DE102008029025A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von Leergutgebinden - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von Leergutgebinden Download PDF

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Erfassung von als Daten in einem Speicherelement abgelegten Erkennungsmerkmalen von flaschenartigen, dosenartigen, kastenartigen oder fassartigen Leergutgebinden vorgeschlagen. Die Leergutgebinde werden auf mindestens einer Transporteinrichtung (3, 5) in einer Transportrichtung transportiert und sind mit einem entsprechenden Speicherelement ausgestattet. Die Vorrichtung ist mit einer Leseeinrichtung (4, 6) zum Lesen der in dem Speicherelement eines Leergutgebindes abgelegten Daten ausgestattet. Ferner werden Ein- oder Mehrwegpfandbehälter aus Glas, Kunststoff oder Metall für Getränke oder sonstige Lebensmittel sowie Getränkekisten vorgeschlagen, die mit einem Speicherelement ausgestattet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Erfassung von als Daten in einem Speicherelement abgelegten Erkennungsmerkmalen von flaschenartigen, dosenartigen, kastenartigen oder fassartigen Leergutgebinden, von Ein- oder Mehrwegpfandbehältern aus Glas, Kunststoff oder Metall für Getränke oder sonstige Lebensmittel sowie von einer Getränkekiste zur Aufnahme mehrerer Ein- oder Mehrwegpfandbehälter.
  • Vorrichtungen zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von Leergutgebinden werden beispielsweise in Leergut-Rücknahmeautomaten eingesetzt. Sie dienen dazu, Leergutgebinde, insbesondere einzelne Flaschen oder Dosen sowie mit Flaschen gefüllte Getränkekisten oder Partyfässer aufzunehmen und in Abhängigkeit von charakteristischen Merkmalen der eingegebenen Leergutbehälter oder Leergutgebinde ein Pfand an den Benutzer auszugeben. Die charakteristischen Merkmale werden auch als Erkennungsmerkmale bezeichnet. Bei Leergutbehältern wie Flaschen oder Dosen werden als Erkennungsmerkmale beispielsweise die Form und das Material, ein Barcode, ein eventuell noch auf der Flasche angeordneter Verschluss, eine Beschädigung sowie eine vollständige oder teilweise Befüllung erfasst. Bei kastenartigen oder fassartigen Leergutgebinden werden als charakteristische Merkmale beispielsweise die Form des Leergutgebindes, eine Kennzeichnung, die Vollständigkeit beziehungsweise die Anzahl und der Typ der in einer Getränkekiste enthaltenen Flaschen, die Flaschensorte, eventuelle Fremdflaschen, quer oder längs liegende Flaschen, Flaschen, welche mit ihrer Öffnung nach unten in der Getränkekiste ausgerichtet sind, beschädigte Flaschen, Flaschen mit oder ohne Verschluss, teilweise oder ganz gefüllte Flaschen, Fremdkörper zwischen den Flaschen sowie eventuelle Beschädigun gen der Flaschen oder der Getränkekiste erfasst. Zur Bestimmung der verschiedenen Merkmale sind mehrere Sensoren an der Vorrichtung angeordnet. Ein erstes Kamerasystem dient dazu, die Form der Leergutgebinde zu bestimmen. Zum Lesen eines an den Leergutgebinden angeordneten Barcodes ist eine Barcodeleseeinheit vorgesehen. Sondermerkmale wie beispielsweise Beschädigungen der Leergutgebinde, die Anwesenheit eines Verschlusses auf einem Leergutgebinde, eine eventuelle Befüllung der Flaschen oder Dosen sowie Fremdkörper in oder neben einem Leergutgebinde werden ebenfalls mittels eines Kamerasystems und gegebenenfalls zusätzlich mittels einer Waage bestimmt.
