DE10348009B4 - Rücknahmeautomat - Google Patents

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Abstract

Rücknahmeautomat zur Rücknahme von Behältern unterschiedlicher Art, insbesondere Glasflaschen, Dosen und Kunststoffflaschen, mit einer Erkennungsvorrichtung zur Erfassung der Art des Behälters und einem mit der Erkennungsvorrichtung gekoppelten Steuergerät zur Ansteuerung eines Sortiergeräts mit einem Beschickungsteil und einer Entnahmeeinrichtung, wobei das Sortiergerät mit zwei konzentrisch angeordneten Trommeln (1) und (2) ausgebildet ist, wobei die äußere Trommel (1) zylindrisch ausgebildet ist, und wobei die innere Trommel (2) bei Einwurf eines Behälters in das Beschickungsteil des Rücknahmeautomaten gegen die stillstehende äußere Trommel (1) in eine kontinuierliche Drehbewegung um die Längsachse versetzbar ist, wobei die innere Trommel (2) eine Aufnahmemulde (11) aufweist, in der der Behälter in Umfangsrichtung der Trommel transportiert wird, und wobei als Entnahmeeinrichtung mindestens eine Öffnung in der äußeren Trommel dient, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Trommel (2) zylindrisch ausgebildet ist und mittels eines Antriebsmotors (8) in eine kontinuierliche Drehbewegung versetzbar ist, und dass der vom Beschickungsteil (6) freigegebene Behälter...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Automaten zur Rücknahme von pfandpflichtigen Getränkedosen und Flaschen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derzeit sind Rücknahmeautomaten bekannt, die entweder auf dem Prinzip eines Laufbandes arbeiten, das das Leergut aufnimmt und auf einem nachfolgenden Laufband mit Hilfe von diversen Fühlern sortiert. Ein anderes System arbeitet aufgrund eines horizontal angeordneten Karussels, das sich um eine vertikale Achse dreht, wobei aber die Sortierung des Leergutes erst nach der Entnahme des Leergutes aus dem Karussel erfolgt. Teilweise benötigen diese Systeme außer dem Aufstellungsraum einen weiteren erheblich größeren Raum für das Sortieren und Lagern des Leergutes.
  • Aus der US 4 412 608 geht eine gattungsbildende Einrichtung als bekannt hervor, die eine von einer Handkurbel antreibbare Trommel aufweist, bestehend aus einer kreisförmigen Scheibe mit daran befestigter U-förmiger Aufnahme für das Rücknahmegut. Als Gehäuse, das die U-förmige Aufnahme umfasst und einschließt, dient eine feststehende zylindrische Trommel. Das eingelegte Gut wird von einer nicht näher beschriebenen Erkennungsvorrichtung auf Magnetisierbarkeit geprüft, um metallische Behälter von Behältern aus Aluminium zu unterscheiden. Erfüllt das Leergut die Kriterien für das Leergut nicht, wird die drehbare Trommel mit der Handkurbel in die Ausgangsposition zurückgedreht und entnommen. Andernfalls fällt das Leergut durch eine Öffnung in der feststehenden Trommel in einen Sammelbehälter und es wird eine Münze aus einem Münzbehälter freigegeben.
  • In der DE 43 92 703 T1 ist eine Vorrichtung zur Handhabung von Getränke-Leergutbehältern wie Flaschen oder Dosen dargestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Drehtrommel mit einer Anzahl Behälter aufnehmenden Abteilen. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen zur Erkennung der Behälter während der Drehbewegung der Trommel und zur Erzeugung von Steuersignalen zur Steuerung von Auslässen. Die Erkennungseinrichtung ist in einem feststehenden Mittelteil der Trommel untergebracht. Der in einem Abteil eingelegte Körper wird während seiner Abtastung bzw. Prüfung durch die Innenseite einer stationären Wandung, an der er durch sein Eigengewicht aufliegt, in Drehung versetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Kleinautomaten zu schaffen, der kostengünstig herstellbar ist, aufgrund einer kompakten Bauweise geringen Platzbedarf erfordert, und dadurch hinsichtlich Lagerraum- und Rücktransportkosten günstig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
    • – Der Automat besteht aus vier Hauptgruppen, nämlich Annahme- und Sortiertrommel verbunden mit Code-, Lese-, und Registriereinheit, zweckmäßigerweise ferner aus zwei Pressen nach DE-Patenten Nr. 4333796 und 4438218, welche zum Verdichten von Metalldosen und Kunststoffflaschen abgestimmt sind,
    • – ferner zweckmäßigerweise aus einem dreiteiligen Container für die Aufnahme der gepressten Metall- und Kunststoff- sowie Glasflaschen,
    • – ferner aus der Steuer- und Registriereinheit.
  • In der nachfolgenden technischen Beschreibung zeigen 1 die Beschickungs- und Sortiereinheit des Automaten, 2 die Entnahme- und Auswurfschächte mit den Pressen und Containern sowie 3 die Funktion der Haltekörbe für die Dosenpresse.
