DE102019133218A1 - Vorkammerzündkerze - Google Patents

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DE102019133218A1
DE102019133218A1 DE102019133218.4A DE102019133218A DE102019133218A1 DE 102019133218 A1 DE102019133218 A1 DE 102019133218A1 DE 102019133218 A DE102019133218 A DE 102019133218A DE 102019133218 A1 DE102019133218 A1 DE 102019133218A1
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Germany
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prechamber
spark plug
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housing
air mixture
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DE102019133218.4A
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English (en)
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Werner Niessner
Peter Janas
Alexander Ott
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Federal Mogul Ignition GmbH
Original Assignee
Federal Mogul Ignition GmbH
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Abstract

Eine Vorkammerzündkerze mit einem Gehäuse, einem zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneten Isolator, einer mindestens teilweise innerhalb des Isolators angeordneten Mittelelektrode, einer Masseelektrode, die eine Funkenstrecke mit der Mittelelektrode bildet, und einen mit dem Gehäuse verbundenen Vorkammerdeckel, der die Vorkammer bildet. Der Vorkammerdeckel beinhaltet zwei oder mehr Öffnungen, die konfiguriert sind, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand geleitet wird, um Gas von einem vorherigen Zündungszyklus auszulassen oder zu entfernen. Die zwei oder mehr Öffnungen sind abgewinkelt, sodass sich ein erster einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einem zweiten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/776.286 , eingereicht am 6. Dezember 2018, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme vorliegend einbezogen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Zündkerzen und insbesondere Vorkammerzündkerzen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Vorkammerzündkerzenfunktion in benzinbetriebenen Motoren hängt von dem Einlass unverbrannten Gases und dem Auslassen bzw. Ausspülen von restlichem Gas nach der Verbrennung ab. Das Auslassen des verbrannten Gases aus der Vorkammer einer passiven Vorkammerzündkerze hat insbesondere eine Wirkung auf die Wärmetauglichkeit der Zündkerze. Unvollständiges Auslassen von restlichem Gas kann zu unregelmäßiger Verbrennung führen, verursacht durch vorzeitige Entzündungen in der Vorkammer der Zündkerze. Vorzeitige Entzündungen in der Vorkammer der Zündkerze erhöhen nicht nur die Temperaturen der verschiedenen Zündkerzenkomponenten, wie der Masseelektrode, der Mittelelektrode, der Isolatorbasis oder des Vorkammerdeckels, sondern können auch zu vorzeitigen Entzündungen in der Hauptverbrennungskammer führen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Vorkammerzündkerze bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse bzw. eine Hülle; einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneter Isolator; eine zumindest teilweise in dem Isolator angeordnete Mittelelektrode; eine Masseelektrode, die mit der Mittelelektrode eine Funkenstrecke bildet; und einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Vorkammer bildet, wobei der Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet. Die zwei oder mehr Öffnungen sind konfiguriert, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand bzw. einem Vorkammerwandzwischenraum bzw. einer Vorlkammerwandstrecke geleitet wird, um Gas von einem vorherigen Zündungszyklus auszulassen oder zu entfernen, und die zwei oder mehr Öffnungen sind abgewinkelt, sodass sich ein erster einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einen zweiten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Vorkammerzündkerze ferner eines der nachstehenden Merkmale oder eine technisch machbare Kombination eines oder aller dieser Merkmale beinhalten:
    • • die zwei oder mehr Öffnungen sind gleichmäßig entlang des Vorkammerdeckels beabstandet, sodass jede Öffnung von einem Mittelpunkt des Vorkammerdeckels um eine Versatzentfernung versetzt ist;
    • • der Vorkammerdeckel beinhaltet vier oder mehr Öffnungen;
    • • ein dritter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer dritten Öffnung und ein vierter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer vierten Öffnung schneiden sich weder mit dem ersten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl noch dem zweiten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl;
    • • jede Öffnung ist in Bezug auf die radiale Zündkerzenachse unter einem Winkel angeordnet, wobei jeder Winkel jeder Öffnung in Bezug auf eine radiale Zündkerzenachse derselbe ist, derart, dass sich die ersten, zweiten, dritten und vierten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahlen nicht mit einer mittleren Zündkerzenachse schneiden;
    • • der Vorkammerwandabstand ist mindestens teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet, wobei die Vorkammerwand eine innere Wand des Gehäuses oder eine innere Wand des Vorkammerdeckels ist;
    • • der Vorkammerwandabstand weist eine Breite auf, die sich jenseits einer axialen Bohrung des Gehäuses erstreckt;
    • • die Vorkammerwand ist eine freiliegende Innenwand des Gehäuses, wobei das Gehäuse einen zwischen der freiliegenden Innenwand des Gehäuses und dem Vorkammerdeckel angeordneten stufigen Wandabschnitt beinhaltet, und wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt des Gehäuses geleitet wird;
    • • die zwei oder mehr Öffnungen sind konfiguriert, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt geleitet wird und dann entlang der freiliegenden Innenwand und zu einem oberen Abschnitt des Vorkammerwandabstands verläuft;
