Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Wertstoffsammelsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Wertstoffsammelsysteme mit einem oder mehreren
Sammelbehältnissen, wie sie in mehreren europäischen
Patentanmeldungen, z. B. EP 0 252 437 A1, EP 0 608 767 A1
oder EP 0 768 250 A1, deutschen Patentanmeldungen, z. B. DE 197 58 570 A1
oder DE 197 21 284 A1, oder deutschen
Gebrauchsmustern, z. B. DE 295 11 335 U1 oder DE 298 01 702 U1,
vorgeschlagen werden, stellen gegenwärtig eine
zeitgemäße und umweltgerechte Möglichkeit dar,
verschiedenste wiederverwertbare Materialien zentral zu
sammeln in der Absicht, sie möglichst in großem Umfang
wieder in den Produktionskreislauf zurückzuführen.
Weitere Schriften befassen sich mit Müllsammelsystemen,
die aber den Sinn haben, den Zugang zu den Systemen zu
erschweren, bzw. nur authorisierten Benutzern zu gewähren
und so die Aufnahme von Müll möglichst gering zu halten.
So zeigt das Dokument WO 96/22238 ein komplexes,
verteiltes System mit mehreren Müllsammelsystemen, die
zentral gesteuert werden und jeweils eine
Datenübertragungseinheit umfassen, um so Daten an eine
Zentrale zu übertragen, welche die Leerung der
Abfallbehälter koordiniert.
Die europäische Anmeldung EP 0 899 215 A1 beschreibt
ebenfalls ein solches Sammelsystem, bei dem selektiv
jeweils eine Türe geöffnet werden kann, um den für das
jeweilige Fach bestimmten Müll einzulegen, der dann durch
eine drehbar angeordnete Schaufel hintenüber in
entsprechende Sammelbehältnisse gekippt wird.
Bei dem in der EP 0 876 970 A1 beschriebenen System
handelt es sich um ein Müllsammelsystem, bei dem die dem
Benutzer zur Verfügung gestellte Mensch-Maschine-
Schnittstelle als eine Identifizierungseinheit dient, die
unauthorisierten Nutzern den Zugang zum jeweiligen
Abfallbehälter verweigern soll. Sinn der dortigen Erfindung
ist die Vermeidung von Überfüllung von öffentlich
aufgestellten Sammelbehältern durch Einsatz von privaten,
d. h. nur authorisierten Nutzern zugänglichen
Müllsammelsystemen.
Das Dokument EP 905 056 A1 offenbart einen unterirdisch
angeordneten Sammelbehälter mit einer Füllstandsüberwachung
sowie geeignete Anzeigen zur Sichtbarmachung des
ermittelten Füllstands.
In der Schrift WO 98/42496 wird ein Müllsammelsystem
mit unterirdisch angeordneten Müllsilos und oberirdischen
Einwurfeinheiten.
Ein weiteres Beispiel in der Literatur für ein
Müllsammelsystem wird durch die deutsche
Gebrauchsmusterschrift DE 296 02 267 U1 gegeben.
Gerade im Zuge der Verknappung von Rohstoffen und unter
den Aspekten des Umweltschutzes und der Energieverknappung
auf zahlreichen Gebieten der chemisch-technischen
Produktion gewinnt jedoch die Wiederverwertung von
verbrauchten Endprodukten zunehmend an Bedeutung. Um die
Verbraucher daher stärker als bisher dazu bewegen,
verbrauchte Endprodukte durch Rückgabe an eine hierfür
vorgesehene zentrale Wertstoffsammelstelle wieder in den
Produktionskreislauf zurückzuführen, sind in jüngster Zeit
verschiedene Diskussionen auf politischer Ebene im Gange,
in denen Forderungen dahingehend laut werden,
Verbrauchsprodukte, wie z. B. Dosen, Verpackungsmaterialien
und dergleichen, aus wiederverwertbaren Materialien, wie
z. B. PET, Aluminium, Weißblech, Glas und dergleichen, mit
einem Pfand zu beaufschlagen.
Seit einiger Zeit gibt es zwar auch Rücknahmesysteme,
die verschiedenste Verpackungsmaterialien, Dosen,
Getränkebecher, Flaschen und dergleichen gegen Rückgabe
eines zuvor über den Verkaufspreis erhobenen Pfandes
zurücknehmen.
So werden z. B. von der Firma MRV Multi Reverse Vending
GmbH Rücknahmeautomaten angeboten, die in der Lage sind,
mehrere unterschiedliche Rücknahmegüter vom vielfältigen
Bechertyp über Getränkedosen bis hin zu Mehrwegkreislauf-
und Einwegflaschen zu erkennen und auf jeweilige
Sammelbehältnisse sortiert zurückzunehmen. Je nach den
jeweiligen Anforderungen sind derartige Rücknahmeautomaten
in verschiedenen Ausführungen und auf die individuellen
Ansprüche abgestimmt erhältlich. Derartige
Rücknahmeautomaten kommen z. B. in Supermärkten,
Tankstellen, Freizeitparks, Schulen, Industrieunternehmen,
Bahnhöfen, Flughäfen, Freizeiteinrichtungen etc., in
Kombination mit Warenverkaufsautomatenstationen zum
Einsatz, wodurch die Verbraucher die verbrauchte Ware
unmittelbar nach deren Verbrauch wieder entsorgen können.
Angeboten wird ferner ein als "PublicPoint" bezeichneter
multimedialer Kommunikationspunkt, der neben Versorgungs-
und Entsorgungsautomaten in Form eines Rücknahmeautomaten
die Möglichkeiten bietet, Telefon, Fax, Internet und
großflächige multimedial gestaltete Werbeflächen
aufzunehmen. Im Hinblick auf den oftmals knappen Platz zum
Aufstellen eines derartigen Rücknahmeautomaten innerhalb
eines Gebäudes bzw. zum Unterbringen eines derartigen
Rücknahmeautomaten in einem multimedialen
Kommunikationspunkt sowie im Hinblick darauf, daß derartige
Rücknahmeautomaten im allgemeinen nur in Kombination mit
Warenverkaufsautomatenstationen zum Einsatz kommen, so daß
nur ein begrenzter Personenkreis derartige
Rücknahmeautomaten in Anspruch nimmt, haben derartige
Rücknahmeautomaten dem Verwendungszweck entsprechend nur
eine begrenzte Aufnahmekapazität für wiederverwertbare
Wertstoffe.
Darüber hinaus ist die Aufstellung und Wartung
derartiger Rücknahmeautomaten an den vorstehend erwähnten
zahlreichen Standorten mit einem hohen personellen und
finanziellen Aufwand verbunden, so daß Wertstoff-Recycling
über derartige Rücknahmeautomaten häufig mit
Unproduktivität und hohem Aufwand gleichgesetzt wird.
