DE4321754C2 - Verfahren zur Erfassung des Füllstands von über ein Gebiet verteilt aufgestellten Schüttgutbehältern und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erfassung des Füllstands von über ein Gebiet verteilt aufgestellten Schüttgutbehältern und Anordnung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung des
Füllstands von über ein Gebiet verteilt aufgestellten
Schüttgutbehältern, insbesondere Müll- oder Wertstoffbe
hältern gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine
Anordnung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 7.
Ein solches Verfahren bzw. eine
solche Anordnung sind bereits aus der DE 40 10 065 A1 be
kannt.
Schüttgutbehälter, die über ein i.a. großräumiges Gebiet
verteilt aufgestellt sind, sind allgemein bekannt. Sie
sind in der Regel Teil eines Sammelsystems, bei dem
Schüttgut zunächst zu den einzelnen Schüttgutbehältern ge
bracht und darin zwischengelagert wird. Die einzelnen
Schüttgutbehälter werden regelmäßig von Entleerungsfahr
zeugen angefahren, die die Schüttgutbehälter entleeren und
das aufgesammelte Schüttgut entsorgen. Bekannte Beispiele
eines solchen Systems sind die kommunale Müllentsorgung
oder die Entsorgung von Produktionsabfällen auf einem Fa
brikgelände, aber auch die Entsorgung von Zwischenlagern
bei der Ernte ist ein solches Beispiel.
In der eingangs genannten DE 40 10 065 A1 beispielsweise
ist ein Müllentsorgungssystem beschrieben, bei dem mittels
Müllfahrzeugen Müllgefäße einheitlicher Größe periodisch
geleert und der Müll abtransportiert werden. An den ein
zelnen Müllgefäßen sind maschinenlesbare Benutzer-Identi
fierungscodes angebracht, die während des Entleerungsvor
gangs von einem am Müllfahrzeug angeordneten Erfassungs
gerät registriert werden. Ferner ist am Müllfahrzeug ober
halb des zu entleerenden Müllgefäßes, das durch eine Hal
terung in der Hubeinrichtung des Müllfahrzeugs in einer
bestimmten Position gehalten wird und dessen Deckel geöff
net ist, ein Meßgerät an dem Müllfahrzeug angebracht, mit
dem berührungslos durch Messen der Entfernung des Meßge
räts von der Mülloberfläche im Müllgefäß das Volumen des
Mülls gemessen wird, der sich in dem Müllgefäß befindet
und der nach Abschluß der Messung in das Müllfahrzeug
geleert werden soll. Eine mit einem Speicher versehene
Datenverarbeitungsanlage ist sowohl mit dem Erfassungsgerät
wie auch mit dem Meßgerät verbunden und speichert/verar
beitet die von den beiden Geräten gelieferten Datensätze
zum Benutzer-Identifizierungscode des zu entleerenden
Müllgefäßes und zum aktuellen Müllvolumen in diesem
Müllgefäß. Eine vergleichbare Anordnung bzw. ein ver
gleichbares Verfahren zur mengenmäßigen Erfassung von Müll
ist aus der DE 39 33 795 A1 bekannt.
