DE4323375A1 - Dosierverschluß für Behälter - Google Patents

Dosierverschluß für Behälter

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DE4323375A1
DE4323375A1 DE19934323375 DE4323375A DE4323375A1 DE 4323375 A1 DE4323375 A1 DE 4323375A1 DE 19934323375 DE19934323375 DE 19934323375 DE 4323375 A DE4323375 A DE 4323375A DE 4323375 A1 DE4323375 A1 DE 4323375A1
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DE
Germany
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Withdrawn
Application number
DE19934323375
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English (en)
Inventor
Egon Schwab
Hans-Joachim Loos
Guenter Ziegert
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/286Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement where filling of the measuring chamber is effected by squeezing a supply container that is in fluid connection with the measuring chamber and excess fluid is sucked back from the measuring chamber during relaxation of the supply container

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dosierverschluß für Behälter, der mit einem in den Behälter ragenden Steigrohr und einer Austrittsöffnung für Flüssigkeit versehen ist.
Mit dem Dosierverschluß sollen Flüssigkeiten in vorgewählten Mengen einem Behälter entnommen werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Verschluß als Dosierbecher ausgebildet ist, dessen Wand mit einer Füllstandsanzeige versehen ist und dessen Boden einen zentral angeordneten Öffnungsstutzen für das Steigrohr aufweist, der Innenraum des Bechers durch eine konzentrisch zur Becherachse angeordnete und am Boden befestigte Trennwand in einen zylinderförmigen Raum und einen diesen umgebenden ringförmigen Raum unterteilt ist, die Öffnung des Bechers eine Kappe trägt, die drehbar angeordnet ist und ein Rohr aufweist, das in den zylinderförmigen Raum hineinragt und an der Trennwand anliegt, das Rohr und die Trennwand mit Öffnungen versehen sind, die bei entsprechender Stellung von Rohr zu Trennwand einen Durchlaß vom zylinderförmigen Raum zum Ringraum freigeben und die Kappe eine verschließbare Ausgießöffnung zum Entleeren des Ringraumes aufweist.
Die Kappe kann mit einem Markierungspfeil versehen sein und die Öffnungen in Trennwand und Rohr Durchlässe für jeweils ein Niveau der Füllstandsanzeige bilden.
Der Dosierverschluß eignet sich insbesondere für elastisch verformbare Behälter, wie z. B. Quetschflaschen (Squeezeflaschen). Er ist jedoch auch für Behälter verwendbar, die mit Hilfe einer pneumatischen Pumpe etc. unter Druck gesetzt werden können. Der Dosierverschluß bietet den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln eine hohe Dosiergenauigkeit erreicht wird.
Anhand der Figuren, die lediglich einen Ausführungsweg darstellen, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Dosierverschluß in Ansicht,
Fig. 2 die Kappe des Dosierverschlusses und
Fig. 3 den Dosierverschluß ohne Kappe, teilweise geschnitten.
Der Dosierverschluß ist als zylinderförmiger Dosierbecher 1 ausgebildet, der eine Gewindemuffe 3 aufweist. Die Gewindemuffe 3 bildet mit dem Boden 18 des Bechers den Verschluß für den Behälter 14, eine Quetschflasche. Der Boden 18 besitzt einen zentral angeordneten Öffnungsstutzen 10 für das Steigrohr 14. Die Wand des Bechers 1, vorzugsweise aus transparentem Material, ist mit einer Füllstandsanzeige 13, d. h. mit Markierungen auf unterschiedlichem Niveau versehen. Der Innenraum des Bechers 1 ist durch eine konzentrisch zur Becherachse angeordneten und am Boden 18 befestigten Trennwand 9 in einen zylinderförmigen Raum 11 und einen diesen umgebenden Ringraum 16 unterteilt. Die Öffnung 17 des Bechers 1 trägt eine Kappe 2, die drehbar angeordnet ist. Die Kappe 2 weist ein Rohr 5 auf, das in den zylinderförmigen Raum 11 hineinragt und an der Trennwand 9 anliegt. Das Rohr 5 und die Trennwand 9 sind mit Öffnungen 8, 12 versehen, die bei entsprechender Stellung von Rohr 5 zu Trennwand 9 jeweils einen Durchlaß vom zylinderförmigen Raum 11 zum Ringraum 16 freigeben. Die Durchlässe bilden jeweils ein Niveau für die Füllstandsanzeige 13. Die Kappe 2 weist eine mit einem Deckel 15 verschließbare Ausgießöffnung 7 auf, mit der der Ringraum 16 entleert werden kann. 6 ist ein Markierungspfeil. Durch Drehen der Kappe 2 zeigt der Markierungspfeil 6 die jeweils gewünschte Flüssigkeitsmenge auf der Füllstandsanzeige 13 an. Als Behälter 14 für die zu dosierende Flüssigkeit eignen sich auch starre Flaschen. In diesem Fall müssen geeignete Einrichtungen (pneumatische Pumpen etc.) vorgesehen werden.
Die Quetschflasche 14 ist mit der zur Applikation gewünschten Flüssigkeit zu füllen. Der Dosierverschluß wird mittels Gewindemuffe 3 mit der Quetschflasche 14 verbunden. Die Dosiermengeneinstellung erfolgt durch Drehen von Kappe 2. Zur exakten Dosiermengeneinstellung wird der an der Kappe 2 befindliche Markierungspfeil 6 auf die gewünschte Dosiermenge eingestellt, die durch die Füllstandsanzeige 13 angezeigt wird. Durch Druck auf die Quetschflasche 14 wird die Flüssigkeit durch das Steigrohr 4 und Öffnungsstutzen 10 in den zylindrischen Raum 11 gedrückt. Sobald der zylindrische Raum 11 gefüllt ist, kann die Flüssigkeit durch den Durchlaß, gebildet aus den Öffnungen 8, 12 in den Ringraum 16 einfließen. Der Druck auf die Quetschflasche 14 ist so lange aufrecht zu erhalten, bis die gewählte Markierung auf der Füllstandsanzeige 13 leicht überschritten ist. Nach Wegfall des Quetschdruckes entspannt sich die Quetschflasche 14 und überschüssige Flüssigkeit fließt über den Durchlaß 8, 12, den Öffnungsstutzen 10 und das Steigrohr 4 in die Quetschflasche 14 zurück. Nach Abziehen des Deckels 15 von der Ausgießöffnung 7 kann die vordosierte Flüssigkeitsmenge durch Kippen der gesamten Einheit entnommen werden.

