DE202017106698U1 - Pflanzenkübelverkleidung - Google Patents

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Abstract

Pflanzenkübelverkleidung, insbesondere für den Freiluftbereich, wobei die Verkleidung (1) zumindest zwei, vorzugsweise rechteckig ausgebildete, Verkleidungsplatten (2) aufweist, wobei an den einander zugeordneten Verbindungsendseiten (3) der Verkleidungsplatten (2) jeweils zumindest ein Verbindungselement vorgesehen ist, das mit zumindest einem komplementären Verbindungselement der Verbindungsendseite (3) der angrenzenden Verkleidungsplatte (2) wechselwirkt, wobei die Verkleidungsplatten (2) mittels der Verbindungselemente formschlüssig verbindbar bzw. verbunden sind und wieder voneinander lösbar sind, wobei die Verkleidung (1) den Umfang des Pflanzenkübels (4) vollständig umgibt und wobei die Seitenflächen bzw. Sichtflächen (5) des Pflanzenkübels (4) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, von der Verkleidung (1) abgedeckt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pflanzenkübelverkleidung, insbesondere für den Freiluftbereich, wobei die Verkleidung zumindest zwei, vorzugsweise rechteckig ausgebildete, Verkleidungsplatten aufweist. Derartige Pflanzenkübelverkleidungen werden insbesondere für die Verkleidung bzw. Umkleidung von Pflanzenkübeln im Freien – beispielsweise in Gärten, auf Terrassen oder auf Balkonen – verwendet. Außerdem betrifft die Erfindung eine Pflanzenkübelanordnung umfassend einen Pflanzenkübel, sowie zumindest eine solche Pflanzenkübelverkleidung.
  • Pflanzenkübelverkleidungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungsformen prinzipiell bekannt. Die Pflanzenkübelverkleidungen dienen insbesondere der Verkleidung bzw. Umkleidung von Pflanzenkübeln und sollen die oftmals unansehnlichen, beispielsweise aus Kunststoff gefertigten und einfarbig ausgebildeten Pflanzenkübel optisch aufwerten. – Es hat sich allerdings gezeigt, dass viele der bereits vorbekannten Pflanzenkübelverkleidungen aufwendig montierbar und handhabbar sind. Die Montage bzw. Demontage ist häufig nur mit Hilfe von Werkzeugen durchführbar und es sind oft aufwendige Halteelemente zur Fixierung der Verkleidungen an den Pflanzenkübeln vorgesehen. Außerdem sind viele der bekannten Pflanzenkübelverkleidungen hinsichtlich ihrer Gestaltungs- bzw. Verzierungsmöglichkeiten nur wenig flexibel einsetzbar. Insoweit besteht Verbesserungsbedarf. Bei vielen aus der Praxis bekannten Verkleidungen für Pflanzenkübel hat sich weiterhin gezeigt, dass sie für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich nur in bedingtem Maße geeignet sind. Insbesondere im Winter und/oder bei schlechten Wetterverhältnissen verwittern diese Pflanzenkübelverkleidungen und müssen ersetzt werden. Diesem Problem wurde in der Vergangenheit beispielsweise dadurch entgegengewirkt, dass die Verkleidungen aus beschichtetem Holz gefertigt wurden, das gegenüber Witterungseinflüssen eine gute Beständigkeit besitzt. Dabei hat es sich als Problem herausgestellt, dass die Verkleidungen hinsichtlich ihrer Herstellungskosten verhältnismäßig hoch und damit nicht wirtschaftlich sind und sie zudem ein unvorteilhaft hohes Gewicht aufweisen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Pflanzenkübelverkleidung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden oder zumindest erheblich reduziert werden können und die sich insbesondere durch eine dauerhafte Funktionssicherheit beim Einsatz im Außenbereich sowie durch eine einfache Montage und Handhabung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Pflanzenkübelverkleidung, insbesondere für den Freiluftbereich, wobei die Verkleidung zumindest zwei, vorzugsweise rechteckig ausgebildete, Verkleidungsplatten aufweist, wobei an den einander zugeordneten Verbindungsendseiten der Verkleidungsplatten jeweils zumindest ein Verbindungselement vorgesehen ist, das mit zumindest einem komplementären Verbindungselement der Verbindungsendseite der angrenzenden Verkleidungsplatte wechselwirkt,
    wobei die Verkleidungsplatten mittels der Verbindungselemente formschlüssig verbindbar bzw. verbunden sind und wieder voneinander lösbar sind,
    und wobei die Verkleidung den Umfang des Pflanzenkübels vollständig umgibt und wobei die Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig von der Verkleidung abgedeckt werden.
