DE4328624A1 - Körper aus Metall - Google Patents

Körper aus Metall

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Description

Die Erfindung betrifft einen Körper aus Metall mit mehreren Seitenwänden und einem Boden.
Derartige Körper werden in vielfältigster unterschied­ lichster Form benötigt, beispielsweise als Behälter, als Bauelemente und als Gehäuse.
Sie werden üblicherweise zusammengeschweißt oder alternativ werden Unterkonstruktionen aufgebaut, auf denen dann die einzelnen Seitenwände beispielsweise eines Gehäuses einzeln aufmontiert werden.
Problem dabei ist die mühsame und kostspielige Fertigung. Für rundum geschlossene Behälter entfällt die Möglichkeit, etwa ein Stahlblech um 3 mal 90 Grad abzukanten und die dann wieder aneinander anstoßenden Seiten miteinander zu verschweißen, da für die Abkantmaschinen (Schwenkbiege­ maschinen oder Abkantpressen) fertigungstechnisch Probleme entstehen, da das abzukantende Stahlblech rein räumlich mit dem Abkantmechanismus wieder zusammentreffen und sich so gegenseitig nicht nur behindern, sondern ausschließen würde.
Für andere Anwendungsfälle scheidet bisher Metall sogar schlicht als Herstellungsmaterial aus, beispielsweise bei Pflanzkübeln.
Lebende Pflanzen sind heute bevorzugtes Gestaltungselement einer umweltfreundlichen Innenarchitektur. Gesundes Wachs­ tum von Pflanzen in Innenräumen ist jedoch auch abhängig von der Wahl der richtigen Pflanzgefäße bzw. Pflanzkübel.
Üblicherweise bestehen derartige Pflanzkübel aus Wasch­ beton. Waschbeton ist ein außerordentlich schweres Ma­ terial und wirkt auch unelegant auf den Betrachter. Darüber hinaus sieht Waschbeton nach längerer Standzeit häufig verwittert aus. Durch sein Gewicht sind Pflanz­ kübel aus Waschbeton schlecht zu transportieren und auch schwer in ihrer Lage zu verändern, wenn sie umge­ stellt werden sollen oder müssen.
Alternativ dazu verwendete Kunststoffbehälter stehen nicht im Einklang mit unserem heutigen Umweltbewußtsein, da sie früher oder später zu nur schwierig wieder auf­ bereitbarem Müll werden. Gerade im Bereich einer dauer­ haften Begrünung ist dies kritisch. Kunststoffkörper sind vielfach auch nicht säurebeständig und farbecht, vor allem wenn man die häufig langwierige Benutzung von Pflanzkübeln in Hotels, Büros, Einkaufspassagen und öffentlichen Bereichen berücksichtigt. Sie sind auch nur erschwert im Übergangsbereich von Innenraum zu Außenraum, etwa auf den Terrassen von Hotels einsetzbar, da sie nicht bzw. nur begrenzt witterungsfest sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber einen Körper aus Metall vorzuschlagen, der leichter herstellbar und dennoch vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Seitenwand von einem im wesentlichen flächigen, an zumindest den Seitenrändern in Richtung des Körperinneren abgekanteten Blech gebildet wird, und daß die einander benachbarten Seitenränder zweier aneinander angrenzender Seitenwände mit ihren nach innen gerichteten Abkantungen flächig an­ einanderliegen, welche mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die Schrauben/Mutter-Verbindungen sich erstrec­ ken.
Durch diese Merkmale entstehen wesentliche Vorteile:
Es entsteht ein selbsttragender, statisch sehr stabiler Körper. Jedwede Unter- oder Tragkonstruktionen können entfallen.
Die Fertigung wird sehr beschleunigt, günstigere Maschinen können eingesetzt und somit die Fertigung preiswert ge­ staltet werden. Während der Produktion besteht alles nur aus Flachteilen mit in den Randbereichen vorhandenen Ab­ kantungen. Dieser Vorteil kommt besonders auch dann zum Tragen, wenn die Teile beschichtet werden müssen.