Claims (2)

1. Dosierverschluß für Behälter, der mit einem in den Behälter ragenden Steigrohr und einer Austrittsöffnung für Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als Dosierbecher (1) ausgebildet ist, dessen Wand mit einer Füllstandsanzeige (13) versehen ist und dessen Boden (18) einen zentral angeordneten Öffnungsstutzen (10) für das Steigrohr (4) aufweist, der Innenraum des Bechers durch eine konzentrisch zur Becherachse angeordneten und am Boden befestigte Trennwand (9) in einen zylinderförmigen Raum (11) und einen diesen umgebenden ringförmigen Raum (16) unterteilt ist, die Öffnung (17) des Bechers (1) eine Kappe (2) trägt, die drehbar angeordnet ist und ein Rohr (5) aufweist, das in den zylinderförmigen Raum (11) hineinragt und an der Trennwand (9) anliegt, das Rohr (5) und die Trennwand (9) mit Öffnungen (8, 12) versehen sind, die bei entsprechender Stellung des Rohres (5) zur Trennwand (9) einen Durchlaß vom zylinderförmigen Raum (11) zum Ringraum (16) freigeben und die Kappe (2) eine verschließbare Ausgießöffnung (7) zum Entleeren des Ringraums (16) aufweist.
2. Dosierverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) mit einem Markierungspfeil (6) versehen ist und die Öffnungen (8, 12) in Trennwand (9) und Rohr (5) Durchlässe für jeweils ein Niveau der Füllstandsanzeige (13) bilden.
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