DE432285C - Fadenfuehreranordnung fuer Kunstseidenspinnmaschinen - Google Patents

Fadenfuehreranordnung fuer Kunstseidenspinnmaschinen

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DE432285C
DE432285C DEH100928D DEH0100928D DE432285C DE 432285 C DE432285 C DE 432285C DE H100928 D DEH100928 D DE H100928D DE H0100928 D DEH0100928 D DE H0100928D DE 432285 C DE432285 C DE 432285C
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thread guide
thread
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reel
spinning machines
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HOELKENSEIDE GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/14Stretch-spinning methods with flowing liquid or gaseous stretching media, e.g. solution-blowing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fadenführeranordnung für Kunstseidenspinnmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Kunstseidenspinnmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Kupferoxydammoniakseide, wobei das aus der .Spinnbrause austretende Fadenbündel der Reihe nach durch eine Fällflüssigkeit, dann durch eine Härteflüssigkeit und schließlich über einen Fadenführer auf einen Haspel geleitet wird. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird an den in der Regel auf einer gemeinsamen hin und her bewegten Stange angeordneten Fadenführern die am Fadenbündel haftende Härteflüssigkeit abgestreift und gelangt beim Abtropfen auf verschiedene Stellen des darunter befindlichen Haspels. Dadurch wird namentlich dann, wenn zur Erzielung besserer Seidenqualität die Härtung der Fäden zunächst nur unvollkommen vorgenommen und erst später vollendet wird, an denjenigen Stellen, wo die Härteflüssigkeit von dem Fadenführer auf den Haspel tropft, eine ungleichmäßige Härtung der Fäden bewirkt, welche die Güte der Seide beeinträchtigt.
  • Diese Mängel werden gemäß -vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß unterhalb d-er Fadenführer eine Auffangrinne für die abgestreifte Härteflüssigkeit derart angebracht ist, daß letztere nicht mit den auf dem Haspel befindlichen Fäden in Berührung zu kommen vermag. Dabei kann vorzugsweise die die Fadenführer tragende hin und her bewegliche Stange selbst als Rinne ausgebildet sein, auf welcher die einzelnen Fadenführer verstellbar und leicht auswechselbar angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Spinnvorrichtung im Querschnitt, Abb. 2 einen Teil der Fadenführer in Vorderarnsicht in etwas größerem Maßstabe, Abb.3 und .I je einen Querschnitt bzw.
  • eine Draufsicht zu Abb. 2.
  • In dem dargestellten Beispiel ist a das den Spinntrichter b enthaltende Gefäß, aus welchem unten bei c das Fadenbündel i zusammen mit der Fällflüssigkeit austritt. Das Fadenbündel wird dann über den Querstab d zur Seite und durch ein Härtebad f hindurch über den Fadenführer g auf den Haspel h geleitet. In der Regel sind mehrere solcher Spinnvorrichtungen, und zwar etwa vier bis sechs nebeneinander angeordnet, deren Fäden auf einem gemeinsamen Haspel h nebeneinander in Kreuzwicklung aufgewunden werden.
  • Die zugehörigen Fadenführer g, welche vorzugsweise aus Porzellan oder einer anderen keramischen Masse bestehen, sind auf einer gemeinsamen Stange p angeordnet, welche parallel zur Haspelwelle liegt und in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Fa@denführerstange p als Rinne ausgebildet. Auf diese Rinne sind die einzelnen Fadenführer g (von denen im Beispiel nur einer gezeichnet ist) mittels der an den Enden umgebogenen hakenförmigen Klammern q reiterartig so befestigt, daß die von dem Fadenbündel i beim Durchlaufen des Fadenführers abgestreifte Härteflüssigkeit in der Rinne p aufgefangen und von dieser in der Längsrichtung der Rinne abgeleitet wird, ohne mit den Fadenlagen des Haspels in Berührung zu kommen.
  • Zur Erleichterung des Einlegens der Fäden ist jeder Fadenführer g mit zwei Drahtbügeln r versehen. Durch die Klammern q, welche die Rinne p federnd umgreifen, ist ferner eine leichte seitliche Einstellung sowie eine Auswechselung der Fadenführer auf einfache Weise ermöglicht. Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andere Ausführungsformen möglich, insbesondere könnte die Ausbildung der Fadenführer selbst und ihre Befestigung gegebenenfalls auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Fadenführeranordnung für Kunstseidenspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Fadenführern (g) für den Haspel (la) eine Auffangrinne (p) für die von den Fäden abgestreifte Härteflüssigkeit derart angebracht ist, daß die Flüssigkeit nicht auf die Fadenlagen des Haspels gelangt. a. Fadenführeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Fadenführer tragende hin und her bewegte Stange (p) selbst als Auffangrinne für die Härteflüssigkeit ausgebildet ist. 3. Fadenführeranordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fadenführer (g) mittels federnder Schenkel (q) reiterartig auf der Stange (p) auswechselbar und in der Längsrichtung verstellbar befestigt sind.
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