DE10102482C2 - Wertstoffsammelsystem - Google Patents

Wertstoffsammelsystem

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DE10102482C2 DE2001102482 DE10102482A DE10102482C2 DE 10102482 C2 DE10102482 C2 DE 10102482C2 DE 2001102482 DE2001102482 DE 2001102482 DE 10102482 A DE10102482 A DE 10102482A DE 10102482 C2 DE10102482 C2 DE 10102482C2
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    • Y02W30/10Waste collection, transportation, transfer or storage, e.g. segregated refuse collecting, electric or hybrid propulsion

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wertstoffsam­ melsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wertstoffsammelsysteme mit einem oder mehreren Sammel­ behältnissen, wie sie in mehreren europäischen Patentan­ meldungen, z. B. EP 0 252 437 A1, EP 0 608 767 A1 oder EP 0 768 250 A1, deutschen Patentanmeldungen, z. B. DE 197 21 284 A1, oder deutschen Gebrauchsmustern, z. B. DE 295 11 335 U1 oder DE 298 01 702 U1, vorgeschlagen werden, stellen gegenwärtig eine zeitgemäße und umweltgerechte Möglichkeit dar, verschiedenste wiederverwertbare Materialien zentral zu sammeln in der Absicht, sie möglichst in großem Umfang wieder in den Produktions­ kreislauf zurückzuführen.
Gerade im Zuge der Verknappung von Rohstoffen und un­ ter den Aspekten des Umweltschutzes und der Energiever­ knappung auf zahlreichen Gebieten der chemisch-technischen Produktion gewinnt die Wiederverwertung von verbrauchten Endprodukten zunehmend an Bedeutung. Um die Verbraucher daher stärker als bisher dazu bewegen, verbrauchte Endpro­ dukte durch Rückgabe an eine hierfür vorgesehene zentrale Wertstoffsammelstelle wieder in den Produktionskreislauf zurückzuführen, sind in jüngster Zeit verschiedene Diskus­ sionen auf politischer Ebene im Gange, in denen Forderun­ gen dahingehend laut werden, Verbrauchsprodukte, wie z. B. Dosen, Verpackungsmaterialien und dergleichen, aus wieder­ verwertbaren Materialien, wie z. B. PET, Aluminium, Weiß­ blech, Glas und dergleichen, mit einem Pfand zu beauf­ schlagen.
Seit einiger Zeit gibt es zwar auch Rücknahmesysteme, die verschiedenste Verpackungsmaterialien, Dosen, Geträn­ kebecher, Flaschen und dergleichen gegen Rückgabe eines zuvor über den Verkaufspreis erhobenen Pfandes zurückneh­ men.
So werden z. B. von der Firma MRV Multi Reverse Vending GmbH Rücknahmeautomaten angeboten, die in der Lage sind, mehrere unterschiedliche Rücknahmegüter vom vielfältigen Bechertyp über Getränkedosen bis hin zu Mehrwegkreislauf- und Einwegflaschen zu erkennen und auf jeweilige Sammelbe­ hältnisse sortiert zurückzunehmen. Je nach den jeweiligen Anforderungen sind derartige Rücknahmeautomaten in ver­ schiedenen Ausführungen und auf die individuellen Ansprü­ che abgestimmt erhältlich. Derartige Rücknahmeautomaten kommen z. B. in Supermärkten, Tankstellen, Freizeitparks, Schulen, Industrieunternehmen, Bahnhöfen, Flughäfen, Frei­ zeiteinrichtungen etc., in Kombination mit Warenverkauf­ sautomatenstationen zum Einsatz, wodurch die Verbraucher die verbrauchte Ware unmittelbar nach deren Verbrauch wieder entsorgen können. Angeboten wird ferner ein als "PublicPoint" bezeichneter multimedialer Kommunikations­ punkt, der neben Versorgungs- und Entsorgungsautomaten in Form eines Rücknahmeautomaten die Möglichkeiten bietet, Telefon, Fax, Internet und großflächige multimedial ge­ staltete Werbeflächen aufzunehmen. Im Hinblick auf den oftmals knappen Platz zum Aufstellen eines derartigen Rücknahmeautomaten innerhalb eines Gebäudes bzw. zum Un­ terbringen eines derartigen Rücknahmeautomaten in einem multimedialen Kommunikationspunkt sowie im Hinblick dar­ auf, daß derartige Rücknahmeautomaten im allgemeinen nur in Kombination mit Warenverkaufsautomatenstationen zum Einsatz kommen, so daß nur ein begrenzter Personenkreis derartige Rücknahmeautomaten in Anspruch nimmt, haben derartige Rücknahmeautomaten dem Verwendungszweck entspre­ chend nur eine begrenzte Aufnahmekapazität für wiederver­ wertbare Wertstoffe.
In dem bereits erwähnten deutschen Gebrauchsmuster DE 298 01 702 U1 wird in groben Zügen ein Wertstoff-Sammelbe­ hältersystem mit einem oberhalb eines Bodenbehälters ange­ ordneten Wertstoffrücknahmesystem vorgeschlagen, das bei­ spielsweise für die Rücknahme von Einweg- und Mehrwegfla­ schen bzw. -becher oder -dosen ausgelegt sein kann. Ein solches Wertstoffrücknahmesystem leidet aber daran, dass trotz verschiedener Funktionalität das Wertstoffrücknahme­ system und der Bodenbehälter untrennbar miteinander ver­ bunden sind, so lässt sich beispielsweise das Wertstof­ frücknahmesystem nicht in eine ansprechende, aber räumlich beengte Umgebung verlegen und Wartungsarbeiten und Betr­ riebsabläufe wie z. B. die Leerung am Behälter können nicht ohne Beeinflussung des Wertstoffrücknahmeautomaten ausge­ führt werden.
Hiervon ausgehend hat die vorliegende Erfindung nun die Aufgabe, ein Wertstoffsammelsystem bereitzustellen, das für hohe Kapazitäten ausgelegt ist, für alle Arten von Rücknahmeautomaten geeignet sein soll und modular aufge­ baut und erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein erfindungsgemässes Wertstoffsammelsystem beinhaltet einen Wertstoffrücknahmeautomaten, der ausserhalb eines, bzw. mehrerer Wertstoffaufnahmebehälter befindlich ist und eine oder mehrere Benutzerbedieneinheiten, beispielsweise in Form einer Wandplatte mit Einwurföffnung, Pfandentnahme­ öffnung, Rückgabekammer für fehleingelegtes Gut, Zustands­ anzeige usw., aufweist.
Über die in jede Benutzerbedieneinheit integrierte An­ nahmeeinrichtung, beispielsweise einem Einwurfschacht oder einer Einlegekammer, werden die eingeworfenen, bzw. eingelegten Wertstoffe einem Erkennungs- und Selektionssystem zugeführt, von dem aus die sortenrein selektierten Wert­ stoffe über ein Leitsystem zu dem, bzw. den Wertstoffsam­ melbehältern geleitet werden.
Eine sortenreine Beschickung des Behälters mit den über den Rücknahmeautomaten aufgenommenen Wertstoffen läßt sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen, daß ein Erkennungs- und Selektionssystem in Form von mehreren, an den Benutzer­ bedieneinheiten angebotenen, den verschiedenartigen Wert­ stoffen zugeordneten Einwurfschächte realisiert ist, dessen Ausgänge über ein Schachtsystem dem Leitsystem die aufge­ nommenen Wertstoffe zuführen.