In dem bereits erwähnten deutschen Gebrauchsmuster DE 298 01 702 U1
wird in groben Zügen ein Wertstoff-
Sammelbehältersystem mit einem oberhalb eines
Bodenbehälters angeordneten Rücknahmeautomaten
vorgeschlagen, das beispielsweise für die Rücknahme von
Einweg- und Mehrwegflaschen bzw. -becher oder -dosen
ausgelegt sein kann.
Hiervon ausgehend hat die vorliegende Erfindung nun die
Aufgabe, ein in technischer und funktioneller Hinsicht
optimiertes Wertstoffsammelsystem bereitzustellen, das der
Forderung nach einer umweltgerechten und kostengünstigen
Rücknahme wiederverwertbarer Wertstoffe gerecht wird.
Diese Aufgabe wird durch das Wertstoffsammelsystem
gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird ein Wertstoffsammelsystem zum
sortenreinen Sammeln von Wertstoffen vorgeschlagen mit
einem mittels einer Deckelkonstruktion verschließbaren
Aufnahmebehälter, in dem mehrere Sammelbehälter
untergebracht sind, und einem integrierten
Wertstoffrücknahmesystem. Das Wertstoffrücknahmesystem
weist dabei einen außerhalb des Aufnahmebehälters in die
Deckelkonstruktion integrierten Rücknahmeautomaten zur
Annahme und Weitergabe von Wertstoffen in die
entsprechenden Sammelbehälter auf. Zum sortenreinen
Verteilen der verschiedenen Wertstoff-Fraktionen auf die
jeweiligen Sammelbehältnisse ist der Rücknahmeautomat über
ein zumindest bereichsweise unterhalb der
Deckelkonstruktion liegendes Verteilersystem wenigstens im
geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters mit den
Sammlebehältern verbunden, mit dem die Wertstofffraktionen
den einzelnen Sammelbehältern sortenrein zugeführt werden.
Der Bodenbehälter und der Rücknahmeautomat sind dabei als
räumlich voneinander getrennte Einzelmodule ausgeführt.
Diese Ausgestaltung erlaubt eine einfache Einbindung
des Rücknahmesystems in das Wertstoffsammelsystem. Da der
Rücknahmeautomat an der Deckelkonstruktion angebracht ist,
kann mit dem Öffnen der
Deckelkonstruktion automatisch ein unbehinderter Zugang zu
den im Aufnahmebehälter gesammelten Wertstoffen
gewährleistet werden.
Daher erweist sich diese Ausgestaltung gerade im
Hinblick auf eine unterirdische Installation des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystem, was gegenwärtig
wohl eine der innovativsten Möglichkeiten darstellt,
recycelbare Materialien auf zeitgemäße und umweltgerechte
Weise zu sammeln, um sie wieder in den Produktionskreislauf
zurückzuführen, als äußerst vorteilhaft, da die gesammelten
Wertstoffe auf diese Weise für herkömmliche
Transportfahrzeuge zum Zweck der Entleerung problemlos zu
erreichen sind. Das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem
eignet sich gerade aus diesem Grund für die Anordnung an
verkehrstechnisch günstigen, zentral gelegenen, stark
frequentierten Plätzen, wie z. B. auf einem Parkplätzen vor
einem Supermarkt und dergleichen, die im Gegensatz zu
herkömmlichen Rücknahmesystemen, wie sie in
Industrieunternehmen vorgesehen sind, von einem breiten
Verbraucherpublikum aufgesucht werden. Zum Anderen können
diese Plätze so gewählt werden, sie auch von schweren
Transportfahrzeugen zum Zweck der Entleerung, Wartung etc.
angefahren werden können.
Das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem ist daher in
erster Linie für eine große Wertstoffaufnahmekapazität
konzipiert. Dadurch, daß das Aufnahmevermögen der
Transportbehälter gegenüber herkömmlichen Systemen um ein
Vielfaches vergrößert werden kann, lassen sich die
Entleerungszyklen erheblich verlängern, was einer
Kostenreduzierung gleichkommt. Aufgrund dieser Maßnahme
können auch gezielt Einsätze gefahren werden, die lediglich
einen Wertstoff zur Wiederverwertung betreffen, was sich
wiederum kostenreduzierend auswirkt.
Der Rücknahmeautomat läßt sich grundsätzlich
innenseitig in die Deckelkonstruktion integrieren.
Beispielsweise kann die Deckelkonstruktion in Form einer
sich außen ausdehnenden Wölbung innenseitig ein definiertes
Raumvolumen umschreiben, in dem der Rücknahmeautomat
angeordnet ist. Auch wäre es möglich, die
Deckelkonstruktion plattenartig auszubilden und den
Rücknahmeautomat unter Beanspruchung eines Teils des vom
Aufnahmebehälter zur Verfügung gestellten Raumvolumens
innenseitig anzubringen. Diese Anordnung hätte den Vorteil,
daß der Rücknahmeautomat unter dem Schutz der
Deckelkonstruktion weniger stark äußeren Umgebungs- und
Witterungseinflüssen ausgesetzt wäre. Jedoch müßte in dem
einen Fall die Deckelkonstruktion nach außen ausgedehnt
werden, wodurch das landschaftliche Gesamtbild
beeinträchtigt oder wertvoller Platz, z. B. Parkplatz,
verschwendet werden könnte. In dem anderen Fall geht die
innenseitige Anbringung des Rücknahmeautomaten zu Lasten
des für die Sammlung der Wertstoffe vorhandenen
Aufnahmeraums.
Im Hinblick auf eine unterirdische Anordnung des
Wertstoffsammelsystems wird der Rücknahmeautomat jedoch
vorzugsweise außenseitig an der Deckelkonstruktion
angebracht. Diese Anordnung erlaubt zum Einen eine einfache
Ausbildung der Deckelkonstruktion und zum Anderen eine
möglichst unauffällige Einbindung in die umgebende Fläche,
wobei lediglich der Rücknahmeautomat sichtbar bleibt und
sich dieser ohne größere Anstrengungen ästhetisch und
harmonisch in das jeweilige Umfeld einfügen läßt. Durch
einen festen und dauerhaften Einbau des Aufnahmebehälters
in den Boden läßt sich insbesondere erreichen, daß
städtebauliche Maßnahmen in stärkeren Maße berücksichtigt
werden können, da größere Wertstoffsammelsysteme plaziert
werden können, ohne viel Platz zu beanspruchen. Für den
unterirdischen Einbau empfiehlt es sich daher, den
Aufnahmebehälter so einzubauen, daß die Deckelkonstruktion
im wesentlichen auf Höhe der Bodenoberfläche liegt. Der
Aufnahmebehälter kann außenseitig mittels einer
Stützstruktur verstärkt sein. Da eine außenseitige
Stützstruktur jedoch Nischen und dergleichen aufweist, in
denen sich Schmutz und Feuchtigkeit halten kann, wodurch
Korrosion verursacht werden könnte, weist er vorzugsweise
innenseitig eine Stützstruktur und außenseitig eine
Korrosionsschutzbeschichtung und/oder -lackierung auf.