  • Als nachteilig erweist sich, dass die Erfassung der Erkennungsmerkmale mit mehreren Sensoren aufwendig und daher teuer ist sowie viel Platz in der Vorrichtung beansprucht. Die Prozesse der Erfassung, Verarbeitung und Speicherung der zugehörigen Datenmengen sind komplex und daher störanfällig. Ferner führt das System der verschiedenen Sensoren dazu, dass die Erfassung der Erkennungsmerkmale und die Verarbeitung der zugehörigen Daten viel Zeit beansprucht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen bei Leergutgebinden sowie Ein- und Mehrwegbehältern und Getränkekisten zur Verfügung zu stellen, die eine einfache, schnelle und kostengünstige Erfassung der Erkennungsmerkmale ermöglichen und sich dabei durch eine geringe Störanfälligkeit auszeichnen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit einer Leseeinrichtung zum Lesen von in einem Speicherelement eines Leergutgebindes abgelegten Daten ausgestattet ist. Die Ein- und Mehrwegbehälter sowie die Getränkekisten die als Leergutgebinde in die Vorrichtung eingegeben werden, weisen hierzu ein Speicherelement auf. In dem Speicherelement sind alle vorgegebenen Erkennungsmerkmale der Leergutgebinde abgelegt. Hierzu zählen beispielsweise die Form, das Material und eine Kennzeichnung des Leergutgebindes. Auf einen Barcode kann verzichtet werden, da die in dem Barcode enthaltenen Informationen als Daten in dem Speicherelement abgelegt sind. Die durch die Leseeinrichtung erfassten Daten werden vorteilhafter Weise in einen Rechner eingegeben und dort verarbeitet und ausgewertet. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Auswertung wird ein Pfand an den Kunden ausgezahlt oder ein Wertschein an den Kunden ausgegeben.
  • Es kann zusätzlich zu der Leseeinrichtung eine Waage an der Transportstrecke der Vorrichtung angeordnet sein, um vollständig entleerte Flaschen oder Dosen von teilweise befüllten zu unterscheiden. Weitere Sensoren insbesondere Kameras sowie eine zugehörige Bildverarbeitungseinheit sind nicht notwendig.
  • Vorteilhafterweise erfasst die Leseeinrichtung die in dem Speicherelement abgelegten Daten berührungsfrei bzw. berührungslos. Hierzu ist die Leseeinrichtung vorteilhafter Weise mit einer Antenne ausgestattet. Die typische Entfernung zwischen der Leseeinrichtung und einem Leergutgebinde beträgt einige cm, so dass die Sendeleistung der Antenne gering sein kann. Der kontaktfreie Datenaustausch zwischen dem Speicherelement und der Leseeinrichtung hat den Vorteil, dass zwischen dem Leergutgebinde und der Leseeinrichtung kein Kontakt hergestellt werden muss. Dadurch wird der Vorgang der Datenerfassung beschleunigt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Daten mehrerer Speicherelemente gleichzeitig ausgelesen und mittels eines Rechners verarbeitet werden können. Das gleichzeitige Auslesen mehrerer Speicherelemente ermöglicht es, eine mit Flaschen gefüllte Getränkekiste zu erfassen und dabei sowohl das Speicherelement der Getränkekiste als auch die Speicherelemente der Flaschen zu erfassen. Das Auslesen der in den Speicherelementen abgelegten Daten mittels der Leseeinrichtung erfolgt dabei kontaktfrei. Der Vorgang der Datenerfassung kann dadurch beschleunigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die in den Speicherelementen abgelegten Daten auf verschiedene Arten verschlüsselt und kodiert werden können. Dies sorgt für eine hohe Fälschungssicherheit. Ferner sind die Art der Erkennung und das Leseprinzip einfach und sicher. Die aufzunehmenden Datenmengen werden reduziert, der Vorgang des Auslesens der Daten wird beschleunigt. Dadurch kann die Erfassung einzelner Leergutgebinde oder einer Gruppe von Leergutgebinden ebenfalls beschleunigt werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass der Kunde in gleicher Zeit mehr Leergutgebinde zurückgeben kann und außerdem schneller sein Pfand oder seine Wertmarke erhält.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sowohl für Flaschen und Dosen als auch für Getränkekisten und Partyfässer eine identische Leseeinrichtung verwendet werden kann. Darüber hinaus übernimmt eine Leseeinrichtung die Aufgabe mehrerer Erkennungsmodule bekannter Vorrichtungen. Auf diese Weise werden nicht nur die Kosten für die Erfassung der Erkennungsmerkmale reduziert, sondern auch der für die Erkennung in der Vorrichtung zur Verfügung zu stellende Raum deutlich verkleinert. Die Vorrichtung kann daher ein wesentlich geringeres Baumaß aufweisen als bekannte Vorrichtungen. Auf optische Erkennungsmodule kann verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher weniger anfällig gegen Ausfälle und Störungen und zeichnet sich durch eine geringere Wartungsintensität aus.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind bei einer Vorrichtung mit einer ersten Transporteinrichtung für Behälter und/oder dosenartige Leergutgebinde und mit einer zweiten Transporteinrichtung für kastenartige und/oder fassartige Leergutgebinde mindestens zwei Leseeinrichtungen vorgesehen. Dabei ist jeder der beiden Transporteinrichtungen mindestens eine Leseeinrichtung zugeordnet. Die Art der Leseeinrichtung kann identisch sein.