  • Pflanzenkübel meint im Rahmen der Erfindung insbesondere einen Behälter für die Aufnahme einer oder mehrerer Pflanzen, beispielsweise von Blumen, Kräutern, kleinen Sträuchern oder dergleichen. Die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung eignet sich insbesondere für gewöhnliche, handelsübliche Pflanzenkübel, die beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sind. Hier und nachfolgend wird anstelle des Begriffes Pflanzenkübelverkleidung auch einfach der Begriff Verkleidung verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung ist vorzugsweise für den Einsatz im Freiluftbereich bzw. Außenbereich, beispielsweise auf Außenfensterbänken, auf Terrassen, Balkonen oder in Gärten und dergleichen vorgesehen. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung aber auch in Innenbereichen, beispielsweise auf Innenfensterbänken, in Wintergärten oder dergleichen zum Einsatz kommen.
  • Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung meint im Rahmen der Erfindung insbesondere denjenigen Zustand, in dem die einzelnen Verkleidungsplatten mittels ihrer Verbindungselemente miteinander verbunden sind und in dem die Pflanzenkübelverkleidung derart angeordnet ist, dass sie den Umfang des Pflanzenkübels vollständig umgibt. Wenn hier und nachfolgend die Begriffe „oben“ und/oder „unten“ bzw. „Oberseite“ und/oder „Unterseite“ gebraucht werden, beziehen sich diese auf den Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung. Montierter Zustand der Pflanzenkübelverkleidung meint im Rahmen der Erfindung insbesondere denjenigen Zustand, in dem die einzelnen Verkleidungsplatten mittels ihrer Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Verbindungsendseite einer Verkleidungsplatte meint diejenige Seite bzw. diejenigen Seiten einer Verkleidungsplatte, die zur Verbindung mit einer weiteren Verkleidungsplatte bzw. deren Verbindungsendseite vorgesehen ist/vorgesehen sind, um den Funktionszustand bzw. den montierten Zustand der Pflanzenkübelverkleidung herzustellen. Hier und nachfolgend wird auf den Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung Bezug genommen, sofern nicht Gegenteiliges erwähnt ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Verkleidungsplatten mittels der Verbindungselemente formschlüssig verbindbar bzw. verbunden und wieder voneinander lösbar. Voneinander lösbar meint im Rahmen der Erfindung insbesondere zerstörungsfrei voneinander lösbar. Sofern die Verbindungselemente voneinander gelöst werden, kann dies demzufolge ohne Zerstörung der Verkleidungsplatten bzw. der Verbindungselemente erfolgen. Die zerstörungsfreie Lösbarkeit der Verkleidungsplatten mittels der Verbindungselemente ermöglicht ein mehrmaliges Montieren und Demontieren der Pflanzenkübelverkleidung ohne deren Beschädigung oder Zerstörung. Die flexible Verbindbarkeit bzw. Lösbarkeit der Verkleidungsplatten macht es auch möglich, dass verschieden ausgestaltete Verkleidungsplatten variabel miteinander kombiniert werden können. So können beispielsweise auch nach längerem Betrieb der erfindungsgemäßen Verkleidung Verkleidungsplatten bei Bedarf entfernt und durch andere Verkleidungsplatten bzw. durch anderweitig optisch gestaltete Verkleidungsplatten ersetzt werden. Insoweit zeichnet sich die Erfindung auch durch eine hohe Variabilität im Hinblick auf ihr äußeres optisches Erscheinungsbild aus. Auch können beschädigte oder verschmutzte Verkleidungsplatten der erfindungsgemäßen Verkleidung einfach gegen neue bzw. unbeschädigte/unbeschmutzte Verkleidungsplatten ausgetauscht werden.
