DE10240768A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Leergut - Google Patents

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Reiner Fischer
Claus Fleissgarten
Georg Nagler
Dietmar Paulus
Hermann Rempfler
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FLEISCHGARTEN CLAUS
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Abstract

Vorrichtung zur Erfassung von Leergut, nämlich Pfandbehältern, wobei die Vorrichtung Mittel zur Erfassung der Art des Pfandbehälters, sowie Mittel zur Verarbeitung der erfassten Informationen und Ausgabemittel für Wertträger wie Münzen, Chips, Gutscheine und dergleichen, aufweist, wobei die Vorrichtung Mittel zur Entwertung oder Zerstörung eines Zeichens oder einer Information auf dem Pfandbehälter aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Leergut mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung), die auf eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zurückgeht, sieht in bestimmten Fällen die Einführung eines Pfandsystems für Getränkeverpackungen, das so genannte Dosenpfand vor. Dieses stellt den Handel vor große Probleme, da die Entgegennahme einzelner Dosen und die Erstattung des Pfands sehr personalintensiv wäre. Für Flaschen sind bereits Vorrichtungen bekannt, in die die Flaschen eingegeben werden, wobei die Vorrichtung die Art der Flasche erkennt und einen Bon für den Verbraucher ausgibt. Es können auch mehrere Flaschen nacheinander und auch Kästen eingelegt werden. Die Erfassung erfolgt hier durch einsortieren in Kästen und Rücknahme durch den Lieferanten. Flaschen, die nicht zu der Rücknahmevorrichtung bekannten Rücknahmesystemen gehören, werden nicht gut geschrieben, selbst wenn der Verbraucher an irgend einer anderen Verkaufsstelle dafür Pfand entrichtet hat. Für Dosen erscheint eine solche Vorrichtung als unpraktisch, da es eine noch größere Zahl von Herstellern und Arten gibt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Erfassung von Leergut zu schaffen, mit dem insbesondere Dosen korrekt erfasst und das Pfand korrekt abgerechnet werden kann, wobei auch Mehrfachabrechnungen verunmöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Erfassung von Leergut, nämlich Pfandbehältern, wobei die Vorrichtung Mittel zur Erfassung der Art des Pfandbehälters, sowie Mittel zur Verarbeitung der erfassten Informationen und Ausgabemittel für Wertträger wie Münzen, Chips, Gutscheine und dergleichen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur Entwertung oder Zerstörung eines Zeichens oder einer Information auf dem Pfandbehälter aufweist. Die Pfandbehälter sind insbesondere Dosen.
  • Das Zeichen oder die Information ist beispielsweise ein Aufdruck (Barcode) oder ein Label, wobei die Entwertungsmittel den Aufdruck oder das Label verformt, zerstört oder überschreibt. Das Zeichen oder die Information kann auch ein elektronisches Medium sein, das von dem Entwertungsmittel beeinflussbar ist. In jedem Fall weisen die Pfandbehälter so Informationen über Hersteller und/oder Verkaufsstellen auf, wobei die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung den Pfandbehälter bestimmten Herstellern und/oder Verkaufsstellen zuordnen. Nach einer Ausführung der Erfindung lösen die bestimmten Herstellern oder Verkaufsstellen zugeordneten Informationen mittelbar oder unmittelbar eine Gutschrift bei diesen aus.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung ist die Vorrichtung ein Beistellmodul für vorhandene Vorrichtungen für die Erfassung oder Entsorgung von Leergut. Sie kann auch separat angeordnet sein. Sie verfügt über einen eigenständigen Stromanschluss oder über eine autarke Energieversorgung und kann über Flansche oder dergleichen mit vorhandenen Vorrichtungen für die Erfassung oder Entsorgung von Leergut koppelbar sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse oder Rahmen mit einer Eingangsöffnung für das Einsetzen einzelner Pfandbehälter und einer Ausgangsöffnung für die Entnahme oder die Entsorgung von Pfandbehältern, wobei Mittel für den Transport des Pfandbehälters von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung vorhanden sind.
  • Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung sind Mittel zum Erfassen und Drehen des Pfandbehälters um seine Längsachse vorhanden und die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung eines Labels oder eines Aufdrucks sind auf die Wand, den Deckel und/oder den Boden des Pfandbehälters gerichtet. Alternativ sind Mittel zum Erfassen und Fixieren des Pfandbehälters vorhanden und die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung sind drehbar über der Wand dem Deckel und/oder dem Boden des Pfandbehälters angeordnet. Nach der Erfassung und Verarbeitung wird der Pfandbehälter einer Verformung unterworfen, bei der wenigstens ein Balken eines Barcodes so beschädigt sein muss, dass der Barcode unlesbar ist. Weiter können Mittel zur Erkennung des Materials, der Form und/oder des Gewichts eines in der Vorrichtung befindlichen Pfandbehälters oder eines an dessen statt dort befindlichen Gegenstand vorhanden sein. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn Mittel zum Auswurf oder zur Ausgabe ungeeigneter Pfandbehälter oder Gegenstände vorhanden sind. Die Ausgangsöffnung für die Entsorgung kann mit Mitteln zur weiteren Verarbeitung des Pfandbehälters, wie einer Presse verbunden sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist die Vorrichtung ein Gehäuse für das manuelle Einlegen und Entnehmen eines Pfandbehälters. Beispielsweise wird der Pfandbehälter so in eine zylindrische Aufnahme eingeführt, in der ein Sensor so angeordnet ist, dass er den Barcode liest, worauf dieser beschädigt oder zerstört wird und ein Bon für den Kunden ausgegeben wird.
  • Schließlich kann die Vorrichtung ein Handgerät (Scanner) zum kontaktlosen Bestreichen des Pfandbehälters sein, insbesondere wenn die Information ein elektronisches Medium ist, das von dem Scanner beeinflussbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Zeichnungen näher beschreiben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorne;
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung durch die Mitte der Eingabeöffnung mit Blick auf die darunter, bzw. dahinter liegende Mechanik;
  • 3 ebenfalls einen Vertikalschnitt durch eine alternative Ausführung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der alternativen Ausführung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Mechanik von hinten;
  • 6 die Darstellung von 5 aus einem anderen Winkel.
  • 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Erfassen von Leergut, nämlich Dosen, die auf zwei breiten Beinen 2 aufgeständert ist. Sie besitzt an ihrer Front einen Einwurf 3, ein Display 4 zum Anzeigen z.B. von Werten, einen Bedienungsknopf 5, einen vorderen Ausgabeschacht mit einer Öffnung 6 und eine Ausgabe 7 für einen Wertschein. Das Leergut 11 wird in den Einwurf 3 gelegt und rutscht entlang einer schiefen Ebene in einen zylindrischen Prüfschacht 8, wo die Dose an einem Anschlag 9 zum Halten kommt. In dem Prüfschacht 8 laufen verschiedene Prüfvorgänge ab. So wird geprüft, ob die Dose richtig herum eingeführt wurde, so dass ein Sensor (nicht gezeigt) den Strichcode an der Dosenwand oder am Dosenboden lesen kann. Hierfür wird entweder die Dose über Mitnahmeräder, die von einem Zahnriemen angetrieben werden gedreht oder es ist eine Vorrichtung zum Drehen des Sensors da, damit der Dosenboden vollständig gescannt werden kann. Weiter wird das Gewicht der Dose kontrolliert, damit keine gefüllten Dosen weiter bearbeitet werden. Auch das Material des eingeworfenen Gegenstands wird, beispielsweise induktiv, geprüft, damit unerwünschte Gegenstände aussortiert werden können. Nach den Prüfvorgängen öffnet sich der Anschlag 9 und die Dose, bzw. der Gegenstand, rutscht weiter in eine am hinteren Ende geschlossene zylindrische Selektionskammer. Diese hat zwei Möglichkeiten des Auswurfs, bzw. Weiterleitens der Dose 11, nämlich nach unten in eine