    • • die zwei oder mehr Öffnungen sind jeweils zu einem Winkel in Bezug auf die Mittelachse der Zündkerze ausgerichtet und der gestufte Wandabschnitt ist unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse der Zündkerze ausgerichtet, wobei jeder Winkel der zwei oder mehr Öffnungen derselbe wie der Winkel des gestuften Wandabschnitts ist;
    • • der Vorkammerwandabstand ist mindestens 1,5 mm breit;
    • • die Funkenstrecke ist eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit einem axialen Funkenstreckenabschnitt; und/oder
    • • die Mittelelektrode beinhaltet einen Mittelelektrodenkörper und eine Mittelelektrodenspitze, die winkelförmig ist und mindestens einen Teil des Mittelelektrodenkörpers umgibt, wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehenden Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator ausgerichtete leitfähige Dichtung ist, und wobei die Funkenstrecke eine Gleitentladungsfunkenstrecke ist, die ringförmig ist und zwischen der Mittelelektrodenspitze und der Masseelektrode entlang einer Fläche des Isolators gelegen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Vorkammerzündkerze bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse; einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneten Isolator; eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode; eine Masseelektrode, die eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit der Mittelelektrode bildet, wobei die Gleitentladungsfunkenstrecke entlang einer Außenfläche des Isolators gelegen ist; und einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und der eine Vorkammer bildet, wobei der Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet. Die zwei oder mehr Öffnungen sind konfiguriert, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand geleitet wird, um Gas von einem vorherigen Zündungszyklus auszulassen oder zu entfernen.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Vorkammerzündkerze ferner eines der nachstehenden Merkmale oder eine technisch machbare Kombination einiger oder aller dieser Merkmale beinhalten:
    • • die zwei oder mehr Öffnungen sind konfiguriert, sodass sich der einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit dem einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet;
    • • der Vorkammerwandabstand ist zumindest teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet, die eine freiliegende Innenwand des Gehäuses ist, wobei das Gehäuse einen gestuften Wandabschnitt beinhaltet, der zwischen der freiliegenden Innenwand des Gehäuses und dem Vorkammerdeckel angeordnet ist, und wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt des Gehäuses geleitet wird; und/oder
    • • die Mittelelektrode beinhaltet einen Mittelelektrodenkörper und eine Mittelelektrodenspitze, die ringförmig ist und mindestens einen Teil des Mittelelektrodenkörpers umgibt, wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehenden Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator ausgerichtete leitfähige Dichtung ist, und wobei die Funkenstrecke eine Gleitentladungsfunkenstrecke ist, die ringförmig ist und zwischen der Mittelelektrodenspitze und der Masseelektrode entlang einer Fläche des Isolators gelegen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Vorkammerzündkerze bereitgestellt, umfassend: ein Gehäuse; ein zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneter Isolator; eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode; eine Masseelektrode, die eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit der Mittelelektrode bildet; und einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und der eine Vorkammer bildet, wobei der Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet. Eine Vorkammerwandabstand ist zumindest teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet, wobei die Vorkammerwand eine freiliegende Innenwand des Gehäuses oder eine freiliegende Innenwand des Vorkammerdeckels ist. Die Vorkammerwand beinhaltet einen gestuften Wandabschnitt.
  • Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Vorkammerzündkerze ferner eines der nachstehenden Merkmale oder eine technisch machbare Kombination einiger oder aller dieser Merkmale beinhalten:
    • • die zwei oder mehr Öffnungen sind abgewinkelt, sodass sich ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einem einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet; und/oder
    • • die Gleitentladungsfunkenstrecke weist einen axialen Funkenstreckenabschnitt auf und die Masseelektrode ist eine teilweise zwischen einem nach innen vorstehenden Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator angeordnete leitfähige Dichtung.
  • Figurenliste
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente kennzeichnen, und wobei:
    • 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer Zündkerze gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 2 eine schematische Ansicht einer Zündkerze ist, die Fließmuster nach einer Ausführungsform zeigt;
    • 3 eine teilweise Seitenansicht eines Vorkammerdeckels ist;
    • 4 eine Seitenansicht eines Vorkammerdeckels ist und einfließende Kraftstoffluftgemischstrahlen entsprechend jeder Öffnung des Vorkammerdeckels veranschaulicht; und
    • 5 eine Draufsicht eines Vorkammerdeckels von 4 ist und einfließende Kraftstoffluftgemischstrahlen entsprechend jeder Öffnung des Vorkammerdeckels veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegend beschriebenen Vorkammerzündkerzen und Betriebsverfahren können verwendet werden, um in der Vorkammer aufgrund eines vorherigen Zündungszyklus vorhandenes Restgas auszulassen oder zu entfernen. Vorkammerzündkerzen, die in einen Fremdzündungsmotor eingebaut sind, können unregelmäßige Verbrennung erfahren, die durch Selbstzündung von Kraftstoffluftgemisch in der Vorkammer verursacht wird. Wenn die Zündkerze beispielsweise zu heiß wird, kann in der Hauptverbrennungskammer vor dem Zündungspunkt eine ungesteuerte Zündung eintreten. Dies kann das Risiko von Motorschaden erhöhen.