Das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem bietet sich
in Kombination mit dem Wertstoffrücknahmessystem dazu an,
Wertstoffe verschiedenartiger Materialien, z. B. aus
Weißblech, Aluminium oder PET, sortenrein zu sammeln. Die
einzelnen Sammelbehältnisse können dabei in Form von
Sammelfächern im Aufnahmebehälter, d. h. einstückig mit dem
Aufnahmebehälter, ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die
Sammelbehältnisse jedoch als transportable Sammelbehälter
ausgestaltet, die im Aufnahmebehälter beabstandet
angeordnet sind und im geöffneten. Zustand des
Aufnahmebehälters herausgenommen werden können. Die
Sammelbehältnisse können dabei den individuellen
Bedürfnissen entsprechend sowie in beliebiger Zahl
angeordnet sein. In der bevorzugten Ausführungsform sind
beispielsweise drei transportable Sammelbehälter zum
Sammeln von Wertstoff-Fraktionen, z. B. Weißblech, Aluminium
und PET, in einer Reihe beabstandet, hintereinander im
Aufnahmebehälter angeordnet.
Das Verteilersystem weist zum Zweck der Beförderung des
Einwurfgutes in die Sammelbehälter vorteilhafterweise ein
in die Deckelkonstruktion innenseitig integriertes
Fördersystem auf, das die durch den Rücknahmeautomaten
sortierten Wertstoffe den jeweils
zugeordneten Sammelbehältnissen zuführt. Hierzu kann im
Verteilersystem ein Erfassungssystem, z. B. eine
optoelektronische Erfassungseinrichtung, vorgesehen sein,
so daß mit der Erfassung eines Wertstoffs automatisch das
Fördersystem in Gang gesetzt wird, um den Wertstoff dem
jeweiligen Sammelbehältnis zuzuführen.
Als Fördersystem kann z. B. eine Förderbandanordnung
gebildet aus mehreren Förderbändern verwendet werden, die
ausgehend vom Rücknahmeautomaten zu den jeweiligen
Sammelbehältnissen führen. Die Anordnung der Förderbänder
wird dabei in erster Linie von der Anzahl und Anordnung der
im Aufnahmebehälter vorgesehenen Sammelbehältnisse
bestimmt. Sind die Sammelbehältnisse beispielsweise in
einer Reihe hintereinander im Aufnahmebehälter vorgesehen,
so kann der Rücknahmeautomat unmittelbar über dem ersten
Sammelbehältnis angeordnet sein, wodurch die diesem ersten
Sammelbehältnis zugeordneten Wertstoffe unmittelbar aus dem
Rücknahmeautomaten zugeführt werden, und die Verteilung der
weiteren Wertstoff-Fraktionen auf die jeweiligen
Sammelbehältnisse, angefangen von dem zweiten
Sammelbehältnis, über zu den Sammelbehältnissen führende,
verschieden lange Förderbänder erfolgt, die nebeneinander
angeordnet sind. Alternativ dazu kann der Rücknahmeautomat
bei einer ungeraden Anzahl von in einer Reihe liegenden
Sammelbehältnissen über dem mittleren Sammelbehältnis
positioniert sein, wodurch dieser unmittelbar aus dem
Rücknahmeautomaten mit einem bestimmten Wertstoff gespeist
wird, und ausgehend vom Rücknahmeautomaten die Verteilung
der weiteren Wertstoff-Fraktionen auf die jeweiligen
Sammelbehältnisse über zu beiden Seiten des mittleren
Sammelbehältnisses angeordnete Förderbänder erfolgt. Als
eine weitere Alternative können die einzelnen
Sammelbehältnisse im Aufnahmebehälter, in der Draufsicht,
ausgehend von einem zentralen Sammelbehältnis sternförmig
angeordnet sein. In diesem Fall bietet es sich an, den
Rücknahmeautomaten über dem zentralen Sammelbehältnis
anzuordnen und die Verteilung der Wertstoffe zu den
sternförmig angeordneten weiteren Sammelbehältnissen über
entsprechend angeordnete Förderbändern zu bewerkstelligen,
die natürlich jeweils dieselbe Länge haben können.
Der Antrieb des Verteilersystems, d. h. z. B. der
Förderbandanordnung, erfolgt vorzugsweise elektromotorisch,
z. B. durch einen an die vorstehend erwähnte
Erfassungsvorrichtung gekoppelten Schrittmotor.
Eine sortenreine Verteilung der über den
Rücknahmeautomaten aufgenommenen Wertstoffe läßt sich
beispielsweise dadurch bewerkstelligen, daß am
Rücknahmeautomaten mehrere, den verschiedenartigen
Wertstoffen zugeordnete Einwurföffnungen angeboten werden
und die aufgenommenen Wertstoffe über ein Schachtsystem dem
Verteilersystem zugeführt werden. Vorteilhafterweise weist
das Wertstoffrücknahmesystem, z. B. der Rücknahmeautomat,
jedoch eine elektronische Steuerungseinheit und ein mit
dieser in Verbindung stehendes Erkennungs- und
Selektiersystem zum automatischen Erkennen und sortenreinen
Selektieren der über ein und dieselbe Einwurföffnung
aufgenommenen, verschiedenartigen Wertstoffe auf. Für den
Fall das Wertstoffrücknahmesystem nicht mit dem vorstehend
erwähnten Erfassungssystem ausgestattet ist, kann eine
Wertstofferfassung auch durch das Erkennungs- und
Selektiersystem, z. B. bei der Annahme cler Wertstoffe am
Rücknahmeautomaten, erfolgen.
Darüber hinaus kann der Rücknahmeautomat ein
Volumenreduzierungssystem, z. B. in Form eines Preßmoduls,
eines Schredders oder - sofern dies zweckmäßig und
technisch möglich ist - einer Stapelvorrichtung, aufweist,
um das Volumen der aufgenommenen Wertstoffe zu reduzieren
und dadurch eine hohe Aufnahmekapazität zu erhalten.
Ein Pfanderstattungssystem trägt erheblich dazu bei,
die Motivation der Verbraucher zur Rückgabe verbrauchter,
wiederverwertbarer Produkte und Materialien zu erhöhen. Die
Pfanderstattung kann in Form der Ausgabe von Geld oder
eines Wertscheins, oder in Form der Aufwertung einer
Kreditkarte erfolgen.
Vorteilhafterweise weist das in den Aufnahmebehälter
integrierte Wertstoffrücknahmesystem ein
Füllgradfeststellungssystem zum Feststellen des jeweiligen
Füllgrads der einzelnen Sammelbehälter auf.
