DE3802737A1 - Abfallbehaelter - Google Patents

Abfallbehaelter

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DE3802737A1
DE3802737A1 DE19883802737 DE3802737A DE3802737A1 DE 3802737 A1 DE3802737 A1 DE 3802737A1 DE 19883802737 DE19883802737 DE 19883802737 DE 3802737 A DE3802737 A DE 3802737A DE 3802737 A1 DE3802737 A1 DE 3802737A1
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DE19883802737
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Edmund W Schuler
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Beck Industrieformen & Bauelem
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Beck Industrieformen & Bauelem
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/08Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with rigid inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter.
Abfallbehälter, wie sie im öffentlichen Bereich, bspw. auf Straßen oder Plätzen, Bahnhöfen, Flug­ abfertigungshallen etc., im Freien oder in Räum­ lichkeiten aufgestellt sind, sind in einer Reihe von verschiedenen Formen und Ausführungsarten bekannt. Es sind meist Behältnisse nach Art von Körben, Kübeln oder Tonnen, die zum freien Einwurf des Abfalls oben offen sind, doch sind auch Abfall­ behälter in Gebrauch, die mit Einwurfklappen oder mit Deckeln oder mit einem oberhalb der Einwurf­ öffnung angeordneten Dach versehen sind, um das Behälterinnere von Witterungseinflüssen zu schützen. Diese Abfallbehälter werden den aufgrund ihrer Zweckbestimmung an sie gestellten Anforderungen mehr oder weniger gerecht. Einerseits soll ein solcher Abfallbehälter nämlich standsicher, leicht zu bedie­ nen und zu warten sein, wobei, abhängig von dem Auf­ stellungsort, es erforderlich sein kann, durch ein­ fache Maßnahmen zu verhüten, daß in dem gesammelten Abfall herumgestiert wird oder dieser Witterungs­ einflüssen ausgesetzt ist. Andererseits muß der Abfallbehälter aber auch ein ästhetisch ansprechen­ des Äußeres aufweisen und sich an seine Umgebung anpassen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Ab­ fallbehälter zu schaffen, der in wesentlich voll­ kommenerer Weise als bisher bekannte Abfallbehälter den genannten Anforderungen entspricht und sich ins­ besondere dadurch auszeichnet, daß er bei einfachem Aufbau und ansprechendem Äußeren den Bedingungen des jeweiligen Aufstellortes ohne großen zusätz­ lichen Herstellungsaufwand in vielseitiger Weise angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Abfallbehälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus länglichen Rahmenelementen zusammengefügtes Rahmengestell mit im Abstand parallel zueinander, rings um eine Vertikalachse angeordneten vertikalen Rahmenschenkeln aufweist, bei dem zwischen benach­ barten vertikalen Rahmenschenkeln flächenhafte Wandelemente unter Ausbildung eines Abfallaufnahme- Kastens randseitig befestigt sind, daß die vertikalen Rahmenschenkel oberhalb dieses Kastens nach innen zu zusammengeführt und miteinander verbunden sind und daß in einem oberhalb des Kastens liegenden Einwurf­ bereich wenigstens eine durch das Rahmengestell zu­ gängliche Einwurföffnung des Kastens ausgebildet ist.
Das Rahmengestell gewährleistet eine stabile Kon­ struktion des ganzen Abfallbehälters und erlaubt es, durch entsprechende Wahl der angefügten Wandelemente eine optimale Anpassung an die jeweiligen Erforder­ nisse der Einsatzbedingungen zu erzielen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die vertikalen Rahmen­ schenkel durch querverlaufende Rahmenteile nach Art eines Wechselrahmens miteinander verbunden sind, an denen die Wandelemente abgestützt oder be­ festigt sind. Das Rahmengestell selbst weist mit Vorteil zumindest in dem Bereich des Kastens eine mehreckige Querschnittsgestalt auf, wobei die vertikalen Rahmenschenkel eckseitig angeordnet sind. Grundsätzlich sind aber auch rotations­ symmetrische, bspw. zylindrische Ausführungsformen denkbar, worauf der Ordnung halber hingewiesen sei.
