DE10102482A1 - Wertstoffsammelsystem - Google Patents

Wertstoffsammelsystem

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Abstract

Ein Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen umfasst einen oder mehrere Aufnahmebehälter (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten, und einen Rücknahmeautomaten (10) zur Annahme und Weitergabe von Wertstoffen in den jeweiligen Sammelbehälter (2), wobei der Rücknahmeautomat (10) außerhalb des Aufnahmebehälters (1) vorgesehen ist und eine oder mehrere Benutzerbedieneinheiten (20) aufweist, welche jeweils eine Annahmeeinrichtung (30) zur Annahme einer oder mehrerer Wertstofffraktionen aufweisen und nachgeordnet ein Wertstofferkennungs- und Selektiersystem (40) vorgesehen ist, welches einen oder mehrere Eingänge (43a, 43b, 43c) aufweist, die jeweils mit einer Annahmeeinrichtung (30) verbunden sind, eine Zwischenspeichereinrichtung (41; 41a, 41b) mit einer Wertstoffidentifiziereinrichtung (42; 42a, 42b) sowie einer Wertstoffselektier- und verteilereinrichtung (46) und einen oder mehrere Ausgänge (44, 45a, 45b, 45c), und anschließend ein Leitsystem (50) vorgesehen ist, das einerseits mit einem oder mehreren der Ausgänge (45a, 45b, 45c), die eine Wertstofffraktion führen und andererseits mit dem dieser Wertstofffraktion zugeordneten Sammelbehälter (2) in Verbindung steht.

Description

Wertstoffsammelsysteme mit einem oder mehreren Sammel­ behältnissen, wie sie in mehreren europäischen Patentan­ meldungen, z. B. EP 0 252 437 A1, EP 0 608 767 A1 oder EP 0 768 250 A1, deutschen Patentanmeldungen, z. B. DE 197 58 570 A1 oder DE 197 21 284 A1, oder deutschen Gebrauchsmu­ stern, z. B. DE 295 11 335 U1 oder DE 298 01 702 U1, vorge­ schlagen werden, stellen gegenwärtig eine zeitgemäße und umweltgerechte Möglichkeit dar, verschiedenste wiederver­ wertbare Materialien zentral zu sammeln in der Absicht, sie möglichst in großem Umfang wieder in den Produktions­ kreislauf zurückzuführen.
Gerade im Zuge der Verknappung von Rohstoffen und un­ ter den Aspekten des Umweltschutzes und der Energiever­ knappung auf zahlreichen Gebieten der chemisch-technischen Produktion gewinnt die Wiederverwertung von verbrauchten Endprodukten zunehmend an Bedeutung. Um die Verbraucher daher stärker als bisher dazu bewegen, verbrauchte Endpro­ dukte durch Rückgabe an eine hierfür vorgesehene zentrale Wertstoffsammelstelle wieder in den Produktionskreislauf zurückzuführen, sind in jüngster Zeit verschiedene Diskus­ sionen auf politischer Ebene im Gange, in denen Forderun­ gen dahingehend laut werden, Verbrauchsprodukte, wie z. B. Dosen, Verpackungsmaterialien und dergleichen, aus wieder­ verwertbaren Materialien, wie z. B. PET, Aluminium, Weiß­ blech, Glas und dergleichen, mit einem Pfand zu beauf­ schlagen.
Seit einiger Zeit gibt es zwar auch Rücknahmesysteme, die verschiedenste Verpackungsmaterialien, Dosen, Geträn­ kebecher, Flaschen und dergleichen gegen Rückgabe eines zuvor über den Verkaufspreis erhobenen Pfandes zurückneh­ men.
