DE19650728A1 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze

Info

Publication number
DE19650728A1
DE19650728A1 DE19650728A DE19650728A DE19650728A1 DE 19650728 A1 DE19650728 A1 DE 19650728A1 DE 19650728 A DE19650728 A DE 19650728A DE 19650728 A DE19650728 A DE 19650728A DE 19650728 A1 DE19650728 A1 DE 19650728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tip
noble metal
insulator
metal tip
spark plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19650728A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19650728B4 (de
Inventor
Hironori Osamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE19650728A1 publication Critical patent/DE19650728A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19650728B4 publication Critical patent/DE19650728B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze klei­ ner Größe und großer Haltbarkeit, welche zur Verwendung in Verbrennungsmotoren von Automobilen und dergleichen geeig­ net ist.
In Benzinmotoren verwendete Zündkerzen besitzen übli­ cherweise wie in Fig. 3 dargestellt einen Isolator 2, wel­ cher eine aus einer Nickellegierung gebildete Mittenelek­ trode 3 bedeckt, ein Paßstück 1, welches um den Rand des Isolators 2 angepaßt ist, eine Erdungselektrode 4, welche an dem Ende des Paßstücks 1 vorgesehen ist, und eine Edel­ metallspitze 52, welche an der Spitze der Erdungselektrode 4 vorgesehen ist, und sind derart entworfen, daß ein Zünd­ strom in der Entladungslücke 6 zwischen der Edelmetall­ spitze 52 und der Mittenelektrode 1 fließt, wodurch eine in einer Verbrennungskammer komprimierte Gasmischung durch die dadurch gebildete elektrische Entladung gezündet wird.
Jedoch wenn die Mittenelektrode 1 lediglich aus einer Nickellegierung besteht, ist die Abnutzungsrate extrem hoch, wodurch es erschwert wird, eine lange haltbare Zünd­ kerze vorzusehen.
Somit werden lange haltbare Zündkerzen durch Schweißen einer Platinspitze 51 als Edelmetallmaterial auf den Entla­ dungsabschnitt der aus der Nickellegierung gebildeten Elek­ trode erzeugt.
In den vergangenen Jahren wurde bei Verbrennungsmotoren die Ventilgröße erhöht, und es wurden für eine größere Aus­ gangsleistung und eine größere Fahrstrecke eine größere An­ zahl von Ventilen verlangt, wodurch der zum Anbringen der Zündkerzen verfügbare Raum reduziert wurde, was zu dem Er­ fordernis von Zündkerzen mit kleinerer Größe führte. Insbesondere müssen bei Zündkerzen, die in Motorrädern und kompakten Automobilen verwendet werden, der Gewindedurch­ messer bei etwa 12 mm oder darunter liegen.
Im Angesicht dieser Umstände ist es nötig, Zündkerzen kleinerer Größe herzustellen, bei welchen die Elektroden mit aus Iridium und Iridiumlegierungen gebildeten Edelme­ tallspitzen verschweißt sind, um eine überlegene Abnut­ zungswiderstandsfähigkeit vorzusehen.
Die Veröffentlichungsschrift der japanischen nicht ge­ prüften Patentanmeldung Nr. 2-49388 offenbart eine Zünd­ kerze, bei welcher eine Edelmetallspitze 51 verwendet wird, welche aus Ir oder Ir-Legierungen gebildet ist, welche eine größere Widerstandsfähigkeit als Pt oder Pt-Legierungen aufweisen.
Es wurden (von den Erfindern der vorliegenden Erfin­ dung) Versuche unternommen, eine Edelmetallspitze 51 einer kleinen Größe und mit einer Abnutzungswiderstandsfähigkeit unter Verwendung von Ir und Ir-Legierungen zu bilden, wobei die Edelmetallspitze 51 zur Verwendung in Zündkerzen klei­ ner Größe bestimmt war.
Die Versuche führten jedoch zu dem Ergebnis, daß mit den Edelmetallspitzen 51, welche aus Ir oder Ir-Legierungen gebildet wurden, versehene Zündkerzen kleiner Größe häufig "Seitenfunken" bilden, welche in den Hohlraum 7 zwischen der inneren Wand des Paßstücks 1 und der äußeren Wand oder dem Gehäuse des Isolators 2 während des Betriebs austreten, und diese Seitenfunken reduzieren drastisch die Ansteue­ rungscharakteristik wie die Leerlaufstabilität und Be­ schleunigung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zünd­ kerze unter Verwendung von Iridium oder Iridiumlegierungen vorzusehen, bei welcher die Bildung von Seitenfunken trotz einer kleinen Größe minimiert ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Es wurde (von den Erfindern der vorliegenden Erfindung) herausgefunden, daß sich eine wesentliche Bildung von Sei­ tenfunken bei Iridium- oder Iridiumlegierungsspitzen aus folgenden Gründen zeigt.
Insbesondere erzeugt Platin, dessen Schmelzpunkt um etwa 700°K niedriger als derjenige von Iridium liegt, große geschmolzene und angehäufte Teile auf der Entladungs­ oberfläche infolge der Zündenergie und der hohen Temperatur des Verbrennungsgases. Die Erzeugung dieser Teilchen schafft Unregelmäßigkeiten auf der Elektrodenoberfläche. Die Bildung dieser Unregelmäßigkeiten führt zu einer größe­ ren Elektrolyse, wodurch eine frühere Funkenentladung auf­ tritt.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine aus Iridium gebildete Zündkerze kleiner Größe bereit, bei welcher na­ hezu keine Seitenfunken erzeugt werden, als Maßnahme dage­ gen, daß sonst aus Iridiummaterialien gebildete Zündkerzen kleiner Größe gegenüber herkömmlichen Platinspitzen ein spürbar häufigeres Auftreten von Seitenfunken zeigen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zünd­ kerze, welche folgende Komponenten aufweist:
eine aus einer Ni-Legierung gebildete Mittenelektrode (3) mit einem Spitzenabschnitt (3a);
einen Isolator (2), welcher den Rand der Mittenelek­ trode (3) derart bedeckt, daß der Spitzenabschnitt (3a) der Mittenelektrode (3) bloßgelegt ist, wobei der Isolator ebenfalls ein Spitzenabschnitt (2b) aufweist;
ein Paßstück (1), welches den Rand des Isolators (2) umgibt und ein Gewinde auf der Außenseite bildet, wobei ein Hohlraum (7) zwischen dem Paßstück (1) und dem Isolator (2) gebildet ist und der Spitzenabschnitt (2a) des Isolators (2) bloßgelegt ist;
eine Edelmetallspitze (51), die aus Ir oder einer Ir- Legierung gebildet ist und auf dem Spitzenabschnitt (3b) der Mittenelektrode (3) vorgesehen ist; und
eine Erdungselektrode (4), welche an dem Paßstück (1) befestigt ist und getrennt und gegenüberliegend der Edelme­ tallspitze (51) und der Entladungslücke (6) angeordnet ist;
wobei folgende Beziehungen gelten
0,9 mm A 1,35 mm,
(10/9) A B,
1,0 mm C 2,5 mm,
10 mm D 12 mm,
2,0 mm F 2,7 mm,
0,6 mm G 0,9 mm,
0,3 mm H 1,0 mm, und
A die Länge der Entladungslücke (6), B die Breite des Hohlraums (7), C die Vorsprungslänge des Isolators (2) be­ züglich des Paßstücks (1), D der äußere Durchmesser des Ge­ windeabschnitts des Paßstücks (1), F der Durchmesser des Spitzenabschnitts (3b) der Mittenelektrode (3), G der Durchmesser des Endes der Edelmetallspitze (51) und H die Vorsprungshöhe der Edelmetallspitze (51) bezüglich der Mittenelektrode (3) darstellen.
