenelektrode 22 ist am isoliert hindurchgeführten Zuführungsleiter (nicht. gezeichnet) angeschlossen. Mittels dieser Einspritzzündkerze kann man den schädlichen Raum im Zylinder des Motors auf das äußerste beschränken.
- Viele Konstruktionen sind im Rahmen der Erfindung möglich. Man kann viele konzentrische Elektroden anwenden. Diese brauchen nicht, ringförmig zu sein. Andere Einspritzsysteme als die gezeichneten können angewendet werden. Die Hauptsache der Erfindung ist die Kombination der Brennstoffeinspritzvorrichtung und der Zündkerze zu einem einzigen Organ.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung, die aus einem Körper mit Brennstoffkanal besteht, gekennzeichnet durch in der Nähe der Auslaßöffnung dieses Kanals am Körper angeordnete Elektroden, die durch isolierendes oder halbleitendes Material voneinander getrennt und mit Mitteln für ihren elektrischen Anschluß versehen sind und zusammen mit dem Trennmaterial eine mit dem Entladungsstrom eines Kondensators arbeitende Niederspannungszündkerze bilden.
- 2. Zündkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Brennstoffkanal mit einem Nadelventil und durch ringförmige Elektroden, die koaxial zum Nadelventil angeordnet sind.
- 3. Zündkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelventil axial beweglich im Körper angeordnet ist, am Ende des Körpers, wo der Brennstoffkanal ausmündet, die Teile der Zündkerze von einem auf dieses Ende schraubbaren Klemmring an Ort und Stelle gehalten werden und daß mindestens eine der Elektroden mit einem isoliert durch den Körper hindurchgeführten Zuführungsleiter verbunden ist. _,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE611500A BE611500A (fr) | 1960-12-16 | 1961-12-13 | Vanne de surpression et combinaison avec un canal d'amenée et un canal de départ d'installations hydrauliques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL809273X | 1947-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE809273C true DE809273C (de) | 1951-07-26 |
Family
ID=19836775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP26235A Expired DE809273C (de) | 1947-07-23 | 1948-12-23 | Zuendkerze mit Brennstoffeinspritzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE809273C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053247B (de) * | 1956-12-27 | 1959-03-19 | Ernst Essers Dr Ing | Einspritz-Zuendeinrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
DE3731211A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-30 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzventil |
DE102006029210A1 (de) * | 2006-06-26 | 2007-12-27 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Einspritzdüse zur Einspritzung von Kraftstoff in einen Zylinder einer direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
-
1948
- 1948-12-23 DE DEP26235A patent/DE809273C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053247B (de) * | 1956-12-27 | 1959-03-19 | Ernst Essers Dr Ing | Einspritz-Zuendeinrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
DE3731211A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-30 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzventil |
DE102006029210A1 (de) * | 2006-06-26 | 2007-12-27 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Einspritzdüse zur Einspritzung von Kraftstoff in einen Zylinder einer direkteinspritzenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
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