So werden z. B. von der Firma MRV Multi Reverse Vending GmbH Rücknahmeautomaten angeboten, die in der Lage sind, mehrere unterschiedliche Rücknahmegüter vom vielfältigen Bechertyp über Getränkedosen bis hin zu Mehrwegkreislauf- und Einwegflaschen zu erkennen und auf jeweilige Sammelbe­ hältnisse sortiert zurückzunehmen. Je nach den jeweiligen Anforderungen sind derartige Rücknahmeautomaten in ver­ schiedenen Ausführungen und auf die individuellen Ansprü­ che abgestimmt erhältlich. Derartige Rücknahmeautomaten kommen z. B. in Supermärkten, Tankstellen, Freizeitparks, Schulen, Industrieunternehmen, Bahnhöfen, Flughäfen, Frei­ zeiteinrichtungen etc., in Kombination mit Warenverkauf­ sautomatenstationen zum Einsatz, wodurch die Verbraucher die verbrauchte Ware unmittelbar nach deren Verbrauch wieder entsorgen können. Angeboten wird ferner ein als "PublicPoint" bezeichneter multimedialer Kommunikations­ punkt, der neben Versorgungs- und Entsorgungsautomaten in Form eines Rücknahmeautomaten die Möglichkeiten bietet, Telefon, Fax, Internet und großflächige multimedial ge­ staltete Werbeflächen aufzunehmen. Im Hinblick auf den oftmals knappen Platz zum Aufstellen eines derartigen Rücknahmeautomaten innerhalb eines Gebäudes bzw. zum Un­ terbringen eines derartigen Rücknahmeautomaten in einem multimedialen Kommunikationspunkt sowie im Hinblick dar­ auf, daß derartige Rücknahmeautomaten im allgemeinen nur in Kombination mit Warenverkaufsautomatenstationen zum Einsatz kommen, so daß nur ein begrenzter Personenkreis derartige Rücknahmeautomaten in Anspruch nimmt, haben derartige Rücknahmeautomaten dem Verwendungszweck entspre­ chend nur eine begrenzte Aufnahmekapazität für wiederver­ wertbare Wertstoffe.
Fig. 5 eine Schnittansicht in der Erdoberflächenebene einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht in der Erdoberflächenebene einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Abschnitts der internen Vernetzung eines Rücknahmeautomaten bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Seitenschnittansicht eines be­ kannten Bodenbehälter-Einzelmoduls
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Wertstoffsammelsy­ stem dargestellt Es weist einen Rücknahmeautomaten 10 auf, der über einen Fallschacht 45a, und ein unterirdisch ver­ laufendes Förderband 50 mit einem Sammelbehälter 2 verbun­ den ist. Der Sammelbehälter 2 befindet sich in einem als Bodenbehälter ausgeführten, ortsfesten Aufnahmebehälter 1. Der Deckel des Aufnahmebehälters 1 schliesst mit der Erd­ oberfläche ab.
Die in den Rücknahmeautomat eingeworfene Flasche F be­ findet sich auf dem motorisch betriebenen Förderband 50, dass durch einen unterirdisch verlaufenden Schacht bis zum Rand des Aufnahmebehälters 1 führt. Dort ist eine schiefe Rampe R angeschlossen, über die das Fördergut in den Sam­ melbehälter derart rutscht, dass die Spitze des resultie­ renden Schüttkegels von den Seitenwänden genügend weit entfernt ist, um eine gleichmässige Verteilung des Füllguts im Behälter zu gewährleisten.
