DE60015200T2 - Gerichtete Plasmastrahlzündkerze - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/50Sparking plugs having means for ionisation of gap

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  • Spark Plugs (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Zündkerzen des Typs, der eine flammstrahlunterstützte Funkenzündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb eines Hauptbrennraums eines Verbrennungsmotors aufweist. Insbesondere ist diese Erfindung auf eine Flammstrahl-Funken-Zündkerze gerichtet, welche ein in einem Winkel zur Achse der Kerze angeordnetes Mundstück aufweist, das eine Führung der Flammenausbreitung von der Kerze an einen spezifischen Ort innerhalb des Brennraums ermöglicht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Funkenzündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb eines Brennraums eines Verbrennungsmotors umfasst typischerweise die Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches mit einem elektrischen Funken, der zwischen einer Elektrode und einer Masse- oder Erndungselektrode einer Zündkerze überspringt. Eine aus dem Stand der Technik bekannte Alternative zur Funkenzündung ist die flammstrahlunterstützte Funkenzündung, die, wie von den U.S. Patentnummern 3,921,605 von Wyczalek, 4,924,829 von Cheng et al., 5,405,280 von Polikarpus et al., welches als Repräsentant des nächstliegenden Standes der Technik angesehen werden kann, und 5,421,300 von Durling et al. gelehrt, eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Funkenzündungsansatz offerieren. Wie der Name nahe legt benutzt die flammstrahlunterstützte Funkenzündung einen Strahl brennender Gase, die in einen Brennraum zur Verbesserung der Verbrennungsrate innerhalb des Brennraums durch Bereitstellung einer vergrößerten Turbulenz sowie der Darbietung einer größeren Flammenfrontfläche vorgetrieben werden. Im Ergebnis wird eine schnellere Verbrennungsrate, eine geringere zyklische Veränderung des Zylinderdrucks erreicht, wodurch eine höhere Motoreffizienz mit einer höheren Kompressionsrate ermöglicht wird.
  • In einem flammstrahlunterstützten Funkenzündungssystem strömt der Strahl typischerweise aus eines Brennvorraums innerhalb der Zündkerze aus, wobei er durch eine Öffnung in den Hauptbrennraum gelangt. Die Achse der Öffnung ist parallel und oft koaxial mit dem Brennvorraum. Obwohl ein Luft-Kraftstoff-Gemisch direkt in den Vorraum durch ein separates Einlassventil oder einen Kraftstoffeinspritzer hineingegeben werden kann, ist es üblicherweise bevorzugt, dass das Luft-Kraftstoff Gemisch zur Vereinfachung der Konstruktion des Motors und seines Zündungssystems aus dem Hauptraum stammt. Die Verbrennung des Luft-Kraftstoff Gemisches in dem Vorraum kann aus dem Inneren durch einen getrennten Zünder oder durch die Flammenfront des Hauptraums initiiert werden. Mit beiden Ansätzen verläuft die Verbrennung typischerweise relativ gleichzeitig in sowohl dem Vorraum als auch dem Hauptraum. Jedoch wird aufgrund des relativ kleinen Volumens des Vorraums ein hoher Druck in dem Vorraum entwickelt, während der Druck in dem Hauptraum noch immer relativ niedrig ist. Im Ergebnis schießt ein Strahl brennender Gase aus dem Vorraum weit in den Hauptraum, wodurch die Verbrennungsrate in dem Hauptraum signifikant erhöht wird.
  • Motortests von Flammstrahl-Funkenzündkerzen haben bestätigt, dass flammstrahlunterstützte Zündung in schnelleren Verbrennungsraten als in konventionellen Funkenzündungsverfahren, die einen festen Flammkem produzieren und sich auf das Motordesign verlassen, eine entsprechende Flammenausbreitung in dem Hauptraum zu erreichen, resultiert.
