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HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen umfasst eine Zündkerze
einen Außenmantel
und einen isolierenden Kern. Bei einem Zündende der Zündkerze
erstreckt sich eine Zündelektrode
vom isolierenden Kern und eine Massenelektrode erstreckt sich von
dem Außenmantel. Die
zwei Elektroden definieren zwischen ihnen einen Elektrodenabstand.
In einem Verbrennungsmotor wird ein Funke, der in dem Abstand gebildet
wurde, verwendet, um eine Mischung aus Treibstoff und Luft zu entzünden.
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In
herkömmlichen
Zwei- und Vier-Takt-Verbrennungsmotoren wird ein verbrennbarer Kraftstoff aus
einem Kraftstoffeinspritzer oder Vergaser mit Luft in dem Einlass
gemischt. Wenn sich das Einlassventil oder die -Leitung öffnet, wird
ein Kraftstoffdampf, der aus Kraftstoff und Luft besteht, mittels
Unterdruck in den Verbrennungsraum gezogen, wo er sich überall in
der Kammer ausbreitet. Ein Funke bei der Zündkerze entzündet den
Kraftstoffdampf, was eine rasche Expansion des Kammerinhalts und
eine entsprechende Verschiebung eines Kolbens verursacht.
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Eine
gegenwärtige
Modifikation zu dem herkömmlichen
Verbrennungsmotor ist der Benzin-Direkteinspritzmotor
(GDI). Ein kennzeichnendes Merkmal des GDI-Motors ist das Einspritzen
von Kraftstoff als eine Flüssigkeit.
Ein zweites kennzeichnendes Merkmal ist die Einleitung von Kraftstoff
und Luft in die Verbrennungsraum durch getrennte Leitungen. Auf
diese Weise wird, eher als Einspritzen eines Kraftstoffdampfes,
der aus Kraftstoff und Luft besteht, der verbrennbare Kraftstoff
unter Druck als eine Flüssigkeit
durch eine Einlassleitung eingespritzt und Luft wird durch eine
Lufteinlassleitung eingeleitet, wobei sich beide in den Verbrennungsraum öffnen.
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Der
Kraftstoff wird als Flüssigkeit
direkt in die Richtung der Zündkerze
gesprüht.
Der Spray breitet sich von der Kraftstoffeinlassleitung in der Form
eines Kegels (d.h., eines Spraykegels) aus, wobei die zentrale Longitudinalachse
des Spraykegels bei dem Zündkerzenabstand
vorgesehen ist. Ein kleiner Prozentsatz des Kraftstoffes verdampft
und mischt sich mit der Luft, die in die Kammer durch die Lufteinlassleitung
eingespritzt wird. Obwohl der eingespritzte Kraftstoff beginnen
wird zu verdampfen und mit der eingespritzten Luft eine verbrennbare
Kraftstoff-Luft-Mischung zu bilden, die die Kammer eventuell füllen würde, wird
sich so eine verbrennbare Mischung anfangs beim Spraykegel des eingespritzten Kraftstoffes
bilden und indem die zentrale Longitudinalachse des Spraykegels
direkt bei dem Zündkerzenabstand
vorgesehen ist, entzündet
ein Funke den Kraftstoff während
der kurzen Dauer, in welcher der Kraftstoff den Zündkerzenabstand
umgibt, eher als zu einer späteren
Dauer, bei welcher der Kraftstoff sich feinstverteilt haben würde, um
die gesamte Kammer zu füllen,
wird weniger verbrennbarer Kraftstoff gebraucht, um eine passende
Verschiebung des Kolbens zu bilden und wobei verringerte Kraftstoffverwendung
auch in einer Reduzierung von verschmutzenden Emissionen resultiert.