Fig. 2 zeigt ein Wertstoffrücknahmesystem mit einem Rücknahmeautomat 10 und zwei in getrennten Aufnahmebehäl­ tern 1 angeordnete Sammelbehälter 2, wobei die Wertstoffe, die in die Annahmeeinrichtung(en) (nicht dargestellt) der Benutzerbedieneinheit(en) (nicht dargestellt) des Rücknah­ meautomats 10 eingegeben werden, über zwei Fallschächte 45a, 45b, 50 den Sammelbehältern 1 zugeführt werden. Die oberen Abschnitte 45a, 45b der Fallschächte bilden dabei die Ausgänge eines zwischengeschalteten Wertstofferken­ nungs- und Selektiersystems (nicht dargestellt), die unte­ ren Abschnitte 50 der Schächte sind in einem Winkel zur Erdoberfläche unterirdisch angeordnet und bilden ein Leit­ system 50 zwischen Rücknahmeautomaten 10 und den Einzelbe­ hältermodulen 1, 2. Der Rückgabeautomat ist oberhalb der Behälter angeordnet, so dass durch Ausnutzung der Schwer­ kraft zur Beförderung des Verwertungsmaterials in dieser Ausführungsform kein weiterer motorischer Antrieb nötig ist. Allerdings können die Sammelbehälter 2 in dieser Ausführungsform nicht bis zum Rand befüllt werden, da die Schächte 50 nicht ganz am oberen Ende der Seitenwände der Behälter 2 schief einmünden. Auch in dieser Ausführungsform ist am behälterseitigen Ende der Schachtanordnung 45a, 45b, 50 eine Zuleitrampe R vorgesehen, um die Materialverteilung zu optimieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein erfindungsgemässes Wertstoffsammelsystem von mehreren Benutzern gleichzeitig bedient werden. In der dargestellten Ausführungsform sind dafür an einem Rückgabeautomaten 10 vier Benutzerbedienein­ heiten 20 jeweils mit einer Annahmeeinrichtung 30 und einer Rückgabeöffnung 44 vorgesehen. Falsch eingeworfenen Stoffe werden über die Rückgabeöffnung 44 zurückgewiesen, verwert­ bare Stoffe über die Annahme-, bzw. Einwurföffnung 30 der Erkennungs- und Selektiereinrichtung zugeführt, deren Ausgangsschächte 45a, 45b (gestrichelt gezeichnet) das Einwurfgut auf ein der jeweiligen Wertstofffraktion zuge­ ordnetes Förderband 50 leiten. Zu jedem Einzelförderband führen mehrere Rohre, da jede Benutzerbedieneinheit 20 mehrere Wertstoffsorten annehmen kann und daher mit den entsprechenden Förderbändern 50 vernetzt sein muss. Die Förderbandanordnung 50 führt jeweils an den Rand einer der vier Aufnahmebehälter 1/Sammelbehältern 2 - Kombinationen, wo eine Rampe den Transportweg des Einwurfgutes ab­ schliesst.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein erfindungsgemässes Wertstoffsammelsystem auch gemischt Einzelbehältermodule 1, 2 und Aufnahmebehälter 1 mit mehreren Innensammelbehältern 2 umfassen. Dabei kann eine Gruppierung der den Wertstoff­ fraktionen zugeordneten Sammelbehältern 2 entsprechend der Bearbeitung der Wertstofffraktionen im Rücknahmeautomaten erfolgen: An den beiden seitlich gelegenen Ausgängen 45a, 45b kommt jeweils eine Wertstofffraktion an, die von einer Einzel-Erkennungs- und Selektiereinrichtung 40 (jeweils durch ein Dreieck symbolisiert) des Rücknahmeautomaten 10, kommt, also beispielsweise von einer nur mit diesem Einzel- EuS verbundenen, nur zur Annahme einer Wertstofffraktion vorgesehenen Benutzerbedieneinheit 20. Andererseits kommen an den vorne gelegenen Ausgängen 45c zwei Wertstofffraktio­ nen aus einer EuS 40 an, die beispielsweise an einer beiden Fraktionen zugeordneten Benutzerbedieneinheit 10 eingegeben wurden und von der EuS 40 voneinander getrennt wurden. Die Fraktionen werden über jeweils über ein Leitsystem 50 den Sammelbehältern zugeführt, davon zwei Fraktionen an Einzel­ behältermodule und zwei Fraktionen an zwei in einem Aufnah­ mebehälter zusammengefassten Sammelbehälter.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Wertstoffsammelsystem mit einer Vielzahl von Einzelbehältermodulen 1, 2, bei­ spielsweise sechs Einzelbehältermodulen 1, 2, ausgeführt sein, die symmetrisch um einen Rückgabeautomaten herum angeordneten sind. Die dargestellte Ausführungsform verkör­ pert ein Wertstoffsammelsystem, bei dem jede an einer Seitenfläche des sechseckigen Rückgabeautomaten 10 vorgese­ hene Benutzerbedieneinheit (nicht dargestellt) 1 : 1 jeweils einen der sternförmig um den Rückgabeautomaten 10 angeord­ neten Einzel-Behälter 1, 2 über einen Ausgang 45a und ein Leitsystem 50 beschickt.