Vorteilhafterweise weist das Wertstoffsammelsystem, z. B. im Rücknahmeautomat, jedoch eine elektronische Steue­ rungseinheit und ein mit dieser in Verbindung stehendes Erkennungs- und Selektiersystem zum automatischen Erkennen und sortenreinen Selektieren der über ein und dieselbe Einwurföffnung aufgenommenen, verschiedenartigen Wertstoffe auf.
Das zwischengeschaltete Erkennungs- und Selektiersy­ stem, weist eine oder mehrere Zwischenspeicherkammer auf, in welchen die von der, bzw. den Annahmeeinrichtungen kommenden Wertstoffe von einer Wertstoffidentifizierungs­ einrichtung, die beispielsweise einen oder mehrere opto­ elektronische, elektromagnetische, laserstrahlende, gewichtmessende, formabtastende, barcodelesende oder volu­ menabtastende Sensoren o. ä. umfassen kann, erkannt werden und dementsprechend an das anschliessende über eine Selek­ tier- und Verteileinrichtung an das Leitsystem weitergelei­ tet werden.
Die Selektier- und Verteileinrichtung kann dabei ent­ sprechend den Daten der Erkennungssensoren, die durch das elektronische Steuersystem zu Steuerbefehlen weiterverar­ beitet werden, angesteuert werden.
Die Selektier- und Verteileinrichtung kann als Greifarmanordnung, Förderschneckenanordnung, Klappen- oder Schiebermechanismus und/oder Förderbandanordnung realisiert sein oder in einen anderen Teil des Sammelsystems inte­ griert sein.
Als Steuereinrichtung kann ein handelsüblicher Chip, auf dem ein Rechnersystem mit CPU, RAM und ROM eingebettet ist, und der entsprechenden Steuerprogrammsoftware dienen.
Das Leitsystem nimmt die sortenrein vom Erkennungs- und Selektionssystem kommenden Wertstoffe auf und verteilt sie auf die vorgesehenen Wertstoffsammelbehälter.
Dabei sind erfindungsgemäss die Wertstoffsammelbehälter als herausnehmbare Einheiten in ortsfest angebrachten Aufnahmebehältern positioniert. In einem Aufnahmebehälter können sich auch mehrere Sammelbehälter befinden. Einem Rücknahmeautomaten können also einer oder mehrere Sammelbe­ hälter in jeweils einem oder mehreren Aufnahmebehältern zugeordnet sein.
Durch Einteilung des Wertstoffsammelfunktion in Einzel­ module, ist es möglich, beim Aufbau des Systems flexibel auf die jeweils am Einsatzort anzutreffenden Gegebenheiten zu reagieren.
Beispielsweise kann ein Wertstoffsammelsystem, das die Rücknahme von Glas, Aluminiumverpackungen und PET vorsieht, so gestaltet sein, dass der Glasaufnahmebehälter grösser als die beiden anderen ausgeführt ist, ohne das die anderen Systemmodule dadurch beeinträchtigt wären.
Durch Entkopplung der Einzelmodule des Wertstoffsam­ melsystems können Rücknahmeautomat und Aufnahmebehälter an getrennten Orten angeordnet werden, die für die verschie­ denen Funktionen von Rücknahmeautomat und Aufnahmebehälter am besten geeignet erscheinen:
Das erfindungsgemäße Wertstoffsammelsystem eignet sich für die Anordnung des Rücknahmeautomaten an Orten, die von einem breiten Verbraucherpublikum aufgesucht werden, wie z. B. in Ladenpassagen oder an der Schaufensterfront eines Verkaufsgebäudes, aber nicht von schweren Transportfahr­ zeugen zum Zweck der Entleerung, Wartung etc. angefahren werden können, bzw. an denen kein Platz für Aufnahmebehäl­ ter verschwendet werden soll oder die nicht durch den unattraktiven Anblick eines Aufnahmebehälters oder schlechte Gerüche entwertet werden sollen. Andererseits können die voluminösen Aufnahmebehälter an Orten befind­ lich sein, die für das Verbraucherpublikum wenig attraktiv und damit kostengünstig sind, aber über geeignete Zu­ fahrtsmöglichkeiten verfügen, um die Entleerung oder War­ tung der Aufnahmebehälter zu ermöglichen, ohne eine Beein­ trächtigung der Kundschaft durch Lärm, Abgas u. ä. mit sich zu bringen. Denkbar wäre beispielsweise eine Anordnung der Behälter in einem Hof mit Zufahrt auf der Rückseite eines Verkaufsgebäudes.
Durch die Trennung der Rücknahme von der Lagerung der Wertstoffe kann ausserdem gewährleistet werden, das die oft in Wertstoffrücknahmesystemen eingesetzten elektroni­ schen Bauteile, die kurze Wartungsintervalle und eine sichere, bzw. ortsfeste Lagerung und pfleglichen Umgang erfordern, nicht durch die bei der Leerung der Behälter nötige Öffnung der Deckel und andere evtl. zu verrichtende gröbere Arbeiten zu Schaden kommen und deshalb ausge­ tauscht oder neukalibriert werden müssen. Leerungen oder Reparaturen an den Behälter sind andererseits ohne Rück­ sichtnahme auf die Empfindlichkeit des Rücknahmesystems möglich.
Nach erfolgter Aufstellung lassen sich die Module des Wertstoffsammelsystems einzeln austauschen und warten, so können beispielsweise die Sammelbehälter je nach dem jewei­ ligen Befüllungsgrad geleert werden.
Wertstoffannahmestellen sind ausserdem oft an Orten gelegen, die ein beengtes Platzangebot aufweisen oder an denen ein grossvolumige Wertstoffsammeleinheit aus anderen Gründen störend wäre.
Für ein auf große Wertstoffaufnahmekapazität ausgeleg­ tes Wertstoffsammelsystem, ist es deshalb vorteilhaft, wenn nicht sogar notwendig, wenn der Wertstoffspeicher von der Wertstoffannahmestelle weg ausgelagert wird, was er­ findungsgemäss durch miteinander verbundene Einzelmodule, einem Wertstoffrücknahmesystem und davon räumlich getrenn­ ten Aufnahmebehältern, bewerkstelligt wird. Dadurch, daß das Aufnahmevermögen der Aufnahmebehälter gegenüber her­ kömmlichen Systemen um ein Vielfaches vergrößert werden kann, lassen sich die Entleerungszyklen erheblich verlän­ gern, was einer Kostenreduzierung gleichkommt.
Es ist weiterhin auch im Nachhinein noch mit relativ geringem Aufwand möglich auf sich ändernde oder fehleinge­ schätzte Betriebsparameter zu reagieren. So kann durch ein Ablesen der jeweiligen Befüllungsmengen oder eine Speiche­ rung und anschliessende Auswertung der Erkennungssensorda­ ten die Behältergrösse der Nutzung angepasst werden. Zu­ sätzlich kann, falls bei einer Kontrolle des Nutzungsver­ halten der Verbraucher eine hohe Frequentierung oder gar Warteschlangen festgestellt werden, durch Einbau von zu­ sätzlichen Benutzerbedienfeldern, einer aufwendigeren internen Verknüpfung der Sammelbehälter mit den Benutzerbe­ dienfeldern, d. h. einem aufwendigeren Erkennungs- und Selektionssystem, bzw. Leitsystem flexibel reagiert werden, ohne die Gesamtanlage erneuern zu müssen.
Ebenso ist es möglich fertig am Markt zu kaufende und damit billige und schnell erhältliche Einzelmodule in dem System zu verwenden. Beispielsweise werden laut Verkaufs­ prospekt von den Firmen Villiger und Paul Wolff unterirdi­ sche Behälter mit je einem Sammelbehälter vertrieben.
