DE4329136C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Falschdrahtvorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Falschdrahtvorrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Falschdrahtvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Der Aufbau einer Falschdrahtzwirnmaschine bzw. Streck-Tex­ turiermaschine, in der Falschdrahtvorrichtungen der erwähnten Bau­ art verwendet werden, wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Die Streck-Falschdrahtzwirnmaschine wird durch Falschdrahteinheiten 1 gebildet, die in großer Anzahl (210 Spindeln) seitlich nebeneinander senkrecht zur Zeichnungs­ ebene angeordnet sind. Jede Falschdrahteinheit 1 hat eine er­ ste Zulieferrolle 3 zum Abziehen eines Fadens (Filamentfadens) Y von einer an einem Spulengatter 2a gehal­ terten Zulieferspule 2. Der Faden Y durchläuft von der ersten Zulieferrolle 3 kommend eine Primärheizeinrichtung 4 sowie eine Ballonplatte 5 aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge und wird anschließend mittels einer Falschdrahtvorrichtung. (Klemmriemen-Falschdrahtvorrichtung) 6 mit einem Falschdraht versehen. Der auf diese Weise falsch-gedrehte Faden Y durch­ läuft eine zweite Zulieferrolle 7, eine zweite Heizeinrich­ tung 8 und eine dritte Zulieferrolle 9 aufeinanderfolgend in dieser Abfolge und wird mittels einer Spuleinrichtung 10a auf eine Auflaufspule 10 aufgespult. Dadurch wird dem Faden Y Bauschigkeit verliehen.
Die Falschdrahtvorrichtung 6 ist mit zwei gekreuzten Riemen 11 und 12 versehen, die den Faden Y zwischen sich festklem­ men, drehen und weiterfördern. Der durch die Falschdrahtvor­ richtung 6 gebildete Draht pflanzt sich bis zur ersten Zulie­ ferrolle 3 fort und wird von der Primärheizung 4 thermisch fixiert. D. h., daß die Zulaufseite der Falschdrahtvorrichtung 6 die Seite der Drahterteilung ist und die Ablaufseite des­ selben die Rückdrehseite ist.
In einer derartigen Falschdrahtvorrichtung übt die Fadenspannung auf der Rückdrehseite einen wichtigen Einfluß auf die Quali­ tät oder die physikalische Eigenschaften (Ausdehnung und Kontraktion, Färbbarkeit, etc.) des Fadens aus, so daß ver­ schiedene Vorschläge zur Steuerung des Anpreß- bzw. Berüh­ rungsdruckes der Riemen gemacht wurden, um so die Faden­ spannung auf einem bestimmten konstanten Wert zu halten.
In einer herkömmlichen Falschdrahtvorrichtung ist jedoch der Aufbau zur Steuerung des Berührungsdruckes der Riemen kompli­ ziert, was zu einer Erhöhung der Kosten führt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein integriertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Lokalisieren, Aufzeichnen und Beheben von Fehlern an einer Streck-Texturiermaschine zu schaffen, mittels derer die Fadenspannung erfaßt und geregelt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 bzw. 9 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die Fadenspannung zu regeln, indem der Anpreßdruck in Abhängigkeit von der momentan gemessenen Fadenspannung so geregelt wird, daß die Fadenspannung möglichst immer in einem vorgesehenen Bereich bleibt, wodurch die gewünschte Qualität der erzeugten Auflaufspulen gewährleistet wird. Die ständige Kontrolle des Ist-Wertes der Fadenspannung wird daher gleichzeitig dafür benutzt, Aussagen über die Qualitätseinstufung der erzeugten Auflaufspulen und damit eine Klassifizierung dieser Spulen zu treffen oder aber auch Rückschlüsse auf den Zustand der Maschine, bzw. die vorhergehenden Bearbeitungsstationen zu ziehen.
Aus der EP 0 439 183 A1 ist es bekannt, nicht den momentanen, sondern einen zeitlich gemittelten Wert der Fadenspannung zu regeln. Überwacht wird zusätzlich nicht die Fadenspannung, sondern lediglich der Verstellwert für einen Drallgeber.
Aus der DE 33 06 594 A1 ist bekannt, die Fadenspannung beim Abschalten einer Texturierstelle zu überwachen.
Durch die vorgeschlagene Regelung durch Öffnen und Schließen der beiden Ventile ergibt sich ein einfacher Aufbau, da die Ansteuerung der Ventile einfach ist, gleichzeitig wird eine sehr effiziente Regelung der Fadenspannung ermöglicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaues einer Falschdrahtvorrichtung gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Fadenspannung und der Steuerung des Anpreßdruckes in der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaues einer Falschdrahtvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Fadenspannung und der Steuerung des Anpreßdruckes in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Aufbaues einer bekannten Streck-Falschdrahtzwirnmaschine bzw. Falschdrahtzwirnmaschine;
Fig. 6 eine Darstellung des Aufbaues einer Falschdraht­ vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Fadenspannung und der Riemenge­ schwindigkeit;
Fig. 8 eine schematische Gesamtansicht einer Falsch­ drahtzwirnmaschine;
Fig. 9 eine schematische Darstellung von Einzelheiten einer in Fig. 8 dargestellten Falschdrahtvorrich­ tung;
Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung der Ventilsteuerung gegenüber den Veränderungen der Fadenspannung wie auch den Veränderungen des Luftdruckes;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwi­ schen der Fadenspannung und dem Luftdruck; und
Fig. 12 eine Darstellung von Einzelheiten einer Falschdrahtvorrichtung gemäß einer weiteren Aus­ führungsform.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Figuren beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 6 eine in einer Falschdrahtzwirnmaschine verwendete Falschdrahtvorrichtung. Die Falschdrahtvorrichtung 6 ist mit zwei Endlosriemen 11 bzw. 12 versehen, die einander überkreuzen und einen Faden Y einklemmen und dem Faden einen Draht sowie Vorschub erteilen. Die Riemen 11 und 12 sind jeweils zwischen einer Antriebs­ scheibe 14 und einer angetriebenen Scheibe 15 aufgespannt, die an einem Rahmen 13 gehaltert sind. Ein Riemen 11 (der rechtssei­ tige Riemen in dieser Figur) ist in seiner Position fixiert, während der andere Riemen 12 schwenkbar ist, um den Anpreß­ druck auf den feststehenden Riemen 11 einzustellen, wobei die Drehachse der Antriebsscheibe 14 auch die Schwenkachse ist.
Zwei Hebel 16 und 17 sind an dieser Schwenkachse angeordnet, und mit dem einen Hebel 16 steht eine Feder 18 zum Entfernen des schwenkbaren Riemens 12 von dem feststehenden Riemen 11 in Berührung, während am anderen Hebel 17 ein Faltenbalg 19 anliegt, der als Zylinder dient, um den schwenkbaren Riemen 17 gegen die Vorspannungskraft der Feder 18 zu dem festste­ henden Riemen 11 hinzu drücken. Mit dem Faltenbalg 19 sind ein Ventil 21 (nachfolgend als "erstes Ventil" bezeichnet) zur Zufuhr eines Luftdruckes Pu mit, oberem Grenzwert durch eine Druckluftzufuhrleitung 20 sowie ein Ventil 22 (nachfolgend "zweites Ventil" genannt) zur Zufuhr eines Luft­ druckes Pd mit unterem Grenzwert durch die Druckluftzuführleitung 20 verbun­ den. Das zweite Ventil 22 ist an einer Abzweigleitung 23 an­ gebracht, die in Stromrichtung nach dem ersten Ventil 21 von der Druckluftzufuhrleitung 20 abzweigt. Die Druckluftzufuhr­ leitung 20 ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden, die als Versorgungsquelle für den Luftdruck des oberen Grenzwertes als Hauptdruck dient, während der Ab­ zweigleitung 23 der Luftdruck mit unterem Grenzwert Pd mit einem vorgegebenen, geringeren Wert als der Hauptdruck zuge­ führt wird.
Der Luftdruck mit oberem Grenzwert Pu ergibt einen maximalen Anpreßdruck, der keinen Verschleiß der Riemen 11 und 12 ver­ ursacht, während der Luftdruck mit unterem Grenzwert Pd einen minimalen Anpreßdruck erzeugt, der keinen Schlupf dieser Rie­ men verursacht. Um einen durch das Öffnen und Schließen des ersten und des zweiten Ventils 21, 22 verursachten abrupten Druckwechsel abzumildern, sind diese Ventile jeweils mit ei­ ner nicht dargestellten Öffnung versehen und ein kleiner Druckbehälter 24 ist in der Druckluftzufuhrleitung 20 ange­ ordnet. Alternativ kann eine Öffnung in einer Mittelposition (die mit 30 in Fig. 1 bezeichnete Position) der Druckluftzu­ fuhrleitung 20 vorgesehen sein.
In dem den Riemen 11 und 12 nachgeordneten Fadenlaufweg ist ein Sensor 25 zum Erfassen Fadenspannung T in der Entzwirn- bzw. Rückdrehzone angeordnet und das vom Sensor 25 erfaßte Signal wird einer Steuereinrichtung 26 eingegeben. Unter Bezug auf einen vor­ eingestellten Wert (Sollwert) der Fadenspannung sind ein oberer Grenzwert und ein unterer Grenzwert innerhalb eines vorgebenen Bereiches (wie in Fig. 2 dargestellt) eingestellt und die Steuereinrichtung 26 ist so aufgebaut, daß sie, wenn die Fadenspannung den oberen Grenzwert übersteigt, das er­ ste Ventil 21 öffnet (das zweite Ventil 22 ist geschlossen), bis der voreingestellte Wert erreicht ist, während, wenn die Fadenspannung den unteren Grenzwert unterschreitet, die Steuereinrichtung das zweite Ventil 22 (das erste Ventil 21 ist geschlossen) öffnet, bis der voreingestellte Wert er­ reicht ist. Gemäß diesem Aufbau wird der Anpreß- bzw. Kon­ taktdruck P der Riemen 11 und 12 so gesteuert, daß die Fadenspannung T auf einem konstanten Wert (voreingestellten Wert) gehalten wird.