  • Mit dem Begriff Seitenfläche bzw. Sichtfläche ist im Rahmen der Erfindung insbesondere eine für den Betrachter von außen sichtbare Fläche des Pflanzenkübels gemeint. Es empfiehlt sich, dass der Pflanzenkübel eine Grundfläche bzw. Bodenfläche polygonaler, runder, ovaler oder dergleichen Gestalt aufweist. Im Falle einer runden Grundfläche bzw. Bodenfläche besitzt der Pflanzenkübel dann beispielsweise eine umlaufende, unterbrechungsfreie Seitenfläche bzw. Sichtfläche. Im Falle einer polygonalen Grundfläche bzw. Bodenfläche weist der Pflanzenkübel zum Beispiel eine Mehrzahl von Seitenflächen bzw. Sichtflächen auf, die insbesondere durch die jeweiligen Ecken bzw. Kanten unterbrochen sind.
  • Erfindungsgemäß werden die Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels zumindest bereichsweise von der Pflanzenkübelverkleidung abgedeckt. Vorzugsweise werden die Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels vollständig bzw. im Wesentlichen vollständig von der Verkleidung abgedeckt. Es hat sich bewährt, dass die Höhe hV der Verkleidungsplatten für alle Verkleidungsplatten gleich bzw. im Wesentlichen gleich ist. Im Falle einer vollständigen Abdeckung der Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels durch die Verkleidung empfiehlt es sich, dass die Höhe hV der Verkleidungsplatten der Höhe hP des Pflanzenkübels entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Höhe hV bzw. hP meint in diesem Zusammenhang insbesondere die größte Erstreckung vertikal zum Aufstelluntergrund im Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung (hV) bzw. im Betriebszustand des Pflanzenkübels (hP), in dem der Pflanzenkübel mit seiner Bodenfläche auf dem entsprechenden Untergrund aufgestellt ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die Höhe hV der Verkleidungsplatten größer als die Höhe hP des Pflanzenkübels, so dass die Pflanzenkübelverkleidung den Pflanzenkübel in seiner Höhe gleichsam überragt.
  • Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass die Höhe hV der Verkleidungsplatten geringer ist, als die Höhe hP des Pflanzenkübels. In diesem Fall werden die Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels lediglich bereichsweise von der Pflanzenkübelverkleidung abgedeckt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung im Funktionszustand eine polygonale Grundfläche einschließt. Besonders bevorzugt schließt die Verkleidung im Funktionszustand eine viereckige, ganz besonders bevorzugt eine rechteckige Grundfläche ein. Diese Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft, weil die handelsüblichen Pflanzenkübel, insbesondere die preiswerten Kunststoffpflanzenkübel, oftmals ebenfalls eine viereckige bzw. rechteckige Grundfläche bzw. Bodenfläche besitzen. Grundsätzlich liegen aber auch andere polygonale Grundflächen, beispielsweise dreieckige, fünfeckige, sechseckige oder n-eckige Grundflächen und auch runde und ovale Grundflächen, die die Pflanzenkübelverkleidung einschließt, im Rahmen der Erfindung. Besonders bevorzugt schließt die Pflanzenkübelverkleidung eine Grundfläche ein, die in ihrer Gestalt der Grundfläche bzw. Bodenfläche des Pflanzenkübels entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Zweckmäßigerweise besitzt die Pflanzenkübelverkleidung an ihrer Unterseite keine Bodenplatte und/oder an ihrer Oberseite keine Deckelplatte. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass die Pflanzenkübelverkleidung dann problemlos den Umfang des Pflanzenkübels vollständig umgebend angeordnet werden kann, beispielsweise indem die Pflanzenkübelverkleidung im montierten Zustand über den Pflanzenkübel gestülpt wird oder indem zunächst die Pflanzenkübelverkleidung aufgestellt und der Pflanzenkübel anschließend innerhalb der Pflanzenkübelverkleidung positioniert wird.
