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Vorrichtung zum Klopfen von mit Sand gefüllten Rohren.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Klopfen von mit Sand gefüllten Rohren bekannt, bei welche ! die Klopfhämmer bei sich drehendem Rohr sich längs des letzteren bewegen. Demgegenüber ist die Erfindung darin gelegen, dass die Klopfhämmer bei unbewegliche Rohr ausser der Längsbewegung gleichzeitig eine ständig umlaufende Bewegung um das Rohr ausführen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Klopfmaschine nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung.
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stellungen den oberen Teil des Trägers. Fig. 7 und 8 veranschaulichen einen Klopfhammer in Draufsicht bzw. in Seitenansicht und Fig. 9 und 10 Regulierschrauben der Hammerfedern in grösserem Massstabe.
Das Rahmengestelle der Maschine besteht aus zwei Säulen 1, 2, die am oberen und unteren Ende durch Querbalken 3, 4 versteift sind. Säulen und Querbalken sind zweckmässig als Eisenkonstruktion hergestellt. Zum Einspannen des zu hämmernden Rohres R dient ein zwischen den Teilen des unteren
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Säulen 1, 2 befestigte Rohrführung 6, die derart eingerichtet ist. dass Rohre von verschiedenem Durchmesser festgeklammert werden können. Die Klopfhämmer sind auf einem Träger angeordnet der aus zwei Teilen 7 und 8 besteht (Fig. 1. und 3-6). Der untere Teil 7 ist ein Querbalken, der zwischen den Säulen 1, 2 des Maschinengestrlles angeordnet ist, an den Enden je eine Platte 9 trägt, auf der Führungwellen 10 sitzen (Fig. l und 2), mit denen der Trägerteil'1 längs der Säulen 1, 2 geführt ist.
Der obere Trägerteil 8 ist eine runde Platte mit den Führungen 11 für die Klopfhämn. er, von denen bei der veranschaulichen Ausführungsform der Maschine vier vorgesehen sind. Der Trägerteil 8 besitzt in der Mitte eine grosse Bohrung 12, durch die Rohre von verschiedenem Durchmesser durchtreten können.
Die Bohrung setzt sich an der Unterseite des Trägerteiles in einer Muffe 13 fort (Fig. 1 und 13), die durch eine Bohrung 14 in der Mitte des unteren Trägerteiles 7 reicht. Am unteren Ende der Muffe 13 ist ein Schneckenrad 15 befestigt, das dem oberen Trägerteil 8 eine umlaufende Bewegung um das Rohr R erteilt und gleichzeitig die Abstützung des unteren Trägerteiles 7 bewirkt. An den Enden des unteren Träger-
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geordnete Führungsrollen 17 zu Windentrommeln 18 laufen, die auf einer an den Säulen 1, 2 des Maschinengestelles gelagerten Welle 19 sitzen. Die Welle 19 erhält einen langsamen Antrieb von einer Welle 20, zwischen der und der Welle 19 ein Zahnradvorgelege 21, 22 eingeschaltet ist.
Die Welle 20 wird mittels Riemen und Riemenscheiben 23, 24, 25 angetrieben. Bei Antrieb der Welle 20 werden die Hubketten le) des unteren Trägerteils 7 langsam auf den Windentrommeln 18 aufgewunden und der Trägerteil bewegt sich längs der Säulen, an denen er geführt ist, aufwärts und nimmt dabei den oberen Trägerteil 8 mit.
Dieser erhält eine umlaufende Bewegung um das Rohr R, die ihm von der, in der Säule 2 gelagerten, mittels Riemen und Riemenscheiben 26, 27 angetriebenen V orgelegswelle 28 mitgeteilt wird. Auf der Welle 28 sitzt eine Seilscheibe 29 und nahe dem oberen und unteren Ende der Säule 2 je eine Seilscheibe ; ? bzw. SI. In dem unteren Trägerteil 7 ist eine Welle 32 gelagert die eine Seilscheibe 33 an einem Ende und am andern Ende eine Schnecke 84 trägt, die in das Schneckenrad 15 des oberen Trägerteiles 8 ein-
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auf die Schneckenwelle 32 überträgt. Mittels Schnecke 34 und Schneckenrad 1. wird der obere Trägerteil 8 in umlaufende Bewegung um das zu hämmernde Rohr versetzt.
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Vorrichtung zum Klopfen von mit Sand gefüllten Rohren, dadurch gekennzeichnet. dass die Klopfhämmer ausser der Längsbewegung gleichzeitig eine ständig umlaufende Bewegung um das unbewegliche Rohr ausführen.
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