Insbesondere besitzt die Zündkerze der vorliegenden Er­ findung eine kleine Größe mit einem Gewindeaußendurchmesser von D gleich 12 mm oder darunter, oder mit einem herstellungsbedingten Gewindeaußendurchmesser D von 10 mm oder darüber. Die Edelmetallspitze (51) ist ebenfalls aus Ir oder einer Ir-Legierung mit einem hohem Schmelzpunkt ge­ bildet, so daß die Abnutzungswiderstandsfähigkeit der Edel­ metallspitze (51) verbessert wird und eine Langzeitverwen­ dung trotz der kleinen Größe ermöglicht wird. Diese Kon­ struktion sieht eine erfindungsgemäße Zündkerze mit kleiner Größe und großer Haltbarkeit vor.
Darüber hinaus ist der Betrag des für die Edelmetall­ spitze (51) verwendeten und verbrauchten Materials mini­ miert, da die Konstruktion derart gestaltet ist, daß der Isolator (2) den Rand der Mittenelektrode (3) bedeckt, wäh­ rend der Spitzenabschnitt (3a) der Mittenelektrode (3) bloßgelegt ist, wobei die Edelmetallspitze (51) an dem Spitzenabschnitt (3a) befestigt ist, während die auf dem Isolator (2) gehaltene Mittenelektrode (3) aus einer Ni- Legierung gebildet ist und lediglich die Edelmetallspitze (51), welche der Funkenentladung dient, aus höchst abnutzungsbeständigem Ir oder einer Ir-Legierung gebildet ist.
Die Zündkerze mit kleinerer Größe und größerer Lebens­ dauer, welche mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann, besitzt die folgenden Größenbeschränkungen.
Es wurde von den Erfindern der vorliegenden Erfindung herausgefunden, daß, wenn der Durchmesser F der Mittenelek­ trode (3) kleiner als 2,0 mm ist, die Abdeckung der Edelme­ tallspitze (51) es ermöglicht, daß sich Hitze von den elek­ trischen Funken und dem Verbrennungsgas auf die Mittenelek­ trode (3) zu bewegt und somit die Hitze auf die Edelmetall­ spitze (51) beschränkt ist, was zu einer geringen Abnut­ zungswiderstandsfähigkeit der Edelmetallspitze (51) führt.
Die obere Grenze für F beträgt 2,7 mm. Entsprechend der vorliegenden Erfindung gilt 2,0 mm F 2,7 mm.
Es wurde des weiteren herausgefunden, daß, wenn der Enddurchmesser G der Edelmetallspitze (51) kleiner als 0,6 mm ist, die Temperatur der Edelmetallspitze (51) weiter er­ höht ist, wodurch die Abnutzungswiderstandsfähigkeit beeinträchtigt wird und die Zündkerze für eine lange Zeit­ dauer unbrauchbar gemacht wird.
Es wurde des weiteren herausgefunden, daß Ir und Ir-Le­ gierungen hart und spröde sind, ein kleiner Enddurchmesser G die Edelmetallspitze (51) anfällig macht, während der Herstellung zerstört zu werden, wodurch die Produktivität und Haltbarkeit beeinträchtigt werden und praktische Schwierigkeiten erzeugt werden. Daher besitzt entsprechend der vorliegenden Erfindung der Enddurchmesser G der Edelme­ tallspitze (51) die Beschränkung von 0,6 G mm.
Des weiteren wurde herausgefunden, daß, wenn die Vor­ sprungshöhe H der Edelmetallspitze (51) bezüglich der Mit­ tenelektrode (3) kleiner als 0,3 mm ist, die Zündfähigkeit davon nicht spürbar beeinträchtigt ist. Obwohl darüber hin­ aus keine Schwierigkeiten bezüglich springender Funken oder der Zündfähigkeit sogar dann auftreten, wenn H größer als 1,0 mm ist, da die Edelmetallspitze aus harten und spröden reinem Iridium oder einer Iridiumlegierung gebildet ist, treten darüber hinaus Schwierigkeiten einer geringen Bear­ beitbarkeit und einer Unbequemlichkeit bei dem Herstel­ lungsverfahren der Edelmetallspitze auf, was ein Hemmnis für die Massenproduktion der Zündkerze darstellt. Entspre­ chend der vorliegenden Erfindung gilt somit 0,3 mm H 1,0 mm.
Für den Fall der lange haltbaren kostengünstigen Zünd­ kerzen kleiner Größe mit Dimensionen in dem oben spezifi­ zierten Bereich wurden Größenbereiche, welche effektiv Sei­ tenfunken verhindern, experimentell bestimmt.
Zuerst einmal wurde experimentell bestätigt, daß, wenn der Enddurchmesser G der Edelmetallspitze (51) größer als 0,9 mm ist, sich eine größere Neigung zur Bildung von "Sei­ tenfunken" ergibt, welche elektrische Funken darstellen, die zwischen der Mittenelektrode (3) und dem Paßstück (1) auftreten.
Somit gilt für die Zündkerze der vorliegenden Erfin­ dung:
G 0,9 mm,
um die Bildung von Seitenfunken wirksam zu verhindern.
Es wurde darüber hinaus experimentell wie unten darge­ legt bestätigt, daß, wenn die Länge A der Entladungslücke (6) einer als 0,9 mm ist, die Zündfähigkeit beeinträch­ tigt ist.