Die vorstehend erwähnten Systeme, wie das
Verteilersystem, das Fördersystem, das Erfassungssystem,
das Erkennungs- und Selektiersystem, das
Volumenreduzierungssystem, das Pfanderstattungssystem und
das Füllgradfeststellungssystem, wie auch ein nachstehend
erwähntes Antriebssystem zum Antrieb der Deckelkonstruktion
stehen vorzugsweise mit einem in das erfindungsgemäße
Wertstoffsammelsystem, insbesondere das
Wertstoffrücknahmesystem, integrierten elektronischen
Steuerungseinheit (ECU) in Verbindung, die über eine z. B.
am Rücknahmeautomaten vorgesehene Programmtastatur- und
Anzeigevorrichtung programmierbar ist und durch eine
Rückkopplung mit den vorstehend genannten Systemen das
erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem steuert. Durch eine
derartige elektronische Steuerungseinheit kann eine
Überwachung und gegebenenfalls ein automatischer,
korrigierender Eingriff in den Betrieb der im
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsysteme durchgeführt
werden. Des Weiteren bietet eine derartige elektronische
Steuerungseinheit die Möglichkeit, der Ankopplung des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystems an eine zentrale
Wertstoffsammelsystem-Überwachungsstation zum Zweck, der
Anzeige von Defekten der einzelnen im Wertstoffsammelsystem
integrierten funktionellen Systeme wie auch zur Anzeige des
Füllgrads der einzelnen Sammelbehältnissen bzw. des
Aufnahmebehälters insgesamt.
Bezüglich des Fördersystems hat sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn die Deckelkonstruktion
innenseitig mittels einer gitterartigen Stützstruktur
verstärkt ist und das Fördersystem in diese Stützstruktur
integriert ist. Diese Anordnung bietet auch im geöffneten
Zustand der Deckelkonstruktion, z. B. während des Entleerens
des Aufnahmebehälters, einen optimalen Schutz des
Fördersystems vor Beschädigungen.
Der Rücknahmeautomat ist vorzugsweise im wesentlich
zentral an der Oberfläche der Deckelkonstruktion
angeordnet. Die das Fördersystem bildenden
Fördereinrichtungen, insbesondere Förderbänder, aber auch
Förderschächte oder dergleichen, erstrecken sich dann vom
Zentrum des Aufnahmebehälters ausgehend zu den jeweiligen
Sammelbehältnissen. Durch die zentrale Anordnung des
Rücknahmeautomaten lassen sich kurze Förderwege erzielen.
Die Förderbänder sind vorzugsweise so ausgerichtet, daß sie
die zu transportierenden Wertstoffe in die Mitte des
jeweiligen Sammelbehältnisses zuführen. Hierdurch läßt sich
ein gleichmäßiger Schüttkegel erzielen, der zu einer
höchstmöglichen Aufnahmekapazität der jeweiligen
Sammelbehältnisse und damit des Aufnahmebehälters insgesamt
beiträgt.
Ist die Deckelkonstruktion aus zwei Deckeln gebildet,
die an einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des
Aufnahmebehälters angelenkt sind, so wird insbesondere bei
einem nach oben zu öffnenden Aufnahmebehälter erreicht, daß
sich der Hebel zum Öffnen der Deckelkonstruktion
verringert, was einen geringeren Energieaufwand
erforderlich macht. Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter
in der Form eines nach oben offenen Quaders ausgebildet,
und sind rechteckförmige Deckel jeweils an einer der
längeren Seitenwandungen des Aufnahmebehälters angelenkt.
In dieser Ausgestaltung der Deckelkonstruktion sind die
beiden Deckel vorzugsweise unterschiedlich breit
ausgebildet, so daß die Stoßlinie im geschlossenen Zustand
des Aufnahmebehälters in Bezug auf dessen
Längssymmetrieebene asymmetrisch bzw. außermittig zum
Liegen kommt. Der Rücknahmeautomat ist in diesem Fall in
der Weise an dem breiteren der beiden Deckel angebracht
ist, daß er im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters
entsprechend der vorstehend erwähnten mittigen Anordnung an
der Oberfläche der Deckelkonstruktion im wesentlichen im
Bereich der Längssymmetrieebene des Aufnahmebehälters
liegt.
Vorzugsweise liegt die Deckelkonstruktion über eine
umlaufende Dichtung, z. B. eine Gummidichtung, auf der
oberen Stirnseite der Seitenwandung des Aufnahmebehälters
auf, so daß die Deckelkonstruktion den Aufnahmebehälter
nach oben hin luftdicht abschließen kann. Ist die
Deckelkonstruktion aus zwei Deckeln gebildet, so hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Deckel im Bereich
der Stoßlinie einander überlappen und z. B. mittels einer
Gummidichtung gegeneinander abgedichtet sind. Die
Abdichtung dient auch dazu, den Eintritt von Wasser und
Schmutz in den Aufnahmebehälter zu verhindern, wodurch sich
ein häufiges Reinigen des Aufnahmebälters vermeiden läßt.
Das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem weist ferner
vorzugsweise einen z. B. elektromotorisch, hydraulisch,
elektrohydraulisch, elektropneumatisch etc. betriebenes
Antriebssystem zum Öffnen und Schließen der
Deckelkonstruktion auf. Wie vorstehend bereits erwähnt kann
dieses Antriebssystem mit einer im Wertstoffrücknahmesystem
integrierten und den Betrieb des Wertstoffsammelsystems
steuernden elektronischen Steuerungseinheit in Verbindung
stehen, die beim Öffnen der Deckelkonstruktion, d. h. bei
der Betätigung des Antriebssystems, die im
Wertstoffsammelsystem integrierten Funktionssysteme
abschaltet, um dadurch Energie zu sparen und einen Eingriff
in laufende Funktionssysteme zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen wird
die vorliegende Erfindung nun ausführlicher dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystems gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen perspektivischen Längsschnitt
des unterirdisch eingebauten erfindungsgemäßen
Wertstoffsammelsystems;
Fig. 3A und 3B zeigen Seitenansichten des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystems;
Fig. 4A und 4B zeigen Schnittansichten des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystems entlang den in
Fig. 2 gezeigten Schnittlinien;
Fig. 5 zeigt eine Untersicht einer Deckelkonstruktion
eines Aufnahmebehälters des erfindungsgemäßen
Wertstoffsammelsystems;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung der
Deckelkonstruktion eines Aufnahmebehälters des
erfindungsgemäßen Wertstoffsammelsystems;
Fig. 7A und 7B zeigen verschiedene Zustände während des
Öffnen des Aufnahmebehälters;
Fig. 8A, 8B und 8C zeigen den Austausch eines
Transportcontainers von dem Bodenbehälter in den
Transportbehälter; und
Fig. 9A und 9B zeigen schematisch verschiedene
Varianten bezüglich der Anordnung der Sammelbehältnisse in
einem Aufnahmebehälter des erfindungsgemäßen
Wertstoffsammelsystems sowie bezüglich der Anordnung eines
Verteilersystems.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Mit dem
Bezugszeichen 1 ist ein geöffneter Aufnahmebehälter
dargestellt. Im Aufnahmebehälter 1 sind in dieser
bevorzugten Ausführungsform drei Sammelbehältnisse in
Gestalt herausnehmbarer und transportabler Sammelbehälter
3a, 3b, 3c aufgenommen, die jeweils gleich ausgestaltet und
von Querverstrebungen 5a, 5b voneinander beabstandet im
Aufnahmebehälter 1 angeordnet sind. Die Querverstrebungen 5
dienen dazu, den Aufnahmebehälter 1 bei unterirdischem
Einbau gegen die von den Seiten eindrückenden Erdmassen
abzustützen. Die vollen Sammelbehälter 3a, 3b, 3c lassen
sich zum Zweck der Entleerung oder des Austauschs gegen
leere Sammelbehälter aus dem Aufnahmebehälter herausnehmen.