  • Beide Leseeinrichtungen sind vorteilhafter Weise mit einem zentralen Rechner verbunden, in dem die durch die Leseeinrichtungen aufgenommenen Daten ausgewertet werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Leseeinrichtung oberhalb der Transporteinrichtung angeordnet. Dies kann beispielsweise seitlich oberhalb der Transporteinrichtung oder direkt oberhalb der Transporteinrichtung sein. Da das Auslesen der Daten aus dem Speicherelement eines Leergutgebindes kontaktfrei erfolgt, ist die Position der Leseeinrichtung nicht sehr kritisch.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Leseeinrichtung eine Einrichtung zum Lesen der Daten eines Speicherelements eines Transponders. Insbesondere handelt es sich dabei um einen RFID-Transponder nach dem System der Radio Frequency Identification. Derartige Transponder sind in bevorzugter Weise passiv ohne eigene Stromversorgung. Jeder RFID-Transponder ist mit einer Antenne und mit einem analogen Schaltkreis zum Empfangen und Senden von Daten ausgestattet. Ferner sind ein digitaler Schaltkreis sowie ein permanenter Speicher vorgesehen. Mit Ausnahme der Antenne sind alle Elemente auf einem Mikrochip angeordnet. Antenne und Mikrochip befinden sich in einem gemeinsamen Gehäuse oder auf einem Träger. Dieser kann beispielsweise auf das Leergutgebinde aufgeklebt sein. Da der Abstand zwischen den Leergutgebinden und der Leseeinrichtung in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen gering ist, genügt eine geringe Reichweite der zwischen der Leseeinrichtung und den Transpondern ausgetauschten Daten. Passive Transponder ohne eigene Stromversorgung sind daher ausreichend.
  • Die erfindungsgemäßen Ein- oder Mehrwegpfandbehälter aus Glas, Kunststoff oder Metall für Getränke oder sonstige Lebensmittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einem Speicherelement ausgestattet sind, welches insbesondere Teil eines Transponders ist. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich dabei um einen RFID-Transponder. Entsprechendes gilt für eine erfindungsgemäße Getränkekiste.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 Leergut-Rücknahmeautomat mit zwei Vorrichtungen zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von Leergutbehältern in einer Ansicht von vorne.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Leergut-Rücknahmeautomaten in einer Ansicht von vorne. Die dem Kunden zugewandte Verkleidung der Vorrichtung ist nicht gezeichnet um einen Einblick in die einzelnen Komponenten des Leergut-Rücknahmeautomaten zu gewähren. Der Leergut-Rücknahmeautomat weist eine erste Vorrichtung 1 zur Erfassung der Erkennungsmerkmale von flaschenartigen und dosenartigen Leergutgebinden sowie eine zweite Vorrichtung 2 zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von kasten- oder fassartigen Leergutgebinden auf. Die erste Vorrichtung 1 ist mit 2 v-förmig angeordneten Transportbändern 3 ausgestattet. Auf diese Transportbänder wird ein einzelnes Leergutgebinde in horizontaler Ausrichtung durch einen Kunden gelegt. Seitlich oberhalb der beiden Transportbänder 3 ist eine Leseeinrichtung 4 mit einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Antenne angeordnet. Die Leseeinrichtung erfasst die Daten, welche in einem Speicherelement eines auf einem Leergutgebinde angeordneten RFID-Transponders enthalten sind. Leergutgebinde, RFID-Transponder und Speicherelement sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die beiden v-förmig angeordneten Transportbänder 3 können mit in der Zeichnung nicht erkennbaren Walzen ausgestattet sein um ein Leergutgebinde um seine Längsachse zu drehen und dadurch den Abstand zwischen der Leseeinrichtung 4 und einem auf einem Leergutgebinde angeordnetem Transponder zu verringern.