Fig. 6 zeigt in der Erdoberflächenebene ein Wertstofff­ sammelsystems mit vier Benutzerbedieneinheiten (nicht dargestellt), von denen die einen zwei jeweils einen der um einen Rückgabeautomaten 10 herum angeordneten Einzel-Behäl­ termodule 1, 2 beschicken und die anderen zwei jeweils zwei Sammelbehälter 2 beschicken, die beide in je einem Aufnah­ mebehälter 1 zusammengefasst sind. Die Verbindung des Rücknahmeautomaten 10 mit den Sammelbehältern 2 erfolgt über Ausgangskanäle 45a, 45b, 45c und ein Leitsystem 50.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die interne Verrohrung eines Rücknahmeautomaten für drei Wertstofffraktionen, die pro Wertstofffraktion drei Eingänge und einen Ausgang vorsieht, also beispielsweise drei Benutzerbedieneinheiten hat, die jeweils drei Einwurföffnungen für die drei Wert­ stofffraktionen vorsehen.
Fig. 8 zeigt ein Bodenbehälter-Einzelmodul aus dem Stand der Technik, wobei die kippbare Einwurfsäule 3 mit Verriegelung 2, Einwurföffnung 1, und Einwurfkanal 4 durch auf dem Behälterdeckel integriert ist.
Bezugszeichenliste
1
Aufnahmebehälter
2
Sammelbehälter
10
Rücknahmeautomat
20
Benutzerbedieneinheit(en)
30
Annahmeeinrichtung(en)
40
Wertstofferkennungs- und Selektiersystem
41
;
41
a,
41
b Zwischenspeichereinrichtung
41
Zwischenspeicher
41
a Zwischenspeicher
41
b Zwischenspeicher
42
;
42
a,
42
b Wertstoffidentifiziereinrichtung
42
Wertstoffidentifiziersensor
42
a Wertstoffidentifiziersensor
42
b Wertstoffidentifiziersensor
43
a,
43
b,
43
c Eingänge
44
,
45
a,
45
b,
45
c Ausgänge
44
Rückgabeöffnung, bzw. -ausgang
46
Wertstoffselektier- und verteilereinricht
50
Leitsystem
F Flasche
R Rampe
X1 Einwurföffnung
X2 Verriegelung
X3 kippbare Einwurfsäule
X4 Einwurfkanal
X6 wasserdichter Gummibelag
X7 Zentrierung
X8 verschraubter Stahlcontainer
X9 Befüllung in der Mitte

Claims (20)

1. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen mit
einem oder mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten,
einem Rücknahmeautomaten (10) zur Annahme und Weiter­ gabe von Wertstoffen in den jeweiligen Sammelbehälter (2), wobei der Rücknahmeautomat (10) ausserhalb des Aufnahmebehälters (1) vorgesehen ist und aufweist:
eine oder mehrere Benutzerbedieneinheiten (20), welchen jeweils eine Annahmeeinrichtungen (30) zur Annahme einer oder mehrerer Wertstofffraktionen aufweisen,
nachgeordnet ein Wertstofferkennungs- und Selek­ tiersystem (40), welches
einen oder mehrere Eingänge (43a, 43b, 43c), die jeweils mit einer Annahmeeinrichtungen (30) verbunden sind,
eine Zwischenspeichereinrichtung (41; 41a, 41b) mit einer Wertstoffidentifiziereinrichtung (42; 42a, 42b) sowie einer Wertstoffselektier- und verteilereinrichtung (46) und
einen oder mehrere Ausgänge (44, 45a, 45b, 45c) umfasst,
einem Leitsystem (50), das
einerseits mit einem oder mehreren der Ausgänge (45a, 45b, 45c), die eine Wertstofffraktion führen und
andererseits mit dem dieser Wertstofffraktion zugeordneten Sammelbehälter (2) in Verbindung steht.
2. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln eines Wertstoffes nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der einen Sammelbehälter (2) enthält, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
3. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln eines Wertstoffes nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der einen Sammelbehälter (2) enthält, und
mehrerer Benutzerbedieneinheiten (20).
4. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der mehrere Sammelbehälter (2) enthält, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
5. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
einem Aufnahmebehälter (1), der mehrere Sammelbehälter (2) enthält, und
mehreren Benutzerbedieneinheiten (20).
6. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen Sammelbehälter (2) enthalten, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
7. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten, und
einer Benutzerbedieneinheit (20).
8. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 1, mit
mehreren Aufnahmebehältern (1), die jeweils einen oder mehrere Sammelbehälter (2) enthalten, und
mehreren Benutzerbedieneinheiten (20).
9. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 5 oder 8, wobei jede Benutzerbedieneinheit (20) jeweils eine Wertstofffraktion entgegennimmt.
10. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln ver­ schiedener Wertstoffe nach Anspruch 5 oder 8, wobei jede Benutzerbedieneinheit (20) jeweils mehrere Wertstofffrak­ tion entgegennimmt.
11. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der/die Aufnahmebehälter (1) als begehbare Bodenbehäl­ ter ausgeführt sind.
12. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 5-11, wobei die Aufnahmebehälter (1) um den Rücknahmeautomaten (10) herum angeordnet sind.
13. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rücknahmeautomat (10) in Form einer vieleckigen Säule mit annähernd paralleler Deck- und Bodenfläche ausge­ führt ist, und auf jeder seiner Seitenflächen eine Benut­ zerbedieneinheit (20) angeordnet sein kann.
14. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der Rücknahmeautomat (10) eine Automatenzeile bildet, und die Benutzerbedieneinheiten (20) nebeneinander angeordnet sind.
15. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei pro Benutzerbedieneinheit (20) ein Ausgang (44) des Wert­ stofferkennungs- und Selektiersystems (40) als Rückgabeeinrichtung für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe vorgesehen ist.
16. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erkennungs- und Selektiereinrichtung (40) pro Benutzer­ bedieneinheit (20) umfasst:
je einen Eingang (43a, 43b) und
einen Zwischenspeicher (41a, 41b) mit einem zugeordne­ ten Wertstoffidentifiziersensor (42a, 42b),
einen Ausgang (44) für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe und
einen Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig eingewor­ fen erkannte Wertstofffraktion.
17. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 1-15, wobei
von jeder Annahmeeinrichtung (30) ein Eingang (43a, 43b) zu einem Zwischenspeicher (41) führt und für alle Benutzerbedieneinheiten zusammen vorgesehen ist:
der Zwischenspeicher (41) mit einem zugeordneten Wertstoffidentifizierssensor (42),
ein Ausgang (44) für als falsch eingeworfen er­ kannte Wertstoffe, und
ein Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig eingeworfen erkannte Wertstofffraktion.
18. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der Ansprüche 1-15, wobei
jede Annahmeeinrichtung (30) pro Wertstofffraktion, die sie entgegennimmt, einen als Eingabekanal ausgebildeten Eingang (43a, 43b) aufweist,
jeder Eingang (43a, 43b) jeweils an einen eigenen Zwi­ schenspeicher (41a, 41b) mit einem zugeordneten Wertstoffidentifizierssensor (42a, 42b) angeschlossen ist,
von jedem Zwischenspeicher (41a, 41b) je ein Ausgang (44) für als falsch eingeworfen erkannte Wertstoffe und
ein Ausgang (45a, 45b, 45c) für jede als richtig ein­ geworfen erkannte Wertstofffraktion wegführt.
19. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitsystem (50) als Förderbandanordnung ausgeführt ist.
20. Wertstoffsammelsystem zum sortenreinen Sammeln von Wertstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leitsystem (50) als Fallschachtanordnung ausgeführt ist.
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