DE19930690C2 - Situationserfassungseinrichtung zur Blockadeerkennung bei Türen, Toren oder dergleichen - Google Patents

Situationserfassungseinrichtung zur Blockadeerkennung bei Türen, Toren oder dergleichen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Situationserfassungseinrichtung zur Blockadeerkennung für Türen, Tore und dergleichen, die in Flucht- und Rettungswegtechnik eingesetzt werden kann. Die Tür oder das Tor oder auch Teile einer Tür oder eines Tores sind mit einer Vorrichtung in Form eines Identifikationsmoduls ausgerüstet, das die Zustände eines festlegbaren, veränderlichen zu überwachenden Bereiches innerhalb des Durchgangsbereiches vor und/oder hinter der Tür wiedergibt, um eine Blockadeerkennung zu detektieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Situationserfassungseinrichtung zur Blockade­ erkennung bei Türen, Toren oder dergleichen, die in Flucht- und Ret­ tungswegen angeordnet sind.
Der Bereich von Flucht- und Rettungswegen wird im täglichen Leben häu­ fig vor und auch hinter solchen Türen oder Toren nicht, wie es die Vor­ schriften fordern, entsprechend frei gehalten.
Die DE 196 53 026 A1 beschreibt verschiedene Vorrichtungen und Ele­ mente, die das unmittelbare Umfeld einer motorisch angetriebenen Tür­ anlage überwachen. Dabei werden u. a. im Öffnungsbereich eines schwenkbaren Türflügels befindliche Hindernisse detektiert und die Türen in ihrer Öffnungsbewegung gestoppt. Somit wird vermieden, dass im Öffnungsbereich befindliche Personen verletzt werden oder der Türflügel bzw. die Türanlage durch im Öffnungsbereich befindliche Gegenstände beschädigt wird.
Die aus diesem Stand der Technik bekannte Abschaltung der Öff­ nungsbewegung ist nicht geeignet, um in Rettungs- und Fluchtwegen verwendet zu werden, da die bekannte Vorrichtung erst beim Start und während der Öffnungsbewegung den Öffnungsbereich detektiert und bei einem Hindernis die Tür gar nicht oder nur eingeschränkt öffnet. Im Notfall wäre der Fluchtweg dann unzureichend nutzbar.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, Räume, in denen sich eine un­ begrenzte Anzahl von Personen befindet und die durch entsprechende Türen, insbesondere Flucht- und Rettungswegtüren, verschlossen sind, sicherer zu machen. Gerade in den heutigen Stätten der Ansammlung von einer unbegrenzten Anzahl von Personen, wie beispielsweise Diskotheken oder aber auch öffentlichen Gebäuden, Versammlungsstätten, Gaststät­ ten usw. kommt es immer wieder vor, dass derartige Ausgänge nicht in der vorbestimmten Verwendung genutzt werden können, weil sie entspre­ chend nicht zugänglich sind. So kommt es immer wieder zu schrecklichen Katastrophen, bei denen oft eine hohe Anzahl von Menschenleben zu be­ klagen ist. Dadurch, dass die Fluchtwege verstellt sind oder nicht benutz­ bar gemacht werden, sitzen beispielsweise bei Ausbruch eines Brandes die Besucher regelrecht in der Falle. So kommt es auch vor, dass derarti­ ge Notausgänge mehrfach mit Schlössern verriegelt sind und in einem Katastrophenfall erst das Personal den entsprechenden Schlüssel suchen und holen muss. Oft kommt es auch vor, dass derartige Flucht- und Ret­ tungswege einer anderen Benutzung zugeführt werden, beispielsweise dass in diesem Bereich Garderoben angeordnet werden, oder aber dass auf der anderen Seite im Außenbereich derartige Freiflächen durch ent­ sprechend parkende Fahrzeuge zugestellt werden.
