DE10047986A1 - Meldesystem - Google Patents

Meldesystem

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    • G01F23/80Arrangements for signal processing
    • G01F23/802Particular electronic circuits for digital processing equipment
    • G01F23/804Particular electronic circuits for digital processing equipment containing circuits handling parameters other than liquid level
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K2010/3226Dispensers for paper towels or toilet-paper collecting data of usage
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Abstract

Meldesystem (1) für eine Vielzahl von Spendern (2-4) und/oder Automaten, wobei das Meldesystem (1) Sensoren (5-8, 39, 41) zur Feststellung des Befüllungsgrades und Mittel zur Datenübertragung von den Sensoren (5-8, 39, 41) zu einer Anzeigeeinheit (15, 32) aufweist. Mit einem solchen Meldesystem (1) kann die Kontrolle und das Nachfüllen von Spendern (2-4) flexibler gestaltet werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Meldesystem für eine Vielzahl von Spendern und/oder Automaten.
In Toilettenräumen sind die verschiedensten Spender vorhanden. Es gibt Toilettenpapierhalter und Vorratsbehälter, in denen mehrere Toilettenpapierrollen bevorratet werden. Auch ein Spülkasten, der das Wasser für die Spülung bevorratet, ist als Spender anzusehen. Ferner ist Flüssigseife häufig aus Seifenspendern entnehmbar und Papierhandtücher sind in Handtuchspendern aufbewahrt. Bei Seifen- und Handtuchspendern ist es bekannt, Sichtfenster anzubringen, um den Befüllungsgrad feststellen zu können. Das für die Toilettenräume zuständige Personal muss in regelmäßigen Abständen durch Sichtprüfung jedes einzelnen Spenders kontrollieren, ob der jeweilige Spender aufgefüllt werden muss. Somit ist ein großer Zeitaufwand für die Kontrolle nötig. Außerdem wird ein leerer Spender erst bei der nächsten Kontrolle bemerkt.
Bei andersartigen Spendern wie z. B. Zigaretten- oder Getränkeautomaten ist es ärgerlich, wenn das gewünschte Produkt nicht gekauft werden kann, da der Automatenbetreiber seine Automaten in zu großen Zeitabständen kontrolliert und somit nicht rechtzeitig bemerkt, wenn eine Befüllung notwendig ist. Für einen Betreiber ist es hingegen vertane Zeit, wenn er Automaten, die zum Teil über große Gebiete verteilt sind, unnötigerweise anfährt, da eine Befüllung gar nicht notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Meldesystem bereitzustellen, das eine flexiblere Befüllung und bessere Kontrolle von Spendern oder Automaten ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Meldesystem Sensoren zur Feststellung des Befüllungsgrades und Mittel zur Datenübertragung von den Sensoren zu einer Anzeigeeinheit aufweist. Spender im Sinne der Erfindung sind alle Vorrichtungen, die ein Produkt bevorraten und aus denen das Produkt entnommen werden kann. Als Spender kommen beispielsweise Seifenspender, Desinfektionsmittelspender z. B. im medizinischen Bereich, Handtuchspender, Toilettenpapierspender, Toilettensitzschutzfolienspender, Serviettenspender, Spülkästen oder Wasserreservoirs, z. B. in Flugzeugen, in Frage. Zudem fallen Handtuchrollen, die vom Benutzer zwar nicht entnommen werden, die aber für jeden Benutzer einen frischen Handtuchabschnitt bereit stellen, in den Bereich der Erfindung. Stellt sich ein geringer Befüllungsgrad ein, so kann z. B. ein erstes Warnsignal bei einer Restbefüllung von 20% von dem Sensor an die Anzeigeeinheit übermittelt werden. Ein zweites Signal könnte an die Anzeigeeinheit gegeben werden, wenn der Spender leer ist. Die Anzeigeeinheit kann im Eingangsbereich von Toilettenräumen angeordnet sein, so dass das Personal bei einem Kontrollgang mit einem Blick erfassen kann, welche Spender nahezu oder ganz leer sind. Es ist daher nicht notwendig, jeden Spender einzeln aufzusuchen und zu kontrollieren. Die Kontrolle und das Nachfüllen erfolgen somit erheblich schneller. Weiterhin ist denkbar, dass eine Anzeigeeinheit an jeder Türe einer Toilettenzelle und/oder an einer Türe zu mehreren Toilettenzellen angebracht ist, die anzeigt, ob alle Spender ausreichend befüllt sind. Jeder Benutzer kann daher vor betreten einfach feststellen, ob z. B. ausreichend Toilettenpapier vorhanden ist. Andererseits ist es aber denkbar, dass eine weitere Anzeigeeinheit im Aufenthaltsraum des Personals, im Eingangsbereich eines Hotels oder eines öffentlichen Gebäudes angebracht ist, so dass, sobald der Leerzustand eines Spenders angezeigt wird, sofort reagiert werden kann und der Spender nicht bis zum nächsten Kontrollgang leer bleibt. Der Service wird dadurch erheblich verbessert.