Somit gilt für die Zündkerze der vorliegenden Erfin­ dung:
0,9 A mm,
um eine Beeinträchtigung der Zündfähigkeit zu verhin­ dern.
Des weiteren wurde wie unten dargelegt experimentell bestätigt, daß wenn die Breite B (mm) des Hohlraums (7) kleiner als (10/9) x A ist, eine größere Neigung zur Bil­ dung von Seitenfunken vorliegt.
Somit gilt für die Zündkerze der vorliegenden Erfin­ dung:
(10/9) x A B
um die Bildung von Seitenfunken wirksam zu verhindern.
Ferner wurde wie unten dargelegt experimentell bestä­ tigt, daß, wenn die Vorsprungslänge C des Isolators (2) bezüglich des Paßstücks (1) 1,0 mm oder weniger beträgt, eine größere Neigung zur Bildung von Seitenfunken vorliegt.
Somit gilt für die Zündkerze der vorliegenden Erfin­ dung:
1,0 C mm,
um die Bildung von Seitenfunken wirksam zu verhindern.
Es gibt keine bestimmte obere Grenze der Vorsprungs­ höhe, und bis zu 2,5 mm treten auf gar keinen Fall Schwierigkeiten auf.
Ebenfalls ist die Breite B des Hohlraums auf 1,5 mm bei einem Gewindedurchmesser von 12 mm beschränkt. In diesem Fall beträgt der obere Wert für A 1,35 gegenüber B (10/9) x A.
Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung besteht die Edelmetallspitze (51) aus einer Ir- Legierung, die eine Mischung aus Ir und einem oder mehrerer Edelmetalle enthält, die aus Pt, Pd, Rh und Ru gewählt sind, und entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Edelmetallspitze (51) aus einer Ir-Legierung, welche eine Mischung aus einem oder mehrerer Stoffe enthält, die aus Ni, W, Si, Y₂O₃ und ZrO₂ gewählt sind, mit Ir oder der Ir-Legierung entsprechend der einen Ausführungsform.
Die aus einem derartigen Material gebildete Edelmetall­ spitze (51) besitzt eine hervorragende Abnutzungswiderstandsfähigkeit, wodurch die Lebensdauer der Zündkerze verlängert werden kann.
Wie oben dargelegt ist die vorliegende Erfindung nicht nur durch die Dimensionen (A, B und C), welche sich direkt auf Seitenfunken beziehen, sondern ebenfalls durch die Be­ ziehung zwischen den Größen (G und H), welche die Neigung für Funken bestimmen, bei Iridiummaterialien aufzutreten, und den Größen (A, B und C) bestimmt, welche direkt auf Seitenfunken bezogen sind.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine partielle Querschnittsansicht einer Zündkerze, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung darstellt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmli­ chen Zündkerze.
Fig. 4 zeigt einen Graphen, welcher die Bestimmung bzw. Abschätzung der Zündfähigkeit darstellt.
Fig. 5 A bis 5 C zeigen Graphen, welche die Rate des Auftretens von Seitenfunken darstellen.
Fig. 6 A zeigt einen Graphen, welcher die Spannungswel­ lenform zu normalen Zeitpunkten darstellt, und Fig. 6 B zeigt einen Graphen, welcher die Spannungswellenform wäh­ rend des Auftretens von Seitenfunken darstellt.
Fig. 7 stellt das Auftreten von Seitenfunken mit einer aus Pt oder aus Ir gebildeten Endspitze dar.
Fig. 8 zeigt einen Graphen, welcher die Bestimmung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit darstellt.
Im folgenden werden Zündkerzen entsprechend der Ausfüh­ rungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erläutert.
Entsprechend Fig. 1 stellt Bezugszeichen 1 ein zylin­ drisches Paßstück dar, welches aus einem korrosionsbeständigen, leitenden Metall (Eisenlegierung) gebildet ist und mit einem Gewindeabschnitt 1a zur Anbringung an einem nicht dargestellten Motorblock versehen ist. Diese Ausführungsform einer Zündkerze stellt eine Zündkerze kleiner Größe mit einem Gewindeaußendurchmesser D des Gewindeabschnitts 1a von weniger als 12 mm dar. Aus Herstellungsgründen beträgt der Gewindeaußendurchmesser D mindestens 10 mm.
Ein aus Aluminiumkeramik (Al₂O₃) gebildeter Isolator 2 ist innerhalb des Paßstücks 1 befestigt, und eine Mittene­ lektrode 3 ist an der axialen Öffnung 2a des Isolators 2 angebracht. Der Spitzenabschnitt 2b des Isolators 2 ist derart bestimmt, daß er über das Paßstück 1 hinausragt. Die Mittenelektrode 3 ist als Zylinder ausgebildet, welcher aus einem stark hitzeleitenden Metall wie Cu im Inneren und ei­ nem hitzebeständigen, korrosionsbeständigen, leitenden Me­ tall wie einer Ni-Legierung außen gebildet und wie in Fig. 3 dargestellt derart konstruiert ist, daß der Spitzenab­ schnitt 3a gegenüber dem Spitzenabschnitt 2b des Isolators 2 bloßgelegt ist.
Der Bereich um die Mittenelektrode 3 herum an der Posi­ tion entsprechend dem Vorsprungsende 2c des Isolators 2 bildet einen leicht geringeren Durchmesser. Dadurch wird eine Beschädigung des Isolators 2 durch den äußeren Rand der Mittenelektrode 3 verhindert, welcher das Vorsprungs­ ende 2c des Isolators 2 berührt.
Eine Massenelektrode 4 ist ebenfalls an dem einen Ende des Paßstücks 1 durch Schweißen befestigt. Diese Massene­ lektrode 4 ist aus einem Metall wie einer Ni-Legierung ge­ bildet, welche hitzewiderstandsfähig, korrosionswiderstandsfähig und leitend ist, und sie ist getrennt von und gegenüberliegend dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 und der Entladungslücke 6 ,angeordnet. Eine Edelmetallspitze 51 ist ebenfalls auf dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 vorgesehen. Insbesondere wird entsprechend Fig. 2 die Edelmetallspitze 51 in ein Loch 3b eingesetzt, welches in dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 gebildet ist, und danach wird der Rand des Spitzenabschnitts 3a der Mittenelektrode 3 verstemmt bzw. aufgespreizt, um die Edelmetallspitze 51 in dem Loch 3b zu verankern, nachdem zur Bildung einer geschweißten Schicht 8 zwischen der Mittenelektrode 3 und der Edelmetallspitze 51 zur Sicherung der Verankerung ein Laserschweißen durchgeführt worden ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist ein Zylinderabschnitt 3c mit einem Durchmesser, der kleiner als der Mittenabschnitt ist, an dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 ge­ bildet. Dies gestattet die Bildung einer Schweißschicht 8, welche die Mittenelektrode 3 und die Edelmetallspitze 51 gleichförmig zusammenschweißt, da das Laserlicht den äuße­ ren Rand des Zylinderabschnitts 3c während des Laserschweißens senkrecht überstreicht, wodurch ein sichereres Verankern der Edelmetallspitze 51 an dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 erzielt wird. Darüber hinaus ist eine andere Edelmetallspitze 52 durch Widerstandsschweißen an dem Abschnitt 4a der Masseelektrode 4 entsprechend dem Spitzenabschnitt 3a der Mittenelektrode 3 verankert. Diese Edelmetallspitze 52 bildet somit ein Teil der Massenelektrode 4.