Übersteigt bei der wie vorstehend dargelegt aufgebauten Falschdrahtvorrichtung 6 die vom Sensor 25 erfaßte Faden­ spannung T den voreingestellten Wert, d. h., wenn sie den oberen Grenzwert übersteigt, so öffnet die Steuereinrichtung 26 das erste Ventil 21. Folglich wird der Anpreßdruck P der Riemen 11 und 12 durch den Faltenbalg 19 erhöht, auf den der Luftdruck mit oberem Grenzwert Pu wirbt, und die Faden­ spannung T verringert sich, da die Vorschubgeschwindigkeit des Fadens Y proportional zum Riemenanpreßdruck P ist. Wenn die Fadenspannung T den voreingestellten Wert erreicht, wird das erste Ventil 21 geschlossen und der Anpreßdruck der Riemen 11 und 12 wird auf diesem Wert gehalten.
Hat sich im Gegensatz dazu die vom Sensor 25 erfaßte Faden­ spannung T unter den voreingestellten Wert verringert, d. h., wenn sie niedriger wird als der untere Grenzwert, so öff­ net die Steuereinrichtung 26 das zweite Ventil 22, so daß der Anpreßdruck P der Riemen 11 und 12 durch den Faltenbalg 19, auf den der Luftdruck Pd mit unterem Grenzwert wirkt, verrin­ gert wird und die Fadenspannung T ansteigt. Wenn darauf­ hin die Fadenspannung den voreingestellten Wert erreicht, wird das zweite Ventil 22 geschlossen und der Anpreßdruck der Riemen 11 und 12 wird auf dem bestehenden Wert gehalten. Auf diese Weise wird die Fadenspannung auf einem konstanten Wert (voreingestellten Wert) gehalten. Der Anpreßdruck P der Riemen 11 und 12 kann somit durch einfaches Ansteuern von zwei Ventilen, nämlich des ersten Ventils 21 und des zweiten Ventils 22 gesteuert werden, womit der Aufbau vereinfacht ist und eine Kostenverringerung erzielt werden kann.
In vorstehend beschriebener Ausführungsform kann an einer dem ersten Ventil 21 nachgeordneten Position in der Druckluftzu­ fuhrleitung ein Druckablaßventil angeordnet sein, so daß das Druckablaßventil geöffnet wird, wenn ein Fadenbruch vom Sen­ sor 25 erfaßt wird, um den Anpreßdruck P der Riemen 11 und 12 auf Null zu stellen.
Da wie vorstehend erläutert gemäß vorliegender Erfindung die Fadenspannung durch einfaches Steuern von zwei Ventilen konstant gehalten werden kann, wobei das eine für den obe­ ren Grenzwert und das ändere für den unteren Grenzwert dient, ist der Aufbau entsprechend einfach und eine Kostenverringe­ rung erzielbar.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird nachfolgend be­ schrieben.
Eine Falschdrahtvorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungs­ form, bei der zwischen einander überkreuzenden Riemen ein Fa­ den festgeklemmt ist und die dem Fäden einen Draht und Vor­ schub erteilt, enthält einen Motor zur Erzeugung des Anpreß­ druckes für die Riemen über einen Gewindestangenantrieb, über eine Feder, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fadenspannung des in Fadenlaufrichtung den Riemen nachge­ ordneten Fadenbereiches, sowie eine Steuereinrichtung, die die Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung des Motors steuert, um so die Fadenspannung in Übereinstimmung mit einem von der Er­ fassungseinrichtung abgegebenen Erfassungssignal konstant zu halten.
Wenn bei vorstehend beschriebenem Aufbau die durch die Erfas­ sungseinrichtung erfaßte Fadenspannung einen voreinge­ stellten Wert übersteigt, veranlaßt die Steuereinrichtung die Vorwärtsdrehung des Motors, um durch die Gewindestange und die Feder den Riemenanpreßdruck zu erhöhen, während beim Ab­ fallen der Fadenspannung unter einen voreingestellten Wert die Steuereinrichtung die Rückwärtsdrehung des Motors veran­ laßt, um so den Anpreßdruck der Riemen zu verringern. Da die Fadenvorschubgeschwindigkeit proportional zum Riemenanpreß­ druck ist, wird die Fadenspannung durch vorstehend be­ schriebene Steuerung auf einem konstanten Wert (voreingestellten Wert) gehalten. Auf diese Weise kann die Steuerung des Anpreßdruckes nur durch die Steuerung des Mo­ tors bewirkt werden, womit ein einfacher Aufbau erzielt ist und eine Kostenverringerung ermöglicht wird. Desweiteren kann eine gleichmäßige und sehr feine Steuerung bewirkt werden, da die Einstellung des Anpreßdruckes durch die Gewindestangen­ einrichtung und die Feder erfolgt.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Figuren die zweite Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 106 eine in der Streck- Texturiermaschine verwendete Falschdrahtvorrichtung. Die Falschdrahtvorrichtung 106 ist mit zwei über Kreuz laufenden Endlosriemen 111 und 112 versehen, die den Faden Y einklemmen und ihm Draht und Vorschub erteilen. Die Riemen 111 und 112 sind jeweils um eine Antriebsscheibe 114 und eine angetriebene Scheibe 115 gelegt, die an einem Rahmen 113 gehaltert sind. Ein Riemen 111 (der rechtsseitige Riemen in dieser Fi­ gur) ist in seiner Position fixiert, während der andere Rie­ men 112 schwenkbar ist, um den Anpreßdruck zum feststehenden Riemen 111 einzustellen, wobei die Drehachse der Antriebs­ scheibe 114 die Schwenkachse ist.
Zwei Hebel 116 und 117 sind an dieser Schwenkachse ange­ bracht. Eine Feder 118, die den schwenkbaren Riemen 112 von dem feststehenden Riemen 111 wegbewegt, liegt an einem Hebel 116 an, während eine Gewindestangenstelleinheit 120 mit einem Motor 119 (einem vorwärts- und rückwärtslaufenden Elektromo­ tor) zum Andrücken des schwenkbaren Riemens 112 an den fest­ stehenden Riemen 111 gegen die Vorspannung der Feder 118 und somit zum Einstellen des Anpreßdruckes P über eine Feder 121 am anderen Hebel 117 anliegt. Die Gewindestangenstelleinheit 120 besteht im wesentlichen aus einer Gewindestange 122, die mit der Drehwelle des Motors 119 verbunden ist, und einem be­ weglichen Glied 123, das auf die Gewindestange 122 aufge­ schraubt ist und durch die Vorwärtsdrehung bzw. Rückwärtsdre­ hung der Gewindestange zurück- bzw. vorwärtsbewegt wird. Das bewegliche Glied 123 ist in einem Zylinder 124 aufgenommen, wobei es gegen Drehung gesichert ist. Im vorderen Endbereich des Zylinders 124 ist eine Schubstange 125 aufgenommen, die am Hebel 117 anliegt. Am hinteren Endbereich des beweglichen Gliedes 123 ist ein Flansch 126 ausgebildet, und die Feder 121 ist zwischen den Flansch 126 und die Schubstange 125 ein­ gesetzt.
Ein Sensor 127 zum Erfassen der Fadenspannung T des Fadens Y ist am Fadenlaufweg in Laufrichtung nach den Riemen 111 und 112 vorgesehen und ein Erfassungssignal vom Sensor 127 wird einer Steuereinrichtung 128 eingegeben. Wie in Fig. 4 darge­ stellt, stellt die Steuereinrichtung 128 einen oberen Grenz­ wert und einen unteren Grenzwert eines vorgebenen Bereiches bei einem vorgebenen Wert (Sollwert) der Fadenspannung ein und ist so aufgebaut, daß, wenn die Fadenspannung den obe­ ren Grenzwert übersteigt, die Steuereinrichtung den Motor 119 in Vorwärtsrichtung (in Vorschubrichtung des beweglichen Gliedes 123) in Umdrehung versetzt, bis der voreingestellte Wert erreicht ist, während dann, wenn die Fadenspannung den unteren Grenzwert unterschreitet, die Steuereinrichtung den Motor 119 in Rücklaufrichtung (in Rückfahrrichtung des beweglichen Gliedes 123) in Bewegung setzt, bis der voreinge­ stellte Wert erreicht ist. Gemäß vorstehendem Aufbau wird der Anpreßdruck P der Riemen 111 und 112 gesteuert und die Faden­ spannung auf einem konstanten Wert (voreingestellten Wert) gehalten.
Im Inneren des Zylinders 124 ist ein Anschlag 129 vorgesehen, der die vorderste Position des beweglichen Gliedes 123 be­ stimmt. Zur Steuerung des Anpreßdruckes P wird das bewegliche Glied 123 innerhalb eines vorgegebenen Bereiches (Steuerbereiches) 5 hinter dem Anschlag 129 bewegt. Die Steuereinrichtung 128 ist so aufgebaut, daß bei Erfassen ei­ nes Fadenbruches durch den Sensor 127 die Steuereinrichtung den Motor 119 in Rücklaufrichtung in Bewegung setzt, um das bewegliche Glied 123 in seine hinterste Position E zu bewe­ gen.
Übersteigt in der Falschdrahtvorrichtung 106 mit vorstehend beschriebenem Aufbau die vom Sensor 127 erfaßte Fadenspan­ nung T einen voreingestellten Wert, d. h. einen oberen Grenz­ wert, so veranlaßt die Steuereinrichtung 128 die Drehung des Motors 119 in Vorwärtsrichtung, sodaß das bewegliche Glied 123 mittels der Gewindestangenstelleinheit 120 vorwärtsbewegt wird und der Hebel 117 durch die Feder 121 und die Schub­ stange 125 mit Druck beaufschlagt wird. In der Folge wird der Anpreßdruck P der Riemen 111 und 112 erhöht und die Faden­ spannung T verringert sich, da die Vorschubgeschwindigkeit des Fadens proportional zur Fadenspannung P ist. Wenn die Fadenspannung T einen voreingestellten Wert erreicht, so wird die Drehung des Motors 19 angehalten und der Anpreßdruck der Riemen 111 und 112 wird auf dem vorliegenden Wert gehal­ ten.