  • Eine sehr empfohlene Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier, besonders bevorzugt vier Verkleidungsplatten aufweist. Es empfiehlt sich, dass jeder Seitenfläche bzw. Sichtfläche des Pflanzenkübels zumindest eine Verkleidungsplatte zugeordnet ist. Grundsätzlich kann aber auch eine Verkleidungsplatte mehreren Seitenflächen bzw. Sichtflächen des Pflanzenkübels zugeordnet sein, beispielsweise indem eine Verkleidungsplatte durch Knickstellen in mehrere Verkleidungsplattensegmente unterteilt ist und auf diese Weise derart angeordnet werden kann, dass sie mehrere Seitenflächen bzw. Sichtflächen abdeckt.
  • Vorzugsweise ist die Verkleidung im Funktionszustand auf dem der Bodenfläche des Pflanzenkübels zugeordneten Aufstelluntergrund aufgestellt. Der Pflanzenkübel mag beispielsweise auf einer Außenfensterbank, einem Terrassenboden oder dergleichen aufgestellt sein und vorzugsweise ist dann auch die Pflanzenkübelverkleidung auf diesem Aufstelluntergrund aufgestellt.
  • Es hat sich bewährt, dass die Verkleidung im Funktionszustand berührungsfrei zu dem Pflanzenkübel angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Dazu weist die Verkleidung empfohlenermaßen sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer Breite größere bzw. etwas größere Dimensionen auf, als der Pflanzenkübel selbst. Länge meint hier insbesondere die größte Erstreckung in Längsrichtung der Verkleidung im Funktionszustand bzw. des Pflanzenkübels im Betriebszustand, wobei Breite die größte Erstreckung quer zur Längsrichtung meint. Im Falle eines Pflanzenkübels mit kreisförmiger Bodenfläche bzw. einer Verkleidung, die eine kreisförmige Grundfläche einschließt, meinen sowohl Länge als auch Breite den größten Durchmesser des Pflanzenkübels bzw. der Verkleidung. Gemäß einer Ausführungsvariante ist im Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung eine Berührung zwischen dem Pflanzenkübel und der Pflanzenkübelverkleidung vorgesehen. Hierzu kann die Pflanzenkübelverkleidung hinsichtlich ihrer Länge und/oder ihrer Breite derart ausgebildet sein, dass sie im Funktionszustand zumindest bereichsweise passgenau an zumindest einem Teil zumindest einer Seitenfläche bzw. Sichtfläche des Pflanzenkübels anliegt.
  • Eine sehr bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu den Verbindungsendseiten der Verkleidungsplatten verlaufende, einseitig offene Steckschlitze ausgebildet sind. Vorzugsweise ist an jeder Verbindungsendseite einer Verkleidungsplatte zumindest ein Steckschlitz vorgesehen. Es empfiehlt sich, dass die Steckschlitze zweier miteinander zu verbindender Verkleidungsplatten bzw. der einander zugeordneten Verbindungsseiten dieser Verkleidungsplatten derart gegenläufig zueinander ausgebildet sind, dass die beiden einander zugeordneten Verbindungsendseiten mittels der Steckschlitze formschlüssig verbunden werden können. Gegenläufig meint dabei, dass bei zwei einander zugeordneten Verbindungsendseiten an einer der Verbindungsendseiten ein nach unten hin offener und nach oben hin geschlossener Steckschlitz vorgesehen ist, während an der anderen Verbindungsendseite ein nach oben hin offener und nach unten hin geschlossener Steckschlitz vorgesehen ist. Die beiden gegenläufig ausgebildeten Steckschlitze bilden dann zwei zueinander komplementäre Verbindungselemente, mittels derer die Verkleidungsplatten formschlüssig verbindbar sind und wieder voneinander lösbar sind. Es empfiehlt sich, dass zwei zueinander gegenläufig ausgebildete, komplementäre