Die Edelmetallspitzen 51, 52 sind zylindrisch ausgebil­ det und aus Edelmetallen mit hoher Hitzewiderstandsfähigkeit, Korrosionswiderstandsfähigkeit, Leitfähigkeit und hohem Schmelzpunkt gebildet. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Edelmetallspitze 51 aus Ir oder einer Ir-Legierung, welche einen hohen Schmelzpunkt aufweisen, gebildet, während die Edelmetallspitze 52 aus einer Pt-Legierung wie Pt/20 Gewichtsprozent Ir/2 Gewichts­ prozent Ni (hiernach als Pt-20Ir-2Ni bezeichnet) gebildet ist.
Vor kurzem entwickelte Motoren besitzen geringere Mo­ tordrehzahlen während des Leerlaufs und ein höheres Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Luftvolumen/Kraftstoffvolumen) für eine effizientere Verwendung von Kraftstoff. Dement­ sprechend sind hervorragende Zündkerzen diejenigen Zündker­ zen mit einer guten Zündfähigkeit sogar bei einem Vorliegen eines hohen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (geringe Kraft­ stoffkonzentration) während des Leerlaufs.
Die Ergebnisse der Bestimmung bzw. Abschätzung der Zündfähigkeit der Zündkerze wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf Fig. 4 erörtert.
Die für diese Bestimmung verwendete Zündkerze war eine Zündkerze derart, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei der Gewindeaußendurchmesser D 12 mm, die Vorprungshöhe H der Edelmetallspitze 51 bezüglich der Mittenelektrode 3 0,3 mm, die Breite B des Hohlraums 7 1,7 mm, die Vorsprungs­ länge C des Isolators bezüglich des Paßstücks 1 2,0 mm, der Spitzendurchmesser E des Isolators 2 4,6 mm und der Durchmesser F der Mittenelektrode 3 in der Nähe des Spit­ zenabschnitts 2b des Isolators 2 2,5 mm betrugen; die Edel­ metallspitze 51 an der Seite der Mittenelektrode 3 war aus Ir gebildet.
Die Edelmetallspitze 52 war aus Pt-20Ir-2Ni gebildet, der Spitzendurchmesser betrug 0,9 mm, die Höhe betrug 0,3 mm, die Höhe I des Zylinderabschnitts 3c der Mittenelek­ trode betrug 1,0 mm, und der Durchmesser J betrug 1,5 mm. Die Form und das Material der Edelmetallspitze 52 und des Zylinderabschnitts 3c der Mittenelektrode 3 waren dieselben wie diejenigen, die für die später beschriebene Bestimmung der Zündkerzen verwendet wurden.
Zündkerzen, bei welchen der Enddurchmesser G der Edel­ metallspitze 51 jeweils 0,6, 0,9 und 1,2 mm betrug, wurden mit Entladungslücken A von 0,7, 0,9 und 1,1 mm hergestellt, und die Zündkerzen wurden bezüglich der Zündfähigkeit beur­ teilt.
Ebenfalls besaß eine für die Abschätzung verwendete herkömmliche Zündkerze einen Gewindeaußendurchmesser D von 12 min, einen Enddurchmesser G von 1,1 mm bezüglich der Edelmetallspitze 51, eine Vorsprungshöhe H von 0,4 mm be­ züglich der Edelmetallspitze 51, eine Entladungslücke A von 1,1 mm, eine Breite B des Hohlraums 7 von 1,7 mm und eine Vorsprungslänge C von 2,0 mm, einen Spitzendurchmesser E des Isolators 2 von 4,6 mm und einen Durchmesser F von 2,5 mm bezüglich der Mittenelektrode 3 nahe dem Spitzenab­ schnitt 2b des Isolators 2. Ebenfalls war die Edelmetall­ spitze 51 aus Pt-20Ir-2Ni gebildet, und die Edelmetall­ spitze 52 war dieselbe wie diejenige, die bezüglich der oben beschriebenen Abschätzung der Zündkerzen verwendet wurde.
Die Bestimmung bzw. Abschätzung der Zündfähigkeit wurde unter Verwendung eines vierzylindrigen Benzinmotors mit ei­ nem Hubraum von 2000 cm³ im Leerlauf (Motordrehzahl = 650 UpM) durchgeführt, wobei eine hohe Zündfähigkeit erfordert wird. Der Leerlauf wurde über 2 Minuten bei einem konstan­ ten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Luftvolumen/Kraftstoff­ volumen) durchgeführt, und in Fällen, bei welchen während der zwei Minuten nicht mehr als eine Fehlzündung (HC- Spitze) auftraten, wurde das Luft/Kraftstoff-Verhältnis erhöht und der Leerlauf über zwei weitere Minuten aufrechterhalten. Die Bestimmung wurde für ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis wiederholt, bei welchem wenigstens zwei Fehlzündungen während der zwei Minuten des Leerlaufs auftraten, und dieses Luft/Kraftstoff-Verhältnis wurde als das Schwellenwert-Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf­ gezeichnet.
Diese Bestimmung für die Messung des Schwellenwert- Luft/Kraftstoff-Verhältnisses wurde dreimal für jede der oben beschriebenen Zündkerzen wiederholt. Ein hohes Schwel­ lenwert-Luft/Kraftstoff-Verhältnis zeigt an, daß die Zünd­ kerze eine hervorragende Zündfähigkeit von nicht mehr als einer Fehlzündung sogar bei einer Verwendung von Gasmi­ schungen mit geringem Kraftstoffgehalt aufweist. Der Schwellenwert eines zweimaligen Auftretens von Fehlzündun­ gen wurde verwendet, da eine einzige Fehlzündung infolge einer fehlerhaften Beurteilung oder einer geringen Wahr­ scheinlichkeit auftreten kann, und somit ist es schwierig zu bestätigen, daß eine Fehlzündung definitiv während der zwei Minuten des aufeinanderfolgenden Leerlaufs aufgetreten ist.