Wenn im Gegensatz dazu die vom Sensor 127 erfaßte Faden­ spannung T unter den voreingestellten Wert gesunken ist, d. h. wenn sie niedriger ist als der untere Grenzwert, so setzt die Steuereinrichtung 128 den Motor 119 in Rücklaufrichtung in Bewegung. Dadurch wird das bewegliche Glied 123 zurückbe­ wegt, so daß der Anpreßdruck P der Riemen 111 und 112 verrin­ gert wird und damit die Fadenspannung T ansteigt. Wenn die Fadenspannung T den voreingestellten Wert erreicht, wird die Drehung des Motors 119 angehalten und der Anpreßdruck der Riemen 111 und 112 wird auf dem bestehenden Wert gehalten. Auf diese Weise wird die Fadenspannung auf einem konstan­ ten Wert (voreingestellten Wert) gehalten. Da die Steuerung des Riemenanpreßdruckes P durch einfaches Ansteuern des Mo­ tors 119 erfolgt, ist der Aufbau entsprechend einfach und eine Kostenverringerung erzielbar. Desweiteren ist eine gleichmäßige und feine Steuerung möglich, da die Einstellung des Anpreßdruckes P durch die Gewindestangenstelleinheit 120 über die Feder 121 erfolgt.
Andererseits wird bei einem Fadenbruch das bewegliche Glied 123 in seine hinterste Stellung E zurückbewegt, so daß der schwenkbare Riemen 112 vom feststehenden Riemen 111 wegbewegt wird, um den Anpreßdruck zu verringern.
Da bei der zweiten Ausführungsform, wie vorstehend dargelegt, die Steuerung des Riemenanpreßdruckes allein durch Steuerung des Motors erfolgen kann, ist der erforderliche Aufbau ein­ fach und eine Verringerung der Kosten ist möglich. Da deswei­ teren die Einstellung des Anpreßdruckes mittels der Gewin­ destangenstelleinheit durch die Feder erfolgt, ist es mög­ lich, eine gleichmäßige und feine Steuerung zu erzielen.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, mit der die Verbesserung der Qualität eines Falschdrahtfadens durch einen einfachen Aufbau möglich ist.
Gemäß der dritten Ausführungsform werden eine Klemmfalsch­ drahtvorrichtung verwendet, bei der Faden zwischen gekreuzten Riemen eingeklemmt ist und die dem Faden Draht und Vorschub erteilt, sowie eine Antriebseinheit zum Antrieb der Falschdrahtvorrichtung, eine Erfassungseinrichtung zum Erfas­ sen der Fadenspannung des den Laufriemen nachgeordneten Fadenabschnittes und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Antriebseinheit zum Einstellen der Laufgeschwindigkeit der Riemen, um so die Fadenspannung gemäß einem von der Erfas­ sungseinrichtung abgegebenen Erfassungssignal konstant zu halten.
Wenn bei vorstehendem Aufbau die von der Erfassungseinrich­ tung erfaßte Fadenspannung einen voreingestellten Wert übersteigt, steuert die Steuereinrichtung die Antriebseinheit, um die Laufgeschwindigkeit der Riemen zu erhöhen, wodurch die Fadenspannung verringert wird, wohingegen bei Unter­ schreiten eines vorgegebenen Wertes der Fadenspannung die Laufgeschwindigkeit der Riemen verringert wird, um die Faden­ spannung zu erhöhen, wodurch die Fadenspannung zur Stabilisierung der Qualität auf einem vorgegebenen konstanten Wert gehalten wird.
Nachfolgend wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die Figuren beschrieben.
In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 207 eine in einer Streck- Texturiermaschine verwendete Klemmfalschdrahtvorrich­ tung. Die Falschdrahtvorrichtung 207 ist mit zwei überkreuz­ ten Endlosriemen 213 und 214 versehen, die einen Faden Y festklemmen und ihm Vorschub sowie einen Draht erteilen. Die Riemen 213 und 214 sind zwischen Antriebsscheiben 215, 216 und Abtriebsscheiben 217, 218, die an einem nicht darge­ stellten Rahmen gehaltert sind, ausgespannt. Eine Antriebs­ welle 219 der Antriebsscheibe 215 für den einen Riemen 213 ist mit einer als Motor ausgebildeten Antriebseinheit 220 verbunden, während eine Abtriebswelle 221 der Antriebsscheibe 216 des anderen Riemens 214 mit der Antriebswelle 219 gekup­ pelt angetrieben wird, so daß die Riemen 213 und 214 jeweils in Richtung der Pfeile in der Figur angetrieben werden. Ge­ nauer ausgedrückt sind an der Antriebswelle 219 und der Abtriebswelle 221 jeweils gezahnte Riemenscheiben 222 bzw. 223 angebracht und ein Synchronriemen 224 wird um die beiden Riemenscheiben 222 und 223 in einem um annähernd 90° umge­ lenkten und gedrehten Zustand geführt, so daß die Antriebs­ welle 219 ihre in der Figur durch Pfeilrichtung dargestellte Umdrehung durch die Riemenscheiben 222 und 223 und den Syn­ chronriemen 224 auf die Abtriebswelle 221 überträgt, um die Abtriebswelle in der durch einen Pfeil in der Figur angezeig­ ten Richtung anzutreiben. An der Ablaufseite bzw. der Rück­ laufseite des Synchronriemens 224 sind Umlenkrollen 225 bzw. 226 angeordnet, die den Riemen in umgelenkter Stellung füh­ ren, wobei sie das Auftreten einer Verdrehung erlauben.
Der antriebsseitig mit der Antriebseinheit 220 verbundene Riemen 213 ist in seiner Position fixiert, während der ab­ triebsseitige Riemen 214 durch die Abtriebsscheibe 218 schwenkbar ist, wobei die Abtriebswelle 221 als Schwenkachse dient, womit der Anpreßdruck auf den antriebsseitigen Riemen 213 eingestellt werden kann.
Im Fadenlaufweg nach den Riemen 213 und 214 ist ein Sensor 230 zum Erfassen der Fadenspannung T des Fadens Y vorgese­ hen und das vom Sensor 230 abgegebene Erfassungssignal wird einer Steuereinrichtung 231 zugeführt. Die Steuereinrichtung 231 wird durch einen Wechselrichter der Bauart mit variabler Ausgangsfrequenz gebildet, so daß die Drehzahl der An­ triebseinheit 220 verändert werden kann.
Gemäß dem vom Sensor 230 abgegebenen erfaßten Wert steuert die Steuereinrichtung 231 die Drehzahl der Antriebseinheit 220 in der Weise, daß die Fadenspannung T einem voreinge­ gebenen Wert (Sollwert) gleich ist, wodurch die Umlaufge­ schwindigkeit der Riemen 213 und 214 geregelt wird.
Der Betriebsablauf dieser Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Die Fadenspannung T und die Umlaufgeschwindig­ keit der Riemen 213, 214 sind zueinander annähernd proportio­ nal, wie in Fig. 7 dargestellt, und eine Riemenlaufgeschwin­ digkeit VS bezüglich dem Sollwert wird auf der Basis von Fig. 7 voreingestellt. Wie in dieser Figur gezeigt ist, steuert die Steuereinrichtung 230, um die Fadenspannung auf den Sollwert zu bringen, die Drehzahl der Antriebseinheit 220 in der Weise, daß die Riemen 213 und 214 mit einer voreinge­ stellten Laufgeschwindigkeit VS angetrieben werden. In diesem Fall variiert die Fadenspannung aufgrund von Veränderungen im Streckverhältnis des Fadens Y, einer Temperaturänderung einer Heizeinrichtung etc. Eine derartige Veränderung der Fadenspannung wird vom Sensor 230 erfaßt, und in dem Fall, in dem die Fadenspannung höher als der voreingestellte Wert ist, erhöht die Steuereinrichtung die Drehzahl der An­ triebseinheit, um so die Riemenlaufgeschwindigkeit gemäß der graphischen Darstellung in Fig. 7 zu erhöhen, während in ei­ nem Fall, in dem die Fadenspannung geringer ist als der voreingestellte Wert, die Steuereinrichtung die Drehzahl der Antriebseinheit verringert, um so die Riemenlaufgeschwindig­ keit zu vermindern.
Ist somit die Fadenspannung höher als der vorgegebene Wert, kann, wenn die Riemenumlaufgeschwindigkeit erhöht wird, die Zuliefergeschwindigkeit des Fadens Y um diesen Wert ge­ steigert werden, wodurch die Fadenspannung verringert wer­ den kann. Ist im Gegensatz dazu die Fadenspannung geringer als der vorgegebene Wert, so wird die Zuliefer- bzw. Vor­ schubgeschwindigkeit des Fadens durch Verringern der Riemen­ umlaufgeschwindigkeit gesenkt, was das Erhöhen der Faden­ spannung erlaubt.
Demgemäß kann durch Einstellen der Riemenumlaufgeschwindig­ keit, um so von dem Sensor 230 erfaßte, konstante Werte zu erhalten, eine Auflaufspule mit gleichförmiger Qualität er­ halten werden.
Tatsächlich ist es dadurch, daß die Fadenspannung durch Veränderung der Riemenumlaufgeschwindigkeit frei verändert werden kann, möglich, auch dann die Fadenspannung konstant zu halten, wenn in der Vorrichtung bzw. der gesamten Maschine ein anormaler Betriebszustand vorliegt. Daher werden, wie in Fig. 7 dargestellt, ein oberer Grenzwert und ein unterer Grenzwert bezüglich des voreingestellten Wertes eingestellt und dementsprechend werden ebenso ein oberer Grenzwert VU und ein unterer Grenzwert VD der Riemenumlaufgeschwindigkeit ein­ gestellt. Erreicht die vom Sensor 230 erfaßte Fadenspan­ nung den oberen Grenzwert und die Riemenumlaufgeschwindigkeit erreicht ebenfalls den oberen Grenzwert VU, oder wenn die Fadenspannung den unteren Grenzwert und die Riemenumlauf­ geschwindigkeit ebenfalls den unteren Grenzwert VD erreicht, stellt die Steuereinrichtung 231 fest, daß es sich um einen anormalen Betriebszustand handelt, worauf der Betrieb der Falschdrahtvorrichtung unterbrochen wird.