In einer einfachen aber doch sehr zweckmäßigen Aus­ führungsform sind die Rahmenelemente Rohre, die als Rund- oder Profilrohre ausgeführt sein können. Statt­ dessen können aber auch Drei-, Vier- oder Mehrkant­ profile, darunter auch aus dem Messebau bekannte sogenannte Systemprofile - gegebenenfalls in Kombination mit Rohren - Verwendung finden. Die Wandelemente sind mit Vorteil Platten, die aus Stein, Metall, Kunststoff, Holz etc. bestehen können. Bei­ spiele hierfür sind Platten aus Stahlblech (auch kunststoffbeschichtet) oder Edelstahl, Gußplatten (Grauguß, Kunstguß mit Verzierungen) Beton (einschl. Waschbeton, geschliffener Beton, Strukturbeton etc.), Natursteinplatten, Fließen, Fassadenplatten, Glas­ platten, Holzplatten, Keramikplatten usw. Dabei ist es auch denkbar, daß die Wandelemente zumindest teil­ weise gelocht sind, was durch die Ausbildung aller oder einzelner Wandelemente als Lochplatten oder in Einzelfällen sogar als Drahtgeflecht etc. verwirk­ licht werden kann.
Die verschiedenartigen und vorzugsweise lösbar be­ festigten und damit auswechselbaren Wandelemente erlauben auf einfache Weise eine wirkungsvolle architektonische und formale Anpassung an das je­ weils vorhandene Umfeld.
Die Rahmenelemente des Rahmengestells können fest miteinander verbunden, bspw. verschweißt, verschraubt oder vernietet sein, doch kann es bspw. aus Transport­ gründen zweckmäßig sein, daß das Rahmengestell zerleg­ bar ausgebildet ist, wobei dann die Rahmenelemente, wie erwähnt, lösbar befestigt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in das Rahmengestell eine den Einwurfbereich begrenzende, querverlaufende Abdeckung für den Kasten eingefügt, die wenigstens eine in den Kasten führende Öffnung begrenzt. Eine solche Abdeckung erschwert das uner­ wünschte Entnehmen von oder Herumstieren im Abfall. Bei Ausführungsformen, bei denen in dem Kasten ein zusätzliches Behältnis zur Aufnahme des Abfalls (bspw. ein Kübel, Drahtkorb oder ein an einem Bügel aufgehängter Kunststoffsack) angeordnet ist, leitet die in der Abdeckung vorhandene Öffnung den einge­ worfenen Abfall sicher in dieses Behältnis.
Insbesondere bei der Aufstellung im Freien ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der an dem Rahmengestell ein im Abstand oberhalb des Kastens angeordnetes Dach vorgesehen ist, durch das zusammen mit Rahmen- oder Wandelementen wenigstens eine seitliche - vorzugsweise allseitige - Einwurföffnung begrenzt ist. Auf diese Weise ist einerseits der Inhalt des Kastens vor Witterungs­ einflüssen geschützt, während andererseits eine unbefugte Entnahme von Abfall und auch der Zugang für Tiere, wie Eichhörnchen und Vögel, erschwert werden.
Dieses Dach kann an den nach innen zu zusammen­ geführten Teilen der Rahmenelemente befestigte Dachelemente aufweisen, doch sind auch Ausführungs­ formen mit einem aufgesetzten, bspw. aus Aluminium­ guß oder Kunststoff bestehenden Dach denkbar.
Schließlich kann im Bereiche des Kastens wenigstens eines der Wandelemente als Tür ausgebildet oder mit einer solchen versehen sein, um damit eine leichte Entleerung von der Seite her zu ermöglichen. Die Tür wird in der Regel mit einer Schließvorrichtung ver­ sehen sein, um einen unerwünschten Zugang zu dem gesammelten Abfall unmöglich zu machen.
Die Rahmengestellkonstruktion des neuen Abfallbe­ hälters erlaubt es, mit einfachen Maßnahmen den Abfallbehälter so abzuwandlen, daß er noch zusätz­ liche Aufgaben erfüllen kann. Dazu können mit Vorteil die vertikalen Rahmenschenkel über den Kasten verlängert sein, wobei an ihnen ober- und/oder unterhalb des Kastens Reklame- und/oder Schaustellungselemente, bspw. Tafeln oder Vitrinen etc., befestigt sind, derart, daß zwischen solchen Elementen und dem Kasten der Einwurfbereich angeordnet ist.
Endlich sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen in den Abfallbehälter noch zusätzliche Teile,und zwar insbesondere ein Ascher, ein- oder angebaut sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Abfallbehälter gemäß der Erfindung, in perspektivischer, schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Abfallbehälter nach Fig. 1, mit geöffneter Tür und in einer entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 einen Abfallbehälter gemäß der Erfindung, in einer abgewandelten perspektivischen Ausführungs­ form,
Fig. 4 die Verbindungsstelle der nach innen zu ge­ führten und miteinander verbundenen Rahmen­ schenkel des Abfallbehälters nach Fig. 1, in einer Draufsicht und im Ausschnitt,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten längs der Linie V-V der Fig. 4, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 und 7 die Verbindungsstelle der nach innen geführten und miteinander verbundenen Rahmenelemente des Abfallbehälters nach Fig. 1, in einer anderen Ausführungsform und in der Draufsicht, bzw. in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus dem Abfallbehälter nach Fig. 1, unter Veranschaulichung der Befestigung zweier Wandelemente an einem vertikalen Rahmen­ schenkel, in einer perspektivischen Teildar­ stellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 9 das Rahmengestell des Abfallbehälters nach Fig. 1, in einem Querschnitt und in schemati­ scher Darstellung, und
Fig. 10 eine Anordnung ähnlich Fig. 8, in einer abgewandelten Ausführungsform.