Die Ergebnisse entsprechend Fig. 4 zeigen, daß dann, wenn der Enddurchmesser G der Edelmetallspitze 51 0,9 mm oder weniger beträgt und die Entladungslücke A (mm) 0,9 mm oder mehr beträgt, das Schwellenwert-Luft/Kraftstoff-Ver­ hältnis im Vergleich mit einer herkömmlichen Zündkerze grö­ ßer wird. Mit anderen Worten, es wurde bestätigt, daß dann, wenn
G 0,9 mm und
0,9 A
bei dieser Ausführungsform gelten, die Zündfähigkeit gegenüber herkömmlichen Zündkerzen verbessert ist.
Die Ergebnisse des Bestimmens der Neigung zu Seitenfun­ ken bei der Zündkerze wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5 A bis 5 C erörtert.
Die für diese Bestimmung verwendete Zündkerze war eine der in Fig. 2 dargestellten Zündkerzen, wobei der Gewinde­ außendurchmesser D 12 mm, die Vorsprungshöhe H der Edelme­ tallspitze 51 bezüglich der Mittenelektrode 3 0,8 mm, der Enddurchmesser G 0,9 mm, der Spitzendurchmesser E des Iso­ lators 2 4,6 mm und der Durchmesser F der Mittenelektrode 3 in der Nähe des Spitzenabschnitts 2b des Isolators 2 2,5 mm betrugen. Ebenfalls wurde in dem Fall einer Zündkerze mit einer Vorsprungslänge C von 0,0 mm die Neigung zu Seiten­ funken für eine Breite B des Hohlraums 7 von 1,0, 1,25 und 1,5 mm und die A/B-Verhältnisse von 0,8, 0,9, 1,0 und 1,1 bestimmt. Dieselbe Bestimmung wurde für Zündkerzen mit Vor­ sprungslängen C von 1,0 und 2,0 durchgeführt.
Die Breite B des Hohlraums 7 wurde auf 1,0, 1,25 und 1,5 durch Ändern der Dicke des Paßstücks 1 verändert. Das Verhältnis von A/B wurde auf 0,8, 0,9, 1,0 und 1,1 durch Bewegen der Massenelektrode 4 gegen eine konstante Breite B des Hohlraums 7 durch Ändern der Entladungslücke A verän­ dert. Die Edelmetallspitze 51 war aus Ir gebildet, und der Zylinderabschnitt der Edelmetallspitze 51 war auf einen ge­ krümmten Radius R von 0,3 mm rund abgetrennt, um eine Ab­ nutzung der Edelmetallspitze 51 zu simulieren.
Die Bestimmung der Neigung zu Seitenfunken wurde unter Verwendung eines vierzylindrigen Benzinmotors mit einem Hubraum von 2000 cm³ durchgeführt, wobei das Öffnen der Drosselklappe unter bestimmten Bedingungen oft zum Auftreten von Seitenfunken führt, d. h. im Zustand des Leerlaufs (Motordrehzahl = 650 UpM) und einem darauffolgenden Hoch­ drehen des Motors auf seine Maximaldrehzahl (Motordrehzahl = etwa 6000 UpM) insgesamt 50mal und Zählen der Anzahl von auftretenden Seitenfunken.
Die Seitenfunken wurden durch eine Beobachtung mit ei­ nem Oszilloskop der Spannungswellenform bestimmt, welche während der Entladung an die Zündkerze angelegt wurde. Ins­ besondere stellt die in Fig. 6 A dargestellte
Spannungswellenform die normale Entladung ohne Seitenfunken dar, während die in Fig. 6 B dargestellte Spannungswellen­ form eine bestimmte Wellenform darstellt, bei welcher Seitenfunken auftreten, wobei die Entladungszeit T kurz war und die Induktionsentladespannung V groß war.
Wenn die in Fig. 5 B dargestellte Spannungswellenform sogar eininal während eines einzigen Hochdrehens beobachtet wurde, wurde dies als Hochdrehen mit Seitenfunken aufge­ zeichnet, und es wurde der Anteil der Anzahl des Hochdrehens, bei welchem Seitenfunken bei fünfzigmaligem Hochdrehen auftraten, als die Seitenfunkenhäufigkeitsrate (%) bestimmt, welche in Fig. 5 A bis 5 B dargestellt ist.
Durch die Ergebnisse entsprechend Fig. 5 A-5 C wurde bestätigt, daß, wenn A/B größer als 0,9 ist, d. h. wenn die Breite B des Hohlraums 7 kleiner als A x (10/9) ist, die Seitenfunkenhäufigkeitsrate stark ansteigt. Es ist ebenfalls dargestellt, daß, wenn die Vorsprungslänge C 1,0 mm oder mehr beträgt, die Seitenfunkenhäufigkeitsrate 0 be­ trägt und daß somit absolut keine Seitenfunken erzeugt wer­ den. Mit anderen Worten, es wurde bestätigt, daß, wenn
B A x (10/9) (mm) und
1,0 C (mm)
bei dieser Ausführungsform gelten, das Auftreten von Seitenfunken wirksam verhindert werden kann.
Im folgenden werden Vergleichsdaten für Seitenfunken­ häufigkeitsraten bei Zündkerzen kleiner Größe mit einer Platinelektrode und einer Iridiumelektrode gegeben.
Die für dieses Vergleichsexperiment verwendeten Zünd­ kerzen, Motoren, usw. sind dieselben wie diejenigen, die zur Bestimmung der Neigung zu Seitenfunken verwendet wur­ den, welche bei den Zündkerzen wie vorhergehend beschrieben auftraten (Fig. 5 A bis 5 C), mit der Ausnahme, daß in diesem Fall C = 1,0 mm, B = 1,0 mm und A/B = 1,0 gilt. Dar­ über hinaus wurde für den Vergleich der Seitenfunkenhäufig­ keitsrate ebenfalls die Fälle bestimmt, bei welchen die Spitze des Spitzenabschnitts 3b der Mittenelektrode 3 aus Ir bzw. Pt gebildet war.
Die Ergebnisse sind in Fig. 7 dargestellt. Dieser Bal­ kengraph zeigt deutlich, daß in dem Fall Pt keine Seiten­ funken auftreten, wohingegen im Fall von Ir Seitenfunken spürbar auftreten, obwohl die anderen Bedingungen bzw. Zu­ stände identisch waren.