Die Modulbauweise erlaubt es somit, die entsprechende Anlage für jeden Standort in Bezug auf vorraussichtliche Nutzerzahlen, Anzahl der einzeln zu sammelnden Wertstoff­ fraktionen und deren Losgrössen hin zu optimieren.
Diese Optimierung wird sich dabei zwischen den beiden Polen billige und einfache Auslegung der Anlage für nieder­ frequentierte Anlagen mit wenigen zu sammelnden Wertstoff­ fraktionen und komplexe und teure Auslegung der Anlage für hochfrequentierte Anlagen mit vielen zu sammelnden Wert­ stofffraktionen bewegen.
Dabei sind für die erreichbare Durchsatzmenge an Wert­ stoffen Parameter wie die Anzahl gleichzeitig ausführbarer Einwürfe, gleichzeitig ausführbarer Einwürfe von Wertstof­ fen der gleichen Fraktion, gleichzeitig ausführbarer Ein­ würfe unterschiedlicher Wertstoffe usw. entscheidend.
Diese Parameter hängen nicht nur von der Anzahl an Be­ nutzerbedieneinheiten, bzw. -oberflächen (von hier an mit BBE abgekürzt) ab, sondern wesentlich auch von der internen Vernetzung der BBEs mit den Sammelbehältern und der Lei­ stungsfähigkeit und damit der Bearbeitungsdauer des Erken­ nungs- und Selektiersystems (von hier an kurz EuS genannt). Je aufwendiger diese Elemente aber ausgeführt werden, umso stärker steigt auch der Preis der Anlage.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Der einfachste Fall des vorgeschlagenen Wertstoffsam­ melsystems stellt nach Anspruch 2 ein System dar, das einen Rücknahmeautomaten mit einer BBE mit einem Sammelbehälter verknüpft, der in einem Aufnahmebehälter eingestellt ist.
Diese Lösung stellt eine kostengünstige Variante dar, im EuS muss nicht auf getrennt zu sammelnde Wertstoffe hin abgeprüft werden. Auch die interne Vernetzung der Annahme­ einrichtung, bzw. dem Einwurf, über das EuS und das Leitsy­ stem mit dem Sammelbehälter verbunden ist, kann entspre­ chend einfach gelöst werden, d. h. das EuS weist einen Eingang, beispielsweise in Form eines Fallschachts oder Zulieferbandes, eine Zwischenspeicherkammer mit einem gemäss der einfachen Funktionsweise einfachen und billigen Erkennungssensor, einer Steuereinrichtung, die nur auf richtigen oder falschen Einwurf prüfen muss, einen Ausgang, bzw. Ausgangsschacht oder Ausgangsband für als richtig eingeworfen eingestufte Wertstoffe und einen für als falsch eingeworfen eingestufte Wertstoffe umfassen.
Eine Anlage gemäss Anspruch 3 baut auf dem eben genann­ ten System auf, sieht aber mehrere BBEs vor, und ist somit für höhere Benutzerzahlen geeignet. Die Vernetzung kann dabei auf mehrere Arten erfolgen:
mit n Eingängen, bzw. Eingangsöffnungen, die von den n Annahmeeinrichtungen kommen und in eine gemeinsame Zwi­ schenspeicherkammer mit einer Erkennungseinrichtung führen und über einen Rückgabeausgang für falsch eingeworfene Stoffe Fehleinwürfe zurückgibt und über einen Ausgang zum Leitsystem hin und ein einfaches Leitsystem, z. B. ein Förderband, den Sammelbehälter mit der einen Wertstofffrak­ tion beschicken.
Mit n Eingängen, bzw. Eingangsöffnungen, die von den n Annahmeeinrichtungen kommen in jeweils eine zugeordnete Zwischenspeicherkammer mit einer Erkennungseinrichtung führen und über jeweils einen zugeordneten Rückgabeausgang für falsch eingeworfene Stoffe Fehleinwürfe zurückgeben sowie über jeweils einen zugeordneten Ausgang zum Leitsy­ stem hin und ein einfaches Leitsystem, z. B. einen Fall­ schacht, den Sammelbehälter mit der einen Wertstofffraktion beschicken.
Mit beiden Varianten ist es offensichtlich ohne weite­ res möglich, ein System nach Anspruch 1 auf höhere Besu­ cherzahlen aufzurüsten.
Variante 1 bietet den Vorteil, dass nur eine zentrale Zwischenspeicherkammer mit einem zentralen Erkennungssensor und einer Selektiereinrichtung eingebaut werden muss. Dadurch kann ein relativ billiger Aufbau gewährleistet werden.
Mit separaten Zwischenspeicherkammern, denen jeweils ein Erkennungssensor und eine Selektiereinrichtung zugeord­ net ist, kann die Durchsatzkapazität der Anlage, da bei gleichzeitigem Einwurf an mehreren BBEs die Wertstoffe gleichzeitig weiterbearbeitet werden.
Dabei kann die Zwischenspeicherkammer direkt an die An­ nahmeeinrichtung angegliedert bzw. im diese integriert sein, so dass eine Zwischenvernetzung, bzw. -verrohrung entfallen kann. Zusätzlich kann eine Rückgabe ungültig eingeworfener Stoffe einfach dadurch erfordern, dass der Verbraucher - z. B. mittels eines blinkenden LEDs auf der BBE - dazu aufgefordert wird, den Gegenstand wieder zu entnehmen. Auf diese Weise kann der Rückgabeausgang, -bzw. -ausgangsschacht oder -band eingespart werden.
Während die vorstehend genannte Ausführungsform es ho­ hen Nutzerzahlen gleichzeitig ermöglicht, einen Wertstoff einer Fraktion zu entsorgen, kann in einer alternativen Ausführungsform gemäss Anspruch 4 über eine BBE jeweils ein Nutzer verschiedene Sammelbehälter sortenrein mit Wertstof­ fen verschiedener Fraktionen beschicken.
Dabei bewerkstelligt das EuS eine Erkennung, Selektion und Verteilung der entsorgten Wertstoffe und weist Sensoren zur Erkennung jeder anzunehmenden Wertstofffraktion auf.
Diese Anordnung eignet sich zur Rücknahme verschiedener Wertstofffraktionen an eher gering frequentierten Standor­ ten. Sie kann dank der in einem gemeinsamen Aufnahmebehäl­ ter untergebrachten Sammelbehälter platzsparend und unter gemeinsamem Zugriff auf die Sammelbehälter betrieben wer­ den.
Besagter Vorteil wird auch mit einer anderen bevorzug­ ten Ausführungsform gemäss Anspruch 5 erzielt, bei der in einem Aufnahmebehälter mehrere Sammelbehälter untergebracht sind, die über mehrere BBEs mit verschiedenen Wertstoffen befüllt werden. Mit dieser Ausführungsform kann den Anfor­ derung an eine erfindungsgemässe Wertstoffsammelanlage an höher frequentierten Standorten entsprochen werden, da mehrere Benutzer gleichzeitig Entsorgungsaktionen durchfüh­ ren können.
Eine Wertstoffsammelanlage mit einem solchen Aufnahme­ behälter und mehreren BBEs kann auf mehrere Arten reali­ siert werden:
Die BBEs können gemäss Anspruch 5 und 9 jeweils einer Wertstofffraktion zugeordnet sind, wobei zur weiteren Durchsatzsteigerung auch mehrere BBEs für die selbe Wert­ stofffraktion zur Verfügung stehen können.