Grundsätzlich könnten die Sammelbehältnisse aber auch z. B.
in Form von Sammelfächern fest in den Aufnahmebehälter
integriert bzw. einstückig mit diesem ausgebildet sein. In
diesem Fall könnte die Entleerung voller Sammelbehältnisse
z. B. durch Absaugung erfolgen.
Der Aufnahmebehälter 1 ist mit einer Deckelkonstruktion
7 verschließbar, die in dieser Ausführungsform aus zwei
Deckeln 7a, 7b gebildet ist. In dieser, Ausführungsform sind
die beiden Deckel 7a, 7b derart unterschiedlich breit
ausgebildet, daß die Stoßlinie 12 im geschlossenen Zustand
des Aufnahmebehälters in Bezug auf dessen
Längssymmetrieebene, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 8
angedeutet ist, asymmetrisch bzw. außermittig zum Liegen
kommt. An dem breiteren Deckel 7a ist außenseitig ein
Rücknahmeautomat 9 angebracht, und zwar so, daß er im
geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters 1 bezogen auf
die gesamte Oberfläche der beiden Deckel. 7a, 7b im
wesentlichen zentral liegt. Die beiden Deckel 7a, 7b des
Aufnahmebehälters 1 werden über eine Schubge
lenkgetriebeanordnung geöffnet, von der jeweils die an den
Deckeln 7a, 7b angelenkten Gestänge 11 sichtbar sind. Die
Deckel 7a, 7b selbst sind längsseitig am Aufnahmebehälter 1
angelenkt.
In Fig. 2 ist der Aufnahmebehälter 1 in einem in das
Erdreich eingebauten Zustand gezeigt. Die Einbautiefe des
Aufnahmebehälters 1 ist derart gewählt, daß die Deckel 7a,
7b oberseitig mit der angrenzenden Erdreichoberfläche
abschließen. Auch ist in Fig. 2 erkennbar, daß die
oberseitigen Deckelflächen entsprechend der angrenzenden
Erdreichoberfläche mit Gras versehen ist. An dieser Stelle
sei angemerkt, daß die Deckelkonstruktion grundsätzlich mit
unterschiedlichen Belägen, z. B. Strukturblech,
Fallschutzplatten, Steinplatten, Epoxidharz mit
Quarzsandeinstreung und dergleichen, versehen werden
können. Auf diese Weise ist es je nach den individuellen
Bedürfnissen möglich, das Wertstoffsammelsystem entweder
möglichst unauffällig in die umgebende Fläche einzubinden
oder aber es im bewußten Kontrast von der umgebenden Fläche
abzuheben. In dieser Ausführungsform ist damit nur mehr der
an der Deckelkonstruktion 7 angebrachte Rücknahmeautomat 9
unmittelbar zu sehen. Dieser läßt sich schlicht und dennoch
design-betont gestalten, so daß er auch in ein
anspruchsvolles architektonisches Ambiente integriert
werden kann.
In Fig. 2 ist erneut zu erkennen, daß zwischen den
einzelnen Sammelbehältern 3a, 3b, 3c jeweils eine
Querverstrebungen 5a, 5b vorgesehen ist und darüber hinaus
der Aufnahmebehälter 1 außenseitig mit einer Stützstruktur
15 ausgestattet ist, wobei das Querschnittsprofil der ein
zelnen Verstrebungen erkennbar ist. Alternativ dazu kann
der Aufnahmebehälter 1 innenseitig mit der Stützstruktur
verstärkt und außenseitig mit einem Korrosionsschutz
versehen sein.
In Fig. 3A und 3B sind jeweils die beiden
Seitenansichten des Aufnahmebehälters 1 dargestellt, wobei
in Fig. 3B deutlich zu erkennen ist, daß der
Rücknahmeautomat 9 an dem breiteren Deckel 7a angeordnet
ist. Die außenseitig an dem Aufnahmebehälter 1 angebrachte
Stützstruktur 15 ist derart ausgestaltet, daß die Dicke der
Seitenwandung des Aufnahmebehälters 1 auf ein Minimum
reduziert werden kann, ohne dabei der Gefahr ausgesetzt zu
sein, daß aufgrund der auf die Seitenwandungen des
unterirdisch eingebauten Aufnahmebehälters 1 einwirkenden
Erdreichmassen der Aufnahmebehälter 1 verformt wird. Das
Profil der Stützverstrebungen muß notwendigerweise nicht
rechteckig sein, sondern kann auch jede andere Form
aufweisen, solange die Stützfunktion aufrechterhalten
bleibt.
In Fig. 4A und Fig. 4B sind ein Längsschnitt bzw. ein
Querschnitt des Aufnahmebehälters 1 dargestellt. Erneut
sind in Fig. 4A deutlich die Sammelbehälter 3a, 3b, 3c
erkennbar, welche von den Querverstrebungen 5a, 5b von
einander getrennt sind und dadurch auch lagefixiert werden.
In Fig. 4B ist erkennbar, daß die Deckel 7a, 7b längsseitig
angelenkt sind und einen außermittigen Überlappungsbereich
aufweisen, der im Zusammenhang mit Fig. 6 noch näher
beschrieben wird. Fig. 4A und 4B zeigen den an der
Deckelkonstruktion 7, d. h. am breiteren Deckel 7a,
angeordneten Rücknahmeautomaten 9. In dieser
Ausführungsform ist der Rücknahmeautomat 9, wie bereits
erwähnt, in der Weise außenseitig an dem breiteren Deckel
7a angebracht, daß er im geschlossenen Zustand des
Aufnahmebehälters 1 bezogen auf die gesamte Oberfläche der
beiden Deckel 7a, 7b im wesentlichen zentral liegt. An
dieser Stelle sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung
jedoch nicht auf diese bevorzugte Anordnung beschränkt ist.
Vielmehr kann der Rücknahmeautomat 9 den individuellen
Bedürfnissen entsprechend beliebig an der
Deckelkonstruktion 7 angeordnet werden, die zu diesem Zweck
ebenfalls unterschiedlich ausgebildet werden kann.