  • Während des Verdichtungstaktes muss das Kraftstoffluftgemisch auf eine Art und Weise in die Vorkammer der Zündkerze geführt werden, dass ein entzündbares Gemisch an der Funkenstrecke vorliegt. Aufgrund der nachfolgenden Verbrennung und des daraus resultierenden Druckanstiegs entkommen Fackeln durch die Vorkammeröffnungen und entflammen das Gemisch in der Hauptverbrennungskammer des Motors. In einigen Fällen kann jedoch verbranntes Kraftstoffluftgemisch in der Zündkerzenvorkammer verbleiben und Selbstzündung einfließenden Kraftstoffluftgemischs eines nachfolgenden Zündungszyklus verursachen. Somit ist es wünschenswert, dieses verbleibende verbrannte Kraftstoffluftgemisch aus der Vorkammer auszulassen. In mindestens einigen Fällen verbleibt dieses verbrannte Kraftstoffluftgemisch in einem zwischen dem Isolator (und/oder der Mittelelektrode) und der Vorkammerwand bestehenden Abstand, welches eine Wand des Metallgehäuses der Zündkerze oder eine Wand des Vorkammerdeckels sein kann. Dieser Abstand kann als der Vorkammerwandabstand benannt werden. Somit kann die vorliegend offengelegte Zündkerze gemäß mindestens einer Ausführungsform einen Vorkammerdeckel mit Öffnungen enthalten, die konfiguriert sind, um ein einfließendes Kraftstoffluftgemisch zu diesem Vorkammerwandabstand zu leiten, um dadurch das verbrannte Kraftstoffluftgemisch auszulassen oder anderweitig zu entfernen (oder zumindest zu dispergieren).
  • In mindestens einer Ausführungsform können darüber hinaus enge Abstände zwischen dem Isolator und der Vorkammerwand vermieden werden. Somit kann die Zündkerze einen Vorkammerwandabstand beinhalten, der groß genug ist, um die Fähigkeit des Gases in diesem Abstand zu fließen zu erhöhen. Durch Verwenden eines Vorkammerwandabstands von beispielsweise mindestens 1,5 mm gestattet der Abstand die Bewegung des Gases innerhalb dieses Bereichs, sodass das einfließende Kraftstoffluftgemisch dieses verbrannte Kraftstoffluftgemisch auslassen oder anderweitig entfernen/dispergieren kann.
  • Die vorliegend beschriebenen Vorkammerzündkerzenanordnungen können effizient in modernen für Benzinpersonenwagen bemessenen Motoren zur Zündung von Magergas-Hauptverbrennungsgemischen verwendet werden. Dadurch können stickstoffhaltige Oxidemissionen reduziert werden, indem die Gesamtverbrennungstemperaturen gesenkt werden. Darüber hinaus kann die vorliegend beschriebene Anordnung zu einem schnelleren Verbrennungsprozess führen und somit zur Abschwächung von Klopfgeräusch beitragen. In einigen Ausführungsformen ist die Vorkammerzündkerze eine thermisch robuste, passive Vorkammerzündkerze für geboostete Benzinmotoren mit Direkteinspritzung, wobei die Vorkammerzündkerze verwendet wird, um den Beginn der Verbrennung genau zu steuern, die Motoreffizienz zu erhöhen, wobei Schadstoffemissionen verringert werden und eine stabilere Verbrennung verglichen mit der herkömmlich initiierten Verbrennung mit einer j-förmig gestalteten Zündkerze bereitgestellt wird. Eine passive Vorkammer realisiert ihrem Gasaustausch ausschließlich durch den Druckunterschied zwischen der Vorkammer und der Hauptkammer und durch das örtliche Strömungsfeld in der Umgebung der Vorkammerdeckelöffnungen.
  • Eine beispielhafte Vorkammerzündkerze wird in 1 gezeigt, wobei die Vorkammerzündkerze 10 eine Mittelelektrode 12, einen Isolator 14, ein Metallgehäuse 16, eine Masseelektrode 18 und einen Vorkammerdeckel 20 beinhaltet. Die Mittelelektrode 12 beinhaltet einen Mittelelektrodenkörper 22 und eine Mittelelektrodenspitze 24, die in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Ring geformt ist. Der Mittelelektrodenkörper 22 kann aus Inconel™ 600 oder sonstigem geeigneten Mittelelektrodenmaterial bestehen, und die Mittelelektrodenspitze 24 kann aus einer Nickellegierung oder einem Edelmetall (z.B. Platin, Iridium) oder einer Legierung daraus bestehen. Der Mittelelektrodenkörper 22 ist innerhalb einer Mittelbohrung des Isolators 14 angeordnet und steht von dem Isolator 14 hervor. Die Mittelelektrodenspitze 24 ist als ein Ring oder eine ringförmige Komponente geformt, die den vorstehenden Abschnitt des Mittelelektrodenkörpers 22 (mindestens einen Teil davon) umgibt. Die Mittelelektrodenspitze 24 grenzt auch an einen Endabschnitt des Isolators 14 an und/oder ist daran angeordnet.