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In
GDI-Motoren wird der Kraftstoff in den Verbrennungsraum zu verschiedenen
Phasen im Verdichtungshub, abhängig
von der Geschwindigkeit, eingespritzt. Bei geringen Geschwindigkeiten
wird der Kraftstoff spät
im Kolbenhub eingespritzt, während
bei hohen Geschwindigkeiten der Kraftstoff früh im Kolbenhub eingespritzt
wird. Bei geringen Geschwindigkeiten breitet sich aufgrund der hohen
Verdichtung im Raum, die von der späten Phase des Verdichtungshubes
herrührt,
der Kegel von Kraftstoff, der zum Abstand gesprüht wurde, nicht rasch in der gesamten
Kammer aus. Stattdessen ist das Flussmuster des Spraykegels nicht
wesentlich verändert, wenn
es sich auf den Abstand zubewegt. Bei hohen Geschwindigkeiten wird
der Kraftstoff eingespritzt, wenn es wenig Verdichtung und verschiedene
Flussmuster in der Kammer gibt. Diese Unterschiede bewirken, dass
sich der Kraftstoff in der gesamten Kammer mischt.
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In
Zweitakt-GDI-Motoren wird der Kraftstoff während jedes Zylinderverdichtungshubes eingespritzt,
während
in Viertakt-GDI-Motoren der Kraftstoff während abwechselnden Zylinderverdichtungshüben eingespritzt
wird.
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Obwohl
ein Direkt-Einspritz(DI)-Motor betrieben werden kann, indem wie
oben beschrieben wurde, Benzin verwendet wird, können andere verbrennbare Kraftstoffe,
wie Alkohol, verwendet werden. Darüber hinaus, während der
verbrennbare Kraftstoff in den Verbrennungsraum in der Form eines
Spraykegels von Kraftstoff eingespritzt werden kann, kann er auch
als ein Strom aus Kraftstoff oder in anderen Variationen oder Formen
eingespritzt werden.
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Patentbeschreibung
DE-A-19627524 beschreibt einen Direkt-Einspritz-Motor und Zündkerzenkonstruktion
dafür,
welcher vom verallgemeinerten vorherstehend beschriebenen Ansatz
abweicht, indem er sich einem spezifischen Problem zuwendet, das
sich vom Richten des eingespritzten Kraftstoffs beim Zündkerzenabstand
unter den verschiedenen Motorbetriebskonditionen ergibt. Die Beschreibung schlägt vor,
dass obwohl die Kerze sich in Richtung des eingespritzten Kraftstoffs
erstreckt, die Kerze mit einem Abschirmelement konstruiert ist,
das sich in den Verbrennungsraum erstreckt, wobei der Elektrodenabstand
definiert abgeschirmt vom direkten Auftreffen des eingespritzten
Kraftstoffs ist und wobei er eine verdampfte Kraftstoff-Luft-Mischung
indirekt erhält,
wenn sie sich durch den Verbrennungsraum ausbreitet.
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Patentbeschreibung
EP-A-0831213 beschreibt einen Direkt-Einspritz-Motor, wobei Kraftstoff
in einen Verbrennungsraum getrennt von Luft in einem kegelförmigen Spraymuster
eingespritzt wird. Eine Zündkerze,
aufweisend den gewöhnlichen
Metallkörper
und Massenelektrode, die sich davon erstreckt, einen zentralen Isolatorkern
und eine zentrale Elektrode, die von der Kernnase hervorragt, um
mit der Massenelektrode einen Elektrodenabstand zu definieren, ist
mit den obigen Komponenten angeordnet, wobei sie sich in den Verbrennungsraum
erstreckt, um Kraftstoff-Luft-Dampf beim Elektrodenabstand zu erhalten.
Die Beschreibung führt
aus, dass das Richten des eingespritzten Kraftstoffs, um auf den
Elektroden beim Elektrodenabstand aufzutreffen, Probleme in oben
ausgeführten
verschiedenen Motorbetriebszuständen
verursacht, indem die Elektroden dort mit ständigem Bilden von Niederschlägen benetzt
werden und Zündungsverhinderung.