Das Beschichten großer Körper benötigt sehr große Anlagen, die Beschichtung von Flachteilen, die anschließend erst zu einem Körper zusammengefügt werden, benötigt dagegen nur wesentlich kleinere Anlagen.
Beim Emaillieren von Körpern entsteht meistens ein sehr schwer in den Griff zu bekommender Verzug, während bei der Erfindung dieses Problem entfällt, weil nur einzelne flache Bleche emailliert werden müssen.
Wie Tests ergeben haben, können sehr große Körper bis selbst zu Telefonzellengröße statisch selbsttragend mit der Erfindung hergestellt werden.
Beim fertigen Körper ragen alle Abkantungen nach innen; dort sind auch die Muttern und Schrauben der Befestigung vor­ gesehen, so daß von außen in ästhetisch einwandfreier Weise keinerlei Verbindungselemente mehr sichtbar sind.
Als Anwendungsbereiche sind Pflanzkübel besonders bevorzugt. Pflanzkübel aus Metall, insbesondere aus Stahl und Email­ le, sind die gewünschte Alternative zu allen herkömmlichen Pflanzgefäßen.
Stahl ist ein voll recyclefähiger Naturrohstoff, er ist biologisch neutral, unempfindlich und besitzt ein im Ver­ hältnis zu insbesondere Waschbeton sehr niedriges Gewicht.
Die Emaillierung ändert nichts an der Recyclefähigkeit; zu­ mal Emaille eine Form der Keramik ist.
Emaillierter Stahl ist nicht nur für Erd-, sondern auch für Hydrokulturen geeignet, er ist witterungsfest, so daß die Pflanzkübel auch draußen stehen können. Emaillierter Stahl kann schlagfest, säurebeständig, farbecht und auch gegenüber ultraviolettem Licht beständig ausgebildet sein.
Die Emaillierung führt zu einem breiten Spektrum von Farb­ gestaltung, so daß auch farblich Abstimmungen an Teppich­ böden, Möbel usw. und vorgegebene Raumfarbtöne erfüllt wer­ den können. Als Werbeeffekt sei auch darauf hingewiesen, daß Firmenzeichen in die Oberfläche der Emaillebeschichtung ein­ geschmolzen werden können.
Emaillierter Stahl ist auch über Jahrzehnte farbecht, so daß die Pflanzkübel auch auf der Terrasse und dem Dachgarten eingesetzt werden können.
Durch den Aufbau aus mehreren Elementen wird auch die Her­ stellbarkeit deutlich vereinfacht und die Pflanzkübel kön­ nen so sehr viel kostengünstiger angeboten werden.
Insbesondere können dadurch auch sehr große Pflanzkübel auch verwindungssteif gefertigt werden. Einstückige Pflanzkübel aus emailliertem Stahl können bei Größen­ ordnungen ab einer bestimmten Seitenlänge hier zu Pro­ blemen führen bzw. bedingen dann eine besonders aufwendige und somit kostenintensive Herstellung.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird abgekanteter Stahl verwendet, was die Verwindungssteifigkeit des fertigen Pflanzkübels erheblich erhöht. Dadurch wird es möglich, Pflanzkübel von Größenordnungen von mehr als einem Fassungsvermögen von 3 t Erde anzubieten, etwa mit Seitenlängen von über 1,80 m und einer Höhe von 1,30 m. Solche Pflanzkübel aus Waschbeton wären kaum noch zu transportieren, während die erfindungsgemäßen Pflanzkübel vor Ort wunschgemäß aufgebaut und dann beliebig mit Erde oder Hydrokulturprodukten aufgefüllt werden kön­ nen. Aber auch bei kleineren Abmessungen, etwa bei 30 cm Seitenlänge, besitzen erfindungsgemäß Pflanzkübel bereits erhebliche Vorteile.