Ein Zweck der Erfindung besteht deshalb darin, die teils unbewussten, teils auch bewussten Handlungen zu unterbinden, die zu einem Blockie­ ren und damit nicht ordnungsgemäßen Gebrauch derartiger Flucht- und Rettungswegtore führen können.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung sowie deren Arbeitsweise und deren räumliche Anordnung zu schaffen, die vor einer Blockierung eines Flucht- und Rettungsweges warnt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Anspruch 1 in Verbindung mit den Unteransprüchen gelöst. Dabei wird vorgeschlagen, in, neben oder über der Tür oder dem Tor oder Teilen einer Tür oder eines Tores eine Vorrichtung in Form eines Identifikationsmodules einzusetzen, das die Zustände eines festlegbaren, veränderlichen zu überwachenden Berei­ ches in dem Durchgangsbereich vor und/oder hinter der Tür oder dem Tor wiedergibt, um eine Notblockadeerkennung zu detektieren.
Eine derartige Vorrichtung ist in der Lage, aufgrund der verwendeten Sen­ sorik, zu erkennen, dass bei Ablauf eines bestimmten Zeitintervalles der Fluchtweg verschlossen bzw. nicht völlig freigegeben ist. Die Einstellung eines entsprechenden Zeitintervalles ist notwendig, da beispielsweise Personen, die sich nur kurzzeitig im Bereich eines Flucht- und Rettungs­ weges aufhalten, nicht einen Fehlalarm auslösen sollen. Wird jedoch ein Gegenstand innerhalb des Flucht- und Rettungsweges abgestellt, so ver­ weilt dieser Gegenstand über den voreinstellbaren Zeitraum innerhalb des Flucht- und Rettungsweges und muss somit unmittelbar entfernt werden. Es sei angemerkt, dass oft auch Unwissenheit vorliegt und somit Flucht- und Rettungswege nicht wissentlich verstellt werden. Durch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, derartige Flucht- und Rettungs­ wege stets frei zu halten.
Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, ob die Vorrichtung, die in Form von Identifikationsmodulen ausgelegt werden kann, innerhalb der Tür, ober­ halb der Tür oder in Teilen von Drückern oder Panikverschlüssen inte­ griert ist bzw. aufgesetzt wird.
So kann beispielsweise eine Vorrichtung zur Fluchtwegblockadeerken­ nung oberhalb des Paniktürbeschlages montiert bzw. integriert werden. Denkbar ist als Alternative auch eine Montage als "extended version" zentral auf oder als Halbeinbauversion im Zentrum der Tür oder des To­ res. Es können die optischen und akustischen Alarmmeldeeinrichtungen, die eine solche Vorrichtung beinhalten, als Einheit innerhalb des Panik­ verschlusses eingebracht werden.
Eine weitere Vorrichtung zur Fluchtwegblockadeerkennung kann als Ein­ heit oberhalb eines Drückers montiert oder integriert werden. Darüber hin­ aus beinhaltet die Vorrichtung eine optische bzw. akustische Funktions­ anzeige und eine Alarmeinrichtung. Versorgt werden die einzelnen Kom­ ponenten über ein Netzteil, welches extern angebracht ist bzw. über eine autarke Stromversorgung.
Die Objekterfassung muss sowohl in Fluchtrichtung als auch entgegen der Fluchtrichtung erfolgen. Nur so ist es sichergestellt, dass der Flucht- und Rettungsweg stets frei ist und seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung zur Blockadeerkennung beispielsweise auch ein Steuergerät enthalten, wel­ ches z. B. Alarmmeldungen, Betriebsstundenzähler mit Unterbrechungen und/oder Manipulationsversuche an der Anlage zeitlich dokumentiert und über ein externes Lesegerät oder einen Laptop oder durch einen Telefon­ anschluss abrufbar ist. Dabei muss dieses Steuergerät aus feuerfestem Material bestehen und über einen zeitlichen Rahmen den Einfluss von Feuer widerstehen können. Darüber hinaus muss das Gehäuse der Steu­ ereinheit eine Resistenz gegen Löschwasser und Löschschaum aufwei­ sen. Dabei kann natürlich auch eine Vernetzung der einzelnen Steuerein­ heiten untereinander durchgeführt werden. Die Vernetzung kann dabei durch ein Bussystem ausgeführt werden.
Die Erfindung wird anhand verschiedener schematisch dargestellter Aus­ führungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Betätigungsstange mit Identifikationsmodul in Flucht­ richtung.
Fig. 2 einen Drücker mit Identifikationsmodul entgegen der Flucht­ richtung.