Die Beschreibung schlägt
eine Zündkerzenkonstruktion
vor, wobei die vorstehend erwähnten
Elektroden, die sich in den Verbrennungsraum erstrecken, durch eine buchsenartige
Abschirmung umgeben sind, um direkten Auftreffen von eingespritztem
flüssigen
Kraftstoffspray auf den Zündkerzenelektroden
zu verhindern, während
der verdampften Kraftstoff-Luft-Mischung erlaubt wird, in der Art
des Endes der buchsenartigen Abdeckung zum Elektrodenabstand zur Kerzenentzündung indirekt
zu gelangen.
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Die
Patentbeschreibung US-A-2878299 beschreibt ebenfalls eine Zündkerze
für Direkt-Einspritz-Motoren,
wobei ein verlängertes
Abschirmelement bereitgestellt ist, um sich in den Spray von direkt
eingespritztem Kraftstoff zu erstrecken und davon direktes Auftreffen
auf den Elektroden bei dem Elektrodenabstand zu verhindern, ein
so genannter Abstands-Schützer.
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Das Übereinstimmen
dieser vorigen Veröffentlichungen
ist, dass obwohl im Prinzip die Entzündung einer kraftstoffreichen
Mischung, wie es in der Nähe
von direkt eingespritztem Kraftstoff auftritt, gewünscht ist,
ist es nicht ein Richten des eingespritzten Kraftstoffs, um auf
der Zündkerze
beim Elektrodenabstand aufzuprallen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegenden Erfinder vertreten eine unterschiedliche Ansicht von
Kerzenverschmutzung und ihrer Verminderung in Direkt-Einspritz-Verbrennungsmotoren
und in Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Direkt-Einspritz-Verbrennungsmotor,
wie im Oberbegriff von Anspruch 1 ausgeführt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zündkerze
in der Kerzeneinsatzöffnung
mit Bezug auf die Kraftstoffeinlassleitung angeordnet ist, die mit
dem Elektrodenabstand angeordnet ist, um den eingespritzten Kraftstoff,
der zum Elektrodenabstand gerichtet ist, aufzunehmen, und wobei
die Abschirmung sich in die Kammer erstreckt und kurz vor dem Elektrodenabstand
endet, um einen Kraftstofffluss von der Einlassleitung zur Zündkerze
zu erlauben und den Kraftstofffluss von der Einlassleitung zur Isolatorkernnase
zu reduzieren.
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Ausführungsformen
können
eine oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Beispielsweise
kann die Abschirmung permanent, semi-permanent oder schraub- bzw.
einlegbar zu einer Fläche der
Kammer angebracht sein. Die Abschirmung kann schraub- bzw. einlegbar vom Äußeren der
Kammer eingeführt
werden, so wie durch einen gewindeten Kanal, der durch eine Wand
der Kammer führt.
Die Abschirmung kann auch zu der Zündkerze befestigt sein und
kann in der Form eines dünnen
Stabs oder eines Saumes sein, der teilweise oder vollständig den
Umfang des Isolatornasenkerns umschließt. In Übereinstimmung mit einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Zündkerze, die zum Einführen in
einen Verbrennungsraum in einem Durchflussweg des in die Kammer
eingespritzten Kraftstoffes angepasst ist, wie in Oberbegriff von
Anspruch 11 ausgeführt,
und ist durch die Schutzabschirmung charakterisiert, die in einer
Position kurz vor der Zündkerze
aufhört,
um bei Verwendung eine Abschirmung von einem Teil der Isolatorkernnase
und Aussetzung der Zündkerze
zum Kraftstoffflussweg zu bewirken.
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Jedoch
ist die Abschirmung errichtet, um den Kraftstofffluss von der Kraftstoffeinlassleitung
zur Zündkerzenisolatorkernnase
zu reduzieren, wobei die Abschirmung den Isolator vor Verschmutzung schützt, welche
aus einer Entwicklung von Ablagerungen aufgebaut ist, die das Kerzenleben
beeinflussen. Die Abschirmung kann aus einem Metall hergestellt
sein, wie Nickel oder eine Nickellegierung oder keramisches Material
mit thermischen Eigenschaften, die passend zur Platzierung in den
Kopf eines Verbrennungsraums sind. Deshalb erstreckt sich die Abschirmung
in den verschiedenen Ausführungsarten
von der Oberfläche
eine ausreichende Länge,
um die Isolatorkernnase zu schützen,
aber keine Überlänge, um
so den Kraftstoff vom Erreichen eines Elektrodenabstands zwischen
der Zündelektrode und
der Massenelektrode zu hindern.