Durch die erhöhte Verwindungssteifigkeit ist auch dem durch die Füllung gegebenen Druck und den geforderten statischen Bedingungen Genüge getan.
Von Vorteil ist auch, daß diese Pflanzkübel etwa bei ge­ wünschter Aufstellung an anderem Ort zerlegt werden können und im Bedarfsfalle auch einzelne Wände ersetzt werden könnten.
In derartige Pflanzkübel könnten bei entsprechenden Ab­ messungen auch größere Bäume eingesetzt werden.
Insbesondere bei Hydrokulturen kann es von Vorteil sein, nicht den gesamten Pflanzkübelinnenraum für die Pflanze zur Verfügung zu stellen. In diesem Falle ist ein Einsatz vorgesehen, der seinerseits aus Edelstahl besteht.
Dieser kann einstückig sein, es ist aber möglich, ihn gleich­ falls aus insbesondere abgekanteten, im wesentlichen flächigen Edelstahlteilen aufzubauen, vor allem, wenn auch der Einsatz eine bestimmte Größe überschreitet.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Abkantungen und der Einsatz aufeinander so abgestimmt sind, daß der Ein­ satz auf den Abkantungen ruht, die so eine Trageinrichtung bilden.
Von besonderem Vorteil ist es ebenfalls, wenn auf der Unter­ seite, also unter dem Boden des Pflanzkübels Rollen, etwa Rollgleiter oder ähnliches, vorgesehen sind, damit der Pflanzkübel verschoben werden kann. Durch die enorme Ver­ windungssteifigkeit führt nicht einmal dies zu Problemen.
Ein weiterer Einsatzbereich besteht bei Abfallbehältern. Diese, im Regelfall optisch wenig attraktiv ausgebildeten Elemente, können nun mit einem formschönen, auch farblich attraktiv gestalteten Äußeren versehen werden, der Einsatz kann zur Aufnahme des Abfalls vorgesehen werden; es ist alternativ aber auch möglich, für den Abfall Einwurfschlitze in einer der Seitenwände und dort auch eine geeignete Klap­ penkonstruktion vorzusehen. Dabei bietet es sich besonders an, wenn die Seitenwand als Ganzes oder in bestimmten Segmenten über Scharniere im Bodenbereich - also für den Betrachter unsichtbar - aufgeklappt werden kann.
Eine gänzlich ungewöhnliche und zugleich erfinderische Konstruktion entsteht auch durch eine Kombination aus einem Abfallbehälter mit einem Pflanzkübel. Dabei kann bevorzugt der Einsatz zur Aufnahme der Pflanze vorgesehen werden, während der untere Bereich des Behälters zur Auf­ nahme des Abfalls vorgesehen wird, etwa durch einen ge­ sonderten Innenbehälter oder auch durch dort vorgesehene Tütenkonstruktionen.
Ein weiterer Einsatzbereich besteht beispielsweise für das Gebiet der Aktenvernichtungsmaschinen, deren Gehäuse erfindungsgemäß gestaltet werden kann, wobei zusätzlich der Mechanismus vorzusehen ist.
Der Einsatz kann anstelle der Aufnahme von Pflanzen auch zum Aufnehmen eines Zimmerbrunnens vorgesehen werden, vor allem bei größeren Abmessungen der Körper.
Auch für sonstige Maschinen, für Funktionssäulen als Träger für Informationssysteme oder auf dem Gebiet der Datenverarbeitungsgeräte wären die erfindungsgemäßen Körper ein­ setzbar.
Im Folgenden sei anhand der Zeichnungen ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung - und zwar am Beispiel eines Pflanzkübels - im Einzelnen beschrieben. Anstelle des Be­ griffes "Pflanzkübel" wären für die anderen Ausführungs­ beispiele entsprechende Bezeichnungen zu verwenden. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Pflanz­ kübel;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 für eine alternative Ausführung im Bodenbereich;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Pflanzkübel;
Fig. 4 eine Ansicht von der Bodenseite;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Seitenwand, teilweise geschnitten;
Fig. 6 drei Ansichten eines Einsatzes;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Pflanzkübels von schräg oben.