Die Ergebnisse des Bestimmens bzw. Abschätzens der Ab­ nutzungswiderstandsfähigkeit der Zündkerzen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 8 erörtert.
Die für diese Bestimmung bzw. Abschätzung verwendeten Versuchszündkerzen 1 bis 4 waren Zündkerzen entsprechend Fig. 2, bei welchen der Gewindeaußendurchmesser D 12 mm, die Vorsprungshöhe H der Edelmetallspitze 51 bezüglich der Mittenelektrode 3 0,8 mm, die Entladungslücke A 1,1 mm, die Breite B des Hohlraums 7 1,7 mm, die Vorsprungslänge C des Isolators 2 bezüglich des Paßstücks 1 2,0 mm, der Spitzen­ durchmesser E des Isolators 2 4,6 mm und der Durchmesser F der Mittenelektrode 3 in der Nähe des Spitzenabschnitts 2b des Isolators 2 2,5 mm betrugen.
Die äußere Edelmetallspitze 52 war aus Pt-20Ir-2Ni ge­ bildet, der Spitzendurchmesser betrug 0,9 mm, die Höhe be­ trug 0,3 mm, die Höhe I des Zylinderabschnitts 3c der Mittenelektrode 3 betrug 1,0 mm, und der Durchmesser J be­ trug 1,5 mm. Das Material und der Enddurchmesser G der Edelmetallspitze 51 wurden jeweils während der Bestimmung verändert.
Insbesondere besaß die Versuchszündkerze 1 eine Edelme­ tallspitze 51, welche aus reinem Ir gebildet war und einen Enddurchmesser G von 0,6 mm aufwies, besaß die Versuchs­ zündkerze 2 eine Edelmetallspitze 51, welche aus Ir-10 Ge­ wichtsprozent Rh gebildet war und einen Enddurchmesser G von 0,6 mm aufwies, besaß die Versuchskerze 3 eine Edelme­ tallspitze 51, welche aus Ir-10 Gewichtsprozent Y₂O₃ gebildet war und einen Enddurchmesser G von 0,6 mm aufwies, und besaß eine Versuchszündkerze 4 eine Edelmetallspitze 51, welche aus reinem Ir gebildet war und einen Enddurch­ messer G von 0,9 mm aufwies.
Es wurde ebenfalls eine herkömmliche Zündkerze verwen­ det, welche dem oben beschriebenen Typ entsprach.
Die Bestimmung der Abnutzungswiderstandsfähigkeit wurde durchgeführt unter Messung des Betrags der Abnutzung der Edelmetallspitze 51 und der Edelmetallspitze 52 nach 500 Stunden einer Entladung bei 60 Zündungen pro Minute unter Verwendung einer Leistungsquelle mit einer Entladungsener­ gie von 55 mJ. Insbesondere wurden die anfängliche Entladungslücke A (mm) und die abschließende Entladungs­ lücke A (mm) gemessen, und es wurde die Differenz als Betrag der Abnutzung (mm) der Edelmetallspitze 51 und der Edelmetallspitze 52 wie in Fig. 6 dargestellt aufgezeich­ net.
Wie aus den Ergebnissen von Fig. 8 zu sehen besitzen jede der Versuchszündkerzen 1 bis 4 dieselbe oder eine ge­ ringere Abnutzung der Edelmetallspitze 51 im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel, obwohl sie einen kleineren End­ durchmesser G der Edelmetallspitze 51 gegenüber den herkömmlichen Zündkerzen besaßen. Mit anderen Worten, es wurde bestätigt, daß gegenüber herkömmlichen Zündkerzen eine größere Abnutzungswiderstandsfähigkeit unter Verwen­ dung einer aus Ir oder einer Ir-Legierung ähnlich wie bei den Versuchszündkerzen 1 bis 4 erzielt werden kann.
Es wurde ebenfalls bestätigt, daß Zündkerzen, welche Edelmetallspitzen aufweisen, die aus Ir-Legierungen anders als die in den Versuchszündkerzen 1 bis 4 verwendeten ge­ bildet waren, beispielsweise aus Ir-Legierungen, welche Ir mit einem oder mehreren Edelmetallen enthalten, die aus Pt, Pd und Ru gewählt sind, oder die aus Ir-Legierungen gebil­ det sind, die reines Ir oder eine der oben erwähnten Ir- Legierungen enthalten, die mit einem oder mehreren Stoffen kombiniert sind, welche aus Ni, W, Si und ZrO₂ gewählt sind, dieselbe oder eine überlegene Abnutzungswiderstands­ fähigkeit gegenüber herkömmlichen Zündkerzen besitzen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde die Edelmetallspitze 51 und die Edelmetallspitze 52 auf der Mittenelektrode 3 bzw. der Masssenelektrode 4 gebildet, je­ doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt, und es kann beispielsweise die Edelmetallspitze 51 allein auf der Mittenelektrode 3 gebil­ det sein.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Zünd­ kerze mit einem Gewindeaußendurchmesser D von 10 mm bis 12 mm offenbart, wobei die Länge A der Entladungslücke (6), die Breite B des Hohlraums (7), die Vorsprungslänge C des Isolators (2) bezüglich des Paßstücks (1), der Durchmesser F der Mittenelektrode (3), der Enddurchmesser G der Edelme­ tallspitze (51) und die Vorsprungshöhe H der Edelmetall­ spitze (51) bezüglich der Mittenelektrode innerhalb der folgenden Bereiche liegen:
0,9 mm A 1,35 mm, (10/9)A B, 1,0 mm C 2,5 mm, 10 mm D 12 mm, 2,0 mm F 2,7 mm, 0,6 mm G 0,9 mm, und 0,3 mm H 1,0 mm.

