DE432691C - Halbportalartiger Uferkran - Google Patents

Halbportalartiger Uferkran

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DE432691C
DE432691C DED46400D DED0046400D DE432691C DE 432691 C DE432691 C DE 432691C DE D46400 D DED46400 D DE D46400D DE D0046400 D DED0046400 D DE D0046400D DE 432691 C DE432691 C DE 432691C
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crane
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cables
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Expired
Application number
DED46400D
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MASCHF AG FA DEUTSCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung des halbportalartigen Uferkranes nach Patent 392477.
Die Einrichtung nach diesem Patent ist insofern noch nicht vollkommen, als bei stark wechselndem Wasserstand Beschädigungen des Kranes nicht ausgeschlossen sind. Zur Anpassung der Lage der Schwimmkörper an den jeweiligen Wasserstand sind nämlich bei dieser Einrichtung in jedem Fall besondere Bedienungshandlungen erforderlich, so daß nur bei dauernder und aufmerksamer Wartung eine genügende Sicherheit der Anlage gegen Beschädigungen gewährleistet ist.
Man hat nun schon vorgeschlagen, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß sich der Kran in den Betriebspausen durch entsprechende Einstellung der Schwimmkörper auf unter Wasser angeordnete Stützkörper aufsetzt und dadurch eine besondere Wartung im Hinblick auf die möglichen Änderungen des Wasserstandes in Fortfall kommt. Bei der bekannten Einrichtung ist jedoch die Anordnung und der Gebrauch des Schwimmkörpers umständlich, da die Regelung der Eintauchtiefe durch Zugabe oder Entnahme von Gewichten, z. B. Wasserballast, erfolgen muß, wodurch die jeweilige Einstellung nur sehr langsam und nicht mit der erforderlichen feinen Abstufung vorgenommen werden konnte.
Die Erfindung ermöglicht nun einerseits eine sehr einfache und billige Ausbildung der Schwimmkörper an sich und erleichtert außer-
dem bedeutend die zur Anpassung an die wechselnden Betriebsverhältnisse erforderliche Einstellung der Schwimmkörper. Die hierzu notwendigen Bedienungshandlungen sind einfach, und die ganze Einstellung nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch.
Erfindungsgemäß werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß der oder die Schwimmkörper durch endlose Seilzüge o. dgl. in am ίο Kranunterbau angeordneten Führungen bewegt und durch Festbremsen der Antriebswelle für die Seilzüge in jeder beliebigen Eintauchstellung gehalten werden können, während sie sich bei frei beweglicher Welle je nach der Höhe des Wasserstandes einstellen, wobei sich in diesem Falle der Kranunterbau auf einen Stützbock absetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Drehkran auf portalartigem Unterbau in der Seitenansicht, während
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schwimmkörper wiedergibt.
Abb. 3 stellt eine mögliche Ausführungsform mit Hilfsschwimmkörper in der Seitenansicht dar. ·
α ist der auf der Rundführung b drehbare Kran, der auf einem Unterbau c ruht. Dieser stützt sich landseitig mit Laufrollen d auf eine die Kaimauer entlang geführte Schiene f. Wasserseitig ist an der Stelle der Kaimauer, an welcher der Kran in Betriebsruhe seinen Standort hat, ein Stützbock g angeordnet. Auf diesen kann sich der Unterbau c mittels der verstellbaren Spindeln i aufsetzen. Im Betrieb wird der Unterbau c von dem Schwimmkörper h getragen. Der Schwimmkörper h ist in oder zwischen den Führungen m beweglich angeordnet und in der Zeichnung (Abb. 1) bei niedrigem, normalem und hohem Wasserstand dargestellt. Die Bewegung des Schwimmkörpers vermitteln die an demselben an Punkten.? befestigten endlosen Seilzüge k. Die Seilzüge k} die über Umlenkrollen η am Ende der Führungen m laufen, liegen auf Trommeln 0, welche durch KegelräderpaareJ) angetrieben werden. Die Kegelräder sitzen auf einer gemeinsamen, eine Bremse r tragenden Welle q. t bezeichnet im zweiten Ausführungsbeispiel den fest mit den Führungen h verbundenen Hilfsschwimmkörper.
Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist ohne weiteres verständlich.
Im Ruhezustand oder in Arbeitspausen stützt sich der Kran auf den am ständigen Halteplatz des Krans angeordneten Stützpunkt g ab, wobei die Einhaltung der Wagerechten durch entsprechendes Verstellen der Spindel i gewährleistet wird.
Durch Antrieb der Welle q von Hand oder mit Hilfe eines Motors bewegen die Kegelräder p die Trommeln 0, wodurch die Seilzüge k den Schwimmkörper in das Wasser eintauchen. Je nach den zu bewältigenden Lastgewichten wird durch mehr oder weniger tiefes Eintauchen des Schwimmkörpers der erforderliche Auftrieb erzielt, der den Kran vom Stützbock g abhebt. Nunmehr kann der Kran auf dem Schwimmkörper h ruhend an der Kaimauer entlang fahren und an den verschiedenen Stellen in Benutzung genommen werden, wobei durch eine einfache Bedienungshandlung, nämlich durch Einziehen oder Nachlassen der Seilzüge entsprechend sich ändernder Lasten oder Wasserverhältnisse ein größerer oder geringerer Auftrieb erzielt wird. Durch Festbremsen der Welle q mittels der Welle r wird der Kran in seiner Lage gehalten und kann durch geringe Verstellung der Schwimmkörper immer leicht in die Wagerechte eingestellt werden.
Während der Betriebsruhe fährt der Kran zum Halteplatz zurück, die Bremse r wird gelüftet, und der Kran setzt sich wieder auf den Stützbock g ab. Der Schwimmkörper spielt sich nunmehr in den Führungen m gleitend, entsprechend dem jeweiligen Wasserstand, frei ein. Die Zeichnung veranschaulicht in gestrichelten und strichpunktierten Linien die Stellung des Schwimmkörpers bei verschiedenem Wasserstand.
, Statt Seilzüge zum Verstellen der Schwimmkörper können gegebenenfalls auch Kettenzüge oder sonst geeignete Antriebsmittel Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Halbportalartiger Uferkran nach Pa-. tent 392477, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper durch endlose Seilzüge o. dgl. in am Kranunterbau angeordneten Führungen bewegt wird und durch Festbremsen der Antriebswelle für die Seilzüge in jeder beliebigen Eintauchstellung gehalten werden kann, während er sich bei frei beweglicher Welle je nach der Höhe des Wassers-tandes einstellt, wobei sich in diesem Falle der Kranunterbau (c) auf einen Stützbock absetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED46400D 1924-10-19 1924-10-19 Halbportalartiger Uferkran Expired DE432691C (de)

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