In diesem Fall kann das EuS einfach und billig ausfal­ len, da die vorselektierten Stücke nur auf richtig einge­ worfen/falsch eingeworfen abgeprüft werden muss, und in die Annahmeeinrichtung integriert sein. Ein Teil der Funk­ tionalität des EuS ist also schon in den BBEs implemen­ tiert.
Diese Anordnung ist trotz Rücknahme verschiedener Wert­ stofffraktionen billig, wenig fehleranfällig, technisch einfach zu warten und bietet gegenüber der in Anspruch 4 beanspruchten Ausführungsform eine starke Erhöhung der im statistischen Mittel gleichzeitig verfügbaren BBEs und damit eine bessere Eignung für hochfrequentierte Standorte.
Die Anzahl gleichzeitig ausführbarer Einwürfe kann an­ dererseits weiter stark gesteigert werden:
Eine Wertstoffsammeleinrichtung gemäss Anspruch 5 und 10 ist BBEs ausgestattet, welche jeweils die Annahme von mehreren Wertstofffraktionen erlauben.
Wartezeiten können so bei hochfrequentierten Systemen gesenkt werden, da nicht nur gleichzeitig verschiedene Wertstofffraktionen, sondern auch gleichzeitig gleiche Wertstofffraktionen einwerfbar sind und sich damit die Wahrscheinlichkeit, dass eine BBE unbelegt ist, stark erhöht, wie aus der folgenden Veranschaulichung hervorgeht:
Nach den Gesetzen der Kombinatorik können n Benutzer, die jeweils Wertstoffe aus einer von n Wertstofffraktionen dabei haben, die sie entsorgen wollen, zu folgender Anzahl von Kombinationen der Wertstofffraktionen auf die Benutzer führen:
Hierbei bezeichnet der erste Summand die Möglichkeit, dass alle Benutzer Wertstoffe aus jeweils voneinander verschiedenen Fraktionen mitführen, der zweite Summand, die Möglichkeit, dass jeweils zwei Benutzer Wertstoffe der gleichen Fraktion mitführen, usw., und der letzte Summand, dass alle Benutzer Wertstoffe der gleichen Fraktion mitfüh­ ren.
Es ist klar, dass bei einer höheren Frequentierung des Sammelsystems, d. h. hohen Zahlen n von Benutzern, die gleichzeitig Wertstoffe entsorgen wollen, die Anzahl von Benutzer mit gleichen Entsorgefraktionen und damit die Wartezeiten stark ansteigen, während die Wahrscheinlichkeit dafür, dass alle Benutzer unterschiedliche Fraktionen mitbringen, stark sinkt.
Da bei Ausführungsformen der Erfindung gemäss Anspruch 5 und 9 gleichzeitig immer nur unterschiedliche Wertstoff­ fraktionen entsorgt werden können, bei Ausführungsformen des Sammelsystems gemäss Anspruch 5 und 10 jedoch auch gleiche, wird auf diese Weise der Nutzen der Sammelanlage für hohe Benutzerzahlen extrem gesteigert.
Allerdings ist dann ein aufwendigeres EuS nötig, um die unselektiert ankommenden Wertstoffe zu trennen.
Alternativ könnten auch Sammelsysteme ausgeführt wer­ den, deren BBEs zwar nur jeweils eine Wertstofffraktion entgegennehmen, die jedoch pro Wertstofffraktion in mehrfa­ cher Anzahl zur Verfügung stehen.
In der Ausführungsform gemäss Anspruch 6 werden Auf­ nahmebehälter, die jeweils einen Sammelbehälter enthalten, von einer BBE aus jeweils mit einer Wertstofffraktion befüllt. Die EuS ist analog zu der in der Ausführungsform des Anspruchs 4 verwendeten aufgebaut. Das Leitsystem besteht aus einzelnen Zuleitungen, die an die entsprechen­ den Sammelbehälter führt.
Einsatzmöglichkeiten bestehen wie bei der in Anspruch 4 angesprochenen Variante für geringfrequentierte oder billige Sammelsysteme für verschiedene Wertstofffraktio­ nen.
Durch den Einbau von Einzelbehältermodulen ist es aus­ serdem möglich, schon am Markt erhältliche Behälter zu verwenden. Zusätzlich lassen sich die Einzelbehälter nach belieben gruppieren, z. B. um den Rücknahmeautomaten herum, so dass die Konfiguration der Anlage örtlichen Gegebenhei­ ten gut anpassbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung gemäss Anspruch 7 ist es darüberhinaus möglich, Wertstofffraktionen, die einer in Bezug auf Entleerungs­ häufigkeit, Lagerungsbedingungen o. ä. gleichen Kategorie angehören, in getrennten Sammelbehältern in einem Aufnah­ mebehälter zusammenzufassen, während andere, nicht zu dieser Kategorie zählende Fraktionen in anderen Behältern untergebracht werden, so dass in einem Aufnahmebehälter gruppierte Wertstofffraktionen zwar sortenrein, aber doch zusammen gelagert und abtransportiert werden können.
Eine weitere Ausführungsform gemäss Anspruch 8 weist mehrere Aufnahmebehälter auf, die jeweils als Einzelbehäl­ termodule oder als Aufnahmebehälter mit mehreren Sammelbe­ hältern ausgeführt sind und die über mehrere BBEs be­ schickt werden.
Diese Ausführungsform bietet die höchste Konfigurier­ barkeit der bisher vorgestellten. Sowohl Einzelbehältermo­ dule als auch Aufnahmebehälter mit mehreren Sammelbehäl­ tern können so in ein Gesamtkonzept eingebunden sein. Dabei bieten Einzelbehältermodule und Aufnahmebehälter mit mehreren Sammelbehältern wie oben beschrieben jeweils spezifische Vorteile.
Jede BBE kann dabei einer Wertstofffraktion zugeordnet sein oder aber mehreren. Es ist sowohl möglich, dass alle BBEs alle Wertstofffraktionen annehmen, als auch, dass pro BBE nur jeweils eine Wertstofffraktion angenommen wird oder aber eine Kategorie, bzw. Gruppe von Wertstofffrak­ tionen.
Zu den diesbezüglichen Vorteilen sei auf die Beschrei­ bung der Ausführungsform des Anspruchs 5 verwiesen.
Die Annahme einer Gruppe von Wertstofffraktionen an einer BBE kann z. B. dann von Vorteil sein, wenn zum Erken­ nen, ob ein eingeworfenes Wertstofftrum einer solche Wert­ stoffkategorie zugehörig ist und zur Trennung der Wert­ stoffe dieser Kategorie in die beinhalteten Fraktionen ein gemeinsamer Sensor verwendet werden kann, wie z. B. ein opto-elektronischer Sensor zur Erkennung von Weissglas, Grünglas und Braunglas.
Zusätzlich ist es in dieser Ausführungsform möglich Wertstoffen von Fraktionen einer solchen Fraktionskatego­ rie, die sich entweder wegen eines gemeinsam zu nutzenden Sensors oder aus Lagerungs, bzw. Abtransportgründen er­ gibt, sowohl mit einem vom Rest der Anlage getrennten EuS zu Erkennen und zu Selektieren als auch getrennt vom Rest sortenrein aber doch in einem gemeinsam handhabbaren Auf­ nahmebehälter zu lagern.
Eine durchgängig separierte Verarbeitung einer dieser Wertstofffraktionskategorie angefangen von einer zugeord­ neten BBE bis zu einem zugeordneten Aufnahmebehälter ist also auf diese Weise möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 11 sind die Aufnahmebehälter als begehbare Bodenbehälter ausgeführt, welchen über ein unterirdisches Leitsystem Wertstoffe aus dem Rücknahmesystem zugeführt wird.