Automaten im Sinne der Erfindung sind alle Vorrichtungen, die ein Produkt bevorraten und dieses Produkt bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses ausgeben. Als Automaten können beispielsweise Getränkeautomaten, Zigarettenautomaten, Süßigkeitenautomaten oder Parkscheinautomaten vorgesehen sein. In einem Automaten kann ein Sensor z. B. erkennen, wenn das Produkt nicht mehr vorhanden ist und ein entsprechendes Signal an die Anzeigeeinheit liefern. Ferner können Sensoren vorgesehen sein, die Signale an die Anzeigeeinheit senden, wenn kein Wechselgeld mehr zur Verfügung steht oder der Münzspeicher voll ist. Der Betreiber von Automaten kann die Automaten somit flexibel, je nach Bedarf, befüllen bzw. entleeren und muss die Automaten nicht nach einem starren Schema aufsuchen und kontrollieren.
Vorzugsweise sind als Sensoren optische und/oder akustische Sensoren vorgesehen. Optische Sensoren sind relativ klein und können auch bei bereits verwendeten Spendern und Automaten leicht nachgerüstet werden. Außerdem arbeiten sie praktisch störungsfrei. Die Verwendung von Lichtschranken ist besonders bevorzugt.
Weiterhin können als Sensoren des erfindungsgemäßen Meldesystems mechanische Sensoren, wie Gewichtssensoren, vorgesehen sein. Nimmt die Produktmenge in einem Spender ab, nimmt auch das auf den Sensor wirkende Gewicht ab. Bei einem bestimmten festgelegten Mindestgewicht gibt der Sensor ein Signal an die Anzeigeeinheit, so dass die Notwendigkeit erneuter Befüllung für das Personal erkennbar ist. Andererseits könnte ein Gewichtssensor auch die vollständige Befüllung anzeigen, z. B. einen vollen Münzspeicher in einem Zigarettenautomat oder in einer Parkuhr.
Als Mittel zur Datenübertragung sind vorzugsweise Kabel vorgesehen. Durch eine feste Verdrahtung bzw. Vernetzung der Sensoren mit der Anzeigeeinheit ist ein störungsfreier Betrieb des Meldesystems sicher gestellt.
Soll das Meldesystem nachgerüstet werden oder soll eine gewisse Flexibilität für das Anbringen der Anzeigeeinheit erreicht werden, so sind bevorzugterweise als Mittel zur Datenübertragung an den Sensoren Sender und an der Anzeigeeinheit Empfänger vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meldesystems ist die Anzeigeeinheit eine visuelle Anzeigeeinheit. Die zu überwachenden Spender oder Automaten sowie ihr jeweiliger Standort können schematisch auf der Anzeigeeinheit dargestellt sein. Sobald ein Spender eine geringe Befüllung aufweist oder leer ist, könnte sich die Farbe des jeweiligen Spenders in der Darstellung ändern. Dadurch erfolgt eine schnelle visuelle Erfassung des nachzufüllenden Spenders.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die visuelle Anzeigeeinheit einen akustischen Signalgeber auf. Eine geringe Befüllung könnte z. B. ausschließlich visuell angezeigt werden, da ein dringendes Bedürfnis zur Nachfüllung noch nicht besteht. Sollte ein Nachfüllen aber versäumt worden sein, so könnte zusätzlich zu dem visuellen Signal für einen leeren Spender ein akustisches Signal ertönen, das dem Personal anzeigt, dass ein Spender dringend aufgefüllt werden muss. Nach Ertönen des akustischen Signals kann das Personal dann anhand der visuellen Anzeigeeinheit feststellen, welcher Spender nachgefüllt werden muss. Es ist allerdings auch denkbar, dass ein geringer Füllstand schon akustisch angezeigt wird. Ein akustisches Signal kann aber auch in Alleinstellung Anwendung finden. Beispielsweise könnte ein akustisches Signal ertönen, wenn bei einem Automaten Wechselgeld nicht entnommen wird oder ein entwerteter Parkschein aus einem Parkscheinautomat nicht entnommen wird.