  • Die zweite Vorrichtung 2 zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von kastenartigen und fassartigen Leergutgebinden ist mit einem Transportband 5 ausgestattet, das wesentlich breiter ist als die beiden v-förmig angeordneten Transportbänder 3 der ersten Vorrichtung 1. Dieses Transportband verläuft horizontal. Seine Breite ist größer als die bekannter Getränkekisten. Seitlich, oberhalb des Transportbandes 5 ist eine Leseeinrichtung 6 zum Lesen der in einem Speicherelement eines RFID-Transponders einer Getränkekiste oder eines Partyfasses abgespeicherten Daten angeordnet. Eine Getränkekiste, ein RFID-Transponder und ein entsprechendes Speicherelement sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Leseeinrichtung 6 ist mit einer in der Zeichnung nicht erkennbaren Antenne ausgestattet. Da es sich bei den RFID-Transpondern der Leergutgebinde um so genannte passive Transponder handelt, werden die Transponder zum Ein- und Auslesen von Daten durch die Leseeinrichtungen 4 und 6 mit Energie versorgt. Die Leseeinrichtung 6 ist in der Lage, den RFID-Transponder einer an ihr vorbei geführten Getränkekiste sowie die RFID-Transponder der in der Getränkekiste enthaltenen Leergutgebinde zu erfassen. Das Auslesen erfolgt entweder gleichzeitig oder innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls.
  • Die durch die beiden Leseeinrichtungen 4 und 6 erfassen Daten werden an einen zentralen Rechner 7 weitergeleitet und dort verarbeitet. Anhand dieser Daten wird bestimmt, ob das betreffende Leergutgebinde durch den Leergut-Rücknahmeautomaten angenommen oder abgelehnt wird, und welches Pfand oder Depotgeld an den Benutzer ausgezahlt oder ihm gutgeschrieben wird. Der Rechner 7 nimmt diese Aufgabe für die erste Vorrichtung 1 und die zweite Vorrichtung 2 wahr.
  • Sämtliche Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    erste Vorrichtung zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von flaschen- und dosenartigen Leergutgebinden
    2
    Vorrichtung zur Erfassung von Erkennungsmerkmalen von kastenartigen und fassartigen Leergutgebinden
    3
    v-förmig angeordnete Transportbänder
    4
    Leseeinrichtung
    5
    Transportband
    6
    Leseeinrichtung
    7
    zentraler Rechner

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erfassung von als Daten in einem Speicherelement abgelegten Erkennungsmerkmalen von flaschenartigen, dosenartigen, kastenartigen oder fassartigen Leergutgebinden, die auf mindestens einer Transporteinrichtung (3, 5) in einer Transportrichtung transportiert werden, und die mit einem entsprechenden Speicherelement ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Leseeinrichtung (4, 6) zum Lesen der in dem Speicherelement eines Leergutgebindes abgelegten Daten ausgestattet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4, 6) oberhalb der Transporteinrichtung (3, 5) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4, 6) eine Einrichtung zum Lesen der Daten eines Speicherelements eines Transponders ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (4, 6) eine Einrichtung zum Lesen der Daten eines Speicherelements eines RFID-Transponders ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer ersten Transporteinrichtung (3) für behälterartige und/oder dosenartige Leergutgebinde und mit einer zweiten Transporteinrichtung (5) für kastenartige und/oder fassartige Leergutgebinde ausgestattet ist, und dass an oder oberhalb jeder der beiden Transporteinrichtungen (3, 5) jeweils mindestens eine Leseeinrichtung (4, 6) zum Lesen der in dem Speicherelement eines Leergutgebindes abgelegten Daten angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Waage zur Gewichtsbestimmung der Leergutgebinde ausgestattet ist.
  7. Ein- oder Mehrwegpfandbehälter aus Glas, Kunststoff oder Metall für Getränke oder sonstige Lebensmittel, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Speicherelement ausgestattet ist.
  8. Ein- oder Mehrwegpfandbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement Teil eines Transponders ist.
  9. Ein- oder Mehrwegpfandbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder ein RFID-Transponder ist.
  10. Getränkekiste zur Aufnahme mehrerer Ein- oder Mehrwegpfandbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Speicherelement ausgestattet ist.
  11. Getränkekiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement Teil eines Transponders ist.
  12. Getränkekiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder ein RFID-Transponder ist.
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