Diese Anordnung erlaubt eine möglichst unauffällige Einbindung in die umgebende Fläche, wobei lediglich der Rücknahmeautomat sichtbar bleibt und sich dieser ohne größere Anstrengungen ästhetisch und harmonisch in das jeweilige Umfeld einfügen läßt. Durch einen festen und dauerhaften Einbau der Aufnahmebehälter und seiner Zulei­ tung in den Boden läßt sich insbesondere erreichen, daß städtebauliche Maßnahmen in stärkerem Maße berücksichtigt werden können, da größere Wertstoffsammelsysteme unterge­ bracht werden können, ohne viel Platz zu beanspruchen. Für den unterirdischen Einbau empfiehlt es sich daher, die Aufnahmebehälter so einzubauen, daß ihre Deckelkonstruktion im wesentlichen auf Höhe der Bodenoberfläche liegt. Der Aufnahmebehälter kann außenseitig mittels einer Stützstruk­ tur verstärkt sein. Da eine außenseitige Stützstruktur jedoch Nischen und dergleichen aufweist, in denen sich Schmutz und Feuchtigkeit halten kann, wodurch Korrosion verursacht werden könnte, weist er vorzugsweise innenseitig eine Stützstruktur und außenseitig eine Korrosionsschutzbe­ schichtung und/oder -lackierung auf.
Weitere Platzeinsparung sowie oben genannte Verbesse­ rungen unter ästhetischen Aspekten lassen sich dadurch erreichen, dass das Leit- bzw. Zufuhrsystem zum Bodenbehäl­ ter unterirdisch angeordnet ist.
Im Hinblick auf eine unterirdische Anordnung des Wert­ stoffsammelsystems wird der Rücknahmeautomat vorzugsweise oberhalb des Behälters angebracht, wodurch er gut zugäng­ lich ist und die durch eine Höhendifferenz zwischen der Wertstoffannahme und dem Behälter bereitgestellte Energie für die Beförderung des Wertstoffs über das Zuleitsystem in den Behälter verwendet werden kann.
Gemäss Anspruch 12 sind die Aufnahmebehälter dabei um den Rücknahmeautomaten herum gruppiert. Wege, die die Wertstoffe zwischen dem im Rücknahmesystem der Annahmeein­ richtung nachgeordneten EuS und den Behältern zurückzulegen haben, sind auf diese Weise gleich lang und so kurz wie möglich.
Durch eine solche symmetrische Bauweise kann erreicht werden, dass die jeweiligen Behälterzuleitungen baugleich ausgeführt werden können, wodurch eine weitere Kostenreduk­ tion erzielt wird.
In einer Ausführungsform nach Anspruch 13 ist der Rück­ nahmeautomat als Säule ausgebildet, die eine mit der Anzahl der vorgesehenen BBEs korrespondierende Anzahl von Seiten­ flächen aufweist, auf denen die BBEs angeordnet sind.
Neben der oben erwähnten Funktionalität eines Rücknah­ mesystems mit mehreren BBEs und dem formschönen und ästhe­ tischen Äusseren des Rücknahmeautomats, dass sicherlich hilft, die Akzeptanz beim Publikum zu steigern, kann auf diese Weise eine platzsparende Bauweise des Rücknahmeauto­ mats errreicht werden, ohne dabei die Zugänglichkeit des Automaten einzuschränken. In Kombination mit der in An­ spruch 12 erwähnten Gruppierung der Aufnahmebehälter um den Rücknahmeautomaten herum erfolgt eine weitere Symmetrisie­ rung des Aufbaus des Gesamtsystems, was zu den erwähnten Kostenreduzierungen führt.
Besonders hervorzuheben ist es ausserdem, dass sich auf diese Weise der Aufbau eines WSSs wesentlich vereinfachen lässt, da sich die Zuleitbahnen zu den einzelnen Behältern nicht überqueren, wodurch die interne Verrohrung, bzw. Vernetzung entzerrt wird. Im Falle von BBEs, die jeweils zum Einwurf einer Wertstofffraktion, bzw. einer Wertstoff­ fraktionsgruppe vorgesehen sind ist diese Vereinfachung auch auf das EuS ausgeweitet, da die den BBEs nachgeordne­ ten Einzel-EuS strangartig und ohne gegenseitige Überkreu­ zungen oder Berührungspunkte von der Eingabeöffnung zum Einzel-Leitsystem verlaufen können.
Denkbar wäre auch das gegeneinander drehbare Lagern der Benutzerdienfeld-Ebene, EuS-Ebene und der Leitsystemebene innerhalb eines solchen Rücknahmeautomaten, wobei einem Entsorger dabei auf Knopfdruck die dem gewünschten Wert­ stoff zugeordnete BBE zugedreht werden könnte. Auch die Verteilung der erkannten Wertstoffe auf die einzelnen Leitsysteme könnte in dieser Ausführungsform durch verdre­ hen der unterschiedlichen Funktionsebenen erfolgen.
Selbstverständlich wäre auch eine zylindrische Form der Automatensäule mit auf der Umfangsoberfläche angeordneten BBEs denkbar.
In einer anderen Ausführungsform gemäss Anspruch 14 bildet der Rücknahmeautomat eine Automatenzeile mit neben­ einander angeordneten BBEs.
Diese Formgebung ist für viele in der Praxis anzutref­ fende Aufstellungsorte solcher Automaten, wie z. B. an Hauswänden, in Durchgangspassagen o. ä. günstig oder auf­ grund des dortigen Platzangebots das einzig mögliche.
Ausserdem denkbar wäre zur weiteren Platzersparnis auch eine Integration der BBE-Front in eine (Haus-)Wand oder die Aufstellung von getrennten Rücknahmeautomaten, die dann jeweils mit einem oder mehreren Sammelbehältern verbunden sind.
Wie schon vorstehend erwähnt ist gemäss Anspruch 15 ei­ ne Rückgabeeinrichtung, bzw. -band oder -schacht zur Rück­ gabe von falsch eingelegten Wertstoffen vorgesehen.
Auf diese Weise kann einer Verunreinigung der sorten­ rein gesammelten Wertstoffe in den Sammelbehältern und weiteren unerwünschten Nebeneffekte, wie z. B. einem Ver­ stopfen des weiteren Systems vorgebeugt werden.
Es ist auch vorstellbar, falls in einer zusätzlichen Pfandrückgabeeinrichtung das Geld ausgeht, eingeworfenen Güter auf diesem Wege wieder auszugeben.
Auch auf die in den Ansprüchen 16, 17, und 18 genannten Ausführungsformen ist in der Beschreibung der Ausführungsformen gemäss der Ansprüche 1-10 schon eingegangen worden. Zu erwähnen bleibt, dass je nach Art und Anzahl der zu trennenden Wertstofffraktionen und der vorgesehenen Durch­ satzkapazität die eine oder andere Ausführungsform geeignet erscheint:
Während in der bevorzugten Ausführungsform nach An­ spruch 16 die von den Einzel-BBEs kommenden Wertstoffe getrennt weiterbehandelt werden, werden bei den weiteren bevorzugten Ausführungsformen nach Anspruch 17 oder 18 die eingehenden Wertstoffe nicht getrennt nach Einwurf-BBE weitergeführt.