Kammer 12, in der die Dose zusammengepresst oder deren Strichkode zerstört wird, oder seitlich in einen Ausgabeschacht, in dem sie zur Ausgabeöffnung 7 gleitet, wo sie von Hand entnommen werden kann. Die als korrekt geprüften Dosen fallen nach unten in den Schacht 12 und werden auf ca. 1/3 ihrer Größe zusammengepresst, wodurch der Strichkode unlesbar wird. Alternativ wird der Strichkode angeschliffen oder zerstanzt. Nach einer Ausführung der Erfindung wird der Strichkode bereits in der Prüfkammer durch einen Drucker oder ähnliches überschrieben, sobald die Prüfvorgänge abgeschlossen sind. Ist die Prüfung abgeschlossen und die Dose als korrekt erkannt, wird ein Wert gutgeschrieben, der auf dem Display 4 ablesbar ist. Es können mehrere Doseneinwürfe erfolgen, deren Pfandwerte auf dem Display zuaddiert werden. Ist der Einwurfvorgang abgeschlossen, wird auf den Bedienungsknopf 4 gedrückt und die Ausgabe 7 gibt einen Wertschein, beispielsweise auf Thermopapier gedruckt, aus. Es ist möglich, das Papier z.B. durch Wasserzeichen weitgehend fälschungssicher zu gestalten. Wird die Dose als verkehrt eingelegt erkannt, ist sie voll oder handelt es sich um einen anderen Gegenstand, findet der seitlich Auswurf zu Öffnung 7 hin statt. Um den Vorgang zu beschleunigen ist bei der Ausführung gemäß 6 ein revolvierendes System von mehreren Schächten 12, 13 vorgesehen, so dass kurzfristig nacheinander Dosen eingeworfen werden können, währen schrittweise ein neuer Schacht oben liegt und die zerdrückte Dose aus dem unten liegenden Schacht 13 z.B, in einen starren oder flexiblen Kunststoffcontainer, bzw. -sack fällt. Möglich ist auch ein Pufferbereich, in denen zuerst eine Dose fällt, die gepresst wird, wobei genügend Platz für eine weitere Dose ist, die nach dem Zurückziehen des Pressstößels in den Schacht fallen kann. Das Pressen kann zum Beispiel pneumatisch mit einem Kolben oder elektromotorisch mit einer Nockenwelle erfolgen. In einem Motorschacht 14 ist ein Elektromotor 15 für das revolvierende System angeordnet.
  • 3 und 4 zeigen eine Ausführung einer Vorrichtung 1', bei der sich das Leergut 11 am Einwurf befindet. Prüfkammer 8', Anschlag 9' und Selektionskammer 10' sind aufgebaut, wie zu 1 und 2 beschrieben. Es ist aber nur ein Schacht 12' zum Zusammenpressen der Dose vorhanden. Für den Auswurf der zerstörten Dose ist ein Drehmechanismus vorhanden, der den oben offenen Schacht 12' soweit entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht, bis die Dose in einen Container oder dergleichen fällt.
  • 5 und 6 zeigen den Innenaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 3 und 4. An dem Frontblech 1'' ist von innen der Einwurf 3' angeflanscht, an den sich der zylindrische Prüfschacht 8' und der Selektionsschacht 10' anschließen. Besser zu erkennen ist hier der schräg zur Ausgabeöffnung 6 hin abfallende seitliche Ausgabeschacht 17 für abgelehntes Gut. Unter dem Selektionsschacht 10' ist ein Modul 12' zum Zusammenpressen der Dosen angeordnet. Angetrieben wird dieses Modul von einem Elektromotor 18, der mit einer Stromversorgung 19 verbunden ist. Oberhalb der Ausgabeöffnung 6 ist die Hauptplatine 21 mit den Schaltkreisen und der Steuerung für die Vorrichtung angeordnet. Die Hauptplatine 21 steuert die Erfassung und Selektion des Leerguts, die verschiedenen Transport- und Weitergabefunktionen, den Drucker und das Display. Ein typischer Steuerkreislauf ist wie folgt:
    • – Erkennen eines Doseneinwurfs
    • – Display ein
    • - Wiegen
    • – Materialprüfung
    • – Scannen Strichcode
    • – Werterfassung
    • - Anzeige Display
    • - Freigabe Selektionsschacht
    • – Weiterleitung Komprimierschacht
    • – Komprimieren der Dose
    • - Auswerfen der Dose
    • – Erkennen der Betätigung des Bedienungsknopfs
    • – Druck des Pfandwertscheins
    • – Ausgabe des Pfandwertscheins
    • – Display aus.