Das Bezugszeichen 40 in Fig. 4A und 4B zeigt das an den
Rücknahmeautomaten 9 gekoppelte Verteilersystem 40, das
erfindungsgemäß die Funktion hat, Wertstoffe
verschiedenartiger Materialien, in dieser Ausführungsformen
drei Wertstoff-Fraktionen, z. B. Weißblech, Aluminium oder
PET, sortenrein zu sammeln. Der Rücknahmeautomat 9 bildet
in Kombination mit dem Verteilersystem 40 ein in den
Aufnahmebehälter 1 integriertes Wertstoffrücknahmesystem
zum Annehmen verschiedenartiger Wertstoffe und zum
sortenreinen Verteilen der Wertstoffe auf jeweilige, den
verschiedenen Wertstoff-Fraktionen zugeordnete
Sammelbehälter.
In Fig. 4A ist ein im Rücknahmeautomaten vorgesehenes
Schachtsystem 32 mit drei Schächten 32a, 32b, 32c gezeigt,
über das die durch den Rücknahmeautomaten 9 entsprechend
den drei Wertstoff-Fraktionen selektierten Wertstoffe über
das Verteilersystem 40 zu den jeweiligen Sammelbehältern
3a, 3b, 3c gelangen.
Zu diesem Zweck weist das Verteilersystem 40 in dieser
Ausführungsform ein durch eine geeignete Halterung in die
Deckelkonstruktion 7 innenseitig integriertes Fördersystem
42 auf, das die durch den Rücknahmeautomaten 9 angenommenen
und über das Schachtsystem 32 selektierten Wertstoffe den
einzelnen Sammelbehältern 3a, 3b, 3c zuführt. Das
Fördersystem 42 ist als eine Förderbandanordnung gebildet
aus zwei Förderbändern 44a, 44b ausgestaltet. Wie es aus
Fig. 4A ersichtlich ist, ist der Rücknahmeautomat 9
unmittelbar über dem mittleren Sammelbehälter 3b
positioniert, so daß dieser Sammelbehälter 3b unmittelbar
durch den Rücknahmeautomaten 9 mit den entsprechenden
Wertstoffen gespeist werden kann. Die seitlich des
mittleren Sammelbehälters 3b angeordneten Sammelbehälter 3a
und 3c werden in dieser Ausführungsform über die beiden
Förderbänder 44a bzw. 44b mit den jeweiligen Wertstoffen
versorgt, die zu diesem Zweck ausgehend vom
Rücknahmeautomaten bzw. dem mittleren Sammelbehälter 3b zu
den seitlichen Sammelbehältern 3a bzw. 3c führen. Der
Antrieb der Förderbänder 44a, 44b erfolgt vorzugsweise über
einen ebenfalls in die Deckelkonstruktion 7 integrierten
Elektromotor, der in den Figuren allerdings nicht zu sehen
ist.
Um die gewünschte sortenreine Verteilung der über den
Rücknahmeautomaten aufgenommenen Wertstoffe zu erreichen,
umfaßt das Wertstoffrücknahmesystem in dieser
Ausführungsform eine in den Rücknahmeautomaten 9
integrierte elektronische Steuerungseinheit, die mit einer
in den Figuren nicht dargestellten Erkennungs- und
Selektiersystem zum automatischen Erkennen und sortenreinen
Selektieren der über den Rücknahmeautomaten 9 angenommenen,
verschiedenartigen Wertstoffe, sowie dem Verteilersystem 40
in Verbindung steht. Die Wertstofferkennung kann z. B. durch
Gewichts- und Längenmessung, durch Ablesen eines an den
Wertstoffen vorgesehenen Codes, z. B. EAN-Code, durch
Bilderkennung oder durch eine andere elektronische oder
elektromechanische Abtastung erfolgen. Nach dem Erkennen
des angenommenen Wertstoffs sendet das Erkennungs- und
Selektiersystem ein entsprechendes, die Wertstoff-Fraktion
angebendes Signal an die elektronische Steuerungseinheit
aus, die wiederum ein Ansteuerungssignal an das Erkennungs-
und Selektiersystem zurücksendet, um den angenommenen und
erkannten Wertstoff entsprechend zu selektieren, sowie an
das Fördersystems 42, um die Förderbandanordnung in Gang zu
setzen und den selektierten Wertstoff dem zugeordneten
Sammelbehälter zuzuführen. Ein derartiges automatisches
Erkennungs- und Selektiersystem gestattet auch das Erkennen
fälschlich oder irrtümlich eingeführter Waren, in dieser
Ausführungsform z. B. Glasflaschen, die in einem anderen
Wertstoffsammelsystem zu sammeln wären.
Das Bezugszeichen 50 zeigt eine mit der elektronischen
Steuerungseinheit in Verbindung stehende Programmtastatur
mit Anzeigevorrichtung, über die sämtliche
Programmierungsschritte betreffend die Erkennung und
Selektierung von Wertstoffen erfolgt. Unterstützt werden
kann diese Programmierung durch ein integriertes
Testprogramm zur Fehlerdiagnose und Wartung.
Im Hinblick auf die im Wertstoffrücknahmesystem
integrierte elektronische Steuerungseinheit hat das
erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem des Weiteren ein mit
der elektronischen Steuerungseinheit und der
Anzeigevorrichtung 50 des Wertstoffrücknahmesystems in
Verbindung stehendes Füllgradfeststellungssystem zum
Feststellen des Füllgrads der einzelnen Sammelbehälter 3a,
3b, 3c und Ausgeben eines entsprechenden
Füllgradanzeigesignals an die elektronische
Steuerungseinheit und Anzeigevorrichtung. Durch
Feststellung des Füllgrads läßt sich gegebenenfalls die
Annahme eines oder mehrerer bestimmter Wertstoff-Fraktionen
verhindern, deren zugeordneter Sammelbehälter eine
bestimmte Füllgrenze bereits erreicht hat. Diese
Feststellung kann erfolgen z. B. durch elektronische Zählung
und Gewichtsmessung der den einzelnen Sammelbehältern 3a,
3b, 3c zugeleiteten Wertstoffe. Alternativ dazu könnten die
einzelnen Sammelbehälter 3a, 3b, 3c elektronisch
abgetastet, eine Dichte- oder Gewichtsmessung etc.