  • Flammstrahlunterstütze Zündung verlässt sich ebenso auf Motordesignüberlegungen, die das Konfektionieren von Drall-, Turbulenz- und Ventildesign zur Kontrolle der Luft/Gas-Befüllung für umfassendere und schnellere Verbrennung umfassen. Sogar bei optimalem Motordesign gibt es typischerweise Regionen innerhalb des Hauptraums, in denen das Kraftstoff-Luft-Gemisch nicht gut verbrennt, resultierend in einer niedrigeren Verbrennungseffizienz. Demzufolge wären weitere Verbesserungen der Verbrennungseffizienz unter Verwendung von flammstrahlunterstützter Zündung wünschenswert, deren Folge eine vergrößerte Leistung, reduzierte Emissionen und verbesserte Kraftstoffökonomie für ein gegebenes Motordesign wären.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung vorgeschlagen, einen Körper mit einer Außenseite und einer Achse aufweisend, einen Raum oder einer Kammer innerhalb des Körpers sowie einer externen Öffnung in strömungstechnischer Kommunikation mit dem Raum zum Druckausgleich des Raums mit dem Äußeren des Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eine Achse aufweist, die nicht parallel mit der Achse des Körpers ist, dass die Vorrichtung ferner eine ringförmige Elektrode innerhalb der Öffnung aufweist, und dass die Orientierung der Öffnung relativ zum Körper wählbar ist.
  • Die Öffnung kann die einzige Entlüftungsöffnung zwischen dem Raum und dem Äußeren des Körpers sein.
  • Die Öffnung kann in einem Winkel von größer als Null bis zu ungefähr 30 Grad zur Achse des Körpers angeordnet sein. Die Öffnung kann in einem Winkel von ungefähr 20 Grad zur Achse des Körpers angeordnet sein.
  • Die Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung ist dazu geeignet, als Produktionskerze oder für Motordesign und -entwicklung angepasst verwendet zu werden. Als Produktionskerze beinhaltet der Körper Mittel zur Festlegung der Drehorientierung der Kerze in einer Zündkerzenbohrung, so dass die Öffnung richtig orientiert ist, um den Nutzen erreicht aus der gerichteten Führung des Flammstrahls in den Brennraum zu optimieren. In dieser Ausgestaltung ist die Position der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung bevorzugt auf eine einzige Orientierung innerhalb der entsprechenden Bohrung begrenzt. Demzufolge könnte die Vorrichtung Mittel zur Begrenzung der Position der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung auf eine einzige Orientierung in der Zündkerzenbohrung aufweisen. Die Begrenzungsmittel könnten eine Aussparung in dem Äußeren des Körpers umfassen. Die Vorrichtung könnte ferner eine Halterung mit einer inneren Bohrung und einem externen Gewinde umfassen, wobei der Körper der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung in der Bohrung der Halterung aufgenommen wird.
  • Für Design- und Entwicklungszwecke wird der Körper zusammen mit Mitteln verwendet, die es ermöglichen, die Orientierung des Körpers in einer Zündkerzenbohrung gezielt zu verändern, so dass Verbrennungsbedingungen mit einem Flammenstrahl, der in verschiedene Bereiche des Brennraums geführt wird, ausgewertet werden können. In dieser Ausgestaltung ist die Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung so konfiguriert, dass sie kraftschlüssig in jeder einer Vielzahl von Orientierungen in der Bohrung gesichert werden kann. Demzufolge kann die Vorrichtung Mittel zur Ermöglichung der Sicherung der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung in jeder einer Vielzahl von Orientierungen in einer Zündkerzenbohrung aufweisen.
  • Die Ermöglichungsmittel könnten ein Metallgehäuse und eine Sicherungsmutter umfassen, das Metallgehäuse eine inwendige Bohrung aufweisend, in der der Körper der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung aufgenommen wird, das Metallgehäuse ein äußeres Gewinde aufweisend, mit dem die Sicherungsmutter auf dem Metallgehäuse gehalten wird.
  • Der Raum / die Kammer kann ein erstes Ende, von der Öffnung entfernt angeordnet, und ein zweites Ende, neben der Öffnung angeordnet, aufweisen, wobei die Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung ferner umfasst:
    eine erste weitere Elektrode an dem ersten Ende des Raums;
    eine ringförmige zweite weitere Elektrode, die an dem ersten Ende des Raums angeordnet ist und die erste weitere Elektrode umgibt, um damit einen ringförmigen Abstand zu bilden;
    Mittel innerhalb des Raums zur elektrischen Verbindung der zweiten weiteren Elektrode und der ringförmigen Elektrode; und
    eine Masseelektrode neben der ringförmigen Elektrode und damit einen Abstand formend.
  • Die Masseelektrode kann durch eine angrenzende Fläche eines metallischen Körpers definiert sein, in der die Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung aufgenommen wird.