Fig. 3 einen Drücker mit Identifikationsmodul in Fluchtrichtung.
Fig. 4 einen Drücker mit oberhalb der Tür angeordneten Identifika­ tionsmodul in Fluchtrichtung.
Fig. 5 einen Drücker mit Identifikationsmodul entgegen der Flucht­ richtung.
Fig. 6 einen Drücker mit oberhalb der Tür angebrachten Identifika­ tionsmodul in Fluchtrichtung.
Fig. 7 einen Drücker mit oberhalb der Tür angebrachten Identifika­ tionsmodul entgegen der Fluchtrichtung.
Fig. 8 eine Betätigungsstange mit oberhalb der Tür angebrachten Identifikationsmodul in Fluchtrichtung.
Fig. 9 einen Drücker mit oberhalb der Tür angebrachten Identifika­ tionsmodul in Fluchtrichtung.
Im Nachfolgenden wird bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele nur auf Türen Bezug genommen, wobei sich der erfindungsgemäße Ge­ genstand auch auf Tore erstreckt.
Die Fig. 1 zeigt eine Tür 6 in Fluchtrichtung, die von einem Rahmen (Zarge) 1 eingerahmt ist. Quer über die Tür 6 erstreckt sich eine Betäti­ gungsstange (push-bar) 2, in welche ein ldentifikationsmodul 7 eingesetzt ist. Neben dem Identifikationsmodul 7, welches aus unterschiedlichsten Sensoren und auch einer CCD-Kamera bestehen kann, ist eine akusti­ sche Alarmmeldung 3 und eine Funktionsanzeige 5 vorhanden, welche den ordnungsgemäßen Betriebszustand des Identifikationsmodules 7 wiedergibt. Neben der akustischen Alarmmeldung 3 ist auch eine optische Alarmmeldung 4 vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine Tür 8 entgegen der Fluchtrichtung wiedergegeben, die ebenfalls von einem Rahmen 1 be­ grenzt wird. An der Tür 8 ist ein Drücker 9 angebracht, der oberhalb der Drückergarnitur ein ldentifikationsmodul 11 aufweist, welches eine Bloc­ kadeerkennung durchführt. Alternativ kann jedoch auch ein Identifika­ tionsmodul 10 zu dem in dem Drücker 9 integrierten Identifikationsmodul 11 auf der Tür 8 zur Objekterfassung angebracht werden.
In Abänderung der Fig. 2 zeigt die Fig. 3 einen Panikbeschlag 12, bei dem oberhalb neben einer optischen Alarmmeldung 4 eine akustische Alarmmeldung 3 und eine Funktionsanzeige 5 angebracht ist. Somit kann das Überwachungspersonal feststellen, dass auch auf der entgegenge­ setzten Seite, nämlich in Fluchtrichtung, die Tür nicht verstellt ist. Ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Funktionsmodul oberhalb der Tür an­ gebracht ist, zeigt die Fig. 4. Darüber hinaus sind oberhalb des Rahmens 1 die optische Alarmmeldung 4 neben der akustischen Alarmmeldung 3 und der Funktionsanzeige 5 montiert. Diese Montage würde dann greifen, wenn das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Identifika­ tionsmodules 11, das oberhalb des Drückers 9 entgegen der Fluchtrich­ tung eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß ist es darüber hinaus möglich, in der Betätigungsstange 2 das in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel so auszugestalten, dass neben der akustischen Alarmmeldung die optische Alarmmeldung und die Funktionsanzeige 5 innerhalb der Betätigungsstange integriert sind bei einer Tür, die in Fluchtrichtung dargestellt wurde. So ist auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 zu verstehen, bei dem oberhalb des Rahmens 1 ein Identifikationsmodul 13 montiert ist. Es ist jedoch auch möglich, oberhalb des Rahmens 1 nicht nur ein ldentifikationsmodul zu montieren, sondern auch eine akustische Alarmmeldung 3, die die opti­ sche Alarmmeldung 4 und die Funktionsanzeige 5 beinhaltet. Dieses so­ wohl in Ausführung mit einem Panikbeschlag 12 oder einer Betätigungs­ stange 2.