Ein anderes bekanntes Beispiel ist die Wertstoffentsor
gung. In vielen Kommunen wird ein Teil der sogenannten
Wertstoffe wie Glas oder Papier mittels Wertstoffcontainer
gesammelt. Die Container befinden sich i.a., jeweils in
Gruppen zusammengefaßt, verteilt an verschiedenen Stand
orten. Der Bürger hat nun die Möglichkeit, seine Wert
stoffe zu diesen Containern zu bringen und einzuwerfen. In
bestimmten Intervallen werden diese Container dann von
entsprechend ausgestatteten Entleerungsfahrzeugen angefah
ren und die Container entleert. Sind die Entleerungsinter
valle zu kurz bedeutet dies, daß die Container nicht voll
sind, sie aber trotzdem angefahren werden, ohne daß eine
Notwendigkeit hierzu bestand. Sind die Intervalle zu lang,
sind die Container überfüllt und die Bürger müßten ihre
Wertstoffe wieder nach Hause tragen. Häufig stellen sie
diese jedoch einfach neben den Containern ab. Neben einer
Verschandelung des Stellplatzes bedeutet dieses Verhalten
einen zusätzlichen Aufwand bei der Entleerung der Contai
ner.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zum einen ein
Verfahren anzugeben, mit dem mit möglichst geringen Auf
wand an Zeit und Kosten der Füllstand von über ein Gebiet
verteilt aufgestellten Schüttgutbehälter, insbesondere
Müll- oder Wertstoffbehältern zentral erfaßt werden kann,
und zum anderen eine Anordnung zu schaffen, mit der ein
solches Verfahren möglichst einfach durchgeführt werden
kann.
Die erfindungsgemäße Lösung in bezug auf das zu schaffende
Verfahren ist durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 wiedergegeben und in bezug auf die zu
schaffende Anordnung durch die Merkmale
des Patentanspruchs 7. Die übrigen Ansprüche enthalten
vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des erfindungsge
mäßen Verfahrens (Ansprüche 2 bis 6) und der erfindungsge
mäßen Anordnung (Ansprüche 8 bis 13).
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Füllstand der einzelnen Behälter ohne Zeitverzug zen
tral erfaßt werden kann, so daß eine Optimierung der Tou
renplanung für die Entleerungsfahrzeuge möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand ihrer Anwendung bei
der Entsorgung von über ein Gebiet verteilt aufgestellten
Wertstoffcontainern näher erläutert. In Fig. 1 ist ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel eines solchen "intelligen
ten" Werkstoffcontainersystems nach der Erfindung gezeigt.
Es gibt mehrere über ein Gebiet verteilt aufgestellte
Wertstoffcontainer, die entweder einzeln oder auf Stell
plätzen 5 jeweils in Gruppen beispielsweise zu dritt oder
zu viert aufgestellt sind. Jede dieser (in der Fig. 1
nicht gezeigte) Wertstoffcontainer ist mit einem Füll
standssensor 1 ausgerüstet, der entweder über eine Draht
leitung 11 oder über eine Funkverbindung 13 direkt mit ei
ner Zentrale 2 verbunden ist oder - bei den Container
gruppen auf den Stellplätzen 5 - über Drahtleitungen 12 an
einen Stellplatz-Datenkonzentrator 3, der seinerseits ent
weder über eine Drahtleitung 31 oder über eine Funkverbin
dung 32 mit der Zentrale 2 verbunden ist. Für die Funkver
bindungen 32 bzw. 12 weisen sowohl der Stellplatz-Daten
konzentrator 3, bzw. der Wertstoffcontainer (Füllstands
sensor 1) als auch die Zentrale 2 jeweils eine Antenne 30
bzw. 10 bzw. 20 auf.
Ferner ist in Fig. 1 noch ein Füllstandssensor 1 eines
weiteren Wertstoffcontainers gezeigt, der über eine An
tenne 10 in Funkverbindung 41 mit einem Fahrzeug 4 steht,
das im Vorbeifahren die Füllstandsdaten der einzelnen
Wertstoffcontainer per Funk abfragen kann. Das Fahrzeug 4
ist hierzu mit einem Sende/Empfangsgerät mit Antenne 40
ausgerüstet. Diese Art der Füllstandsdatenerfassung ist
besonders für die Fälle geeignet, in denen eine direkte
Funkverbindung mit der Zentrale 2 nicht möglich ist (z. B.
infolge von Abschattungseffekten) bzw. nur mit großen Auf
wand installiert werden kann und bei denen der Anschluß
einer Datenleitung sich aus wirtschaftlichen bzw. techni
schen Gründen nicht lohnt.