Der in den Fig. 1, 2 dargestellte Abfallbehälter weist ein Rahmengestell 1 auf, das aus länglichen Rahmenelemente bildenden Rundrohren zusammengefügt ist. Im einzelnen besteht es aus vier vertikalen Rahmenschenkeln 2, die parallel zueinander in den Ecken eines aus Fig. 9 ersichtlichen Rechteckes in gleichen Abständen zu einer Mittelachse 3 an­ geordnet sind. Die vier Rahmenschenkel 2 bilden bei 4 Aufstellfüße des Abfallbehälters, die ge­ gebenenfalls auch Laschen zur dauerhaften Befestigung auf der Aufstellfläche - insbes. auch bei Aufstellung auf schrägem Untergrund - tragen können. An ihren anderen Enden sind die verti­ kalen Rahmenschenkel 2 bei 5 nach innen zu unter einem Winkel von etwa 120° abgewinkelt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die abgewinkelten Schenkel 6 zu einem Knotenpunkt 7 verlaufend zusammengeführt und an diesem Knotenpunkt 7 miteinander verbunden sind. Auf den Knotenpunkt 7 ist eine Zierkugel 8 aufgesetzt.
In dem Bereich unterhalb der somit dachartig schräg zusammenlaufenden Rahmenschenkel 6 sind jeweils zwischen einander benachbarten vertikalen Rahmen­ schenkeln 2 flächenhafte Wandelemente in Gestalt von Dekorplatten 9 angeordnet, durch die gemeinsam mit den vertikalen Rahmenschenkeln 2 ein Abfall­ aufnahme-Kasten 10 ausgebildet ist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist der Kasten 2 auf seiner Unterseite durch eine Bodenwand 11 abgeschlossen, die mit den vertikalen Rahmenschenkeln 2 verbunden ist. Auf seiner Oberseite ist er durch ein querverlaufendes Abdeckblech 12 begrenzt, das entweder an den vertikalen Rahmenschenkeln 2 angebracht oder mit den Dekorplatten 9 verbunden ist. In dem Abdeck­ blech 12 ist eine mittige Öffnung 13 ausgebildet, die in das Innere des Kastens 10 führt. Auf einer Seite ist das Wandelement 9 in der aus Fig. 2 er­ sichtlichen Weise als Tür 14 ausgebildet, die an einem vertikalen Rahmenschenkel 2 angeschlagen und mit einer bei 15 angedeuteten Schließvorrichtung versehen ist.
Die die Wandelemente des Kastens 10 bildenden Dekorplatten 9 sind den jeweiligen Erfordernissen des Einsatzortes entsprechend ausgebildet. Sie können aus Metall, Stein, Beton, Holz, Glas, Kunst­ stoff etc. bestehen und durchgehend oder gelocht ausgebildet sein. Ihre Befestigung an dem Rahmen­ gestell 1 ist bei der in Fig. 8 dargestellten Aus­ führungsform derart beschaffen, daß an den vertikalen Rahmenschenkeln 12 im Bereiche des Kastens 10 wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordnete, quer zu den Rahmenschenkeln 2 verlaufende Flacheisen 16 bei 17 befestigt sind, die aus Winkelprofilen zu­ sammengesetzte, etwa rechteckige Wechselrahmen 160 tragen, an denen die Platten 9 bei 18, vorzugsweise lösbar, mittels geeigneter Befestigungselemente, aufgehängt sind. Diese Wechselrahmen sind deshalb sehr zweckmäßig, weil sie es gestatten, an gleich hergestellten Rahmengestellen 1 verschiedenartige Dekorplatten 9 zu befestigen, die entweder durch­ gehend glatt oder auch durchbrochen, bspw. in Gestalt von Lochplatten etc., ausgebildet sein können.
Alternativ kann die Befestigung der Dekorplatten 9 an den eckständigen vertikalen Rahmenschenkeln 2 auch in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise mittels Befestigungslaschen 19 erfolgen, die randseitig an den Dekorplatten 9 oder den Wechselrahmen 160 fest ange­ bracht mit dem jeweiligen Rahmenschenkel 2 bei 20 fest verbunden, bspw. verschraubt sind.