Die Ausführungsbeispiele machen deutlich, dass eine feste Zuordnung der einzelnen Funktionsmodule 7, 10, 11, 13 mit ihren akustischen Alarm­ meldungen 3, optischen Alarmmeldungen 4 und die mit 5 bezeichneten Funktionsanzeigen in unterschiedlichster Art und Weise auf und in die be­ treffenden Türen 6 in Fluchtrichtung bzw. entgegen der Fluchtrichtung 8 montiert werden können.

Claims (23)

1. Situationserfassungseinrichtung zur Blockadeerkennung für Tü­ ren, Tore oder dergleichen in Flucht- und Rettungswegen, wobei in, neben oder über der Tür (6, 8) oder dem Tor oder Teilen einer Tür oder eine Tores eine Vorrichtung in Form eines ldentifikati­ onsmodules (7, 10, 11, 13) vorhanden ist, das die Zustände eines festlegbaren, veränderlichen zu überwachenden Bereiches in dem Durchgangsbereich vor und hinter der Tür (6, 8) oder dem Tor in Fluchtrichtung und entgegen der Fluchtrichtung darstellt und das bei Erfassung eines Hindernisses im Durchgangsbereich dann einen Alarm auslöst, wenn dieses Hindernis einen be­ stimmten Zeitraum in dem Durchgangsbereich an dem ermittelten Platz verbleibt.
2. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Vorrichtung oberhalb und/oder seitlich der Tür (6, 8) oder des Tores angebracht ist.
3. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Vorrichtung auf der Tür (6, 8) oder dem Tor angebracht ist.
4. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Vorrichtung auf Beschlägen bzw. Be­ schlagteilen angebracht ist.
5. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Vorrichtung in Beschlägen bzw. Beschlag­ teilen integriert ist.
6. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag ein Drücker (9) oder eine Drückergarnitur ist.
7. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag eine Betätigungsstange (2) (push-bar) ist.
8. Situationserfassungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Identifikationsmodul (7, 10, 11, 13) innerhalb eines Schlosses in der Tür oder dem Tor vorhanden ist, welches einen Alarm auto­ matisch auslöst, wenn die Tür oder das Tor verriegelt werden.
9. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung adap­ tierbar bzw. nachrüstbar ist.
10. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine op­ tische Anzeige aufweist.
11. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein aku­ stisches Signal aussendet.
12. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sender enthält, der die Situation vor und/oder hinter der Tür oder dem Tor an eine entfernt liegende Zentrale meldet.
13. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Zustands- bzw. eine Bereitschaftsanzeige beinhaltet.
14. Situationserfassungseinrichtung nach den vorhergehenden An­ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine autarke Energieversorgung für ihren ordnungsgemäßen Betrieb aufweist.
15. Situationserfassungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine CCD-Kamera ist.
16. Situationserfassungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sensor zur Erkennung von Gegenständen und/oder Personen beinhaltet.
17. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Identifikationsmodule (7, 10, 11, 13) eine Steuereinheit beinhalten, die Alarmmeldungen und/oder Betriebs­ zeiten und/oder Unterbrechungen und/oder Manipulationsversu­ che zeitlich dokumentiert.
18. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Dokumentation in einen nicht flüchtigen Speicher abgelegt wird.
19. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass über ein externes Lesegerät bzw. über eine Daten-/Telefonleitung die Daten aus dem Speicher ausgelesen werden können.
20. Situationserfassungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Steuereinheit aus einem feuerfesten Ma­ terial besteht und gegen Löschwasser bzw. Löschschaum ge­ schützt ist.
21. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach den vorhergehen­ den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einstellbaren Intervallen eine Überprüfung des Durchgangsbe­ reiches der Tür (6, 8) und/oder des Tores vornimmt und bei Erfas­ sung eines Hindernisses im Durchgangsbereich dann einen Alarm auslöst, wenn dieses Hindernis einen bestimmten Zeitraum in dem Durchgangsbereich an dem ermittelten Platz verbleibt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit der Hindernisverweildauer einstellbar ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Türen (6, 8) miteinander über ein Bussystem vernetzt sind und die relevanten Daten an nur eine Steuereinheit weiter­ geleitet und verarbeitet werden.
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