  • Der Isolator 14 kann aus einem keramischen Material einschließlich jedem geeigneten Zündkerzenisolatormaterial bestehen. Der Isolator 14 beinhaltet eine axiale Bohrung, in welcher der Mittelelektrodenkörper 22 angeordnet ist. Der Isolator 14 beinhaltet ein axial freies Ende 26 (einen Endabschnitt des Isolators darstellend), an welchem die Mittelelektrodenspitze 24 angeordnet ist. Der Isolator 14 beinhaltet auch eine gebogene Außenfläche, die einen Abschnitt des Isolators mit großem Durchmesser mit dem axial freien Ende 26 des Isolators 14 zusammenführt, was einen kleineren Durchmesser als den Abschnitt des Isolators mit großem Durchmesser beinhaltet. Die Masseelektrode 18 ist zwischen dem Isolator 14 und dem Metallgehäuse 16 angeordnet und kontaktiert das Metallgehäuse an einem nach innenvorstehenden Abschnitt 28 des Metallgehäuses, um an das Metallgehäuse elektrisch geerdet zu sein. Die Masseelektrode 18 kann aus jedem geeigneten Masseelektrodenmaterial bestehen, einschließlich - in dieser Ausführungsform - Metall-basierten dichtungsartigen Materialien, die dazu beitragen, eine Gasdichte Dichtung in der Vorkammer zwischen dem Isolator 14 und dem Gehäuse 16 zu erzeugen. Die Masseelektrode 18 ist ringförmig geformt und passt sich der gebogenen Außenfläche des Isolators 14 an. Die Masseelektrode 18 wird durch den nach innen vorstehenden Abschnitt des Metallgehäuses und die gebogene Außenfläche des Isolators 14 an Ort und Stelle gehalten. Die Funkenstrecke G wird zwischen einem freien Ende der Masseelektrode 18 und der Mittelelektrodenspitze 24 gebildet.
  • Das Metallgehäuse 16 besteht aus einem geeigneten Zündkerzengehäusematerial, und beinhaltet an axiale Bohrung, in welcher der Isolator 14 angeordnet ist. Das Metallgehäuse 16 beinhaltet den nach innen vorstehenden Abschnitt 28, eine freiliegende Innenwand 30 und einen gestuften Wandabschnitt 32. In einigen Ausführungsformen ist der nach innen vorstehende Abschnitt 28 ein Abschnitt des Metallgehäuses 16, der zur Bildung einer Gleitentladungsfunkenstrecke beträgt und auch den Isolator 14 über eine Dichtung stützt (z.B. eine alternative Ausführungsform, wobei der nach innen vorstehende Abschnitt 28 die Masseelektrode bildet, anstatt eine eigenständige Dichtung /Masseelektrode 18 aufzuweisen). In einigen Ausführungsformen ist der nach innen vorstehende Abschnitt 28 wie veranschaulicht ein dichtungsstützender Vorstand, der die Masseelektrode 18 stützt, die auch als leitfähige Dichtung zwischen dem Isolator 14 und dem Gehäuse 16 dient. Der nach innen vorstehende Abschnitt 28 kann zwei abgewinkelte Flächen beinhalten, wobei eine der abgewinkelten Flächen an der Masseelektrode 18 anliegt, sodass die Masseelektrode 18 zwischen dem Isolator 14 und dem Metallgehäuse 16 an Ort und Stelle gehalten wird. Die freiliegende Innenwand 30 ist eine Vorkammerwand, indem sie die Vorkammer 36 teilweise definiert. Diese freiliegende Innenwand 30 erstreckt sich von dem nach innen vorstehenden Abschnitt 28 zu dem gestuften Wandabschnitt 32 und ist parallel zu der Mittelachse A. Die freiliegende Innenwand 30 erstreckt sich axial vorbei an dem axial freien Ende 26 des Isolators 14 und der Mittelelektrodenspitze 24. Der gestufte Wandabschnitt 32 ist an oder nahe einem Ende des Metallgehäuses 16 angeordnet und neigt sich von der Innenwand 30 in Richtung der Mittelachse A nach innen. In einer anderen Ausführungsform ist der gestufte Wandabschnitt 32 zumindest teilweise oder manchmal vollständig innerhalb des Vorkammerdeckels 20 gebildet. Ein Vorkammerwandabstand P ist zwischen der freiliegenden inneren Gehäusewand 30 und dem Isolator 14 vorhanden. Der Vorkammerwandabstand P beinhaltet eine Breite d, wie in 1 veranschaulicht, wobei die Breite d an einer axialen Stelle entlang der Außenfläche des Isolators gemessen wird, die auf halber Strecke zwischen der Mittelelektrodenspitze 26 und dem nahegelegensten Ende der Masseelektrode 18 ist. In einer Ausführungsform ist dieser Vorkammerwandabstand P mindestens 1,5 mm. In einer anderen Ausführungsform ist dieser Vorkammerwandabstand P mindestens 2,0 mm und in noch einer anderen Ausführungsform ist dieser Vorkammerwandabstand P mindestens 2,5 mm. In dieser Ausführungsform ist die freiliegende Innenwand 30 ein radial erweiterter Abschnitt im Vergleich zu dem Rest der axialen Bohrung des Gehäuses 16, was zur Erzeugung eines breiteren Vorkammerwandabstands P beiträgt.