In bevorzugter Ausgestaltung ist als Anzeigeeinheit eine Flüssigkeitskristallanzeige vorgesehen, die mit einem Controller und einem Datenspeicher verbunden ist. Die visuellen Ausgaben können mit geringstem Energieaufwand betrieben werden. Die die zu überwachenden Spender betreffenden Informationen, wie z. B. Installationsort des Spenders, sind im Datenspeicher abgelegt. Über den Controller kann der Datenspeicher beliebig manipuliert werden, so dass sich die Anzeige einfach an neue Situationen anpassen lässt. Dies ist der Fall, wenn ein neuer zu überwachender Spender installiert wird oder ein Spender wegfällt.
In einer alternativen Ausgestaltung ist als Anzeigeeinheit ein TFT-Display (Anzeige mit Dünnfilmtransistoren) vorgesehen. Mit TFT-Displays lassen sich Signalfarben einfach darstellen. Ein nahezu leerer Spender könnte z. B. gelb und ein leerer Spender könnte rot dargestellt werden. Da TFT-Displays sehr flach sind, können sie platzsparend angebracht werden.
Wenn als Anzeigeeinheit eine Touchscreen vorgesehen ist, können von der Anzeigeeinheit nicht nur Informationen abgelesen werden, sondern es können auch Befehle oder Informationen eingegeben werden. Beispielsweise kann für jeden Spender eingegeben werden, wann er befüllt wurde. Ferner könnte eingegeben werden, wann die Anzeigeeinheit kontrolliert wurde.
Eine bevorzugte Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Meldesystems zeichnet sich dadurch aus, dass als Anzeigeeinheit eine mobile Einheit, vorzugsweise ein mobiles Telefon oder ein Organizer, vorgesehen ist. Damit kann die Befüllung von Spendern bzw. Automaten über eine Funkverbindung von jedem beliebigen Ort abgerufen werden. Ein Automatenbetreiber kann unterwegs über sein Handy feststellen, welcher Automat als nächstes zur Befüllung angefahren werden muss. Ein Hotelmanager kann über seinen elektronischen Organizer, und daher gleichgültig, wo er sich selbst gerade im Hotel aufhält, feststellen, welche Hotelzimmer gerade gereinigt werden bzw. bereits gereinigt sind, oder in welchen Zimmern das Reinigungspersonal die verschiedenen Spender noch auffüllen muss. Auch die Überwachung von Parkuhren lässt sich einfacher gestalten, indem über einen Organizer ein erster Sensor abgerufen wird, der anzeigt, ob ein Parkplatz belegt ist und ein zweiter Sensor abgerufen wird, der anzeigt, ob die Parkuhr bedient wurde. Vorteilhafterweise wird einem Parkwächter automatisch auf dem Organizer angezeigt, wenn ein Parkplatz neu belegt wird, so dass er sofort überprüfen kann, ob auch gezahlt wird. Die Überwachung von Parkplätzen wird dadurch effektiver.
Bei einer preisgünstigen Ausführungsform ist als Anzeigeeinheit eine Tafel mit grafischen und leuchtenden Elementen vorgesehen. Auf einer solchen Tafel sind die Spender grafisch dargestellt. Für jeden der Spender sind auf der Tafel leuchtende Elemente, wie z. B. verschiedenfarbige LEDs (Leuchtdioden), vorgesehen, die den Befüllungsgrad anzeigen.