Die in Anspruch 18 genannte Ausführungsform beinhaltet eine nach Wertstofffraktionen getrennte Bearbeitung der eingehenden Wertstoffe. Dies setzt voraus, das die Wert­ stoffe vorselektiert eingegeben wurden, d. h. dass ein Teil der Aufgabe der EuS bereits durch die Zuordnung der Wert­ stoffe zu bestimmten Einwürfen erfolgt ist. Dies kann entweder dadurch herbeigeführt werden, dass die BBEs je einer Wertstofffraktion zugeordnet sind, oder dass die Annahmeeinrichtungen der BBEs aus getrennten Einwurf-, bzw. Einlegeöffnungen besteht, wobei jede Öffnung einer Wert­ stofffraktion zugeordnet ist und eine entsprechende Vernet­ zung, bzw. Verrohrung zur fraktionsgetrennten Weiterleitung bereitgestellt wird. Die Selektionseinrichtung kann auf diese Weise schon in die Annahmeeinrichtung integriert sein, wodurch der Zwischenspeicher entfallen kann oder allenfalls als Zwischenspeicherkammer mit einem auf die jeweilige Fraktion abgestimmten Erkennungssensor, der so nur mehr auf richtige oder falsche Eingabe des betreffenden Trums in den zugeordneten Einwurf abprüfen muss.
Auch in der Ausführung nach Anspruch 16 kann der Zwi­ schenspeicher entfallen oder Zwischenspeicherkammer mit einem entsprechend einfachen und billigen Erkennungssensor ausgeführt sein, falls in einem Gesamtsystem eingesetzt, das pro BBE nur die Eingabe einer Wertstofffraktion er­ laubt.
Aus genannten Gründen ist eine solche Funktionsweise für hochfrequentierte Systeme aber ungenügend. In solchen Systemen mit BBEs, die jeweils ungetrennt die Eingabe aller oder mehrerer Wertstofffraktionen erlauben, erscheint eine Ausführung gemäss Anspruch 17 günstiger, da in diesem Fall die Erkennung und Selektion der Wertstoffe zentral erfolgt, was bedeutet, dass nur ein Gesamt-EuS benötigt wird. Dies wird allerdings durch eine komplex zu gestaltende Selek­ tier-, bzw. Verteilereinrichtung und entsprechender Verroh­ rung erkauft.
Um die Verarbeitungstaktzahlen weiter zu steigern kann auch für BBEs, die die Eingabe von mehreren Wertstofffrak­ tionen zulassen, ein gemäss Anspruch 16 ausgeführtes EuS eingesetzt werden, wobei dann für jede BBE ein Einzel-EuS, das die eingeworfenen Stücke mehreren Wertstofffraktionen zuordnen können muss, bereitgestellt wird. Die Komplexität der Verrohrung wird allerdings dadurch weiter gesteigert.
Selbstredend sind auch Mischfomen denkbar, so könnte beispielsweise eine BBE mehrere Einwurföffnungen für vorse­ lektierte Wertstoffe und für die restlichen Wertstoffe eine gemeinsame Einwurföffnung vorsehen.
Mehrere BBEs für jeweils einen bestimmten Wertstoff könnten einer gemeinsamen EuS zugruppiert sein, die anderen BBEs nicht, usw., man denke dabei an Wertstoffe, die alle einer bestimmten Kategorie angehören (zum Beispiel Weiss­ glas, Grünglas, Braunglas), die für einen gemeinsame EuS besonders geeignet erscheinen.
Nach der Selektion werden die verschiedenen Wertstoff- Fraktionen über ein wenigstens im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters mit dem Leit- bzw. Zufuhrsystem verbunde­ nes Verteilersystem weiterbefördert, bzw. sortenreinen auf jeweilige Sammelbehältnisse verteilt. Hierzu kann im Ver­ teilersystem ein Erfassungssystem, z. B. eine optoelektronische Erfassungseinrichtung, vorgesehen sein, so daß mit der Erfassung eines Wertstoffs automatisch ein Förderband in Gang gesetzt wird, um den Wertstoff dem jeweiligen Sammel­ behältnis zuzuführen. Falls das Verteilersystem nicht mit dem vorstehend erwähnten Erfassungssystem ausgestattet ist, kann es auch an die Wertstofferfassung durch das Erken­ nungs- und Selektiersystem, z. B. bei der Annahme der Wert­ stoffe am Rücknahmeautomaten, erfolgen.
Als Leitsystem kommt gemäss Anspruch 19 bevorzugt eine aus mehreren Förderbändern gebildete Förderbandanordnung zum Einsatz, die ausgehend vom Rücknahmeautomaten zu den jeweiligen Sammelbehältnissen führen. Die Anordnung der Förderbänder wird dabei in erster Linie von der Anzahl und Anordnung der in den Aufnahmebehältern vorgesehenen Sammel­ behältnissen sowie Anzahl und Art der EuS bestimmt.
Die Verteilung der verschiedenen Wertstoff-Fraktionen auf die jeweiligen Sammelbehältnisse, eines Aufnahmebehäl­ ters erfolgt dann über zu den Sammelbehältnissen führende, verschieden lange Förderbänder, die nebeneinander angeord­ net sind.
Alternativ dazu kann der sortenreine Transport des Sam­ melgutes zu den jeweiligen Sammelbehältnissen eines Aufnah­ mebehälters über ein Förderband erfolgen, wobei für jede Fraktion ein Abschnitt einer entsprechenden Breite des Förderbandes vorgesehen ist und nach einer Lauflänge, die der Entfernung des jeweiligen gewünschten Einwurfpunktes vom Behälterrand entspricht, unter einem Winkel zur Lauf­ richtung des Bandes angeordnete Leitanschläge, bzw. Umlenk­ balken, das Sammelgut in die entsprechend vorgesehenen Sammelbehältnisse lenkt.
Ein Abschnitt der Förderbandanordnung kann bei beiden Lösungen in den jeweiligen Aufnahmebehälter, vorzugsweise in dessen Deckelkonstruktion als ein weiteres Fördersystem integriert sein, was besonders bei Aufnahmebehältern mit mehreren Sammelbehältern vorteilhaft ist.
Dabei wäre es ausserdem vorstellbar, dass eine Selek­ tion oder Nachselektion der ankommenden Materialien erst an dieser Stelle erfolgt. Beispielsweise könnte durch ein Rütteln der Förderbänder schwere von leichten Fraktionen getrennt werden.
Die Spitze des Schüttkegels des in die Sammelbehälter einzubringende Schüttguts sollte - um eine ungleichmässige Befüllung zu vermeiden und den vorhandenen Stauraum opti­ mal zu nutzen - in der Mitte des Sammelbehälters sein oder alternativ dazu veränderlich einstellbar sein. Als konkur­ rierendes Ziel darf die Förderanordnung das Öffnen der Behälterdeckel und den Abtransport der herausnehmbaren Innenbehälter nicht behindern.
Durch einen oben erwähnten Fördersystemabschnitt, der in die Behälter integriert ist, kann diesen Anforderungen entsprochen werden. Eine weitere denkbare Lösung wären schwenkbare oder ein- und ausziehbare Förderbänder.
Der Antrieb des Verteilersystems, d. h. z. B. der Förder­ bandanordnung, erfolgt vorzugsweise elektromotorisch, z. B. durch einen an das vorstehend erwähnte EuS gekoppelten Schrittmotor.
Bezüglich der Förderbandanordnung hat sich als beson­ ders vorteilhaft erwiesen, wenn die Deckelkonstruktion der Aufnahmebehälter innenseitig mittels einer gitterartigen Stützstruktur verstärkt ist und ein Abschnitt der Förder­ bandanordnung in diese Stützstruktur integriert ist. Diese Anordnung bietet auch im geöffneten Zustand der Deckelkon­ struktion, z. B. während des Entleerens des Aufnahmebehäl­ ters, einen optimalen Schutz des Fördersystems vor Beschä­ digungen.