  • Der Vorkammerdeckel 20 ist durch eine Schweißung 34 an das Ende des Metallgehäuses 16 angebracht und wird zur mindestens teilweisen Definition einer Vorkammer 36 verwendet. Der Vorkammerdeckel 20 und das Ende des Metallgehäuses 16 können zusammenpassende Vorsprünge (wie in der in 1 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht) beinhalten, um die Anbringung des Vorkammerdeckels 20 an das Metallgehäuse 16 zu erleichtern und/oder zu stärken. Der Vorkammerdeckel 20 beinhaltet eine oder mehrere Öffnungen 38 und beinhaltet in vielen Ausführungsformen eine Vielzahl von Öffnungen 38. In einer Ausführungsform beinhaltet der Vorkammerdeckel 20 zwei Öffnungen 38, die um 180 ° beabstandet angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform beinhaltet der Vorkammerdeckel 20 vier Öffnungen 38, die um 90 ° beabstandet angeordnet sind. Und in einer anderen Ausführungsformen beinhaltet der Vorkammerdeckel 20 sechs Öffnungen 38, die um 60 ° beabstandet angeordnet sind, oder acht Öffnungen, die um 45 ° beabstandet angeordnet sind. Die Öffnungen 38 ermöglichen Fluidkommunikation zwischen der Vorkammer 36 und einer Hauptverbrennungskammer. Insbesondere kann ein Kraftstoffluftgemisch in die Vorkammer 36 von der Hauptverbrennungskammer über die Öffnungen 38 eingebracht werden, welches dann durch einen an der Funkenstrecke zwischen der Masseelektrode 18 und der Mittelelektrodenspitze 24 erzeugten elektrischen Funken verbrannt werden kann.
  • Gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel ist die Funkenstrecke G eine Gleitentladungsfunkenstrecke, die einen axialen Funkenstreckenabschnitt (z.B. der Abschnitt, der sich entlang einer Außenfläche der Isolatornase erstreckt) zwischen der Mittelelektrodenspitze 24 und der Masseelektrode oder der leitfähigen Dichtung 18 beinhaltet. Somit verläuft der Funken entlang der Außenfläche des Isolators 14 nach oben in Richtung eines Klemmenendes der Zündkerze 10. Die Verbrennung kann sich von der Funkenstrecke G durch die Öffnungen 38 und in die Hauptverbrennungskammer verbreiten, sodass das Kraftstoffluftgemisch in der Verbrennungskammer entzündet wird. Da eine Entladung über eine Fläche eine niedrigere Spannung erfordert, ist ein längerer Funken möglich. Weiterhin kann das Bereitstellen einer Gleitentladungsfunkenstrecke, die keine sich in den Raum oder den Bereich der Vorkammer erstreckende diskrete Masseelektrode aufweist, im Vergleich zu typischen Luftfunkenstrecken-Zündkerzen dazu beitragen, Fließhindernisse zu minimieren, um die innere Aerodynamik besser zu steuern. Die Gleitentladungsfunkenstrecke kann darüber hinaus das thermische Gesamtverhalten des Großteils des Flusses und der Oberflächentemperaturen reduzieren. Weiterhin kann das Bereitstellen der Funkenstelle an der oberen Position innerhalb der Vorkammer 36 (weg von den Öffnungen 38) vorteilhaft für die Flammenverbreitung und den nachfolgenden Druckaufbau in der Vorkammer sein, zusammen mit besserem Mischen des Restgases in der Kernnasenregion. Schließlich ermöglicht diese Zündungsanordnung, dass alle Komponenten in eine herkömmliche M12 Zündkerze passen.
  • Wie jedoch oben erwähnt, kann verbranntes Kraftstoffluftgemisch in der Vorkammer 36 und insbesondere in dem Vorkammerwandabstand P verbleiben. Dieses verbleibende verbrannte Kraftstoffluftgemisch kann Selbstzündung des Kraftstoffluftgemischs verursachen, das während eines nachfolgenden Motorzyklus in die Vorkammer 36 eindringt. Um dieses Problem der Selbstzündung zu verhindern sind die Öffnungen 38 des Vorkammerdeckels 20 konfiguriert, um einen einfließenden Kraftstoffluftstrahl in Richtung des Vorkammerwandabstands P zu leiten. Somit verursachen die Öffnungen 38 des Vorkammerdeckels 20, dass das einfließende Kraftstoffluftgemisch das verbleibende verbrannte in und um den Vorkammerwandabstand P befindliche Kraftstoffluftgemisch heraustreibt. In einer Ausführungsform sind die Öffnungen 38 konfiguriert, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt 32 geleitet wird und sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl entlang der freiliegenden Innenwand 30 und zu einem oberen Abschnitt Poberer des Vorkammerwandabstands verläuft.
