DE4322891A1 - Zylinderschloß mit verbesserter Aufbruchsicherheit - Google Patents

Zylinderschloß mit verbesserter Aufbruchsicherheit

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DE4322891A1
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cylinder
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locking
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DE4322891A
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Pekka Mielonen
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ABLOY SECURITY Ltd HELSINKI FI Oy
Abloy Oy
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ABLOY SECURITY Ltd HELSINKI FI Oy
Abloy Security Ltd Oy
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit verbesserter Auf­ bruchsicherheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Zylinderschlössern mit drehbaren Zuhaltungsscheiben, worauf die vorliegende Erfindung gerichtet ist, wurde die Aufbruchsi­ cherheit z. B. dadurch verbessert, indem verschiedene Schutzplat­ ten oder dergleichen Elemente vorderhalb des Satzes der Zuhal­ tungsscheiben angeordnet wurden, um den Zugang insbesondere zur Sperrleiste des Schlosses durch Aufbohren schwieriger zu gestal­ ten. Abhängig von der Anwendung werden wie bei dem Schloßtyp, auf den vorliegende Erfindung gerichtet ist, aufgrund Platzer­ fordernissen, im wesentlichen gerade verlaufende Sperrleisten benutzt. Erfolgt in diesen Fällen das Aufbohren genau an der Stelle der Sperrleiste, so kann, wenn die möglicherweise vorge­ sehenen Schutzplatten überwunden werden, die Sperrleiste in axialer Richtung aus dem Schloß herausgezogen und das Schloß dann geöffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufbruchsicherheit eines Zylinderschlosses zu verbessern, insbesondere wenn die oben beschriebene Aufbrechmethode benutzt wird. Ein weiteres Ziel vorliegender Erfindung ist es, diese verbesserte Aufbruch­ sicherheit mit einfach und kostengünstig herzustellenden Mitteln zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Zylinderschloß gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Aufgrund der Erfindung wird das axiale Herausziehen der Sperr­ leiste aus dem Schloß verhindert, da bei dem vorliegenden Schloßtyp die Sperrleiste immer teilweise in den Schlitz in dem Schließzylinder eintaucht. Die erfindungsgemäße Lösung beein­ trächtigt indessen in keinster Weise den eigentlichen Schließ­ vorgang, bei dem Bewegungen der Sperrleiste relativ zum Schließ­ zylinder in der radialen Richtung des Schlosses auftreten.
In der Praxis wird ein Vorsprung vorteilhaft auf beiden Seiten des Schlitzes in dem Schließzylinder vorgesehen, wobei die Vor­ sprünge vorzugsweise an der Stelle des anderen in der axialen Richtung des Schlitzes angeordnet sind. Im Prinzip können selbstverständlich mehrere Elemente dieser Art in Folge entlang des Schlitzes angeordnet werden. Begrenzungen hierfür ergeben sich in erster Linie von der Fertigung her und aus Kostengrün­ den.
Eine vorteilhafte Lösung im Hinblick auf die Herstellung und die Arbeitsweise ergibt sich, wenn die Sperrleiste im Querschnitt im wesentlichen rund ist, wobei die Nut oder dergleichen sich um die Sperrleiste erstreckt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung in einem bestimmten Betriebszustand;
Fig. 2 teilweise im Schnitt den Schließzylinder und die Sperr­ leiste zu dem Zylinderschloß von Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Zylinderschloß gemäß der Erfindung beispiels­ weise in einer käfigartigen Gehäusekonstruktion 1 aufgenommen, von der nur ein Teil gezeigt ist. Das Gehäuse 1 besitzt eine Schlüsselöffnung 2, durch die ein Schlüssel für das Zylinder­ schloß in das Schloß einführbar ist. Die Anordnung weist ferner Elemente 3 und 4 auf, die als Aufbohrschutz dienen. Das eigent­ liche Zylinderschloß besitzt ein Zylindergehäuse 5, in dem ein drehbarer Schließzylinder 6 aufgenommen ist, der einen Satz Zu­ haltungsscheiben 7 umschließt, die mittels des Schlüssels des Schlosses drehbar sind. Der Schloßmechanismus umfaßt auch eine Sperrleiste 8, die in ihrer Schließstellung teilweise in einer Nut 9 in der Innenfläche des Schloßgehäuses 5 und teilweise in einem Schlitz 10 in dem Schließzylinder 6 aufgenommen ist und dadurch das Verdrehen des Schließzylinders 6 mit Bezug zum Schloßgehäuse 5 verhindert.
In Übereinstimmung mit der bekannten Arbeitsweise dieses Schloß­ typs werden die Zuhaltungsscheiben mittels des Schlüssels in eine Stellung gedreht, in der in den Zeichnungen nicht gezeigte Umfangsnuten an deren Umfang an der Stelle des Schlitzes 10 einen durchgehenden Kanal bilden, in den die Sperrleiste 8 teil­ weise eintritt, um dadurch den Schließzylinder 6 zum Verdrehen gegenüber dem Schloßgehäuse 5 freizugeben. Ein mit einem Kraft­ übertragungsteil 6a des Schließzylinders 6 verbundenes Nockenele­ ment 11 dreht sich entsprechend, wodurch der durch das Zylinder­ schloß verschlossene Raum geöffnet werden kann. Die Anordnung von Fig. 1 umfaßt auch ein kugelförmiges Aufbohr-Widerstandsteil 12 im inneren Bereich des Schließzylinders 6.
Wie deutlicher in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Schließzy­ linder 6 mit Vorsprüngen 13 versehen, die am inneren Ende des Schließzylinders 6 angeordnet sind. Die Sperrleiste 8 weist eine Nut 14 zur Aufnahme der Vorsprünge 13 auf. Damit kann die Sperr­ leiste 8, die immer teilweise in den Schlitz 10 eintaucht, in radialer Richtung des Schließzylinders 6 bewegt werden, wie dies zum Öffnen und Schließen des Schließmechanismus erforderlich ist, aber axiale Bewegungen in Richtung des Schlitzes 10 sind ausgeschlossen. Wenn es somit möglich wäre, trotz der Aufbohr- Schutzscheiben 3 und 4 ein Loch in das Schloß an der Stelle der Sperrleiste 8 zu bohren, um danach die Sperrleiste aus dem Schloß herauszuziehen, so würden die Teile 13 und 14 dies ver­ hindern.
Selbstverständlich können die Teile 13 und 14 in verschiedenster Weise ausgebildet werden, sie können an verschiedenen Stellen angeordnet werden und es können mehrere von ihnen vorgesehen werden. Wesentlich ist, daß sie ein Verlagern der Sperrleiste 8 in axialer Richtung verhindern.