In einer alternativen Ausführungsform gemäss Anspruch 20 kann das Leitsystem auch als Fallschachtsystem ausge­ führt sein.
Prinzipiell kann die Beschickung der Behälter mit Wert­ stoffen über motorisch betriebene oder schwerkraftnutzende Leitsysteme erfolgen. Aus dieser Menge an Möglichkeiten sind nicht nur die beiden beanspruchten Varianten denkbar, sondern natürlich auch die Kombination beider Systeme, beispielsweise mit Fallrohren zu den Aufnahmebehältern und behälterinterner Weiterverteilung mittels Förderbändern, und weitere, wie Schneckengetriebeförderanordnungen, fahr­ bare Greifarme usw.
Die einzelnen Merkmale der vorgestellten Ausführungs­ formen gemäss den Ansprüchen lassen sich, soweit es sinn­ voll erscheint, beliebig kombinieren.
Nachfolgend werden anhand schematischer Zeichnungen be­ vorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung mit einer Benutzerbedieneinheit und einem Sammelbehälter;
Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei Benutzerbedienein­ heiten;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäs­ sen Wertstoffsammelsystems;
Fig. 4 eine Schnittansicht in der Erdoberflächenebene einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht in der Erdoberflächenebene einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht in der Erdoberflächenebene einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Abschnitts der internen Vernetzung eines Rücknahmeautomaten bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Seitenschnittansicht eines be­ kannten Bodenbehälter-Einzelmoduls
In Fig. 1 ist ein beschriebenes Wertstoffsammelsy­ stem dargestellt Es weist einen Rücknahmeautomaten 10 auf, der über einen als Fallschacht ausgebildeten Ausgang 45a und ein als unterirdisch verlaufendes Förderband ausgebildetes Leitsystem 50 mit einem Sammelbehälter 2 verbunden ist. Der Sammelbehälter 2 befindet sich in einem als Bodenbehälter ausgeführten, ortsfesten Aufnahmebehälter 1. Der Deckel des Aufnahmebehälters 1 schliesst mit der Erdoberfläche ab.
Die in den Rücknahmeautomat eingeworfene Flasche F be­ findet sich auf dem motorisch betriebenen Förderband 50, dass durch einen unterirdisch verlaufenden Schacht bis zum Rand des Aufnahmebehälters 1 führt. Dort ist eine schiefe Rampe R angeschlossen, über die das Fördergut in den Sam­ melbehälter derart rutscht, dass die Spitze des resultie­ renden Schüttkegels von den Seitenwänden genügend weit entfernt ist, um eine gleichmässige Verteilung des Füllguts im Behälter zu gewährleisten.
Fig. 2 zeigt ein Wertstoffrücknahmesystem mit einem Rücknahmeautomat 10 und zwei in getrennten Aufnahmebehäl­ tern 1 angeordnete Sammelbehälter 2, wobei die Wertstoffe, die in die Annahmeeinrichtung(en) (nicht dargestellt) der Benutzerbedieneinheit(en) (nicht dargestellt) des Rücknah­ meautomats 10 eingegeben werden, über zwei Fallschächte den Sammelbehältern 1 zugeführt werden. Die oberen Abschnitte der Fallschächte bilden dabei die Ausgänge 45a, 45b eines zwischengeschalteten Wertstofferkennungs- und Selektiersystems 40 (nicht dargestellt), die unteren Abschnitte 50 der Schächte sind in einem Winkel zur Erdoberfläche unterirdisch angeordnet und bilden ein Leit­ system 50 zwischen Rücknahmeautomaten 10 und den Einzelbe­ hältermodulen 1, 2. Der Rücknahmeautomat 10 ist oberhalb der Behälter angeordnet, so dass durch Ausnutzung der Schwerkraft zur Beförderung des Verwertungsmaterials in dieser Ausführungsform kein weiterer motorischer Antrieb nötig ist. Allerdings können die Sammelbehälter 2 in dieser Ausführungsform nicht bis zum Rand befüllt werden, da die Schächte 50 nicht ganz am oberen Ende der Seitenwände der Behälter 2 schief einmünden. Auch in dieser Ausführungsform ist am behälterseitigen Ende der Schachtanordnung 45a, 45b, 50 eine Zuleitrampe R vorgesehen, um die Materialverteilung zu optimieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein Wertstoffsammelsystem von mehreren Benutzern gleichzeitig bedient werden. In der dargestellten Ausführungsform sind dafür an einem Rückgabeautomaten 10 vier Benutzerbedienein­ heiten 20 jeweils mit einer Annahmeeinrichtung 30 und einem Ausgang, bzw einer Rückgabeöffnung 44 vorgesehen. Falsch eingeworfenen Stoffe werden über die Rückgabeöffnung 44 zurückgewiesen, verwertbare Stoffe über die Annahmeeinrichtung, bzw. Einwurföffnung 30 dem Erkennungs- und Selektiersystem 40 (nicht gezeigt) zugeführt, dessen Ausgangsschächte 45a, 45b (gestrichelt gezeichnet) das Einwurfgut auf Förderbänder leiten, die den jeweiligen Wertstofffraktionen zugeordnet sind und zusammen das Leitsystem 50 bilden. Zu jedem Einzelförderband führen mehrere Rohre, da jede Benutzerbedieneinheit 20 mehrere Wertstoffsorten annehmen kann und daher mit den entsprechenden Förderbändern 50 vernetzt sein muss. Die Förderbandanordnung 50 führt jeweils an den Rand einer der vier Aufnahmebehälter 1/Sammelbehältern 2 - Kombinationen, wo eine Rampe den Transportweg des Einwurfgutes ab­ schliesst.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein Wertstoffsammelsystem auch gemischt Einzelbehältermodule, die jeweils aus einem Aufnahmebehälter 1 mit einem Sammelbehälter 2 bestehen, und Aufnahmebehälter 1 mit mehreren Innensammelbehältern 2 umfassen. Dabei kann eine Gruppierung der den Wertstofffraktionen zugeordneten Sammelbehältern 2 entsprechend der Bearbeitung der Wertstofffraktionen im Rücknahmeautomaten erfolgen: An den beiden seitlich gelegenen Ausgängen 45a, 45b kommt jeweils eine Wertstofffraktion an, die von einem Einzel-Erkennungs- und Selektiersystem 40 (jeweils durch ein Dreieck symbolisiert) des Rücknahmeautomaten 10, kommt, also beispielsweise von einer nur mit diesem Einzel-EuS 40 verbundenen, nur zur Annahme einer Wertstofffraktion vorgesehenen Benutzerbedieneinheit 20. Andererseits kommen an den vorne gelegenen Ausgängen 45c zwei Wertstofffraktio­ nen aus einem EuS 40 an, die beispielsweise an einer beiden Fraktionen zugeordneten Benutzerbedieneinheit 20 eingegeben wurden und von dem EuS 40 voneinander getrennt wurden. Die Fraktionen werden über ein Leitsystem 50 den Sammelbehältern zugeführt, davon zwei Fraktionen an Einzel­ behältermodule und zwei Fraktionen an zwei in einem Aufnah­ mebehälter zusammengefassten Sammelbehälter.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Wertstoffsammelsystem mit einer Vielzahl von Einzelbehältermodulen, die jeweils aus einem Aufnahmebehälter 1 mit einem Sammelbehälter 2 bestehen, beispielsweise sechs Einzelbehältermodulen 1, 2 ausgeführt sein, die symmetrisch um einen Rücknahmeautomaten 10 herum angeordneten sind. Die dargestellte Ausführungsform verkörpert ein Wertstoffsammelsystem, bei dem jede an einer Seitenfläche des sechseckigen Rücknahmeautomaten 10 vorgesehene Benutzerbedieneinheit (nicht dargestellt) 1 : 1 jeweils einen der sternförmig um den Rücknahmeautomaten 10 angeordneten Einzel-Behälter 1, 2 über jeweils einen Ausgang 45a und ein Leitsystem 50 beschickt.