  • Dem Obigen entsprechend kann die Zündkerze der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, konventionelle Motorkonstruktionsüberlegungen teilweise zu kompensieren, wie z.B. Drall-, Turbulenz- und Ventildesign, zur Kontrolle der Kraftstoff-Luft-Füllmenge für umfassendere und schnellere Verbrennungen. Insbesondere kann die Zündkerze so orientiert werden, dass die Verbrennung innerhalb eines Bereichs eines Brennraums verbessert wird, in dem ein Kraftstoff Luft-Gemisch sonst nicht gut verbrennen würde, wodurch sich eine höhere Verbrennungseffizienz ergibt. Gleichzeitig können die Strahlgeschwindigkeiten durch Anpassung der Raum- und Öffnungsgrößen verändert werden, damit Verbrennungsraten und Intensitäten erreicht werden, die mit einer bestimmten Verbrennungsrichtung vereinbar sind und die deren Effekte positiv beeinflussen.
  • Demzufolge ermöglicht diese Erfindung signifikante Verbesserungen in der Verbrennungseffizienz unter Verwendung von flammstrahlunterstützter Zündung, deren Ergebnis eine vergrößerte Leistung, reduzierte Emissionen und bessere Kraftstoffökonomie für ein gegebenes Design ist.
  • Die Zündkerze der vorliegenden Erfindung verbessert auch die Flexibilität der Motorenkonstruktion durch Ermöglichung der Bestimmung eines Zündkerzenplatzes durch andere Überlegungen als dem Ort des Funkens. Insbesondere erlaubt die in dieser Erfindung verwendete angewinkelte Öffnung die gerichtete Platzierung des Flammstrahls in Bereichen des Brennraums, die nicht direkt unterhalb der Zündkerze liegen. Im Ergebnis diktiert der Ort des Funkens innerhalb des Brennraums nicht die Platzierung der Zündkerze auf Kosten andere Überlegungen, wie z. B. der Zugänglichkeit für die Wartung, dem Vorhandensein von Kühlpassagen im Zylinderkopf und der Vermeidung von Motorventilen und Kopfbolzen. Demzufolge können sowohl die Motoraufmachung als auch die Verbrennungsleistung mittels der Zündkerze der vorliegenden Erfindung verbessert werden.
  • Ein anderer signifikanter Vorteil dieser Erfindung ist es, dass die Kerze während der Entwicklung und des Testens von Motoren zur Erzeugung von Verbrennungsdaten für verschiedene Flammenausbreitungsrichtungen und -raten in einem Motor verwendet werden kann, ohne eine Modifikationen der Motorhardware nötig zu machen. Ein besonders bemerkenswerte Aspekt dieses Leistungsvermögens ist es, dass die Kerze Bemühungen zur Auswertung von Emissionsniveaus und von klopfbegrenzten Leistungsniveaus unterstützen kann, die teilweise von der Flammenausbreitung und -intensität abhängen. Im Ergebnis ermöglicht die Verwendung der Kerze dieser Erfindung im Rahmen der Motorzylinderentwicklung das Sparen von Zeit und die Verringerung von Kosten, die nötig wären, um die Brennraumgeometrie zu verbessern.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser durch die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden können.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden, in denen
  • 1 eine Querschnittsansicht entlang der Iongitudinalen Achse einer Flammstrahlzündkerze gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Zündkerzenbohrung zeigt, die so konfiguriert ist, dass sie die Zündkerze aus 1 gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung aufnehmen kann;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Gehäuses, konfiguriert zur Montage mit einer Zündkerze der 1 gemäß einer anderen Ausgestaltung dieser Erfindung; und
  • 4 schematisch Ergebnisse der Veränderung der Verbrennungsrichtung innerhalb eines Brennraums unter Verwendung der Zündkerze aus 1 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist eine Flammstrahlzündkerze 10 zur Verwendung in einem Funkenzündungssystem eines Verbrennungsmotors gezeigt. Gemäß flammstrahlunterstützter Zündungsverfahren dient die Flammstrahlzündkerze 10 dieser Erfindung der Erhöhung der Verbrennungsrate eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb eines Brennraums eines Verbrennungsmotors durch Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb einer Brennvorkammer eines Brennvorraums 12, der im Isolierkörper 14 der Zündkerze 10 ausgebildet ist. Während der Durchschnittsfachmann bemerken wird, dass die vorliegende Erfindung so konstruiert ist, dass sie besonders für die Verwendung in einem Autoverbrennungsmotor geeignet ist, sind die Lehren der vorliegenden Erfindung auch auf andere Zündkerzenkonfigurationen anwendbar, sowie auch auf andere Anwendungen, die einen Verbrennungsprozess zur Leistungserzeugung einsetzen.