Obgleich bei vorstehend beschriebener Ausführungsform die Riemenumlaufgeschwindigkeit mittels eines Wechselrichters beinahe kontinuierlich geändert wird, kann die Steuerung auch so durchgeführt werden, daß die Drehzahl schrittweise durch Stufenschaltung der Motorwicklung als Antriebseinheit durch­ geführt werden kann.
Gemäß der dritten Ausführungsform wird, wie vorstehend erläu­ tert, die Fadenspannung erfaßt und die Riemenumlaufge­ schwindigkeit der Klemmriemenfalschdrahtvorrichtung wird so gesteuert, daß der erfaßte Wert gleich dem voreingestellten Wert wird, wodurch die Qualität des falsch gedrehten Fadens verbessert werden kann.
Es tritt jedoch das Problem auf, daß auch dann, wenn die Fadenspannung auf einen konstanten Wert gesteuert wird, es nicht immer möglich ist, einen Falschdrahtfaden mit stabiler Qualität zu erzeugen. Insbesondere in jüngerer Zeit wurde als Zulieferfaden ein teilweise verstreckter Faden (POY, vorori­ entierter Polyethylenfaden) verwendet, und in dem Fall, in dem das Verstreckungsverhältnis nicht zufriedenstellend ist, ist nicht sichergestellt, daß eine gleichförmige Qualität er­ zielt wird, auch wenn die Fadenspannung auf einen konstan­ ten Wert gesteuert wird. Auch unter verschiedenen Betriebsbe­ dingungen, wenn beispielsweise die der Klemmriemenfalsch­ drahtvorrichtung vorgeordnete Heizeinrichtung nicht ordnungs­ gemäß funktioniert oder wenn die Riemen der Falschdrahtvor­ richtung übermäßig verschlissen sind, ist es nicht möglich, den Erhalt der Qualität sicherzustellen.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme werden nachfolgend ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, die die Erzeugung eines Falschdrahtfadens mit stabiler Quali­ tät ermöglichen.
Zur Lösung vorstehend beschriebener Probleme ist eine Steuer­ einrichtung für die Falschdrahtvorrichtung vorgesehen, die dem Faden einen Falschdraht erteilt, wobei die Steuereinrich­ tung eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Faden­ spannung des nach der Falschdrahtvorrichtung angeordneten Fa­ denabschnittes sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Fadenspannung aufweist, die die Falschdrahtvorrichtung in der Weise steuert, daß der von der Erfassungseinrichtung erfaßte Wert in einen vorgegebenen Bereich fällt.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Steuerbereich für die Falschdrahtvorrichtung einstellbar ist. Beispielsweise wird als Falschdrahtvorrichtung eine Falschdrahtvorrichtung des Klemmtyps verwendet, bei der der Faden zwischen zwei Klemmgliedern eingeklemmt ist und dadurch dem Faden ein Falschdraht und eine Zuliefer- bzw. Vorschubbewegung erteilt werden. Beispielsweise wird eine Klemmriemen-Falschdrahtvorrichtung verwendet, bei der gekreuzte Riemen als paarweise angeordnete Klemmglieder verwendet werden. In dieser Klemmriemenfalsch­ drahtvorrichtung werden der Anpreßdruck zwischen den Riemen oder die Riemenumlaufgeschwindigkeit durch die Steuereinrich­ tung für die Fadenspannung gesteuert, so daß das von der Erfassungseinrichtung erhaltene Erfassungsergebnis in einen vorbestimmten Bereich fällt, wobei der Steuerbereich für einen derartigen Anpreßdruck oder die Riemenumlaufgeschwin­ digkeit beschränkt ist. Um beispielsweise den Steuerbereich für den Anpreßdruck zwischen den Riemen einzuschränken, ist ein Zylinder zur Veränderung des Riemenanpreßdruckes vorgese­ hen sowie eine Anpreßdrucksteuereinrichtung, die zwei Ventile umfaßt, nämlich ein Ventil zur Zufuhr eines Luftdruckes mit oberem Grenzwert zum Zylinder und ein Ventil zur Zufuhr eines Luftdruckes mit unterem Grenzwert zum Zylinder.
Gemäß vorstehendem Aufbau wird die Falschdrahtvorrichtung durch die Steuereinrichtung für die Fadenspannung derge­ stalt gesteuert, daß die von der Erfassungseinrichtung er­ faßte Fadenspannung in den vorgegebenen Bereich fällt. Da der Steuerbereich für die Falschdrahtvorrichtung einge­ schränkt ist, ist es dann, wenn der zugelieferte Faden feh­ lerhaft ist oder wenn beispielsweise in der Falschdrahtvor­ richtung ein anormaler Betriebszustand auftritt, nicht länger möglich, die Fadenspannung in der Falschdrahtvorrichtung zu steuern und die erfaßte Fadenspannung wird außerhalb des vorgegebenen Bereiches liegen. D. h., daß der zugeführte Faden fehlerhaft ist oder beispielsweise die Falschdrahtvorrichtung nicht ordnungsgemäß funktioniert oder der Faden nach der Verarbeitung fehlerhaft ist. Daher wird es durch Überwachung der Fadenspannung ermöglicht, ohne wei­ teres einen anormalen Betriebszustand der Falschdrahtvorrich­ tung oder einen fehlerhaften Faden festzustellen.
Gemäß dem Steuerverfahren für diese Falschdrahtvorrichtung wird, um die Herstellung eines Falschdrahtfadens mit stabiler Qualität zu ermöglichen, die Fadenspannung des der Falschdrahtvorrichtung nachgeordneten Fadenabschnittes mit­ tels einer Erfassungseinrichtung erfaßt, worauf die Falschdrahtvorrichtung so gesteuert wird, daß die Faden­ spannung in einen Sollbereich fällt, und es wird festge­ stellt, daß es sich um einen anormalen Betriebszustand han­ delt, wenn die Fadenspannung auch im Rahmen einer derarti­ gen Steuerung der Falschdrahtvorrichtung einen Toleranzgrenz­ bereich übersteigt. Dieser Toleranzgrenzbereich wird auf einen den Sollbereich überschreitenden Bereich eingestellt.
Somit wird gemäß vorstehend beschriebenem Aufbau die Fadenspannung von der Erfassungseinrichtung erfaßt und ein anormaler Betriebszustand wird festgestellt, wenn sie nicht im Sollbereich liegt, sondern den Toleranzgrenzwert auch un­ ter der Steuerung der Falschdrahtvorrichtung überschreitet, wodurch das Feststellen eines Problemes der Falschdrahtvor­ richtung oder eines fehlerhaften Fadens problemlos erfolgen kann.
Gemäß vorliegender Erfindung wird zum Ermöglichen der Beur­ teilung, ob eine erzeugte Auflaufspule gute Qualität oder mangelhafte Qualität aufweist, und um auch das Sortieren und Klassifizieren derartiger Auflaufspulen zu ermöglichen, bei einem Verfahren zur Herstellung von Auflaufspulen mit Falsch­ drahtfaden, bei dem dem Faden in einer Falschdrahtvorrichtung ein Falschdraht erteilt wird und der auf diese Weise falsch­ gedrehte Faden unter Verwendung einer Aufspuleinrichtung als Auflaufspule aufgewickelt wird, ein Klassifizierungsverfahren für solche Auflaufspulen mit Falschdrahtfaden aufgezeigt, das das Erfassen einer Fadenspannung des der Falschdrahtvor­ richtung nachgeordneten Fadenabschnittes, das Beurteilen auf der Basis des erfaßten Ergebnisses, ob die Auflaufspule von guter oder schlechter Qualität ist, und das Klassifizieren der Auflaufspule auf der Basis dieser Beurteilung zum Zeit­ punkt des Transportes der Auflaufspule umfaßt, und es wird ein Klassifizierungsverfahren für Auflaufspulen mit Falsch­ drahtfaden aufgezeigt, umfassend das Erfassen der Faden­ spannung des der Falschdrahtvorrichtung nachgeordneten Faden­ abschnittes unter Verwendung einer Erfassungseinrichtung, das Steuern der Falschdrahtvorrichtung in der Weise, daß das er­ faßte Ergebnis in einem Sollbereich liegt, das Beschränken des Steuerbereiches für die Falschdrahtvorrichtung, und das Beurteilen der Qualität der Auflaufspule auf der Basis des von der Erfassungseinrichtung erfaßten Ergebnisses.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß ein Toleranzgrenzbereich auf einen den Sollbereich übersteigenden Bereich eingestellt ist und daß die Fadenspannung als anormal zu beurteilen ist, wenn sie diesen Bereich übersteigt.
Gemäß vorstehend beschriebenem Aufbau wird beim Aufspulen des Falschdrahtfadens zu einer Auflaufspule unter Verwendung je­ weils einer Aufspuleinheit die Fadenspannung durch die Er­ fassungseinrichtung erfaßt und die Fadenqualität (Vorhandensein eines Fadenfehlers oder nicht, etc.) wird auf der Basis der erfaßten Daten beurteilt, wodurch derartige Auflaufspulen problemlos während des Transportes auf der Ba­ sis der erhaltenen Daten sortiert werden können.
Darüber hinaus wird gemäß vorliegender Erfindung, um die pro­ blemlose Bestimmung einer anormalen Bearbeitungsstelle unter mehreren Spindeln in einer Falschdrahtzwirnmaschine zu ermöglichen und dadurch das Aufrechterhalten eines hohen Fadenqualitätsnive­ aus zu erlauben, in Verbindung mit einer Falschdrahtzwirnma­ schine, die an jeder dieser Spindeln mit einer Falschdraht­ vorrichtung und ebenso mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fadenspannung des der Falschdrahtvorrich­ tung nachgeordneten Fadenabschnittes versehen ist, ein Steu­ erverfahren für die Falschdrahtvorrichtung aufgezeigt, wobei dann, wenn der Anteil der einen vorgegebenen Bereich über­ steigenden Fadenspannung höher als ein für eine bestimmte Bearbeitungsstelle vorbestimmter Anteil ist, diese Bearbeitungsstelle als einen anormalen Betriebszustand aufweisend beurteilt wird.