Claims (4)

1. Zündkerze mit:
einer Mittenelektrode (3), welche aus einer Ni-Legie­ rung gebildet ist, mit einem Spitzenabschnitt (3a);
einem Isolator (2), welcher den Rand der Mittenelek­ trode (3) derart bedeckt, daß der Spitzenabschnitt (3a) der Mittenelektrode (3) bloßgelegt ist, wobei der Isolator ebenfalls einen Spitzenabschnitt (2b) besitzt;
einem Paßstück (1), welches den Rand des Isolators (2) umgibt und ein Gewinde auf der Außenseite aufweist, wobei ein Hohlraum (7) zwischen dem Paßstück (1) und dem Isolator (2) gebildet ist und der Spitzenabschnitt (2b) des Isola­ tors (2) bloßgelegt ist;
einer Edelmetallspitze (51), welche aus Ir oder einer Ir-Legierung gebildet ist, die auf dem Spitzenabschnitt (3b) der Mittenelektrode (3) vorgesehen ist; und
einer Masseelektrode (4), die an dem Paßstück (1) ver­ ankert ist und von der Edelmetallspitze (51) und einer Ent­ ladungslücke (6) getrennt und gegenüberliegend angeordnet ist, wobei
0,9 mm A 1,35 mm,
(10/9) A B,
1,0 mm C 2,5 mm,
10 mm D 12 mm,
2,0 mm F 2,7 mm,
0,6 mm G 0,9 mm und
0,3 mm H 1,0 mm
gelten und A die Länge der Entladungslücke (6), B die Breite des Hohlraums (7), C die Vorsprungslänge des Isola­ tors (2) bezüglich des Paßstücks (1), D den äußeren Durch­ messer des Gewindeabschnitts des Paßstücks (1), F den Durchmesser des Spitzenabschnitts (3b) der Mittenelektrode (3), G den Durchmesser des Endes der Edelmetallspitze (51) und H die Vorsprungshöhe der Edelmetallspitze (51) bezüg­ lich der Mittenelektrode (3) darstellen.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallspitze (51) aus einem Material gebildet ist, welches aus Ir kombiniert mit einem oder mehreren Edelme­ tallen ausgewählt aus Pt, Pd, Rh und Ru besteht.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallspitze (51) aus einem Material gebildet ist, welches aus einer Kombination eines Materials oder mehrerer Materialien ausgewählt aus Ni, W, Si, Y₂O₃ und ZrO₂ mit ei­ nem Material gebildet aus Ir oder Ir kombiniert mit einem Edelmetall oder mehreren Edelmetallen ausgewählt aus Pt, Pd, Rh und Ru besteht.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallspitze (51) wenigstens 60% Ir enthält.
DE19650728A 1995-12-06 1996-12-06 Zündkerze Expired - Lifetime DE19650728B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP31830795 1995-12-06
JP7-318307 1995-12-06
JP8284179A JPH09219274A (ja) 1995-12-06 1996-10-25 スパークプラグ
JP8-284179 1996-10-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19650728A1 true DE19650728A1 (de) 1997-06-12
DE19650728B4 DE19650728B4 (de) 2006-02-02

Family

ID=26555359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19650728A Expired - Lifetime DE19650728B4 (de) 1995-12-06 1996-12-06 Zündkerze

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6147441A (de)
JP (1) JPH09219274A (de)
DE (1) DE19650728B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1139529A2 (de) * 2000-03-30 2001-10-04 Denso Corporation Zündkerze für Verbrennungsmotor
WO2001073907A1 (de) * 2000-03-29 2001-10-04 Robert Bosch Gmbh Zündkerze für eine brennkraftmaschine
EP1134862A3 (de) * 2000-02-29 2004-09-15 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Zündkerze
EP1383214A3 (de) * 2002-07-16 2009-09-02 Ngk Spark Plug Co., Ltd Zündkerze
DE10148690B4 (de) * 2000-10-03 2014-02-27 Denso Corporation Zündvorrichtung

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3461670B2 (ja) * 1996-06-28 2003-10-27 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ及びその製造方法
US6337533B1 (en) * 1998-06-05 2002-01-08 Denso Corporation Spark plug for internal combustion engine and method for manufacturing same
US6528929B1 (en) 1998-11-11 2003-03-04 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Spark plug with iridium-based alloy chip
DE19950922A1 (de) * 1999-10-21 2001-04-26 Beru Ag Zündkerze
JP2001284012A (ja) * 2000-03-28 2001-10-12 Denso Corp 内燃機関用スパークプラグ及びその製造方法
JP2002222686A (ja) * 2000-11-24 2002-08-09 Denso Corp スパークプラグおよびその製造方法
DE10103045A1 (de) * 2001-01-24 2002-07-25 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung einer Zündkerzenelektrode
JP3702838B2 (ja) * 2001-02-08 2005-10-05 株式会社デンソー スパークプラグおよびその製造方法
JP4271379B2 (ja) * 2001-02-08 2009-06-03 株式会社デンソー スパークプラグ
JP4322458B2 (ja) 2001-02-13 2009-09-02 株式会社日本自動車部品総合研究所 点火装置
EP1231687B1 (de) 2001-02-13 2012-11-07 Denso Corporation Zündkerze und damit ausgestattete Zündvorrichtung
JP2002280145A (ja) * 2001-03-19 2002-09-27 Ngk Spark Plug Co Ltd スパークプラグ及びその製造方法
US6664719B2 (en) 2001-03-28 2003-12-16 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Spark plug
ES2231313T3 (es) * 2001-08-23 2005-05-16 Federal-Mogul S.A. Bujia de encendido para un motor de combustion interna.