Bei diesem System wird mit einem geeigneten Sensor 1 fest
gestellt, welchen Füllstand der jeweilige Wertstoffcontai
ner hat. Diese Information wird gemeinsam mit einer Con
taineridentifikation an die zentrale Einsatzstelle 2 über
tragen, dort ausgewertet und die Leerungstour der Entlee
rungsfahrzeuge entsprechend den Leerungsnotwendigkeiten
der einzelnen Containern disponiert (Tourenoptimierung).
Dadurch wird erreicht, daß die Container bedarfsgerecht
entleert werden. Ökologisch und ökonomisch unsinnige Leer
fahrten entfallen. Volle Container werden sofort erkannt
und es kann entsprechend reagiert werden.
Als Sensor 1 zur Erfassung des Füllstandes können verwen
det werden:
- - Lichtschranken, die im Container in geeigneter Weise angebracht werden;
- - Ultraschallsensoren, die im Container in geeigne ter Weise angebracht werden;
- - Mikro- bzw. mm-Wellensensoren (GHz), die im Con tainer in geeigneter Weise angebracht werden;
- - Druck- oder Kraftsensoren, die im Container in ge eigneter Weise angebracht werden und das Gewicht ermitteln;
- - oder eine Kombination der zuvor genannten Meßsen soren.
Die am bzw. im Container auf eine der zuvor genannten Ar
ten erfaßten Füllstandsdaten werden kontinuierlich oder in
einem bestimmten Zyklus abgefragt und per Funk oder per
Datenleitung an die Zentrale 2 übertragen. Vor Übertragung
der Daten der Container eines Stellplatzes 5, werden sie
von dem zugeordneten Stellplatz-Datenkonzentrator 3 erfaßt
und vorverarbeitet und dann erst zur Dispositionszentrale
2 weitergeleitet. Die Übertragung der Daten von Containern
zum zugehörigen Stellplatz-Datenkonzentrator 3 erfolgt
z. B.:
- - mittels einer Datenfunkstrecke Container-Konzen trator (in Fig. 1 nicht gezeigt);
- - mittels einer Datenleitung 12 zwischen Sensor 1 und Konzentrator 3;
- - mittels einer Datenleitung, die lediglich an den Container herangeführt ist (in Fig. 1 nicht ge zeigt). Die Daten werden dann induktiv eingekop pelt und zum Konzentrator 3 weitergeleitet.
Nachdem die Daten im Datenkonzentrator 3 entsprechend auf
bereitet worden sind, werden sie an die nächste Unterzen
trale (in Fig. 1 nicht gezeigt) oder direkt an die Zen
trale 2 weitergeleitet. Die Weiterleitung von Stellplatz-
Datenkonzentrator 3, aber auch - bei einzelnen Containern
- vom einzelnen Sensor 1 zur Zentrale 2 erfolgt z. B.:
- - mittels Anschaltung eines Modems an das Fern sprechnetz über Fernsprechleitungen 11 bzw. 31;
- - mittels Anschaltung an den Temex-Dienst der Bun despost;
- - mittels Anschaltung an den Datex-P- oder Datex-C- Dienst;
- - mittels Funkübertragung 32 bzw. 13 im Bereich des Betriebsfunkes (nömL = nicht öffentlicher mobiler Landfunkdienst) oder unter Nutzung des Modacon- Netzes;
- - mittels Funkübertragung 41 an vorbeifahrende Da tensammelfahrzeuge 4 (z. B. Müllautos).
Die einzelnen Container benötigen für die Ermittlung des
Füllstandes und die Weiterleitung der Daten eine entspre
chende Energieversorgung (in Fig. 1 nicht gezeigt).
Die Energie erhält der einzelne Container z. B.:
- - mittels eingebauten Akkus, die in bestimmten In tervallen getauscht werden bzw. die über Solarzel len geladen werden, die sich wiederum direkt am Container befinden können;
- - mittels Steckkontakt, wobei die Energie von einer zentralen Containerstellplatz-Stromversorgung kommt, die wiederum aus dem öffentlichen Netz ge speist wird, oder von Solarzellen mit angeschalte ter Pufferbatterie.