  • Nach Einwurf eines Rücknahmegutes 5 (1) setzt eine Lichtschranke 7 über einen Antriebsmotor 8 eine Trommel 2 in Drehbewegung, die wiederum die Dose oder Flasche 5 zwischen dem Mantel 1 und Trommel 2 in stationäre Drehbewegung versetzt, so lange, bis diese in die Mulde 11 der Trommel 2 fällt und bis zu einer Öffnung am Mantel 1 gelangt. In der Zeit, in der die Dose oder Flasche um die eigene Längsachse gedreht wird, wird der Code an der Dose oder Flasche 6 durch ein Lesegerät 30 abgelesen, die Flasche, ob aus Kunststoff oder Glas oder Blechdose, erkannt und die zugeordnete Klappe 13 bzw. 14 oder 15 am Mantel 1 durch die Steuereinheit geöffnet, wodurch das Rücknahmegut entweder durch Klappe 13 als nicht pfandpflichtig aus dem Automat geworfen wird oder über Klappe 14 oder 15 in die Presse 20 oder 21 geleitet wird, dort gesteuert durch einen Fühler automatisch zusammengepresst wird und anschliessend in den geteilten Container 25 fällt.
  • Die Trommel 2 erledigt damit die Entgegennahme des Rücknahmegutes, dessen Identifizierung (pfandpflichtig oder nicht) sowie dessen Weiterleitung in die zuständige Presse (Blechdose oder PET-Flasche) oder direkt in den Container (Glasflasche), ferner die Freigabe des Pfandes über Bondrucker oder Barzahler.
  • Das Trennen der Blechdosen und PET-Flaschen erfolgt mittels der bereits erwähnten Klappen 14, 15, die mit Hilfe von Hubmagneten gesteuert von der Steuereinheit 31, 32 geöffnet oder geschlossen werden.
  • Die Abstimmung beider Pressen an die Leistungsforderungen erfolgt einerseits durch einen Fang- und Haltekorb 27 (3) und andererseits durch eine rechteckig ausgebildete Druckscheibe 23 mit Heizpatrone (PET-Flaschenpresse) sowie aus einer Auswurfkippe (2).
  • Die Steuereinheit besteht aus dem Lesegerät 30 mit Rechner 31 und Steuerplatine zur Ansteuerung aller Akteure, wie Antriebsmotor und Klappen. Die sekundären Prozesse, wie Start und Überwachung der Pressen 20, 21 erfolgen durch Sensoren, ebenso die Kontrolle der Füllhöhe der drei Containersegmente. Die Absicherung der Überfüllung des Einwurfkanals 6 bzw. der Trommel 2 wird durch zwei Einlaßsperren 33, 34 (1) gewährleistet, die durch eine Nocke 35 an der Antriebswelle 4 gesteuert und bewegt werden. Diese zwei Sperrblenden 34 sichern, daß auf eine Umdrehung der Trommel 2 jeweils nur ein Rücknahmeobjekt in die Trommel 2 gelangt. Zur Prozeßzeit der Trommel 2 sind Prozeßzeiten der Pressen 20, 21 so abgestimmt, daß ein Stau mit Flaschen oder Dosen im Automat nicht entstehen kann.
  • Der Automat gewährleistet durch die kleinen Außenmaße und durch das Selektieren sowie Pressen des Rücknahmegutes eine optimale und gleichzeitig äußerst wirtschaftliche Kette im Rücknahmeprozess. Er spart an notwendiger Lagerkapazität und gewährleistet eine einfache, auch behindertengerechte Bedienung.

Claims (22)

  1. Rücknahmeautomat zur Rücknahme von Behältern unterschiedlicher Art, insbesondere Glasflaschen, Dosen und Kunststoffflaschen, mit einer Erkennungsvorrichtung zur Erfassung der Art des Behälters und einem mit der Erkennungsvorrichtung gekoppelten Steuergerät zur Ansteuerung eines Sortiergeräts mit einem Beschickungsteil und einer Entnahmeeinrichtung, wobei das Sortiergerät mit zwei konzentrisch angeordneten Trommeln (1) und (2) ausgebildet ist, wobei die äußere Trommel (1) zylindrisch ausgebildet ist, und wobei die innere Trommel (2) bei Einwurf eines Behälters in das Beschickungsteil des Rücknahmeautomaten gegen die stillstehende äußere Trommel (1) in eine kontinuierliche Drehbewegung um die Längsachse versetzbar ist, wobei die innere Trommel (2) eine Aufnahmemulde (11) aufweist, in der der Behälter in Umfangsrichtung der Trommel transportiert wird, und wobei als Entnahmeeinrichtung mindestens eine Öffnung in der äußeren Trommel dient, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Trommel (2) zylindrisch ausgebildet ist und mittels eines Antriebsmotors (8) in eine kontinuierliche Drehbewegung versetzbar ist, und dass der vom Beschickungsteil (6) freigegebene Behälter (5), bevor er von der Aufnahmemulde (11) in Umfangsrichtung mitgenommen wird, in Anlage an der rotierenden inneren Trommel (2) gelangt, so dass er, gleichzeitig an einer Fortbewegung in Umfangsrichtung gehindert, in eine stationäre Drehbewegung um die eigene Längsachse versetzt wird, während die Erkennungsvorrichtung (30) einen auf dem Behälter (5) angebrachten Code liest oder die Form oder die Masse erkennt, und dadurch die Art des Behälters (5) preisgibt.