Der Pflanzkübel besteht aus verschiedenen Stahlelementen, von denen in dem dargestellten Beispiel die vier Seiten­ wände 11, 12, 13, 14 miteinander ein Quadrat einschließen, jeweils untereinander auch identisch ausgebildet sind und aus emailliertem Stahl bestehen.
Jedes dieser Elemente besitzt eine im wesentlichen flä­ chige, vertikal angeordnete Haupt- oder Außenseite, die auch die Hauptanblickseite für den Betrachter des fertigen Pflanzkübels ist. Von dieser Fläche ist sowohl oben als auch unten eine horizontale Abkantung bzw. Abknickung in Richtung des Innenraumes des Pflanzkübels vorgenommen, die oben den Rand 21 des Pflanzkübels bildet und unten die Auf­ standsfläche 22 (soweit nicht eine Rollbarkeit vorgesehen ist) . Von diesen horizontalen Abschnitten findet eine weitere Abkantung statt, und zwar vom oberen Rand her vertikal nach oben. Am oberen Rand findet am unteren Ende noch eine erneute Abkantung in horizontaler Richtung zum Innenraum des Pflanzkübels hin statt.
Die Abkantung nach oben am unteren Ende der Seitenwand 11, 12, 13, 14 dient zur Befestigung eines Bodenelementes 15. Das Bodenelement 15 besteht ebenfalls aus emailliertem Stahl und besitzt eine flächige, im wesentlichen horizontal verlaufende Struktur, die am Rand nach unten abgekantet ist. Diese Abkantung nach unten ist mit der Abkantung nach oben aller vier Seitenwandelemente 11, 12, 13, 14 auf ihren je­ weiligen Seiten etwa durch eine lösbare Schraube/Mutter­ kombination verbunden und hält so den Pflanzkübel von unten her verwindungssteif und gibt die quadratische Form des Aus­ führungsbeispiels vor.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind jedoch auch die vier Seitenwandelemente an ihren jeweils be­ nachbarten Rändern miteinander verbunden. Sie besitzen hier eine Abkantung 51 bis 54 nach innen von 135 Grad, es bildet sich also ein Winkel von etwa 45 Grad. Je zwei dieser Abkantungen sind dann durch eine durchgesteckte Stahlschraube /Mutter miteinander fest, aber dennoch lösbar verbunden.
Die Abkantungen auch im oberen Bereich der jeweiligen Seitenwände stabilisieren diese in sich.
Die aufeinanderliegenden Abkantungen 51 bis 54 von paarweise benachbart liegenden Elementen stabilisieren mit den durch sie erstreckten Verschraubungen 59 den Pflanzkübel noch weiter, was bei zunehmenden Abmessungen immer wichtiger wird.
Die Verschraubungen 59 bilden mit den Abkantungsflächen und den mit diesen ja zusammenhängenden Seitenwandelementen eine Art T-Träger mit teilweise spitzen Winkeln.
Die zusätzliche horizontale Abkantung, in der die Bleche jeweils auslaufen, kann zugleich als Trageinrichtung 23 für den in Fig. 6 dargestellten Einsatz 30 dienen. Dieser Einsatz 30 ist im Grunde ähnlich aufgebaut wie das Pflanz­ gefäß selbst, natürlich mit nach außen ragenden Abkantungen am oberen Ende. Diese nach außen ragenden Abkantungen kön­ nen auf die nach innen ragenden Abkantungen des äußeren Pflanzgefäßes aufgelegt werden und werden dort gehalten.
Die Perspektivdarstellung in Fig. 5 enthält nicht die schräg um 45 Grad nach innen weisenden Abkantungen der Seitenwände, ist aber kurz vor diesen abgeschnitten.