  • Wie bei Zündkerzen, die typischerweise mit Verbrennungsmotoren arbeiten, ist der Isolierkörper 14 bevorzugt aus einem keramischen Material geformt, wie z. B. Aluminiumoxid (Al2O3). Ein Ende des Körpers 14 beinhaltet eine Passage 16, in der ein oberer Anschlussbolzen 18 aufgenommen ist, mittels derer eine elektrische Spannung der Zündkerze 10 zugeführt werden kann. Wie in 1 gezeigt, wird eine elektrische Spannung, die durch den oberen Anschlussbolzen 18 zugeführt wird, zu einer Mittelelektrode 20 durch ein Widerstandsmaterial 22, welches in der Passage 16 des Isolierkörpers 14 angebracht ist, geleitet. Die Mittelelektrode 20 ragt in den Vorraum 12 hinein, die im Körper 14 gegenüber dem oberen Anschlussbolzen 18 angeordnet ist. Das Widerstandsmaterial 22 ist bevorzugt ein Glasdichtungswiderstandsmaterial eines im Stand der Technik bekannten Typs, welches eine elektromagnetische Interferenzunterdrückung ebenso wie eine hermetische Abdichtung der Passage 16 von dem Vorraum 12 aufweist.
  • Wie in 1 gezeigt ist eine innere Elektrode 24 an der inwendigen Fläche 26 des Vorraums 12, die die Mittelelektrode 20 umgibt, angeordnet und es ist eine äußere ausgesparte Elektrode 30 an der Wand einer Öffnung 32 des Vorraums 12 platziert. Die innere Elektrode 24 weist die Form eines ringförmigen Bandes auf, das die Mittelelektrode 20 zur Bildung eines radialen inneren Funkenweges umschreibt. Die ausgesparte Elektrode 30 ist ebenso in der Form eines ringförmigen Bandes und ist mit der inneren Elektrode 24 durch den Leitungsstreifen 28 auf der Oberfläche 26 des Vorraums 12 verbunden. Als solches arbeitet die ausgesparte Elektrode 30 als eine Verlängerung der inneren Elektrode 24 und bildet eine Elektrode einer äußeren Funkenstrecke, die weiter unten beschrieben werden wird. Der Streifen 28 und die innere und die ausgesparte Elektrode 24 und 30 sind bevorzugt durch eine haftende Metallbeschichtung auf der inneren Oberfläche 26 des Vorraums 12 gebildet, wie im U.S. Patent Nr. 5,421,300 von Durling et al. beschrieben. Die inneren und ausgesparten Elektroden 24 und 30 und der Streifen 28 können auch durch eine Metallschicht, die den größten Teil der gesamten internen Oberfläche 26 des Vorraums 12 unterhalb der Mittelelektrode 20, wie im U.S. Patent Nr. 5,405,280 von Polikarpus et al. gelehrt, bedeckt, so dass effektiv ein elektrischer Kondensator gebildet wird. Verschiedene Materialien und Verfahren können zur Bildung der Elektroden 24 und 30 und des Streifens 28 gemäß der Lehren von Polikarpus et al. und Durling et al. verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist der Vorraum 12 langgestreckt und erstreckt sich entlang der longitudinalen Achse des Isolierkörpers 14. Die Öffnung 32 dient der Lüftung des Vorraums 12 in den Hauptbrennraum eines Motors, in dem die Zündkerze installiert ist. Die Öffnung 32 erlaubt die Aufnahme des Luft-Kraftstoff-Gemisches während eines Kompressionshubes eines Zylinders, in dem die Zündkerze installiert ist, sowie auch die Ausscheidung von Verbrennungsgasen nach Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in dem Vorraum 12, die durch die Mittelelektrode und die inneren Elektroden 20 und 24 initiiert wird.