Ist bei vorstehend beschriebenem Aufbau der einer bestimmten Bearbeitungsstelle zugeführte Faden fehlerhaft oder die Bearbeitungsstelle selbst ist fehlerhaft, so tritt oftmals ein Betriebszustand auf, bei dem die Fadenspannung den voreingestellten Bereich an die­ ser Bearbeitungsstelle übersteigt. In diesem Fall wird die betreffende Bearbeitungsstelle als fehlerhaft beurteilt.
Weiter ist zur Beurteilung, ob bei der Herstellung eines Falschdrahtfadens geeignete Verarbeitungsbedingungen herr­ schen oder nicht, in Verbindung mit einer Falschdrahtzwirnma­ schine, die mit einer Falschdrahtvorrichtung für jede einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen versehen ist und ebenso mit einer Er­ fassungseinrichtung zum Erfassen der Fadenspannung des der Falschdrahtvorrichtung nachgeordneten Fadenabschnittes verse­ hen ist, ein Verfahren zur Beurteilung der Verarbeitungsbe­ dingungen vorgesehen, umfassend das Steuern der Falschdraht­ vorrichtung in der Weise, daß die von der Erfassungseinrich­ tung an jeder Bearbeitungsstelle erfaßte Fadenspannung in einem Soll­ bereich liegt und das Feststellen, das in dem Fall, in dem die Anzahl von Bearbeitungsstellen, an denen die Fadenspannung den Sollbereich übersteigt, auch bei einer derartigen Steuerung der Falschdrahtvorrichtung größer als eine vorgegebene Anzahl ist, die Verarbeitungsbedingungen nicht ordnungsgemäß sind.
Auch wenn bei vorstehendem Aufbau an jeder Bearbeitungsstelle die Falschdrahtvorrichtung zum Einstellen der Fadenspannung gesteuert wird, übersteigt die Fadenspannung den Sollbe­ reich an vielen Bearbeitungsstellen bei weitem, wenn die Verarbeitungs­ bedingungen nicht ordnungsgemäß eingehalten werden. Daher kann in dem Fall, in dem eine bestimmte Anzahl oder mehr als diese Anzahl derartiger Bearbeitungsstellen vorliegen, festgestellt wer­ den, daß die Verarbeitungsbedingungen nicht geeignet sind.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfol­ gend im Detail unter Bezug auf die Figuren erläutert.
In Fig. 8 ist der Gesamtaufbau einer Falschdrahtzwirnmaschine 440 dargestellt. Dabei sind eine große Anzahl von Aufspulein­ heiten 411, die jeweils zum Aufspulen des Falschdrahtfadens auf eine Auflaufspule 412 vorgesehen sind, horizontal in drei Ebenen angeordnet. Der Betrieb der Aufspuleinheiten 411 wird mittels einer weiter unten beschriebenen Steuereinrichtung 434 gesteuert. Die Auflaufspule 412 wird nach dem Aufspulen des Fadens durch die jeweilige Aufspuleinheit 411 abgenommen und auf einen Förderer 441 ausgetragen, der nicht im Detail erläutert wird, in diesem Fall werden Informationen darüber, an welchen Bearbeitungsstellen die Auflaufspulen auf dem Förderer 441 hergestellt wurden, in der Steuereinrichtung 434 in der Rei­ henfolge des Transportes der Spulen gespeichert, und ebenso werden Spulenunterscheidungsdaten gespeichert, die weiter un­ ten erläutert werden. Bei der Ankunft einer jeweiligen Spule 412 an einer Sortiereinrichtung 442 stellt die Sortierein­ richtung fest, ob es sich um eine Spule guter oder schlechter Qualität handelt und führt eine Etikettierung bzw. ein Be­ drucken oder Markieren der Spule durch. Spulen guter Qualität werden einer Verpackungseinrichtung 443 zugeführt, während Spulen schlechter Qualität auf einen Förderer 444 zum Sortie­ ren ausgetragen werden. Gute oder schlechte Qualität der Spu­ len wird für die jeweilige Bearbeitungsstelle gespeichert und kann, wie unter 445 dargestellt, für die einzelnen Spulen bzw. Bearbeitungsstellen ausgedruckt werden.
Fig. 9 zeigt die Einzelheiten zur Einstellung des Anpreßdruc­ kes in der Klemmriemenfalschdrahtvorrichtung und das Erfassen der Fadenspannung.
In Fig. 9 bezeichnet Bezugszeichen 407 die Klemmriemenfalschdraht­ vorrichtung, wie sie in der Falschdrahtzwirnmaschine verwen­ det wird. Die Falschdrahtvorrichtung 407 ist mit zwei einan­ der überkreuzenden Endlosriemen 413 und 414 versehen, die einen Faden Y einklemmen und diesem einen Draht sowie Vor­ schub erteilen. Die Riemen 413 und 414 sind jeweils zwischen einer Antriebsscheibe 416 und einer Abtriebsscheibe 417 aus­ gespannt, die an einem Rahmen 415 gehaltert sind, und werden in Richtung eines Pfeiles A bzw. eines Pfeiles B angetrieben. Der durch unterbrochene Linien dargestellte Riemen 413 ist in seiner Stellung feststehend, während der andere Riemen 414 schwenkbar gehaltert ist, wobei die Achse der Antriebsscheibe 416 die Schwenkachse zur Einstellung des Anpreßdruckes gegen­ über dem feststehenden Riemen 413 ist. Durch eine Einstell­ einrichtung 440 für den Anpreßdruck, die einen Zylinder 425 und Ventile 431, 432 umfaßt, die weiter unten erläutert wer­ den, wird der schwenkbare Riemen 414 gegen den feststehenden Riemen 413 gedrückt, um den Anpreßdruck einzustellen.
Die Antriebsscheibe 416 und die Abtriebsscheibe 417 werden an einer Walze 418 gehaltert, die wiederum drehbar am Rahmen 415 gehaltert ist. Durch Drehen der Walze 418 ist der Riemen 414 in Richtung des Pfeiles C in der Figur um die Achse der An­ triebsscheibe 416, die auch die Schwenkachse ist, schwenkbar.
In die Walze 418 ist eine nicht dargestellte Antriebswelle eingesetzt, durch die die Antriebsscheibe 416 unter Verwen­ dung eines Motors oder einer ähnlichen Antriebsquelle ange­ trieben wird. Die Walze 418 ist drehbar am Rahmen 415 gehal­ tert und ein Halter 419 ist an der Walze 418 angebracht. Der Halter 419 weist drei Hebelabschnitte 420, 421 und 422 auf. Ein Anpreßdruckeinstellstift 424 mit einer Feder 423, die den schwenkbaren Riemen 414 von dem feststehenden Riemen 413 weg­ bewegt, liegt am ersten Hebelabschnitt 420 an, und ein Kolben 426 eines Zylinders 425, der den schwenkbaren Riemen 414 ge­ gen die Vorspannungskraft der Feder 423 auf den feststehenden Riemen 413 zu bewegt, liegt am zweiten Hebelabschnitt 421 an. Weiter liegt ein Anschlagsstift 427 zur Begrenzung der maxi­ malen Schwenkstellung des schwenkbaren Riemens 414 am dritten Hebelabschnitt 422 an. Der Abstand zwischen den Riemen 413 und 414 kann durch Verschwenken eines mit dem Anschlagstift 427 verbundenen Hebels 427a weit geöffnet werden.
Der Zylinder 425 ist mit einem Speicherbehälter 428 verbunden und mit, dem Speicherbehälter 428 ist eine Luftdruckzufuhrlei­ tung 429 verbunden. Die Druckluftzufuhrleitung 429 ist im In­ neren mit Öffnungen 430 von etwa 0,1 mm versehen und ver­ zweigt sich zulaufseitig. Mit einer der Abzweigleitungen ist ein Ventil 431 (nachfolgend als "erstes Ventil") bezeichnet zur Zufuhr eines Luftdruckes Pu für einen oberen Grenzwert verbunden, während das andere Abzweigrohr mit einem Ventil 432 (nachfolgend als "zweites Ventil" bezeichnet) zur Zufuhr eines Luftdruckes Pd für den unteren Grenzwert verbunden. Die Zufuhrseite des ersten Ventils 431 ist mit einer Druckluft­ quelle verbunden, während diejenige des zweiten Ventils 432 entweder mit einer von dieser Druckluftquelle getrennten Druckluftquelle oder über ein Reduzierventil oder ähnliches mit dieser Druckluftzufuhrquelle verbunden ist.
Die Luftdrücke Pu für den oberen und Pd für den unteren Grenzwert werden gemäß der Fadenart und der Riemenlaufge­ schwindigkeit eingestellt, wie weiter unten erläutert wird.
Im Fadenlaufweg den Riemen 413 und 414 nachgeordnet ist ein Sensor 433 zum Erfassen einer Fadenspannung T des Fadens Y angeordnet und ein vom Sensor abgegebenes Erfassungssignal wird einer Steuereinrichtung 434 zugeführt.
Ein Steuerbereich (Sollbereich) für die Fadenspannung wird im Voraus gemäß den Betriebsbedingungen und der Art des POY- Fadens der Steuereinrichtung 434 eingegeben. In diesen Steu­ erbereich sind der obere und der untere Grenzwert bezüglich des Sollwertes eingestellt. Die Steuereinrichtung 434 ist so aufgebaut, daß sie das erste Ventil 431 (das zweite Ventil 432 ist geschlossen) während eines Zeitraumes öffnet, in dem die Fadenspannung den oberen Grenzwert übersteigt, und das zweite Ventil 432 (das erste Ventil 431 ist geschlossen) wäh­ rend eines Zeitraumes öffnet, in dem die Fadenspannung un­ terhalb des unteren Grenzwertes liegt. Gemäß diesem Aufbau wird der Anpreßdruck der Riemen 413 und 414 so gesteuert, daß die Fadenspannung T innerhalb des Steuerbereiches gehalten wird.