Die das Rahmengestell 1 bildenden Rahmenschenkel 2, 6 können starr miteinander verbunden, bspw. verschweißt, sein. Um einen leichteren Transport zu ermöglichen, kann das Rahmengestell 1 aber auch zerlegbar ausge­ bildet sein, wobei die durch die Dekorplatten 9 ge­ bildeten Wandelemente abnehmbar sind. In diesen Fällen müssen die zu dem Knotenpunkt 7 zusammen­ laufenden Rahmenschenkel 6 ebenfalls lösbar miteinan­ der verbunden sein. Zwei alternative Ausführungs­ möglichkeiten hierzu sind in den Fig. 4, 5 bzw. 6, 7 dargestellt:
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, 5 ist an dem Knotenpunkt 7 ein vierarmiger Verbindungsstern 22 vorge­ sehen, auf dessen längsgeschlitzte Arme 23 die entsprechend auf Gehrung geschnittenen, durch Rundrohre gebildeten Rahmenschenkel 6 aufgeschoben sind. Die Rahmenschenkel 6 sind mit den Armen 23 bei 24 verstiftet oder verklemmt. Ein die Vertikalachse 3 enthaltender mittiger Schrauben­ bolzen 240 dient zum Verklemmen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6, 7 ist ein kreuzförmiges Verbindungsteil 25 vorgesehen, das aus entsprechend aneinandergefügten Rohrstutzen 26 besteht, in die Steckhülsen 27 eingesteckt sind, auf welche ihrerseits die Rahmenschenkel 6 aufge­ steckt werden. Die zylindrischen Steckhülsen 27 sind bei 28 geschlitzt, um eine federelastische, reib­ schlüssige Verbindung mit den aufgesteckten Rahmenschen­ keln 6 zu gewährleisten. Zusätzlich können eine Verstiftung und ein Schraubenbolzen 240 (Fig. 4) etc. vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist oberhalb des Kastens 10 im Bereiche der zu dem Knotenpunkt 7 zusammenlaufenden Rahmenschenkel 6 ein zeltartiges Dach 29 angeordnet, das aus im wesentlichen drei­ eckigen, plattenförmigen Dachelementen 30 besteht, die jeweils zwischen zwei benachbarte Rahmen­ schenkel 6 randseitig eingefügt sind. Die Trauf­ oder Unterkante 31 des Daches 29 verläuft im Ab­ stand parallel zu der Oberkante 32 der die Wand­ teile des Kastens 10 bildenden Dekorplatten 9, so daß an dem Abfallbehälter eine ringsumlaufende Einwurföffnung 33 freibleibt, die durch das Rahmen­ gestell hindurch zugängig ist und es erlaubt, Abfall durch die Öffnung 13 in den geschlossenen Kasten 10 einzuwerfen. Gleichzeitig ist aber die unbefugte Entnahme von Abfall aus dem Kasten 10 ebenso er­ schwert wie das Eindringen von Tieren, bspw. Vögeln oder Eichhörnchen, in den Kasten 10. Die Trauf- oder Unter­ kante 31 kann auch anders gestaltet, bspw. bogenförmig ausgeschnitten sein.
Der eingeworfene Abfall kann in dem geschlossenen Kasten 10 entweder unmittelbar gesammelt werden, doch ist es häufig vorzuziehen, in dem Kasten 10 ein zusätzliches Aufnahmebehältnis, bspw. in Ge­ stalt des in Fig. 2 bei 330 dargestellten Drahtkorbes, anzuordnen, das, auf die Öffnung 13 ausgerichtet, den Abfall aufnimmt und bei Bedarf, nach Öffnen der Tür 14, einfach herausgenommen und geleert werden kann.
Das stabile Rahmengestell 1 des Abfallbehälters kann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise derart abgewandelt werden, daß der Abfallbehälter gleich­ zeitig als Schau- oder Reklameständer dient. Zu diesem Zwecke sind die vertikalen Rahmenschenkel 6 über den Kasten 10 nach oben hochgezogen, bevor sie wiederum über die Rahmenschenkel 6 an dem Knoten­ punkt 7 miteinander verbunden sind. In dem oberhalb des Kastens 10 liegenden Bereich sind zwischen be­ nachbarten vertikalen Rahmenschenkeln 6 Reklamean­ zeige- oder Hinweistafeln 34 oder horizontale Fach­ bögen 35 angeordnet, denen gegebenenfalls seitliche Glaswände zugeordnet sind, die an die Stelle der Reklamewände 34 treten. Dazu können Beleuchtungs­ einrichtungen etc. vorhanden sein, die nicht weiter angedeutet sind. Reklameanzeige- oder Hinweistafeln 34 können im übrigen auch unterhalb des Kastens 10 angeordnet sein, wobei dann die Rahmenschenkel 6 entsprechend nach unten verlängert sind.