Steckschlitze, die an einander zugeordneten Verbindungsendseiten der Verkleidungsplatten vorgesehen sind, jeweils eine Länge s1 bzw. s2 aufweisen, deren Summe (s1 + s2) der Höhe hV der Verkleidungsplatten entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Verkleidungsplatten derart zusammengesteckt bzw. formschlüssig verbunden werden können, dass ihre Oberseiten und Unterseiten jeweils bündig miteinander abschließen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Stecklaschen einerseits und als komplementäre Langlöcher andererseits ausgebildet sind. Empfohlenermaßen weist jede Verbindungsendseite einer Verkleidungsplatte zumindest eine Stecklasche und/oder zumindest ein Langloch auf, wobei das zumindest eine Langloch zur Aufnahme zumindest einer Stecklasche vorgesehen ist. Es empfiehlt sich, dass das zumindest eine Langloch parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu der Verbindungsendseite der Verkleidungsplatte verläuft. Stecklasche meint im Rahmen der Erfindung insbesondere ein an einer Verbindungsendseite angeordnetes bzw. angeformtes Verbindungselement, das zur Wechselwirkung mit einem komplementären Langloch einer zugeordneten Verbindungsendseite vorgesehen ist und dazu derart mit zumindest einem Langloch wechselwirken kann, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen den Verkleidungsplatten hergestellt werden kann. Die Stecklasche besitzt vorzugsweise eine Aufweitung, die zumindest ein Ende zumindest eines Langloches hintergreift. Dazu kann die zumindest eine Stecklasche beispielsweise teilkreisförmig, T-förmig oder dergleichen ausgebildet sein. Grundsätzlich kann eine Pflanzenkübelverkleidung auch Verbindungslaschen unterschiedlicher Gestalt aufweisen und prinzipiell können die Verkleidungsplatten der Pflanzenkübelverkleidung auch teilweise über komplementäre Steckschlitze und teilweise über Stecklaschen/Langlöcher formschlüssig miteinander verbunden sein.
  • Gemäß sehr empfohlener Ausführungsform der Erfindung sind die Verkleidungsplatten der Pflanzenkübelverkleidung auf Basis von polymerem Kunststoff, vorzugsweise auf Basis zumindest eines Stoffes aus der Gruppe: „Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyurethan“ ausgebildet. Gemäß ganz besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Verkleidungsplatten auf Basis von Polyvinylchlorid ausgebildet und vorzugsweise handelt es sich um Polyvinylchlorid-Hartschaumplatten. Grundsätzlich können aber auch andere Polymer-Hartschaumplatten, wie beispielsweise Polystyrol- und/oder Polyurethan-Hartschaumplatten verwendet werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Material der Verkleidungsplatten Zusätze wie färbende Partikel und dergleichen aufweist. Zusätzlich oder alternativ können die Verkleidungsplatten mit einer Beschichtung versehen sein. Gemäß bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Verkleidungsplatten – insbesondere auf ihrer im Funktionszustand dem Pflanzenkübel abgewandten Seite bzw. Oberfläche – mit Verzierungsmotiven und/oder Dekorationselementen bedruckt, beklebt oder dergleichen. Bei den Verzierungsmotiven kann es sich auch um aufgedruckte und/oder aufgeklebte Werbung handeln.
  • Eine sehr empfohlene Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatten eine Dicke a von 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 1,0 mm bis 6 mm, besonders bevorzugt von 1,5 mm bis 5 mm aufweisen. Dicke a der Verkleidungsplatten meint in diesem Zusammenhang insbesondere die Stärke der Verkleidungsplatten.