Die Steuereinrichtung 434 und die Einrichtung zum Einstellen des Anpreßdruckes 440 bilden ein Steuermittel für die Fadenspannung. Die Öffnungen 430 und der Speicherbehälter 428 sind vorgesehen, um das Pulsieren des Luftdruckes zu ver­ hindern und so Regelschwingungen der Fadenspannung zu ver­ hindern.
In vorstehender Anordnung wird der von der Falschdrahtvor­ richtung 407 zugelieferte Faden Y auf die Spule 412 (siehe Fig. 8) aufgespult, während seine Fadenspannung T vom Sen­ sor 433 erfaßt wird, und der Erfassungswert wird der Steuer­ einrichtung 434 eingegeben. Der Sollwert der Fadenspannung wurde im voraus der Steuereinrichtung 434 eingegeben. Ebenso werden ein oberer Grenzwert Tu und ein unterer Grenzwert Td der Spannung, die den Steuerbereich bezüglich der Sollspan­ nung To bilden, der Steuereinrichtung 434 eingegeben. Die Einstelleinrichtung 440 für den Anpreßdruck wird auf der Ba­ sis der von dem Sensor 433 erfaßten Fadenspannung gesteu­ ert und der Anpreßdruck der Riemen 413, 414 wird so einge­ stellt, daß die Fadenspannung gleich dem Sollwert To ist.
Dieser Punkt wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 10 und Fig. 11 näher erläutert.
Fig. 11 zeigt das Verhältnis zwischen dem dem Zylinder 425 zugeführten Luftdruck P und der Fadenspannung T. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, senkt sich die Fadenspannung T mit zunehmendem Luftdruck P. Daher werden ein oberer Grenz­ wert Tu und ein unterer Grenzwert Td der Spannung, die die Herstellung einer stabilen Qualität ermöglichen, bezüglich dem Sollwert To der Fadenspannung eingestellt, und an­ schließend wird der Steuerbereich für den Luftdruck P be­ stimmt. Genauer wird ein oberer Grenzwert Pu des Luftdruckes für den oberen Grenzwert Tu der Fadenspannung bestimmt und ein unterer Grenzwert Pd für den Luftdruck des unteren Grenz­ wertes Td der Fadenspannung wird ebenfalls bestimmt, wo­ rauf auf der Basis des auf diese Weise bestimmten oberen Grenzwertes Pu und unteren Grenzwertes Pd der dem ersten Ven­ til 431 zuzuführende Luftdruck und der dem zweiten Ventil 432 zuzuführende Luftdruck annähernd dem oberen Grenzwert Pu bzw. dem unteren Grenzwert Pd jeweils gleich eingestellt werden.
In dieser Weise sind der obere Luftdruckgrenzwert Pu und der, untere Luftdruckgrenzwert Pd, die eine ordnungsgemäße Span­ nungssteuerung bezüglich dem Sollwert To der Fadenspannung erlauben, dem Ventil 431 bzw. dem Ventil 432 zuführbar. Fer­ ner werden der Steuereinrichtung 434 eine obere Regelungs­ grenze Tmax und eine untere Regelungsgrenze Tmin eingegeben, die Toleranzgrenzwerte außerhalb des Steuerbereiches für den Sollwert To angeben.
Die Einstellung des Anpreßdruckes erfolgt auf folgende Weise. Wie Fig. 9 und 10 zeigen, wird, während die vom Sensor 433 erfaßte Fadenspannung T den oberen Grenzwert Tu während der Falschdrahterteilung übersteigt, das erste Ventil 431 ge­ öffnet, worauf durch die Öffnungen 430 der Luftdruck Pu mit oberem Grenzwert auf den Speicherbehälter 428 wirkt. Dadurch steigt allmählich der auf den Zylinder 425 wirkende Druck an und somit wird der Anpreßdruck P der Riemen 413 und 414 ge­ steigert. Mit einer derartigen Zunahme des Anpreßdruckes P wird die Fadenvorschubgeschwindigkeit der Riemen 413 und 414 im Verhältnis zum Anpreßdruck erhöht, so daß die Faden­ spannung T verringert wird. Sinkt die Fadenspannung T un­ ter den unteren Grenzwert Tu ab und gelangt wieder in den Steuerbereich, so wird das erste Ventil 431 geschlossen und der Zylinder 425 hält den während dieses Zeitraumes erhöhten Druck aufrecht, wodurch der Anpreßdruck der Riemen 413 und 414 auf dem aktuellen Wert gehalten wird.
Im Gegensatz dazu öffnet, während die vom Sensor 433 erfaßte Fadenspannung T unter dem unteren Grenzwert Td liegt, die Steuereinrichtung 434 das zweite Ventil 432. Dadurch wirkt der Luftdruck Pd mit dem unteren Grenzwert auf den Speicher­ behälter 428 und der Luftdruck im Zylinder 425 fällt ab. Da­ durch verringert sich der Anpreßdruck P der Riemen 413 und 414 und die Fadenspannung T steigt an. Wenn anschließend die Fadenspannung T höher als der untere Grenzwert Td wird und in den Steuerbereich kommt, wird das zweite Ventil 432 geschlossen und der Anpreßdruck der Riemen 413 und 414 wird auf dem bestehenden Wert gehalten. Auf diese Weise wird die Fadenspannung T im vorgegebenen Steuerbereich für den Sollwert To gehalten.
Falls jedoch eine Zulieferspule fehlerhaft ist oder auf der Seite der Streck-Texturiermaschine ein Problem auf­ tritt, gelangt die vom Sensor 433 erfaßte Fadenspannung nicht mehr in den Steuerbereich, auch wenn der Luftdruck P auf seinem oberen Grenzwert Pu oder seinem unteren Grenzwert Pd gehalten wird (das erste Ventil 431 oder das zweite Ventil 432 sind offengehalten). Genauer gesagt ist beim Aufbau die­ ser Steuereinrichtung der Steuerbereich für den Anpreßdruck zwischen den Riemen 413 und 414 auf den durch den oberen Luftdruckgrenzwert Pu und den unteren Luftdruckgrenzwert Pd bestimmten Bereich beschränkt, so daß im vorstehend erwähnten Fall die Fadenspannung T nicht in den Steuerbereich fällt. Darüber hinaus wird bei dieser Steuereinrichtung, wenn die Fadenspannung den oberen Regelungsgrenzwert Tmax über­ steigt oder niedriger als der untere Regelungsgrenzwert Tmin ist, d. h., wenn die Fadenspannung T nicht auf einen in den Steuerbereich fallenden Wert eingestellt werden kann, die Fadenspannung als anormal eingestuft. Auf diese Weise ist es möglich, einen anormalen Betriebszustand festzustellen. Ist diese Feststellung erfolgt, so wird eine Warnung abgege­ ben oder der Faden wird durchtrennt. Durch Durchtrennen des Fadens wird das Aufspulen eines fehlerhaften Fadens verhin­ dert und es ist möglich, einen Falschdrahtfaden mit stabiler Qualität zu erzeugen.
Nachdem ein derartiger anormaler Betriebszustand erkannt ist, können die Dauer des anormalen Betriebszustandes und die Häu­ figkeit des Auftretens des anormalen Betriebszustandes für jede Auflaufspule als Daten zur Beurteilung, ob die Qualität der Spule gut oder schlecht ist, gespeichert werden.
Wenn der Luftdruck P an seinem oberen Grenzwert Pu oder sei­ nem unteren Grenzwert Pd gehalten wird (das erste Ventil 431 oder das zweite Ventil 432 bleibt geöffnet) und die vom Sen­ sor 433 erfaßte Fadenspannung T außerhalb des oberen und unteren Regelungsgrenzwertes Tmax, Tmin liegt und nicht unter den Steuerbereich fällt, genauer ausgedrückt, wenn die Fadenspannung so den oberen Regelungsgrenzwert Tmax über den oberen Grenzwert Tu hinaus übersteigt oder wenn sie unter dem unteren Grenzwert Td und niedriger als der untere Regelungsgrenzwert Tmin liegt, d. h., wenn es unmöglich ist, die Fadenspannung T in den Steuerbereich zurückzuführen, stellt die Steuereinrichtung 434 fest, daß die Fadenspan­ nung anormal ist und daß die betreffende Auflaufspule fehler­ haft ist. In diesem Fall wird auf der Basis der Zeitdauer (Fadenlänge), während der die Fadenspannung außerhalb oberen bzw. des unteren Regelungsgrenzwertes Tmax bzw. Thin liegt, die fehlerhafte Fadenlänge bestimmt, die Anzahl der Fehler wird auf der Basis der Zahl, wie oft die Fadenspan­ nung außerhalb dieses oberen und unteren Grenzwertes lag, be­ stimmt, und der Grad des jeweiligen Fehlers wird auf der Ba­ sis der fehlerhaften Fadenlänge und der Zahl der Auftritts­ häufigkeit des Fehlers bestimmt. Dies wird ebenfalls gleich­ zeitig durchgeführt. Der Bereich des oberen und des unteren Regelungsgrenzwertes Tmax, Tmin, die der Steuereinrichtung 434 eingegeben werden, kann entsprechend dem zugeführten Fa­ den oder den Betriebsbedingungen frei eingestellt werden. Ebenso kann ein Beurteilungswert über dem Grad der Fehlerhaf­ tigkeit eingestellt werden. Ferner kann auch bei Feststellung des Vorliegens eines anormalen Betriebszustandes auf der Ba­ sis des Beurteilungsergebnisses betreffend den Grad des Feh­ lers entschieden werden, ob der Faden abgetrennt werden sollte oder ein Warnsignal abgegeben werden sollte. In diesem Fall wird bei der Feststellung, daß es sich um einen schweren Fehler handelt, der Faden durchtrennt und ein Alarmsignal wird auf einer Anzeigeeinheit 446, die für jede Aufspulein­ heit 411 vorgesehen ist (entsprechend jeder Bearbeitungsstelle Spindel) ange­ zeigt. Diese Fadenqualitätsdaten werden in der Steuereinrich­ tung 434 für jede Spule gespeichert und die Steuereinrichtung sortiert die Spulen auf der Basis der Spulendaten. Genauer werden die Unterscheidungsdaten für jede Spule in der Steuer­ einrichtung 434 gespeichert, worauf auf das Vollenden des Fa­ denaufspulbetriebes jeder Spule das Spulenabnehmen folgt und die jeweilige Spule wird auf den Förderer 441 ausgetragen, wie in Fig. 8 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt werden diese Un­ terscheidungsdaten sukzessive in der Transportreihenfolge der Spulen zur Sortiereinrichtung 442 übertragen, die wiederum eine Sortierung oder Kennzeichnung durchführt.