  • Wie gezeigt schneidet die Achse der Öffnung 32 die longitudinale Achse des Isolierkörpers 14, aber ist zu ihr in einem Winkel angeordnet. Während sie hier so gezeigt wird, als sei sie im Allgemeinen zentral am Ende des Körpers 14 platziert, könnte die Öffnung 32 auch radial versetzt sein. Gemäß dieser Erfindung kann die selektive Orientierung der Kerze 10 in einer Zündkerzenbohrung, wie z. B. der Bohrung 34 gezeigt in 2, verwendet werden, um die Brennrichtung und -intensität in einem Brennraum 36, in der die Kerze 10 installiert ist, zu optimieren. Zusammen mit dem Öffnungswinkel kann das Volumen des Vorraums 12 und die Fläche der Öffnung 32 gewählt werden, damit die gewünschten Charaktenstika eines besonderen Motors und die Effekte von Interesse erreicht werden können. Für ein gegebenes Vorraumvolumen, begrenzt ein relativ kleiner Öffnungsdurchmesser den Abgang von Gasen aus dem Vorraum 12, wodurch höhere Vorraumdrücke und höhere Strahlgeschwindigkeiten erzielt werden, wenn die Kerze 10 gezündet wird, während eine relativ großer Öffnungsdurchmesser in geringeren Strahlgeschwindigkeiten resultiert. Exzessiv kleine Öffnungen 32 begrenzen die Füllung des Vorraums 12 während des Motorkompressionshubes, besonders bei hohen Motorgeschwindigkeiten. Größere Vorraumvolumen produzieren längere Strahldauern, aber führen eine zusätzliche Oberfläche zum Brennraum ein, was vom Standpunkt des Wärmeverlustes und der Emissionen unerwünscht ist.
  • Aus dem oben erwähnten kann man erkennen, dass es nicht die eine bevorzugte Kombination von Öffnungswinkel, Öffnungsdurchmesser und Vorraumvolumen für alle Motoren gibt, und der Fachmann wird erkennen, dass es mögliche Vorteile von verschiedene Kombinationen gibt. Für illustrative Zwecke umfasst eine spezielle Kombination, die gezeigt hat, angemessen zu arbeiten, die Verwendung eines Vorraums 12, dessen Volumen in der Größe von 0.2 bis 0.4 Kubikzentimetern liegt, in Kombination mit einer zentralen Öffnung 32; eine Querschnittsfläche von ungefähr 1,7 bis 3,8 Quadratmillimetern aufweisend und deren Achse in ungefähr 20 Grad zur longitudinalen Achse des Vorraums 12 angeordnet ist.
  • Die Bohrung 34 gezeigt in 2 ist für die Produktion konfiguriert, in dem Sinne, dass ein Haltestift 38 in der Bohrung 34 präsent ist, der die Orientierung der Kerze 10 in der Bohrung 34 festlegt. Zu diesem Zweck ist die Kerze 10 mit einem geeigneten Oberflächenmerkmal ausgestattet, wie dem Graben oder der Aussparung 40, gezeigt in 1, im Körper 14 gebildet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2, ist nur eine Orientierung der Kerze 10 in der Bohrung 34 möglich. Die Kerze 10 kann dann in der Bohrung 34 mit geeigneten Mitteln befestigt werden, wie z. B. der Halterung 42 gezeigt in 2. Die Halterung 42 weist ein Gewinde zur Ermöglichung einer Verschraubung auf, bis eine untere Schulter 44 der Halterung die Schulter 46 des Kerzenkörpers 14 kotaktiert. Eine Dichtung (nicht gezeigt), gebildet aus einem geeigneten temperaturwiderstandsfähigem Material, wie z.B. Kupfer oder weichem Stahl, kann zwischen der Halterung 42 und der Schulter 46 des Isolierkörpers 14 zur Erzeugung einer gasdichten Dichtung positioniert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 wird ein Massekontakt 48 durch das umgebende Metall des Zylinderkopfes gebildet. Wenn die Kerze 10 in der Bohrung 34 installiert wird, ist die ausgesparte Elektrode 30 unmittelbar benachbart und umgeben von dem Massekontakt 48, so dass die ausgesparte Elektrode 30 und der Massekontakt 48 eine äußere Funkenstrecke bilden, die ähnlich der Funkenstrecke zwischen der Mittelelektrode und den inneren Elektroden 20 und 24 radial orientiert ist.