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Insofern,
als die Zündkerze
beabsichtigt angeordnet ist, dass sie direkt zur Zündkerze
eingespritzter Kraftstoff erreicht, funktionieren herkömmliche
Zündkerzen
optimal in DI-Motoren,
wenn die Kerze ausgerichtet ist, so dass die Massenelektrode den Weg
des Kraftstoffflusses von der Kraftstoffeinspritzleitung zum Abstand
nicht behindert.
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Ein
zusätzlicher
Aspekt der Erfindungsmerkmale ist, dass die Massenelektrode ausgelegt
ist, Behinderung des Kraftstoffflusses zu minimieren, wenn die Massenelektrode
zwischen der Kraftstoffeinlassleitung und der Zündelektrode ausgerichtet ist,
indem die Massenelektrode mit einer runden Form oder einer Form,
die einer Tragfläche
(oder einem Tragflügel) ähnelt. So
eine Form ermöglicht
die Fähigkeit des
Bildens von einem Dampfteil, beim eingespritzten Kraftstoff, um
rund um die Massenelektrode zu fließen, um die Zündkerze
zu erreichen, wenn die Massenelektrode vor dem Einspritzteil ausgerichtet ist
und liefert ein günstiges
und effektives Mittel zum Verringern des Aufprallens zur Kerzenausrichtung bei
Motorbetrieb. Die Massenelektrode weist eine rechteckige Zündfläche auf,
um die Zündleistung
und die Fähigkeit,
um ein Edelmetall an der Zündfläche anzubringen,
zu verbessern. Ein Edelmetall kann zur Zündfläche angepasst sein, um die
Abstandslebensdauer zu verlängern
und die Zündkerzenleistung
zu verbessern.
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Die
Erfindung liefert auch eine Technik zum Verbessern der Motorleistung,
und wobei in Übereinstimmung
mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 16 charakterisiert ist, indem Kraftstoff von der Kraftstoffeinlassleitung
zu dem Elektrodenabstand von der Kerze gerichtet und die Abschirmung zwischen
der Kraftstoffeinlassleitung und der Isolatorkernnase positioniert
wird, so dass die Abschirmung die Zündkerze zum direkten Fluss
von eingespritztem Kraftstoff aussetzt und den Fluss von Kraftstoff
zur Isolatorkernnase reduziert. Positionieren der Abschirmung zwischen
der Einspritzleitung und der Isolatorkernnase einer Zündkerze
schützt
den Isolator vor Verschmutzung, welche eine Entwicklung von Ablagerungen
ist, die die Zündkerze
und das Kerzenleben beeinflussen. Die Abschirmung kann zu dem Zylinderkopf
angepasst oder kann eine Komponente der Zündkerze sein.
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Andere
Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, die
Zeichnungen beinhaltet, und aus den Ansprüchen offensichtlich.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Seitenansicht von einer Zündkerze,
die eine gerundete Massenelektrode aufweist.
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1B ist
eine Untersicht der Zündkerze von 1A.
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2A–2C sind
perspektivische Darstellungen von einem rechteckigen, runden bzw. Tragflächen-förmigen Stab.
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3 ist
eine Seitenansicht einer Presse zur Formungsverwendung einer Zündfläche einer
Massenelektrode.
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4A und 4B sind
Schnittperspektiven des Bodens von Zündkerzen, die rechtwinkelige bzw.
runde Massenelektroden haben, die den Kraftstofffluss von einer
Einspritzleitung zeigen.
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5A ist
eine Seitenansicht der Zündkerze von 1A,
die im Kopf eines DI-Verbrennungsmotors
befestigt ist.
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5B ist
eine Seitenansicht der Zündkerze von 1A,
die im Kopf eines DI-Verbrennungsmotors
befestigt ist und Niederschläge
auf der Zündkerze
zeigt.