durchgeführt werden, um den Füllgrad festzustellen. Der
Füllgrad kann über die Anzeigevorrichtung am
Rücknahmeautomaten 9 den Verbrauchern und über die Ausgabe
eines entsprechenden Signals durch die elektronische
Steuerungseinheit an eine zentrale Überwachungsstation, die
mehrere Wertstoffsammelsysteme verwaltet und überwacht,
weitergegeben werden.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Deckelkonstruktion
7 innenseitig mittels einer gitterartigen Stützstruktur 60
verstärkt ist, in die die Förderbandanordnung 34a, 34b
gemäß der Darstellung integriert ist. Diese Anordnung
bietet insbesondere im geöffneten Zustand der
Deckelkonstruktion 7, z. B. während des Entleerens des
Aufnahmebehälters 1, einen optimalen Schutz des
Fördersystems 42 vor Beschädigungen. Aus Fig. 5 sind ferner
im Deckel 7a ausgebildete Öffnungen 52a, 52b, 52c zu
erkennen. Die Öffnungen 52a und 52c liegen jeweils
unmittelbar über den Förderbändern 42a bzw. 42c, die zu den
Sammelbehältern 3a bzw. 3c führen. Die Öffnung 52b befindet
sich unmittelbar über dem mittleren Sammelbehälter 3b,
wodurch dieser ohne Zwischenschaltung eines Förderbands
unmittelbar aus dem Rücknahmeautomaten mit den jeweiligen
Wertstoffen versorgt wird. Durch die im wesentlichen
zentrale Anordnung des Rücknahmeautomaten 9 an der
Oberfläche der Deckelkonstruktion 7, die die Anordnung der
beiden Förderbänder 42a, 42b bestimmt, lassen sich im
Besonderen kurze Förderwege erzielen. Die Förderbänder 42a,
42b erstrecken sich im Besonderen soweit über den jeweils
darunter befindlichen Sammelbehälter 3a bzw. 3c, daß die zu
den Sammelbehältern 3a bzw. 3c transportierten Wertstoffe
jeweils im wesentlichen zentral in den jeweiligen
Sammelbehälter 3a bzw. 3c fallen. Hierdurch läßt sich ein
gleichmäßiger Schüttkegel erzielen, der zu einer
höchstmöglichen Aufnahmekapazität der jeweiligen
Sammelbehältnisse und damit des Aufnahmebehälters insgesamt
beiträgt.
Das in das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem
integrierte Wertstoffrücknahmesystem kann neben dem
vorstehend erwähnten Erkennungs- und Selektiersystem ein
mit der Förderbandanordnung 40 und/oder der elektronischen
Steuerungseinheit in Verbindung stehendes Erfassungssystem,
z. B. eine optoelektronische Erfassungseinrichtung,
aufweisen. Unabhängig von dem vorstehend erwähnten
Erkennungs- und Selektiersystem läßt sich in diesem Fall
auf Seiten des Verteilersystems 40 erfassen, ob der
Förderbandanordnung ein Wertstoff zugeleitet wurde. Durch
Abgabe eines entsprechenden Signals über die elektronische
Steuerungseinheit oder unmittelbar an die
Förderbandanordnung 40 kann diese diese automatisch in Gang
gesetzt werden, um den durch Wertstoff dem zugeordneten
Sammelbehälter zuzuführen.
In den Figuren nicht dargestellt ist ein in den
Rücknahmeautomaten 9 optional integriertes, mit der
elektronischen Steuerungseinheit in Verbindung stehendes
Volumenreduzierungssystem, z. B. in Form eines Preßmoduls,
eines Schredders oder - sofern dies zweckmäßig und
technisch möglich ist - einer Stapelvorrichtung, z. B.
Becherstapelvorrichtung, um automatisch das Volumen eines
aufgenommenen Wertstoffs z. B. durch Pressen oder
Zerkleinern zu reduzieren und dadurch eine hohe
Aufnahmekapazität der Sammelbehälter zu erhalten.
Mit dem Bezugszeichen 60 ist in Fig. 1 ein mit der
elektronischen Steuerungseinheit in Verbindung stehendes
Pfanderstattungssystem zur Rückgabe eines Pfandes
entsprechend dem vom Erkennungs- und Selektiersystem
erkannten Wertstoff angedeutet. Das Pfanderstattungssystem
60 trägt dazu bei, die Motivation der Verbraucher zur
Rückgabe verbrauchter, wiederverwertbarer Produkte und
Materialien zu erhöhen. Die Pfanderstattung kann dabei in
Form der Ausgabe von Geld oder eines Wertscheins, oder in
Form der Aufwertung einer Kreditkarte erfolgen.
In Fig. 6 ist der Überlappungsbereich und auch die
Abdichtung der Deckel 7a, 7b deutlicher dargestellt. Auch
ist in dieser Darstellung eine das Scharniergelenk
umgreifende Blecheinfassung 29 erkennbar, die dazu dient,
das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Gelenk
und daraus resultierende Nachteile, wie z. B.
Schwergängigkeit, zu verhindern. Die längsseitig angelenk
ten Deckel 7 werden umlaufend am Aufnahmebehälter 1 über
Dichtungen 19, welche auf der Stirnfläche der Seitenwandung
des Aufnahmebehälters 1 angebracht sind, abgedichtet. Im
Überlappungsbereich sind die Deckel 7a, 7b so gestaltet,
daß einer der Deckel einen Vorsprung aufweist, der mit dem
anderen Deckel 7 einen Überlappungsbereich bildet, wobei
zwischen den beiden Deckel ebenfalls eine Dichtung 19 vor
gesehen sein kann. Mit diesen Dichtungsmaßnahmen wird er
reicht, daß ein vollständiger Abschluß des
Aufnahmebehälters 1 erzielt wird. Ebenfalls ist in Fig. 6
ein Ring 21, vorzugsweise ebenfalls im Überlappungsbereich,
vorgesehen, an dem beispielsweise ein Kran angreifen kann,
um die Deckel aufzuhebeln und den Aufnahmebehälter 1 zu
öffnen. Wie das Öffnen des Aufnahmebehälters 1 im einzelnen
funktioniert, wird in Fig. 6 deutlicher dargestellt.
In Fig. 7 ist die Schubgelenkgetriebeanordnung 23 zum
Öffnen der Deckel 7 dargestellt. Insbesondere sind drei
Phasen des Öffnen des Aufnahmebehälters 1 dargestellt. Die
Schubgelenkgetriebeanordnung umfaßt ein Gestänge 11, das
jeweils an einem Deckel 7 und an einem gemeinsamen Schlit
ten 25 angelenkt ist. Der Schub des Schlittens 25 erfolgt
in dieser Ausführungsform dadurch, daß einer der Deckel 7a,
7b in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeils mittels eines
Kranes, der an dem Ring 21 angreift, bewegt wird. Diese
Bewegung des Deckels wird über das Gestänge 11 auf den im
wesentlichen vertikal geführten Schlitten 25 übertragen.
Durch diesen Schub des Schlittens 25 wird der andere der
Deckel 7a, 7b über das Gestänge 11 geöffnet, bis die Deckel
7a, 7b ebenfalls in nahezu vertikale Richtung geöffnet
sind. Alternativ dazu könnte die Öffnung des
Aufnahmebehälters auch über einen mit dem Schlitten 25 der
Schubgelenkgetriebeanordnung 23, in den Aufnahmebehälter 1
integrierten Antrieb, z. B. einem elektrischen,
hydraulischen, elektrohydraulischen, elektropneumatischen,
etc. Antrieb, erfolgen, wodurch sich insbesondere der
Deckel 7a, der den Rücknahmeautomaten 9 trägt, besonders
behutsam öffnen läßt, um eine Beschädigung des
Rücknahmeautomaten 9 z. B. durch Aufschlagen auf dem Boden,
vermeiden läßt. Als eine Alternative dazu kann die
Deckelkonstruktion 7 auch über z. B. zwei oder mehrere
Hydraulikzylinder geöffnet werden, die jeweils an einem der
beiden Deckel 7a, 7b angreifen. Um die Deckelkonstruktion
ohne Fremdantrieb von Hand öffnen zu können kann die
Deckelkonstruktion 7 in einer weiteren Alternative
schließlich auch mit einem oder mehreren auf das Gewicht
der Deckelkonstruktion 7 abgestimmten Gasdruckzylindern zu
versehen werden. Beispielsweise kann jeder der beiden
Deckel 7a, 7b über einen oder mehrere Gasdruckzylinder mit
einer in Öffnungsrichtung wirkenden Druckkraft beaufschlagt
werden, die ergänzt durch die Kraft, wie sie von
durchschnittlich gebauten Personen von Hand aufgebracht
werden kann, ausreichend ist, um die Deckelkonstruktion 7
zu öffnen.