Für Anzeigeeinheiten in öffentlich zugänglichen Räumen ist es günstig, wenn die Anzeigeeinheit eine Türe und einen Verriegelungsmechanismus zum Verschließen der Türe aufweist. Die Anzeigeeinheit ist dadurch vor unbefugten Manipulationen und vor Beschädigungen geschützt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist an der Türe oder dem Verriegelungsmechanismus ein Öffnungssensor und/oder eine Identifikationsvorrichtung vorgesehen. Über den Öffnungssensor kann festgestellt werden, wann die Türe geöffnet wurde. Somit kann überprüft werden, ob die Spender regelmäßig kontrolliert und nachgefüllt wurden. Eine Identifikationsvorrichtung kann zwei Zwecken dienen. Zum einen kann der Verriegelungsmechanismus mit der Identifikationsvorrichtung gekoppelt sein, so dass nur entriegelt werden kann, wenn ein befugter Benutzer identifiziert wurde. Dies könnte z. B. durch Fingerabdruck oder Iriserkennung erfolgen. Zum anderen kann durch die Identifizierung festgestellt werden, wer die Spender kontrolliert hat.
Vorteilhaft ist es, wenn eine Auswerteeinheit zur Selektion der an die Anzeigeeinheit weitergegebenen Information vorgesehen ist. Die Auswerteeinheit kann programmierbar sein, so dass für jeden Spender vorgegeben werden kann, bei welchem Befüllungsgrad ein Warnsignal an die Anzeigeeinheit gesendet werden soll. Die Flexibilität des Meldesystems wird dadurch erhöht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausbildungsform ist die Auswerteeinheit mit einem Lagerverwaltungssystem verbindbar. Die Auswerteeinheit kann an das Lagerverwaltungssystem melden, in welchem Maß ein bestimmtes Produkt verbraucht wird, so dass eine Nachbestellung rechtzeitig erfolgen kann.
Das erfindungsgemäße Meldesystem lässt sich auch mit Photovoltaikelementen betreiben, so dass auch Vorrichtungen in das Meldesystem einbezogen werden können, die auf keine installierte Energieversorgung sondern nur auf eine lokale Energieversorgung zurückgreifen können.
Erfindungsgemäß wird das beschriebene Meldesystem bevorzugt in Sanitärbereichen von Hotels und öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Vorteile ergeben sich vor allem immer dann, wenn die zu überwachenden Spender und/oder Automaten von anderen Räumen oder Orten kontrolliert werden können, damit diese Spender und/oder Automaten zielgerichtet bedient werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Meldesystems;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Meldesystems anhand einer öffentlichen Toilette.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Meldesystems 1. Das Meldesystem 1 weist Spender 2, 3, 4 bzw. Automaten die mit bestimmten Produkten befüllt sind, auf. Jeder Spender 2, 3, 4 bzw. Automat weist einen oder mehrere Sensoren 5 bis 8 auf, die entweder den Befüllungsgrad der Spender 2, 3, 4 genau erfassen oder zumindest erfassen, wenn der Befüllungsgrad unter einen vorgegebenen Wert sinkt. Die Signale der Sensoren 5 bis 8 werden über Kabel 9 bis 12 an eine Auswerteeinheit 13 geleitet. Die Auswerteeinheit 13 ist über eine Leitung 14 an eine Anzeigeeinheit 15 angeschlossen. Auf der Anzeigeeinheit 15 sind die einzelnen Spender 2, 3, 4 mit Symbolen 16, 17, 18 grafisch dargestellt. Erkennt die Auswerteeinheit, dass ein Spender 2, 3, 4 fast oder ganz leer ist, so wird von der Auswerteeinheit 13 an die Anzeigeeinheit 15 ein Signal gegeben, so dass ein einen Spender 2, 3, 4 repräsentierendes Symbol 16, 17, 18 farbig unterlegt wird oder anderweitig gekennzeichnet wird. Ein Betrachter kann dann visuell schnell erfassen, welcher Spender 2, 3, 4 nachgefüllt werden muss.