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5C ist
eine Seitenansicht von einer Zündkerze
mit einer kurzen Isolatorkernnase, die im Kopf eines DI-Motors befestigt
ist.
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5D ist
eine Seitenansicht einer Zündkerze
und einer Schutzabschirmung, die in einem DI-Motor befestigt ist.
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5E ist
eine Seitenansicht einer Zündkerze
und Schutzabschirmung, die im Kopf eines DI-Motors befestigt ist,
die eine optimale Ausrichtung der Zündkerze zeigt.
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5F ist
eine Seitenansicht der Zündkerze und
Schutzabschirmung von 5E, die im Kopf von einem DI-Motor
befestigt ist, die eine nicht-optimale Ausrichtung der Zündkerze
zeigt.
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6A ist
eine perspektivische Darstellung von einer Zündkerze, die eine Schutzabschirmung aufweist.
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6B ist
eine Untersicht der Zündkerze von 6A.
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6C ist
eine Vorderansicht der Elektroden und Abschirmung der Zündkerze
von 6A.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung der Zündkerze von 6A,
die im Kopf von einem DI-Verbrennungsmotor befestigt ist.
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BESCHREIBUNG
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Bezüglich den 1A, 1B und 2A–2C,
beinhaltet eine Zündkerze 100 einen
Außenmantel 105 und
einen Isolatorkern 110. Der Isolatorkern 110 erstreckt
sich durch eine zentrale Bohrung 115 innerhalb des Außenmantels 105. Der
Isolatorkern 110 beinhaltet eine Zündelektrode 120 an
einem Zündende 125 und
ein Polende 130 am gegenüberliegenden Ende der Zündkerze 100. Die
Zündelektrode 120 erstreckt
sich aus einer Isolatorkernnase 133, welche sich aus dem
Außenmantel 105 erstreckt.
Der Außenmantel 105 beinhaltet
eine Massenelektrode 135, die sich von dem Außenmantel 105 erstreckt
und benachbart der Zündelektrode 120 endet.
Ein Elektrodenabstand 137 ist zwischen der Zündelektrode 120 und
der Massenelektrode 135 definiert. Die Massenelektrode 135 ist
in der Form einer L-förmigen Nadel.
Beispielsweise kann die Massenelektrode 135 aus einem Metallstab 200 geformt sein,
der zum Außenmantel 105 geschweißt und dann
in eine L-Form gebogen wird. Der Außenmantel 105 kann
auch eine gewindete Länge
140 beinhalten.
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Wie
in den 2A–2C dargestellt,
kann der Metallstab 200 ein Querschnittsprofil aufweisen, das
rechteckig (2A), rund (2B)
oder das einer Tragfläche
(2C) ähnlich
ist. Der Metallstab 200 kann beispielsweise aus Nickel
sein. Im Allgemeinen hat ein leitendes Ende 145 von Massenelektrode 135 einen
rechteckigen Querschnitt, um die Zündqualität zu erhöhen. Wenn die Massenelektrode 135 aus
einem runden oder Tragflächen
-förmigen Metallstab
gebildet wird, kann der Teil des Stabes bei dem leitenden Ende 145 abgeflacht
werden, nachdem er zum Außenmantel 105 geschweißt und gebogen
wurde. Bezüglich 3 kann
der Außenmantel 105 beispielsweise
in eine Presse platziert werden, wobei das leitende Ende 145 zwischen
oberem Dorn 300 und unterem Dorn 305 angebracht
wird. Das leitende Ende 145 kann dann beispielsweise zu
Abmessungen von 0,045 Zoll (0,1134 cm) dick und 0,105 Zoll (0,2646
cm) weit abgeflacht werden. Der rechteckige Querschnitt und diese
Oberfläche
erleichtern die Anwendung eines Edelmetallkontakts zu dem leitenden
Ende 145. Solch ein Edelmetall kann die Zündkerzenlebensdauer
verbessern. Eine verbleibende Länge
150 der Massenelektrode 135 wird in der Presse nicht abgeflacht
und erhält
ihr ursprüngliches
Rund- oder Tragflächen-förmiges Profil. In
Zündkerze 100,
ist die Longitudinalachse von Länge
150 im Wesentlichen parallel zur Longitudinalachse der Isolatorkernnase 133.