Die Größe und Schwere des Rücknahmeautomaten 9 kann
derart angepaßt sein, daß der Deckel 7a nach Überschreiten
seiner vertikalen Lage aufgrund der Gravitationskraft,
welche durch den Rücknahmeautomaten 9 erzeugt wird, ein
weiteres Drehmoment entsteht, wodurch beide Deckel 7a, 7b
über die Verbindungsgestänge der
Schubgelenkgetriebeanordnung 23 in Überkopflage gebracht
werden, bis der Schlitten 25 an der Stopvorrichtung 27
anschlägt. Aufgrund dieser Konstruktion ist gewährleistet,
daß die Deckel ohne weitere Haltevorrichtung in dieser Lage
verbleiben, so daß die Sammelbehälter 3a, 3b, 3c aus dem
Aufnahmebehälter 1 herausgenommen werden können. Wie das
Öffnen des Aufnahmebehälters 1 im einzelnen funktioniert,
ist in Fig. 7a, 7b deutlicher dargestellt.
In Fig. 8 wird der Austauschvorgang eines
Sammelbehälters 3 deutlicher dargestellt. Zuerst werden
gemäß Fig. 8A mit einem Kranmechanismus 31 die Deckei 7a,
7b des Aufnahmebehälters 1 geöffnet. Aufgrund des gemäß
Fig. 7 beschriebenen Mechanismus verbleiben die Deckel 7a,
7b des Aufnahmebehälters 1 selbständig in dieser geöffneten
Stellung, so daß der Kranmechanismus 31 gemäß Fig. 8B einen
Sammelbehälter 3 aus dem Aufnahmebehälter 1 entnehmen und
in einen Transportbehälter 2 einsetzen kann (siehe Fig.
8C). Wie in Fig. 8A ebenfalls deutlich erkennbar ist, ist
es von Vorteil, die Schubgelenkgetriebeanordnung samt
Schlitten innenseitig in den Aufnahmebehälter 1
einzubringen, damit die Schlittenführung nicht durch
Schmutz beeinträchtigt wird, was die Funktionstüchtigkeit
des Gesamtsystems beeinträchtigen würde.
In der vorstehend erläuterten und in den Fig. 1, 2
und 4A gezeigten Ausführungsform sind im Aufnahmebehälter 1
drei in einer Reihe angeordnete Sammelbehälter 3a, 3b, 3c
aufgenommen. An dieser Stelle sei angemerkt, daß das
erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem eine beliebige
Anzahl von Sammelbehältern, d. h. von einem bis mehreren
Sammelbehältern, aufweisen kann. Ist nur ein Sammelbehälter
vorhanden, benötigt das erfindungsgemäße
Wertstoffsammelsystem natürlich kein Verteilersystem mehr.
Ein Erkennungs- und Selektiersystem kann jedoch nützlich
sein, um nicht für den Sammelbehälter bestimmte Wertstoffe
zu erkennen und deren Annahme zu verweigern.
Fig. 9A und 9B zeigen schematisch weitere
Möglichkeiten, wie mehrere Sammelbehälter in einem
Aufnahmebehälter angeordnet werden können. In Fig. 9A ist
eine Anordnung von fünf Sammelbehältern in einer Reihe
gezeigt. Die Anordnung der Förderbänder wird dabei in
erster Linie von der Anzahl und Anordnung der im
Aufnahmebehälter vorgesehenen Sammelbehältern bestimmt.
Sind die Sammelbehälter beispielsweise in einer Reihe
hintereinander im Aufnahmebehälter vorgesehen, wie in Fig.
9A gezeigt, so könnte der Rücknahmeautomat unmittelbar über
dem ersten Sammelbehälter angeordnet sein, wodurch die
diesem ersten Sammelbehälter zugeordneten Wertstoffe
unmittelbar aus dem Rücknahmeautomaten zugeführt werden,
und die Verteilung der Wertstoffe auf die weiteren
Sammelbehältern angefangen von dem zweiten Sammelbehälter
über zu den Sammelbehältern führende, verschieden lange
Förderbänder erfolgt, die nebeneinander angeordnet sind.
Alternativ dazu kann der Rücknahmeautomat, insbesondere bei
einer ungeraden Anzahl von in einer Reihe liegenden
Sammelbehälter, entsprechend der in Fig. 4A gezeigten
Anordnung, über dem mittleren Sammelbehälter positioniert
sein, wodurch dieser unmittelbar aus dem Rücknahmeautomaten
mit einem bestimmten Wertstoff gespeist wird, und ausgehend
vom Rücknahmeautomaten die Verteilung weiterer Wertstoff-
Fraktionen auf die jeweiligen Sammelbehälter über zu beiden
Seiten des mittleren Sammelbehälters angeordnete
Förderbänder erfolgen.
Alternativ dazu kann der Aufnahmebehälter in der
Draufsicht kreisförmig ausgebildet sein, wobei die
einzelnen Sammelbehälter konzentrisch um einen zentralen
Sammelbehälter herum angeordnet sind. Dieses Beispiel ist
in Fig. 9B schematisch dargestellt. Hier bietet es sich an,
den Rücknahmeautomaten über dem zentralen Sammelbehälter
anzuordnen und die Verteilung der Wertstoffe zu den
weiteren Sammelbehältnissen über entsprechend sternförmig
angeordnete Förderbänder zu bewerkstelligen, die in diesem
Fall jeweils dieselbe Länge aufweisen können.
Des Weiteren können die Sammelbehälter in einem
entsprechend ausgebildeten Aufnahmebehälter sternförmig
angeordnet sein.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform
beinhaltet der Rücknahmeautomat 9 ein Erkennungs- und
Selektiersystem zum automatischen Erkennen und sortenreinen
Selektieren der über ein und dieselbe Einwurföffnung am
Rücknahmeautomaten 9 aufgenommenen, verschiedenartigen
Wertstoffe. Alternativ dazu könnte eine Selektion
verschiedenartiger Wertstoffe auch dadurch erfolgen, daß am
Rücknahmeautomaten mehrere, den verschiedenartigen
Wertstoffen zugeordnete Einwurföffnungen vorhanden sind,
die mit dem im Rücknahmeautomaten vorgesehenen
Schachtsystem verbunden sind.