  • 3 zeigt ein Gehäuse 50 zur Verwendung mit der Flammstrahlzündkerze 10 der 1 gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung, vorgesehen für Motorenentwicklung und -tests. Der Isolierkörper 14 der Kerze 10 ist in dem Gehäuse 50 mit einer Sicherungsmutter 56 installiert und gesichert. Nach dem Zusammenbau erstreckt sich das obere Ende des Körpers 14 durch eine Sektion 60 der Sicherungsmutter 56 mit einem verringerten Durchmesser, und eine Schulter 62 der Sicherungsmutter 56 greift in die Schulter 46 des Isolierkörpers 14 ein, damit der Körper 14 in dem Gehäuse 50 gesichert wird. Eine Dichtung (nicht gezeigt) aus einem geeigneten temperaturresistenten Material wird bevorzugt zwischen dem Gehäuse 50 und dem Isolierkörper 14 zur Erzeugung einer gasdichten Dichtung eingesetzt. Äußere Gewinde 52 und 54 werden an beiden Enden des Gehäuses 50 gebildet. Wie es üblich ist dienen die unteren Gewinde 52 dem Zweck des Einbaus der Zündkerze 10 in einen, ein Gewinde aufweisenden Teil der Zündkerzenbohrung (nicht gezeigt). Der Isolierkörper wird durch eine Öffnung 58 in dem unteren Ende des Gehäuses 50 neben dem Gewinde 52 herausragen. Der Durchmesser der Öffnung 58 dient als Massekontakt für die ausgesparte Elektrode 30, obgleich es vorhersehbar ist, dass andere Massekontaktkonfigurationen verwendet werden können.
  • Sobald ein Gehäuse 50 (3) in dem Brennraum 36 installiert ist, kann die Kerze (1) in das Gehäuse 50 eingesetzt und in die gewünschte Strahlrichtung gedreht werden und die gesamte Anordnung mit einer Sicherungsmutter 56, die auf den oberen Gewindesatz 54 gedreht wird, am Ort gesichert werden. Wichtig ist, dass die Kerze 10 nicht in ihrer Konfiguration auf eine bestimmte Winkelorientierung in dem Gehäuse 50 beschränkt ist und das Gehäuse 50 nicht durch seine Konfiguration auf eine bestimmte Winkelorientierung in der Bohrung beschränkt ist. Im Ergebnis kann die Sicherungsmutter 56 zur Sicherung der Kerze 10 und des Gehäuses 50 festgeschraubt werden, nachdem die Kerze 10 zur Ausrichtung der Öffnung 32 in Richtung des gewünschten Bereichs in dem Brennraum richtig orientiert worden ist.
  • Mit beiden Ausführungsbeispielen dieser Erfindung kann man verstehen, dass bei Befüllung des Vorraums 12 mit einem geeigneten Luft-Kraftstoff-Gemisch aus eines Motors Hauptbrennraum während eines Kompressionshubes, eine elektrische Spannung, der Zündkerze 10 über einen oberen Kontakt 10 zugefügt, einen elektrischen. Funken an der Funkenstrecke zwischen der Mittel- und den inneren Elektroden 20 und 24 erzeugen wird, der ein Luft-Kraftstoff-Gemisch in dem Vorraum 12 entzünden wird. Ein elektrischer Strom wird dann ebenso entlang des Metallstreifens 28 zur ausgesparten Elektrode 30 geleitet, wo ein zweiter Funke erzeugt wird, zur Entzündung des Luft-Kraftstoff Gemisch in dem Hauptbrennraum. Obgleich die Verbrennung relativ simultan in sowohl dem Vorraum 12 als auch dem Hauptraum erfolgt, resultiert das kleinere relative Volumen des Vorraums 12 in der Entwicklung eines Überdrucks in dem Vorraum 12, während der Druck in den Hauptbrennraum weiterhin relativ niedrig ist. Im Ergebnis wird ein Strahl, der anfangs einen nicht verbrannten Teil des Luft-Kraftstoff-Gemisches des Vorraums enthält, aus dem Vorraum 12 geschleudert, wird durch den externen Flammenkern der äußeren Funkenstrecke entzündet, und bewegt sich dann weit in eine vorbestimmte Region des Hauptraums, basierend auf der Winkelorientierung der Öffnung 32, vor, wodurch die Verbrennungsrate signifikant erhöht wird.