Wird eine Stromversorgung mittels Steckkontakt übertragen,
ist auch denkbar, daß die Daten vom Container auf die
gleiche Leitung moduliert werden. Des weiteren ist denk
bar, daß sowohl die Daten als auch die Energie mittels an
geeigneter Stelle angebrachten Induktionsspulen vom Con
tainer zum Datenkonzentrator und in umgekehrte Richtung
übertragen werden. Dabei wird dann im Container die indu
zierte Energie in geeigneten Speichermedien (Konzentra
tor/Akku) gesammelt. Damit in diesem Falle die entspre
chende Stellgenauigkeit der Container erreicht wird, ist
eine Positionierungseinrichtung erforderlich. Z.B. in Form
eines Podestes aus geeigneten Material und mit entspre
chenden Aufnahmebuchten.
Die mittels den zuvor beschriebenen Verfahren ermittelten
Daten werden in der Zentrale 2 erfaßt, bearbeitet und ent
sprechende Aktionen (z. B. Ausgabe der Tourenpläne für die
einzelnen Entsorgungsfahrzeuge) ausgelöst.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das geschil
derten Beispiel beschränkt ist, sondern vielmehr auf wei
tere übertragbar ist. So liegt es nahe, auch die kommunale
Müllentsorgung auf die gleiche Weise zu optimieren. Auch
die Entsorgung von Produktionsrückständen auf einen weit
läufigen Firmengelände kann so optimiert werden.
Aber auch in der industriellen Produktion kann die Erfin
dung nutzbringend eingesetzt werden; z. B. kann die Be
schickung von Fertigungsstraßen sowie das Einsammeln von
an verschiedenen Orten entstehenden und dort auch zwi
schengelagerten Zwischen- und Endprodukten mit einem Sy
stem nach der Erfindung optimiert werden.
Möglich ist auch, daß die einzelnen Standorte der Schütt
gutbehälter jeweils über geeignete Aufnahmebuchten für die
Behälter verfügen und in diese Aufnahmebuchten entspre
chende Waagen eingebaut sind. Die einzelnen Behälter benö
tigen i.a. dann keine zusätzliche Ausrüstung mehr, da der
jeweilige Stellplatz und das jeweilige Gewicht registriert
und an die Zentrale übertragen werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Erfassung des Füllstands von über ein
Gebiet verteilt aufgestellten Schüttgutbehältern, insbe
sondere Müll- oder Wertstoffbehältern, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß mit mindestens jeweils einem in oder an den Schüttgutbehältern angebrachten Sensor (1) der momentane Füllstand des jeweiligen Schüttgut behälters ermittelt wird;
- - daß die von jedem Sensor (1) ermittelten Füll standsdaten kontinuierlich oder in bestimmten, vorzugsweise regelmäßigen zeitlichen Abständen ab gefragt und zusammen mit einem zugehörigen Behäl teridentifikationscode an eine Zentrale (2) über tragen werden;
- - daß in der Zentrale (2) die Daten ausgewertet wer den zum Zwecke einer Tourenoptimierung von die Schüttgutbehälter anfahrenden und entleerenden Fahrzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Gruppe von auf einem gemeinsamen Stellplatz (5)
angeordneten Schüttgutbehältern die Füllstandsdaten der
einzelnen Schüttgutbehälter an einen Stellplatz-Datenkon
zentrator (3) übertragen und dort vorverarbeitet werden
und dann erst an die Zentrale (2) übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung der Füllstandsdaten von den einzelnen
Schüttgutbehältern des Stellplatzes (5) an den zugeordne
ten Stellplatz-Datenkonzentrator (3) durchgeführt wird
mittels einer den jeweiligen Sensor (1) mit dem Stell
platz-Datenkonzentrator (3) direkt verbindenden Datenfunk
strecke oder Datenleitung (12) oder mittels einer an den
jeweiligen Schüttgutbehälter herangeführten Datenleitung,