Fig. 6 zeigt in der Erdoberflächenebene ein Wertstofff­ sammelsystems mit vier Benutzerbedieneinheiten (nicht dargestellt), von denen die einen zwei jeweils einen der um einen Rückgabeautomaten 10 herum angeordneten Einzel-Behäl­ termodule 1, 2 beschicken und die anderen zwei jeweils zwei Sammelbehälter 2 beschicken, die beide in je einem Aufnah­ mebehälter 1 zusammengefasst sind. Die Verbindung des Rücknahmeautomaten 10 mit den Sammelbehältern 2 erfolgt über Ausgangskanäle 45a, 45b, 45c und ein Leitsystem 50.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die interne Verrohrung eines Rücknahmeautomaten für drei Wertstofffraktionen, die pro Wertstofffraktion drei Eingänge und einen Ausgang vorsieht, also beispielsweise drei Benutzerbedieneinheiten hat, die jeweils drei Einwurföffnungen für die drei Wert­ stofffraktionen vorsehen.
Fig. 8 zeigt ein Bodenbehälter-Einzelmodul aus dem Stand der Technik, wobei die kippbare Einwurfsäule X3 mit Verriegelung X2, Einwurföffnung X1, und Einwurfkanal X4 auf dem Behälterdeckel integriert ist.
Bezugszeichenliste
1
Aufnahmebehälter
2
Sammelbehälter
10
Rücknahmeautomat
20
Benutzerbedieneinheit(en)
30
Annahmeeinrichtung(en)
40
Wertstofferkennungs- und Selektiersystem
41
;
41
a,
41
b Zwischenspeichereinrichtung
41
Zwischenspeicher
41
a Zwischenspeicher
41
b Zwischenspeicher
42
;
42
a,
42
b Wertstoffidentifiziereinrichtung
42
Wertstoffidentifiziersensor
42
a Wertstoffidentifiziersensor
42
b Wertstoffidentifiziersensor
43
a,
43
b,
43
c Eingänge
44
,
45
a,
45
b,
45
c Ausgänge
44
Rückgabeöffnung, bzw. -ausgang
46
Wertstoffselektier- und verteilereinrichtung
50
Leitsystem
F Flasche
R Rampe
X1 Einwurföffnung
X2 Verriegelung
X3 kippbare Einwurfsäule
X4 Einwurfkanal
X6 wasserdichter Gummibelag
X7 Zentrierung
X8 verschraubter Stahlcontainer
X9 Befüllung in der Mitte

Claims (20)

1. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen mit
einem oder mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten,
einem Rücknahmeautomaten (10) zur Annahme und Weiter­ gabe von Wertstoffen in den jeweiligen Sammelbehälter (2), wobei der Rücknahmeautomat (10) ausserhalb des Aufnahmebehälters (1) vorgesehen ist und aufweist:
eine oder mehrere Benutzerbedieneinheiten (20), welchen jeweils eine Annahmeeinrichtungen (30) zur Annahme einer oder mehrerer Wertstofffraktionen aufweisen,
nachgeordnet ein Wertstofferkennungs- und Selek­ tiersystem (40), welches
einen oder mehrere Eingänge (43a, 43b, 43c), die jeweils mit einer Annahmeeinrichtungen (30) verbunden sind,
eine Zwischenspeichereinrichtung (41; 41a, 41b) mit einer Wertstoffidentifiziereinrichtung (42; 42a, 42b) sowie einer Wertstoffselektier- und verteilereinrichtung (46) und
einen oder mehrere Ausgänge (44, 45a, 45b, 45c) umfasst,
einem Leitsystem (50), das
einerseits mit einem oderer mehreren der Ausgänge (45a, 45b, 45c), die eine Wertstofffraktion führen und
andererseits mit dem dieser Wertstofffraktion zugeordneten Sammelbehälter (2) in Verbindung steht.
2. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln eines Wertstoffes nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der einen Sammelbehälter (2) enthält, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
3. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln eines Wertstoffes nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der einen Sammelbehälter (2) enthält, und
mehrerer Benutzerbedieneinheiten (20).
4. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der mehrere Sammelbehälter (2) enthält, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
5. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der mehrere Sammelbehälter (2) enthält, und
mehreren Benutzerbedieneinheiten (20).
6. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen Sammelbehälter (2) enthalten, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
7. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
8. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten, und
mehreren Benutzerbedieneinheiten (20).
9. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 5 oder 8, wobei jede Benutzerbedieneinheit (20) jeweils eine Wertstofffraktion entgegennimmt.
10. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 5 oder 8, wobei jede Benutzerbedieneinheit (20) jeweils mehrere Wertstofffrak­ tion entgegennimmt.
11. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der/die Aufnahmebehälter (1) als begehbare Bodenbehäl­ ter ausgeführt sind.
12. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 5-11, wobei die Aufnahmebehälter (1) um den Rücknahmeautomaten (10) herum angeordnet sind.
13. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rücknahmeautomat (10) in Form einer vieleckigen Säule mit annähernd paralleler Deck- und Bodenfläche ausge­ führt ist, und auf jeder seiner Seitenflächen eine Benut­ zerbedieneinheit (20) angeordnet sein kann.
14. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der Rücknahmeautomat (10) eine Automatenzeile bildet, und die Benutzerbedieneinheiten (20) nebeneinander angeordnet sind.
15. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei pro Benutzerbedieneinheit (20) ein Ausgang (44) des Wert­ stofferkennungs- und Selektiersystems (40) als Rückgabeeinrichtung für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe vorgesehen ist.
16. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erkennungs- und Selektiereinrichtung (40) pro Benutzer­ bedieneinheit (20) umfasst:
je einen Eingang (43a, 43b) und
einen Zwischenspeicher (41a, 41b) mit einem zugeordne­ ten Wertstoffidentifiziersensor (42a, 42b),
einen Ausgang (44) für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe und
einen Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig eingewor­ fen erkannte Wertstofffraktion.
17. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 1-15, wobei
von jeder Annahmeeinrichtung (30) ein Eingang (43a, 43b) zu einem Zwischenspeicher (41) führt und
für alle Benutzerbedieneinheiten zusammen vorgesehen ist:
der Zwischenspeicher (41) mit einem zugeordneten Wertstoffidentifizierssensor (42),
ein Ausgang (44) für als falsch eingeworfen er­ kannte Wertstoffe, und
ein Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig eingeworfen erkannte Wertstofffraktion.
18. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 1-15, wobei
jede Annahmeeinrichtung (30) pro Wertstofffraktion, die sie entgegennimmt, einen als Eingabekanal ausgebildeten Eingang (43a, 43b) aufweist,
jeder Eingang (43a, 43b) jeweils an einen eigenen Zwi­ schenspeicher (41a, 41b) mit einem zugeordneten Wertstoffidentifizierssensor (42a, 42b) angeschlossen ist,
von jedem Zwischenspeicher (41a, 41b) je ein Ausgang(44) für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe und
ein Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig ein­ geworfen erkannte Wertstofffraktion wegführt.
19. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitsystem (50) als Förderbandanordnung ausgeführt ist.
20. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitsystem (50) als Fallschachtanordnung ausgeführt ist.
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