  • Das Display 4 ist mit der Hauptplatine 21 verbunden und durch einen Schlitz des Frontblechs geführt. Auf der der Hauptplatine 21 gegenüberliegenden Seite des Frontblechs 1'' ist innen über der Wertscheinausgabe 7 ein Thermodrucker 7' mit einer Halterung für eine Papierrolle 20 angeordnet.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (1) zur Erfassung von Leergut, nämlich Pfandbehältern, wobei die Vorrichtung Mittel zur Erfassung der Art des Pfandbehälters, sowie Mittel zur Verarbeitung der erfassten Informationen und Ausgabemittel für Wertträger wie Münzen, Chips, Gutscheine und dergleichen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur Entwertung oder Zerstörung eines Zeichens oder einer Information auf dem Pfandbehälter aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfandbehälter Dosen (11) sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichen oder die Information ein Aufdruck oder ein Label ist, wobei die Entwertungsmittel den Aufdruck oder das Label verformt, zerstört oder überschreibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichen oder die Information ein elektronisches Medium ist, das von dem Entwertungsmittel beeinflussbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfandbehälter Informationen über Hersteller und/oder Verkaufsstellen aufweisen, und dass die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung den Pfandbehälter bestimmten Herstellern und/oder Verkaufsstellen zuordnen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmten Herstellern oder Verkaufsstellen zugeordneten Informationen mittelbar oder unmittelbar eine Gutschrift bei diesen auslösen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Beistellmodul für vorhandene Vorrichtungen für die Erfassung oder Entsorgung von Leergut ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über einen eigenständigen Stromanschluss oder über eine autarke Energieversorgung verfügt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie über Flansche oder dergleichen mit vorhandenen Vorrichtungen für die Erfassung oder Entsorgung von Leergut koppelbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gehäuse oder Rahmen mit einer Eingangsöffnung (3) für das Einsetzen einzelner Pfandbehälter und einer Ausgangsöffnung für die Entnahme oder die Entsorgung von Pfandbehältern besteht und dass Mittel für den Transport des Pfandbehälters von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung vorhanden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Erfassen und Drehen des Pfandbehälters um seine Längsachse vorhanden sind und dass die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung ein Label oder einen Aufdruck auf die Wand, den Deckel und/oder den Boden des Pfandbehälters gerichtet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Erfassen und Fixieren des Pfandbehälters vorhanden sind und dass die Mittel zur Erfassung und Verarbeitung drehbar über der Wand, dem Deckel und/oder dem Boden des Pfandbehälters angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfandbehälter nach der Erfassung und Verarbeitung einer Verformung unterworfen wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erkennung des Materials, der Form und/oder des Gewichts eines in der Vorrichtung befindlichen Pfandbehälters oder eines an dessen statt dort befindlichen Gegenstand vorhanden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Auswurf oder zur Ausgabe ungeeigneter Pfandbehälter oder Gegenstände vorhanden sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 – 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsöffnung für die Entsorgung mit Mitteln zur weiteren Verarbeitung des Pfandbehälters verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse für das manuelle Einlegen und Entnehmen eines Pfandbehälters ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Handgerät zum kontaktlosen Bestreichen des Pfandbehälters ist.
  19. Vorrichtung (1) zur Erfassung von Leergut, nämlich Pfandbehältern wie Dosen, bestehend aus: – einer Einwerföffnung (3), – einer daran sich anschließenden Prüfkammer (8), – einem Anschlag (9) am Ende der Prüfkammer, wobei der Anschlag mit Mitteln zur Erfassung von Charakteristika des Leerguts ausgestattet ist und wobei der Anschlag nach der Erfassung den Weg in eine Selektionskammer (10) freigibt, wobei die Selektionskammer (10) das Leergut in einen Schacht (12) zur Weiterbearbeitung oder zu einem Ausgabeschacht (17) leitet, – Mitteln (21) zur Bearbeitung der erfassten Charakteristika des Leeguts, – Mitteln zur Zerstörung eines Strichkodes und/oder zur Komprimierung des Leerguts in dem Schacht (12) zur Weiterbearbeitung, – Mitteln zur Ausförderung des weiterbehandelten Leeguts, – und Mitteln zur Erstellung und Ausgabe eines Wertträgers, wie eines Pfandwertscheins, einer Pfandwertmarke oder dergleichen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schächte (12, 13) zur Weiterbearbeitung vorhanden sind, wobei Mittel vorhanden sind, die Schächte nacheinander zur Verfügung zu stellen.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe eines Wertträgers durch das elektronische Aufladen einer Chipkarte oder dergleichen erfolgt.
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