  • Gemäß sehr bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Verkleidung zumindest eine Isolationsschicht zur Wärmeisolierung des Pflanzenkübels auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Verkleidungsplatten selbst eine solche Isolationsschicht aufweisen und/oder dass die Isolationsschicht auf eine der Außenseiten der Verkleidungsplatten aufgebracht ist. Bei der Isolationsschicht kann es sich beispielsweise um eine Schicht aus Aluminiumfolie und/oder um eine Polystyrol-Schaum-Schicht oder eine Schicht, aus anderen Materialien handeln, die dem Fachmann zur Wärmeisolierung bekannt sind. Im Falle einer Ausgestaltung der Verkleidungsplatten als Polymer-Hartschaumplatten erzielen bereits die Verkleidungsplatten selbst einen wärmeisolierenden Effekt. Dieser Effekt kann durch die bevorzugte Verwendung einer zusätzlichen Isolationsschicht verstärkt werden. Den Ausführungsformen, die eine Wärmeisolierung bewirken, liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Verwendung wärmeisolierender Verkleidungsplatten selbst und/oder durch die Verwendung zumindest einer zusätzlichen Isolationsschicht die Pflanzen in dem Pflanzenkübel bei tiefen Temperaturen, beispielsweise im Winter, gegenüber Frost geschützt werden. Eine solche Isolationsschicht in und/oder an der Pflanzenkübelverkleidung kann eine optimale Wärmeisolierung des Pflanzenkübels bewirken.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Pflanzenkübelanordnung, umfassend einen Pflanzenkübel sowie zumindest eine Pflanzenkübelverkleidung der vorstehend beschriebenen Art, wobei die Pflanzenkübelverkleidung den Umfang des Pflanzenkübels vollständig umgibt. Vorzugsweise weist der Pflanzenkübel eine polygonale, besonders bevorzugt eine viereckige und ganz besonders bevorzugt eine rechteckige Grundfläche auf.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung mittels der Verbindungselemente besonders einfach und funktionssicher montierbar und demontierbar ist und dass hierfür keinerlei Werkzeug benötigt wird. Fernerhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung durch den Vorteil aus, dass die Demontage ohne Zerstörung der Verkleidungsplatten bzw. der Verbindungselemente möglich ist und demzufolge eine mehrmalige Montage bzw. Demontage der Pflanzenkübelverkleidung beispielsweise zum Transport und/oder zur Lagerung erfolgen kann. Anzumerken ist auch, dass die Pflanzenkübelverkleidung im Funktionszustand den Umfang des Pflanzenkübels vollständig umgibt und dabei ohne weitere Halteelemente auskommt. Insoweit zeichnet sich die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung durch Einfachheit und damit verbunden durch geringe Herstellungskosten aus. Die vorzugsweise vorgesehene Ausbildung der Verkleidungsplatten auf Basis von polymerem Kunststoff gewährleistet, dass die Pflanzenkübelverkleidung problemlos auch bei schlechten Wetterverhältnissen bzw. bei niedrigen Temperaturen zum Einsatz kommen kann ohne zu verwittern. Diese Ausführungsvariante zeichnet sich zudem durch ein vorteilhaft niedriges Gewicht und die damit verbundene leichte Handhabung sowohl beim Transport als auch im Zuge der Montage und der Verwendung aus. Weiterhin kann mit der bevorzugt vorgesehenen Isolationsschicht eine einfache und effektive Wärmeisolierung des Pflanzenkübels erzielt werden, so dass die Pflanzen in dem Pflanzenkübel sicher vor Frost geschützt werden. Die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung ist außerdem sehr flexibel einsetzbar, da ihre Außenseiten – insbesondere die dem Pflanzenkübel abgewandten Seiten – frei gestaltbar, beispielsweise mit Motiven bedruckbar und/oder beklebbar oder mit Werbeaufschriften bedruckbar bzw. beklebbar sind. Es ist fernerhin anzumerken, dass die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung für eine Vielzahl von handelsüblichen Pflanzenkübeln verwendet werden kann und insbesondere zur optischen Aufwertung dieser Pflanzenkübel beiträgt. Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung durch eine sehr einfache und wenig komplizierte Handhabung, durch geringen Kostenaufwand sowie durch eine sehr flexible Einsetzbarkeit aus.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer
  • Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Pflanzenkübelverkleidung im montierten Zustand und einen Pflanzenkübel,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Pflanzenkübelverkleidung im Funktionszustand,
  • 3 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Pflanzenkübelverkleidung im Verbindungsbereich zweier Verkleidungsplatten im unverbundenen Zustand
    • A) in einer ersten Ausführungsform