Die Reklametafeln 34 und der unterste Fachboden 35 stehen in einem axialen Abstand von der Oberkante 32 des Abdeckbleches 12, so daß wiederum die seit­ liche, ringsumlaufende, schlitzartige Einwurföffnung 33 für den Kasten 10 begrenzt ist.
Bei den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Aus­ führungsformen sind die zusammenlaufenden Rahmen­ schenkel 6 bei 5 abgewinkelt. Insbesondere aus ästhetischen Gründen sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Rahmenschenkel 2, 6 bogen­ förmig ineinander übergehen und/oder die Rahmen­ schenkel 6 überhaupt bogenförmig gekrümmt sind. Auch braucht die Querschnittsform des Rahmengestells 1 nicht rechteckig zu sein; es sind auch mehreckige oder sogar rotationssymmetrische, bspw. zylindrische Ausführungsformen denkbar.
Abschließend sei erwähnt, daß das Abdeckblech 12 auch gleichzeitig dazu verwendet werden kann, die Dekorplatten 9 zu sichern. Zu diesem Zwecke braucht es randseitig lediglich abgekantet zu werden, derart, daß es mit seiner Abkantung die Dekorplatten 9 übergreift.
In die Abdeckung 12 kann schließlich noch wenigstens ein Ascher 36 eingebaut sein (Fig. 1), der unmittel­ bar in den Kasten 10 führt.

Claims (13)

1. Abfallbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus länglichen Rahmenelementen zusammenge­ fügtes Rahmengestell (1) mit im Abstand parallel zueinander, rings um eine Vertikalachse (3) ange­ ordneten vertikalen Rahmenschenkeln (2) aufweist, bei dem zwischen benachbarten vertikalen Rahmen­ schenkeln (2) flächenhafte Wandelemente (9) unter Ausbildung eines Abfallaufnahme-Kastens (10) rand­ seitig befestigt sind, daß die vertikalen Rahmen­ schenkel (2) oberhalb dieses Kastens (10) nach innen zu zusammengeführt und miteinander verbunden sind (bei 7) und daß in einem oberhalb des Kastens (10) liegenden Einwurfbereich wenigstens eine durch das Rahmengestell (1) zugängliche Einwurf­ öffnung (33) des Kastens (10) ausgebildet ist.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vertikalen Rahmenschenkel (2) durch querverlaufende Rahmenteile (16) nach Art eines Wechselrahmens miteinander verbunden sind, an denen die Wandelemente (9) abgestützt oder befestigt sind.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) zu­ mindest in dem Bereich des Kastens (10) eine mehreckige Querschnittsgestalt aufweist und die vertikalen Rahmenschenkel (2) eckseitig ange­ ordnet sind.
4. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente Rohre und/oder Profile sind.
5. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (9) gegebenenfalls als Dekor­ platten ausgebildete Platten sind.
6. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (9) zumindest teilweise gelocht sind.
7. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) zerlegbar ist.
8. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest die Wandelement (9) lösbar an dem Rahmengestell (1) befestigt sind.
9. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Rahmengestell (1) eine den Einwurfbereich begrenzende, querverlaufende Abdeckung (12) eingefügt ist, die wenigstens eine in den Kasten (10) führende Öffnung (13) begrenzt.
10. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmengestell (1) ein im Abstand oberhalb des Kastens (10) angeordnetes Dach (29) vorgesehen ist, durch das zusammen mit Rahmen- oder Wand­ elementen (6, 2, 16, 9) wenigstens eine seitliche Einwurföffnung (33) begrenzt ist.
11. Abfallbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dach (29) an den nach innen zu zusammengeführten Schenkeln (6) der Rahmenele­ mente befestigte Dachelemente (30) aufweist.
12. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verti­ kalen Rahmenschenkel (3) über den Kasten (10) verlängert sind und an ihnen ober- und/oder unterhalb des Kastens (10) Reklame- oder Schaustellungselemente (34, 35) etc. befestigt sind und daß zwischen solchen Ele­ menten und dem Kasten (10) der Einwurfbereich an­ geordnet ist.
13. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ein- oder angebauten Ascher (36) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7134716B2 (en) 2002-11-27 2006-11-14 Lear Corporation Headrest seat-back arrangement

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