Gemäß vorliegender Erfindung wird darüber hinaus dann, wenn der Wert der Fadenspannung einer bestimmten Bearbeitungsstelle nicht in den Steuerbereich gebracht werden kann, wenn nämlich die Anzahl der Feststellungen, daß die Betriebsbedingungen anormal sind, höher ist als ein vorbestimmter Wert, festge­ stellt, daß es sich bei dieser Bearbeitungsstelle um eine mit anormalem Betriebszustand handelt und auf der Anzeigeeinheit 446, die für die jeweiligen Bearbeitungsstellen entsprechend vorgesehen ist, wird ein Alarmsignal ausgegeben. Beispielsweise erfolgt die Beurteilung zur Erkennung einer anomalen Bearbeitungsstelle auf der Basis der Daten, (1.) wie oft eine derartige Beurteilung durchgeführt wurde, (2.) wie oft eine derartige Beurteilung innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes oder pro Zuliefer­ spule durchgeführt wurde, (3.) der Dauer einer derartigen Be­ urteilung innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes oder pro Zulieferspule, oder (4.) des Vergleiches zwischen der Anzahl oder der Dauer einer derartigen Beurteilung und einem Mittel­ wert an den übrigen Bearbeitungsstellen. Tritt ein anormaler Zustand der Fadenspannung oftmals an einer bestimmten Bearbeitungsstelle auf, so liegt dies an einem mechanischen Defekt dieser Bearbeitungsstelle oder einem bei der Zufuhr des Fadens an dieser Bearbeitungsstelle auftreten­ den Fehler oder unpassenden Verarbeitungsbedingungen, die eingestellt wurden. In letzterem Fall, d. h. in dem Fall, in dem eingestellten Verarbeitungsbedingungen nicht geeignet wa­ ren, tritt ein anormaler Zustand der Fadenspannung oftmals auch an anderen Bearbeitungsstellen auf. Wenn somit eine anormale Fadenspannung oftmals an einer bestimmten Bearbeitungsstelle auftritt und die Häufigkeit des Auftretens an dieser Bearbeitungsstelle im Vergleich zu einer Vielzahl von anderen Bearbeitungsstellen noch ist, ist dies in einem Defekt der fraglichen Bearbeitungsstelle oder einem Fehler in dem an dieser Bearbeitungsstelle zugelieferten Faden begründet, so daß diese Bearbeitungsstelle als eine mit anormalem Betriebszustand erkannt wird. Daher kann das Entdecken einer anormalen Bearbeitungsstelle pro­ blemlos durch Feststellen erfolgen, ob die Häufigkeit der den voreingestellten Bereich übersteigenden Fadenspannung hö­ her als eine vorbestimmte Häufigkeit ist oder nicht, wie es bei vorliegender Erfindung der Fall ist. Bei vorliegender Er­ findung wird darüber hinaus, wenn die Häufigkeit der den vor­ gegebenen Bereich übersteigenden Fadenspannung auch dann noch höher ist als eine vorbestimmte Häufigkeit, wenn der an einer bestimmten Bearbeitungsstelle (einer bestimmten Bearbeitungsstelle mit anor­ malem Betriebszustand) zugelieferte Faden ausgewechselt wurde, festgestellt, daß es sich bei fraglicher Bearbeitungsstelle um eine fehlerhafte handelt. Daß eine Bearbeitungsstelle als anor­ male beurteilt wird, liegt an einem Defekt der Bearbeitungs­ stelle selbst oder am zugelieferten Faden. Tritt ein anormaler Betriebszustand der Fadenspannung auch nach dem Wechseln des Zulieferfadens oft auf, so hat dies nichts mit der Faden­ zulieferung zu tun, sondern die Bearbeitungsstelle selbst ist dann feh­ lerhaft. Somit kann das Entdecken einer fehlerhaften Bearbeitungsstelle problemlos durch Beurteilen durchgeführt werden, ob ein anor­ maler Betriebszustand der Fadenspannung auch nach dem Aus­ wechseln des Zulieferfadens immer noch auftritt.
Wenn andererseits die Verarbeitungsbedingungen nicht in geeigneter Weise gewählt sind, tritt das Phänomen auf, daß die Fadenspannung T an vielen Bearbeitungsstellen vom Steu­ erbereich abweicht. Daher wird festgestellt, ob die Anzahl der Bearbeitungsstellen, bei denen die Fadenspannung T außerhalb des Steuerbereichs liegt, eine vorgegebene Anzahl übersteigt oder nicht. Ist dies der Fall, so wird festgestellt, daß die Verarbeitungsbedingungen nicht angemessen sind. In diesem Fall werden Verarbeitungsbedingungen, wie etwa das Verstreckungsverhältnis und die Fadenlaufgeschwindigkeit, auf geeignete Verarbeitungsbedingungen umgestellt, so daß die Fadenspannung in den Steuerbereich fällt.
Somit kann beurteilt werden, ob eine Auflaufspule jeweils gute Qualität oder schlechte Qualität aufweist und es ist ebenso möglich, zu beurteilen, ob eine Bearbeitungsstelle mit anormalen Betriebsbedingungen vorliegt oder nicht, wobei desweiteren die Ergebnisse dieser Beurteilung als Steuerungsdaten verwen­ det werden können.
Im Falle einer fehlerhaften Auflaufspule kann der Zustand bzw. der Grad der Fehlerhaftigkeit beurteilt werden und eine Klassifizierung kann ebenfalls durchgeführt werden.
Da desweiteren beurteilt werden kann, ob es sich um eine Auf­ laufspule guter oder mangelhafter Qualität handelt, und im Falle einer fehlerhaften Auflaufspule die Art und der Grad der Fehlerhaftigkeit erfaßbar sind, ist es ohne weiteres mög­ lich, Auflaufspulen mit stabiler Qualität zu erhalten.
Wenn festgestellt wird, daß ein anormaler Betriebszustand vorliegt, ist es wünschenswert, zu überprüfen, ob die Falsch­ drahtvorrichtung einen anormalen Zustand aufweist oder der POY-Faden in entsprechendem Zustand ist und daraufhin die Ur­ sache herauszufinden und zu beseitigen.
Die Einstellung des oberen und unteren Grenzwertes im Steuer­ bereich bezüglich des Sollwertes To kann entsprechend den Be­ triebsbedingungen und dem ungedrehten Faden frei verändert werden.
Obgleich bei vorstehend beschriebener Ausführungsform der Zy­ linder 425 und die Ventile 431, 432 als Einstelleinrichtung 440 für den Anpreßdruck verwendet werden, kann die Faden­ spannung auch durch Veränderung der Laufgeschwindigkeit der Riemen 413 und 414 der Falschdrahtvorrichtung 407 eingestellt werden oder durch Verwendung anderer geeigneter Einrichtun­ gen. Als Falschdrahtvorrichtung kann auch eine andere Falsch­ drahtvorrichtung als eine Klemmriemenfalschdrahtvorrichtung verwendet werden, beispielsweise eine Friktionsfalschdraht­ vorrichtung.
Weiter können der obere und der untere Regelungsgrenzwert in zwei Stufen eingestellt werden und in diesem Fall wird ein Alarm abgegeben, wenn die Fadenspannung einen ersten obe­ ren oder unteren Regelungsgrenzwert übersteigt oder unter­ schreitet, worauf der Faden abgetrennt wird, wenn die Faden­ spannung den zweiten oberen bzw. unteren Grenzwert über­ steigt oder unterschreitet.
Da gemäß vorliegender Erfindung, wie vorstehend beschrieben, der Steuerbereich für die Falschdrahtvorrichtung zur Steue­ rung der Fadenspannung begrenzt ist, ist es möglich, ein Problem der Falschdrahtvorrichtung zu erfassen und somit einen Falschdrahtfaden in stabiler Qualität zu erzielen.
Da darüber hinaus die Fadenspannung vom Sensor erfaßt wird und als anormal beurteilt wird, wenn sie außerhalb des Tole­ ranzgrenzbereiches liegt und nach der Steuerung der Falsch­ drahtvorrichtung nicht in den Zielbereich fällt, kann ein Fa­ den stabiler Qualität erzielt werden.
Beim Aufspulen des Fadens als Auflaufspule mittels der jewei­ ligen Aufspuleinheit wird die Fadenspannung vom Sensor er­ faßt, worauf die Fadenqualität auf der Basis der erfaßten Da­ ten beurteilt wird, und auf der Basis der so erhaltenen Beur­ teilungsdaten ist es möglich, die Spulen während des Trans­ portes problemlos zu sortieren.
Erfindungsgemäß kann eine Bearbeitungsstelle mit anormalem Betriebszu­ stand, d. h. eine an sich fehlerhafte Bearbeitungsstelle, an der fehlerhafter Faden zugeliefert wird problemlos aufgefun­ den werden, so daß es möglich ist, in der Folge die Bildung einer fehlerhaften Auflaufspule zu verhindern.
Ist gemäß vorliegender Erfindung die Anzahl der Bearbeitungsstellen, an denen die Fadenspannung außerhalb des Sollbereiches liegt, größer als ein vorgegebener Wert, auch wenn die Falschdraht­ vorrichtung so gesteuert wird, daß die Fadenspannung an jeder Bearbeitungsstelle in den Sollbereich kommt, wird festgestellt, daß die verwendeten Verarbeitungsbedingungen ungeeignet sind, so daß es möglich ist, eine andauernde Produktion von fehlerhaftem Faden als Folge derartiger ungeeigneter Verarbeitungsbedingungen zu verhindern.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft ein Steuerungsverfah­ ren für eine Falschdrahtvorrichtung und erlaubt eine problem­ lose Feststellung einer Bearbeitungsstelle unter mehreren Bearbeitungsstellen einer Falschdrahtzwirnmaschine, an der Wartungsarbeiten erforder­ lich sind, um die Fadenqualität sicherzustellen.