Die Ausführungsform in Fig. 2 enthält zusätzlich eine Wanne 40 zur Aufnahme von Hydrokulturflüssigkeiten etc. unmittel­ bar auf dem Boden 15.

Claims (17)

1. Körper aus Metall mit mehreren Seitenwänden (11 bis 14) und einem Boden (15), dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (11 bis 14) von einem im wesentlichen flächigen, an zumindest den Seitenrändern in Richtung des Körperinneren abgekanteten (bei 51 bis 54) Blech ge­ bildet wird, und daß die einander benachbarten Seiten­ ränder zweier aneinander angrenzender Seitenwände (11 bis 14) mit ihren nach innen gerichteten Abkantungen (51 bis 54) flächig aneinanderliegen, welche mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die Schrauben/Mutter-Ver­ bindungen (59) sich erstrecken.
2. Körper aus Metall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abgekantete Ränder auch am horizontal verlaufenden oberen und/oder unteren Randbereich einer jeden vertikal angeordneten Seitenwand (11 bis 14) vorgesehen sind.
3. Körper aus Metall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände aus emailliertem Stahl und/oder Edelstahl und/oder Aluminium bestehen.
4. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Pflanzkübel, als Ab­ fallbehälter, als Abfallbehälter mit kombiniertem Pflanz­ kübel, als Zimmerbrunnen, als Maschinengehäuse oder als Informationsträgersäule ausgebildet ist.
5. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten oberen Ränder (21) der Seitenwände (11 bis 14) von der im we­ sentlichen vertikal verlaufenden Außenfläche der Seiten­ wand (11 bis 14) zunächst horizontal zur Innenseite des Körpers, dann vertikal nach unten und dann horizontal wieder zur Innenseite des Körpers hin abgekantet sind und so eine wenigstens teilweise umlaufende Auflage­ fläche (Trageinrichtung 23) bilden.
6. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier gleichartige Seiten­ wände (11 bis 14) vorgesehen sind, die an ihren vertikal verlaufenden Seitenrändern miteinander verbunden sind.
7. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (30) vorgesehen ist, der ebenfalls aus Metall, insbesondere emailliertem Stahl und/oder Edelstahl besteht.
8. Körper aus Metall nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einsatz (30) aus mehreren abgekanteten Stahlelementen zusammengesetzt ist.
9. Körper aus Metall nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abkantungen der Seitenwände (11 bis 14) und die des Einsatzes (30) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Einsatz (30) hängend gehalten wird.
10. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbereiche der Seitenwände (11 bis 14) und/oder der Teile des Ein­ satzes (30) mit Silikon-Dichtungsmasse abgedichtet sind.
11. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Unterseite (15) mit Rollen versehen ist.
12. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Seiten­ wände mit einer Klappe versehen oder als Klappe ausge­ bildet sind.
13. Körper aus Metall nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Bereich der als Klappe ausgebildeten oder mit einer Klappe versehenen Seitenwand (11 bis 14) mit Scharnieren im Bereich der horizontal verlaufenden unteren Abkantungen versehen ist.
14. Körper aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsring im oberen und/oder unteren Randbereich der Seitenwände (11 bis 14) vorgesehen ist.
15. Verfahren zur Herstellung eines Körpers aus Metall nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß flache rechteckige Stahlbleche an ihren Seiten­ rändern in die gleiche Richtung abgekantet werden, daß die abgekanteten Stahlbleche flächig mit ihren Abkantung­ en nebeneinander gestellt werden, so daß sie einen mehr­ eckigen Körper bilden, und daß die flächig aneinander an­ grenzenden Abkantungen miteinander verbunden werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abkantungswinkel zur Herstellung eines quader­ förmigen Körpers jeweils 135 Grad beträgt.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abkantungswinkel zur Herstellung eines Körpers mit sechseckigem Grundriß jeweils 120 Grad be­ trägt.
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