Jedoch kann die Länge 150
mit der Longitudinalachse von Länge
150 ausgestattet sein, die im wesentlichen nicht parallel ist.
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Bezüglich 4A ist
die Zündkerze 100 in einen
Verbrennungsraum (nicht dargestellt) eines DI-Verbrennungsmotors
(nicht dargestellt) eingebaut. Verbrennbarer Kraftstoff, in der
Form eines flüssigen
Spraykegels 400, wird von einem Einspritzer 405 in
die Richtung der Zündkerze 137 eingespritzt. Die
Länge 150
der Massenelektrode weist eine rechteckige Form auf. Das rechteckige
Profil der Länge 150
behindert beide, die Flüssigkeit
und den Dampf im Spraykegel 400, vom direkten Fluss zu
der Zündkerze 137.
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Bezüglich 4B,
ist die Zündkerze 100 in einem
Verbrennungsraum (nicht dargestellt) von einem DI-Verbrennungsmotor
(nicht dargestellt) eingebaut. Der Spraykegel 400 vom Einspritzer 405 wird
in die Richtung der Zündelektrode 120 eingespritzt.
Die Länge
150 der Massenelektrode weist eine runde Form auf. Das runde Profil
der Länge
150 behindert die Flüssigkeit,
aber nicht den Dampf, im Spraykegel 400 vom direkten Fließen zu dem
die Zündkerze 137 umgebenden
Bereich.
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Bezüglich 5A,
ist die Zündkerze 100 schraub-
bzw. einlegbar in einem Kopf 500 eines Verbrennungsraums 505 eines
DI-Verbrennungsmotors eingebaut. Eine Kraftstoffeinlassleitung 510 öffnet sich
in die Kammer 505. Ein Einspritzer 405 spritzt
einen Spraykegel 400 von Kraftstoff in die Richtung von
Abstand 137 ein. Ein Teil des Spraykegels 400 kontaktiert
die Isolatorkernnase.
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Bezüglich 5B,
beinhaltet eine Zündkerze 100 eine
lange Isolatorkernnase 133, eine Massenelektrode 135,
eine Zündelektrode 120 und
eine Zündkerze 137.
Einspritzer 405 richtet Spraykegel 400 in die
Richtung von Abstand 137. Eine Longitudinalachse 515 von
Spraykegel 400 ist zu dem Abstand 137 gerichtet,
um die Motorleistung zu verbessern. Da Spraykegel 400 die
lange Isolatorkernnase 133 über eine ausgedehnte Dauer
berührt,
entwickelt sich eine Ablagerung 520 auf der Oberfläche der
langen Isolatorkernnase 133, welcher zur Verschmutzung
der Kerze 100 und verringerter Leistung führen kann.
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Bezüglich 5C,
beinhaltet eine Zündkerze 525 eine
kurze Isolatorkernnase 530, eine Massenelektrode 135,
eine Zündelektrode 120 und
einen Elektrodenabstand 137. Um ein Entwickeln von Ablagerung
auf der Isolatorkernnase 530 zu verhindern, sprüht ein Einspritzer 405 einen
Spraykegel 400, so dass nur ein Randteil 535 des
Spraykegels 400 zum Elektrodenabstand 137 gerichtet
ist. Der Rest des Spraykegels 400 ist nicht zum Elektrodenabstand 137 oder
zur Zündkerze 525 gerichtet.
Obwohl diese Anordnung die Entwicklung von Ablagerungen reduziert,
geht die Motorleistung verloren, da der Großteil des Kraftstoffes von
Spraykegel 400 nicht in die Nähe des Elektrodenabstands 137 gerichtet
ist.
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Bezüglich 5D,
beinhaltet die Zündkerze 100 eine
lange Isolatorkernnase 133, eine Massenelektrode 135,
eine Zündelektrode 120 und
eine Zündkerze 137.