Alternativ oder zusätzlich ist jeder Sensor 2, 3, 4 mit einem Sender 19, 20, 21 verbunden. Von jedem Sender 19, 20, 21 besteht eine Funkverbindung 22, 23, 24 zu einem Empfänger 25 einer mobilen Einheit 26, über die der Befüllungsgrad eines Spenders 2, 3, 4 bzw. Automaten abgefragt und angezeigt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Meldesystems anhand einer öffentlichen Toilette 30. Im Eingangsbereich befindet sich an einer Wand 31 eine Anzeigeeinheit 32, die durch eine Türe 33 verschlossen ist. Die Türe 33 ist durch einen Verriegelungsmechanismus 34 verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus 34 kann nur entriegelt werden, wenn ein autorisierter Benutzer seinen Daumen auf das Fenster 35 legt, so dass er durch einen Sensor anhand des Daumenabdrucks identifiziert werden kann. An der zweiten Wand 36 ist ein Waschbecken 37 vorgesehen. Oberhalb des Waschbeckens 37 befindet sich ein Seifenspender 38, der einen optischen Sensor 39 aufweist, der bei Erreichen eines Mindestfüllstandes ein Warnsignal an die Anzeigeeinheit 32 liefert. Weiterhin ist an der Wand 36 ein Handtuchspender 40 vorgesehen, der einen Gewichtssensor 41 aufweist. Sobald hinreichend viele Handtücher aus dem Handtuchspender 40 entnommen wurden, fällt das Gewicht des Handtuchstapels 42 unter einen Minimalwert und der Gewichtssensor 41 gibt ein entsprechendes Signal an die Anzeigeeinheit 32. Das Waschbecken 37 weist weiterhin einen Flusssensor 43 im Abfluss 44 auf, der eine Verstopfung des Abflusses an die Anzeigeeinheit 32 meldet. Durch die beiden Wände 31,36 wird ein Durchgang 45 definiert, der zu den Toilettenzellen führt. In den Toilettenzellen befinden sich Sensoren an den Toilettenpapierhaltern, an den Vorratsbehältern für Toilettenpapierrollen, an den Spülkästen und an den Spendern für Toilettensitzschutzfolien. Weiterhin wird der Wasserzulauf und der Abwasserablauf durch Sensoren überwacht. Diese Sensoren aller Toilettenzellen stehen mit der Anzeigeeinheit 32 in Verbindung, so dass das Personal mit einem Blick auf die Anzeigeeinheit 32 feststellen kann, welcher Spender aufgefüllt werden muss, bzw. welche Toilette verstopft ist. Zusätzlich stehen die Sensoren einer Toilettenzelle mit einer Anzeigeeinheit 46, 47, 48 an der Türe 49, 50, 51 einer Toilettenzelle in Verbindung, auf der einem potentiellen Benutzer bei einem Warnsignal nur eines Sensors mitgeteilt wird, dass diese Toilettenzelle momentan nicht oder nur eingeschränkt benutzbar ist.

Claims (16)

1. Meldesystem (1) für eine Vielzahl von Spendern (2-4, 38, 40) und/oder Automaten, dadurch gekennzeichnet, dass das Meldesystem (1) Sensoren (5-8, 39, 41) zur Feststellung des Befüllungsgrades und Mittel zur Datenübertragung von den Sensoren (5-8, 39, 41) zu einer Anzeigeeinheit (15, 32) aufweist.
2. Meldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensoren (5-8) optische Sensoren (39) und/oder akustische Sensoren vorgesehen sind.
3. Meldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sensoren (5-8) mechanische Sensoren, wie Gewichtssensoren (41), vorgesehen sind.
4. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Datenübertragung Kabel (9-12) vorgesehen sind.
5. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Datenübertragung an den Sensoren (5-8) Sender (19-21) und an der Anzeigeeinheit Empfänger (25) vorgesehen sind.
6. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (15, 32) eine visuelle Anzeigeeinheit ist.
7. Meldesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die visuelle Anzeigeeinheit einen akustischen Signalgeber aufweist.
8. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinheit (15, 32) eine Flüssigkristallanzeige vorgesehen ist, die mit einem Controller und einem Datenspeicher verbunden ist.
9. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinheit (15, 32) ein TFT-Display vorgesehen ist.
10. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinheit (15, 32) eine Touchscreen vorgesehen ist.
11. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinheit eine mobile Einheit (26), vorzugsweise ein mobiles Telefon oder ein Organizer, vorgesehen ist.
12. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeeinheit (15, 32) eine Tafel mit grafischen und leuchtenden Elementen vorgesehen ist.
13. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (15, 32) eine Türe (33) und einen Verriegelungsmechanismus (34) zum Verschließen der Türe (33) aufweist.
14. Meldesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Türe (33) oder dem Verriegelungsmechanismus (34) ein Öffnungssensor und/oder eine Identifikationsvorrichtung vorgesehen ist.
15. Meldesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswerteeinheit (13) zur Selektion der an die Anzeigeeinheit (15, 32) weitergegebenen Information vorgesehen ist.
16. Meldesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (13) mit einem Lagerverwaltungssystem verbindbar ist.
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