  • In einer Ausführungsform können die Öffnungen 38 des Vorkammerdeckels 20 abgewinkelt sein, sodass der einfließende Kraftstoffluftstrahl zu der freiliegenden Innenwand 30 nahe dem gestuften Wandabschnitt 32 geleitet wird oder dahin zielt. Der gestufte Wandabschnitt 32 ist abgewinkelt, sodass er zu der freiliegenden Innenwand 30 des Vorkammerwandabstands P führt. Somit kann der gestufte Wandabschnitt 32 dazu beitragen, den einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl J in Richtung des Vorkammerwandabstands P zu führen. 2 veranschaulicht einen einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl J, der in die Öffnung 38 eintritt. Wie in 2 gezeigt, sind die Winkel der Öffnungen 38 konfiguriert, um dem Winkel des gestuften Wandabschnitts 32 zu entsprechen, sodass der einfließende Kraftstoffluftstrahl J zu dem oberen Abschnitt Poberer des Vorkammerwandabstands P nahe der Masseelektrode 18 und/oder dem nach innen vorstehenden Abschnitt 28 des Metallgehäuses 16 geführt wird. Diese Konfiguration verursacht, dass der einfließende Kraftstoffluftstrahl J verbranntes Kraftstoffluftgemisch von dem Vorkammerwandabstand P zerstreut, heraustreibt oder anderweitig entfernt. Die Konfiguration der Öffnungen 38 kann durch Bohren durch den Vorkammerdeckel 20 zu einem vorbestimmten Winkel erreicht werden, der beispielsweise dem gestuften Wandabschnitt 32 entsprechen kann. Der „vorbestimmte Winkel“ oder der „selbe Winkel“ beinhaltet zwei Winkel, die innerhalb von 10 ° voneinander liegen, um beispielsweise Herstellungstoleranzen zu ermöglichen. In einer Ausführungsform sind die Öffnungen 38 konfiguriert, sodass ein äußerer Umfangsabschnitt Jäußerer des/der einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahls(en) J eine abgewinkelte Fläche des gestufter Wandabschnitts 32 kontaktiert oder daran entlang gleitet. Das Konfigurieren der Öffnungen zur Orientierung des Strahls J beinhaltet entweder direkten Fluss zu dem Abstand P oder indirekten Fluss zu dem Abstand P (z.B. der Strahl J trifft auf den inneren Stufenabschnitt 32, ehe er den Abstand P erreicht).
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wird der Vorkammerdeckel 20 zusammen mit einer ersten Öffnung 38a gezeigt. Die Öffnung ist zylindrisch, wobei die zylindrische Achse der Öffnung 38a zu einem Winkel α von der Mittelachse A angeordnet ist. Die anderen Öffnungen 38 sind auch zu demselben Winkel α angeordnet, zumindest in einer Ausführungsform. Zusätzlich kann der gestufte Wandabschnitt 32 auch zu diesem selben Winkel α in Bezug auf die Mittelachse A ausgerichtet sein. Wiederum beinhalten der „vorbestimmte Winkel“ oder der „selbe Winkel“ zwei Winkel, die innerhalb von 10 ° voneinander liegen, um beispielsweise Herstellungstoleranzen zu ermöglichen. Unter Bezugnahme auf 4 beinhaltet der Vorkammerdeckel 20 vier Öffnungen 38 (drei werden gezeigt und mit 38a,b,c bezeichnet). Wie gezeigt wird für jede Öffnung 38 ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl J1-J4 zu dem gestuften Wandabschnitt 32 und der Vorkammerwand (oder freiliegenden Innenwand 30) geleitet, und in mindestens einer Ausführungsform kontaktieren einfließende Kraftstoffluftgemischstrahlen J1-J4 eine abgewinkelte Fläche des gestuften Wandabschnitts 32. Jede der Öffnungen 38 ist von der Mittelachse A um eine Versatzentfernung versetzt, die aufgrund der Anzahl von Öffnungen 38, der Geometrie der Vorkammer usw. bestimmt werden kann. In vielen Ausführungsformen sind die Öffnungen 38 von der Mittelachse A um dieselbe Versatzentfernung versetzt.
  • Wie ebenfalls in 5 gezeigt können die Öffnungen 38 konfiguriert sein, sodass die einfließenden Kraftstoffluftstrahlen J1-J4 jeweils zu einem Winkel β angeordnet sind, der von einer Bezugsachse BC genommen wird, die in Bezug auf die Mittelachse A, bei Betrachtung von oben wie in 5 gezeigt, zentriert ist. Diese Bezugsachse BC kann als die „radiale Zündkerzenachse“ bezeichnet werden und jeder von B und C verläuft zueinander senkrecht, und die mittlere Zündkerzenachse A ist in Bezug zu der radialen Zündkerzenachse senkrecht. Weiterhin schneiden sich, wie gezeigt, B und C an einem Mittelpunkt des Vorkammerdeckels 20. Die Öffnungen 38 sind somit konfiguriert, sodass sich einfließende Kraftstoffluftstrahlen J1-J4 im Allgemeinen nicht schneiden oder einander überlappen. Dies verhindert, dass einfließende Kraftstoffluftstrahlen J1-J4 einander behindern. Durch das Konfigurieren der Öffnungen 38 auf diese Art und Weise kann das Kraftstoffluftgemisch ohne durch den Fluss des Kraftstoffluftgemischs von einem anderen einfließenden Kraftstoffluftstrahl verursachte Impedanz oder Beeinträchtigung zu dem Vorkammerwandabstand P geleitet werden.
  • Die folgenden KLAUSELN definieren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wobei jede der Klauseln mit jedem der anhängenden Ansprüche kombiniert werden kann.
  • KLAUSEL 1. Vorkammerzündkerze, umfassend:
    • ein Gehäuse;
    • einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses abgeordneten Isolator;
    • eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode;
    • eine eine Funkenstrecke mit der Mittelelektrode bildende Masseelektrode; und
    • einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Vorkammer bildet, wobei die Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet;
    • wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand geleitet wird, um Gas aus einem vorherigen Zündungszyklus auszulassen oder zu entfernen,
    • wobei die zwei oder mehr Öffnungen abgewinkelt sind, sodass sich ein erster einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einem zweiten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.