Eine Abschirmung 545 ist benachbart zur langen Isolatorkernnase 133 und
endet bei einer Länge,
die im Wesentlichen benachbart zu einer Verzweigung 550 der
Kernnase 133 und Zündelektrode 120.
Die Länge
kann variiert länger
oder kürzer
sein, um die Abschirmleistung zu optimieren. Die Abschirmung 545 kann
auch schraub- bzw. einlegbar von der Außenseite des Kopfes durch einen
gewindeten Kanal (nicht dargestellt) eingeführt oder pressgepasst in Position
gebracht werden.
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Der
Einspritzer 405 spritzt Spraykegel 400 in die
Richtung von Abstand 137 ein. Die Longitudinalachse 515 des
Spraykegels 400 sollte das Zentrum des Spraykegels definieren
und sollte vom Einspritzer 405 zum Abstand 137 führen, um
die Motorleistung zu verbessern. Ein Teil 555 des Spraykegels 400 ist
durch Abschirmung 545 vom Kontaktieren der langen Isolatorkernnase 133 behindert.
Als ein Ergebnis gibt es eine Verringerung der Niederschläge, die
auf der langen Isolatorkernnase 133 angehäuft sein
können.
Wie jedoch vorstehend erklärt,
da der Großteil
des Spraykegels 400 den Elektrodenabstand 137 erreicht,
erleidet die Motorleistung bei Verwendung der Abschirmung 545 keinen
Verlust, um eine Entwicklung von Ablagerungen auf der Isolatorkernnase 133 zu
verhindern.
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Die 5D zeigt
auch die optimale Ausrichtung der Zündkerze 100. Wenn
sie, wie in 5D gezeigt, ausgerichtet ist,
behindert die Massenelektrode 135 nicht den Fluss des Spraykegels 400 vom Kraftstoffeinspritzer
zum Abstand 137. Jedoch kann diese optimale Ausrichtung
im Allgemeinen nicht garantiert werden, ohne dass teuere Indizierungsverfahren
oder andere Techniken verwendet werden.
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Bezüglich 5E ist
die Zündkerze 100 schraub-
bzw. einlegbar im Kopf 500 von Verbrennungsraum 505 eines
DI-Verbrennungsmotors eingebaut. Die Kraftstoffeinlassleitung 510 öffnet in
die Kammer 505. Der Einspritzer 405 spritzt Spraykegel 400 in
die Richtung von Elektrodenabstand 137. Die Kammer 505 beinhaltet
die Abschirmung 545, die an Kopf 500 angebracht
ist. Die Abschirmung behindert den Fluss von Spraykegel 400 zur
Isolatorkernnase 133 und reduziert dabei den Betrag von
Kraftstoff, der die Kernnase 133 berührt, um damit die Bildung von
Niederschlägen
auszuschalten oder zu reduzieren. Die Abschirmung 545 ist
aus einem Metall oder keramischem Metall mit thermischen Eigenschaften hergestellt,
die passend für
die Anordnung in dem Verbrennungsraum sind. Beispielsweise kann
Abschirmung 545 aus Nickel oder einer Nickelverbindung
hergestellt sein. Die Abschirmung 545 kann ständig oder
schraub- bzw. einlegbar zu dem Kopf 500 befestigt sein.
Zusätzlich
kann Abschirmung 545 schraub- bzw. einlegbar in Position
vom Äußeren des Kopfes,
durch einen gewindeten Kanal eingeführt werden oder kann pressgepasst
in Position gebracht werden. 5E zeigt
auch eine optimale Ausrichtung der Zündkerze 100 mit Bezug
zu dem Einspritzen des Spraykegels 400 von dem Kraftstoffeinspritzer 405.
Die Ausrichtung ist optimal, wenn sich die Zündelektrode 120 auf
einem Abschnitt zwischen Massenelektrode 135 und Einspritzer 405 befindet.