Claims (3)

1. Zylinderschloß mit verbesserter Aufbruchsicherheit, mit einem Schloßgehäuse (5) und darinnen einem drehbaren Schließzy­ linder (6) und einer im wesentlichen gerade verlaufenden Sperr­ leiste (8), die in ihrer Schließstellung teilweise in einer Nut (9) in der Innenfläche des Schloßgehäuses (5) und teilweise in einem Schlitz (10) im Schließzylinder (6) aufgenommen ist und das Verdrehen des Schließzylinders (6) bezüglich des Schloßge­ häuses (5) verhindert, und mit einem Satz Zuhaltungsscheiben (7) innerhalb des Schließzylinders (6), welche Zuhaltungsscheiben (7) mittels des Schlüssels des Schlosses in eine Stellung ver­ drehbar sind, in der sie das Hineinbewegen der Sperrleiste (8) teilweise durch diesen Schlitz (10) in dem Schließzylinder (6) in eine Stellung erlauben, in welcher der Schließzylinder (6) mit Bezug zum Schloßgehäuse (5) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Schlitz (10) in dem Schließzylinder (6) zumindest ein Vorsprung (13) zugeordnet ist, der sich quer zu dem Schlitz (10) erstreckt und vorzugsweise an dessen innerem Ende angeordnet ist, und daß die Sperrleiste (8) entsprechend mit einer Nut oder mit einer passenden Einkerbung (14) versehen ist, zum Zusammen­ wirken mit dem Vorsprung (13), um axiales Herausbewegen der Sperrleiste (8) aus dem Schlitz (10) in dem Schließzylinder (6) zu verhindern.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (13) auf beiden Seiten des Schlitzes (10) in dem Schließzylinder (6) vorgesehen ist, und daß die Vorsprünge (13) vorzugsweise an der Stelle des anderen in der axialen Rich­ tung des Schlitzes (10) angeordnet sind.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (8) im wesentlichen runden Querschnitt be­ sitzt, und daß die Nut oder dergleichen (14) sich um die Sperr­ leiste (8) herum erstreckt.
DE4322891A 1992-07-07 1993-07-07 Zylinderschloß mit verbesserter Aufbruchsicherheit Withdrawn DE4322891A1 (de)

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