  • KLAUSEL 2. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 1, wobei die zwei oder mehr Öffnungen gleichmäßig entlang des Vorkammerdeckels beabstandet sind, sodass jede Öffnung um eine Versatzentfernung von einem Mittelpunkt des Vorkammerdeckels beabstandet ist.
  • KLAUSEL 3. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 2, wobei der Vorkammerdeckel vier oder mehr Öffnungen beinhaltet.
  • KLAUSEL 4. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 3, wobei ein dritter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer dritten Öffnung und ein vierter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer vierten Öffnung weder den ersten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl noch den zweiten einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl schneiden.
  • KLAUSEL 5. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 4, wobei jede Öffnung unter einem Winkel in Bezug auf eine radiale Zündkerzenachse angeordnet ist, wobei jeder Winkel jeder Öffnung in Bezug auf die radiale Zündkerzenachse derselbe ist, sodass sich der erste, zweite, dritte und vierte einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl nicht mit einer mittleren Zündkerzenachse schneiden.
  • KLAUSEL 6. Vorkammerzündkerze nach einer beliebigen der KLAUSELN 1 bis 5, wobei der Vorkammerwandabstand zumindest teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet ist, wobei die Vorkammerwand eine Innenwand des Gehäuses oder eine Innenwand des Vorkammerdeckels ist.
  • KLAUSEL 7. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 6, wobei der Vorkammerwandabstand eine Breite aufweist, die sich jenseits einer axialen Bohrung des Gehäuses erstreckt.
  • KLAUSEL 8. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 6 oder 7, wobei die Vorkammerwand eine freiliegende Innenwand des Gehäuses ist, wobei das Gehäuse einen zwischen der freiliegenden Innenwand des Gehäuses und dem Vorkammerdeckel angeordneten gestuften Wandabschnitt beinhaltet, und wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt des Gehäuses geleitet wird.
  • KLAUSEL 9. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 8, wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt geleitet wird und dann entlang der freiliegenden Innenwand und zu einem oberen Teil des Vorkammerwandabstands wandert.
  • KLAUSEL 10. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 8 oder 9, wobei die zwei oder mehr Öffnungen jeweils unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse der Zündkerze orientiert sind und der gestufte Wandabschnitt unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse der Zündkerze orientiert ist, wobei jeder Winkel der zwei oder mehr Öffnungen derselbe wie der Winkel des gestuften Wandabschnitts ist.
  • KLAUSEL 11. Vorkammerzündkerze nach einer beliebigen der KLAUSELN 1 bis 10, wobei der Vorkammerwandabstand mindestens 1,5 mm breit ist.
  • KLAUSEL 12. Vorkammerzündkerze nach einer beliebigen der KLAUSELN 1 bis 11, wobei die Funkenstrecke eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit einem axialen Funkenstreckenabschnitt ist.
  • KLAUSEL 13. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 12, wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehendem Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator angeordnete leitfähige Dichtung ist.
  • KLAUSEL 14. Vorkammerzündkerze, umfassend:
    • ein Gehäuse;
    • einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneten Isolator;
    • eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode;
    • eine eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit der Mittelelektrode bildende Masseelektrode, wobei die Gleitentladungsfunkenstrecke entlang einer Außenfläche des Isolators angeordnet ist; und
    • einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Vorkammer bildet, wobei der Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet;
    • wobei die zwei oder mehr Öffnungen jeweils konfiguriert sind, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand geleitet wird, um Gas von einem vorherigen Zündungszyklus auszuspülen oder zu entfernen.
  • KLAUSEL 15. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 14, wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass sich der einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit dem einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.
  • KLAUSEL 16. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 14 oder 15, wobei der Vorkammerwandabstand zumindest teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet ist, die eine freiliegende Innenwand des Gehäuses ist, wobei das Gehäuse einen zwischen der freiliegenden Innenwand des Gehäuses und dem Vorkammerdeckel angeordneten gestuften Wandabschnitt aufweist, und wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt des Gehäuses geleitet wird.
  • KLAUSEL 17. Vorkammerzündkerze nach einer beliebigen der KLAUSELN 14 bis 16, wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehendem Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator angeordnete leitfähige Dichtung ist.
  • KLAUSEL 18. Vorkammerzündkerze, umfassend:
    • ein Gehäuse;
    • einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses angeordneten Isolator;
    • eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode;
    • eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit der Mittelelektrode bildende Masseelektrode; und
    • einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Vorkammer bildet, wobei der Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet;
    • wobei ein Vorkammerwandabstand zumindest teilweise zischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet ist, wobei die Vorkammerwand eine freiliegende Innenwand des Gehäuses oder eine freiliegende Innenwand des Vorkammerdeckels ist, und
    • wobei die Vorkammerwand einen gestuften Wandabschnitt beinhaltet.
  • KLAUSEL 19. Vorkammerzündkerze nach KLAUSEL 18, wobei die zwei oder mehr Öffnungen in Bezug auf eine radiale Zündkerzenachse abgewinkelt sind, sodass sich ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einem einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.