    • B) in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung 1, wobei die Verkleidung 1 nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel vier Verkleidungsplatten 2 aufweist. An den einander zugeordneten Verbindungsendseiten 3 der Verkleidungsplatten 2 ist bevorzugt und im Ausführungsbeispiel jeweils zumindest ein Verbindungselement vorgesehen, das mit einem komplementären Verbindungselement der Verbindungsendseite 3 der angrenzenden Verkleidungsplatte 2 wechselwirkt. Mittels der Verbindungselemente sind die Verkleidungsplatten 2 erfindungsgemäß formschlüssig verbindbar bzw. verbunden und wieder voneinander lösbar. Im Funktionszustand der erfindungsgemäßen Pflanzenkübelverkleidung (siehe 2) umgibt die Verkleidung 1 den Umfang des Pflanzenkübels 4 vollständig und die Seitenflächen bzw. Sichtflächen 5 des Pflanzenkübels 4 werden bevorzugt und im Ausführungsbeispiel vollständig von der Verkleidung 1 abgedeckt. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel ist dazu die Höhe hV der Verkleidungsplatten 2 bzw. der Verkleidung 1 derart gewählt, dass sie der Höhe hP des Pflanzenkübels 4 entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Höhe hV bzw. hP meint in diesem Zusammenhang insbesondere die größte Erstreckung vertikal zum Aufstelluntergrund 6 im Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung (hV) bzw. im Betriebszustand des Pflanzenkübels (hP). Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel schließt die Pflanzenkübelverkleidung 1 im Funktionszustand eine rechteckige Grundfläche ein. In dem Funktionszustand ist die Verkleidung 1 bevorzugt und im Ausführungsbeispiel auf dem der Bodenfläche des Pflanzenkübels 4 zugeordneten Aufstelluntergrund 6 aufgestellt. Dies ist insbesondere in der 2 zu erkennen. Die erfindungsgemäße Pflanzenkübelverkleidung 1 kann im montierten Zustand, der in der 1 dargestellt ist, problemlos den Umfang des Pflanzenkübels 4 vollständig umgebend angeordnet und somit in den Funktionszustand versetzt werden, der in der 2 dargestellt ist. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel ist die Pflanzenkübelverkleidung 1 im Funktionszustand berührungsfrei zu dem Pflanzenkübel (4) angeordnet.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel weisen die Verkleidungsplatten 2 eine Dicke a von 1,5 mm bis 5 mm auf. Im Ausführungsbeispiel mag die Dicke a der Verkleidungsplatten etwa 3,0 mm betragen.
  • Die 3A zeigt zwei Verkleidungsplatten 2, wobei an den einander zugeordneten Verbindungsendseiten 3 der Verkleidungsplatten 2 jeweils ein Verbindungselement vorgesehen ist. In der Ausführungsform gemäß der 3A sind die Verbindungselemente als parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu den Verbindungsendseiten 3 der Verkleidungsplatten 2 verlaufende, einseitig offene Steckschlitze 7 ausgebildet. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel ist an jeder Verbindungsendseite 3 einer Verkleidungsplatte 2 ein Steckschlitz 7 vorgesehen. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind die Steckschlitze 7 der zwei einander zugeordneten Verbindungsendseiten 3 jeweils gegenläufig zueinander vorgesehen, so dass der Steckschlitz 7 der einen Verbindungsendseite nach oben hin geöffnet und der komplementäre Steckschlitz 7 der anderen Verbindungsendseite 3 nach unten hin geöffnet ist. Oben und unten beziehen sich in diesem Zusammenhang auf den Funktionszustand der Pflanzenkübelverkleidung. Die beiden Verkleidungsplatten können dann mittels der Steckschlitze 7 durch Ineinanderstecken formschlüssig verbunden werden. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel sind die Längen s1 des einen Steckschlitzes 7 und s2 des komplementären Steckschlitzes 7 derart gewählt, dass ihre Summe (s1 + s2) der Höhe hV der Verkleidungsplatten entspricht bzw. im Wesentlichen entspricht. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass nach dem Verbinden bzw. Ineinanderstecken der beiden Verkleidungsplatten 2 ein bündiger Abschluss an der Ober- und der Unterseite der Verkleidungsplatten 2 erzielt wird.
  • Die 3B zeigt eine alternative Ausführungsform, in der die Verbindungselemente als teilkreisförmige Stecklaschen 8 einerseits und als komplementäre Langlöcher 9 andererseits ausgebildet sind. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel gemäß der 3B ist die Verbindungsendseite 3 einer ersten Verkleidungsplatte 2 mit zwei teilkreisförmigen Stecklaschen 8 und die zugeordnete Verbindungsendseite 3 einer zweiten Verkleidungsplatte 2 mit zwei komplementären, parallel bzw. im Wesentlichen parallel zur Verbindungsendseite 3 verlaufenden Langlöchern 9 versehen. Die Langlöcher 9 sind insbesondere zur Aufnahme der teilkreisförmigen Stecklaschen 8 vorgesehen. Dazu können bevorzugt und im Ausführungsbeispiel die teilkreisförmigen Stecklaschen 8 mit ihrer Umfangsaufweitung jeweils zumindest ein Ende eines Langloches 9 hintergreifen.
  • Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind im Übrigen die Verkleidungsplatten 2 auf Basis von Polyvinylchlorid ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel (siehe 1 und 2) mag es sich dabei um Polyvinylchlorid-Hartschaumplatten handeln. Die Verkleidungsplatten 2 sind bevorzugt und im Ausführungsbeispiel mit Verzierungsmotiven bedruckt, wobei sich der Motivdruck empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel auf der im Funktionszustand dem Pflanzenkübel abgewandten Seite der Pflanzenkübelverkleidung befindet.

Claims (11)

  1. Pflanzenkübelverkleidung, insbesondere für den Freiluftbereich, wobei die Verkleidung (1) zumindest zwei, vorzugsweise rechteckig ausgebildete, Verkleidungsplatten (2) aufweist, wobei an den einander zugeordneten Verbindungsendseiten (3) der Verkleidungsplatten (2) jeweils zumindest ein Verbindungselement vorgesehen ist, das mit zumindest einem komplementären Verbindungselement der Verbindungsendseite (3) der angrenzenden Verkleidungsplatte (2) wechselwirkt, wobei die Verkleidungsplatten (2) mittels der Verbindungselemente formschlüssig verbindbar bzw. verbunden sind und wieder voneinander lösbar sind, wobei die Verkleidung (1) den Umfang des Pflanzenkübels (4) vollständig umgibt und wobei die Seitenflächen bzw. Sichtflächen (5) des Pflanzenkübels (4) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, von der Verkleidung (1) abgedeckt werden.
  2. Pflanzenkübelverkleidung nach Anspruch 1, wobei die Verkleidung (1) im Funktionszustand eine polygonale Grundfläche, vorzugsweise eine viereckige Grundfläche, besonders bevorzugt eine rechteckige Grundfläche, einschließt.
  3. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Verkleidung (1) zumindest drei, vorzugsweise zumindest vier Verkleidungsplatten (2) aufweist.
  4. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verkleidung (1) im Funktionszustand auf dem der Bodenfläche des Pflanzenkübels (4) zugeordneten Aufstelluntergund (6) aufgestellt ist.
  5. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verkleidung (1) im Funktionszustand berührungsfrei zu dem Pflanzenkübel (4) angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann.
  6. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungselemente als parallel bzw. im Wesentlichen parallel zu den Verbindungsendseiten (3) der Verkleidungsplatten (2) verlaufende, einseitig offene Steckschlitze (7) ausgebildet sind, wobei an jeder Verbindungsendseite (3) einer Verkleidungsplatte (2) zumindest ein Steckschlitz (7) vorgesehen ist.
  7. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungselemente als Stecklaschen (8) einerseits und als komplementäre Langlöcher (9) andererseits ausgebildet sind, wobei jede Verbindungsendseite (3) einer Verkleidungsplatte (2) zumindest eine Stecklasche (8) und/oder zumindest ein Langloch (9) aufweist, wobei das zumindest eine Langloch (9) zur Aufnahme zumindest einer Stecklasche (8) vorgesehen ist.
  8. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verkleidungsplatten (2) auf Basis von polymerem Kunststoff, bevorzugt auf Basis zumindest eines Stoffes aus der Gruppe: „Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyurethan“ ausgebildet sind.
  9. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verkleidungsplatten (2) eine Dicke a von 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 1,0 mm bis 6 mm, besonders bevorzugt von 1,5 mm bis 5 mm aufweisen.
  10. Pflanzenkübelverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verkleidung (1) zumindest eine Isolationsschicht zur Wärmeisolierung des Pflanzenkübels (4) aufweist.
  11. Pflanzenkübelanordnung, umfassend einen Pflanzenkübel (4) sowie zumindest eine Pflanzenkübelverkleidung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Pflanzenkübelverkleidung (1) den Umfang des Pflanzenkübels (4) vollständig umgibt.
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