  2. Rücknahmeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) mit parallel zur Trommelachse (4) ausgerichteter Längsachse auf der inneren Trommel (2) zugeführt wird.
  3. Rücknahmeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Trommeln (1, 2) im wesentlichen horizontal angeordnet sind, und dass das Beschickungsteil (6) in einem oberhalb der Längsachse liegenden Bereich angeordnet ist.
  4. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungsteil (6) mit einem im wesentlichen im spitzen Winkel zur inneren Trommel (2) ausgerichteten Einwurfkanal ausgebildet ist.
  5. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (16) getrennte Auswurfschächte für unterschiedliche Behälterarten aufweist.
  6. Rücknahmeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Auswurfschächten für Dosen und Kunststoffflaschen jeweils eine Presse (20, 21) zugeordnet ist.
  7. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (16) in Form eines von der äußeren Trommel abgehenden, im wesentlichen vertikalen Schachtes ausgebildet ist, der zwei durch Klappen (14, 15) gebildete steuerbare seitliche Auswurfschächte besitzt und einen vertikalen Auswurfschacht, wobei die Klappen (14, 15) zur seitlichen Umlenkung des Behälters in den vertikalen Schacht hineinklappen mit gleichzeitiger Freigabe des jeweiligen seitlichen Auswurfschachts.
  8. Rücknahmeautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung der inneren Trommel (2) gesehen vor dem vertikalen Schacht ein weiterer Auswurfschacht (13) vorgesehen ist, der mit einer ansteuerbaren Klappe in der äußeren Trommel (1) ausgebildet ist.
  9. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedem seitlichen Auswurfschacht jeweils eine Presse (20, 21) für eine unterschiedliche Behälterart zugeordnet ist.
  10. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der inneren Trommel (2) so abgestimmt ist, dass während eines Trommelumlaufs ein Pressvorgang stattfindet.
  11. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Pressen von Dosen vorgesehene Presse (20) mit beim Pressen aufeinanderzurückende Druckscheiben besitzt, die jeweils mit Haltekörben (27) zum Zentrieren der aus dem Auswurfschacht herausfallenden Dosen verbunden sind.
  12. Rücknahmeautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit vertikal stehenden Druckscheiben (26) verbundene Haltekörbe (27) jeweils einerseits über einen Hebel an den Druckscheiben (26) um eine horizontale Achse gelenkig gelagert sind und andrerseits auf ihrer Unterseite derart unterstützt sind, dass die Haltekörbe (27) bis unmittelbar nach Pressanfang in Halteposi tion sind, und dann abkippen, so dass der Weg für das Herabfallen der zusammengepressten Dose in einen vertikal unterhalb angeordneten Container (23) freigegeben wird, und dass bei Rücklauf der Druckscheiben (26) diese nach dem Aufliegen auf der Unterstützung wieder in ihre Originalposition zurückgedreht werden.
  13. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheiben der für das Pressen der Kunststoffflaschen vorgesehene Presse beheizbar sind.
  14. Rücknahmeautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheiben mit Warmluftkanälen ausgebildet sind.
  15. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckscheiben der Presse (23) für Kunststoffflaschen mit Einkerbungen zur Positionierung ausgebildet sind.
  16. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (13, 14, 15) elektromagnetisch betätigbar sind.
  17. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungsteil (6) mit einem Beschickungskanal ausgebildet ist, dessen Durchgang von zumindest einem in den Beschickungskanal ein- und ausrückbaren Sperrglied (33) in Abhängigkeit von der Stellung der inneren Trommel (2) steuerbar ist.
  18. Rücknahmeautomat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (33) gelenkig auf einer Wippe (33) angebracht ist, die über eine gelenkig mit der Wippe verbundene Stange (36) betätigt wird, deren Bewegung von einer Nockenscheibe (35) steuerbar ist, die mit der Antriebsachse (4) der inneren Trommel verbunden ist.
  19. Rücknahmeautomat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (34) mit zwei zueinander beabstandeten Sperrgliedern (34) ausgebildet ist, die abwechselnd in den Beschickungskanal eingreifen.
  20. Rücknahmeautomat nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Sperrglieder (34) so erfolgt, dass der Durchgang zur inneren Trommel (2) erst freigebbar ist, wenn sich dort kein Behälter in Anlage befindet.
  21. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des sortierten und gepressten Leerguts ein Container (25) mit drei tauschbaren Einzelcontainern vorgesehen ist.
  22. Rücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen des Rücknahmeautomaten, nämlich Beschickungs- und Sortierteil mit Code-Ablesegerät (30), Steuerblock (31, 32) mit Bondrucker oder Barzahlautomat, Pressen, und Container in schnell tauschbarer Modul-Bauweise in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind.
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