an deren Ende die Füllstandsdaten induktiv eingekoppelt
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der vorverarbeiteten
Füllstandsdaten vom jeweiligen Stellplatz-Datenkonzentra
tor (3) an die Zentrale (2) mittels Anschaltung des Stell
platz-Datenkonzentrators (3) über ein Modem an das Fern
sprechnetz (31) oder an den Temex-Dienst oder an den
Datex-P- oder Datex-C-Dienst oder mittels Funkübertragung (32)
im Bereich des Betriebsfunks (nömL) oder unter Nut
zung des Modacon-Netzes oder mittels Funkübertragung (41)
über ein vorbeifahrendes Datensammelfahrzeug (4) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Betrieb des jeweils mindestens
einen Sensors (1) und die zum Betrieb der Datenübertra
gungsneinrichtung zum zugeordneten Stellplatz-Datenkon
zentrator (3) oder zur Zentrale (2) erforderliche Energie
von in den jeweiligen Schüttgutbehältern eingebauten Akku
mulatoren oder von Solarzellen oder über einen Steckkon
takt von einem Versorgungsnetz geliefert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anschluß der einzelnen Schüttgutbehälter über jeweils
einen Steckkontakt an ein Versorgungsnetz die Füllstands
daten über das Versorgungsnetz an den zugeordneten Stell
platz-Datenkonzentrator (3) oder die Zentrale (2) übertra
gen werden.
7. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in den zu überwachenden Schüttgutbehältern je weils mindestens ein Füllstandssensor (1) angeord net ist;
- - daß der Füllstandssensor (1) über eine Datenüber tragungseinrichtung (11; 10, 13, 20; 12, 3, 31; 12, 3, 30, 32, 20; 10, 41, 40, 4) mit einer Zen trale (2) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Gruppe von Schüttgutbehältern auf einem Stell
platz (5) die Füllstandssensoren (1) der einzelnen
Schüttgutbehälter mit einem Stellplatz-Datenkonzentrator
(3) über Funk oder über eine Leitung (12) verbunden sind
und der Stellplatz-Datenkonzentrator (3) über Funk (30,
32, 20) oder über eine Leitung (31) mit der Zentrale (2)
verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstandssensoren (1) der einzel
nen Schüttgutbehälter jeweils über eine induktive Kopplung
mit einer an den jeweiligen Schüttgutbehälter herangeführ
ten Datenleitung mit dem zugehörigen Stellplatz-Datenkon
zentrator (3) oder mit der Zentrale (2) verbunden sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstandssensoren (1) der ein
zelnen Schüttgutbehälter oder die einzelnen Stellplatz-
Datenkonzentratoren (3) über Funk (10, 41, 40) mit einem
Daten-Sammelfahrzeug (4) verbunden sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstandssensoren (1) der einzel
nen Schüttgutbehälter und/oder die einzelnen Stellplatz-
Datenkonzentratoren (3) jeweils mittels eines Modems über
das Fernsprechnetz (11, 31) oder über den Temex-Dienst
oder den Datex-P- oder Datex-C-Dienst oder mittels Funk
übertragung im Bereich des Betriebsfunks (32) oder unter
Nutzung des Modacon-Netzes an die Zentrale (2) angeschlos
sen sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllstands-Sensoren (1) Licht
schranken und/oder Ultraschallsensoren und/oder Mikro- oder
Millimeterwellen-Radarsensoren und/oder Druck- und/oder
Kraftsensoren vorgesehen sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Energieversorgung der Füllstands
sensoren (1) und/oder der Stellplatz-Datenkonzentratoren
(3) Akkumulatoren oder Solarzellen vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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ID=6491602
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