Gemäß diesem Steuerungsverfahren wird in Verbindung mit einer Falschdrahtzwirnmaschine, die mit Falschdrahtvorrichtungen und Sensoren zum Erfassen der Fadenspannung des der Falschdrahtvorrichtung nachgeordneten Fadenabschnittes verse­ hen ist, auf der Basis der von den Sensoren abgegebenen er­ faßten Werte im Lauf der Zeit festgestellt, ob Wartungsar­ beiten erforderlich sind oder nicht.
Gemäß vorstehendem Aufbau steigt mit auffällig werdender Ver­ schmutzung der Heizeinrichtung oder Verschleiß der Riemen im Lauf der Zeit auch die Fadenspannung an. Daher kann durch Beobachtung der Veränderungen in der Fadenspannung über den Verlauf der Zeit beurteilt werden, ob eine jeweilige Bearbeitungsstelle Wartungsarbeiten erfordert oder nicht. Wenn bei­ spielsweise die Häufigkeit und Dauer der Abweichung der Spinn­ spannung von einem vorgegebenen Steuerbereich im Lauf der Zeit anwächst, kann festgestellt werden, daß an der betroffe­ nen Bearbeitungsstelle Wartungsarbeiten erforderlich sind.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, deren Vorrichtungsaufbau beinahe dem in Fig. 9 gezeigten entspricht. Ein Unterschied liegt darin, daß zusätzlich zu einem Sensor 533 zum Erfassen der Fadenspannung T2 des Fadens Y ein Sensor 536 zum Er­ fassen einer Falschdrahtspannung T1 des Fadens Y den Laufrie­ men 513 und 514 vorgeordnet ist und von den beiden Sensoren 533 und 536 abgegebene Erfassungssignale einer Steuereinrich­ tung 534 zugeführt werden.
Zunächst wird die Falschdrahtspannung T1 des Fadens Y durch den in Laufrichtung vorgeordneten Sensor 536 erfaßt, worauf der Faden Y in eine Klemmriemenfalschdrahtvorrichtung 507 eintritt, wo ihm ein Draht und Vorschub erteilt wird, worauf die Fadenspannung T2 erfaßt wird und der Faden als Auflaufspule aufgewickelt wird. Die von dem in Fadenlaufrichtung nachge­ ordneten Sensor 533 erfaßte Fadenspannung wird der Steuer­ einrichtung 534 eingegeben und der Anpreßdruck der Falsch­ drahteinrichtung 507 wird auf der Basis des auf diese Weise zugeführten erfaßten Wertes eingestellt.
Im einzelnen wird ein Sollwert To der Fadenspannung vorab der Steuereinrichtung 534 eingegeben und weiter werden sowohl ein oberer Grenzwert Tu als auch ein unterer Grenzwert Td der Fadenspannung einem Steuerbereich für den Sollwert To eingegeben. Auf der Basis der vom Sensor 533 erfaßten Fadenspannung T2 steuert die Steuereinrichtung 534 die Ein­ stelleinrichtung 540 für den Anpreßdruck, um so den Anpreß­ druck der Riemen 513 und 514 einzustellen, so daß die Fadenspannung T2 dem Sollwert To gleich wird.
Weiter stellt die Steuereinrichtung 534 bezüglich jeder Bearbeitungsstelle und auf der Basis des erfaßten Wertes der Fadenspan­ nung T2 fest, ob die Häufigkeit und Dauer der Abweichungen der Fadenspannung T2 von einem Toleranzgrenzwert im Ver­ lauf der Zeit gestiegen ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, stellt die Steuereinrichtung fest, daß an der betreffen­ den Bearbeitungsstelle Wartungsarbeiten erforderlich sind und gibt ein Alarmsignal oder ähnliches unter Verwendung einer Anzeigeein­ heit ab, die für jede Bearbeitungsstelle vorgesehen ist. Daneben be­ stimmt bezüglich jeder Bearbeitungsstelle die Steuereinrichtung 534 einen Bereich für die Wartungsarbeiten, wobei auch die Verän­ derungen der erfaßten Werte der Falschdrahtspannung T1 im Verlauf der Zeit in Betracht gezogen werden. Ist die in Fig. 5 dargestellte Primärheizeinrichtung 4 verschmutzt, so nimmt im Lauf der Zeit ein anormaler Zustand der Fadenspannung T2 zu und die erfaßten Werte der Falschdrahtspannung T1 zei­ gen ebenfalls im Laufe der Zeit eine steigende Tendenz. Daher stellt die Steuereinrichtung 534 dann, wenn sowohl die Faden­ spannung T2 als auch die Falschdrahtspannung T1 eine steigende Tendenz zeigen, fest, daß Wartungsarbeiten an der Primärheizeinrichtung 4 erforderlich sind. Falls die Riemen 513 und 514 der Klemmriemenfalschdrahtvorrichtung verschlis­ sen sind, besteht die Tendenz, daß ein anormaler Zustand der Fadenspannung T2 im Verlauf der Zeit zunimmt und die er­ faßten Werte der Falschdrahtspannung T1 im Laufe der Zeit ab­ nehmen. Daher wird dann, wenn die Fadenspannung T2 bzw. die Falschdrahtspannung T1 eine steigende bzw. fallende Ten­ denz zeigen, festgestellt, daß die Riemen 513 und 514 ver­ schlissen sind.
Die Anzeige einer anormalen Fadenspannung und einer Bearbeitungsstelle, an der Wartungsarbeiten erforderlich sind, kann mittels einer einzigen Anzeigeeinheit gemeinsam erfolgen, es ist je­ doch bevorzugt, daß die beiden Anzeigen unter Verwendung von getrennten Anzeigeeinheiten erfolgen.
Gemäß dem Steuerungsverfahren für diese Falschdrahtzwirnma­ schine kann durch Überprüfen von Veränderungen der Faden­ spannung im Verlauf der Zeit festgestellt werden, ob War­ tungsarbeiten an einer Bearbeitungsstelle erforderlich sind oder nicht. Beispielsweise kann die Wartung einer Bearbeitungsstelle als erforder­ lich betrachtet werden, wenn erfaßt wird, daß die Anzahl und Dauer der Abweichungen der Fadenspannung von einem vorge­ gebenen Bereich im Laufe der Zeit zugenommen haben. Dadurch ist es möglich, die Fadenqualität stabil zu halten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Regeln der Fadenspannung stromabwärts einer Falschdrahtvorrichtung an einer Streck- Texturiermaschine mit mehreren Bearbeitungsstellen, die jeweils eine Falschdrahtvorrichtung der Klemmbauart umfassen und Auflaufspulen mit bearbeitetem Faden erzeugen; wobei
  • 1. kontinuierlich die Fadenspannung (T) stromabwärts der Falschdrahtvorrichtung erfaßt wird und
  • 2. die Fadenspannung (T) stromabwärts der Falschdrahtvorrichtung über die Veränderung des Anpreßdruckes der Klemmglieder der Falschdrahtvorrichtung geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck stufenlos kontinuierlich geregelt wird durch Zeitpunkt und Dauer der Öffnung eines von zwei Ventilen (21, 22) über welche der Anpreßdruck mit einem Hochdruckfluid oder einem Niederdruckfluid verbindbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannung (T) im Bereich nach der Falschdrahtvorrichtung auf einen um den Sollwert (T0) liegenden Regelungsbereich mit einem oberen Grenzwert (Tu) und einem unteren Grenzwert (Td) geregelt wird, indem die beiden Ventile (21, 22) in Abhängigkeit von der erfaßten Fadenspannung (T) gesteuert werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ansteigen der Fadenspannung (T) über den oberen Grenzwert (Tu) das hochdruckseitige Ventil (21) so lange geöffnet wird, bis die Fadenspannung (T) wieder unter den oberen Grenzwert (Tu) abgesunken ist, und analog umgekehrt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Häufigkeit und/oder Dauer des Verlassens des Regelungsbereiches durch die Fadenspannung (T) als unterscheidender Parameter für das unterschiedliche Sortieren oder Kennzeichnen der Auflaufspulen verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ansteigen der Fadenspannung (T) über eine obere Toleranzgrenze (Tmax), die oberhalb des oberen Grenzwertes (Tu) liegt oder das Absinken der Fadenspannung (T) unter eine untere Toleranzgrenze (Tmin), die unterhalb des unteren Grenzwertes (Td) liegt, der Faden (Y) durchtrennt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu häufige und/oder zu lang dauernde Verlassen des Regelungsbereiches durch die Fadenspannung (T) ein Warnsignal ausgelöst wird, um den zugeführten Faden zu überprüfen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgängige Vorliegen anormaler Betriebszustände oder Fadenspannungen (T) auch nach Wechseln des zugeführten Fadens und trotz Regelung der Fadenspannung ein Warnsignal auslöst, um die Bearbeitungsstation zu überprüfen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorliegen anormaler Betriebszustände oder Fadenspannungen (T) an zu vielen Bearbeitungsstellen ein Warnsignal auslöst, um die gesamten Verarbeitungsbe­ dingungen der Falschdrahtvorrichtung zu überprüfen.
9. Falschdrahtvorrichtung der Klemmbauart, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Klemmglieder (11, 12) der Falschdrahtvorrichtung (6) mit einem unter dem Anpreßdruck stehenden Zylinder (19) verbunden sind
  • 2. und daß der Zylinder (19) mit Ventilen (21, 22) zur Zufuhr eines Luftdruckes (Pu) für einen oberen Grenzwert bzw. eines Luftdruckes (Pd) für einen unteren Grenzwert zum Zylinder (19) verbunden ist, und
  • 3. daß die Klemmglieder (11, 12) über einen Fadenspannungssensor (25) sowie einer Steuereinrichtung (26) zum Öffnen oder Schließen der Ventile verbunden sind.
10. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder (19) und den Ventilen (21) bzw. (22) ein Druckbehälter (24) für die Druckluft angeordnet ist.
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