  • 4 repräsentiert Informationen, gesammelt aus einer Reihe von Tests bei Verwendung einer Flammstrahlzündkerze ähnlich wie die der 1 konfiguriert, welche in ein Gehäuse, ähnlich dem der 3, eingebaut wurde. Der Öffnungswinkel relativ zur longitudinalen Achse des Vorraums 12 lag bei etwa 20 Grad. Die Zündkerze wurde mit acht verschiedenen Drehorientierungen, etwa jeweils 45 Grad getrennt, katalogisiert und der Motor wurde unter identischen Bedingungen laufen gelassen, um zu evaluieren, welchen Effekt die Öffnungsorientierung auf das Auftreten von Motorklopfen haben könnte. Wie gezeigt trat Motorklopfen bei vier von acht Orientierungen auf. Keines dieser Ereignisse hätte mit jedweder Genauigkeit vorhergesagt werden können. Um die gleichen Testbedingungen ohne eine Zündkerze dieser Erfindung zu erlangen, hätte man acht unterschiedliche Zylinderköpfe unter beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand herstellen müssen.
  • Während die Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es offensichtlich, das andere Ausgestaltungen durch einen Fachmann eingesetzt werden können. Beispielsweise könnten geeignete Materialien ersetzt werden und die Lehren dieser Erfindung könnten in anderen Umgebungen eingesetzt werden. Demzufolge ist der Rahmen der Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche zu begrenzen.

Claims (11)

  1. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10), einen Körper (14) mit einer Außenseite und einer Achse aufweisend, einer Kammer (12) innerhalb des -Körpers (14) sowie einer externen Öffnung (32) in strömungstechnischer Kommunikation mit der Kammer (12) zum Druckausgleich der Kammer (12) mit dem Äußeren des Körpers (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (32) eine Achse aufweist, die nicht parallel mit der Achse des Körpers (4) ist, dass die Vorrichtung ferner eine ringförmige Elektrode (30) innerhalb der Öffnung (32) aufweist, und dass die Orientierung der Öffnung (32) relativ zum Körper (14) wählbar ist.
  2. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung (32) die einzige Entlüftungsöffnung zwischen der Kammer (12) und dem Äußeren des Körpers (14) ist.
  3. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Öffnung (32) in einem Winkel von größer als Null bis zu ungefähr 30 Grad zur Achse des Körpers (14) angeordnet ist.
  4. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, wobei die Öffnung (32) in einem Winkel von ungefähr 20 Grad zur Achse des Körpers (14) angeordnet ist.
  5. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner Mittel (38, 40, 50, 56) zur Begrenzung der Positionierung der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) auf eine einzige Orientierung innerhalb einer Zündkerzenbohrung (34) umfassend.
  6. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, wobei die Begrenzungsmittel (38, 40, 50, 56) eine Aussparung (40) in der Außenseite des Körpers (14) umfassen.
  7. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, ferner eine Halterung (50) mit einer inwendigen Bohrung und äußeren Gewinden (52, 54) umfassend, wobei der Köper (14) der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) von der Bohrung in der Halterung (50) aufgenommen wird.
  8. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend Mittel (50, 56) zur Ermöglichung der Befestigung der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) in jeder von einer Vielzahl von Orientierungen in einer Zündkerzenbohrung (34).
  9. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 8, wobei die Ermöglichungsmittel (50, 56) ein Metallgehäuse (50) und eine Sicherungsmutter (56) umfassen, das Metallgehäuse (50) eine inwendige Bohrung aufweist, in der der Körper (14) der Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) aufgenommen wird, das Metallgehäuse (50) äußere Gewinde (54) aufweist, mit denen die Sicherungsmutter (56) auf dem Metallgehäuse gehalten wird.
  10. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Kammer (12) ein erstes Ende von der Öffnung (32) entfernt angeordnet und ein zweites Ende neben der Öffnung (32) angeordnet aufweist, ferner umfassend: – eine erste weitere Elektrode (20) an dem ersten Ende der Kammer (12); – eine ringförmige zweite weitere Elektrode (24), die an dem ersten Ende der Kammer (12) angeordnet ist und die erste weitere Elektrode (20) umgibt, um damit einen ringförmigen Abstand zu bilden; – Mittel innerhalb der Kammer (12) zur elektrischen Verbindung der zweiten weiteren Elektrode (24) und der ringförmigen Elektrode (30); und – eine Erndungselektrode (48, 58) neben der ringförmigen Elektrode (30) und damit einen Abstand formend.
  11. Eine Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 10, wobei die Erndungselektrode (48, 58) durch eine angrenzende Fläche eines metallischen Körpers definiert ist, in der die Flammstrahl-Funken-Zündungsvorrichtung (10) aufgenommen wird.
DE60015200T 1999-02-02 2000-01-17 Gerichtete Plasmastrahlzündkerze Expired - Fee Related DE60015200T2 (de)

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