  • KLAUSEL 20. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Gleitentladungsfunkenstrecke einen axialen Funkenstreckenabschnitt aufweist, und wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehendem Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator angeordnete leitfähige Dichtung ist.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende keine Definition der Erfindung, sondern eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die bestimmte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern wird ausschließlich durch die nachstehenden Ansprüche definiert. Weiterhin beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen Angaben auf besondere Ausführungsformen und sind nicht als Beschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung oder der Definition der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe auszulegen, es sei denn, ein Begriff oder eine Wortverbindung wird vorstehend ausdrücklich definiert. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen der offenbarten Ausführungsform/en sind dem Fachmann ersichtlich. Alle derartigen anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen befinden sich im Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche.
  • Im Sinne der Verwendung in dieser Beschreibung und den Ansprüchen sind die Begriffe „zum Beispiel“, „z.B.“, „beispielsweise“, „wie zum Beispiel“ und „wie“ und die Verben „umfassend“, „aufweisend“, „einschließen“ und deren weitere Verbformen, wenn sie im Zusammenhang mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder sonstigen Gegenständen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere zusätzliche Komponenten oder Gegenstände ausschließend zu betrachten ist. Andere Gegenstände sind im Sinne der Verwendung in ihrer breitesten, angemessenen Bedeutung auszulegen, es sei denn, sie werden in einem Zusammenhang verwendet, der eine andere Auslegung erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62776286 [0001]

Claims (13)

  1. Vorkammerzündkerze, umfassend: ein Gehäuse; einen zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses abgeordneten Isolator; eine zumindest teilweise innerhalb des Isolators angeordnete Mittelelektrode; eine eine Funkenstrecke mit der Mittelelektrode bildende Masseelektrode; und einen Vorkammerdeckel, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Vorkammer bildet, wobei die Vorkammerdeckel zwei oder mehr Öffnungen beinhaltet; wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass mindestens ein einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu einem Vorkammerwandabstand geleitet wird, um Gas aus einem vorherigen Zündungszyklus auszulassen oder zu entfernen, wobei die zwei oder mehr Öffnungen abgewinkelt sind, sodass sich ein erster einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer ersten Öffnung nicht mit einem zweiten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl einer zweiten Öffnung schneidet.
  2. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 1, wobei die zwei oder mehr Öffnungen gleichmäßig entlang des Vorkammerdeckels beabstandet sind, sodass jede Öffnung um eine Versatzentfernung von einem Mittelpunkt des Vorkammerdeckels beabstandet ist.
  3. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 2, wobei der Vorkammerdeckel vier oder mehr Öffnungen beinhaltet.
  4. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 3, wobei ein dritter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer dritten Öffnung und ein vierter einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl einer vierten Öffnung weder den ersten einfließenden Kraftstoffluftgemischstrahl noch den zweiten einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl schneiden.
  5. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 4, wobei jede Öffnung unter einem Winkel in Bezug auf eine radiale Zündkerzenachse angeordnet ist, wobei jeder Winkel jeder Öffnung in Bezug auf die radiale Zündkerzenachse derselbe ist, sodass sich der erste, zweite, dritte und vierte einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl nicht mit einer mittleren Zündkerzenachse schneiden.
  6. Vorkammerzündkerze nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Vorkammerwandabstand zumindest teilweise zwischen dem Isolator und einer Vorkammerwand angeordnet ist, wobei die Vorkammerwand eine Innenwand des Gehäuses oder eine Innenwand des Vorkammerdeckels ist.
  7. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 6, wobei der Vorkammerwandabstand eine Breite aufweist, die sich jenseits einer axialen Bohrung des Gehäuses erstreckt.
  8. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Vorkammerwand eine freiliegende Innenwand des Gehäuses ist, wobei das Gehäuse einen zwischen der freiliegenden Innenwand des Gehäuses und dem Vorkammerdeckel angeordneten gestuften Wandabschnitt beinhaltet, und wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließender Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt des Gehäuses geleitet wird.
  9. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 8, wobei die zwei oder mehr Öffnungen konfiguriert sind, sodass jeder einfließende Kraftstoffluftgemischstrahl zu dem gestuften Wandabschnitt geleitet wird und dann entlang der freiliegenden Innenwand und zu einem oberen Teil des Vorkammerwandabstands wandert.
  10. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 8 oder 9, wobei die zwei oder mehr Öffnungen jeweils unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse der Zündkerze orientiert sind und der gestufte Wandabschnitt unter einem Winkel in Bezug auf eine Mittelachse der Zündkerze orientiert ist, wobei jeder Winkel der zwei oder mehr Öffnungen derselbe wie der Winkel des gestuften Wandabschnitts ist.
  11. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 1, wobei der Vorkammerwandabstand mindestens 1,5 mm breit ist.
  12. Vorkammerzündkerze nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Funkenstrecke eine Gleitentladungsfunkenstrecke mit einem axialen Funkenstreckenabschnitt ist.
  13. Vorkammerzündkerze nach Anspruch 12, wobei die Masseelektrode eine zumindest teilweise zwischen einem nach innen vorstehendem Abschnitt des Gehäuses und dem Isolator angeordnete leitfähige Dichtung ist.
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