US7323811B2 (en) 2001-08-23 2008-01-29 Federal-Mogul Ignition (U.K.) Limited Noble metal tip for spark plug electrode and method of making same
JP2003068420A (ja) * 2001-08-23 2003-03-07 Ngk Spark Plug Co Ltd 内燃機関用スパークプラグ
JP2003317896A (ja) * 2002-02-19 2003-11-07 Denso Corp スパークプラグ
GB0216323D0 (en) * 2002-07-13 2002-08-21 Johnson Matthey Plc Alloy
US7352120B2 (en) * 2002-07-13 2008-04-01 Federal-Mogul Ignition (U.K.) Limited Ignition device having an electrode tip formed from an iridium-based alloy
US7164225B2 (en) 2003-09-11 2007-01-16 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Small size spark plug having side spark prevention
JP2005116513A (ja) 2003-09-16 2005-04-28 Denso Corp スパークプラグ
JP4123117B2 (ja) * 2003-09-17 2008-07-23 株式会社デンソー スパークプラグ
US7049733B2 (en) * 2003-11-05 2006-05-23 Federal-Mogul Worldwide, Inc. Spark plug center electrode assembly
US20050168121A1 (en) 2004-02-03 2005-08-04 Federal-Mogul Ignition (U.K.) Limited Spark plug configuration having a metal noble tip
JP2005339981A (ja) * 2004-05-27 2005-12-08 Nissan Motor Co Ltd 点火プラグ
US7288879B2 (en) * 2004-09-01 2007-10-30 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Spark plug having ground electrode including precious metal alloy portion containing first, second and third components
US20070222350A1 (en) * 2006-03-24 2007-09-27 Federal-Mogul World Wide, Inc. Spark plug
CN101496239B (zh) 2006-06-19 2012-04-04 费德罗-莫格尔公司 具有改良绝缘设计的小直径/长距离火花塞
JP2008123989A (ja) * 2006-10-18 2008-05-29 Denso Corp 内燃機関用スパークプラグ
KR100853292B1 (ko) * 2007-01-31 2008-08-21 주식회사 유라테크 점화플러그
WO2009017101A1 (ja) * 2007-08-02 2009-02-05 Ngk Spark Plug Co., Ltd. 内燃機関用スパークプラグ
JP2010267625A (ja) * 2010-07-09 2010-11-25 Ngk Spark Plug Co Ltd 内燃機関用スパークプラグ
JP2012190737A (ja) * 2011-03-14 2012-10-04 Ngk Spark Plug Co Ltd スパークプラグ及びその製造方法
JP5303006B2 (ja) * 2011-06-14 2013-10-02 日本特殊陶業株式会社 内燃機関用スパークプラグの製造方法
CN103427337B (zh) * 2013-08-15 2015-12-02 安徽江淮汽车股份有限公司 一种乙醇—汽油灵活燃料发动机火花塞
JP6041824B2 (ja) * 2014-03-22 2016-12-14 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ、および、点火システム
US10054100B2 (en) 2016-02-09 2018-08-21 Miyama, Inc. Multipoint spark plug and multipoint ignition engine
US9742160B1 (en) 2016-02-09 2017-08-22 Miyama, Inc. Multipoint spark plug and multipoint spark plug manufacturing method
JP6007345B1 (ja) * 2016-02-09 2016-10-12 ミヤマ株式会社 多点点火プラグ及び多点点火プラグの製造方法
JP6044863B1 (ja) * 2016-06-13 2016-12-14 ミヤマ株式会社 多点点火プラグ

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3407326A (en) * 1967-03-14 1968-10-22 Ford Motor Co Spark plug having a composite gold or gold alloy electrode and a process for its manufacture
US4699600A (en) * 1981-04-30 1987-10-13 Nippondenso Co., Ltd. Spark plug and method of manufacturing the same
JPS59191281A (ja) * 1983-04-14 1984-10-30 株式会社デンソー 内燃機関用スパークプラグの中心電極に貴金属系細化電極を接合する方法
US5159232A (en) * 1987-04-16 1992-10-27 Nippondenso Co., Ltd. Spark plugs for internal-combustion engines
EP0287080B1 (de) * 1987-04-16 1992-06-17 Nippondenso Co., Ltd. Zündkerze für Verbrennungsmotor
JPH0750627B2 (ja) * 1988-05-16 1995-05-31 日本特殊陶業株式会社 内燃機関用スパークプラグの製造方法
JPH03101086A (ja) * 1989-09-14 1991-04-25 Ngk Spark Plug Co Ltd 内燃機関用スパークプラグ
JPH05242954A (ja) * 1992-02-28 1993-09-21 Mazda Motor Corp 点火プラグおよびその製造方法
JP2853108B2 (ja) * 1992-06-17 1999-02-03 日本特殊陶業 株式会社 スパークプラグ
GB2269632B (en) * 1992-08-12 1996-04-17 Nippon Denso Co Method of manufacturing a discharge electrode assembly or a spark plug

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1134862A3 (de) * 2000-02-29 2004-09-15 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Zündkerze
WO2001073907A1 (de) * 2000-03-29 2001-10-04 Robert Bosch Gmbh Zündkerze für eine brennkraftmaschine
DE10015642A1 (de) * 2000-03-29 2001-10-18 Bosch Gmbh Robert Zündkerze für eine Brennkraftmaschine
US6971937B2 (en) 2000-03-29 2005-12-06 Robert Bosch GmbH Method of manufacturing a spark plug for an internal combustion engine
EP1139529A2 (de) * 2000-03-30 2001-10-04 Denso Corporation Zündkerze für Verbrennungsmotor
EP1139529A3 (de) * 2000-03-30 2001-12-12 Denso Corporation Zündkerze für Verbrennungsmotor
US6470845B2 (en) 2000-03-30 2002-10-29 Denso Corporation Spark plug for internal combustion engine
DE10148690B4 (de) * 2000-10-03 2014-02-27 Denso Corporation Zündvorrichtung
EP1383214A3 (de) * 2002-07-16 2009-09-02 Ngk Spark Plug Co., Ltd Zündkerze

Also Published As

Publication number Publication date
US6147441A (en) 2000-11-14
JPH09219274A (ja) 1997-08-19
DE19650728B4 (de) 2006-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19650728B4 (de) Zündkerze
DE3217951C2 (de)
DE102011053530B4 (de) Vorkammerzündkerze Verfahren zum Herstellen einer Vorkammerzündkerze und Verfahren zum Fördern der Verbrennung in einer Brennkraftmaschine
DE102017104822B4 (de) Zündkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102006000151B4 (de) Zündkerze mit Masseelektrodenvorsprungelement mit inneren und äusseren Rändern
DE102005036949B4 (de) Zündkerze mit mehreren Masseelektroden
DE102005036971B4 (de) Zündkerze mit hohem Zündvermögen
DE102004044152B4 (de) Zündkerze
DE10306807A1 (de) Zündkerze
DE4414545B4 (de) Zündkerze
DE10201697B4 (de) Zündkerzenaufbau mit hohem Wärmewiderstand und hoher Haltbarkeit
DE102005043637A1 (de) Zündkerze mit erhöhter Haltbarkeit und Kohlenstoffverschmutzungsresistenz
DE3811395A1 (de) Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine
DE69924344T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor mit einer verbesserten Selbstreinigungsfunktion
DE102019122976A1 (de) Zündkerze
EP0078954B1 (de) Zündkerze für Brennkraftmaschinen
DE602004006220T2 (de) Zündkerze
DE102004063077A1 (de) Elektrodenwerkstoff, Zündeinrichtung diesen enthaltend und Verfahren zu deren Herstellung
DE102005043636A1 (de) Zündkerze mit höherer Haltbarkeit und Beständigkeit gegenüber Kohlenstoffverschmutzung
DE60001796T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
DE102019133216A1 (de) Vorkammerzündkerze mit Oberflächenentladungs-Funkenstrecke
DE102019133218A1 (de) Vorkammerzündkerze
EP0535584B1 (de) Zündkerze und sein Herstellungsverfahren
DE69921929T2 (de) Zündkerze
DE19610087C2 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right