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5F stellt
eine nicht-optimale Positionierung der Zündkerze 100 mit der
Massenelektrode 135 dar, die den Fluss des Spraykegels 400 vom
der Einlassleitung 510 zur Zündelektrode behindert. Wie vorherstehend
beschrieben, verringert eine runde oder Tragflächen-förmige Massenelektrode 135 das Behindern
von dem Kraftstofffluss, der durch nicht-optimale Ausrichtung der
Massenelektrode relativ zu der Kraftstoffeinlassrichtung 510 verursacht wird.
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Bezüglich der 6A–6C beinhaltet eine
Zündkerze 600,
einen Außenmantel 605 und
einen Isolatorkern 610. Der Außenmantel 605 beinhaltet
eine Schutzabschirmung 615 und eine Massenelektrode 620.
Die Schutzabschirmung 615 kann ein Metallstab sein, der
zu dem Außenmantel
befestigt ist. Der Durchmesser der Schutzabschirmung 615 kann ähnlich dem
Durchmesser der Massenelektrode 620 sein. In anderen Ausführungsarten,
kann die Schutzabschirmung 615 teilweise den Umfang einer Isolatorkernnase 625 umlaufen.
Beispielsweise kann die Abschirmung einen Bogen von 180° umschließen oder
kann ein Rand sein, der den gesamten Umfang der Isolatorkernnase 625 umschließt. Die
Abschirmung 615 ist ausgeformt, sich von dem Außenmantel 605 zu
einem Abstand zu erstrecken, der ausreichend ist, einen Spraykegel
von Kraftstoff vom Kontaktieren einer Isolatorkernnase 625 zu
hindern (oder den Betrag derartigen Kraftstoffs), ohne mit dem Fluss
des Dampfes des Spraykegels des Kraftstoffs zu dem Elektrodenabstand
der Zündkerze
zu wechselwirken. Wie vorherstehend beschrieben, kann Kraftstoff,
der die Isolatorkernnase berührt,
in Niederschlägen
resultieren, die Verschmutzung der Zündkerze hervorrufen.
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Die
Massenelektrode 620 erstreckt sich von dem Außenmantel 605 und
endet benachbart zu einer Zündelektrode 630.
Ein Elektrodenabstand 633 ist zwischen Zündelektrode 630 und Massenelektrode 620 definiert.
Die Massenelektrode 620 ist in der Form einer L-förmigen Nadel.
Wie vorherstehend beschrieben, kann die Massenelektrode 620 aus
einem Metallstab 200 geformt sein, der zum Außenmantel 605 geschweißt ist und
dann in eine L-Form gebogen wird. Ein leitendes Ende 635 von
der Massenelektrode 620 ist flach, um die Zündqualität zu verbessern und
eine verbleibende Länge
640 der Massenelektrode 620 ist rund oder hat ein Tragflächen-förmiges Profil.
Der Außenmantel 605 kann
auch eine gewindete Länge
645 beinhalten.
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Der
Isolatorkern 610 erstreckt sich durch eine zentrale Bohrung 650 innerhalb
des Außenmantels 605.
Der Isolatorkern 610 beinhaltet ein Zündende 655 und ein
Polende 660 an dem gegenüberliegenden Ende der Zündkerze 600.
Die Zündelektrode 630 erstreckt
sich aus der Isolatorkernnase 625, die sich aus der Hülle 605 erstreckt.
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Bezüglich 7,
ist die Zündkerze 600 schraub-
bzw. einlegbar in einem Kopf 700 eines Verbrennungsraums 705 eines
DI-Verbrennungsmotors befestigt. Eine Kraftstoffeinlassleitung 710 öffnet sich in
den Kopf 700. Ein Einspritzer 715 spritzt einen Spraykegel 720 von
flüssigem
Kraftstoff in die Richtung der Zündelektrode 630 ein.
Abschirmung 615 ist ausgeformt, den flüssigen Teil des Spraykegels 720 vom
Kontaktieren der Isolatorkernnase 625 zu behindern. Eine
Verringerung in der Menge von flüssigem Spraykegel 720,
der die Kernnase 625 berührt, verringert Niederschläge, die
Zündkerzenverschmutzung
verursachen können.
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Andere
Ausführungsformen
sind innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.